DE1901756U - Haartrockengeraet. - Google Patents
Haartrockengeraet.Info
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- DE1901756U DE1901756U DE1964K0048454 DEK0048454U DE1901756U DE 1901756 U DE1901756 U DE 1901756U DE 1964K0048454 DE1964K0048454 DE 1964K0048454 DE K0048454 U DEK0048454 U DE K0048454U DE 1901756 U DE1901756 U DE 1901756U
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Description
!A.502 311*16.7.6Ί
89 Kennwort: Beschwerungskörper
Firma Robert Krups, Solingen-Wald, Heresbachstraße 29
Haartrockengerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Haartrockengerät mit einem
starren Oberteil und einer daran befestigten, zusammenfaltbaren
Haube. Derartige bekannte Haartrockengeräte sind an sicli sehr
vorteilhaft, weil man sie in eine Gebrauchs- und in eine Nichtgebrauchslage
überführen kanns wobei sie in der Nichtgebrauchslage
nur sehr wenig Platz einnehmen, was sieh nicht nur auf die Lagerung sondern auch auf den Transport vorteilhaft auswirkt.
Andererseits haben bekannte Ausführungsformen derartiger Haartrockengeräte
noch beachtliche Nachteile. Diese sind nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß der Haube ein im Aufbau verhältnismäßig
verwickeltes Feder- und G-elenksystem zugeordnet
ist j welches die Haube in einem gespannten Zustand hält. Dadurch verteuert sich nicht nur die Herstellung, sondern die Haartrockengeräte
dieser Art sind auch verhältnismäßig störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Haartrockengeräte der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei
insbesondere die angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen
mit einfachen und wohlfeilen Mitteln beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
erreicht j daß die Haube wenigstens einen, vorzugsweise ringför-
-2-
iiiigen Besclwerungskörper aufweist. Ein solcher Beschwerungskörper
kann in einfacher Weise mit der Haube verbunden werden, beispielsweise läßt er sich an diese annähen. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung eines Haartrockengerätes kann dieses in sehr wirtschaftlicher Weise gefertigt werden. Außerdem ist das
erfindungsgemäße Haartrockengerät sehr störunanfällig. Dies ist
nicht zuletzt darauf zurückzuführen s daß bewegliche Teile, so
wie sie "bei dem bekannten Feder- und Gelenksystem vorhanden
sind, vollständig fehlen. Vielmehr hält der Beschwerungskö'rper
die Haube lediglich durch sein Gewicht in einer gespannten Lage fest. Wenn man das Zusammenlegen des erfindungsgemäßen
Haartrockengerätes bewerkstelligen will, dann braucht man lediglich den Beschwerungskörper zu unterstützen, beispielsweise
dadurch} daß man ihn auf eine Unterstützungsfläche auflegt. Die Haube faltet sich dann zusammens so daß das gesamte Haartrockengerät
auf kleinstem Raum untergebracht werden kann.
Sofern man eine im gestreckten Zustand zylindrische oder auch kegelstumpfförmige Haube verwendet, empfiehlt es sich, den
Besoirarerungskörper am unteren freien Ende dieser Haube anzubringen.
Man kann aber auch nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ein und derselben Haube mehrere Beschwerungskörper zuordnen,
die dann im Abstand voneinander an der Haube befestigt werden. Durch Wahl von im Durchmesser unterschiedlichen ringförmigen
Beschwerungskörpern kann man nicht nur kegelstumpfförmige
Hauben verwendens sondern auch solches die die Gestalt eines
Lampions besitzen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der starre Oberteil des Haartrockengerätes zugleich zum Aufwickeln des
-3-
Zuführungskabels herangezogen, oder anders ausgedrüokts man
kann das elektrische Zuführungskabel um die Außenfläche des
starren Oberteils herumwickeln, so daß dieses keinen nennenswerten
zusätzlichen Raum für den Transport oder die Lagerung benötigt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen
Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in Ansieht ein erfindungsgemäßes Haartrockengerät in der Gebrauchsstellung der Haube,
Fig. 2 das Haartrockengerät gemäß der Fig, I5 jedoch
in der zusammengefalteten Stellung der Haube s
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Haartrockengerätes
in Ansicht, ebenfalls in Gebrauchsstellung der Haube, und
Fig. 4 das Haartrockengerät gemäß der Pig. 3, jedoch in der zusammengefalteten Stellung der Haube.
In den gewählten Ausführungsbeispielen sind nur diejenigen Teile eines Haartrockengerätes dargestellts die für das Verständnis
der Erfindung notwendig sind. So sind beispielsweise die Ansclilußleitungen
für den Elektromotor bzw. für die elektrische
-4-
Heizung weitgehend fortgelassen. Das Anschließen der elektrischen
Einrichtungen kann dabei in an sich bekannter Weise erfolgen. Es sei ferner erwähnt, daß jede Ausführungsform des Haartrockengerätes
mit einem Ständer ausgerüstet werden kanns wobei es sich
bei einem solchen Ständer entweder um einen Tisch- oder einen Boöenständer handeln kann. Es ergibt sich auch die Möglichkeit,
das HaartrocJiengerät mit einem Aufhänger zu versehen, so daß es
!beispielsweise an dem in einer Wand befindlichen Haken od.dgl.
aufgehängt werden kann. In den Figuren der Zeichnung sind ferner der Einfachheit halber die Schalteinrichtungen für den Elektromotor
bzw. für die elektrische Heizung fortgelassen. Auch diese
können einen an sich bekannten Aufbau haben und entweder im Oberteil des Haartrockengerätes oder in der Zuführungsleitung untergebracht
sein. Neben einfachen Bin- und Ausschaltern kommen auch Stufenschalter in Betracht.
Gemäß dem Ausführungsheispiel nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung
ist das Haartrookengerät generell mit 10 bezeichnet. Das Haartrockengerät
10 besteht aus einem starren, gehäuseartigen Oberteil 11 und einer zusammenfaltbaren Haube 12, wobei die beiden
Teile miteinander verbunden sind. Die Haube 12 wird dabei am unteren freien Ende des starren Oberteils 11 befestigt. In der Fig.
1 besitzt die Haube 12 ihre Gebrauchsstellung. Sie kann zum Zwecke des Transports oder der Lagerung zusammengefaltet werden,
und zwar sos daß sie die in der Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt.
Es ist ohne weiteres ersichtliehs daß in der zusammengefalteten
Lage das Haartrockengerät nur sehr wenig Raum einnimmt, was sich für den Transport und die Lagerung sehr günstig auswirkt.
— 5—
Die Haube 12 besitzt eine Einführungsöffnung 17 von solcher
Weite, daß der Kopf des Benutzers behinderungsfrei teilweise in das Innere der Haube hineingesteckt werden kann. In dem
gehäuseartigen Oberteil sind ein an sich bekannter Elektromotor sowie ein von diesem angetriebener Lüfter und eine Heizeinrichtung,
ebenfalls bekannter Bauart, untergebracht. Mittels des elektrischen Kabels 13 können von einem Versorgungsnetz
aus die elektrischen Einrichtungen des Haartrockengerätes 10, wie der Elektromotor,oder die Heizung, mit Strom versorgt
werden. Mit 14 ist ein Teil eines Gestänges bezeichnet, welches
beispielsweise durch Verschraubung lösbar mit dem Oberteil 11 verbunden werden kann. Es kann sich dabei beispielsweise
um den oberen Querträger eines Tisch- oder eines Bodenständers handeln, mit dessen Hilfe das Haartrockengerät 10
auf einem Tisch oder auch auf einem Boden aufgestellt werden kann.
Wie schon erwähnt, ist die Haube 12 zusammenfaltbar. Zu diesem
Zweck ist sie aus faltbaren, elastischen Werkstoffen, beispielsweise aus Kunststoffen oder auch aus Textilien bzw. vergüteten
Textilien gefertigt. Die benutzten Werkstoffe sind im wesentlichen luftundurchlässig.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 der Zeichnung
besitzt die Haube 12 etwa die Gestalt eines Lampions, dessen eigentliche Wandungen mit 15 bezeichnet sind. Um die Haube
12 in die gestreckte Gebrauchslage gemäß der Fig. 1 überführen zu können, ist diese mit mehreren Beschwerungskörpern versehen,
die gemäß dem Ausführungsbeispiel als Ringkörper 16
-6-
ausgebildet sind. Damit sich die gewünschte Gestalt des Lampions ergibt, sind die im Abstand voneinander innen an den
Wandungen 15 der Haube 12 befestigten Hinge 16 von unterschiedlichem Durchmesser. Wenn man das Haartrockengerät auf eine
Unterstützungsfläche aufstellt, dann nimmt die Haube in der Endlage die in der Fig. 2 dargestellte Stellung ein, d.h. sie
ist zusammengefaltet. Wenn man umgekehrt das Haartrockengerät hochhebt, beispielsweise indem man das starre Oberteil nach
oben bewegt, dann werden die Beschwerungskörper 16 wirksam und die Haube kann schließlich die in der Pig. I dargestellte
gestreckte Gebrauehslage einnehmen.
Nachzutragen bleibt noch, daß im starren Oberteil 11 des Haartrockengerätes
10 eine Mehrzahl von schlitzartigen Durchlässen angebracht sind, durch welche Frischluft in das Innere
des starren Oberteils hineingeführt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 der Zeichnung
ist das Haartrookengerät generell mit 19 bezeichnet. Die Haube 12 bei. der zweiten Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4
der Zeichnung unterscheidet sich nicht von derjenigen gemäß den Fig. 1 und 2, so daß insoweit keine zusätzlichen Ausführungen
gemacht zu werden brauchen. Abweichend ist jedoch, daß das zweite Ausführungsbeispiel kein eigenes Aggregat zum Erzeugen
eines Warmluftstromes besitzt, vielmehr ist vorgesehen,
dieses an ein Zusatzgerät an sich bekannter Bauart, wie einen Haartrockner, eine Heißluftdusche, einen Staubsauger od.dgl.
anzuschließen. Da in diesem Falle in dem starren Oberteil kei-
—7—
-ν- ff
ne elektrischen Einrichtungen, wie ein Elektromotor od.dgl.
untergebracht zu werden brauchen, kann der Oberteil in seinen Abmessungen wesentlich kleiner gehalten werden, beispielsweise
kann er als schirmartiger Körper 22 gestaltet sein. An dem unteren Rand dieses schirmartigen Körpers 22 ist dann die Oberkante
der Haube 12 befestigt. Mittig zu dem schirmartigen Oberteil 22 liegt eine vorzugsweise diesem angeformte Anschlußeinrichtung
für das erwähnte Zusatzgerät. Die Anschlußöffnung, beispielsweise für einen zum Haartrockner od.dgl. führenden
Schlauch, ist auf der Zeichnung nicht zu erkennen. Mit 21 ist ein Stutzen bezeichnet, der zur Aufnahme des einen Endes des
schon erwähnten Gestängeteils 14 dient, wobei mit Hilfe des Gestänges ein Aufstellen oder auch gewünschtenfalls ein Aufhängen
des Haartrockengerätes 19 möglich ist.
Yifie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführung sbeispieLe
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese
nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere
Ausführungen und Anordnungen möglich. Insbesondere kann die Gestalt und Ausbildung der Haube 12 abweichend von dem Ausführungsbeispiel
gewählt werden. So kann die Haube beispielsweise auch die Gestalt eines Zylinders, eines Kegelstumpfes od.dgl.
aufweisen. Ferner läßt sich die Anzahl der ein und derselben Haube zugeordneten Beschwerungskörper verändern. Im einfachsten
Falle kommt man mit einem einzigen Beschwerungskörper aus, der dann zweckmäßig am untersten freien Ende der Haube angebracht
wird.
Claims (4)
1. Haartroekengerät mit einem starren Oberteil und einer daran
befestigten, zusammenfaltbaren Haube, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (12) wenigstens einen, vorzugsweise ringförmigen Beschwerungskörper (l6) aufweist.
2. Haartroekengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beschwerungskörper (l6) am unteren freien Ende der Haube
(12) angebracht ist.
3. Haartroekengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein und dieselbe Haube (12) mehrere, im Abstand voneinander angeordnete und vorzugsweise unterschiedlichen Durchmesser
aufweisende, ringförmige Beschwerungskörper (l6) besitzt.
4. Haartroekengerät nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Oberteil (ll) zugleich als Aufwickelkörper für das Zuführungskabel
(13) benutzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964K0048454 DE1901756U (de) | 1964-07-16 | 1964-07-16 | Haartrockengeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964K0048454 DE1901756U (de) | 1964-07-16 | 1964-07-16 | Haartrockengeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901756U true DE1901756U (de) | 1964-10-08 |
Family
ID=33174691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964K0048454 Expired DE1901756U (de) | 1964-07-16 | 1964-07-16 | Haartrockengeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901756U (de) |
-
1964
- 1964-07-16 DE DE1964K0048454 patent/DE1901756U/de not_active Expired
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