DE353862C - Furniertrockner - Google Patents

Furniertrockner

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DE353862C
DE353862C DE1921353862D DE353862DD DE353862C DE 353862 C DE353862 C DE 353862C DE 1921353862 D DE1921353862 D DE 1921353862D DE 353862D D DE353862D D DE 353862DD DE 353862 C DE353862 C DE 353862C
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lever
coupling
coupling lever
rigidly connected
drive shaft
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DE1921353862D
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Becker and Van Huellen GmbH and Co
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Becker and Van Huellen GmbH and Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/18Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by conduction, i.e. the heat is conveyed from the heat source, e.g. gas flame, to the materials or objects to be dried by direct contact
    • F26B3/20Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by conduction, i.e. the heat is conveyed from the heat source, e.g. gas flame, to the materials or objects to be dried by direct contact the heat source being a heated surface, e.g. a moving belt or conveyor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Furniertrockner. Die Erfindung betrifft einen Trockner für Furn.i!erhölzer.
  • Die bekannteins Furniertrockner bestehen ans einer Anzahl zwangläufig geführter, heizbarer Stahlplatten, welche durch Hebelwerke einander genähert oder voneinander entfernt werden, indem die zu trocknenden Furnierhölzer zwischen zwei Platten eingeiiegt und abwechselnd beim Anpressen angeheizt und beim; Auseinandergehen der Heizpliatteh gelüftet werden, damit der siech bildende Wasserdämpf entweichen kann. Es ist ferner bereits bekannt, :derartige Trockner mit Umsteuerungein zu versehen, so daß während eines Arbeitsganges. neue Furnierhölzer zwischen die nicht zusammen arbeitenden Plattenseiten eingelegt werden.
  • Der Nachteil diieser Trockner besteht darin, daß das »Atmien« der Heizplatten gleichmäßig erfolgt, d. h. das Heizen und Lüften nimmt die gleiche Zeit in Anspruch. Es liegt aber auf der Hand, daß zum Lüften, also zum Entfernen des Wasserdampfes, ein kurzer Augenblick genügt, da beim: riächstfoligenden Näherin der Platten der Wasserdampf notgedrungen seitlich entweichen muß. Dagegen soll angestrebt werden, die Einwirkung der Hitze auf die Furniere zu verstärken, was nur durch Verlängern der Heizzeit erzielt werden kann. Es sollen ferner auch entsprechend denn schwankenden Feuchtigkeitsgehälte oder der Dicke der Furniere die Heizzeiten geregelt werden können, was ebenfalls bei denn bekannten. Maschinen im; der Regel nicht möglich ist.
  • Durch die Erfindung, wird nun eine gegenüber .der Lüftungszeit verlängerte Heizzeit dadurch erzielt, diali mit dem Maschinenantriebe Einrichtungen verbunden sind, welche bei Erreichung der Heizstellung der Platten den Antrieb auskuppeln, so d.aß die Hitze @so lange auf die Furniere einwirkt, bis der Antrieb selbsttätig wieder eingekuppielt wird-.
  • In der Zeichnung ist ider Erfindungsgegenstand in vier Abbildungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Abb, i eine Seitenansicht des Antriebes, Abb. 2 eine Aufsicht auf den Antrieb, Abb. 3 eine Vorderansicht der Plattenführung und Abb. 4 eine besondere Stellung, des Bremshebels.
  • Die Festscheibe a treibt die und mittels der Zahnräder b und c das mixt letzterem verbundene Zahnrad d. Von hier aus wird mittels des Zahnrades e die Hubwelle f angetrieben. Die Bewegung der Huhwelle f wird, wie bei den bekannten Maschinen, durch eine Kurbel. g, eine Hubstange h und einen Übertrug ungshebel i auf das Schild: k übertragen, welches auf die Plattenführungsstangen 1 und m so einwirkt, daß die an diesen[ befestigten Heizplatten n und o einander genähert oder voneinander entfernt werden:. Dieselbe Bewegung wird durch eine Stange p auf das zweifite Schild k übertragen (A11.3). Ebenfalls wie bei bekannten Maschinen ist die Hubwelle f um einte Welle r schwenkbar. Die Umstejuerung der Maschine erfolgt durch Hoch oder Tiefstellen der Hubwelle mittels des Handhebels q, der Spiindel s und des gabelförmigen Lagerhebels, t.
  • Die Hauptantriebwelle bewirkt also mittels der Zahnräder b, c und d, e die Drehung der HuUwelle f, derzufolge jie zwei Platten n und o, zwischen welche die Furniere u einged!egt sifnd, gegeneinander und voneinander weg bewegt werden. Die Antriebwellc treibt aber gleichzeitig mittels i der Welle v, der Schnecke w und eines Schneckenrades die Scheibe x, an welcher, in einem Schlitz y verstellbar, einte Gleitrolle z befestigt ist. Abb. i zeigt die Maschine in Heizstellung, d. h. die beiden Platten o und n berühren die Furniere, und die Bewegung der Platten hat aufgehört. Die Hitze der Heizplatten kann neun. so lange auf die Flurniere einwirken, bis die Rolle z auf den Hebel i auftrifft, wodurch dieser entgegen denn Züge des Gewichtes 2 heruntergedrückt wird und hierbei den starr mit ihm verbundenen Kuppelhebel3 mitnimmt. Bevor dieser aber die Kopplung 4 vollständig eindrückt, löst er die Bremsvorrichtung, indem der ebenfalls starr mit dem Hebel i verbuudenie Sperrheber 5 aus dem Sperraale 6 ausgehoben wird (Abib. i und 4). Am freien Ende .des Hebels 3 ist ein verstellbarer Zahnabschnitt 7 befestigt, in welchen sich ein mit einem Gewicht8 belasteter Hebelg mit seinem entsprechend anisgebildeten Ende einlegt. Dieser Zahnabschnitt schwingt während des Einkuppelns in der Pfeilrichtung herum und wird durch den Hebel 9 gesperrt. Ist die Kupplung 4 vollständig eingedrückt, so erhält die Hubwelle f Drehbewegung und führt die Platten n. und o auseinander und sofort wieder zusammen. In dem Augenblick, wo beide Platten das: Furnier berühren, trifft eine an .der Plattenhebestange L befestigte Stellschraube io auf das freie Ende des Hebels 9 auf und hebt das zweite Ende dieses Hebels aus dem Zahnabschnitt.7 heraus, so, dä,ß nunmehr das Gewicht 2 mittels dies Hebels. i i den Hebel 3 zurückziehen und dadurch das Entkuppeln bewirken kann. Gleichzeitig schlägt der Sperrhebe 15 in das Sperrad 6 ein und verbürgt dadurch ein sofortiges Stillsetzei der Maschine, bis, die Rolle z das Einkuppeln wieder bewirkt. Wird die Maschine umgesteuert, so wird sie durch; eine zweite Stellschraube i2 entkuppelt. Durch Verstellen der Gleitrolle z im Schlitze y kann der Auggenbilick des Einkuppelns eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Furniertrockner, dadurch gekennzeichnet, daß, sobald die Heizplatten (n, o) die Furniere (u) berühren, eine an einer Platbenhubstange (l) befindliche Stellschraube (io) einen Hebel (9) aus dem Zahnabschnitt (7) eines Kuppelhebels (3) heraushebt, so daß dieser infolge des Zugeis eines. gewichtbellasteten Hebels (i i ) ausschwingt und hierbei die bewegliche Hälfte einer (4) mitnimmt, wodurch die Bewegung der Heizplatten so lange unterbrochen bleibt, bis die an einer von der Antriehwelle (v) getriebenen Scheibe (x) verstellbar angeordnete Gleitrolle (z) auf einen mit dem Kuppelhebel (3) starr verbundenen Hebel (i) auftrifft, der aledann heruntergedrückt wird und hierdurch das Räderwerk einkuppelt. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kuppelhebel (3) ein Spierrhebel (5) starr verbunden ist, welcher beim Ausischwingen dies Kuppelhebels in ein auf der Antrieb-" welle sitzendes Sperrad (6) einschlägt und die Maschine stillsetzt.
DE1921353862D 1921-08-12 1921-08-12 Furniertrockner Expired DE353862C (de)

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