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Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Gargerätemuffel
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Aus
DE 35 27 958 C2 ist ein gattungsgemäßes Gargerät bekannt.
Das Gargerät
weist eine Muffel auf, deren boden- und deckseitige Wandung sowie
Seitenwände
aus Wandungsteilen aus Glas oder Glaskeramik gebildet sind.
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Aus der Druckschrift
DE 35 39 880 A1 ist ein Gargerät mit einer
Gargerätemuffel
bekannt. Das Gargerät
weist eine Backofen-Beheizung für
die Anordnung an der Außenseite
einer Backofen-Muffel auf, welche einen Muffelmantel aus zwei Seitenwandungen,
eine Bodenwand und eine Deckwand sowie eine die Muffel an der Rückseite
verschließende Rückwand und
an der offenen Seite einen nach außen gerichteten Kragen aufweist.
Gleiche Beheizungen können
beispielsweise an der Unterseite der Bodenwand und an der Oberseite
der Deckwand vorgesehen sein. Jede Beheizung ist im Bereich eines
plattenförmigen
Strahlungsfensters bzw. einer Abdeckung angeordnet, die parallel
zur zugehörigen
Muffelwand angeordnet ist, den größten Teil dieser Muffelwand
bildet und zu dieser Muffelwand parallele Außenkanten haben kann. Die an
den Rand der jeweiligen Abdeckung im wesentlichen abgedichtet, beispielsweise
durch Verklebung, anschließenden
Wandungsteile liegen etwa in der Ebene der Innenfläche der
Abdeckung und können
demgegenüber
geringfügig,
nämlich
weniger als um die Dicke der Abdeckung nach außen versetzt sein.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht
darin, ein Gargerät
zu schaffen, in dem mit einfachen Mitteln die Bodenwand der Gargerätemuffel
wirkungsvoll gegen Flüssigkeit
abgedichtet ist.
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Die Aufgabe wird durch ein Gargerät mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst.
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Die für Wärmestrahlung durchlässige Abdeckung
ist erfindungsgemäß mit einem,
zumindest zu den Seitenwänden
und der Rückwand
der Gargerätemuffel
hochgezogenen Rand ausgebildet. Durch eine derart gebildete Abdeckung
wird aus Gargutbehältern
auslaufende Flüssigkeit
während
des Garvorgangs bzw. Reinigungsflüssigkeit während eines Reinigungsvorgangs
aufgefangen. Die erfindungsgemäße Abdeckung
verschafft daher bodenseitig einen Flüssigkeitsauffangbereich, der
die Bodenwand wirkungsvoll vor Flüssigkeitsansammlungen schützt.
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In einer Ausführungsform der Erfindung weist
die Abdeckung innerhalb des hochgezogenen Rands zumindest einen
wannenförmigen
Auffangbereich auf. Flüssigkeitsansammlungen
werden daher speziell auf diesen Auffangbereich konzentriert. Dabei
kann die Abdeckung fließende
oder eckige Übergänge zwischen
dem hochgezogenen Rand und dem Auffangbereich aufweisen.
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Da der hochgezogene Rand über den
Pegel der sich in der Abdeckung sammelnden Flüssigkeit vorragt, verbleibt
dieser nahezu trocken. Vorteilhaft ist es daher, die Abdeckung mittels
ihres hochgezogenen, nahezu trockenen Rands mit einem Halterungsausschnitt
der Gargerätemuffel
in Anlage zu bringen, da dort eine spezielle Flüssigkeitsdichtung zwischen
dem Rand und dem Halterungsausschnitt nicht notwendig ist. Zugleich
wird gewährleistet,
dass zwischen dem hochgezogenen Rand und dem damit in Verbindung
stehenden Halterungsausschnitt keine Flüssigkeit ausläuft. Damit
der Flüssigkeitspegel
in der wannenartigen Abdeckung sicher unterhalb des Randes der Abdeckung
verbleibt, hat sich eine Höhe des
Randes ausgehend von einer Bodenseite des Auffangbereichs von 3
bis 5 cm als besonders vorteilhaft erwiesen.
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Im Vergleich zum Stand der Technik
kann daher vermieden werden, dass sich auf dem Verbindungsbereich
zwischen der Abdeckung und dem Halterungsausschnitt Flüssigkeitsansammlungen ausbilden.
Auf eine kostspielige flüssigkeitsdichte Dichtung
zwischen dem Halterungsausschnitt der Gargerätemuffel und der Abdeckung,
die noch dazu die hohen Temperaturen während eines Garvorgangs bzw.
einer pyrolytischen Selbstreinigung standhält, kann daher verzichtet werden.
Erfindungsgemäß reicht
es aus, im oben genannten Verbindungsbereich eine Dichtung mit lediglich
wärmeisolierender
Wirkung zu verwenden, die keine zusätzliche flüssigkeitsdichtende Wirkung
aufweisen muß. Eine
solche Dichtung kann beispielsweise aus Glasseide gefertigt sein.
Um einen wirkungsvollen Schutz der Dichtung vor Flüssigkeit
zu gewährleisten,
hat sich eine Mindesthöhe
von etwa 2 bis 5 cm von der Oberseite des Auffangbereiches der Abdeckung
als vorteilhaft erwiesen.
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Von Vorteil ist es auch, die stirnseitige
Fläche des
hochgezogenen Randes der Abdeckung als eine Auflagefläche für die Dichtung
zu nutzen, die somit zwischen dieser Auflagefläche und dem Halterungsausschnitt
angeordnet ist. Dadurch kann die Dichtung die von der Gargerätemuffel
auf die stirnseitige Fläche
des hochgezogenen Randes ausgeübten Auflagekräfte dämpfen und
so eine Beschädigung des
Randbereichs der Abdeckung verhindern.
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Bei Anwendung einer Abdeckung mit
geringer Materialstärke
kann diese stirnseitige Auflagefläche für die Dichtung nicht ausreichend
groß sein.
In einem solchen Fall ist es von Vorteil, den hochgezogenen Rand
mit einem Winkelabschnitt zu versehen. Dieser Winkelabschnitt kann
anstelle der stirnseitigen Fläche
der Abdeckung eine Auflagefläche
für die Dichtung
vorsehen. Die Ausmaße
des abgewinkelten Abschnitts können
dabei derart ausgewählt
werden, dass die gewünschte
Auflagefläche
für die
Dichtung bereitgestellt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform
ist die gesamte Bodenwand der Gargerätemuffel durch die Glaskeramikabdeckung
ausgebildet. Die Bodenwand der Muffel ist somit mit einer glatten
Innenfläche gänzlich ohne
Kanten oder Übergänge versehen. Eine
Reinigung der Bodenwand wird damit beträchtlich vereinfacht und zugleich
eine Verletzungsgefahr aufgrund von vorstehenden Kanten beim Reinigen beseitigt.
In zweckmäßiger Weise
ist dabei die Abdeckung lediglich zu den Seitenwänden und der Rückwand der
Gargerätemuffel
mit einem hochgezogenen Rand ausgebildet. Zu der frontseitigen Beschickungsöffnung der
Muffel weist die Abdeckung dagegen keinen hochgezogenen Rand auf,
um den Zugang durch die Beschickungsöffnung der Gargerätemuffel
in den Garraum nicht zu beeinträchtigen.
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Damit allerdings in dem frontseitigen
Bereich einer solchen Abdeckung ein Ablaufen von Flüssigkeit
nach außen
verhindert wird, kann die Abdeckung mit einer zusätzlichen,
vom Boden der Abdeckung abgesetzten Vertiefung versehen sein. Alternativ oder
zusätzlich
zu dieser Vertiefung kann unterhalb des frontseitigen Bereichs der
Abdeckung eine Abtropfrinne angeordnet sein, in der Flüssigkeit,
die von der Abdeckung abläuft,
aufgesammelt wird.
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Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten
Figuren beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Vorderansicht eines Gargeräts gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
im Vertikalschnitt entlang der Linie I-I aus 2;
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2 eine
Seitenansicht des Gargeräts
im Vertikalschnitt entlang der Linie II-II aus 1;
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3 bis 6 vergrößerte Schnittansichten von Halterungsabschnitten
zur Aufnahme einer Glaskeramikabdeckung;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer Gargerätemuffel gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
und
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8 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie VII-VII aus der 7.
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In den 1 und 2 ist ein Gargerät mit einem Gehäuse gezeigt,
in dem eine Gargerätemuffel 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
und eine gestrichelt angedeutete Steuereinrichtung 100 mit
Bedienknebeln angeordnet ist. Die Gargerätemuffel 1 ist zur
Wärmeisolierung
von nicht dargestellten Isoliermitteln umhüllt. Ein Garraum 2 der
Gargerätemuffel 1 ist
frontseitig durch eine in der 2 gezeigte schwenkbare
Gargerätetür 39 verschließbar. Der Garraum 2 wird
von Seitenwänden 3,
einer Rückwand 4,
einer Deckwand 5 sowie einer Bodenwand 9 begrenzt.
Darüber
hinaus sind in bekannter Weise Einschubführungen 16 an den
Seitenwänden 3 der Gargerätemuffel 1 vorgesehen,
damit Gargutträgerhalterungen
in den Garraum 2 der Gargerätemuffel 1 einschiebbar
ist. Alternativ zur gezeigten schwenkbaren Gargerätetür 39 kann
auch ein Backwagen mit zugehöriger
Backwagentür
vorgesehen sein. In diesem Fall können anstelle der Einschubführungen 16 Hakenschienen,
die an der Backwagentür
angebracht sind, verwendet werden zur Halterung von Gargutträgern.
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Wie in der 1 gezeigt, ist an der Deckwand 5 der
Gargerätemuffel 1 eine
Heizkörperanordnung 14 gehaltert,
die eine Oberhitze vorsieht. Vorliegend ist diese Heizkörperanordnung 14 ein
herkömmlicher
Rohrheizkörper.
Alternativ kann die Heizkörperanordnung 14 beispielsweise
auch als eine Strahlungsheizkörperanordnung
ausgeführt
sein. Gegenüberliegend
zur Heizkörperanordnung 14 ist an
der Bodenwand 9 eine Strahlungsheizkörperanordnung 13 ausgebildet,
die die Unterhitze vorsieht.
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Die Strahlungsheizkörperanordnung 13 weist
ein Heizkörpergehäuse 19 auf,
in dem ein Isolierkörper 17 aufgenommen
ist. Auf dem Isolierkörper 17 ist
als Unterhitzestrahlungsheizkörper
ein Bandheizleiter 15 gebettet. Der Umfangsrand des Heizkörpergehäuses 19 ist
beispielsweise mittels eines Silikonklebers mit einer für Wärmestrahlung
durchlässigen
Abdeckung 7, beispielsweise einer Glaskeramikabdeckung,
verklebt. Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, ist die Abdeckung 7 der
Strahlungsheizkörperanordnung 13 beispielsweise
durch ein Tiefziehverfahren mit einem zu den Seitenwänden 3 und
der Rückwand 4 der
Gargerätemuffel 1 hochgezogenen Rand 11 ausgebildet
ist. Dabei ist der Rand 11 in etwa rechtwinklig von einem
Wannenboden der Abdeckung 7 hochgezogen. Der Wannenboden
bildet die gesamte Bodenwand 9 der Gargerätemuffel 1 und
dient zugleich als Flüssigkeitsauffangbereich. Die
in 3 dargestellte Höhe H des
Randes 11 beträgt
ausgehend von einer Oberseite des Wannenbodens 9 vorzugsweise
3 bis 5 cm. In dem durch den Wannenboden 9 ausgebildeten
Auffangbereich wird beispielsweise vom Gargut tropfende Flüssigkeit oder
Reinigungsflüssigkeit
aufgefangen.
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Wie aus der 2 weiter ersichtlich ist, ist die Abdeckung 7 im
Bereich der Beschickungsöffnung
des Garraums 2 nicht mit einem hochgezogenen Rand versehen.
Vielmehr schließt
dort sowohl an den Rand 11 als auch an den Wannenboden 9 ein Kragen 10 an,
der sich rechtwinklig zum Wannenboden 9 und zum Rand 11 zur
Außenseite
der Abdeckung 7 erstreckt. Der Kragen 10 bildet
einen Teil eines die Beschickungsöffnung des Garraums 2 einrahmenden
Muffelflansches 6, wie er in der 7 gezeigt ist.
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Gemäß der 2 ist unterhalb des Kragens 10 sowie
der Gargerätetür 39 eine
Abtropfrinne 40 angeordnet. Dadurch wird Flüssigkeit,
die vom Wannenboden 9 der Abdeckung 7 über ihren
Kragen 10 läuft,
in der Abtropfrinne 40 aufgefangen und kommt diese somit
nicht in Verbindung mit beispielsweise den außerhalb der Gargerätemuffel 1 angeordneten Wärmeisoliermitteln
des Gargeräts.
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Anhand der in der 3 dargestellten vergrößerten Einzelheit Y aus der 1 ist die Halterung der
Abdeckung 7 an der Gargerätemuffel 1 erläutert. Hierzu
weist die Gargerätemuffel 1 einen
Halterungsausschnitt 25 auf, mit dem der Rand 11 der Abdeckung 7 in
Anlage ist. Der Halterungsausschnitt 25 ist gemäß den Figuren
an den Seitenwänden 3 sowie
der Rückwand 4 ausgebildet
und weist eine bodenseitig offene nutförmige Aufnahme auf, in der
der hochgezogene Rand 11 montiert ist. Der Halterungsausschnitt 25 besteht
aus einem Endschenkel 27 der Seitenwände 3 bzw. der Rückwand 4 sowie
aus einem gesonderten Profil 29. Gemäß der 3 ist das gesonderte Profil 29 ein
Doppelwinkelprofil, das zwischen zwei zueinander versetzten und
parallelen Schenkeln einen Profilsteg 31 bildet. Einer
dieser versetzten Schenkel ist dabei an der Seitenwand 3 bzw.
der Rückwand
befestigt, während
der andere zusammen mit dem Endschenkel 27 der Seitenwand 3 die
bodenseitig offene, nutförmige
Aufnahme für den
Rand 11 der Abdeckung 7 ausbildet. Zwischen dem
Profilsteg 31 und einer stirnseitigen Fläche 21 der
Glasabdeckung 7 ist als eine Wärmeisolierung eine Dichtung 23 angeordnet,
die etwa aus Glasseide gefertigt ist. Die Dichtung 23 ist
dabei in einer Mindesthöhe
von etwa 2 bis 5 cm von der Oberseite des Wannenbodens 9 angeordnet.
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In der 4 ist
das gesonderte Profil 29 unterschiedlich zu dem der 2 ausgebildet. Demnach ist
der die bodenseitig offene, nutförmige
Aufnahme für
den Rand 11 der Abdeckung 7 bildende Schenkel
des Profils 29 verlängert
und bildet einen Haltearm 33 aus, der das Heizkörpergehäuse 19 untergreift.
Um eine einfache Montage zu gewährleisten,
weist der Haltearm 33 einen Federabschnitt 35, der
mit einer Federkraft den Rand 11 der Abdeckung 7 in
die bodenseitig offene, nutförmige
Aufnahme des Halterungsausschnitts 25 drückt. Der
an dem Profil 29 ausgebildete Haltearm 33 sowie
der Federabschnitt 35 kann wahlweise auch auf die in den
anderen Figuren gezeigten Halterungsausschnitte 25 angewendet
werden.
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In der 5 ist
am Rand 11 der Abdeckung 7 ein zusätzlicher
Winkelabschnitt 12 ausgebildet, der im wesentlichen versetzt
und parallel zum flachen Wannenboden 9 verläuft. Der
Winkelabschnitt 12 verschafft im Vergleich zu der stirnseitigen
Fläche 21 aus
den 3 und 4 eine vergrößerte Auflagefläche für die Dichtung 23.
Weiterhin ist an der Seitenwand 3 eine in den Garraum 2 abgestufte
Anlageschulter 32 ausgebildet. Dabei ist die Dichtung 23 zwischen der
Anlageschulter 32 und dem Winkelabschnitt 12 angeordnet.
An der Anlageschulter 32 setzt sich der Endschenkel 27 parallel
zur Seitenwand 3 und etwa in einer Ebene mit der Innenseite
des Rands 11 der Abdeckung 7 fort und schließt nahezu
bündig
mit dieser ab. Dadurch wird erreicht, dass im Bodenbereich der Gargerätemuffel 1 keinerlei
Kanten vorstehen, an denen sich Verunreinigungen lagern können. Dies
erleichtert die Reinigung und beseitigt eine Verletzungsgefahr durch
vorstehende Kanten. Das in der 5 gezeigte
gesonderte Profil 29 ist L-förmig ausgebildet. Ein Schenkel
des L-förmigen
Profils 29 ist dabei mit der Außenseite der Seitenwand 3 verbunden,
während
der andere Schenkel des L-förmigen Profils
die Unterseite des Winkelabschnitts 12 untergreift.
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Eine weitere Ausführungsform eines Halterungsausschnitts 25 ist
in der 6 gezeigt. Demnach
sind gemäß der 6 zwei Dichtungen 23 zwischen
dem Rand 11 der Abdeckung 7 und dem Halterungsausschnitt 25 angeordnet,
um die Wärmeisolierung
zu verbessern. Die erste Dichtung 23 ist dabei zwischen
der Anlageschulter 32 der Seitenwand 3 und der
stirnseitigen Fläche 21 der
Abdeckung 7 angeordnet. Dagegen ist die zweite Dichtung 23 zwischen
dem Endschenkel 27 und der Innenseite des Rands 11 angeordnet.
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In der 7 ist
eine Gargerätemuffel 1 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Wie im ersten Ausführungsbeispiel
ist die gezeigte Gargerätemuffel 1 durch
die Seitenwände 3,
die Rückwand 4 sowie die
Deckwand 5 begrenzt. Ferner weist die Gargerätemuffel 1 bodenseitig
einen Halterungsausschnitt 25 auf, mit dem der hochgezogene
Rand 11 der Abdeckung 7 in Anlage ist. Ferner
schließt
sich im Bereich der Beschickungsöffnung
des Garraums 2 der Kragen 10 an dem Rand 11 und
an den Wannenboden 9 an. Der Kragen 10 bildet
dabei einen Teil des Muffelflansches 6 der Gargerätemuffel,
der die Beschickungsöffnung
des Garraums 2 einrahmt und über eine nicht gezeigte Verschlußdichtung
mit der Gargerätetür 39 in
Kontakt bringbar ist.
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Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel
geht, wie in 8 in der
vergrößerten Einzelheit VII
aus der 7 gezeigt, der
flache Wannenboden 9 der Abdeckung 7 durch eine
Flanke in eine Vertiefung 8 über. Die Vertiefung 8 ist
zum Wannenboden 9 nach unten versetzt und erstreckt sich
parallel zum Wannenboden 9. Durch die Vertiefung 8 wird
ein zusätzlicher
Auffangbereich im Wannenboden 9 bereitgestellt, der eine
Flüssigkeit
daran hindert, über
den Kragen 10 aus dem Garraum 2 zu laufen.