DE1939444U - Bereitschaftstasche fuer fotografische kameras mit spannknopf. - Google Patents
Bereitschaftstasche fuer fotografische kameras mit spannknopf.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/38—Camera cases, e.g. of ever-ready type
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
/ Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, U niversitätsstraß^^l
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 30. März 1966 vA. Name d. Anm. Lederwarenf abrik KRITZLER KG
Bereitschaftstasche für fotografische Kameras mit Spannknopf.
Das Gebrauchsrauster bezieht sich auf eine Bereitschaftstasche
für solche fotografische Kameras, die einen Spannknopf zum
Filmtransport und/oder zum Spannen des Verschlusses aufweisen,, der auf der Rückseite der Kamera an deren oberem Ende aus dem Kameragehäuse herausragt. Diese Spannknöpfe dienen zur Erleichterung der Bedienung und werden zum Filmtransport und/oder zum Spannen des Verschlusses in einem Längsschlitz zur Seite geschoben. Durch Federdruck werden sie in ihre Ruhelage zurückgeführt.
Filmtransport und/oder zum Spannen des Verschlusses aufweisen,, der auf der Rückseite der Kamera an deren oberem Ende aus dem Kameragehäuse herausragt. Diese Spannknöpfe dienen zur Erleichterung der Bedienung und werden zum Filmtransport und/oder zum Spannen des Verschlusses in einem Längsschlitz zur Seite geschoben. Durch Federdruck werden sie in ihre Ruhelage zurückgeführt.
Diese Spannknöpfe stellen für den Konstrukteur einer Bereitschaftstasche
insofern etwas Neues dar, als damit zum erstenmal ein Teil aus der sonst glatten Rückseite des Kameragehäuses
herausragt. Dieses herausragende Teil muß von der Bereitschaftstasche abgedeckt werden.
Selbstverständlich soll die Schönheit und die Bedienbarkeit der Bereitschaftstasche, d. h. das einfache Öffnen und Schließen,
darunter nach Möglichkeit nicht leiden.
Zahlreiche Konstruktionen von Bereitschaftstasche, die Kameras
mit einem solchen Spannknopf aufnehmen, sind bereits bekannt. Keine Konstruktion hat jedoch völlig befriedigen und die beiden
oben genannten Aufgaben lösen können.
Bei einer bekannten Konstruktion ist der Deckel der Bereitschaftstasche
auf der gesamten Länge seiner Rückseite ausgebuchtet oder, mit anderen Worten gesagt, um das Maß des Spannknopfes
nach hinten gezogen. Man erhält damit einen Deckel, der
in der Aufsicht äußerst tief ist. Insgesamt gesehen, wirkt
der Deckel und die gesamte Bereitschaftstasche äußerst klobig.
Die Bereitschaftstasche erweckt in einem Beschauer den Eindruck, als ob die gesamte Kamera sehr dick wäre. In Wirklichkeit
ist diese Dicke aber nur am Ort des Spannknopfes vorhanden, während das Kameragehäuse sonst die übliche Schmalheit
hat. Der Deckel gemäß dieser Konstruktion ermöglicht das gewünschte einfache Öffnen und Schließen der Bereitschaftstasche;
er läßt sich mit einem normalen Werkzeug herstellen; er führt aber zu einem unschönen und klobigen Aussehen.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion ist die an der Hinterkante
des Deckels befestigte Lasche am Ort des Spannknopfes ausgespart bzw. hat ein großes Loch, das beim Schließen der Bereitschaftstasche
über den Spannknopf gelegt wird. Damit liegt dieser frei und die Bereitschaftstasche ist nicht mehr staub-
und wasserdicht, was unschön ist und weiter ein negatives Verkauf sargument liefert.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion hat man darauf abgezielt,
das klobige Aussehen der oben zuerst erläuterten bekannten Bereitschaftstasche nach Möglichkeit zu vermeiden. Der Dekkel
der Bereitschaftstasche ist auf seiner Hinterkante ausgespart oder hochgezogen, so daß der Spannknopf in den dadurch
gebildeten freien Raum hineinragt. An der Rückseite des Deckels ist auf bekannte Weise die Lasche befestigt, mit der der Deckel
mit einem Druckknopf auf der Rückseite des Hauptteiles der Bereitschaftstasche
aufgedrückt wird. Diese Lasche ist in ihrer Mitte im Bereich des Spannknopfes nach außen aufgebuchtet. Der
durch die Aussparung im Deckel herausstehende Spannknopf ragt von innen d in diese Ausbuchtung hinein. Diese Bereitschaftstasche
ist - insgesamt gesehen - nicht so klobig wie die eingangs geschilderte Konstruktion. Auf der anderen Seite erhält
die Lasche durch die in ihr vorgesehene Ausbuchtung ein umschönes Äußeres. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Laschen wegen
der von ihnen verlangten Elastizität aus einem weichen Werkstoff, wie Leder, gefertigt werden müssen. Dies bedingt, daß
man der Ausbuchtung aus materialbedingten Fertigungsgründen
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eine bestimmte Mindestgröße geben muß, die an sich das Maß
übersteigt., das zur Aufnahme des Spannknopfes erforderlich
wäre.
Diese Bereitschaftstasche hat auch noch einen Bedienungsnachteil.
Zum Öffnen der Tasche und Abklappen des Deckels kann die Lasehe nicht einfach nach oben gezogen werden. Die untere
Begrenzung der Ausbuchtung ;vürde dann nämlich von unten an
den Spannknopf stoßen. Dies bedeutet, daß man die Lasche zuerst um ihre Hinterkante nach oben aufklappen muß, bevor man
den Deckel und die Vorderseite der Bereitschaftstasche irigesamt
abklappen kann.
Das Gebrauchsmuster zielt auf eine Bereitschaftstasche ab,
bei der der Deckel und die Lasche zum öffnen der Tasche einfach hochgezogen und aufgeklappt werden können, die ein elegantes
Äußeres hat und bei der der Deckel und die Lasche mit einfachen Werkzeugen gefertigt werden können.
Die überraschend einfache Lösung dieser Aufgaben liegt darin, daß die Rückseite des Deckels in einem mittleren Bereich unter
Bildung einer den Spannknopf aufnehmenden Ausbuchtung ausgebuchtet ist. Diese einfache Lösung ist, obwohl die Aufgabe
schon seit mehe-reren Jahren besteht, bisher von niemandem verwirklicht
worden.
Gemäß dem Gebrauchsmuster liegt die Ausbuchtung unabhängig von der Ruhelage des Spannknopfes symmetrisch in der Mitte des Dekkels.
Vielter ist vorgesehen, daß die Ausbuchtung an ihren Enden allmählich in die Rückseite des Deckels ausläuft.
Da im Vergleich zu der erstgenannten Konstruktion nur ein Teil des Deckels ausgebuchtet wird und da im Vergleich zu der zweitgenannten
bekannten Konstruktion in dem aus Kunststoff bestehenden Deckel die Ausbuchtung flach ausgeführt werden kann,
wird das Aussehen der Bereitschaftstasche insgesamt kaum beeinflußt.
Gemäß einem weiteren Merkmal des Gebrauchsmusters ist die La-K 1/110 - 3 -
sehe, die mit einem Druckknopf auf der Rückseite der Bereitschaftstasche
festgedrückt wird, von innen in die Ausbuchtung eingesetzt und auf bekannte Weise an der Innenseite des Dekkels
befestigt. Die Tiefe der Ausbuchtung wird dann natürlich so gewählt, daß trotz der Verminderung ihrer Tiefe durch die
Lasche genügend Raum für den Spannknopf verbleibt.
Bei einer gemäß dem Gebrauchsmuster ausgebildeten Bereitschaftstasche
kann der Deckel und die Lasche wie bei normalen Taschen mühelos nach oben gezogen und heruntergeklappt werden.
Dies ergibt sich daraus, daß der Spannknopf auch bei geschlossenem Deckel nicht in irgendeiner Weise in die Lasche hineinragt,
sondern vor deren Innenseite endet.
Eine gemäß dem Gebrauchsrauster ausgebildete Bereitschaftstasche
wird in der beiliegenden Zeichnung gezeigt. Dabei ist:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der Tasche in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Tasche kurz nach dem Lösen der Lasche und dem Anlüften des Deckels.
Fig. 1 zeigt die Rückseite 10 des Hauptteiles der Bereitschaft^
tasche, an dessen Unterkante das Vorderteil 12 angelenkt ist. An dem Vorderteil 12 ist der Deckel 14 befestigt, dessen Rückseite
mit 16 bezeichnet ist. Von der Rückseite 16 geht die Lasche l8 aus, die mit einem Druckknopf 20 auf der Rückseite 10
befestigt wird.
Aus der geöffneten Tasche gemäß Fig. 2 ragt das obere Ende des Kameragehäuses 22 hervor. In dessen Rückseite 24 ist unter anderem
der Suchereinblick 26 vorgesehen, sowie ein horizontalverlaufender Längsschlitz 28, in dem der Spannknopf JO verschiebbar
ist ο Der Spannknopf jJO steht über die Rückseite 24
über, so daß man ihn bequem mit dem Daumen greifen kann.
In der Rückseite 16 des Deckels 14 ist symmetrisch in der Mitte eine Ausbuchtung 32 vorgesehen. Die Lasche 18 greift mit ihrem
oberen Ende in diese Ausbuchtung 32 hinein und ist mit Nieten
befestigt. Man erkennt, daß die Ausbuchtung 32 und die in
dieser befestigte Lasche l8 über den Spannknopf 30 geschoben
werden können. Die Tiefe der Ausbuchtung 32 läßt sich
ohne weiteres an die Dicke des Spannknopfes J50 anpassen. Ohne Hemmung kann man den Deckel 14 mit der Lasche l8 aus der in
Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung nach unten schwenken. Die Lasche 18 gleitet an dem
Spannknopf JO vorbei und dieser wird in dem freien Raum innerhalb
der Einbuchtung 32 aufgenommen« Lediglich zur Aufnahme
des Spannknopfes ^O könnte die Ausbuchtung J2 schmaler sein
und - in Blickrichtung auf die Figuren - nach rechts verschoben und verkleinert werden. Aus Gründen der Symmetrie und des
schönen Aussehens, sowie zur Aufnahme der Lasche 18 erhält sie die dargestellte Form in der Mitte des Deckels 14.
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Claims (4)
1. Bereitschaftstasche für fotografische Kameras mit einem
Spannknopf, der auf der Rückseite der Kamera an deren oberem Ende aus dem Kameragehäuse herausragt und zum Filmtransport
und/oder zum Spannen des Verschlusses hin- und hergeschoben wird, wobei die Bereitschaftstasche aus einem das Kameragehäuse
umschließenden Hauptteil, einem abklappbaren Vorderteil und einem Deckel besteht, von dessen Hinterkante eine auf die Rück_
seite des Hauptteiles mit einem Druckknopf aufdrückbare Lasche ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (16) des
Deckels (14) in einem mittleren Bereich unter Bildung einer den Spannknopf (JO) aufnehmenden Ausbuchtung (J2) ausgebuchtet
ist.
2. Bereitschaftstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung (j52) unabhängig von der Ruhelage
des Spannknopfes (j50) symmetrisch in der Mitte des Deckels (14)
angeordnet ist.
3. Bereitschaftstasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbuchtung (J2) an ihren Enden allmählich in die Rückseite (l6) des Deckels (14) ausläuft.
4. Bereitschaftstasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (l8) von innen in die Ausbuchtung (j52) eingesetzt
und auf bekannte Weise an der Innenseite des Deckels (14) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL41891U DE1939444U (de) | 1966-04-09 | 1966-04-09 | Bereitschaftstasche fuer fotografische kameras mit spannknopf. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL41891U DE1939444U (de) | 1966-04-09 | 1966-04-09 | Bereitschaftstasche fuer fotografische kameras mit spannknopf. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939444U true DE1939444U (de) | 1966-05-26 |
Family
ID=33355919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL41891U Expired DE1939444U (de) | 1966-04-09 | 1966-04-09 | Bereitschaftstasche fuer fotografische kameras mit spannknopf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1939444U (de) |
-
1966
- 1966-04-09 DE DEL41891U patent/DE1939444U/de not_active Expired
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