DE3538071A1 - Vorrichtung zum transportieren von kuelbchen - Google Patents
Vorrichtung zum transportieren von kuelbchenInfo
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- C03B9/3537—Mechanisms for holders of half moulds moving by linear translation
Description
Vorrichtung zum Transportieren von Külbchen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren
von Külbchen für eine Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen.
Bei einer Maschine zum Herstellen von Glasgegenständen des sogenannten "individueller Abschnitt"-Typs werden
Külbchen aus einer Masse geschmolzenen Glases in Külbchen-Formstationen der Abschnitte der Maschine entweder durch
einen Blas- oder einen Preßvorgang gebildet. Die Külbchen werden dann aus den Külbchen-Formstationen mittels Transporteinrichtungen
entfernt (auch als "Wendeeinrichtungen" bekannt , weil die Külbchen umgewendet werden, wenn sie
transportiert werden), und sie werden zu Fertigbearbeitungsstationen geliefert, wo die Külbchen in Glasgegenstände
mittels eines Blasvorganges geformt werden. Die Külbchen-Transporteinrichtung einer herkömmlichen Maschine
umfaßt zwei Halsringträger, von denen jeder einen Aufsatz für einen Arm schafft, welcher eine Halsringhälfte
trägt. Der Aufsatz umfaßt einen T-förmigen Vorsprung, der in einen komplementär ausgebildeten Schlitz mit offenem
Ende in den Arm paßt. Die Träger sind zueinander, um die Halsringhälften in Greifeingriff mit den Külbchen zu bringen
oder voneinander bewegbar, um die Halsringhälften zu trennen und ein Külbchen freizugeben. Die Träger sind eben-
falls vorwärts und rückwärts um eine gemeinsame Horizontalachse drehbar, um die Halsringhälften zwischen einer Position,
in welcher sie in einer Külbchen-Formstation ein Külbchen ergreifen,und einer Külbchen-Freigebeposition
in einer Endarbeitungsstation zu bewegen.
Die Träger werden um annähernd 180° bei dieser Bewegung gedreht, um die Külbchen zu wenden.
Der Aufsatz für jeden Arm ist so angeordnet, daß sich der Arm von dem Träger in einer Ebene forterstreckt,· die
senkrecht zur Horizontalachse ist, wenn der T-förmige Vorsprung in dem Schlitz in dem Arm aufgenommen ist. Der Arm
kann längs des T-förmigen Vorsprunges bewegt werden-, so daß, wenn der Träger in eine Ausrichtung gedreht wird,so daß
wenn sich der Arm horizontal erstreckt (wie er es in der Position zum Ergreifen eines Külbchens und in der
Külbchen-Freigebeposition tut), die Höhe des Armes in Bezug auf die Achse eingestellt werden kann. Die Höhe des Armes
muß gemäß der Höhe der Formen eingestellt werden, um die Külbchen zu formen, und die Höhe beider Arme muß gleich
sein. Das Verfahren besteht darin, einen Abstandsmesser an der Spitze der Form zu positionieren, wobei das Meßgerät
eingestellt ist, damit die Dicke gleich der erforderlichen Höhe ist, welche die Halsringhälften oberhalb
der Form erreichen sollen. Der Arm wird dann an dem Träger angeordnet, indem der T-förmige Vorsprung in den Schlitz
im Arm gebracht wird. Der Arm wird abwärts bewegt, wobei der Vorsprung längs des Schlitzes gleitet, bis der Arm das
Meßgerät berührt; der Arm wird dann mit einem Hammer in innigen Eingriff mit dem Meßgerät gebracht, der Arm wird
dann gegen Bewegung an dem Träger mit Hilfe einer Klemmschraube fixiert, die an dem Träger angeordnet ist und
den Arm ergreifen kann und ihn von dem Träger fortdrückt, so daß der T-förmige Vorsprung und die Randabschnitte des
Schlitzes in festen Eingriff gelangen, und das Meßgerät wird dann entfernt. Dies ist ein zeitraubender Vorgang,
der an der Maschine dann auszuführen ist, wenn die Arme entweder aufgrund eines Verschleißes oder zwecks Umrüstens
ersetzt werden müssen, woraus sich eine beträchtliche Stillstandzeit der Maschine ergibt.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Transportieren von Külbchen, bei welcher die Arme an den
Trägern schneller als bei dem oben erwähnten Verfahren angeordnet werden können.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Transportieren
von Külbchen für eine Maschine zum Herstellen von Glasgegenständen geschaffen, wobei zwei Halsringträger
vorgesehen sind, die je einen Aufsatz für einen Arm schaffen, welcher eine Halsringhälfte trägt, wobei die Träger
zueinander, um die Halsringhälften in Greifeingriff mit
den Külbchen zu bringen, oder voneinander bewegbar sind, um die Halsringhälften voneinander zu trennen, um ein
Külbchen freizugeben, wobei die Träger ebenfalls vorwärts und rückwärts um eine gemeinsame Horizontalachse drehbar
sind, um die Halsringhälften zwischen einer Position zum Ergreifen von Külbchen und einer Position zum Freigeben
von Külbchen zu bewegen, wobei der Aufsatz für jeden Arm so angeordnet ist, daß sich der Arm von dem Träger weg
in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zur Horizontalachse ist; wenn der Träger in eine Ausrichtung gedreht
ist, so daß sich der Arm horizontal erstreckt, kann die Höhe des Armes in Bezug auf die Achse eingestellt werden,
wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Träger einen Anschlag aufweist, welcher daran so angeordnet
ist, daß wenn der Träger in dieser Ausrichtung ist, sich der Anschlag in einer vorbestimmten Höhe in Bezug
auf die Achse befindet, wobei der Anschlag so angeordnet ist, daß er einen Anschlag an dem Arm ergreifen kann, um
die Höhe des Armes· in Bezug auf die Achse zu bestimmen,
wobei der Anschlag an dem Arm in seiner Höhe einstellbar
-4Γ- 6
ist, um die Höhe zu verändern, in welcher sich der Arm erstreckt .
Bei einer solchen Vorrichtung zum Transportieren von Külbchen kann der Anschlag an dem Arm außerhalb der Maschine
in Bezug auf die vorbestimmte Höhe des Anschlages des Trägers eingestellt werden. Diese Einstellung kann
durchgeführt werden, indem eine Form und ein Abstandsmesser wie oben erläutert verwendet werden, wobei die Form
entweder diejenige ist, welche in der Maschine anzuordnen ist, oder sie kann zu der schon angeordneten Form identisch
sein. Der Arm kann dann an dem Träger angeordnet werden, wobei er automatisch auf die erforderliche Höhe kommt,
wenn die Anschläge eingreifen, und er kann an dem Träger festgeklemmt werden. Wenn die vorbestimmte Höhe die gleiche
für die Träger aller Abschnitte der Maschine ist, können die einstellbaren Anschläge aller Arme der Maschine
auf die gleiche Höhe eingestellt werden, und die Arme sind dann austauschbar.
Der Anschlag an dem Träger kann mit seiner oberen Fläche auf die vorbestimmte Höhe bearbeitet sein, oder er kann
zwecks Einstellung auf die gewünschte Höhe angeordnet sein. Beispielsweise kann der Anschlag an einem exzentrisehen
Stift zwecks Einsteilens der bestimmten Höhe angeordnet und in dieser vorbestimmten Höhe verriegelt werden.
Die vorbestimmte Höhe kann gewunschtenfalls geändert werden,
indem für den Anschlag an dem Träger weitere Fixierpunkte geschaffen werden.
Zweckmäßig ist der Anschlag an dem Arm an einem länglichen Schlitz des Armes angeordnet, so daß er leicht auf jede
Höhe längs des Schlitzes einstellbar ist. Alternativ kann der Anschlag mittels einer Schraubenanordnung einstellbar
sein. An dem Arm kann eine Skala vorgesehen sein, um die Einstellung des Anschlages zu unterstützen.
Mit der Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren zum Anordnen von Armen vorgeschlagen, welche Halsringhalften an den
Halsringträgern einer Vorrichtung zum Transportieren von Külbchen einer Maschine zum Herstellen von Glasgegenständen
tragen, wobei zwei Halsringträger vorgesehen sind, von denen jeder einen Aufsatz für einen der Arme schafft,
wobei die Träger zueinander, um die Halsringhalften in
Külbeheneingriff zu bringen, oder voneinander wegbewegt
werden können, um die Halsringhalften zu trennen und ein Külbchen freizugeben, wobei die Träger vorwärts und rückwärts
um eine gemeinsame Horizontalachse gedreht werden können, um die Halsringhalften zwischen einer Position zum
Ergreifen von Külbchen und einer Position zum Freigeben von Külbchen zu bewegen, wobei ein Einstellen von Anschlägen
an dem Arm auf eine in Bezug auf eine vorbestimmte Höhe der Anschläge an den Trägern bestimmte Höhe, ein Einsetzen
der Arme in Aufsätze des Trägers, bis der Anschlag eines jeden Armes den Anschlag an dem Träger ergreift und
ein Festklemmen der Arme gegen eine Bewegung in Bezug auf die Träger vorgeschlagen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht der Vorrichtung
zum Transportieren von Külbchen,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie
II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
III-III in Fig. 1 35
Die erläuterte Vorrichtung zum Transportieren von Külbchen ist für eine Maschine zum Herstellen von Glasgegenständen
des "individual section"-Typs vorgesehen. Die Vorrichtung umfaßt zwei Halsringträger 10 und 12, die in ihrer Konstruktion
ähnlich sind, wobei der Träger 12 ein Spiegelbild des Trägers 10 ist, so daß es lediglich erforderlich
ist, den Träger 10 im einzelnen zu beschreiben. Jeder
Träger 10 und 12 schafft einen Aufbau bzw. Aufsatz für einen Arm 14 und 16, der entsprechend eine Halsringhälfte 18 und eine weitere Halsringhälfte 20 trägt. Die Halsringhälften 18 weisen zueinander, so daß sie einen Halsabschnitt eines Külbchens ergreifen können, wobei die Halsringhälften 20 ebenfalls zueinander weisen, so daß sie
einen Halsabschnitt eines weiteren Külbchens ergreifen können. Die Träger 10 und 12 sind an einer horizontalen Welle 22 angeordnet und können längs der Welle gleiten, so
daß sie zueinander, um die Halsringhälften 18 und 20, in Külbchen-Eingriff zir drehen öder voneinander wegbewegbar
sind, um die Halsringhälften 18 und 20 zu trennen, um ein Külbchen freizugeben. Die Welle 22 ist so angeordnet, daß sie sich um eine Längsachse 24 dreht, wenn ein Zahnrad 26 gedreht wird, welches daran festgelegt ist. Die Träger 10 und 12 drehen sich mit der Welle 22, so daß die Träger
vorwärts und rückwärts um eine gemeinsame Horizontalachse, nämlich die Achse 24, drehbar sind, wenn die Welle 22 vorwärts und rückwärts gedreht wird. Eine Drehbewegung von
annähernd 180° um die Achse 24 bewegt die Halsringhälften 18 und 20 zwischen einer Position zum Ergreifen von Külbchen in einer Külbchen-Formstation der Maschine und einer Position zum Freigeben von Külbchen in einer Fertigbearbeitungsstation der Maschine. Der Aufsatz der Träger 10
und 12 an der Welle 22 und die Einrichtung zum Bewegen der Träger längs der Welle und die Einrichtung zum Drehen der Welle sind herkömmlicher Konstruktion und werden demzufolge nicht weiter beschrieben.
Träger 10 und 12 schafft einen Aufbau bzw. Aufsatz für einen Arm 14 und 16, der entsprechend eine Halsringhälfte 18 und eine weitere Halsringhälfte 20 trägt. Die Halsringhälften 18 weisen zueinander, so daß sie einen Halsabschnitt eines Külbchens ergreifen können, wobei die Halsringhälften 20 ebenfalls zueinander weisen, so daß sie
einen Halsabschnitt eines weiteren Külbchens ergreifen können. Die Träger 10 und 12 sind an einer horizontalen Welle 22 angeordnet und können längs der Welle gleiten, so
daß sie zueinander, um die Halsringhälften 18 und 20, in Külbchen-Eingriff zir drehen öder voneinander wegbewegbar
sind, um die Halsringhälften 18 und 20 zu trennen, um ein Külbchen freizugeben. Die Welle 22 ist so angeordnet, daß sie sich um eine Längsachse 24 dreht, wenn ein Zahnrad 26 gedreht wird, welches daran festgelegt ist. Die Träger 10 und 12 drehen sich mit der Welle 22, so daß die Träger
vorwärts und rückwärts um eine gemeinsame Horizontalachse, nämlich die Achse 24, drehbar sind, wenn die Welle 22 vorwärts und rückwärts gedreht wird. Eine Drehbewegung von
annähernd 180° um die Achse 24 bewegt die Halsringhälften 18 und 20 zwischen einer Position zum Ergreifen von Külbchen in einer Külbchen-Formstation der Maschine und einer Position zum Freigeben von Külbchen in einer Fertigbearbeitungsstation der Maschine. Der Aufsatz der Träger 10
und 12 an der Welle 22 und die Einrichtung zum Bewegen der Träger längs der Welle und die Einrichtung zum Drehen der Welle sind herkömmlicher Konstruktion und werden demzufolge nicht weiter beschrieben.
Der Aufsatz für jeden Arm 14 oder 16 umfaßt zwei ausgerichtete T-förmige Vorsprünge 30 am Träger 10 oder 12.
Der Arm 14 oder 16 weist einen Schlitz 32 komplementärer Form zum Vorsprung 30 auf, so daß der Arm an dem Träger
angeordnet werden kann, wobei die Vorsprünge 30 in dem Schlitz 32 aufgenommen sind. Der Schlitz 32 weist offene
Enden auf, so daß der Arm 14 oder 16 in Bezug auf den Träger 10 oder 12 gleiten kann, wobei sich die Vorsprünge
30 längs des Schlitzes 32 bewegen. Wenn die Vorsprünge 30 in dem Schlitz 32 aufgenommen sind, erstreckt sich der
Arm 14 oder 16 von dem Träger 10 oder 12 in einer Ebene/
die senkrecht zur Horizontalachse 24 liegt, und wenn der Träger in eine Lage bzw. Ausrichtung gedreht wird, so daß
der Arm 14 oder 16 sich horizontal erstreckt, wie er dies in den Positionen zum Ergreifen von Külbchen und zum Freigeben
von Külbchen tut, kann die Höhe des Armes 14 oder
in Bezug auf die Achse 24 eingestellt werden, indem der Arm am Vorsprung 30 vorbeigleitet. Wenn einmal die Höhe
eingestellt ist, wird der Arm 14 oder 16 gegen weitere Bewegung in Bezug auf den Träger 10 oder 12 mit Hilfe einer
Klemmschraube 34 festgeklemmt, welche in eine Bohrung im
Träger 10 oder 12 geschraubt ist und am Arm 14 oder 16 in einer Ausnehmung 36 in dem Schlitz 32 anliegt. Diese Anordnung
zum Anbringen und Festklemmen des Armes 14 oder ist ebenfalls herkömmlich.
Jeder Träger 10 und 12 weist einen Anschlag 40 auf (Fig.3),
der daran angeordnet ist. Der Anschlag 40 ist so angeordnet, daß er sich in einer vorbestimmten Höhe in Bezug
auf die Achse 24 befindet, welche in Fig. 3 mit χ angegeben ist. Die Höhe χ ist für die Anschläge 40 beider Träger
10 und 12 gleich, was durch Bearbeiten der oberen Flächen der Anschläge 40 auf diese Höhe erzielt worden ist.
Ein Anschlag 33 (siehe Fig. 3) ist an jedem Arm 14 oder an einem Gewindestift 46 angeordnet, welcher in den An-
schlag 44 eingeschraubt ist. Der Gewindestift 46 ist längs eines länglichen Schlitzes 48 gleitbar, der sich parallel
zum Schlitz 32 erstreckt. Der Anschlag 44 kann längs des Schlitzes 48 auf eine geforderte Höhe bewegt und dann in
Bezug auf den Arm fixiert werden, indem der Gewindestift 46 angezogen wird. Der Anschlag 40 am Träger ist so angeordnet,
daß er den Anschlag 44 ergreift, wenn der Arm 14 oder 16 in Bezug auf den Träger 10 oder 12 mit den Vorsprüngen
30 in dem Schlitz 32 gleitet. Wenn die Anschläge 40 und 44 in Eingriff miteinander kommen, wird die Klemmschraube
34 angezogen. Somit wird die Höhe des Armes 14 oder 16 in Bezug auf die Achse 24 durch die Höhe des Anschlages
44 an dem Arm bestimmt, und der Anschlag 44 ist in seiner Höhe einstellbar, um die Höhe zu verändern/ in
welcher sich der Arm erstreckt.
Die beschriebene Vorrichtung zum Transportieren von Külbchen
wird bei dem Verfahren zum Anordnen von Armen eingesetzt, welche Halsringhälften an den Halsringträgern tragen.
Bei diesem Verfahren werden die Anschläge 44 an den Armen 14 und 16 auf eine Höhe eingestellt, die in Bezug
auf die Höhe χ des Anschlages 40 an dem Träger 10 oder 12 bestimmt ist. Dies wird außerhalb der Maschine auf
einer Werkbank ausgeführt, wobei ein Träger für den Arm, welcher auf die Höhe χ eingestellt ist, eine in der Maschine
zu verwendende Form, eine identische Form oder eine Rohform der gleichen Höhe wie solch eine Form und
ein Abstandsmeßgerät verwendet werden, welches auf eine Dicke eingestellt ist, die . einem geforderten Spielraum
zwischen den Halsringhälften 18 und 20 und der Form entspricht. Wenn einmal die Anschläge 44 eingestellt
sind, werden die Arme in die Aufsätze des Trägers eingesetzt, wobei die Vorsprünge 30 längs der Schlitze 32
gleiten, bis die Anschläge 40 die Anschläge 44 ergreifen·.-Die Arme befinden sich dann in der geforderten Höhe, und
die Klemmschrauben werden angezogen.
Da bei dem beschriebenen Verfahren das Einstellen der Anschläge 44 außerhalb der Maschine ausgeführt wird, ist
die tatsächliche Stillstandszeit der Maschine, die durch das Umstellen der Arme verursacht wird, im Vergleich mit
herkömmlichen Verfahren beträchtlich herabgesetzt.
vfi-
Leerseite -
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Külbchen für
eine Maschine zum Herstellen von Glasgegenständen, mit ^
zwei Halsringträgern, von denen jeder einen Aufsatz für J
einen Arm schafft, der eine Halsringhälfte trägt, wobei i
die Träger zueinander, um die Halsringhälften in Eingriff
mit Külbchen zu bringen,oder voneinander bewegbar sind,
um die Halsringhälften zwecks Freigebens eines Külbchens
zu trennen, wobei die Träger ebenfalls vorwärts und rückwärts um eine gemeinsame horizontale Achse drehbar
sind, um die Halsringhälften zwischen einer Position zum
Ergreifen von Külbchen und einer Position zum Freigeben von Külbchen zu bewegen, wobei der Aufsatz für jeden Arm
so angeordnet ist, daß sich der Arm von dem Träger in
einer Ebene erstreckt, die senkrecht zur Horizontalachse verläuft, wobei die Höhe der Arme in Bezug auf die Achse
einstellbar ist, wenn der Träger in eine Lage gedreht ist, so daß sich der Arm horizontal erstreckt, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Träger einen Anschlag (40) aufweist, welcher daran vorgesehen ist, so daß
ZULASSUNG -US MÜNCHEN I UND H, "ZUSÄTZLICH OUS MÜNCHEN UND BAYER OBERSTES LANDESGERICHT
•"MEMBPR OCTWP HAR OC Tue mcTou—r <-«c rnjinion »■-«»«-r-m^ ·τ — — ~- ~- ·■ —
wenn sich der Träger in dieser Lage befindet, der Anschlag in einer vorbestimmten Höhe (x) in Bezug auf die Achse
angeordnet ist, daß der Anschlag einen Anschlag (44) an dem Arm ergreifen kann, um die Hohe des Armes in Bezug
auf die Achse zu bestimmen, und daß der Anschlag des Armes in seiner Höhe zum Variieren der Höhe einstellbar ist,
in welcher sich der Arm erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (40) an dem Träger zwecks Einsteilens auf
die vorbestimmte Höhe angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (44) an dem Arm in einem
länglichen Schlitz (48) des Armes vorgesehen ist.
4. Verfahren zum Anordnen von Armen, welche Halsringhälften an den Halsringträgern einer Vorrichtung zum Transportieren
von Külbchen einer Maschine zum Herstellen von Glasgegenständen tragen, wobei zwei Halsringträger vorgesehen
sind, deren jeder einen Aufsatz für einen der Arme schafft, wobei die Träger zueinander, um die Halsringhälften
in Külbcheneingriff zu bringen,oder voneinander wegbewegbar sind, um die Halsringhälften zum Freigeben
eines Külbchens zu trennen, wobei die Träger ebenfalls vorwärts und rückwärts um eine gemeinsame horizontale
Achse (24) drehbar sind, um die Halsringhälften zwischen einer Position zum Ergreifen von Külbchen und einer Position
zum Freigeben von Külbchen zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (44) an dem Arm auf eine vorbestimmte
Höhe in Bezug auf eine vorbestimmte Höhe (x) von Anschlägen (40) an den Trägern eingestellt werden,
daß die Arme in Aufsätze (30) des Trägers eingesetzt werden, bis der Anschlag eines jeden Armes den Anschlag an
dem Träger ergreift, und daß die Arme gegen eine Bewegung in Bezug auf die Träger festgeklemmt werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EMHART GLASS MACHINERY INVESTMENTS INC., WILMINGTO |
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Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR. |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: C03B 9/44 |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: EMHART GLASS S.A., CHAM, CH |
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