DE3540750A1 - Verfahren zur herstellung von metalloxidpartikeln mit sehr kleiner und gleichmaessiger korngroesse - Google Patents
Verfahren zur herstellung von metalloxidpartikeln mit sehr kleiner und gleichmaessiger korngroesseInfo
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Description
Di pi..-ι ν ο. P.-C. SROKA, dr. H. FEDER, dipl-phys* dr.* W.-D." FEDER
PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KLAUS O. WALTER
RECHTSANWALT
D-4000 DÜSSELDORF 11 telefon (0211) 5740 22 telex 8584 550
IHR ZEICHEN: MEIN ZEICHEN:
Übe Industries, Ltd. 12-32 Nishihomachi
Yamaquchi / Japan
Verfahren zur Herstellung von Metalloxidpartikeln mit
sehr kleiner und gleichmäßiger Korngröße
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Metalloxidpartikeln mit sehr kleiner und gleichmäßiger Korngröße. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf ein eine hohe Produktivitätseffizienz aufweisendes Verfahren zur Herstellung von sehr
feinteiligen Metalloxidpartikeln mit enger Korngrössenverteilung durch Oxidieren von Metalldampf in einer
turbulenten Diffusionsflamme.
?n Es ist bekannt, daß feine Partikel verschiedener Me-
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talloxide, beispielsweise Magnesiumoxid und Calciumoxid, ausgezeichnete WärmeiMiderstands- und elektrische Isolationseigenschaften haben, und daß diese.Metalloxidpartikel
demzufolge auf vielen Gebieten der Technik sehr nützlich als ke?anische Materialien, Katalysatoren,
Pigmente oder Füllstoffe sind. So wurde insbesondere neuerdings festgestellt, daß sehr feine
Metalloxidpartikel mit einer sehr kleinen Korngröße von 0,1 /um (0,1 jjm) oder weniger verschiedene
einzigartige Eigenschaften haben, die unterschiedlich sind von relativ groben Metalloxidpartikeln. Sehr
feine Metalloxidpartikel haben beispielsweise eine sehr hohe chemische Reaktionsfähigkeit, und zwar aufgrund
der sehr große Gesamtoberfläche und der sehr hohen Oberflächenenergie solcher Partikel. Sehr feine
Metalloxidpartikel haben verglichen mit gröberen Metalloxidpartikeln auch unterschiedliche magnetische
und optische Eigenschaften, und zwar aufgrund des sehr kleinen Volumen der einzelnen Partikeln.
Die oben genannten spezifischen Eigenschaften eröffnen neue Anwendungsgebiete für sehr feine Metalloxidpartikel,
beispielsweise als Ausgangsstoffe für Katalysatoren,
Sinterstoffe, poröse Stoffe, Sensormaterialien,
magnetische Materialien und Pigmente.
Es ist bekannt, daß feine Metalloxidpartikel durch
eine Flüssigphasen-Reaktionsmethode oder eine Gasphasen-Reaktionsmethode
hergestellt werden können.
Bei der Flüssigphasenreaktionsmethode lAiird aus seiner
wäßrigen Lösung ein Metallsalz ausgefällt bzw. niedergeschlagen, das dann gesammelt und thermisch zersetzt
wird, um die entsprechenden Metalloxidpartikel zu erhalten. Diese Methode »lird jedoch gewöhnlich
nicht zur Erzeugung von Metalloxidpartikeln mit einer
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sft
kleinen Korngröße won 0,1,um oder weniger angewendet,
da die resultierenden feinen Metalloxidpartikel sich leicht agglomerien und während des Herstellungsprozeßes
Sekundäragglomarate mit großer Korngröße bilden.
Von der Gasphasen-Rekationsmethode wird angenommen, daß sehr feine Metalloxidpartikel hergestellt werden
können, indem man die Metalloxidbildungsreaktion un-
in ter geeigneten Bedingungen durchführt, da bei dieser
Methode die resultierenden feinen Metalloxidpartikel nicht leicht zur Agglomaratbildung neigen, da hierbei
die Bildung von Sekundäragglomaraten sehr gering ist und auch die Reaktionsbedingungen leicht ermittelt
und eingehalten werden können.
Die Gasphasen-Reaktionsmethode läßt sich in eine erste Methode, bei der Metalldampf mit einem Sauerstoff
enthaltenden Gas bei einer Temperatur in Kontakt gebracht wird, bei der der Metalldampf zu feinen Metalloxidpartikeln
oxidiert, und eine zweite Methode unterteilt werden, bei der Metalloxidpartikel in
einer Verbrennungsflamme erzeugt werden, die durch die Verbrennung einer entsprechenden Metallsubstanz
erzeugt wird, die oxidationsfähig ist. Bei der ersten
Gasphasen-Reaktionsmethode wird beispielsweise metallisches Magnesium in einer Inergasatmosphäre erhitzt,
um Magnesiumdampf zu erzeugen, den man in eine Oxidationszone strömen läßt, in die man im Gegenstrom
zur Magnesiumdampfströmung ein molekularen Sauerstoff
enthaltendes Gas einströmen läßt, um dieses molekularen Sauerstoff enthaltende Gas mit dem Magnesiumdampf
in Kontakt zu bringen und diesen mit dem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas reagieren zu lassen.
Diese Methode zur Herstellung von feinen Magnesiumoxidpartikeln mit hoher Reinheit ist in der
CSSR-PS 139 ?08 beschrieben.
Takanori Watari, Kazumi Nakayoshi und Akio Kato beschreiben
in Journal of Japanese Chemical Society, Nr. 6, Seiten 1075 bis 1076 (1984) ein Verfahren zur
Herstellung von feinen Magnesiumoxidpartikeln; bei
diesem Verfahren wird metallisches Magnesium erhitzt, und der resultierende Magnesiurndamof wird zusammen
mit Argongas in einem Reaktor eingeführt und mit oinem Sauerstoff (0?)-StickstofF (N?)-Mischaas
vermischt.
Bei den oben beschriebenen './erfahren ist es zur Erzeugung
von sehr feinen Metalloxidpartikeln mit klelner
Korngröße gewöhnlich erforderlich, den Metalldampf
mit einer großen Menge eines Inergases zu verdünnen und erst dann das verdünnte, Metalldampf enthaltende
Gas in Kontakt zu bringen mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Ras. Dieser Prozeß ist
vom Standpunkt der sehr hohen Produktionskosten der resultierenden feinen Metalloxidpartikeln sehr aufwendig
und auch nachteilig im Hinblick auf die sehr komplizierte und aufwendige Anlage zur Durchführung
des Verfahrens.
Die oben behandelte zweite Methode, bei der Metalloxidpartikel durch Oxidieren einer Metallsubstanz
hergestellt werden, die in der Lage ist in einer Verbrennungsflamme
in ein entsprechendes Metalloxid umgewandelt zu werden, ist klassifiziert in eine Vormisch-Verbrennungsmethode
und eine Diffusions-Verbrennunqsmethode.
Bei der Vormisch-VerbrennungsTiethode werden ντη eine
brennbare Metallsubstanz enthaltendes Has und ein
molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas miteinander
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gemischt, und das Mischgas wird durch einen Brenner in eine Oxidationszone geblasen. Bei dieser Methode
wird beispielsweise eine Metallhalogenidverbindung, die in ein entsprechendes Metalloxid umgewandelt werden
kann, mit einem brennbaren Gasgemisch, beispielsweise Wasserstoffgas oder Methangas, das durch Verbrennung
in Wasserstoffoxid und/oder Kohlenstoffdioxid
umgewandelt werden, wobei das resultierende Mischgas unter Verwendung eines gieSkannenartigen
Brenners verbrannt wird, um eine Anzahl dünner bzw. schlanker Flammen zu erzeugen. Dieses Verfahren ist
beschrieben in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung
(Kokoku) Nr. 36-3359. Dieses Verfahren ist insoweit nachteilig, als eine Anzahl von faserförmigen
Metalloxidagglomaraten um die Brennerdüsen gebildet werden, und weil die Größe der resultierenden
Metalloxidpartikeln nicht gleichmäßig ist.
Für die Erzeugung von Metalloxidpartikeln mit gleichmäßiger
Korngröße ist der Versuch unternommen worden, ein hochreaktionsfähiges Ausgangsmaterial, beispielsweise
Metalldampf, anstelle einer Metallhalogenidverbindung zu verwenden, die eine relativ geringe Reaktionsfähigkeit
hat. Wenn eine Metallhalogenidverbindung verwendet wird, wird erfolgt die Reaktion der
Metallhalogenidverbindung mit einem molekularen-Sauerstoff enthaltenden Gas mit einer sehr geringen
Reaktionsgeschwindigkeit, und zwar aufgrund der relativ geringen Reaktionsfähigkeit der Metallhalogenidverbindung.
Wenn andererseits Metalldampf verwendet wird, wird die Reaktion des Metalldampfes mit dem molekularen
Sauerstoff enthaltendem Gas unmittelbar nach dem Vermischen der beiden Stoffen miteinander
initiiert und schreitet mit einer sehr hohen Reaktionsgeschwindigkeit
fort, so daß es schwierig ist, die Reaktionsrate bzw. -geschwindigkeit auf einem ge-
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eigneten Niveau unter Kontrolle zu halten. Selbst wenn die Reaktionsgeschwindigkeit in der Anfanqsstufe
der Reaktion, bei der Metalldampf mit molekularen
Sauerstoff enthaltendem Gas in einem Mischer vermischt wird, und bei dem das Mischgas einem Brenner
zugeführt wird, kontrolliert werden könnte, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Flarnmenrückschlages
von dem Brenner in den Mischer. Um dieser gefährlichen Möglichkeit bei einer Vormisch-Verbrennungsmethode
Rechnung zu tragen, geht man davon aus, daß das Ausgangsmaterini eine Metallverbindung
mit einer relativen geringen Reaktionsfähigkeit sein muß, so daß ein hochreaktionsfähiges Ausgangsmaterial
wie beispielsweise Metalldampf nicht νerwen»
det werden kann.
Die Diffusians-Verbrennungsmethode bezieht sich im allgemeinen auf ein Verfahren, bei dem ein brennbares
Gas und ein molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas
ZO durch separate Ausblas- bzw. Ausströmdüsen in eine
Oxidationszone geblasen werden, so daß das ausgestoßene
brennbare Gas und das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas in der Oxidationszone in Kontakt miteinander
kommen und sich miteinander vermischen, um zum Verbrennen des brennbaren Gases eine Diffusionsflamme zu erzeugen.
Die Diffusions-Verbrennungsmethode wird gewöhnlich
angewandt bei der üblichen Verbrennung von LPG oder Schweröl. Sie ist bisher nicht bei der Herstellung
von Metalloxiden angewendet worden.
Die Diffusions-Verbrennungsmethode umfaßt eine laminare
Diffusionsflammenmethode und eine turbulente Diffusionsflammenmethode.
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Bei der laminaren Diffusionsflammenmethode kommt ein
brennbares Gas mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas unter laminaren Strömungsdiffusionsbedingungen
in Kontakt und wird in einer resultierenden laminaren Diffusionsflamme verbrannt. Bei einer
solchen laminaren Diffusionsflamme haben das brennbare
Gas und das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas, die sich in einem laminaren Strömungszustand befinden,
eine gemeinsame Grenzschicht, durch die die beiden ineinander diffundieren. Das Ergebnis ist eine
laminare Flammenströmmungsart mit einer Grenzschicht bzw. Zwischenschicht zwischen einer brennbares Gasdiffundierte
molekularen Sauerstofflamme und einer diffundierte brennbares Gas-molekularen Sauerstoff
enthaltenden Gasflamme.
Entsprechend den der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Untersuchungen hat eine laminare Diffusionsflamme eine relativ große Länge. Daraus resultiert,
daß die Verweilzeit der resultierenden Oxidpartikel in der Flamme relativ groß ist. Die resultierenden
Oxidpartikeln wachsen daher in der Flamme, so daß die Größe der gewachsenen Partikel unerwünscht groß und
ungleichmäßig ist. So ist beispielsweise die Verweil-(Wachs-)-Zeit
eines Metalloxidpartikels, welches am rückwärigen Ende der Flamme erzeugt worden ist, beträchtlich
langer als die eines Metalloxidpartikels, das im Bereich des vorderen Endes der Flamme gebildet
worden ist. Daraus resultiert ein breiter Kornverteilungsbereich der resultierenden Metalloxidpartikel.
Um sehr kleine und in der Größe gleichförmige Metalloxidpartikel durch die laminare Diffusionsflammenmethode
herzustellen, ist es daher notwendig, den Partialdruck des Metalldampfes in der Metalloxidationsstufe
auf sehr niedrigem Niveau zu halten, beispiels-
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weise 0,09 Atmosphären, und ebenso die Reaktionstemperatur,
beispielsweise im Bereich von 800 bis 1600 0C. Diese Notwendigkeit führt häufig dazu, daß
die Ausbeute bzw. Effizienz einer solchen Metalloxiderzeugung nicht zufriedenstellend bzw. sehr niedrig
ist. Eine derartige Verfahrensart ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai)
Nr. 59-2133619 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren
zu Herstellung von Metalloxidpartikeln zu schaffen, die eine sehr kleine Korngröße bei engem Korngrößenverteilungsband
haben, wobei das Herstellungsverfahren ebenso wie die für die Durchführung benötigte
Anlage einfach sein sollen.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 behandelte Verfahren gelöst. Die Unteransprüche behandeln
bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand
der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, aus der sich auch die Effizienz des Verfahrens ergibt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Ausführungsform einer
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahens;
Fig. 2 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Korngrößenverteilung von verschiedenen
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Metalloxidpartikeln I, II und II
in Gegenüberstellung mit Vergleichsverfahren
zur Herstellung von Metalloxidpartikeln IV und
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V unter Anwendung üblicher Herstellungsverfahren, jeweils bezogen auf das kumulative Gewicht
der einzelnen Metalloxidpartikel I bis
V wiedergibt, und
Fig. 3 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Korngrößenverteilung von nach dem erfindungsgemäBen
Verfahren hergestellten Metalloxidpartikeln I, Ha und UIa in Gegenüberstellung
zu den Kumulativgewicht der einzelnen Metalloxide wiedergibt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Oxidation
des Metalldampfes in einer turbulent strömenden Diffusionsflamme, die eine geringe Länge hat. Die
resultierenden Metalloxidpartikel bleiben daher nur kurzzeitig im Bereich der Flamme, so daß sie im wesentlichen
nicht in der Flamme wachsen. Die resultierenden Metalloxidpartikel haben demzufolge eine sehr
kleine Größe, und die Korngrößenverteilung liegt in einem sehr engen Bereich.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Metalloxidpartikel haben gewöhnlich eine mittlere Korngröße von 0,1/um bis 0,01/um. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren ist es weiterhin möglich, die mittlere Korngröße der resultierende Metalloxidpartikel
zu steuern, und zwar durch entsprechendes Einstellen der Bedingungen der turbulenten Diffusionsflamme.
Die Metalle, bei denen das erfindungsgemäße Verfahren
angewandt werden kann, sind vorzugsweise solche mit einem Siedepunkt von 1500 0C oder weniger bei Atmosphärendruck.
Die verwendeten Metalle sind vorzuggweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Magnesium,
Zink und Calcium. Das erfindungsgemäße Verfahren wird
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demzufolge bevorzugt angewandt bei der Herstellung
von feinkörnigem Magnesiumoxid und Zinkoxid, und zwar
insbesonder für die Herstellung von feinkörnigem Magnesiumoxid.
5
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Bei Durchführung des Verfahrens wird ein einen Metalldampf
enthaltendes Gas durch eine Düse in eine Metalloxidationszone geblasen. Der Metalldampf kann
auf übliche Weise erzeugt sein. Der Metalldampf wird
gewöhnlieh durch Erhitzen eines festen Metalls in einer Retorte auf Siedetemperatur des Metalls oder
darüber erhitzt, und zwar beispielsweise in Übereinstimmung mit einer Metallverdampfungsmethode, wie sie
in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 60-161327 beschrieben ist. Das Erhitzen
des festen Metalls in der Retorte kann unter einer Inertgasatmosphäre erfolgen.
Das Metalldampf enthaltende Gas kann aus einem Metalldampf
allein oder einem Gemisch aus Metalldampf mit mindestens einem Inertgas bestehen, das auf die
Siedetemperatur des Metalls oder darüber erhitzt worden ist. Das Inertgas kann ausgewählt sein aus der
Gruppe bestehend aus Argon, Helium, Neon und Krypton.
Bei Durchführung des Verfahrens wird ein molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas getrennt von dem Metalldampf
enthaltenden Gas durch eine Düse in die Metalloxidationszone geblasen.
Das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas kann allein aus reinem Sauerstoffgas oder einem Gemisch
aus Sauerstoff mit einem oder mehreren anderen Gasen bestehen, die gegenüber dem Metalldampf inert sind.
Das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas besteht gewöhnlich aus Luft.
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Die Menge des molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases, das der Metalloxidationszone zugeführt wird,
ist nicht auf ein spezielles Niveau begrenzt. Es ist jedoch vorteilhaft, daß der Partialdruck des molekularen
Sauerstoffs in dem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas mehr als das zweifache des Metalldampf
partialdruck in dem Metalldampf enthaltenden Gas ist.
Die Partialdrücke des Metalldampfes und des molekularen
Sauerstoffes lassen sich einfach auf die erwünschten Werte einstellen, indem man die Verdampfungsrate
des Metalls und die Strömungsgeschwindigkeit des molekularen Sauerstoffs steuert.
Wenn der Partialdruck des molekularen Sauerstoffs das zweifache oder weniger als der Partialdruck des Metalldampfens
ist, kann die Oxidation des Metalldampfes nachteilig beeinflußt werden, wobei die resultierenden
Metalloxidpartikel eine unerwünscht große Korngröße haben können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden das Metalldampf
enthaltende Gas und das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas getrennt voneinander in einer
solchen Weise durch getrennte Düsen in die Metalloxidationszone eingeblasen, daß die Blas- bzw. Strömmungsrichtungen
des Metalldampf enthaltenden Gases und des molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases
sich innerhalb der Metalloxidationszone schneiden.
Dadurch wird bewirkt, daß die Ströme des Metalldampf
enthaltenden Gases und des molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases in innigen Kontakt miteinander
kommen, und daß in der Metalloxidationszone eine turbulente Diffusionsflamme erzeugt wird.
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Solange durch die beiden Gasströme eine turbulente Diffusionsflamme erzeugt wird, besteht keine spezielle
Beschränkung hinsichtlich der Düsentypen für das
Metalldampf enthaltende Gas und das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas und auch nicht hinsichtlich
des Einblasens der beiden Gasen.
Das Einblasen des Metalldampf enthaltendem Gas und des molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases erfolgt
vorzugsweise mit einer Doppeldüse, die eine Kerndüse
zum Einblasen des Metalldampf enthaltenden Gases und eine die Kerndüse umgebende Ringspaltdüse zum Einblasen
des molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases umfaßt, wobei die Achsen der beiden Einzeldüsen zusammenfallen;
die Blasrichtung der Kerndüse entspricht der Längsachse dieser Kerndüse, und die Austritts-Blasrichtung
der Ringspalt- bzw. Manteldüse schneidet
die Blasrichtung der Kerndüse an einer im Bereich der Metalloxidationszone befindlichen Stelle.
Gemäß Fig. 1 besteht die Einrichtung zur Herstellung des Metalloxids aus einer Doppeldüse 2, einer sogenannten
Kern-Ringspalt-Düse. Die Doppeldüse 2 besteht aus einer eine Längsachse 4 aufweisenden Kerndüse 3,
die zum Ausblasen eines metalldampfhaltigen Gases ein vorderes Ausblasende 5 und ein hinteres Ende 6 aufweist,
das an eine (nicht dargestellte) Metalldampfquelle angeschlossen ist. Das metalldampfhaltige Gas
kann in einer Richtung entlang der Längsachse 4 der Kerndüse 3 ausgeblasen bzw. ausgestoßen werden.
Die Doppeldüse 2 enthält weiterhin eine Mantel- bzw.
Ringspaltdüse 11 mit der Längsachse 4, so daß diese Mantel- bzw. Ringspaltdüse die Kerndüse unter Freilassung
eines Ringspaltes konzentrisch umgibt. Die
BADORfGlNAL _
"3 S*Ä 0 7 5 Q
Ringspaltdüse 11 hat ein hinteres Ende 12, an das sich eine zu einer nicht dargestellten Quelle für
molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas führende Leitung 13 anschließt, und ein vorderes Ende 14 zum Ausblasen
dieses Gases. Das vordere Ausblasende 14 ist so geformt, daß die Ausströntrichtung 15 die Längsachse
4 der Kerndüse 3 in einem Punkt 16 schneidet, der im Bereich der Metalloxidationszone liegt. Die
beiden Strömen aus molekularen Sauerstoff enthaltendem Gas und Metalldampf enthaltendem Gas schneiden
sich demzufolge im Schnittpunkt 16 unter Schnittwinkeln 8. Die Schnittwinkel B betragen vorzugsweise
90° oder weniger, und zwar insbesondere 10 bis 90°. Wenn der Schnittwinkel bei Null liegt, kann unter Umständen
eine laminare Diffusionsflamme erzeugt werden.
Wenn der Schnittwinkel 90° beträgt, kann es zu dem Nachteil kommen, daß sich gebildetes Metalloxid
in der Kerndüse ablagert und diese blockiert.
Die Strömungsgeschwindigkeit des molekularen Sauerstoff
enthaltenden Gases beträgt vorzugsweise das 0,7-fache, insbesondere das 1 bis 15-fache, der Strömungsgeschwindigkeit
des Metalldampf enthaltenden Gases. Bei kleinerem Schnittwinkel θ kann vorzugsweise
die Strömungsgeschwindigkeit des molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases gegenüber der Strömungsgeschwindigkeit
des Metalldampf enthaltenden Gases erhöht werden.
Bei Durchführung des Verfahrens kommt die austretende, molekularen Sauerstoff enthaltende Gasströmung
mit der Metalldampf enthaltendem Gasströmung in einer solchen Weise in Kontakt, daß eine turbulente Diffusionsflamme
geringer Länge entsteht. Die Verweildauer der resultierenden Metalloxidpartikel in der Flamme
soll sehr klein sein, insbesondere 0,0001 bis 0,01
sek. . Um eine derart kurze Verweilzeit zu erreichen, soll die Länge der turbulenten Diffusionsflamme vorzugsweise
auf einen Wert von 10 cm oder weniger, insbesondere von 0,5 bis 5 cm, einreguliert werden.
In einer solchen kurzen, turbulenten Diffusionsflamme
wird der Metalldampf unmittelbar zu den entsprechenden Metalloxidpartikeln oxidiert. Die kurze Länge der
Diffusionsflamme führt dazu, daß die Verweilzeit der resultierenden Metalloxidpartikel in der Oxidationszone
sehr kurz ist, wodurch ein unerwünschtes Wachsen der Partikel verhindert wird. Die resultierenden Metalloxidpartikel
haben eine sehr kleine mittlere Korngröße mit einem sehr engen Korngrößenverteilungsbereich.
Die resultierenden Metalloxidpartikel werden zusammen
mit dem Restgas aus der Metalloxidationszone in eine Metalloxidpartikel-Sammelzone gefördert und mittels
üblicher Geräte von dem Restgas abgetrennt, beispielsweise mittels eines Filters und/oder eines
Zyklonabschneiders.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand
von Beispielen und Vergleichsbeispielen beschrieben.
Zur Erzeugung von feinen Magnesiumoxidpartikeln wurde
die in Fig. 1 dargestellte Kern-Ringspaltdüse verwendet.
Die Doppeldüse hatte eine Kerndüse für das Metalldampf
enthaltende Gas mit einem Innendurchmesser von 4 mm und einem Außendurchmesser von 18 mm, während
die Ringspaltdüse für das molekularen Sauerstoff ent-
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haltende Gas einen Innendurchmesser von 20 mm und einen Außendurchmesser von 30 mm hatte. Die Schnittwinkel
zwischen den Ausblasrichtungen der beiden Düsen betrugen 10°.
Metallisches Magnesium wurde auf eine Temperatur von 1200 0C erhitzt, um Magnesiumdampf mit einer Verdampfungsrate
von 1,2 g/min zu erhalten, und der resultierende Magnesiumdampf wurde mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 7,6 m/sek. durch die Kerndüse in die Magnesiumoxidationszone geblasen. Getrennt davon
wurde in die Magnesiumoxidationszone Luft durch die Ringspaltdüse 11 mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 12 m/sek. geblasen. Das Verhältnis des Partialdrucks des molekularen Sauerstoffs zu dem Metalldampfpartialdruck
betrug 7,0. Die ausströmenden Magnesiumdampf- und Luftströme erzeugten eine turbulente
Diffusionsflamme mit einer Länge von 4,0 cm. Die
Verweilzeit der resultierenden Magnesiumoxidpartikel in der Flamme betrug 0,0053 sek.. Die resultierenden
Magnesiumoxidpartikel wurden mit einer üblichen Sammeleinrichtung gesammelt.
Die resultierenden Magnesiumoxidpartikel hatten eine
mittlere Korngröße von 0,035/um.
25
25
Die Korngrößenverteilung der resultierenden Partikel
und das kumulative Gewicht der Partikel sind durch die Linie I in Fig. 2 dargestellt.
Die mittlere Korngröße der Partikel wurde gemäß der folgenden Gleichung bestimmt:
mittlere Korngröße a/(S χ/° ),
wobei S eine durch eine Stickstoffabsorptionsmethode
ermittelte, spezifische Oberfläche der Partikel, a einen Koeffizienten der Partikelform, nämlich 6, und
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■/° eine Dichte der Partikel, nämlich 3,58 g/cm"5,
darstellen.
Es wurde im wesentlichen in der gleichen Weise verfahren
wie im Beispiel 1, wobei die Strömungsgeschwindigkeit der ausströmenden Luft 30 m/sek. betrug,
während das Verhältnis des Dampfdruckes des molekularen Sauerstoffs zum Dampfdruck des Magnesiumdampfes
in der Magnesiumoxidationszone bei 18 lag.
Die resultierende turbulente Diffusionsflamme hatte
eine Länge von 1,5 cm. Die Verweilzeit der resultierenden
Magnesiumoxidpartikel in der Flamme betrug 0,0020 sek.. Die resultierenden Magnesiumoxidpartikel
hatten eine mittlere Korngröße von 0,025/um; die Korngrößenverteilung der Partikel und das kumulative
Partikelgewicht sind in Fig. 2 durch die Linie II dargestellt.
Es wurde im wesentlichen in der gleichen Weise verfahren
wie im Beispiel 1, wobei die Strömungsgeschwindigkeit der ausströmenden Luft 60 m/sek. betrug,
während das Partialdruckverhältnis von molekularem Sauerstoff zu Magnesiumdampf in der Magnesiumoxidationszone
bei 36 lag.
Die resultierende turbulente Diffusionsflamme hatte
eine Länge von 1,0 cm. Die Verweilzeit der resultierenden Magnesiumoxidpartikel in der Flamme betrug
0,0013 sek.. Die resultierenden Magnesiumoxidpartikel hatten eine mittlere Korngröße von 0,020,ur#; die
Korngrößenverteilung der Partikel und das kumulative
Gewicht der Partikel sind in Fig. 2 durch die Linie III dargestellt.
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Es wurde im wesentlichen in der gleichen Weise verfahren,
wie im Beispiel 1, wobei jedoch der Schnittwinkel 0 bei 0° lag, die Strömungsgeschwindigkeit des
Magnesiumdampfes 7,6 m/sek. und die Strömungsgeschwindigkeit der ausströmenden Luft 2 m/sek. betrugen,
während das Partialdruckverhältnis von molekularem Sauerstoff zu Magnesiumdampf in der Magnesiumoxidationszone
bei 1 lag.
Die resultierende Flamme war eine laminare Diffusionsflamme und hatte eine Länge von 16 cm. Die Verweilzeit
der resultierenden Magnesiumaxidpartikel in der Flamme betrug 0,021 sek.. Die resultierenden Magnesiumoxidpartikel
hatten eine mittlere Korngröße von 0,120/um; die Korngrößenverteilung der Partikel
und das kumulative Gewicht der Partikel sind in Fig. 2 durch die Linie V dargestellt.
2Π Vergleichsbeispiel 2
Es wurde im wesentlichen in der gleichen Weise verfahren wie im Vergleichsbeispiel 1, wobei die Strömmungsgeschwindigkeit
der ausströmenden Luft 4 m/sek. betrug.
Die resultierende laminare Diffusionsflamme hatte
eine Länge von 10 cm. Die Verweilzeit der resultierenden Magnesiumoxidpartikel in der Flamme betrug
0,13 sek.. Die resultierenden Magnesiumoxidpartikel hatten eine mittlere Korngröße von 0,08,um; die
Korngrößenverteilung der Partikel und das kumulative Partikelgewicht sind in Fig. 2 durch die Linie V dargestellt.
BAD ORIGINAL
Es wurde im wesentlichen in der gleichen Weise verfahren
wie im Beispiel 1, wobei jedoch der Schnittwinkel 90° betrug, die Strömungsgeschwindigkeit der
ausströmenden Luft 6 m/sek. betrug, und das Partialdruckverhältnis von molekularem Sauerstoff zu Magnesiumdampf
in der Magnesiumoxidationszone bei 3 lag.
Die resultierende turbulente Diffusionsflamme hatte
eine Länge von 3,0 cm. Die Verwei-lzeit der resultierenden
Magnesiumoxidpartikel in der Flamme betrug 0,0039 sek.. Die resultierenden Magnesiumoxidpartikel
hatten eine mittlere Korngröße von 0,030/um; die Korngrößenverteilung der Partikel und das kumulative
Partikelgewicht sind in Fig. 3 durch die Linie Ia dargestellt.
Es wurde im wesentlichen in der gleichen Weise verfahren wie im Beispiel 1, wobei der Schnittwinkel
betrug, die Strömungsgeschwindigkeit der ausströmenden Luft bei 12 m/sek. lag und das Partialdruckverhältnis
von molekularem Sauerstoff zu Magnesiumdampf in der Magnesiumoxidationsstufe bei 7 lag.
Die resultierende turbulente Diffusionsflamme hatte
eine Länge von 1,5 cm. Die Verweilzeit der resultierenden Magnesiumoxidpartikel in der Flamme betrug
0,0020 sek.. Die resultierenden Magnesiumoxidpartikel hatten eine mittlere Korngröße von 0,025/um; die
Korngrößenverteilung der Partikel und das kumulative Partikelgewicht sind in Fig. 3 durch die Linie Ha
dargestellt.
Es wurde im wesentlichen in der gleichen Weise verfahren
wie im Beispiel 1, wobei der Schnittwinkel
BAD ORIGINAL
"5540750
betrug, die Strömungsgeschwindigkeit der ausströmenden Luft 30 m/sek. betrug und das Partialdruckverhältnis
von molekularen Sauerstoff zu Magnesiumdampf in der Magnesiumoxidationsstufe bei 18 lag.
Die resultierende turbulente Diffusionsflamme hatte
eine Länge von 1,0 cm. Die Verweilzeit der resultierenden
Magnesiumoxidpartikel in der Flamme betrug 0,0013 sek.. Die resultierenden Magnesiumoxidpartikel
hatten eine mittlere Korngröße von 0,020/um; die Korngrößenverteilung der Partikel und das kumulative
Partikelgewicht sind in Fig. 3 durch die Linie IUa dargestellt.
Aus den obigen Beispielen 1 bis 6 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2 ergibt es sich in Verbindung mit
den Fig. 2 und 3, daß die auf die erfindungsgemäße Weise hergestellten Metalloxidpartikeln eine sehr
kleine Korngröße haben, wobei auch ein sehr enges Korngrößenverteilungsband gegeben ist, wie es die
Fiq. 2 und 3 zeigen. Wenn gemäß den Vergleichsbei-
spielen 1 und 2 mit einer laminaren Diffusionsflamme
gearbeitet wird, haben die erhaltenen Metalloxidpartikel eine große Korngröße mit einem breiten Korngrößenverteilungsbereich.
25
25
Die Anwendung einer turbulenten Diffusionsflamme ist
sehr wirkungsvoll bei der Herstellung von sehr feinen Metalloxidpartikeln gleichmäßiger Korngröße.
- Leerseite -
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Metalloxidpartikeln mit sehr kleiner und gleichmäßiger Korngröße, dadurch gekennzeichnet, daß man(A) einen Strom eines Metalldampf enthaltenden Gases durch eine Düse für dieses Metalldampf enthaltende Gas in eine Metalloxidationszone bläst, und(B) in diese Metalloxidationszone durch eine weitere Düse einen Strom eines molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases bläst, derart, daß sich die Blas- bzw. Ausströmrichtungen der beiden Gasströme aus ihren Düsen in der Metalloxidationszone treffen bzw.. schneiden, so daß der ausgeblasene Metalldampf und der molekulare Sauerstoff in Kontakt miteinander kommen und ein*e turbulenteDiffusionsflamme erzeugen, in der der Metalldampf ; in sehr kleine Metalloxidpartikeln mit engem \Korngrößenverteilungsbereich umgewandelt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Metalldampf enthaltende Gas aus mindetens einem Metalldampf allein besteht.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalldampf enthaltende Gas aus mindestens einem Metalldampf und mindestens einem Inertgas besteht.4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldampf ein Dampf eines Metalles mit einem Siedepunkt von 1500 0C oder weniger ist.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall mit einem Siedepunkt von 1500 0C oder% BAD ORJGfNAL *354075Gweniger ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Magnesium, Zink und Calcium.6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Inertgas ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Argon, Helium, Neon und Krypton.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas ausSauerstoffgas allein besteht.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas aus Luft besteht.9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff-Partialdruck des molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases mindestens doppelt so2Π hoch ist wie der Metalldampf-Partialdruck des Metalldampf enthaltenden Gases.in. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldampf enthaltende Gasströmung und die molekularen Sauerstoff enthaltende Gasströmung sich unter einem Winkel 9 von 90° oder weniger schneiden.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittwiinkel 8 im Bereich von 10 bis90° liegt.12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierende Metalloxidpartikel 0,0001 bis 0,01 sek. in der turbulenten Diffusionsflamme verweilen.* BAD ORIGINAL13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die turbulente Diffusionsflamme eine Länge von 10 cm oder weniger hat.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der turbulenten Diffusionsflamme im Bereich von 0,5 bis 5 cm liegt.15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metalldampf enthaltende Gas und das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas durch eine zusammengesetzte Kern-Ringspaltdüse ausgeblasen werden, bei der das Metalldampf enthaltende Gas durch die Kerndüse und das molekularen Sauerstoff enthaltende Gas durch eine die Kerndüse umgebende Ringspaltdüse ausgeblasen werden, und daß das Ausblas- bzw. Ausströmende der Ringspaltdüse unter einem Winkel 0 von 90° oder weniger relativ zur Längsachse der Kerndüse gerichtet ist.16. Verfahren nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierende Metalloxidteile eine mittlere Korngröße von 0,01 bis 0,1/um haben.ßAD ORIGINAL
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