DE10065333A1 - Gargerätetür - Google Patents
GargerätetürInfo
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract
Es ist ein Gargerät mit einer Gargerätetür zum Schließen eines frontseitig offenen Garraums (6) einer Gargerätemuffel (2) bekannt. Die Gargerätetür weist zumindest eine Türscheibe (3) auf, die bei geschlossener Gargerätetür (1) mit einem stirnseitigen Muffelrahmen (4) der Gargerätemuffel (2) in Anlage ist. Um ein einer vereinfachten Konstruktion eine effektive Wärmeisolierung zu erzielen, ist die Gargerätetür (1) mit einem Aufbaurahmen (8) versehen. Der Aufbaurahmen (8) ist an einer bei geschlossener Gargerätetür (1) dem Garraum (6) zugewandten Seite der Türscheibe (3) gehaltert und taucht bei geschlossener Gargerätetür (1) in den Garraum (6).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gargerät gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 und auf eine Gargerätetür gemäß dem Patentanspruch 11.
Gargeräte besitzen in der Regel einen in einem Gehäuse angeordneten Garraum, der mit
einer Gargerätetür verschließbar ist. Aus der DE 196 38 241 A1 ist ein gattungsgemäßes
Gargerät bekannt, und zwar ein Backofen mit einer Gargerätetür, die an ihrer zum
Garraum weisenden Seite eine Sichtscheibe, z. B. aus Glaskeramik, aufweist. Die
Sichtscheibe überdeckt eine Öffnung des Garraums vollständig und bildet eine
Kontaktfläche zu einem Anlageflansch bzw. erstreckt sich über eine Dichtung hinaus.
Derartige Sichtscheiben werden auch als Vollflächensichtscheiben bezeichnet. Ein die
Sichtscheibe umschließender Metallrahmen kann eingespart und dadurch bedingte
Schmutzränder auf der dem Garraum zugewandten Innenseite der Sichtscheibe können
vermieden werden. Ferner kann ein großes Sichtfeld erreicht werden.
Aus der weiteren Druckschrift DE 25 45 531 ist ein Gargerät mit einer Gargerätetür mit
einem Mehrscheibenaufbau bekannt. Der Mehrscheibenaufbau weist einen metallischen
Türboden auf, der die Scheiben als eine Einheit zusammenhält. Zwischen den Scheiben
wird ein möglichst dickes Luftpolster eingeschlossen. Dadurch werden insbesondere
während eines Pyrolysebetriebs Energieverluste reduziert und die Temperatur einer
Außenscheibe der Gargerätetür abgesenkt. Damit die Gargerätetür mit dem
Mehrscheibenaufbau nicht zu dick wird, ist bekannt, auf einem dem Garraum
zugewandten metallischen Innenblech des Türbodens einen zusätzlichen
Aufbaublechrahmen zu haltern. Dieser nimmt eine Innenscheibe auf und taucht bei
geschlossener Gargerätetür zusammen mit der Innenscheibe in den Garraum.
Ein Nachteil einer derart aufgebauten Gargerätetür besteht darin, dass metallische
Bauteile des Aufbaublechrahmens in Kontakt mit dem metallischen Innenblech des
Türbodens sind. Durch diese Kopplung metallischer Bauteile wird eine Wärmebrücke
ausgebildet, die sich vom Heißbereich innerhalb des Garraums bis in den außerhalb des
Garraums gelegenen Kaltbereich erstreckt. Wärme kann somit vom Heißbereich über den
die Innenscheibe einfassenden Aufbaublechrahmen bis zum Innenblech des Türbodens
abfließen. Der Türboden wird daher insbesondere während des Pyrolysebetriebs stark
erwärmt, wodurch hohe Frontscheibentemperaturen an der Gargerätetür und
Energieverluste auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gargerät zu schaffen, mit dem
Energieverluste durch eine Gargerätetür bei einer vereinfachten Konstruktion der
Gargerätetür reduziert werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Gargerät gelöst, das die Merkmale des
Patentanspruches 1 aufweist. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 ist auf einer dem Garraum zugewandten Seite einer Gargerätetür ein Aufbaurahmen
gehaltert, an dem eine Innenscheibe angebracht ist. Der Aufbaurahmen taucht bei
geschlossener Gargerätetür zusammen mit der Innenscheibe in den Garraum. Zwischen
der Innenscheibe und der Türscheibe ist ein innerer Isolierraum ausgebildet. Dieser
verschafft eine Wärmeisolierung gegenüber dem Garraum bei einer insgesamt
platzsparenden Konstruktion der Gargerätetür. Der erfindungsgemäß verwendete
Aufbaurahmen sowie die Innenscheibe sind Bauteile, die auch in anderen herkömmlichen
Türsystemen Anwendung finden und als solche bereits in vorgefertigter Form vorhanden
sind.
Besonders hervorzuheben ist es, daß erfindungsgemäß der üblicherweise aus einem
Blech ausgebildete Aufbaurahmen unmittelbar auf der aus Glas gefertigten Türscheibe
gehaltert ist. Durch diese Glas-Metall-Kopplung sind Wärmebrücken effektiv verhindert,
über die die Wärme vom Heißbereich innerhalb des Garraums bis in den außerhalb des
Garraums gelegenen Kaltbereich abfließen kann.
Zur Halterung an der Türscheibe weist der Aufbaurahmen einen Zwischenrahmen, der
zwischen der Innenscheibe und der Türscheibe angeordnet ist, und ein Klemmteil auf, das
die Innenscheibe an den Zwischenrahmen drückt. Das Klemmteil ist vorteilhaft als ein
Rahmen ausgebildet, mit dem die Innenscheibe in einer umfangsseitig gleichmäßigen
Kräfteverteilung auf den Zwischenrahmen gedrückt wird. Dadurch lässt sich der innere
Isolierraum gegenüber dem Garraum wirkungsvoll abdichten. Zwischen dem
rahmenartigen Klemmteil und der Türscheibe kann zusätzlich eine Dichtung,
vorzugsweise eine Glasseidedichtung, vorgesehen sein, die den inneren Isolierraum noch
effektiver gegenüber dem Garraum abdichtet.
Innerhalb dieser Dichtung ist bevorzugt das Klemmteil und/oder der Zwischenrahmen auf
der Türscheibe gehaltert. Somit ist die Halterung des Klemmteiles und/oder des
Zwischenrahmens an der Türscheibe von den hohen Temperaturen im Garraum
abgeschirmt.
Vorteilhaft beträgt der Abstand zwischen dem Aufbaurahmen und einer Muffelinnenwand
der Gargerätemuffel höchstens 4 mm. Der dabei zwischen dem Aufbaurahmen und der
Muffelinnenwand ausgebildete Zwischenraum wirkt dann als eine Labyrinthdichtung.
Diese schützt einen am Aufbaurahmen gelegenen Umfangsbereich der Türscheibe vor
einer übermäßig starken Erwärmung sowie vor Verunreinigungen aus dem Garraum.
Während eines Pyrolysebetriebs des Gargeräts wird der Garraum bis auf pyrolytisch
wirksame Temperaturen erwärmt, beispielsweise auf etwa 450°C. Dadurch wird die
Innenscheibe der Gargerätetür pyrolytisch gereinigt. Die Labyrinthdichtung sorgt dafür,
daß der am Aufbaurahmen gelegene Umfangsbereich der Türscheibe weitaus geringer,
bis auf etwa 300°C, erwärmt wird. Aufgrund der geringeren Temperaturen am
Umfangsbereich können Verunreinigungen, die trotz der Labyrinthdichtung an die
Türscheibe lagern, nicht einbrennen und sind diese leicht entfernbar.
Lediglich innerhalb des als Labyrinthdichtung wirkenden Zwischenraums können
Verunreinigungen in den Aufbaurahmen einbrennen. Vorteilhaft ist es daher, den
Aufbaurahmen mit einem Emaille-Überzug zu versehen, dessen Erscheinungsbild derart
gewählt ist, daß darin eingebrannte Verunreinigungen weniger stark sichtbar sind.
Die erfindungsgemäße Gargerätetür kann als ein Drei-Scheibenaufbau ausgestaltet sein,
der eine zusätzliche, von der Türscheibe beabstandete Fronttürscheibe aufweist. Durch
den zwischen der Fronttürscheibe und der Türscheibe ausgebildeten äußeren Isolierraum
wird die Temperatur an der Frontseite der Gargerätetür weiter verringert.
In diesem Drei-Scheibenaufbau kann erfindungsgemäß die mittlere Türscheibe mit
Öffnungen versehen sein. Diese Öffnungen lassen eine durch Wärmekonvektion
verursachte Luftströmung zwischen dem, in den Garraum getauchten inneren Isolierraum
und dem äußeren Isolierraum zu. Sollte daher trotz aller Dichtungsmaßnahmen ein
Wrasen in den inneren Isolierraum eintreten, wird der Wrasen mittels Konvektion die
Öffnungen in den äußeren Isolierraum abgezogen. Dieser kann vorteilhaft von einem
Luftstrom durchströmt werden, um den Wrasen aus dem äußeren Isolierraum zu
befördern. Dadurch kann mit einfachen Mitteln eine Kondensation des Wrasens in den
Isolierräumen der Gargerätetür verhindert werden.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gargeräts anhand
der beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 abschnittsweise in einer Schnittdarstellung sowie in einer
Seitenansicht ein Gargerät gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel, das durch eine Gargerätetür geschlossen ist;
und
Fig. 2 abschnittsweise in einer Schnittdarstellung sowie in einem
vergrößerten Maßstab ein Gargerät gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel, das durch eine Gargerätetür geschlossen ist.
In Fig. 1 ist ein Gargerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die
Gargerätetür des Gargeräts verschließt einen frontseitig offenen Garraum 6 einer
Gargerätemuffel 2. Die Gargerätetür ist aus drei Vollglastürscheiben aufgebaut, nämlich
einer Fronttürscheibe 9, einer mittleren Türscheibe 3 und einer Innenscheibe 5. Die
mittlere Türscheibe 3 der Gargerätetür ist gemäß der Fig. 1 mit einem stirnseitigen
Muffelrahmen 4 der Gargerätemuffel 2 in Anlage. Zwischen der mittleren Türscheibe 3
und dem Muffelrahmen 4 ist eine Dichtung 14 angeordnet. Auf der dem Garraum 6
zugewandten Seite der mittleren Türscheibe 3 ist ein Aufbaurahmen 8 gehaltert. Der
Aufbaurahmen 8 besteht aus einem Zwischenrahmen 30, der aus einem emaillierten
Blech gefertigt ist, und aus einem Klemmteil 20. Der Zwischenrahmen 30 ist zwischen der
Innenscheibe 5 und der mittleren Türscheibe 3 angeordnet. Dabei liegt die Innenscheibe 5
mit ihrem umfangsseitigen Randbereich flächig auf dem Zwischenrahmen 30. Zwischen
dem Aufbaurahmen 8, der Innenscheibe 5 und der mittleren Türscheibe 3 wird somit ein
innerer Isolierraum 7 ausgebildet, der in den Garraum 6 taucht. Die Innenscheibe 5 ist
mittels des Klemmteils 20 des Aufbaurahmens 8 an den Zwischenrahmen 30 gedrückt.
Das Klemmteil 20 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schraube. Diese ragt
durch eine Öffnung der Innenscheibe 5 und ist mit der mittleren Türscheibe 3 verschraubt.
Dabei drückt der Schraubenkopf der Schraube die Innenscheibe 5 auf den
Zwischenrahmen 30. Die Schraube kann beispielsweise eine Halterungsschraube zur
Halterung einer an der Gargerätetür angebrachten Gargutträgerhalterung sein.
Innerhalb eines Zwischenraums 17 beträgt ein Abstand zwischen einer Muffelinnenwand
der Gargerätemuffel 2 und dem Aufbaurahmen 8 beträgt höchstens 4 mm. Dadurch stellt
der Zwischenraum 17 zwischen der Muffelinnenwand und dem Aufbaurahmen 8 eine
Labyrinthdichtung dar. Diese schützt einen am Aufbaurahmen 8 gelegenen
Umfangsbereich der mittleren Türscheibe 3 vor Verunreinigungen aus dem Garraum 6
und vor einer übermäßig starken Erwärmung.
Gemäß Fig. 1 weist die mittlere Türscheibe 3 Öffnungen 16 auf, die einen äußeren
Isolierraum 10 zwischen der Fronttürscheibe 9 und der mittleren Türscheibe 3 mit dem
inneren Isolierraum 7 verbinden. Ferner ist der äußere Isolierraum 10 über
Lüftungsöffnungen 18, die in einem Rahmen 13 des äußeren Isolierraums 10 vorgesehen
sind, mit einem außerhalb des äußeren Isolierraums 10 gelegenen Bereich verbunden.
Dadurch kann der äußere Isolierraum 10 von einem Luftstrom I durchströmt werden.
Gemäß Fig. 1 ist eine obere Lüftungsöffnung 18 einem Kühlluftstrom 11 zugewandt, der
in einem Kühlluftkanal 12 strömt und von einem Kühlgebläse 41 erzeugt wird.
In dem Gargerät aus der Fig. 1 werden in einem Pyrolysebetrieb die Unterhitze- und
Oberhitzeheizkörper 35, 36 eingesetzt. Im Pyrolysebetrieb wird der Garraum 6 auf
pyrolytisch wirksame Temperaturen, beispielsweise auf 450°C, geheizt. Dadurch wird die
Innenscheibe 5 pyrolytisch gereinigt. Die Labyrinthdichtung 17 sorgt dafür, daß der am
Aufbaurahmen 8 gelegene Umfangsbereich der Türscheibe 3 weitaus geringer, bis auf
etwa 300°C, erwärmt wird. Aufgrund der geringeren Temperaturen am Umfangsbereich
der Türscheibe 3 können Verunreinigungen, die sich trotz der Labyrinthdichtung 17 an die
Türscheibe 3 lagern, nicht einbrennen und sind diese leicht entfernbar.
Lediglich innerhalb des als Labyrinthdichtung 17 wirkenden Zwischenraums können
Verunreinigungen in den Aufbaurahmen 8 einbrennen. Aus optischen Gründen ist daher
der Aufbaurahmen 8 mit einem Emaille-Überzug versehen, dessen Erscheinungsbild
derart gewählt ist, daß eingebrannte Verunreinigungen für den Benutzer weniger stark
sichtbar sind.
Bei einem gegebenenfalls in den inneren Isolierraum 7 eintretenden Wrasen wird der
Wrasen mittels einer zwischen dem inneren Isolierrahmen 7 und dem äußeren Isolierraum
10 stattfindenden Wärmekonvektionsströmung II über die Öffnungen 16 in den äußeren
Isolierraum 10 geleitet. Dort wird der Wrasen mittels des Luftstroms I aus dem äußeren
Isolierraum 10 befördert. Der Luftstrom I mündet in den Kühlluftkanal 12, in dem er vom
Kühlstrom 11 in die äußere Umgebung ausströmen kann.
In der Fig. 2 ist ein Gargerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Der
prinzipielle Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht dem des ersten
Ausführungsbeispiels. Für die Bauteile des Gargeräts des zweiten Ausführungsbeispiels,
die denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, sind daher die gleichen
Bezugszeichen gewählt worden. Demnach besteht der Aufbaurahmen 8 der Gargerätetür
aus einem Zwischenrahmen 30 sowie aus einem Klemmteil 20. Im Gegensatz zum ersten
Ausführungsbeispiel ist das Klemmteil 20 nicht als eine Schraube, sondern als ein
Rahmen ausgestaltet. Zwischen dem rahmenartigen Klemmteil 20 und der Innenscheibe
5 ist eine Glasseidedichtung 23 angeordnet. Zusätzlich ist zwischen dem rahmenartigen
Klemmteil 20 und der mittleren Türscheibe 3 noch eine Glasseidedichtung 22 angeordnet.
Innerhalb dieser Glasseidedichtung 22 befindet sich der Zwischenrahmen 30, der
zwischen der Innenscheibe 5 und der Türscheibe 3 angeordnet ist.
Der Zwischenrahmen 30 und das rahmenartige Klemmteil 20 innerhalb der
Glasseidedichtung 22 sind mittels einer Schraubverbindung 23 an der Türscheibe 3
gehaltert. Hierzu durchsetzt eine Schraube der Schraubverbindung 23 die Türscheibe 3
sowie den Zwischenrahmen 30 und greift in einen Gewindeabschnitt eines Bolzens 24,
der am rahmenartigen Klemmteil 20 befestigt ist. Der Bolzen 24 ist mit einer
Anschlagfläche 25 ausgestattet. Beim Festschrauben der Schraube wird die
Anschlagfläche 25 des Bolzens 24 des Klemmteils 20 gegen den Zwischenrahmen 30
gepresst. Dadurch drückt das rahmenartige Klemmteil 20 die Innenscheibe 5 auf den
Zwischenrahmen 30 und haltert zusätzlich den Zwischenrahmen 30 fest auf der mittleren
Türscheibe 3.
Wie im ersten Ausführungsbeispiel wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
gegebenenfalls in den inneren Isolierraum 7 eingetretener Wrasen mittels einer zwischen
dem inneren Isolierraum 7 und dem äußeren Isolierraum 10 stattfindenden
Wärmekonvektionsströmung II in den Isolierraum 10 befördert. Dort kann der Wrasen
mittels des Luftstroms I aus dem äußeren Isolierraum 10 befördert werden und
zusammen mit dem Kühlluftstrom 11 in die Umgebung ausströmen.
Claims (11)
1. Gargerät, insbesondere mit Pyrolysebetrieb, mit einer Gargerätetür zum
Schließen eines frontseitig offenen Garraums (6) einer Gargerätemuffel (2),
welche Gargerätetür zumindest eine Türscheibe (3) aufweist, die bei
geschlossener Gargerätetür (1) mit einem stirnseitigen Muffelrahmen (4) der
Gargerätemuffel (2) in Anlage ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer bei
geschlossener Gargerätetür (1) dem Garraum (6) zugewandten Seite der
Türscheibe (3) ein Aufbaurahmen (8) gehaltert ist, an dem eine Innenscheibe (8)
angebracht ist und der bei geschlossener Gargerätetür (1) in den Garraum (6)
taucht.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbaurahmen
(8) einen Zwischenrahmen (30), der zwischen der Innenscheibe (5) und der
Türscheibe (3) angeordnet ist, und ein Klemmteil (20) aufweist, das die
Innenscheibe (5) gegen den Zwischenrahmen (30) drückt.
3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (20)
rahmenartig ausgebildet ist.
4. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem
rahmenartigen Klemmteil (20) und der Türscheibe (3) eine Dichtung (22),
vorzugsweise eine Glasseidedichtung, angeordnet ist.
5. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Zwischenrahmen (30) und/oder das Klemmteil (20) innerhalb der
Glasseidedichtung (22) an der Türscheibe (3) gehaltert ist.
6. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Abstand (17) zwischen dem Aufbaurahmen (8) und einer Muffelinnenwand
der Gargerätemuffel (2) höchstens 4 mm beträgt.
7. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufbaurahmen (8) aus einem emaillierten Blech gefertigt ist.
8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass auf einer gegenüber der Innenscheibe (5) liegenden
Seite der Türscheibe (3) eine von der Türscheibe (3) beabstandete
Fronttürscheibe (9) angeordnet ist.
9. Gargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der
Innenscheibe (5) und der Türscheibe (3) ausgebildeter innerer Isolierraum (7)
über Öffnungen (16) mit einem zwischen der Türscheibe (3) und der
Fronttürscheibe (9) ausgebildeten äußeren Isolierraum (10) verbunden ist.
10. Gargerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere
Isolierraum (10) über Lüftungsöffnungen (18) mit der äußeren Umgebung
verbunden ist.
11. Gargerätetür für ein Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
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DE2000165333 DE10065333A1 (de) | 2000-12-27 | 2000-12-27 | Gargerätetür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000165333 DE10065333A1 (de) | 2000-12-27 | 2000-12-27 | Gargerätetür |
Publications (1)
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DE10065333A1 true DE10065333A1 (de) | 2002-07-04 |
Family
ID=7669212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000165333 Withdrawn DE10065333A1 (de) | 2000-12-27 | 2000-12-27 | Gargerätetür |
Country Status (1)
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Legal Events
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