DE3539880A1 - Backofen-beheizung - Google Patents
Backofen-beheizungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Backofen-Beheizung mit min
destens einem außerhalb der Backofen-Muffel an der Au
ßenseite einer im wesentlichen geschlossenen Muffelwan
dung anzuordnenden elektrischen Heizwiderstand, der an
einem Isolationsträger angeordnet ist.
Bekannte, außerhalb der Backofen-Muffel angeordnete Be
heizungen weisen in der Regel mindestens einen Heizwi
derstand auf, der in flexibles Isolationsmaterial oder
in einen festen Formkörper auf Isolationsmaterial einge
bettet ist und sehr nahe bei der zugehörigen Wandung der
Muffel liegt, so daß die Wärme durch Wärmeleitung auf
die Muffelwand und von dieser ins Muffelinnere übertra
gen wird. Derartige Beheizungen haben eine relativ große
Ansprechträgheit, einen niedrigen Wirkungsgrad und sind
zum Zubereiten von Speisen durch Grillen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Back
ofen-Beheizung zu schaffen, die auf einfache Weise ein
schnelles Anheizen des Backofens sowie mit geringer
Trägheit Temperaturänderungen im Backofen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Backofen-Behei
zung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vor
gesehen, daß sie wenigstens einen Strahlheizkörper auf
weist und daß die Muffelwandung im Bereich von dessen
Strahlengang als Strahlungsfenster ausgebildet ist. Das
Backofeninnere wird also durch das strahlendurchlässige
Strahlungsfenster aufgrund der Wärmestrahlung des
Strahlheizkörpers aufgeheizt, so daß beispielsweise bei
kaltem Backofen die gewünschte Arbeitstemperatur äußerst
schnell erreicht werden kann. Der ohnehin für den im
wesentlichen freiliegenden elektrischen Heizwiderstand
vorgesehene Isolationsträger kann gleichzeitig als Wär
meisolierung für die zugehörige Muffelwand verwendet
werden, so daß auf eine gesonderte Isolierung verzichtet
werden kann. Das Strahlungsfenster, das lichtdurchlässig
oder durchsichtig ausgebildet sein kann, ermöglicht es
auch, daß ohne gesonderten, innerhalb der Muffel anzu
ordnenden Grillheizkörper, mit demselben Strahlheizkör
per, der auch für die normale Beheizung des Backofens
vorgesehen ist, gegrillt werden kann. Da der Heizwider
stand des Strahlheizkörpers im Betrieb in der Regel re
lativ hell glüht, ergibt sich durch das Strahlungsfen
ster auch eine Beleuchtung des Muffelinnenraumes, ohne
daß hierfür eine gesonderte Beleuchtungseinrichtung er
forderlich wäre.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist das
Strahlungsfenster durch eine Platte aus Glaskeramik
o.dgl. gebildet und vorzugsweise an Flanschprofilen der
sie umgebenden, aus Blech o.dgl. bestehenden Wandungs
teile der zugehörigen Muffelwandung befestigt, so daß
sich trotz des gesondert eingesetzten Strahlungsfensters
sehr glatte Muffelinnenflächen ergeben, die sowohl die
Reinigung erleichtern als auch Verletzungsgefahren durch
vorstehende Kanten ausschließen.
Die an das Strahlungsfenster anschließenden Wandungs
teile können einteilig mit mindestens einer quer bzw.
rechtwinklig dazu liegenden Muffelwandung ausgebildet
sein, wobei es auch denkbar ist, daß beide Seitenwandun
gen, die Deckwand und die Bodenwand der Muffel durch
einen einzigen Blechteil gebildet sind. Die Beheizung
eignet sich insbesondere als Oberhitze zur Anordnung in
der Deckwand der Muffel und/oder als Unterhitze zur An
ordnung in der Bodenwand der Muffel.
Eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades der Behei
zung kann dadurch erreicht werden, daß ein Rand, insbe
sondere ein den Heizwiderstand umgebender Rand des Iso
lationsträgers gegen das Strahlungsfenster und/oder ge
gen dieses Strahlungsfenster umgebende Teile unter Druck
und damit praktisch abgedichtet angelegt ist. Dadurch
kann auch in vorteilhafter Weise das Strahlungsfenster
gegen Schlagbelastungen gedämpft und somit vor Beschädi
gungen geschützt werden. Dies kann noch weiter dadurch
verbessert werden, daß der Isolationsträger im Bereich
seiner beheizten Zone, also in demjenigen Feld, in wel
chem der bzw. die Heizwiderstände angeordnet sind, in
nerhalb seines Außen-Randes mindestens einen, insbeson
dere stegförmigen, Vorsprung zur Abstützung an der Au
ßenseite des Strahlungsfensters aufweist.
Der Außen-Rand des Isolationsträgers ist zur Erzielung
einer möglichst großflächigen Anlage zweckmäßig über
seine Breite abgestuft, wobei er statt dessen oder zu
sätzlich hierzu eine nutförmige Aufnahme für eine Iso
lierdichtung, eine stoßdämpfende Einlage o.dgl. aufwei
sen kann, so daß sich eine sehr dichtgeschlossene Anlage
an der Außenseite der Muffelwandung ergibt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, Verwerfungen des
Isolationsträgers durch Wärmespannungen dadurch entge
genzuwirken, daß der im Bereich des Heizwiderstandes
vorzugsweise plattenförmige Isolationsträger an der Au
ßen- und/oder Innenseite mit Versteifungsprofilierungen,
insbesondere mit um sein Zentrum vorgesehenen und gegen
dieses gerichteten Rippen, Vertiefungen o.dgl. versehen
ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfin
dungsgegenstandes besteht darin, daß der Isolationsträ
ger eine Halterung aufweist, die in Ansicht auf den
Heizwiderstand vorzugsweise nur einen Teil seiner Grund
fläche einnimmt und beispielsweise nach Art einer Armie
rung, einer Putzkante o.dgl. teilweise in das verpreßte
Isolationsmaterial eingebettet ist. Der Isolationsträger
braucht also nicht eine ihn im wesentlichen vollständig
aufnehmende schalenförmige Halterung aus Blech o.dgl.,
sondern lediglich in einzelnen Bereichen, nämlich bei
spielsweise im Bereich des Angreifens von Befestigungs
gliedern, im Bereich zu schützender Eckkanten oder im
Bereich von anzubringenden bzw. anzuschließenden Funk
tionsteilen, wie Temperaturfühlern, Halterungsteile,
während er ansonsten zwischen der Muffel und dem Back
ofen-Außengehäuse freiliegen kann. Die Halterung umgibt
den Isolationsträger dabei zweckmäßig rahmenförmig, wo
bei sie über dessen Außenumfangsfläche nicht vorzustehen
braucht, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung er
gibt.
Zur Festlegung und Anpressung des Strahlheizkörpers bzw.
von dessen Isolationsträger an der Muffel sind zweckmä
ßig Federglieder vorgesehen, die einerseits an der Muf
fel, insbesondere unmittelbar benachbart zum Strahlungs
fenster und andererseits an dem Strahlheizkörper, insbe
sondere an dessen Rückseite angreifen. Diese Federglie
der können einfache Schenkelfedern sein, welche an der
Außenseite der Backofenmuffel befestigt und von dort
über ein Zugglied an die Rückseite des Strahlheizkörpers
geführt sind, an welcher sie federnd anliegen und gegen
über welcher sie ggf. durch ineinandergreifende Vor
sprünge und Öffnungen gegenüber dem Strahlheizkörper
lagegesichert sind.
Der Isolationsträger kann aus mineralischen Fasern, die
mit Bindemittel versetzt und in Form gepreßt sind, be
stehen. Eine sehr einfache Ausführungsform ergibt sich
jedoch, wenn der Isolationsträger im wesentlichen aus
verpreßtem Vermiculit besteht. In jedem Fall ist es vor
teilhaft, wenn der Heizwiderstand in Form einer Heizwen
del durch unmittelbare Einbettung in den Isolationsträ
ger befestigt ist, wobei vorzugsweise abwechselnd Längs
abschnitte des Heizwiderstandes tiefer und weniger tief
eingebettet sind und das Wendelinnere von Isolationsma
terial im wesentlichen freigehalten ist.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun
gen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und
den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale
jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin
dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnun
gen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemäßen Backofen-
Beheizung versehene Backofen-Muffel im
Vertikalschnitt und in vereinfachter Dar
stellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Fig. 2 in vergrößer
ter und geschnittener Darstellung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen
Strahlheizkörper im Querschnitt,
Fig. 5 den Strahlheizkörper gemäß Fig. 4 in An
sicht auf die Heizwiderstände,
Fig. 6 bis 16 weitere Ausführungsbeispiele von Behei
zungen in Darstellungen entsprechend
Fig. 3,
Fig. 17 bis 19 Ausführungsbeispiele von Isolationsträ
gern in Ansicht auf die Vorderseite,
Fig. 21 bis 23 Ausführungsbeispiele von Halterungen für
den Strahlheizkörper in Ansicht auf die
Rückseite.
Die erfindungsgemäße Backofen-Beheizung 1 ist für die
Anordnung an der Außenseite einer Backofen-Muffel 2 vor
gesehen, welche einen Muffelmantel aus zwei Seitenwan
dungen 3, einer Bodenwand 4 und einer Deckwand 5 sowie
eine die Muffel an der Rückseite verschließende Rück
wand 6 und an der offenen Seite einen nach außen gerich
teten Kragen 7 aufweist. Gleiche Beheizungen 1 können
beispielsweise an der Unterseite der Bodenwand 4 und an
der Oberseite der Deckwand 5 vorgesehen sein. Jede Be
heizung ist im Bereich eines plattenförmigen Strahlungs
fensters 8 angeordnet, das parallel zur zugehörigen Muf
felwand angeordnet ist, den größten Teil dieser Muffel
wand bildet und zu dieser Muffelwand parallele Außen
kanten haben kann. Die an den Rand des jeweiligen Strah
lungsfensters 8 im wesentlichen abgedichtet, beispiels
weise durch Verklebung, anschließenden Wandungsteile
liegen etwa in der Ebene der Innenfläche des Strahlungs
fensters und können gemäß Fig. 3 demgegenüber geringfü
gig, nämlich weniger als um die Dicke des Strahlungs
fensters nach außen versetzt sein. Die jeweilige Behei
zung 1 weist einen als geschlossene Baugruppe ausgebil
deten Strahlheizkörper 10 auf, der mit einem, Heizwider
stände 11 gemäß Fig. 3 tragenden Isolationsträger 9 an
der Außenseite des zugehörigen Strahlungsfensters 8 bzw.
der zugehörigen Muffelwand angeordnet und befestigt ist.
Der Strahlheizkörper 10 bzw. dessen mit mindestens einem
Heizwiderstand in Form einer Heizwendel versehenes Heiz
feld nimmt nahezu die gesamte Fläche des zugehörigen
Strahlungsfensters 8 ein.
Der Isolationsträger 9 des Strahlheizkörpers 10 weist
eine platten- bzw. scheibenförmige, zum Strahlungsfen
ster 8 parallele Bodenwand 12 auf, an deren dem Strah
lungsfenster 8 zugekehrten Vorderseite die Heizwider
stände 11 in mehrfach gekrümmtem Verlauf durch Einbet
tung in rippenartige Vorsprünge 13 sowie durch weniger
tiefe Einbettung in die zum Strahlungsfenster 8 paral
lele Vorderfläche 14 der Bodenwand 12 festgelegt sind.
Alle Heizwiderstände 11 liegen somit in einer gemeinsa
men, zum Strahlungsfensters 8 parallelen Ebene sowie im
Abstand von dessen Außenfläche. Um das die Heizwider
stände 11 aufnehmende Feld weist der Isolationsträger 9
als Außenrand einen gegen das Strahlungsfenster 8 ge
richteten, rahmenförmig geschlossen umlaufenden Rand 15
auf, der zweckmäßig einteilig mit der Bodenwand 12 aus
gebildet und zur Anlage an der Außenseite des Strah
lungsfensters 8 ausgebildet ist, so daß er als Distanz
glied zur Abstandhaltung der Heizwiderstände 11 gegen
über dem Strahlungsfenster 8 dient. Dieser Rand 15 kann
in seiner dem Strahlungsfenster zugekehrten Stirnfläche
eine nutförmige, umlaufende Aufnahme 16 für eine nicht
näher dargestellte Dichtung, insbesondere einen durchge
henden Dichtungsstrang aufweisen, der zweckmäßig so aus
gebildet und angeordnet ist, daß sowohl er als auch die
seitlich beiderseits der Aufnahme 16 anschließenden Be
reiche des Randes 15 an der Außenseite des Strahlungs
fensters 8 bzw. der zugehörigen Muffelwandung oder von
Flanschprofilen unter Druck anliegen. Die Dichtung kann
beispielsweise durch eine Kordel aus Glasfaser, Asbest
o.dgl. gebildet sein und hat zweckmäßig auch stoß
dämpfende Eigenschaften. Innerhalb des Randes 15 und im
Abstand von diesem bzw. im Bereich des beheizten Feldes
ist zwischen der Bodenwand 12 und dem Strahlungsfen
ster 8 mindestens ein weiteres Distanz- und Dämpfglied
in Form beispielsweise eines einteilig mit dem Isolier
träger 9 ausgebildeten Vorsprunges 17 vorgesehen, der
ebenfalls unter Druck an der Außenseite des Strahlungs
fensters 8 anliegt und stegförmig über die lichte Breite
des Isolierträgers 9 durchgehen kann. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel liegt ein Vorsprung 17 in der Mitte
zwischen zu ihm parallelen Abschnitten des Randes 15.
Das Strahlungsfenster 8 ist in seinem Randbereich an der
Innenseite von der zugehörigen Muffelwandung 4 auf einem
schmalen, gegenüber der Breite des Randes 15 wesentlich
schmaleren Bereich überdeckt, wobei die Muffelwandung in
diesem Bereich durch zweifache Abwinkelung zu einem
Flanschprofil 18 abgesetzt ist, dessen Endschenkel 19 im
wesentlichen ganzflächig an der Innenseite des Strah
lungsfensters 8 anliegt. Dieser Endschenkel 19 geht über
einen etwa rechtwinklig zu ihm liegenden Profilsteg 20,
der unmittelbar benachbart und etwa parallel zur zugehö
rigen Randkante 21 des Strahlungsfensters 8 liegt, in
die zugehörige Muffelwandung 4 über. Die Flanschprofile
18 können im hinteren Bereich der Muffel 2 durch die
Rückwand 6 und in den seitlichen Bereichen sowie im vor
deren Bereich durch den Muffelmantel gebildet sein. Es
ist auch denkbar, die Flanschprofile im hinteren Bereich
der Muffel durch den Muffelmantel zu bilden. Die an die
Profilstege 20 anschließenden Wandungsteile der jeweili
gen Muffelwand 4 liegen etwa parallel zum Strahlungs
fenster 8, wobei ihre Außenflächen zweckmäßig etwa in
der Ebene der Außenfläche des Strahlungsfensters 8 vor
gesehen sind, so daß sich benachbart zum Strahlungsfen
ster 8 an der Muffelinnenseite eine rinnenförmige, das
Strahlungsfenster 8 umgebende Vertiefung ergibt.
Der Isolationsträger 9 ist an seiner Rückseite mit einer
teilweise seinen Außenumfang umgreifenden Halterung 22
aus Blech o.dgl. versehen, deren Breite im Querschnitt
gemäß Fig. 3 höchstens etwa so groß wie die Breite des
Randes 15 ist und die bündig mit den Außenflächen des
Isolationsträgers 9 abschließt. Diese Halterung 22 ist
zweckmäßig durch einen geschlossenen Profilrahmen gebil
det, welcher den Isolationsträger 9 entlang dessen ge
samten Außenumfang umgibt. In diese Halterung 22 greifen
Federglieder 23 ein, welche den Isolationsträger mit der
Stirnseite des Randes 15 gegen die Außenfläche des
Strahlungsfensters 8 pressen. Diese Federglieder 23, die
beispielsweise durch leicht einzuschnappende Schenkelfe
dern gebildet sein können, sind benachbart zum Strah
lungsfenster 8 an der Außenseite der zugehörigen Muffel
wandung 4 befestigt und weisen für den Eingriff in den
Isolationsträger 9 Steckvorsprünge 24 auf, welche nach
Art von Rastgliedern in Stecköffnungen 25 an der Rück
seite des Strahlheizkörpers bzw. der Halterung 22 einge
schnappt werden können. Über den Umfang des Strahlheiz
körpers 10 ist eine Vielzahl gleich ausgebildeter Feder
glieder 23 im wesentlichen gleichmäßig verteilt vorge
sehen.
In den Fig. 4 bis 24 sind für einander entsprechende
Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1
bis 3, jedoch mit unterschiedlichen Buchstabenindizes
verwendet.
Der Strahlheizkörper 10 a gemäß den Fig. 4 und 5 weist an
der Vorderseite seiner Bodenwand 12 a eine Vielzahl
sternförmig gegen sein Zentrum gerichteter rippenartiger
Vorsprünge 13 a auf, in welche die Heizwiderstände 11 a
eingebettet sind. Die Heizwiderstände verlaufen in meh
reren Strängen so entlang den jeweils zu ihnen benach
barten Außenkanten des Isolationsträgers 9 a, daß sie im
mittleren Bereich jeder Außenkante von dieser einen grö
ßeren Abstand als im Endbereich der jeweiligen Außenkan
te haben und in einer rahmenförmigen Anordnung entlang
dieser Außenkanten vorgesehen sind. Im Feld innerhalb
dieser rahmenförmigen Anordnung ist mindestens ein Heiz
widerstand annähernd mäanderförmig hin- und herlaufend
vorgesehen, so daß sich im Bereich der rahmenförmigen
Anordnung eine größere Heizwiderstandsdichte als im Feld
innerhalb dieser Anordnung ergibt. Dadurch kann bei gün
stiger Verteilung der Heizleistung über das gesamte
Heizfeld des Strahlheizkörpers wesentlich der Gefahr von
Verwerfungen des Isolationsträgers entgegengewirkt wer
den. Den Vorsprüngen 13 a können an der Rückseite des
Isolationsträgers 9 a deckungsgleich verlaufende, nut
förmige Vertiefungen 26 zugeordnet sein, so daß die
Wandungsdicke der Bodenwand 12 a auch im Bereich der Vor
sprünge 13 a gleich bleibt. Zwischen den Vorsprüngen 13 a
sind zweckmäßig in gleich gerichteter Strahlenanordnung
an der Rückseite des Isolationsträgers 9 a weitere nut
förmige Vertiefungen 27 vorgesehen, welche zweckmäßig
von den Außenkanten des Isolationsträgers ausgehen, je
doch kürzer als die Vorsprünge 13 a sind und nur etwa bis
zur Innenbegrenzung der beschriebenen rahmenförmigen An
ordnung des Heizwiderstandes 11 a reichen. Durch die er
findungsgemäße Ausbildung neigt der Isolationsträger 9 a
praktisch nicht zu Verwerfungen. Die Enden der Heizwi
derstände 11 a, von denen im dargestellten Ausführungs
beispiel zwei in der rahmenförmigen Anordnung und einer
in der mäanderförmigen Anordnung vorgesehen sind, sind
an der Innenseite des Randes 15 a an den zugehörigen En
den stabförmiger Anschlußglieder 28 elektrisch leitend
befestigt, welche in zueinander paralleler Ausrichtung
den Rand 15 a nebeneinanderliegend durchsetzen und über
dessen Außenseite für den Anschluß der entsprechenden
Zuleitungen vorstehen. Die Anschlußglieder können auch
zu einem Anschlußstück zusammengefaßt sein. Die nutför
mige Aufnahme 16 a ist bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 verhältnismäßig tief, derart, daß ihre Bodenflä
che mindestens bis in die Höhe der Vorderseite der Bo
denwand 12 a reicht, bzw. gegenüber dieser noch um ein
geringes Maß in Richtung zur Rückseite des Isolations
trägers versetzt ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht im wesentli
chen derjenigen nach Fig. 3. Die Umfangsfläche 30 des
Isolationsträgers 9 b liegt deckungsgleich zur Randkante
21 b des Strahlungsfensters 8 b, so daß diese beiden Teile
also hinsichtlich ihrer Grundriß-Außenabmessungen
deckungsgleich sind. Zwischen dem Profilsteg 20 b des
Flanschprofiles 18 b und der Randkante 21 b des Strah
lungsfensters 8 b ist eine hitzebeständige Verklebung 29
vorgesehen, die beispielsweise durch einen Silikonkleber
gebildet sein kann. Dadurch, daß die Verklebung nicht
zwischen dem Endschenkel 19 b und dem Strahlungsfenster
8 b, also nicht an dessen Innenseite vorgesehen ist,
steht der Endschenkel 19 b lediglich um seine Dicke über
die Innenseite des Strahlungsfensters 8 b vor.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 liegt der einteilig
mit der zugehörigen Muffelwandung 4 c ausgebildete End
schenkel 19 c des Flanschprofiles 18 c ohne abgesetzte
Zone in der Ebene der anschließenden Wandungsteile die
ser Muffelwandung 4 c, an deren Außenseite ein gesonder
tes Profil 31, beispielsweise durch Punktschweißung,
befestigt ist, welches der Randkante 21 c des Strahlungs
fensters 8 c gegenüberliegt. Dieses Profil 31 ist durch
ein Winkelprofil gebildet, das mit einem Schenkel an der
Muffelwandung 4 c anliegt und mit dem anderen Winkel
schenkel, dessen Höhe etwa gleich der Dicke des Strah
lungsfensters 8 c ist, der Randkante 21 c mit geringem
Abstand gegenüber liegt.
Das gesonderte Profil 31 d gemäß Fig. 8 ist durch ein
Doppel-Winkelprofil gebildet, das zwischen seinen beiden
zueiander parallelen und gegeneinander versetzten End
schenkeln einen rechtwinklig zu diesen stehenden Profil
steg 20 d bildet, welcher benachbart zur Randkante 21 d
liegt. Der eine Endschenkel des Profiles 31 d übergreift
den Rand des Strahlungsfensters 8 d an dessen Außenseite
auf einer schmalen Zone, die etwa gleich breit sein
kann, wie die Zone, auf welcher der Endschenkel 19 d
übergreift. Dadurch ist der Randbereich des Strahlungs
fensters 8 d also von einer Art U-Profil beiderseits um
griffen, so daß eine sehr sichere Halterung gewähr
leistet ist. Der außerhalb der nutförmigen Aufnahme 16 d
liegende Abschnitt 32 des Randes 15 d des Isolationsträ
gers 9 a ist etwa um die Dicke des Endschenkels des Pro
files 31 d gegenüber der Außenseite des Strahlungsfen
sters 8 d zurückversetzt, derart, daß er an der von dem
Strahlungsfenster 8 d abgekehrten Seite dieses Endschen
kels unter Druck anliegt, während der innerhalb der Auf
nahme 16 d liegende Abschnitt 33 an der Außenfläche des
Strahlungsfensters 8 d anliegt. Die Aufnahme 16 d bildet
dabei, auch wenn keine Dichtung o.dgl. eingelegt ist,
eine isolierende Kammer zwischen den beiden Abschnitten
32, 33.
Wie Fig. 9 zeigt, kann der Isolationsträger 9 e auch so
ausgebildet sein, daß er im Grundriß größer als das
Strahlungsfenster 8 e ist, daß er dieses in Ansicht also
an seinen Außenbegrenzungen auf mindestens einer Seite
überragt. Zweckmäßig ist dabei die Anordnung so getrof
fen, daß der äußere Abschnitt 32 e des Randes 15 e an der
Außenseite des Flanschprofiles 18 e bzw. der anschließen
den Wandungsteile der Muffelwandung 4 e anliegt, während
die Aufnahme 16 e bzw. eine in diese eingelegte Dichtung
34 im Bereich des Spaltes zwischen der Randkante 21 e des
Strahlungsfensters 8 e und dem Profilsteg 20 e und/oder an
der Außenseite des Strahlungsfensters 8 e liegt, so daß
sich eine sehr günstige Abdichtung des Anschlusses des
Strahlungsfensters 8 e an die Muffelwandung ergibt. Der
innere Abschnitt 33 e des Randes 15 e liegt an der Außen
seite des Strahlungsfensters 8 e an.
Ist das Flanschprofil 18 f gemäß Fig. 10 ähnlich wie in
Fig. 8 ausgebildet, so kann der äußere Abschnitt 32 f des
Randes 15 f gegenüber dem inneren Abschnitt 33 f auch zum
Muffelinneren nach vorne versetzt sein, derart, daß er
an dem an der Muffelwandung 4 f befestigten Endschenkel
des Profiles 31 f und/oder an der Außenseite der Muffel
wandung 4 f anliegt, während die Dichtung 34 f an dem an
deren Endschenkel anliegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist das gesonderte
Profil 31 g nicht an der Außenseite der Muffelwandung 4 g,
sondern an deren Innenseite befestigt, wobei die Muffel
wandung 4 g einen nach außen abgesetzten Endschenkel 19 g
bildet, welcher das Strahlungsfenster 8 g an der Außen
seite übergreift. Der an das Strahlungsfenster 8 g an
schließende Wandungsteil der Muffelwandung 4 g liegt da
durch etwa in der Mitte der Dicke des Strahlungsfensters
8 g.
Wie Fig. 12 zeigt, kann der Außenumfang des Strahlheiz
körpers bzw. des Isolationsträgers 9 h im Bereich minde
stens einer Außenkante auch gegenüber der Randkante 21 h
des Strahlungsfensters 8 h nach innen versetzt sein, der
art, daß der Isolationsträger 9 h in seinen Grundriß-
Außenabmessungen gegenüber denjenigen des Strahlungsfen
sters 8 h geringfügig kleiner, nämlich beispielsweise
etwa um diejenige Breite kleiner ist, um welche die
Flanschprofile 18 h den Rand des Strahlungsfensters 8 h
übergreifen. Dadurch liegen dann beide Abschnitte 32 h,
33 h des Randes 15 h des Isolationsträgers 9 h an der Au
ßenseite des Strahlungsfensters 8 h auch dann an, wenn
dieses im Randbereich an seiner Außenseite von dem
Flanschprofil 18 h übergriffen wird. Der innere Abschnitt
des Randes ist in jedem Fall zweckmäßig so bemessen, daß
er mit mindestens so großer Pressung, insbesondere mit
größerer Pressung an der Außenseite des Strahlungs
fensters anliegt, so daß diese innere Anlage vorrangig
sichergestellt ist.
Der Isolationsträger 9 i gemäß Fig. 13 weist eine Halte
rung 22 i auf, die durch einen Flachmaterialrahmen gebil
det ist und um ihre Dicke über die Rückseite des Isola
tionsträgers 9 i vorsteht. Aus der Halterung 22 i sind in
Abständen zueinander liegend laschenförmige Veranke
rungsglieder 35 herausgebogen, die beispielsweise Durch
brüche oder andere Formschlußprofilierungen aufweisen
können und in den Isolationsträger 9 i, insbesondere im
Bereich von dessen Rand 15 i eingebettet sind, so daß der
Isolationsträger 9 i mit der Halterung 22 i einen festen,
unlösbaren Verbund bildet. An der Außenseite des Isola
tionsträgers 9 i bzw. des Randes 15 i ist unmittelbar be
nachbart zu dessen an dem Strahlungsfenster 8 i anliegen
den vorderen Stirnfläche eine beispielsweise durch eine
Lasche gebildete Aufnahme 36 für die lösbare Anordnung
eines Temperaturfühlers o.dgl. vorgesehen. Die Aufnahme
36, die zum Einstecken des Temperaturfühlers einen
Durchbruch aufweist, steht rechtwinklig von der zugehö
rigen Außenseite des Isolationsträgers 9 i ab und kann
einteilig mit der Halterung 22 i ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 14 ist die Halterung 22 k durch ein sehr nied
riges U-Profil gebildet, dessen Schenkelhöhe kleiner als
die Dicke der Bodenwandung 12 k des Isolationsträgers 9 k
ist.
Die Halterung 22 m gemäß Fig. 15 ist im Querschnitt win
kelförmig, wobei der an der Außenseite des Randes 15 m
liegende Winkelschenkel annähernd bis zur Anlagefläche
für das Strahlungsfenster 8 m reicht und einteilig mit
der Aufnahme 36 m für den nahe benachbart zum Strahlungs
fenster 8 m liegenden Temperaturfühler 37 ausgebildet
sein kann. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 15
der den Isolationsträger 9 m an der Rückseite umgreifende
Schenkel der Halterung 22 m kürzer als der andere Schen
kel ist und eine Länge hat, die gegenüber der Breite des
Randes 15 m kleiner ist, ist dieser Schenkel bei der Hal
terung 22 n nach Fig. 16 geringfügig länger als der ande
re Schenkel.
Wie Fig. 17 zeigt, kann der Isolationsträger 9 p inner
halb des Randes 15 p auch ohne strahlenförmige Vorsprünge
ausgebildet sein und lediglich einen zentralen, noppen
förmigen Vorsprung 13 p aufweisen. Ferner ist es gemäß
Fig. 18 denkbar, um einen zentralen Vorsprung vier dia
gonal liegende, rippenförmige Vorsprünge 13 q vorzusehen,
von denen jeweils zwei miteinander fluchten. Gemäß Fig.
19 sind nur parallele Vorsprünge 13 r vorgesehen, von
denen zwei mittlere in ihrer Längsrichtung miteinander
fluchten, während die beiden beiderseits davon liegenden
Vorsprünge in ihrer Breitenrichtung miteinander fluch
ten.
Gemäß Fig. 20 sind noppenförmige und rippenförmige Vor
sprünge 31 s vorgesehen, welch letztere parallel zu den
im Winkel zueinander liegenden Außenkanten des Isola
tionsträgers 9 s angeordnet sind.
Die Halterung 22 t gemäß Fig. 21 besteht aus zwei nicht
unmittelbar miteinander verbundenen, stabförmigen Halte
rungsteilen, die im Bereich zweier einander gegenüber
liegender Außenkanten des Isolationsträgers 9 t vorge
sehen sind. Die Halterung 22 t kann außer den beispiels
weise widerhakenartigen Verankerungsgliedern Befesti
gungsglieder 38 in Form von Durchbrüchen bzw. Löchern
aufweisen, die als Halterung zur Befestigung eines Reg
lers o.dgl. geeignet sind.
Die rahmenförmige Halterung 22 u gemäß Fig. 22 besteht
aus zwei parallelen längeren und zwei parallelen kürze
ren Rahmenteilen, welch letztere mit ihren Endflächen an
den längeren Rahmenteilen befestigt sind. Die rahmenför
mige Halterung 22 v gemäß Fig. 23 besteht aus vier glei
chen Rahmenteilen, die abwechselnd mit einer Endfläche
und einer Seitenfläche aneinander befestigt sind. Die
Halterung 22 w gemäß Fig. 24 schließlich besteht aus vier
gleichen Rahmenteilen, die auf Gehrung aneinanderstoßen
und miteinander verbunden sind.
Claims (22)
1. Backofen-Beheizung mit mindestens einem außerhalb
der Backofen-Muffel (2) an der Außenseite einer im
wesentlichen geschlossenen Muffelwandung (4, 5) an
zuordnenden elektrischen Heizwiderstand (11), der an
einem Isolationsträger (9) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Strahlheiz
körper (10) aufweist und daß die Muffelwandung (4,
5) im Bereich von dessen Strahlengang als Strah
lungsfenster (8) ausgebildet ist.
2. Beheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlungsfenster (8) durch eine Platte aus
Glaskeramik o.dgl. gebildet und vorzugsweise an
Flanschprofilen (18) der sie umgebenden, aus Blech
o.dgl. bestehenden Wandungsteile der zugehörigen
Muffelwandung (4) befestigt ist.
3. Beheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strahlungsfenster (8) in seinem
Randbereich an der Innenseite von der zugehörigen
Muffelwandung (4) und/oder dem Flanschprofil (18)
überdeckt ist.
4. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strahlungsfenster (8 b) an
der zugehörigen Muffelwandung (4 b) durch Verkleben
(29) und/oder es im Randbereich umgreifende Flansch
profile (18 d) befestigt ist.
5. Beheizung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verklebung (29) an der jeweiligen Randkante
(21 b) des Strahlungsfensters (8 b), vorzugsweise ge
genüber einem zu dieser etwa parallelen Profilsteg
(20 b) des Flanschprofiles (18 b), vorgesehen ist.
6. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die an das Strahlungsfenster
(8 b) anschließenden Wandungsteile der jeweiligen
Muffelwandung (4 b) etwa in der Ebene der Innenseite
des Strahlungsfensters (8 b) liegen, vorzugsweise
gegenüber dieser Innenseite höchstens etwa um die
Dicke des Strahlungsfensters (8 b) nach außen ver
setzt sind.
7. Beheizung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil des Flanschprofiles
(18 d) durch ein gesondertes, an den anschließenden
Wandungsteilen der zugehörigen Muffelwandung (4 d)
befestigtes Profil (31 d), insbesondere ein Doppel-
Winkelprofil, gebildet ist, das vorzugsweise an der
Außenseite des Wandungsteiles befestigt ist.
8. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Rand (15 e) des Isolations
trägers (9 e) gegen das Strahlungsfenster (8 e) und/
oder dieses umgebende Teile unter Druck angelegt
ist.
9. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein gegen die Außenseite des
Strahlungsfensters (8 h) gerichteter, den Heizwider
stand umgebender Rand (15 h) des Isolationsträgers
(9 h) mindestens annähernd bis an die Randkante (21 h)
des Strahlungsfensters (8 h) und/oder bis an die In
nenkante des Flanschprofiles (18 h) reicht.
10. Beheizung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rand (15 f) des Isolationsträgers
(9 f) über seine Breite abgestuft ist und vorzugs
weise mit einem Stufenabschnitt (33 f) an der Außen
seite des Strahlungsfensters (8 f) und/oder mit einem
Stufenabschnitt (32 f) an der Außenseite des Flansch
profiles (18 f) bzw. des anschließenden Wandungstei
les anliegt.
11. Beheizung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im Rand (15 e) des Isolationsträ
gers (9 e), insbesondere etwa in der Mitte von dessen
Breite, eine nutförmige Aufnahme (16 e) für eine Iso
lierdichtung (34), eine Stoßdämpf-Einlage o.dgl.,
beispielsweise eine Kordel aus Glasfaser und Asbest,
vorgesehen ist.
12. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolationsträger (9) im Be
reich seiner beheizten Zone innerhalb seines Außen
randes (15) mindestens einen, insbesondere stegför
migen, Vorsprung (17) zur Abstützung an der Außen
seite des Strahlungsfensters (8) aufweist.
13. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Bereich des Heizwider
standes (11 a) vorzugsweise plattenförmige Isola
tionsträger (9 a) an der Außen- und/oder Innenseite
mit Versteifungsprofilierungen, insbesondere mit um
sein Zentrum vorgesehenen und gegen dieses gerichte
ten Rippen (13 a), Vertiefungen (26, 27) o.dgl. ver
sehen ist.
14. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolationsträger (9) eine
Halterung (22) aufweist, die vorzugsweise nur einen
Teil seiner Grundfläche in Ansicht auf den Heizwi
derstand (11) einnimmt.
15. Beheizung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (22) rahmenförmig ausgebildet ist
und vorzugsweise annähernd bis an den Außenumfang
des Isolationsträgers (9) und/oder bis in den Be
reich des Innenumfanges von dessen Rand (15) reicht.
16. Beheizung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung (22) den Isolationsträ
ger (9) an der Rückseite und/oder am Außenumfang
übergreift.
17. Beheizung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Halterung (22 i) durch
wenigstens teilweise Einbettung mit dem Isolations
träger (9 i) verbunden ist, vorzugsweise in den Iso
lationsträger (9 i) ragende Verankerungsglieder (35)
aufweist.
18. Beheizung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Halterung (22 m) durch
Profile aus Blech o.dgl. gebildet ist, aus welchen
die laschenförmigen Verankerungsglieder (35 m) vor
zugsweise herausgebogen sind.
19. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Strahlheizkörper (10)
mindestens eine, insbesondere an der Außenseite des
Isolationsträgers (9 m) liegende Aufnahme (36 m) für
einen Temperaturfühler (37) vorgesehen ist, die vor
zugsweise durch die Halterung (22 m) gebildet ist.
20. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Rückseite des
Strahlheizkörpers (10), vorzugsweise an der Halte
rung (22), Federglieder (23), wie Schenkelfedern,
abgestützt sind, die an der Muffel befestigt sind.
21. Beheizung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (22) und die Federglieder (23)
ineinander steckbare Formschlußglieder, wie noppen
förmige Steckvorsprünge (24) und Stecköffnungen (25)
aufweisen.
22. Beheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolationsträger (9) im we
sentlichen aus verpreßtem Vermiculit besteht.
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DE19853539880 DE3539880A1 (de) | 1985-11-11 | 1985-11-11 | Backofen-beheizung |
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