DE3538077C1 - Schreibgeraet mit Kappe - Google Patents

Schreibgeraet mit Kappe

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DE3538077C1
DE3538077C1 DE3538077A DE3538077A DE3538077C1 DE 3538077 C1 DE3538077 C1 DE 3538077C1 DE 3538077 A DE3538077 A DE 3538077A DE 3538077 A DE3538077 A DE 3538077A DE 3538077 C1 DE3538077 C1 DE 3538077C1
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Germany
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DE3538077A
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English (en)
Inventor
Manfred 3072 Marklohe Brümmer
Friedrich 3016 Seelze Dralle
Uwe 3150 Peine Femmer
Christian 3167 Burgdorf Hofmann
Christoph 3000 Hannover Manusch
Udo 3012 Langenhagen Obersteller
Günter 3008 Garbsen Scholz
Heinrich 3004 Isernhagen Schoop
Günter Dipl.-Phys. 3000 Hannover Ulrich
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Pelikan GmbH
Original Assignee
Pelikan GmbH
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Priority to AT86113030T priority patent/ATE39648T1/de
Priority to US06/922,304 priority patent/US4759651A/en
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens
    • B43K23/128Protecting means, e.g. caps for pens with spring means
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F2023/0016Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes on pens

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

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den Blattfedern verbunden ist. rätes anzeigt.
Ist der Dichteinsatz ganz in die Hülse eingeschoben, Aus dem DE-GM 73 14 439 ist eine Füllfederhaltertritt ein Rasteingriff mit dem Ende des Signalstiftes ein. steckkappe bekannt, die einen Dichteinsatz aufweist, in Nach Loslassen des Schaftes des Schreibgerätes wird die der Schaft eines Schreibgerätes einschiebbar ist. Das dieses gemeinsam mit dem Dichteinsatz wieder ein we- 5 Schreibgerät ist mit einem Ringwulst versehen, der von nig aus der Hülse herausgedrückt, so daß der Signal- einer entsprechenden Dichtfläche des Dichteinsatzes schieber in das abgelegene Ende der Hülse hineingezo- bei eingestecktem Schreibgerät hintergriffen wird. Eine gen wird. Der eingezogene Signalschieber signalisiert Anzeige des dichten Sitzes des Schreibgerätes ist bei somit, daß die Halterung zur Befestigung des Ringbun- der bekannten Steckkappe nicht vorgesehen,
des an der Mündung der Büchse geschlossen ist, wäh- io Aus dem DE-GM 72 22 646 ist eine Verschlußkappe rend der ausgefahrene Signalschieber einen gegenteili- eines Füllfederhalters bekannt, bei der die Kappe oder gen Zustand aufzeigt. deren Hülse am Schaft des Schreibgerätes einrastet.
Wesentlich bei dem bekannten Schreibgerät ist des- Hierzu ist am Schaft eine Ringnut vorgesehen, die mit
sen Funktionsfolge: beim Aufsetzen der Hülse auf das einer entsprechenden Rastleiste an der Innenoberfläche
Schreibgerät wird zunächst der dichtende Eingriff zwi- 15 der Kappe oder der Hülse zusammenwirkt,
sehen Dichteinsatz und Feuchtraum hergestellt und erst Eine ähnliche Verrastung zwischen einer Schreibge-
sodann dieser Zustand durch den Signalschieber ange- rätkappe und dem Geräteschaft ist bei dem Gegenstand
zeigt. Beim Abnehmen der Hülse vom Schreibgerät des DE-GM 69 11 249 vorgesehen, wobei bei dem aus
wird zuerst die Anzeige des abgedichteten Zustande und dieser Druckschrift bekannten Gegenstand der Schaft
erst hiernach dieser Zustand selbst aufgehoben. Durch 20 des Schreibgerätes mit einem Ringwulst und die Innen-
diese Funktionsfolge wird sichergestellt, daß nicht etwa seite der Kappe mit einer entsprechenden Gegennut
eine unzeitige Anzeige verbleibt. ' versehen ist.
Dieser große Vorteil wird allerdings durch einen sehr Aus der DE-PS 8 27 760 ist ein Füllhalter mit aufaufwendigen und komplizierten Aufbau erkauft. Außer- schraubbarer Verschlußkappe bekannt. Die Verschlußdem ist der bekannte Mechanismus nicht völlig funk- 25 kappe enthält einen axial verschiebbaren Dichteinsatz, tionssicher: infolge schiefen Einführens des Schreibge- Der Dichteinsatz ist durch eine Feder in Richtung auf rätes in die Hülse oder wegen der Verbiegung einer der das offene Ende der Kappe hin vorgespannt. Eine Angenannten Blattfedern besteht die Gefahr, daß der zeige über die erfolgte Abdichtung der Schreibgerät-Ringwulst nicht mit der Mündung der Büchse, sondern spitze ist bei den drei zuletzt genannten Schreibgeräten mit dem einwärts abgewinkelten Ende einer Blattfeder 30 nicht vorgesehen.
in Eingriff tritt. In diesem Fall wird der Dichteinsatz in Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der die Hülse eingeschoben, die Blattfedern nehmen ihre Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein solches Schreibge-Eingriffslage ein und der Signalschieber zeigt eine abge- rät dahingehend weiterzubilden, daß unter Beibehaldichtete Lage an, ohne daß tatsächlich ein Dichtungsein- tung seiner vorgenannten, vorteilhaften Funktionsfolge griff zwischen Dichteinsatz und Schreibgerät stattge- 35 sein Aufbau deutlich vereinfacht und gleichzeitig die funden hat, denn der Ringwulst befindet sich und zwi- Möglichkeit einer Fehlanzeige bei unzureichendem sehen der Mündung und den krallenartigen Enden der Dichteingriff so gut wie völlig ausgeschlossen wird.
Blattfedern, sondern außerhalb dieses Bereiches. Ferner Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem muß, damit die Wirkungsweise des bekannten Gerätes Schreibgerät gemäß dem Oberbegriff durch die Merknicht beeinträchtigt ist, die Hülse mit verhältnismäßig 40 male des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 ergroßem Spiel gegenüber dem Schaft des Schreibgerätes reicht.
verschieblich sein. Findet nun eine nur unzulängliche Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird gerade Abdichung zwischen Ringwulst und Mündung der durch das Zusammenwirken einer Mehrzahl von Einzel-Büchse statt, so kann langfristig das Austrocknen der merkmalen eine überraschend einfach aufgebaute, aber Schreibspitze nicht verhindert werden. 45 besonders wirkungsvolle und funktionssichere Anord-
Aus der DE-OS 34 01 939 und der DE-OS 34 41 435 nung erreicht. Bei der Erfindung ist zunächst am Schaft sind Schreibgerätekappen bekannt, die einen in Längs- des Schreibgerätes eine Ringleiste vorgesehen, die nicht richtung verschiebbaren Dichteinsatz aufweisen, der mehr, wie bisher, gegenüber der Mündung des Dichteindurch das Schreibgerät bewegbar ist, wobei das satzes abdichtet, sondern in die Hülse einschiebbar ist, Schreibgerät in einen rohrbüchsenförmigen Abschnitt 50 wobei sie an der Innenwand der Hülse während der des Dichteinsatzes unter Reibschluß eingeführt oder aus gesamten Verschiebestrecke in jeder der eingenommediesem herausgezogen wird. An den Dichteinsatz ist ein nen Positionen dichtend anliegt.
Signalzapfen befestigt, der sichtbar wird, wenn der Ein- Beim erfindungsgemäßen Schreibgerät findet die satz vollständig auf die Schreibspitze aufgeschoben ist. Verrastung nicht mehr zwischen Dichteinsatz und Ge-Die Axialbewegung des Dichteinsatzes wird durch ein 55 rätschaft, sondern zwischen letzterem und der Hülse Grenzkraftgesperre gesteuert, das so ausgelegt ist, daß statt, wobei die Raststelle se angeordnet ist, daß eine die Grenzkraft beim Entsperren kleiner und beim Sper- Verrastung erst dann eintreten kann, wenn beim Aufren größer ist als die beim Einschieben oder Herauszie- schieben der Hülse zunächst von dem Ringwulst der hen der Schreibspitze zu überwindende Reibkraft. Dichteinsatz bis an seinen entsprechenden Anschlag in Wenn bei der bekannten Schreibgerätkappe infolge von 60 der Hülse zurückgeschoben wurde und hiernach die Abnützung oder durch eine ungewollte Schmierung die Ringleiste in die Hülse genügend weit eingedrungen ist, Reibkraft beim Herausziehen der Schreibspitze gerin- um für die gewüschte Abdichtung zu sorgen. Dies beger wird, so daß die oben genannte Beziehung nicht deutet, daß die Verrastungsstelle erst in dem Zustand mehr eingehalten wird, ist es nicht mit Sicherheit auszu- erreicht wird, bei dem zwangsläufig die angestrebte Abschließen, daß der Dichteinsatz in seiner der öffnung 65 dichtung des Feuchtraumes hergestellt ist. Wird die Hülder Kappe abgewandten Position nach dem Herauszie- se vor Erreichen der Rastverbindung losgelassen, so hen der Schreibspitze verharrt und der Signalzapfen wird sie von der Feder wieder vom Schreibgerät zusomit fälschlicherweise den dichten Sitz des Schreibge- rückgeschoben und zwar unabhängig davon, ob die
Ringleiste dem Dichteinsatz ohne Klemmung vor sich herschiebt bzw. wie weit der Ringwulst bereits in den Dichteinsatz hineingeschoben war, so daß der Benutzer sogleich unschwer feststellt, daß die von ihm gewünschte Einrastposition keinesfalls erreicht ist.
Der Signalschieber ist starr mit dem Dichteinsatz verbunden und ragt aus dem Ende der Hülse nur dann heraus, wenn der ordnungsgemäße Dichteingriff vorliegt. Dabei kann der Signalschieber bleibend nur dann aus der Hülse herausragen, wenn diese in ihrer zurückgeschobenen Lage festgehalten ist, also wenn der Rasteingriff zwischen Hülse und Schaft stattgefunden hat. Hat beim Aufschieben der Hülse auf das Schreibgerät der Rasteingriff z. B. noch nicht stattgefunden oder ist er beim Abziehen der Hülse vom Schreibgerät bereits gelöst, dann verschiebt die zwischen Hülse und Dichteinsatz wirksame Feder die Hülse beim Loslassen zwangsläufig in eine solche Relativlage zum Dichteinsatz, daß der fest mit diesem verbundene Signalschieber von außen nicht mehr erkennbar ist. ~
Der Rasteingriff wird mittels kombiniertem Reib-/Formschluß durch Ausbilden einer Ringleiste an der Oberfläche des Sghaffes des Schreibgerätes und/oder an der Inneneberfläche der Hülse erreicht bzw. durch Ausbildender Ringnut innen an der Hülse gegenüber der Ringleiste am Schaft.
Der erfindungsgemäße Schreibgeräteverschluß weist somit außer dem Schaft mit Schreibspitze, der Hülse, dem Dichteinsatz und der Feder kein weiteres Teil auf. Es ist von bemerkenswert einfachem Aufbau, preisgünstig herstellbar und dabei aber viel zuverlässiger als bei dem gattungsmäßen bekannten Schreibgerät mit seinen vielen und komplizierten Einzelteilen. Letztlich schließt er Fehlanzeigen der Einschubposition bei nicht erfolgtem Dichteingriff sicher aus.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist in der Hülse ein innerliegender Ringflansch ausgebildet, der zusammen mit Gegenanschlägen, die am Dichteinsatz ausgebildet sind, mit seinen beiden in Axialrichtung weisenden Oberflächen die Endanschläge für die Bewegung des Dichteinsatzes relativ zur Hülse bildet. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die die Anschläge bildenden Einrichtungen für die beiden Endanschläge des Dichteinsatzes einander nicht in komplizierter Weise hintergreifen müssen, sondern einfach ausgebildet sein können, ohne daß aber andererseits die Baulänge des Dichteinsatzes ungebührlich ansteigt. Somit dient diese Ausgestaltung letztlich der weiteren baulichen Vereinfachung der erfindungsgemäßen Schreibeinrichtung.
Um jedoch eine Teileinsparung zu erzielen, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung einer der Gegenanschläge aus nachgiebigen Klinken gebildet, so daß der Dichteinsatz mit diesen Gegenanschlägen beim Zusammenbau der Schreibeinrichtung zunächst durch den Ringflansch hindurchgeführt werden, diesen aber dann wegen des Ausschwenkens der Klinken in Gegenrichtung nicht mehr passieren kann. Bevorzugt sind die Klinken jenem Anschlag zugeordnet, der den Austritt des Dichteinsatzes aus der Hülse in Richtung zum Schreibgerät hin verhindert, da wegen des rohrbüchsenförmigen Abschnittes, der einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist, der Zusammenbau von dieser Seite der Hülse her bevorzugt stattfindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch die Hülse an diesem Ende mit einer Klarsichthaube abgeschlossen, die den Signalschieber in seiner äußeren Endlage umgibt. Hierdurch ist das Innere der Hülse nicht nur gegen das Eindringen von Verschmutzung gesichert, sondern auch ein unbeabsichtigtes Eindrücken des Signalschiebers beim Aufstecken der Hülse auf den Schaft vermieden.
Die Hülse des erfindungsgemäßen Schreibschaftes kann, wie auch bei dem gattungsbildenden Schreibgerät, den Schaft des Schreibgerätes übergreifen. Eine vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch gekennzeichnet durch eine zwischen Schaft und Ringleiste bzw. Ringnut ausgebildete Schulter und eine radiale zweite Schulter zwischen einer den Ringwulst und die Ringleiste bzw. Ringnut aufweisenden Fassung des Schaftes, wobei der Abstand so bemessen ist, daß, wenn die eingerastete Hülse noch weiter auf den Schaft aufgeschoben wird, diese auf der Schulter aufsitzt, während zwischen der Mündungsfläche des Dichteinsatzes und der radialen zweiten Schulter ein Abstand verbleibt,
Wesentlich ist die Zuordnung der konstruktiven Einzelmaßnahmen derart, daß die Hülse auf der ersten Schulter bereits' aufsitzt, bevor noch die Mündung des Dichteinsatzes die zweite Schulter erreicht hat. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei einem überstarken Aufstecken der Hülse auf den Schaft, wie dies bei unachtsamer Benutzung geschehen kann, nicht die Schreibspitze gegen den Boden der des rohrbüchsenförmigen Abschnittes anschlägt. Vielmehr ist durch diese Ausgestaltung sichergestellt, daß die Schreibspitze immer geschont und außerdem stets ein gut abgedichteter Feuchtraum mit optimalem Volumen aufrechterhalten bleibt.
Der Dichtungseingriff zwischen Ringleiste und Innenwand des Dichteinsatzes stellt hierbei stets sicher, daß sich der Dichteinsatz nur so weit auf das Schreibgerät aufschiebt, wie dies infolge des Aufschiebens der Hülse auf das Schreibgerät erzwungen wird, und daß sich das Schreibgerät erst dann wieder aus dem Dichteinsatz herausbewegt, wenn die Hülse vom Schreibgerät abgezogen wird. Hierdurch ist die bei dem gattungsbildenden Schreibgerät so vorteilhafte Funktionsfolge beibehalten, ohne daß deshalb jedoch die Nachteile des genannten bekannten Schreibgerätes in Kauf genommen werden müßten.
Wesentlich bei der Erfindung ist die Anordnung der Anschläge, die zwischen Dichteinsatz und Hülse wirksam sind. In diesem Sinne liegt eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung auch darin, daß bei vom Schreibgerät abgenommener Hülse das dem Schaft zugewandte Ende der Büchse aus der Hülse herausragt. Der Vorteil dieser Anordnung ergibt sich besonders, wenn bei neutral eingefärbter Hülse das Material des vorzugsweise einstückig ausgebildeten Dichteinsatzes gleichförmig in einer der Schreibfarbe des Schreibgerätes zugeordneten Farbe eingefärbt ist. Denn dann zeigt bei aufgesetzter Hülse der Signalschieber die Farbe der Schreibflüssigkeit des Schreibgerätes an, während bei abgenommener Hülse das aus dieser herausragende Ende der Büchse dieselbe Farbe zeigt, so daß insgesamt verhindert wird, daß nicht zusammengehörige Hülsen und Schreibgeräte versehentlich zusammengesteckt werden.
Die Haltekraft der Rasteinrichtung übersteigt bei der erfindungsgemäßen Schreibeinrichtung die Rückstellkraft der Feder.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei links von der die Zeichnung mittig teilenden Mittelachse ein Axialschnitt durch den vorderen Teil eines
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erfindungsgemäßen Schreibgerätes mit aufgesetzter hintergriffen wird.
Hülse dargestellt ist, während in der rechten Hälfte der An der Oberseite des verhältnismäßig langen kreiszy-Figur die abgenommene Hülse im Axialschnitt gezeigt lindrischen Bohrungsabschnittes ist ein einwärts vorist, springender Ringflansch 7 ausgebildet, mit einer im we-
Nachfolgend im Text verwendete Ausdrücke wie 5 sentlichen radial verlaufenden oberen und einer im we-
"oben" und "unten" beziehen sich auf die Darstellung in sentlichen radial verlaufenden unteren Fläche, deren
der Zeichnung, d. h. auf eine vertikale Ausrichtung des Ende jedoch in eine kegelstumpfförmige Abschrägung
Schreibgerätes, wobei dessen Schreibspitze nach oben übergeht. Der einwärts weisende Ringflansch 7 ist in der
weist. Figur als durchgehender Flansch gezeigt, kann aber
Die Figurendarstellung zeigt ein Schreibgerät 8, das 10 auch in voneinander getrennte Vorsprünge aufgeteilt
einen länglichen, im wesentlichen kreiszylindrischen, in sein,
der Figur nicht näher dargestellten Schaft aufweist. Von der Oberseite des Ringflansches 7 aus erstreckt
In das offene Ende des Schaftes ist eine Fassung 9 sich ein dritter kreiszylindrischer Bohrungsabschnitt bis
eingesetzt, deren dem Schaft benachbarter Abschnitt zum oberen Ende der Hülse 1, dessen Innendurchmes-
bündig in die Schaft-Außenoberfläche übergeht und 15 ser ein wenig kleiner als der des zweiten langen Boh-
diese um einen ringartigen Abschnitt verlängert. Dieser rungsabschnittes ist.
Abschnitt ist radial einwärts abgesetzt, wobei eine Im oberen Teil des dritten zylindrischen Bohrungsab-
Schulter 12 gebildet ist, die sich im wesentlichen radial schnittes können Ringwülste ausgebildet sein, die je-
zur Achse des Schreibgerätes 8 erstreckt. doch nur wenig radial einwärts überstehen.
An der Schulter 12 ist eine nahezu kreiszylindrische, 20 Am unteren Ende des dritten Bohrungsabschnittes sich jedoch nach oben hin ein wenig verbreiternde Ver- sind an dessen Innenumfangsfläche Axialstege ausgebillängerung angesetzt, die drei über den Umfang verteilte, det, die an einer gemeinsamen Radialebene enden,
auswärts überstehende Längsrippen aufweist, die sich Von oben her ist in den dritten Bohrungsabschnitt die von der Schulter 12 aus etwa bis zur Mitte der Verlange- Sichthaube 2 eingeschoben, die aus durchsichtigem rung erstrecken. Das obere Ende der Verlängerung 25 Kunststoff besteht und einen an der Oberseite verweist als überstehende ringförmige Verdickung eine schlossenen, rohrförmigen Abschnitt aufweist, der in die wulstartige Ringleiste 14 auf. Öffnung des dritten Bohrungsabschnittes der Hülse 1
Die Fassung 9 ist an der Oberseite der Ringleiste 14 eingeschoben ist und mit seiner Mündung an den nach
radial einwärts abgesetzt, wobei eine sich im wesentli- oben weisenden Flächen der beschriebenen Axialstege
chen radial erstreckende zweite Schulter gebildet wird. 30 aufsitzt.
An der radial innenliegenden Umfangskante der Der Dichteinsatz 3 weist, von unten nach oben gese-
zweiten Schulter ist ein kreiszylindrischer, sich nach hen, einen ersten, im wesentlichen rohrbüchsenförmi-
oben erstreckender Abschnitt angesetzt, der in einem gen Abschnitt auf mit einer nach unten gerichteten End-
nur wenig radial überstehenden Ringwulst 16 endet, von fläche 20 und einer genau kreiszylindrischen Innenober-
dessen Oberseite ausgehend sich die Fassung 9 kegel- 35 fläche 18. Der obere Teil dieses rohrbüchsenförmigen
stumpfförmig verjüngt und in einer öffnung endet, in Abschnittes ist nach außen so verbreitert, daß der rohr-
der eine Schreibspitze 10 angebracht ist. Auf die Fas- büchsenförmige Abschnitt gut im zweiten Bohrungsab-
sung 9 des Schreibgerätes 8 ist eine Kappe aufgesetzt, schnitt der Hülse 1 geführt werden kann,
die aus einer Hülse 1, einer Sichthaube 2, einem Dicht- Der verdickte rohrbüchsenförmige Abschnitt ist an
einsatz 3 und einer wendeiförmigen Druckfeder 4 be- 40 der Außenseite nach oben hin unter Bildung einer
steht. Schulter abgesetzt, zwischen der und der unteren Ra-
Die Hülse 1 ist an ihrer Außenseite als ein im wesent- dialfläche des Ringflansches 7 die wendeiförmige
liehen kreiszylindrischer, länglicher Stutzen ausgebildet, Druckfeder 4 eingesetzt ist.
dessen Außenumfang mit jenem des Schafts des Auf das obere Ende des dritten zylindrischen Ab-Schreibgerätes 8 im wesentlichen übereinstimmt. An ih- 45 Schnitts des Dichteinsatzes 3 ist ein kegeliger Teil aufgerem dem Ringbund 12 zugewandten Ende weist die Hül- setzt, der in einen sich nach oben erstreckenden Mittelse 1 eine radiale Anlagefläche auf, welche die Mündung steg übergeht. Der Innenraum des kegeligen Teiles bildes Innenraums der Hülse 1 begrenzt. Die Hülse 1 ist det einen Feuchtraum 15 aus.
weiterhin mit einer innenliegenden Durchgangsboh- Der Innendurchmesser der Bohrung 18 des rohrbüch-
rung versehen, die, an der Mündungsfläche 11 begin- 50 senförmigen Abschnittes ist auf den Außendurchmesser
nend, einen ersten, kreiszylindrischen Abschnitt auf- des Ringwulstes 16 so abgestimmt, daß sich dieser dich-
weist, der zur Mündungsfläche 11 hin abgeschrägt und tend und mit leichtem Widerstand in die Bohrung 18
abgesetzt ist. Dieser erste kreiszylindrische Abschnitt hineindrücken läßt, wobei dann zwischen dem oberen
erstreckt sich axial über nur wenig mehr als die Länge Teil der Fassung 9 und dem kegelstumpfförmigen Teil
der Längsleisten bzw. -rippen, die, vom radialen Innen- 55 des Dichteinsatzes 3 der die Schreibspitze 10 aufneh-
umfang des Ringbundes 12 ausgehend, längs der Außen- mende Feuchtraum 15 abgeschlossen ist.
oberfläche der Fassung 9 verlaufen. Diese drei (oder Parallel zu dem sich von dem rohrbüchsenförmigen
auch mehr) Rippen sind so bemessen, daß sie beim Auf- Abschnitt aus nach oben erstreckenden Mittelsteg sind
schieben der Hülse 1 unter leichtem Preßsitz mit dem vier über den Umfang verteilte, sich axial erstreckende
ersten Bohrungsabschnitt in Eingriff treten. eo und radial leitflächenartig nach außen ragende Längs-
Das obere bzw. innere Ende des ersten Bohrungsab- Stege an dem Mittelsteg angebracht, die etwa in der schnittes geht abgeschrägt in einen zweiten, verhältnis- Mitte ihrer Erstreckung unter Bildung einer Abschrämäßig langen zylindrischen Bohrungsabschnitt über, der gung 21 radial einwärts abgesetzt sind. Diese Abschräsich über nahezu zwei Drittel der axialen Hülsenlänge gung 21 stützt sich in der im linken Teil der Figur geerstreckt. Nahe dem abgeschrägten Abschnitt ist eine 65 zeigten Lage genau gegen die entsprechend ausgebildeeinwärts vorspringende Rastleiste 13 angeordnet, die te Kegelfläche an der Unterseite des Ringflansches 7 ab von der Ringleiste 14 an der Fassung 9 beim Aufsetzen und bildet mit diesem jenen Endanschlag, der die Beweder Hülse 1 auf das Schreibgerät 8 übersprungen und gung des Dichteinsatzes 3 in der Hülse 1 hinein und von
9 10
der Schreibspitze 10 weg (nach oben) begrenzt. Oberseite der Ringleiste 14 angrenzende radiale zweite
Die Oberseite des Mittelsteges ist um einen Signal- Schulter in einer Lage gegenüber der Endfläche 20 des schieber 17 verlängert, der von einem Mittelstift und Dichteinsatzes 3, aber mit Abstand zu dieser Endfläche einem an dessen Unterseite sitzenden Flansch gebildet 20, während gleichzeitig die Mündungsfläche 11 und die wird, wobei zwischen Mittelstift und Flansch sich radial 5 Schulter 12 aufeinandersitzen. Somit wird verhindert, erstreckende Sichtplatten angeordnet sind. Diese Sicht- daß durch zu festes Aufschieben der Kappe auf das platten sind radial von der Mittelachse ausgehend mit Schreibgerät 8 die Schreibspitze 1 zu tief in den Dichtgleichen Winkelabständen zueinander versetzt ange- einsatz 3 gedrückt oder der Anschlag 7, 21 beschädigt bracht. werden könnte.
Auf der Unterseite des Flansches sind beidseits einan- 10 Beim Abziehen der Hülse 1 vom Schreibgerät 8 wird der gegenüberliegend auswärts federnde Klinken 6 vor- zunächst der Hintergriff zwischen den Leisten 13, 14 gesehen, deren nach unten weisende Flächen in einer gelöst. Läßt man nun die Hülse 1 los, wird sie sofort Radialebene liegen. durch die Druckfeder 4 nach oben geschoben, wodurch
In der in der Figur rechts gezeigten Lage der Kappe, der Signalschieber 17 aus der Sichthaube 2 verschwinin welcher der Dichteinsatz 3 durch die Druckfeder 4 15 det. Nun tritt der Anschlag 5, 7 in Wirkung. Zieht man aus der Hülse 1 herausgedrückt wird, bis der letzte, die die Hülse 1 noch weiter ab, wird über diesen Anschlag 5, Endfläche 20 aufweisende Abschnitt des Dichteinsatzes 7 die abziehende Kraft auf den Dichteinsatz 3 übertra-3 aus der Hülse 1 herausragt, sitzt die Radialfläche an gen und dieser seinerseits vom Schreibgerät 8 abgezoder Unterseite der Klinken 6 auf der nach oben weisen- gen, wobei der Ringwulst 16, der sich in Dichteingriff den Radialfläche 5 des Flansches 7 auf, wodurch für die 20 mit der Innenoberfläche der Bohrung 18 befindet, aus Bewegung des Dichteinsatzes 3 der zweite Endanschlag dieser herausgezogen wird. Ist er freigekommen, kann gebildet ist. die Kappe vom Schreibgerät abgenommen und dieses
Wenn die im linken Teil der Figur gezeigte Lage ein- benutzt werden. Bei abgenommener Kappe ragt der genommen ist, in der die Abschrägung 21 der Längsste- untere Teil des Dichteinsatzes 3 aus der Hülse 1 heraus ge des Dichteinsatzes 3 von unten gegen den Flansch 7 25 (vgl. rechte Hälfte der Figurendarstellung), anliegen, dann erstreckt sich der Signalschieber 17 in Eine Einfärbung des Dichteinsatzes 2 in einer Farbe das Innere der durchsichtigen Sichthaube 2, so daß er der verwendeten Schreibflüssigkeit entspricht und von außen gut gesehen werden kann. Wenn die Hülse 1 gleich der Farbgebung des Signalschiebers 17 sowie vom Schreibgerät 8 jedoch abgezogen wurde oder nicht dem aus der Hülse 1 herausragenden Abschnitt ist, ist ordnungsgemäß auf diesem aufsitzt, nimmt der Signal- 30 vorgesehen, so daß sowohl bei aufgesetzter, als auch bei schieber 17 die im rechten Teil der Figur gezeigte Lage abgenommener Kappe jederzeit von dem Benutzer erein, in der er vollständig in das Innere der Hülse 1 zu- kannt werden kann, welchem Schreibgerät 8 diese Kaprückgezogen und von außen somit nicht mehr erkenn- pe zugehört, bar ist.
Wie aus dem linken Teil der Figur ersichtlich ist, ge- 35 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
langt beim Einführen des Schreibgerätes 8 mit seiner
Fassung 9 in die Bohrung 18 des'Dichteinsatzes 3 der
Ringwulst 16 zunächst in Anlage mit dem angesenkten
Rand der Endfläche 20, wobei der Einlauf des Ringwulstes 16 in die Bohrung 18 eingeleitet wird. 40
Beim weiteren Einschieben des Schreibgerätes 8 in
die Hülse 1 wird vom Ringwulst 16 der Dichteinsatz 3
gegen die Wirkung der Druckfeder 4 so lange verschoben, bis die Abschrägungen 21 in Anlage mit der Unterseite des Flansches 7 gelangen. Da sich nun der Dicht- 45
einsatz 3 nicht mehr weiter in die Hülse 1 hinein bewegen kann, wird (bei weiter wirksamer Aufschiebekraft)
die Fassung 9 mit der Ringnut 16 in die Bohrung 18
eingedrückt. Hierbei gelangt die Ringleiste 14 in das
Innere der Hülse 1, läuft über die Abschrägung zwi- 50
sehen erster und zweiter Bohrung, überspringt die Rastleiste 13, die an der Innenoberfläche der Hülse 1 ausgebildet ist, und hintergreift diese, wobei hierdurch ein
Rasteingriff hergestellt wird. Unmittelbar nach dem
Einrasten gelangt die Mündungsfläche 11 der Hülse 1 in 55
Anlage gegen die Schulter 12, so daß die Hülse 1 nicht
mehr weiter auf die Fassung 9 aufgeschoben werden
kann.
Wird in dieser Lage die Hülse 1 losgelassen, so kann
sie unter dem Druck der Feder 4 nicht mehr von der 60
Fassung 9 abspringen, da der Rasteingriff zwischen den
beiden Rastleisten 13 und der Ringleiste 14 so stark ist,
daß er durch die Kraft der Druckfeder 4 nicht mehr
überwunden werden kann.
In dieser Lage erscheint der Signalschieber 17 in der 65
Sichthaube 2 und zeigt an, daß die ordnungsgemäße
Abdichtung des Feuchtraumes 15 stattgefunden hat
Wie aus der Figur ersichtlich, befindet sich die an die

Claims (5)

1 2 r Patentansprüche zeichnet, daß die der Druckfeder (4) entgegenwir- * kenden Klinken (6) und der Ringflansch (7) so ange-
1. Kappe und Schreibgerät, welches einen Schaft ordnet sind, daß bei abgenommener Hülse (1) die besitzt, an dessen Ende eine feuchte Schreibspitze Mündungsfläche (20) des Dichteinsatzes (3) aus der und, dieser benachbart, ein Ringwulst angebracht 5 Hülse (1) herausragt, sind, wobei die Kappe eine auf den Schaft aufschiebbare längliche Hülse aufweist, in der axial Beschreibung verschieblich ein Dichteinsatz angeordnet ist, der
einen einseitig offenen rohrbüchsenförmigen Ab- Die Erfindung bezieht sich auf eine Kappe und ein schnitt zum Einführen der Schreibspitze enthält, io Schreibgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. wobei bei eingeschobener Schreibspitze dieser mit Schreibgeräte mit feuchter Spitze, z. B. Füllfederhaldem Ringwulst einen geschlossenen, die Schreib- ter, Filzschreiber oder dgl., sind, wenn sie aufbewahrt spitze aufnehmenden Feuchtraum abdichtet, ferner werden, mit einer Kappe abgedeckt, in der ein die Spitze mit einer Druckfeder, mittels welcher der Dichtsatz umgreifender Feuchtraum möglichst gut abgedichtet relativ zur Hülse in Richtung auf das Schreibgerät 15 sein soll, um ein Austrocknen der Spitze zu verhindern, verschiebbar ist, mit an Dichteinsatz und Hülse zur Besonders bei Filz- oder Faserschreibern verstopft ausBegrenzung deren gegenseitiger Relativbewegung getrocknete Farbe schnell die Kapillaren zwischen den zueinander ausgebildeten Anschlägen, einem Si- die Schreibspitze bildenden Fasern und kann somit das gnalschieber, der an dem vom Schreibgerät abge- Nachfließen von Farbe verhindern, so daß das Schreibwandten Ende der Hülse in Abhängigkeit von der 20 gerät selbst dann, wenn es einen noch ausreichenden Lage des Dichteinsatzes herausschiebbar ange- Farbvorrat enthält, nicht mehr benutzt werden kann bracht ist, und mit einer Rastanordnung, welche die und entweder aufwendig gereinigt oder, was häufiger Schreibspitze im Dichteinsatz hält, dadurch ge- ist, weggeworfen werden muß. kennzeichnet, daß der Ringwulst (16) in den Dicht- Es ist daher wichtig, daß der ordnungsgemäße Sitz satz (3) hineinschiebbar sowie in dichtenden 25 der Kappe auf dem Schreibgerät nach dessen Benut-Klemmeingriff mit der Bohrung (18) des rohrbüch- zung sichergestellt wird.
senförmigen Abschnittes bringbar ist, daß der Si- Es gibt eine Vielzahl von Vorschlägen, dieses Problem gnalschieber (17) am Dichteinsatz (3) befestigt ist, zufriedenstellend zu lösen, wobei in der Regel bessere und daß die Rastanordnung eine Ringleiste (14) Lösungen mit einem komplizierteren und damit aufwen- oder eine Ringnut am Schaft aufweist, die mit einer 30 digeren Aufbau erreicht werden, der gerade für Weg-Rastleiste (13) oder einer Gegennut an der Innen- werf-Schreibeinrichtungen vielfach zu teuer ist. fläche der Hülse (1) in Eingriff bringbar ist, wobei Ein bekanntes Schreibgerät mit Kappe gemäß dem zwischen Ringwulst (16) und Rastanordnung (13, Oberbegriff des Anspruches 1 ist in der US-PS 18 38 543 14) ein Axialabstand derart vorgesehen ist, daß der in Form eines Füllfederhalters mit aufsetzbarer Kappe Γ Rasteingriff erst dann herstellbar ist, wenn der 35 beschrieben. Nahe der Feder des Füllfederhalters ist *- Dichteinsatz (3) am Ende seiner Bewegungsbahn dabei an dessen Schaft ein Ringwulst angeordnet sowie auf einem der Anschläge (7, 21) der Hülse (1) auf- eine auf den Schaft aufstülpbare Hülse vorgesehen, die * sitzt und der Ringwulst (16) dichtend in den Dicht- mit Abstand den Ringwulst umgreift. Innerhalb der Hüleinsatz (3) eingedrungen ist. se ist, axial verschieblich, ein Dichteinsatz angebracht,
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 der einen zum Schreibgerät hin offenen rohrbüchsenzeichnet, daß in der Hülse (1) ein innenliegender förmigen Abschnitt aufweist, der von sich in Längsrich-Ringflansch (7) ausgebildet ist, dessen beide Seiten tung erstreckenden schmalen Blattfedern umgeben ist. die Anschläge (7,21) bilden, und daß am Dichtein- Die dem Füllfederhalter zugewandten Enden der Blattsatz (3) nahe dem Signalschieber (17) und nahe dem federn sind einwärts umgebogen. Eine zwischen der rohrbüchsenförmigen Abschnitt jeweils ein den 45 Hülse und dem Dichteinsatz angeordnete Druckfeder Ringflansch (7) hintergreifender Gegenschlag (6, drückt diesen in Richtung der Aufnahmeöffnung der 21) ausgebildet ist. Hülse. An der Innenwand der Hülse ist eine speziell
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- geformte Ringnut ausgebildet. Wenn die der Mündung zeichnet, daß der der Druckfeder (4) entgegenwir- der Hülse zugewandte Öffnung der Büchse des Dichtkende Gegenschlag nahe dem Signalschieber (17) 50 einsatzes diese Ringnut erreicht, können sich die Blattaus nachgiebigen Klinken (6) besteht. federn nach außen abspreizen und mit ihren Enden in
4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der Wand der Ringnut eingreifen, so daß die Büchse in gekennzeichnet durch eine Klarsiehthaube (2), die dieser Lage gehalten wird.
den Signalschieber (17) in seiner äußeren Endlage Wird der Füllfederhalter in die Hülse eingeschoben,
umgehend an der Hülse (1) angebracht ist. 55 so gelangt sein Ringwulst in Anlage mit der Mündung
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des Dichteinsatzes und schiebt diesen tiefer in die Hülse gekennzeichnet durch eine zwischen Schaft und hinein. Dabei werden die abgespreizten Blattfedern zu-Ringleiste (14) bzw. Ringnut ausgebildete Schulter rückgebogen und hintergreifgn mit ihren einwärts gebo-(12) und eine radiale zweite Schulter zwischen einer genen Enden den Ringwulst, so daß dieser fest ergriffen den Ringwulst (16) und die Ringleiste (14) bzw. 60 und liegen die Mündung des Dichteinsatzes gedrückt Ringnut aufweisenden Fassung (9) des Schaftes, wird, und zwar so, daß eine Abdichtung erzielt wird, wobei der Abstand so bemessen ist, daß, wenn die Das vom Schreibgerät abgewandte Ende der Hülse eingerastete Hülse (1) noch weiter auf den Schaft ist verschlossen und weist einen axial beweglichen Siaufgeschoben wird, diese auf der Schulter (12) auf- gnalschieber auf, der durch eine eigene Spiralfeder aussitzt, während zwischen der Mündungsfläche (20) 65 wärts gedrückt wird. Das innenliegende Ende des Sides Dichteinsatzes (3) und der radialen zweiten gnalschiebers ist mit Restklauen versehen, die das kuge-Schulter ein Abstand verbleibt. lige Ende eines innerhalb der Hülse liegende^ zu dieser
b. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn- koaxialen Stiftes umgreifen können, der seinerseits mit f
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