DE102011080619A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Erwärmungseinrichtung zur Kondensationsflüssigkeitsvermeidung - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einer Erwärmungseinrichtung zur Kondensationsflüssigkeitsvermeidung Download PDF

Info

Publication number
DE102011080619A1
DE102011080619A1 DE102011080619A DE102011080619A DE102011080619A1 DE 102011080619 A1 DE102011080619 A1 DE 102011080619A1 DE 102011080619 A DE102011080619 A DE 102011080619A DE 102011080619 A DE102011080619 A DE 102011080619A DE 102011080619 A1 DE102011080619 A1 DE 102011080619A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dishwasher
worktop
component
heating device
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102011080619A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011080619B4 (de
Inventor
Heinz Heissler
Jochen Riedinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE102011080619.9A priority Critical patent/DE102011080619B4/de
Priority to IT001372A priority patent/ITMI20121372A1/it
Publication of DE102011080619A1 publication Critical patent/DE102011080619A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011080619B4 publication Critical patent/DE102011080619B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4209Insulation arrangements, e.g. for sound damping or heat insulation

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine (100), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, aufweisend einen durch eine Tür (120) verschließbaren Spülbehälter (110) und mindestens eine Erwärmungseinrichtung (150; 160; 170), wobei die Erwärmungseinrichtung (150; 160; 170) an einem im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine (100) vorgesehenen Bauteil (200), insbesondere einer Arbeitsplatte (200), anordenbar ist und ausgebildet ist, einen Abschnitt des Bauteils (200) zu erwärmen. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Anordnung aus einer solchen Geschirrspülmaschine (100) und einem Bauteil (200).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, welche einen durch eine Tür verschließbaren Spülbehälter und eine Erwärmungseinrichtung aufweist. Die Erwärmungseinrichtung dient dazu, einen Abschnitt eines Bauteils, welches im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine vorgesehen ist, zu erwärmen.
  • Stand der Technik
  • Eine gängige Geschirrspülmaschine weist einen durch eine Tür verschließbaren Spülbehälter auf, in welchem zu reinigendes Spülgut aufgenommen werden kann. Die Reinigung des Spülguts, bei welcher die Geschirrspülmaschine insbesondere ein von einem Benutzer ausgewähltes Spülprogramm durchlaufen kann, umfasst typischerweise unterschiedliche, mit Wasser bzw. Spülflüssigkeit durchgeführte Programmabschnitte. Im Anschluss an den letzten wasserführenden Abschnitt kann ferner ein Trocknen des Spülguts erfolgen.
  • Das Öffnen der Tür der Geschirrspülmaschine während oder nach einer Trocknungsphase kann zur Folge haben, dass feuchte Luft aus dem Spülbehälter austritt. Hierdurch kann es zur Kondensation von Feuchtigkeit an einem im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine angeordneten Bauteil kommen. Die Geschirrspülmaschine kann zum Beispiel eine Unterbau-Geschirrspülmaschine sein, deren Oberseite mit einer Arbeitsplatte abgedeckt ist. Das Niederschlagen von Luftfeuchtigkeit an einem derartigen Bauteil kann mit Beeinträchtigungen wie einer Beschädigung („Aufquellen“), einer Schmutzbildung („Trocknungsränder“) und gegebenenfalls einer Schimmelbildung verbunden sein.
  • Zur Vermeidung dieser Probleme wird üblicherweise ein sogenanntes Dampfschutzblech an der Unterseite des Bauteils bzw. der Arbeitsplatte angeordnet. Auf diese Weise soll das Bauteil bzw. die Arbeitsplatte vor dem Kondensat geschützt, und infolgedessen eine Beschädigung verhindert werden. Dies kann trotz Einsatz eines Dampfschutzblechs jedoch nicht immer gewährleistet werden. Beispielsweise ist es möglich, dass ein Spalt zwischen der Arbeitsplatte und dem Dampfschutzblech vorliegt, wodurch die Arbeitsplatte in diesem Bereich weiterhin einem Feuchtigkeitseinfluss ausgesetzt sein kann. Auch kann das Dampfschutzblech gegenüber einem Rand des zu schützenden Bauteils versetzt angeordnet sein, wodurch das Bauteil in diesem Bereich ungeschützt ist. Von Nachteil ist ferner, dass die Verwendung eines Dampfschutzblechs je nach Einbausituation der Geschirrspülmaschine ungeeignet sein kann. Bei einer hoch eingebauten Geschirrspülmaschine, bei welcher sich das Dampfschutzblech im direkt sichtbaren Bereich des Benutzers befinden kann, kann das an dem Dampfschutzblech auftretende Niederschlagen von Luftfeuchtigkeit sowie eine hiermit gegebenenfalls verbundene Schmutzbildung als störend durch einen Benutzer empfunden werden.
  • Die DE 10 2007 008 950 B4 beschreibt ein Verfahren zur Durchführung eines Trocknungsprogramms einer Geschirrspülmaschine, welche eine Kondensations-Trocknungseinrichtung umfasst. Hierbei wird mittels eines Gebläses Kühlluft an einer Seitenwand eines Spülbehälters vorbeigeführt, sowie am Ende des Trocknungsprogramms eine Tür der Geschirrspülmaschine automatisch geöffnet. Um eine Kondensation von Luftfeuchtigkeit an einer oberhalb der Geschirrspülmaschine angeordneten Arbeitsplatte zu vermeiden, ist vorgesehen, vor und nach dem Öffnen der Tür einen Teilluftstrom entlang eines Teils der Unterseite der Arbeitsplatte entlang zu führen. Hierdurch soll die Arbeitsplatte vorgewärmt, und eine Kondensation an dieser vermieden werden. Das Erzeugen eines solchen Luftstroms ist jedoch mit einem relativ hohen Aufwand verbunden. Auch kann der Teilluftstrom, welcher an der Vorderseite der Geschirrspülmaschine austritt, gegebenenfalls als störend durch einen Benutzer empfunden werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine alternative Lösung zur Vermeidung einer Kondensation an einem oberhalb einer Geschirrspülmaschine vorgesehenen Bauteil anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, durch eine Anordnung nach Anspruch 11 sowie ein Verfahren nach Anspruch 12 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, vorgeschlagen. Die Geschirrspülmaschine weist einen durch eine Tür verschließbaren Spülbehälter und eine Erwärmungseinrichtung auf. Hierbei ist die Erwärmungseinrichtung an einem im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine vorgesehenen Bauteil, insbesondere einer Arbeitsplatte, anordenbar und ausgebildet, einen Abschnitt des Bauteils zu erwärmen.
  • Durch die Erwärmungseinrichtung, welche an dem zu schützenden Bauteil, insbesondere im Bereich der Tür der Geschirrspülmaschine, anordenbar ist, wodurch ein Kontakt bzw. Wärmekontakt zu dem Bauteil herstellbar ist, kann das Bauteil auf einfache Weise erwärmt bzw. vorgewärmt werden. Hierdurch lässt sich zuverlässig vermeiden, dass beim Öffnen der Tür aus dem Spülbehälter austretende, feuchtigkeitsbeladene Luft an dem Bauteil kondensiert. Eine solche Erwärmungseinrichtung kann relativ einfach und kostengünstig verwirklicht werden. Auch hat der Einsatz der Erwärmungseinrichtung keinen an der Vorderseite der Geschirrspülmaschine austretenden und einen Benutzer gegebenenfalls störenden Luftstrom zur Folge. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Erwärmungseinrichtung (auch) bei einer Geschirrspülmaschine vorzusehen, welche ohne Gebläse bzw. ohne Kondensations-Trocknungseinrichtung mit Gebläse ausgestattet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Erwärmungseinrichtung ausgebildet, eine im Betrieb der Geschirrspülmaschine erzeugte Wärme zu dem zu schützenden Bauteil zu übertragen. Eine solche Ausgestaltung kann auf besonders einfache Weise verwirklicht werden. Auch kann das Bauteil während des Spülbetriebs vorgewärmt werden, so dass bei einem anschließenden Öffnen der Tür ein Niederschlagen von Feuchtigkeit mit einer hohen Zuverlässigkeit vermieden wird.
  • In dieser Hinsicht ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Erwärmungseinrichtung an dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine angeordnet ist, und sich daher in Kontakt bzw. Wärmekontakt mit diesem befinden kann. Hierdurch kann die im Betrieb der Geschirrspülmaschine auf den Spülbehälter übertragene Wärme über die zwischen dem Spülbehälter und dem zu schützenden Bauteil angeordnete Erwärmungseinrichtung weiter zu dem Bauteil übertragen bzw. transferiert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auf dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine eine Geräuschreduzierungsschicht, insbesondere eine Dämmungs-, Dämpfungs-, und/oder Entdröhnungsschicht angeordnet. Hierbei ist die Erwärmungseinrichtung an der Geräuschreduzierungsschicht angeordnet. Die Geräuschreduzierungsschicht, welche insbesondere Bitumen umfassen kann, kann zur Schwingungs- bzw. Schalldämpfung, Schalldämmung und/oder Entdröhnung der Geschirrspülmaschine eingesetzt werden, wodurch sich eine mit dem Betrieb der Geschirrspülmaschine verbundene Geräuschentwicklung verringern bzw. unterdrücken lässt. Auch die Geräuschreduzierungsschicht kann im Betrieb der Geschirrspülmaschine eine entsprechende Wärmemenge aufnehmen, welche über die hier angeordnete bzw. die Geräuschreduzierungsschicht kontaktierende Erwärmungseinrichtung weiter zu dem zu schützenden Bauteil übertragen werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, welche sich einfach und kostengünstig realisieren lässt, ist die Erwärmungseinrichtung ausgebildet, eine wärmeleitende Verbindung zwischen dem Spülbehälter oder einer Dämpfungsschicht der Geschirrspülmaschine und dem Bauteil herzustellen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Erwärmungseinrichtung einen ersten Kontaktierungsabschnitt zum Herstellen eines Kontakts mit dem Spülbehälter und/ oder einer Geräuschreduzierungsschicht der Geschirrspülmaschine, einen zweiten Kontaktierungsabschnitt zum Herstellen eines Kontakts mit dem Bauteil, und einen den ersten mit dem zweiten Kontaktierungsabschnitt verbindenden Verbindungsabschnitt auf. Hierbei sind der erste und zweite Kontaktierungsabschnitt vorzugsweise flächig bzw. für ein flächiges Anliegen an dem Spülbehälter und/oder an der Geräuschreduzierungsschicht und an dem Bauteil ausgebildet, wodurch eine effiziente Erwärmung des Bauteils ermöglicht wird.
  • Eine zur Wärmeübertragung bzw. Wärmeleitung vorgesehene Erwärmungseinrichtung kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform, welche sich besonders kostengünstig verwirklichen lässt, weist die Erwärmungseinrichtung ein Dampfschutzblech auf. Das Dampfschutzblech kann hierbei eine geeignete Kontur, zum Beispiel eine stufenförmig gebogene Form aufweisen, und insbesondere sowohl an dem Spülbehälter und/oder einer Dämpfungsschicht der Geschirrspülmaschine als auch an dem zu schützenden Bauteil flächig angeordnet sein bzw. anliegen, wodurch eine zuverlässige Wärmeübertragung ermöglicht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Erwärmungseinrichtung ein Wärmerohr auf. Auf diese Weise ist die Möglichkeit einer effizienten Wärmeübertragung, insbesondere von dem Spülbehälter und/oder von einer Geräuschreduzierungsschicht der Geschirrspülmaschine zu dem vor Feuchtigkeit durch Kondensatbildung zu schützenden Bauteil gegeben, was sich ferner relativ platzgünstig verwirklichen lässt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Erwärmungseinrichtung eine an dem Bauteil anordenbare Heizeinrichtung auf, welche durch die Geschirrspülmaschine einstellbar, insbesondere steuer- oder regelbar ist. Auch in dieser Ausgestaltung kann ein Erwärmen bzw. Vorwärmen des zu schützenden Bauteils erfolgen, wodurch eine Kondensation von Luftfeuchtigkeit an dem Bauteil zuverlässig vermieden werden kann. Die Geschirrspülmaschine kann zum Beispiel ausgebildet sein, ein Erwärmen des Bauteils mittels der Heizeinrichtung eine vorgegebene Zeitdauer vor einem Ende eines Spülprogramms durchzuführen.
  • Die Heizeinrichtung weist vorzugsweise eine Folienheizung auf. Hierdurch kann ein flächiges und damit effizientes Erwärmen des zu schützenden Bauteils durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß wird des Weiteren eine Anordnung aus einer Geschirrspülmaschine nach einer der oben beschriebenen Ausgestaltungen und einem Bauteil, insbesondere einer Arbeitsplatte, im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine vorgeschlagen. Hierbei ist die Erwärmungseinrichtung der Geschirrspülmaschine an dem Bauteil angeordnet, wodurch sich das Bauteil auf einfache und zuverlässige Weise vor einem Niederschlagen von Luftfeuchtigkeit schützen lässt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Vermeidung von Kondensationsflüssigkeitsbildung an einem im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine vorgesehenen Bauteil, insbesondere einer Arbeitsplatte, wobei mittels mindestens einer Erwärmungseinrichtung, die an dem im Bereich der Oberseite der Geschirrspülmaschine vorgesehenen Bauteil, insbesondere einer Arbeitsplatte, angeordnet ist, ein Abschnitt des Bauteils erwärmt wird.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 eine seitliche Darstellung eines Ausschnitts einer von einer Arbeitsplatte abgedeckten Geschirrspülmaschine, wobei die Geschirrspülmaschine ein an der Arbeitsplatte und an einer Dämpfungsschicht angeordnetes Dampfschutzblech zum Erwärmen der Arbeitsplatte aufweist;
  • 2 eine seitliche Ausschnittsdarstellung einer weiteren Geschirrspülmaschine, welche ein an einer Arbeitsplatte und an einem Spülbehälter angeordnetes Dampfschutzblech zum Erwärmen der Arbeitsplatte aufweist;
  • 3 eine seitliche Ausschnittsdarstellung einer weiteren Geschirrspülmaschine, welche ein Wärmerohr mit an einer Arbeitsplatte und an einer Dämpfungsschicht angeordneten Kontaktierungsabschnitten zum Erwärmen der Arbeitsplatte aufweist;
  • 4 eine seitliche Ausschnittsdarstellung einer weiteren Geschirrspülmaschine, welche ein Wärmerohr mit an einer Arbeitsplatte und an einem Spülbehälter angeordneten Kontaktierungsabschnitten zum Erwärmen der Arbeitsplatte aufweist; und
  • 5 eine seitliche Ausschnittsdarstellung einer weiteren Geschirrspülmaschine, welche eine an einer Arbeitsplatte angeordnete Heizeinrichtung aufweist.
  • In den folgenden 15 sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Dabei sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülmaschine mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Es versteht sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weitere Teile und Baugruppen umfassen kann.
  • Anhand der folgenden schematischen 15 werden verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen einer im Haushaltsbereich einsetzbaren Geschirrspülmaschine 100 mit einer Erwärmungseinrichtung beschrieben. Die Erwärmungseinrichtung kann an einem (separaten) Bauteil 200, welches im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine 100 vorgesehen ist, angeordnet werden, wodurch ein Kontakt bzw. Wärmekontakt, d. h. thermische Verbindung herstellbar ist und das Bauteil 200 bzw. ein Abschnitt desselben erwärmt werden kann. Das Erwärmen bietet die Möglichkeit, eine beim Öffnen der Geschirrspülmaschine 100 infolge des Austretens feuchtigkeitsbeladener Luft hervorgerufene Kondensation an dem Bauteil 200, und hiermit verbundene Beeinträchtigungen, insbesondere eine Beschädigung und gegebenenfalls eine Schmutz- und Schimmelbildung, zu verhindern. Bei dem Bauteil 200, welches kein eigentlicher Bestandteil der Geschirrspülmaschine 100 sein kann, kann es sich um eine Komponente bzw. ein Möbel einer Küche, insbesondere um eine die jeweilige Geschirrspülmaschine 100 oberseitig abdeckende Arbeitsplatte handeln.
  • 1 zeigt eine schematische seitliche Ausschnittsdarstellung eines oberen Teilbereichs einer Geschirrspülmaschine 100. Die Geschirrspülmaschine 100 weist einen Spülbehälter 110 auf, in welchem zu reinigendes Spülgut wie zum Beispiel Töpfe, Geschirr, Gläser, Besteck usw. angeordnet werden kann. Zu diesem Zweck können innerhalb des Spülbehälters 110 ein oder mehrere Geschirrkörbe zum Aufnehmen des Spülguts vorgesehen werden (nicht dargestellt). Die Geschirrspülmaschine 100 weist ferner eine schwenkbar gelagerte Tür 120, auch als „Fronttür“ bezeichnet, auf, mit deren Hilfe der an einer Vorderseite offene bzw. zugängliche Spülbehälter 110 verschlossen werden kann. Die Geschirrspülmaschine 100 umfasst darüber hinaus eine auf dem Spülbehälter 110 angeordnete Geräuschreduzierungsschicht 130, insbesondere Dämmungs-, Dämpfungs-, und/oder Entdröhnungsschicht. Die Geräuschreduzierungsschicht 130, welche insbesondere Bitumen umfassen kann, wird zur Schwingungs- bzw. Schalldämpfung der Geschirrspülmaschine 100 eingesetzt, um eine mit dem Betrieb der Geschirrspülmaschine 100 verbundene Geräuschentwicklung zu verringern bzw. zu unterdrücken.
  • Oberhalb der Geschirrspülmaschine 100 ist des Weiteren eine Arbeitsplatte 200 angeordnet, deren Unterseite der Oberseite der Geschirrspülmaschine 110 gegenüberliegt. Die Arbeitsplatte 200 kann Ausstattungsbestandteil einer Küchenzeile sein, in welcher die Geschirrspülmaschine 100 in Form eines Unterbau- oder Einbaugeräts integriert sein kann. Der vorderseitige Randabschnitt der Arbeitsplatte 200 kann hierbei, wie in 1 dargestellt ist, über den Spülbehälter 110 hervorstehen, so dass auch die Tür 120 im geschlossenen Zustand nach oben hin von der Arbeitsplatte 200 abgedeckt ist. Ggf. kann aber die Arbeitsplatte bereits Bestandteil der Geschirrspülmaschine sein, wie dies z.B. bei einer Stand-Geschirrspülmaschine der Fall ist.
  • Neben dem Spülbehälter 110, der Tür 120 und der Geräuschreduzierungsschicht 130 kann die Geschirrspülmaschine 100 weitere (nicht dargestellte) Komponenten und Einrichtungen umfassen, mit deren Hilfe in dem Spülbehälter 110 enthaltenes Spülgut einer Reinigung unterzogen werden kann. Hierunter fallen zum Beispiel eine Pumpeinrichtung und ein Sprühsystem zum Einspritzen von Wasser in den Spülbehälter 110, eine zum Heizen des Wassers eingesetzte Heizeinrichtung, beispielsweise an einer Innenseite der Tür 120 angeordnete Zugabe- bzw. Dosiereinrichtungen, um dem Wasser Reinigungsmittel sowie einen Klarspüler zuzugeben, und eine (weitere) Pumpeinrichtung zum Abpumpen von Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälter 110. Derartige Einrichtungen werden über eine elektronische Kontrolleinheit, insbesondere Steuer- und/oder Regeleinrichtung der Geschirrspülmaschine 100 kontrolliert, insbesondere gesteuert und/oder geregelt. Die Kontrolleinheit kann dabei ein von einem Benutzer über eine entsprechende Bedieneinrichtung ausgewähltes oder eingestelltes Spülprogramm ausführen, welches unterschiedliche mit Wasser bzw. Spülflüssigkeit durchgeführte Programmabschnitte wie zum Beispiel ggf. Vorspülen, Reinigen, ggf. Zwischenspülen, und Klarspülen umfassen kann. Im Anschluss an den letzten wasserführenden Abschnitt (üblicherweise Klarspülen) kann ferner ein Trocknen des Spülguts als letzter Programmschritt eines durchzuführenden Geschirrspülprogramms erfolgen.
  • In dieser Hinsicht kann die Geschirrspülmaschine 100 zum Beispiel für eine Kondensations-Trocknung ausgebildet sein. Dabei ist für den Trocknungsgang vorgesehen, die Temperatur des Spülbehälters 110 bzw. von (wenigstens) einer Wand des Spülbehälters 110 abzusenken, wodurch ein Temperaturunterschied zu dem zuvor während eines Teilspülgangs wie z.B. Klarspülgangs mit zu erwärmender Spülflüssigkeit erwärmten, (noch) warmen Spülgut erzeugt wird. Durch das Temperaturgefälle kann eine Kondensation von Feuchtigkeit an dem Spülbehälter 110 bzw. an dessen Innenwand (Kondensationsfläche) hervorgerufen werden, wodurch auch der Wasseranteil des in dem Spülbehälter 110 enthaltenen feuchten Luftgemisches reduziert werden kann (Auskondensieren).
  • Zu diesem Zweck kann die Geschirrspülmaschine 100 zum Beispiel einen an dem Spülbehälter 110 angeordneten Wärmetauscher, insbesondere Behälter („Wärmetasche“) umfassen, welcher zur Temperatursenkung des Spülbehälters 110 mit kaltem Wasser gefüllt wird. Der Wärmetauscher kann hierbei nicht nur zum Zwecke der Trocknung, sondern auch zum Beispiel zum Bereitstellen von (infolge der Kondensation) vorgewärmtem Wasser für einen nachfolgenden Spülgang eingesetzt werden.
  • Ein Öffnen der Tür 120 der Geschirrspülmaschine 100, insbesondere während oder (unmittelbar) nach einer Trocknungsphase, kann zur Folge haben, dass feuchte Luft bzw. Wasserdampf aus dem Spülbehälter 110 austritt. Das Öffnen der Tür 120 kann hierbei zum Beispiel manuell durch einen Benutzer, oder auch auf automatische Weise durch die Geschirrspülmaschine 100 selbst zur Unterstützung der Trocknung erfolgen. Bei einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine kann das austretende feuchte Luftgemisch zu einer Kondensation an der Unterseite der Arbeitsplatte 200, insbesondere in einem der (geschlossenen) Tür 120 gegenüberliegenden Abschnitt bzw. im Bereich des über den Spülbehälter 110 hinausragenden Randabschnitts kommen.
  • Um dies zu vermeiden, ist bei der in 1 gezeigten Geschirrspülmaschine 100 die Verwendung eines Dampfschutzblechs 150 vorgesehen, welches sowohl an der auf dem Spülbehälter 110 vorgesehenen Geräuschreduzierungsschicht 130, als auch an der Unterseite der Arbeitsplatte 200 im Bereich der Tür 120 bzw. in dem über den Spülbehälter 120 überstehenden Abschnitt angeordnet ist, und an diesen Stellen in einem wärmeleitenden Kontakt bzw. Wärmekontakt mit der Geräuschreduzierungsschicht 130 und der Arbeitsplatte 200 steht. Auf diese Weise ist über das Dampfschutzblech 150 eine wärmeleitende Verbindung zwischen der Geräuschreduzierungsschicht 130 und der Arbeitsplatte 200 hergestellt. Der Betrieb der Geschirrspülmaschine 100 mit (geheiztem) Wasser hat zur Folge, dass der Spülbehälter 110 und infolgedessen die auf dem Spülbehälter 110 angeordnete Geräuschreduzierungsschicht 130 erwärmt werden. Die von der Geräuschreduzierungsschicht 130 aufgenommene Wärme (bzw. ein Teil derselben) kann auf das an der Geräuschreduzierungsschicht 130 angeordnete Dampfschutzblech 150, und über das Dampfschutzblech 150 weiter zu der Unterseite der Arbeitsplatte 200 übertragen werden.
  • Dies hat zur Folge, dass die Arbeitsplatte 200 im Bereich der Tür 120 erwärmt bzw. vorgewärmt wird, und infolgedessen bei einem Öffnen der Tür 120 eine Kondensation an der Arbeitplatte 200 infolge von austretender feuchter Luft auf zuverlässige Weise verhindert oder gegenüber einer Arbeitsplatte, im Bereich deren Unterseite keine Erwärmungseinrichtung angeordnet ist, reduziert werden kann. Beispielsweise ist es möglich, dass der Abschnitt der Arbeitsplatte 200 im Bereich der Tür 120 auf eine Temperatur erwärmt wird, welche ca. 5°C über Raumtemperatur liegt. Dieser Wert, welcher insbesondere von der Ausgestaltung der Geschirrspülmaschine 100 bzw. der Geräuschreduzierungsschicht 130, des Dampfschutzblechs 150, der Arbeitsplatte 200 sowie dem jeweils durchgeführten Spülprogramm abhängen kann, ist lediglich als Beispiel anzusehen, welcher durch andere Werte ersetzt werden kann. Da auch das Dampfschutzblech 150 erwärmt wird, tritt auch hier keine Kondensation von Luftfeuchtigkeit auf.
  • Mit Hilfe des Dampfschutzblechs 150 kann eine Wärmeübertragung zu der Arbeitplatte 200 auf einfache und zuverlässige Art und Weise hervorgerufen werden. Auch lässt sich der Einsatz des Dampfschutzblechs 150 relativ kostengünstig verwirklichen. Das in 1 gezeigte Dampfschutzblech 150, welches im Querschnitt eine S- bzw. stufenförmig gebogene Form besitzt, weist zwei flächige bzw. plattenförmige Abschnitte 151, 153 auf. Dabei ist der Abschnitt 151 an der Geräuschreduzierungsschicht 130, und der andere Abschnitt 153 an der Unterseite der Arbeitsplatte 200 im Bereich des der Tür 120 gegenüberliegenden Abschnitts bzw. im Bereich des über den Spülbehälter 110 hinausragenden Randabschnitts angeordnet. Die beiden Abschnitte 151, 153, welche im Folgenden auch als Kontaktierungsabschnitte 151, 153 bezeichnet werden, dienen jeweils dazu, einen zuverlässigen Kontakt bzw. Wärmekontakt mit der Geräuschreduzierungsschicht 130 und mit der Arbeitsplatte 200 herzustellen. Über einen Verbindungsabschnitt 152, welcher in einem Zwischenbereich bzw. Spalt zwischen der Oberseite der Geschirrspülmaschine 100 und der Unterseite der Arbeitsplatte 200 angeordnet ist, sind die beiden Kontaktierungsabschnitte 151, 153 miteinander verbunden. Aufgrund der flächigen Ausgestaltung der Kontaktierungsabschnitte 151, 153 können die jeweiligen Kontaktbereiche mit der Geräuschreduzierungsschicht 130 und mit der Arbeitsplatte 200 relativ groß sein, was zur Folge hat, dass die Wärmeübertragung bzw. Wärmeleitung an diesen Stellen, und damit die Wärmeleitung zu der Arbeitsplatte 200, möglichst effektiv ist.
  • Das Dampfschutzblech 150 bzw. dessen an der Geräuschreduzierungsschicht 130 und an der Arbeitsplatte 200 angeordnete Kontaktierungsabschnitte 151, 153 können zum Beispiel mit Hilfe eines Klebstoffs an der Geschirrspülmaschine 100 bzw. an der Geräuschreduzierungsschicht 130 und an der Arbeitsplatte 200 befestigt sein. In Betracht kommt insbesondere ein wärmeleitfähiger Klebstoff. Möglich sind jedoch auch andere Verbindungs- bzw. Befestigungstechniken, wie zum Beispiel der Einsatz von Schrauben. Im Hinblick auf den Kontaktierungsabschnitt 151 kann ferner eine Befestigung an dem Spülbehälter 110 selbst, zum Beispiel über die Geräuschreduzierungsschicht 130 „durchdringende“ Befestigungsmittel wie insbesondere Schrauben, vorgesehen sein.
  • Anstelle einer Befestigung von beiden Kontaktierungsabschnitten 151, 153 kann auch lediglich die Befestigung von einem der beiden Kontaktierungsabschnitte 151, 153 in Betracht kommen, wohingegen der andere der beiden Kontaktierungsabschnitte 151, 153 lediglich an der Geräuschreduzierungsschicht 130 bzw. an der Arbeitplatte 200 anliegt. Insbesondere bei einer solchen „einseitigen“ Befestigung kann vorgesehen sein, dass das Dampfschutzblech 150 in dem in 1 gezeigten Zustand federartig zusammengedrückt ist, und infolgedessen die beiden Abschnitte 151, 153 zusätzlich an die Geräuschreduzierungs 130 bzw. an die Arbeitplatte 200 angedrückt werden. Beispielsweise ist es möglich, dass der Kontaktierungsabschnitt 153 an der Arbeitsplatte 200 befestigt ist, und der andere Kontaktierungsabschnitt 151 lediglich an die Gerräuschreduzierungsschicht 130 angepresst wird. Alternativ kann eine Befestigung des Kontaktierungsabschnitts 151 am Spülbehälter und/oder der Geräuschreduzierungsschicht, und ein Aufliegen der Arbeitsplatte 200 auf dem Dampfschutzblech 150 bzw. auf dessen die Arbeitsplatte 200 „wärmekontaktierenden“ Abschnitt 153 vorgesehen sein. Eine derartige federnde Ausgestaltung bzw. Anordnung des Dampfschutzblechs 150, durch welche das Vorliegen eines zuverlässigen bzw. effektiven Wärmekontakts an Geräuschreduzierungsschicht 130 und Arbeitsplatte 200 begünstigt werden kann, kann auch bei der oben beschriebenen „beidseitigen“ Befestigung des Dampfschutzblechs 150 in Betracht kommen. Ggf. kann es auch bereits ausreichend sein, wenn das derart ausgebildete Dampfschutzblech in den Spaltraum zwischen dem Spülbehälter oder zwischen der Geräuschreduzierungsschicht und der Unterseite der Arbeitsplatte eingeschoben, insbesondere eingeklemmt ist.
  • Das Erwärmen der Arbeitsplatte 200 bietet neben einem Schutz derselben vor einer Kondensatbildung noch weitere Vorteile. Beispielsweise ist die Möglichkeit gegeben, ein (manuelles oder automatisches) Öffnen der Tür 120 früher während eines Trocknungsprozesses durchzuführen. Möglich ist es ferner, die maximale Klarspültemperatur zu senken sowie die Zeitdauer eines Trocknungsprozesses, und damit die (gesamte) Laufzeit eines mit der Geschirrspülmaschine 100 durchgeführten Spülprogramms zu reduzieren, wodurch der Energieverbrauch der Geschirrspülmaschine 100 verringert werden kann. Im Hinblick auf die oben beschriebene Kondensations-Trocknung kann auf diese Weise zwar ein geringeres Temperaturgefälle vorliegen und die in dem Spülbehälter 110 befindliche bzw. aus dem Spülbehälter 110 beim Öffnen der Tür 120 austretende Luft einen höheren Wasseranteil besitzen. Dies ist jedoch „unschädlich“, da die Arbeitsplatte 200 aufgrund der Erwärmung vor einer Kondensation geschützt ist.
  • Anhand der folgenden Figuren werden weitere Ausgestaltungen von mit Erwärmungseinrichtungen versehenen Geschirrspülmaschinen 100 beschrieben, wobei die Erwärmungseinrichtungen ebenfalls zur Erwärmung bzw. Vorwärmung einer Arbeitplatte 200 mittels Kontaktwärme einsetzbar sind. Dabei wird darauf hingewiesen, dass in Bezug auf bereits beschriebene Details, welche sich auf gleichartige oder übereinstimmende Aspekte und Bestandteile, eine Funktionsweise, mögliche Vorteile, usw. beziehen, auf die vorstehenden Ausführungen Bezug genommen wird.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren, von einer Arbeitsplatte 200 abgedeckten Geschirrspülmaschine 100. Die Geschirrspülmaschine 100 umfasst erneut ein vorgebogenes, stufenförmiges Dampfschutzblech 150 mit plattenförmigen Kontaktierungsabschnitten 151, 153 und einem die Kontaktierungsabschnitte 151, 153 verbindenden Verbindungsabschnitt 152, um eine im Betrieb der Geschirrspülmaschine 100 erzeugte Wärmeenergie durch Wärmeleitung zu der Arbeitsplatte 200 bzw. zu einem Abschnitt der Arbeitsplatte 200 im Bereich der Tür 120 zu übertragen, und infolgedessen eine Kondensation beim Türöffnen zu vermeiden. Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Kontaktierungsabschnitt 151 des Dampfschutzblechs 150 hierbei unmittelbar an dem Spülbehälter 110 der Geschirrspülmaschine 100 angeordnet bzw. steht in unmittelbarem Wärmekontakt mit dem Spülbehälter 110. Der andere Kontaktierungsabschnitt 153 ist hingegen erneut an der Unterseite der Arbeitsplatte 200 angeordnet. Auf diese Weise ist bei der Geschirrspülmaschine 100 von 2 über das Dampfschutzblech 150 eine wärmeleitende Verbindung zwischen dem Spülbehälter 110 und der Arbeitsplatte 200 hergestellt. Im Betrieb der Geschirrspülmaschine 100 kann die auf den Spülbehälter 110 übertragene Wärme (bzw. ein Teil derselben) hierbei direkt mit Hilfe des Dampfschutzblechs 150 zu der Arbeitsplatte 200 übertragen werden. Eine zur Geräuschreduzierung, insbesondere Dämmung, Dämpfung und/oder Entdröhnung, auf dem Spülbehälter 110 angeordnete Geräuschreduzierungssschicht 130 ist in demjenigen Bereich, in welchem das Dampfschutzblech 150 bzw. dessen Abschnitt 151 an den Spülbehälter 110 angrenzt, ausgespart bzw. weggelassen. Dies ist hier im Ausführungsbeispiel ein vorderer Randbereich auf der Deckwand des Spülbehälters.
  • Auch bei der in 2 gezeigten Ausführungsform kann ein beid- oder einseitiges Befestigen des Dampfschutzblechs 150, d. h. in diesem Fall an Spülbehälter 110 und Arbeitsplatte 200, oder lediglich an einer dieser beiden Komponenten, vorgesehen sein. Des Weiteren kann ebenfalls eine federnde Ausgestaltung des Dampfschutzblechs 150 in Betracht kommen, um ein Andrücken des Dampfschutzblechs 150 an Spülbehälter 110 und Arbeitsplatte 200 zu erzielen. Für weitere Details hierzu wird auf die obigen Ausführungen, welche hier analog gelten, verwiesen. Ggf. kann hier analog zum Ausführungsbeispiel von 1 die endseitige Befestigung des Dampfschutzblechs auch ganz entfallen.
  • Eine Wärmeübertragung zu einer Arbeitsplatte 200 kann anstelle eines Dampfschutzblechs 150 auch mit Hilfe von anders ausgebildeten Einrichtungen verwirklicht werden:
    Zur Veranschaulichung ist in 3 eine weitere Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine 100 dargestellt, welche ein Wärmerohr 160 („heat pipe“) zum Bewirken einer Wärmeübertragung zu einer Arbeitsplatte 200 umfasst. Das Wärmerohr 160, welches eine stufenförmige Kontur besitzt, weist einen Rohrabschnitt 162 auf, an dessen Enden jeweils ein platten- bzw. sockelförmiger Kontaktierungsabschnitt 161, 163, vorzugsweise aus Metall, angeordnet ist. Der Rohrabschnitt 162 kann in üblicher Weise mit einer Kapillarstruktur ausgebildet sein und ein wärmeübertragendes Medium beinhalten, welches bei einem Wärmetransport innerhalb des Rohrabschnitts 162 einer Verdampfung und einer Kondensation unterliegt.
  • Die Kontaktierungsabschnitte 161, 163 des Wärmerohrs 160 sind, vergleichbar zu den Kontaktierungsabschnitten 151, 153 des Dampfschutzblechs 150 von 1, an einer Geräuschreduzierungsschicht 130, insbesondere Bitumenschicht oder sonstigen Dämmungs-, Dämpfungs-, und/oder Entdröhnungsschicht, der Geschirrspülmaschine 100 und an der Arbeitsplatte 200 angeordnet. Durch die flächige Ausgestaltung der Kontaktierungsabschnitte 161, 163 ist erneut ein relativ großer Kontaktbereich und damit ein effektiver thermischer Kontakt möglich. Auch hierbei kann vorgesehen sein, die Abschnitte 161, 163 mit der Dämpfungsschicht 130 und der Arbeitsplatte 200 über einen (wärmeleitfähigen) Klebstoff, und/oder mittels einer anderen Verbindungstechnik (zum Beispiel Schrauben), zu verbinden. Im Hinblick auf den Kontaktierungsabschnitt 161 kann ferner eine Befestigung an dem Spülbehälter 110 selbst, zum Beispiel über die Geräuschreduzierungsschicht 130 „durchdringende“ Befestigungsmittel wie insbesondere Schrauben, vorgesehen sein. Bei dem an der Unterseite der Arbeitsplatte 200 vorgesehenen Kontaktierungsabschnitt 163, welcher in einem der geschlossenen Tür 120 gegenüberliegenden Abschnitt bzw. im Bereich des über den Spülbehälter 110 hervorstehenden Randabschnitts der Arbeitsplatte 200 angeordnet ist, kann es sich zum Beispiel um ein (herkömmliches) Dampfschutzblech handeln.
  • Die Verwendung des Wärmerohrs 160 ermöglicht ebenfalls, die im Betrieb der Geschirrspülmaschine 100 von der Geräuschreduzierungsschicht 130 über den Spülbehälter 110 aufgenommene Wärme (bzw. ein Teil derselben) zu der Unterseite der Arbeitsplatte 200 zu übertragen, wodurch die Arbeitsplatte 200 bei einem (nachfolgenden) Öffnen der Tür 120 vor einer Kondensation geschützt ist. Mit Hilfe des Wärmerohrs 160 ist insbesondere eine hohe Effizienz der Wärmeübertragung bzw. des Wärmetransports möglich. Auch kann das Wärmerohr 160 bzw. dessen Rohrabschnitt 162 relativ kleine Abmessungen bzw. Querschnittsabmessungen aufweisen, was mit einer Platzersparnis verbunden ist.
  • Anstelle des Einsatzes von lediglich einem Wärmerohr 160 ist es möglich, dass die Geschirrspülmaschine 100 von 3 mehrere derartiger Wärmerohre 160 zur Wärmeübertragung aufweist. Die mehreren Wärmerohre 160 bzw. deren Rohrabschnitte 162 können hierbei zum Beispiel parallel nebeneinander angeordnet sein. Dabei ist es möglich, dass die Wärmerohre 160 jeweils separate bzw. voneinander getrennte sockelförmige Kontaktierungsabschnitte 161, 163 aufweisen, welche an der Geräuschreduzierungsschicht 130 und an der Arbeitplatte 200 angeordnet sind. Alternativ kann auch eine zusammengefasste Wärmerohreinrichtung 160 in Betracht kommen, welche einen an der Dämpfungsschicht 130 angeordneten Kontaktierungsabschnitt 161, einen an der Arbeitsplatte 200 angeordneten Kontaktierungsabschnitt 163 und mehrere die Kontaktierungsabschnitte 161, 163 verbindende Rohrabschnitte 162 umfasst.
  • 4 zeigt eine weitere schematische Darstellung einer Geschirrspülmaschine 100, welche erneut ein Wärmerohr 160 mit zwei Kontaktierungsabschnitten 161, 163 und einem dazwischen angeordneten Rohrabschnitt 162 umfasst, um eine im Betrieb der Geschirrspülmaschine 100 erzeugte Wärmeenergie zu einer Arbeitsplatte 200 bzw. zu einem vorderen Abschnitt der Arbeitsplatte 200 im Bereich einer Fronttür 120 der Geschirrspülmaschine 100 zu transportieren. Im Unterschied zu der in 3 gezeigten Ausführungsform ist der Kontaktierungsabschnitt 161 hierbei unmittelbar an einem Spülbehälter 110 der Geschirrspülmaschine 100 angeordnet bzw. mit diesem (zum Beispiel über einen Klebstoff oder über Schrauben) verbunden. Auf diese Weise kann die im Betrieb der Geschirrspülmaschine 100 auf den Spülbehälter 110 übertragene Wärme, vergleichbar zu dem Ausführungsbeispiel von 2, in direkter Weise über das Wärmerohr 160, welches erneut über den Kontaktierungsabschnitt 163 in Wärmekontakt mit der Arbeitsplatte 200 steht, zu der Arbeitsplatte 200 übertragen werden. Eine zur Geräuschreduzierung auf dem Spülbehälter 110 angeordnete Geräuschreduzierungsschicht 130 ist in demjenigen Bereich, in welchem der Kontaktierungsabschnitt 161 an den Spülbehälter 110 angrenzt, weggelassen.
  • Auch bei der in 4 gezeigten Ausführungsform können die vorstehend zu 3 genannten Vorteile (effiziente Wärmeübertragung, Platzvorteil) zu Tage treten, und können Ausgestaltungen mit mehreren Wärmerohren 160 oder alternativ eine Wärmerohreinrichtung 160 mit zwei Kontaktierungsabschnitten 161, 163 und mehreren dazwischen angeordneten Rohrabschnitten 162 vorgesehen sein. In Bezug auf weitere Details wird auf die obige Beschreibung zu 3 verwiesen.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Geschirrspülmaschine 100, welche eine elektrische Heizeinrichtung 170 zum Erwärmen bzw. Vorwärmen einer die Geschirrspülmaschine 100 oberseitig abdeckenden Arbeitsplatte 200, und damit Verhindern einer Kondensation an derselben, umfasst. Die Heizeinrichtung 170 ist an der Unterseite der Arbeitsplatte 200 in einem vorderen Randbereich bzw. in einem der (geschlossenen) Tür 120 gegenüberliegenden Abschnitt angeordnet, und steht in einem Kontakt bzw. Wärmekontakt mit der Arbeitsplatte 200.
  • Wie des Weiteren in 5 dargestellt ist, ist die Heizeinrichtung 170 über Leitungen bzw. ein Kabel mit einer elektrischen Energieversorgungseinrichtung 140, insbesondere einer Stromquelle 140, verbunden, wodurch die Heizeinrichtung 170 mit einem elektrischen Strom zum Erzeugen von Wärme versorgt werden kann. Die Stromquelle 140 kann, wie in 5 angedeutet ist, an bzw. im Bereich des Spülbehälters 110 angeordnet sein. Der Spülbehälter 110 kann auch hier mit einer (nicht dargestellten) Geräuschreduzierungsschicht 130 versehen sein. Die Stromquelle 140 kann alternativ auch an einer anderen Stelle der Geschirrspülmaschine 100 wie z.B. in deren Bodenbaugruppe unterhalb des Spülbehälters vorgesehen sein.
  • Die Stromquelle 140 kann insbesondere mit einer zum Kontrollieren, insbesondere Steuern und/oder Regeln, eines Spülbetriebs der Geschirrspülmaschine 100 vorgesehenen Kontrolleinheit, insbesondere Steuer- und/oder Regeleinrichtung verbunden sein, welche somit zusätzlich die Stromquelle 140 und damit ein mit der Heizeinrichtung 170 durchgeführtes Erwärmen der Arbeitsplatte 200 steuern kann. Die Kontrolleinheit der Geschirrspülmaschine 100 kann insbesondere derart ausgebildet sein, ein Heizen durch die Heizeinrichtung 170 eine vorgegebene Zeitdauer vor einem Ende eines Spülprogramms durchzuführen, so dass die Arbeitsplatte 200 bei einem Öffnen der Tür 120 entsprechend vorgewärmt und damit vor Kondenswasserbildung geschützt ist.
  • Für die Heizeinrichtung 170 sind unterschiedliche Ausgestaltungen denkbar. Die Heizeinrichtung 170 kann zum Beispiel in Form einer elektrischen Folienheizung ausgebildet sein, wodurch ein flächiges und damit effizientes Erwärmen der Arbeitplatte 200 möglich ist. Dabei kann vorgesehen sein, die Folienheizung direkt auf der Unterseite der Arbeitsplatte 200 anzuordnen bzw. aufzukleben. Alternativ ist es möglich, dass es sich bei der in 5 dargestellten Heizeinrichtung 170 um eine Kombination bzw. um einen Verbund aus einem (herkömmlichen) Dampfschutzblech und einer Folienheizung handelt. Hierbei kann das Dampfschutzblech direkt an der Unterseite der Arbeitsplatte 200 angeordnet sein, und über die Folienheizung aufgeheizt werden, wodurch die von dem Dampfschutzblech aufgenommene Wärmeenergie an die Arbeitsplatte 200 übertragen werden kann. In dieser Ausgestaltung kann die Folienheizung die gesamte, oder einen Teil der Seite bzw. Seitenfläche des Dampfschutzblechs bedecken. Sie wird insbesondere mittels der Kontrolleinheit der Geschirrspülmaschine eingestellt, insbesondere hinsichtlich ihres Einschaltzeitpunkts, Ausschaltzeitpunkts, und/oder Heiztemperatur und/oder sonstiger Heizungsparameter.
  • Bei den anhand der Figuren erläuterten Ausführungsformen sind die Erwärmungseinrichtungen jeweils an einer oberhalb der betreffenden Geschirrspülmaschine 100 vorgesehenen Arbeitsplatte 200 angeordnet, bzw. sind in (Wärme-)Kontakt mit der Arbeitsplatte 200 gebracht. Alternativ ist es jedoch möglich, dass in diesem Bereich ein anderes Bau- bzw. Möbelteil 200 vorgesehen ist. Auch an einem solchen Bauteil 200 bzw. an einer Unterseite desselben kann in analoger Weise eine Erwärmungseinrichtung angeordnet werden, um das Bauteil 200 bzw. einen Abschnitt desselben gemäß den oben aufgezeigten Ansätzen zur Kondensatvermeidung zu erwärmen.
  • In dieser Hinsicht kann zum Beispiel ein Hocheinbau einer Geschirrspülmaschine 100 in Betracht kommen. Hierbei kann die Geschirrspülmaschine 100 in einem Schrank angeordnet sein, und kann ein Fachboden 200 oberhalb der Geschirrspülmaschine 100 vorliegen. Bei einer solchen Ausgestaltung kann in entsprechender Weise vorgesehen sein, eine Erwärmungseinrichtung (beispielsweise ein Dampfschutzblech 150, ein Wärmerohr 160 oder eine Heizeinrichtung 170) an der Unterseite des Fachbodens 200, insbesondere in einem vorderen Randbereich bzw. im Bereich einer Tür 120 der Geschirrspülmaschine 100, anzuordnen, um den Fachboden 200 mittels Kontaktwärme zu erwärmen und infolgedessen eine Kondensation an diesem zu verhindern.
  • Die anhand der Figuren erläuterten Ausführungsformen stellen bevorzugte bzw. beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dar. Neben den beschriebenen und abgebildeten Ausführungsformen sind weitere Ausführungsformen vorstellbar, welche weitere Abwandlungen und/oder Kombinationen von beschriebenen Merkmalen umfassen können.
  • Insbesondere ist es möglich, dass zur Wärmeübertragung von einem Spülbehälter 110 oder einer Geräuschreduzierungsschicht 130 zu einem Bauteil 200 verwendete Einrichtungen, insbesondere Dampfschutzbleche 150 und Wärmerohre 160, welche sowohl einals auch mehrteilig aufgebaut sein können, andere als die gezeigten und beschriebenen Formen und Konturen aufweisen können. Anstelle von Dampfschutzblechen 150 und Wärmerohren 160 können auch andere Einrichtungen vorgesehen sein, welche dazu ausgebildet sind, zur Kondensatvermeidung eine Wärmeenergie zu einem Bauteil 200 zu übertragen bzw. eine wärmeleitende Verbindung zu einem Bauteil 200 herzustellen. Auch derartige Erwärmungseinrichtungen können einen Aufbau mit zwei (vorzugsweise flächigen) Kontaktierungsabschnitten aufweisen, wobei die Kontaktierungsabschnitte durch einen Verbindungsabschnitt, oder durch auch mehrere Verbindungsabschnitte, miteinander verbunden sein können. Hierbei kann erneut eine federnde Ausgestaltung in Betracht kommen, um ein zusätzliches Andrücken bzw. Anpressen der Kontaktierungsabschnitte zu ermöglichen. In Betracht kommende Materialien für die Erwärmungseinrichtungen sind insbesondere metallische Materialien, aber auch andere, eine effiziente Wärmeübertragung ermöglichende bzw. eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisende Materialien.
  • Im Hinblick auf die Verwendung von Wärmerohren 160 ist es ferner möglich, ein steuerbares bzw. schaltbares Wärmerohr 160 zu verwenden, bei welchem sich der Wärmetransport steuern bzw. ein- und abschalten lässt. Hierbei ist zum Beispiel eine interne Wärmesteuerung möglich, welche mit Hilfe eines steuerbaren bzw. schaltbaren Ventils oder einer Drossel innerhalb eines Wärmerohrs 160 bzw. Rohrabschnitts 162 verwirklicht werden kann. Die Schaltung bzw. Steuerung des Ventils oder der Drossel kann auch in einer solchen Ausgestaltung durch eine Kontrolleinheit, insbesondere Steuer- und/oder Regeleinrichtung einer Geschirrspülmaschine 100 vorgenommen werden. Bei Verwendung eines (oder auch mehrerer) steuerbarer bzw. schaltbarer Wärmerohre 160 oder Rohrabschnitte 162 kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung eine vorgegebene Zeitdauer vor einem Ende eines Spülprogramms einen Wärmetransport „aktiviert“.
  • Auch im Hinblick auf eine Heizeinrichtung 170 sind alternative Ausgestaltungen möglich. Beispielsweise kann anstelle einer Folienheizung ein anders ausgebildetes elektrisches Heizelement zum Einsatz kommen.
  • Um eine effiziente Wärmeleitung in einem Kontaktbereich einer Erwärmungseinrichtung, d. h. insbesondere an einem zu schützenden Bauteil 200, sowie an einer Geräuschreduzierungsschicht 130 bzw. an einem Spülbehälter 110 zu erzielen, ist ferner der Einsatz einer Wärmeleitpaste in einem solchen Bereich möglich.
  • Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass der Einsatz einer ein zu schützendes Bauteil wärmekontaktierenden bzw. berührenden Erwärmungseinrichtung nicht auf Geschirrspülmaschinen beschränkt ist, welche zum Durchführen einer Kondensations-Trocknung mit Hilfe eines Wärmetauschers ausgebildet sind. In Betracht kommen auch Geschirrspülmaschinen, bei denen zur Kondensations-Trocknung ein Kühlluftstrom mittels eines Gebläses an einem Spülbehälter vorbeigeführt wird, oder bei welchen andere Trocknungsprozesse bzw. andere Trocknungseinrichtungen vorgesehen sind.
  • Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebenen Ansätze und Konzepte insbesondere für Geschirrspülmaschinen für den Haushaltsbereich vorteilhaft sind, bei denen eine einfache und kostengünstige Konstruktion gefordert ist. Selbstverständlich können die hier vorgestellten Prinzipien auch im Hinblick auf in anderen Bereichen eingesetzte Geschirrspülmaschinen bzw. Industriespülmaschinen angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Geschirrspülmaschine
    110
    Spülbehälter
    120
    Tür
    130
    Dämpfungsschicht
    140
    Stromquelle
    150
    Dampfschutzblech
    151
    Kontaktierungsabschnitt
    152
    Verbindungsabschnitt
    153
    Kontaktierungsabschnitt
    160
    Wärmerohr
    161
    Kontaktierungsabschnitt
    162
    Rohrabschnitt
    163
    Kontaktierungsabschnitt
    170
    Heizelement
    200
    Arbeitsplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007008950 B4 [0005]

Claims (12)

  1. Geschirrspülmaschine (100), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, aufweisend einen durch eine Tür (120) verschließbaren Spülbehälter (110) und mindestens eine Erwärmungseinrichtung (150; 160; 170), wobei die Erwärmungseinrichtung (150; 160; 170) an einem im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine (100) vorgesehenen Bauteil (200), insbesondere einer Arbeitsplatte (200), anordenbar ist und ausgebildet ist, einen Abschnitt des Bauteils (200) zu erwärmen.
  2. Geschirrspülmaschine (100) nach Anspruch 1, wobei die Erwärmungseinrichtung (150; 160) ausgebildet ist, eine im Betrieb der Geschirrspülmaschine (100) erzeugte Wärme zu dem Bauteil (200) zu übertragen.
  3. Geschirrspülmaschine (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Erwärmungseinrichtung (150; 160) an dem Spülbehälter (110) der Geschirrspülmaschine (100) angeordnet ist.
  4. Geschirrspülmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf dem Spülbehälter (110) eine Geräuschreduzierungsschicht (130), insbesondere Dämmungs-, Dämpfungs-, und/oder Entdröhnungsschicht, angeordnet ist, und wobei die Erwärmungseinrichtung (150; 160) an der Geräuschreduzierungsschicht (130) angeordnet ist.
  5. Geschirrspülmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erwärmungseinrichtung (150) ausgebildet ist, eine wärmeleitende Verbindung zwischen dem Spülbehälter (110) und/oder einer Geräuschreduzierungsschicht (130), insbesondere Dämmungs-, Dämpfungs-, und/oder Entdröhnungsschicht, der Geschirrspülmaschine (100) und dem Bauteil (200) herzustellen.
  6. Geschirrspülmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erwärmungseinrichtung (150; 160) einen ersten Kontaktierungsabschnitt (151; 161) zum Herstellen eines Kontakts mit dem Spülbehälter (110) und/oder einer Geräuschreduzierungsschicht (130) der Geschirrspülmaschine (100), einen zweiten Kontaktierungsabschnitt (153; 163) zum Herstellen eines Kontakts mit dem Bauteil (200), und einen den ersten mit dem zweiten Kontaktierungsabschnitt (151; 153; 161; 163) verbindenden Verbindungsabschnitt (152; 162) aufweist.
  7. Geschirrspülmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erwärmungseinrichtung ein Dampfschutzblech (150) aufweist.
  8. Geschirrspülmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erwärmungseinrichtung ein Wärmerohr (160) aufweist.
  9. Geschirrspülmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erwärmungseinrichtung eine an dem Bauteil (200) anordenbare Heizeinrichtung (170) aufweist, welche durch die Geschirrspülmaschine (100) einstellbar, insbesondere steuer- oder regelbar ist.
  10. Geschirrspülmaschine (100) nach Anspruch 9, wobei die Heizeinrichtung (170) eine Folienheizung aufweist.
  11. Anordnung aus einer Geschirrspülmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Bauteil (200), insbesondere einer Arbeitsplatte (200), im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine (100), wobei die Erwärmungseinrichtung (150; 160; 170) der Geschirrspülmaschine (100) an dem Bauteil (200) angeordnet ist.
  12. Verfahren zur Vermeidung von Kondensationsflüssigkeitsbildung an einem im Bereich einer Oberseite der Geschirrspülmaschine (100) vorgesehenen Bauteil (200), insbesondere einer Arbeitsplatte, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels mindestens einer Erwärmungseinrichtung (150; 160; 170), die an dem im Bereich der Oberseite der Geschirrspülmaschine (100) vorgesehenen Bauteil (200), insbesondere einer Arbeitsplatte, angeordnet ist, ein Abschnitt des Bauteils (200) erwärmt wird.
DE102011080619.9A 2011-08-08 2011-08-08 Geschirrspülmaschine mit einer Erwärmungseinrichtung zur Kondensationsflüssigkeitsvermeidung Expired - Fee Related DE102011080619B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011080619.9A DE102011080619B4 (de) 2011-08-08 2011-08-08 Geschirrspülmaschine mit einer Erwärmungseinrichtung zur Kondensationsflüssigkeitsvermeidung
IT001372A ITMI20121372A1 (it) 2011-08-08 2012-08-02 Lavastovigle con un dispositivo di riscaldamento atto ad evitare la formazione di liquido di condensa

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011080619.9A DE102011080619B4 (de) 2011-08-08 2011-08-08 Geschirrspülmaschine mit einer Erwärmungseinrichtung zur Kondensationsflüssigkeitsvermeidung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011080619A1 true DE102011080619A1 (de) 2013-02-14
DE102011080619B4 DE102011080619B4 (de) 2016-07-07

Family

ID=47595468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011080619.9A Expired - Fee Related DE102011080619B4 (de) 2011-08-08 2011-08-08 Geschirrspülmaschine mit einer Erwärmungseinrichtung zur Kondensationsflüssigkeitsvermeidung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102011080619B4 (de)
IT (1) ITMI20121372A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014215853A1 (de) * 2014-08-11 2016-02-11 BSH Hausgeräte GmbH Pumpe mit einer Heizvorrichtung, die eine elektrische Folienheizung aufweist
CN108056718A (zh) * 2017-07-24 2018-05-22 宁波方太厨具有限公司 水槽式清洗机的开盖结构
DE102018118751A1 (de) * 2018-08-02 2020-02-06 Miele & Cie. Kg Wrasenschutzelement und Haushaltsgerät mit einem Wrasenschutzelement

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008950A1 (de) * 2007-02-21 2008-08-28 Miele & Cie. Kg Spülmaschine mit einer Kondensations-Trocknungseinrichtung und Verfahren zur Durchführung eines Trocknungs-Programmabschnitts in einer solchen Spülmaschine

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346964B4 (de) * 2003-10-09 2019-09-26 BSH Hausgeräte GmbH Geschirrspüler mit variabler Wärmedämmung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008950A1 (de) * 2007-02-21 2008-08-28 Miele & Cie. Kg Spülmaschine mit einer Kondensations-Trocknungseinrichtung und Verfahren zur Durchführung eines Trocknungs-Programmabschnitts in einer solchen Spülmaschine
DE102007008950B4 (de) 2007-02-21 2011-01-05 Miele & Cie. Kg Verfahren zur Durchführung eines Trocknungs-Programmabschnitts in einer Spülmaschine mit einer Kondensations-Trocknungseinrichtung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014215853A1 (de) * 2014-08-11 2016-02-11 BSH Hausgeräte GmbH Pumpe mit einer Heizvorrichtung, die eine elektrische Folienheizung aufweist
CN108056718A (zh) * 2017-07-24 2018-05-22 宁波方太厨具有限公司 水槽式清洗机的开盖结构
CN108056718B (zh) * 2017-07-24 2024-01-16 宁波方太厨具有限公司 水槽式清洗机的开盖结构
DE102018118751A1 (de) * 2018-08-02 2020-02-06 Miele & Cie. Kg Wrasenschutzelement und Haushaltsgerät mit einem Wrasenschutzelement
DE102018118751B4 (de) 2018-08-02 2021-08-12 Miele & Cie. Kg Wrasenschutzelement und Haushaltsgerät mit einem Wrasenschutzelement

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI20121372A1 (it) 2013-02-09
DE102011080619B4 (de) 2016-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007008950A1 (de) Spülmaschine mit einer Kondensations-Trocknungseinrichtung und Verfahren zur Durchführung eines Trocknungs-Programmabschnitts in einer solchen Spülmaschine
EP2440104B1 (de) Geschirrspülmaschine mit zwei wasseranschlüssen sowie steuerungsverfahren
DE102007041305A1 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät
DE102009029115A1 (de) Geschirrspülmaschine sowie Verfahren zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine
DE102011078730A1 (de) Geschirrspülmaschine
WO2017195057A1 (de) Geschirrspülmaschine sowie verfahren zum reinigen und trocknen von spülgut
DE102013204003A1 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Sorptionstrockenvorrichtung und einer Öffnungseinrichtung für ihre Tür
DE102011080619A1 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Erwärmungseinrichtung zur Kondensationsflüssigkeitsvermeidung
DE102010001343A1 (de) Trocknungsmodul für eine Geschirrspülmaschine
EP1651919A1 (de) Verfahren zum betreiben eines ger tes mit wenigstens einem t eilprogrammschritt "trocknen"
DE102008038504A1 (de) Geschirrspülmaschine mit Sorptionstrocknungsvorrichtung in Unterbaugruppe
DE102016221063A1 (de) Haushaltsgerät mit zumindest einem Stecker für eine elektrische Verbindung
EP2289388B1 (de) Geschirrspülmaschine mit einem Wasserbehälter zur Kondensationstrocknung sowie zugehöriges Füllverfahren
DE102015222940B4 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Wärmepumpe
EP2359737A2 (de) Haushaltsgerät mit mindestens einem Aussteifungskörper
EP3243421B1 (de) Geschirrspülmaschine, insbesondere haushaltsgeschirrspülmaschine
DE102012215683B4 (de) Haushaltsgerät mit einem durch ein Schirmventil öffen- sowie schließbaren Luftführungskanal
DE102011004945A1 (de) Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine
DE102012203321A1 (de) Luftheizung und Haushaltsgerät mit einer Luftheizung
DE102012209418A1 (de) Geschirrspülmaschine mit einem bedarfsweisen Aus- oder Überlauf
EP3335612A1 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine mit wärmepumpenanordnung
DE102014204903A1 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Dämmung
DE102014203961B4 (de) Platine, Spülbehälter, Geschirrspülmaschine und Verfahren
DE102010029948A1 (de) Geschirrspülmaschine
DE102020202940A1 (de) Geschirrspülmaschine mit zumindest einem Trocknungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150409

R130 Divisional application to

Ref document number: 102011122995

Country of ref document: DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee