DE1862251U - Ackergeraet. - Google Patents

Ackergeraet.

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DE1862251U
DE1862251U DE1962G0026589 DEG0026589U DE1862251U DE 1862251 U DE1862251 U DE 1862251U DE 1962G0026589 DE1962G0026589 DE 1962G0026589 DE G0026589 U DEG0026589 U DE G0026589U DE 1862251 U DE1862251 U DE 1862251U
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Description

!A.594 384*15. S.62 /
mein Zeichen: 0198 Gm Hannover, den 14. Sept. 1962
AP/Br
lirma August Gruse Maschinenfabrik in Groß Berkel "bei Hameln
Ackergerät
Bekanntlich dürfen "verschiedene Ackergeräte, beispielsweise Ackerstriegel, beim Einsatz lediglich nach vorne, also in Zugrichtung des Schleppers und dgl. bewegt werden. Erfolgt eine Bewegung derartiger Geräte während der Bodenbearbeitung nach rückwärts, so hat dies Beschädigungen dieser Geräte notwendig zur Folge. Derartige Rückwärtsbewegungen treten insbesondere dann auf, wenn der Schlepper in unebenem Gelände zurückrollt, was des öfteren der Pail ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Ackergerät zu schaffen, welches diese Mangel nicht aufweist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Mittel vorgesehen werden, welche ein Ausschwenken des Werkzeugstiels bei der Rückwärtsbewegung des Ackergerätes zulassen, bei der Vorwärtsbewegung desselben hingegen verhindern.
Dieser allgemeine Gedanke kann sich in den verschiedensten praktischen Ausführungsformen darstellen. Nach einer zweckmäßigen Verwirklichungsform des Neuerungsgedankens sind als Mittel zwei
2 -
Anschläge vorgesehen, gegen welche sich der Werkzeugstiel bei der Vorwärtsbewegung des Ackergerätes kraftschlüssig anlegt.
Vorteilhaft ist der eine Anschlag an der oberen und der andere Anschlag an der unteren Seite der Aufnahmetasche des Rahmens angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung des ETeuerungsgegenstandes wird die Aufnahmetasche so ausgebildet, daß bei Rückwärtsbewegung des Ackergerätes der Werkzeugstiel von der Aufnahmetasche vollständig aufgenommen werden kann.
Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weises
Abb. 1 eine Ansicht eines Ackergerätes gemäß der Feuerung in Form eines Ackerstriegels bei Vorwärtsbewegung
Abb. 2 eine Ansicht eines Ackergerätes gemäß der feuerung in Form eines Ackerstriegels in einer ersten Phase der Rückwärtsbewegung
Abb. 3 eine Ansicht eines Ackergerätes gemäß
der !Teuerung in Form eines Acker striegeis in der Endphase der Rückwärtsbewegung.
Der Ackerstriegel gemäß der !Teuerung zeigt einen Rahmen 1, welcher mit dem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Zugfahrzeug, beispielsweise Schlepper u. dgl. lösbar verbunden ist. Am hinteren Ende des Rahmens 1 ist eine Aufnähmetasche 2 vorgesehen, in welcher ein Werkzeugstiel 3 schwenkbar gelagert ist.
— 3 —
Mit diesem Werkzeugstiel 3 stehen in an sich bekannter Weise Zinken 4 in Verbindung.
Neuerungsgemäß sind Mittel, beispielsweise in Form von zwei Anschlägen 5, 6 vorgesehen, welche ein Ausschwenken des Werkzeugstieles 3 bei Rückwärtsbewegung des Ackergerätes zulassen, bei der Vorwärtsbewegung desselben jedoch einwandfrei verhindern. Hierdurch werden Beschädigungen des Werkzeuges, hier also der Zinken 4, mit Sicherheit vermieden.
Vorteilhaft ist der Anschlag 5 an der oberen und der Anschlag an der unteren Seite der Aufnahmetasche 2 angeordnet. Hierdurch wird der Werkzeugstiel 3 bei Vorwärtsfahrt des Ackerstriegels so festgelegt, daß ein Verschwenken entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeschlossen ist (Abb. 1).
Setzt hingegen das Ackergerät zurück, dann lassen diese beiden Anschläge 5, 6 ein Verschwenken des Y/erkzeugstieles 3 und damit der Zinken 4 durchaus zu. line Beschädigung derselben bei Rückwärtsfahrt des Ackergerätes wird dadurch also mit Sicherheit vermieden (Abb. 2).
Dabei kann die Schwenkbewegung so weit erfolgen, bis sich der Werkzeugstiel 3 gegen die beiden Anschläge 5, 6 kraftschlüssig anlegt. (Abb. 3).
Die Feuerung ist keineswegs auf die in der Beschreibung erläuterte und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Bs sind vielmehr noch weitere Verwirklichungsformen möglieh und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

RA. 594 384*15.5.62 Schutzansprüche
1. Ackergerät, insbesondere Ackerstriegel, mit einem in einer Aufnahmetasche eines Rahmens schwenkbar gelagerten Werkzeugstiel, mit welchem Zinken u. dgl. in Verbindung stehen, gekennzeichnet durch Mittel, welche ein Ausschwenken des Werkzeugstieles (3) bei der Rückwärtsbewegung des Ackergerätes zulassen, bei der Vorwärtsbewegung desselben hingegen verhindern.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Mittel zwei Anschläge (5, 6) vorgesehen sind, gegen welche sich der Werkzeugstiel (3) bei der Vorwärtsbewegung des Ackergerätes kraftschlüssig anlegt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag (5) an der oberen und der andere Anschlag (6) an der unteren Seite der Aufnahmetasche
(2) des Rahmens (1) angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Aufnahmetasche (2), daß bei Rückwärtsbewegung des Ackergerätes der Werkzeugstiel
(3) von der Aufnahmetasche (2) vollständig aufgenommen wird.
DE1962G0026589 1962-09-15 1962-09-15 Ackergeraet. Expired DE1862251U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1889530B2 (de) 2006-08-17 2017-08-02 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Zustreich- und/oder Andrückvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1889530B2 (de) 2006-08-17 2017-08-02 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Zustreich- und/oder Andrückvorrichtung

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