DE353543C - Pyrophore Zuendvorrichtung fuer Gasherde und -lampen - Google Patents

Pyrophore Zuendvorrichtung fuer Gasherde und -lampen

Info

Publication number
DE353543C
DE353543C DE1920353543D DE353543DD DE353543C DE 353543 C DE353543 C DE 353543C DE 1920353543 D DE1920353543 D DE 1920353543D DE 353543D D DE353543D D DE 353543DD DE 353543 C DE353543 C DE 353543C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition device
lever
spring
pin
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920353543D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH MUEHE
Original Assignee
HEINRICH MUEHE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH MUEHE filed Critical HEINRICH MUEHE
Application granted granted Critical
Publication of DE353543C publication Critical patent/DE353543C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophore Zündvorrichtung für Gasherde und -lampen. Die Erfindung betrifft eine pyrophore Zündvorrichtung für Gasbrenner, welche zur Zündung an den Brenner heranbewegt wird und nach der Zündung wieder in eine gegen die strahlende Wärme geschützte Ruhelage zurückschnellt. Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt. Bei dieser muß aber der Hahn der Gaszuleitung zuvor geöffnet werden. 4 Um nun zugleich mit der Öffnung des Gashahnes die Zündvorrichtung an den Brenner heranzubewegen und sie nach der Zündung in die Ausgangsstellung zurückzuführen, nimmt nach der Erfindung ein an einer Kurvenführung gleitender und an einer vom Gas-'0 beeinflußten Scheibe angelenkter Hebel mittels einer Nase einen die Zündvorrichtung, tragenden, auf einem. drehbaren Arm befestigten Führungsteil mit, bis in der Offenstellung des Hahnes die Nase des Hebels von einem Zapfen abgleitet, wodurch der den Führungsteil tragende Arm unter der Einwirkung einer Feder in die Ausgangsstellung zurückschnellt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar -zeigt: Abb. r eine Seitenansicht, Abb. a eine Ansieht von oben, Abb. 3 bis 5 Einzelheiten.
  • Auf dem Gashahnküken ist eine Zahnscheibe a befestigt, welche in eine um einen Bolzen b drehbare Zahnscheibe c eingreift und diese in Drehung versetzt, wenn der Gashahn geöffnet wird. Die Zahnscheibe c trägt einen um Punkt d beweglichen exzentrisch angebrachten Mitnehmerhebel e (Abb. 3), dieser trägt an seiner unteren Seite eine Rolle f, welche an einer feststehenden Kurvenführung o eines Teiles g gleitet, gegen deren Wandung sie durch eine Feder .h gedrückt wird. Eine Nase i am Mitnehmerhebel e trifft auf einen Zapfen k am Schlitten 1 (Abh. q.). Der von einer Feder i beeinflußte Schlitten l ist in einem Teil in zwangläufig geführt. Dieser ist mit einem unter dem Einfluß einer Feder x stehenden, drehbaren Arm n fest verbunden. Ein Schlitten q ist gleichfalls in dem Teil in zwangläufig geführt, er steht unter dem Einflusse einer an dem Führungsteil in befestigten Zugfeder t und wirkt mit seiner am vorderen Ende befindlichen Zahnstange- auf das Reibrad einer Zündvorrichtung ic. Durch einen Stift v steht der Schlitten q in Berührung mit einem kleinen Hebel w, der mit seinem anderen Ende mit dem Schlitten[ in Verbindung sieht. Eine Rolle p am Schlitten q trifft bei der Drehung des Teiles in auf ein gebogenes Gleitstück r, welches unter dem Einflusse einer Feder z steht und bei s drehbar gelagert und bei y in einem bogenförmigen Schlitze geführt ist, und bewirkt dadurch eine Verschiebung des die Zündvorrichtung beeinflussenden Schlittens q entgegen der Wirkung der Feder t. Die Wirkungsweise der Zündvorrichtung ist folgende: Beim Öffnen des Gashahnes wird die Zahnscheibe c in Drehung versetzt, wodurch die Nase i des Hebels e mit der Ansatzfläche k des Schlittens 1 in Berührung kommt und den Teil m mit der Zündvorrichtung mitnimmt. Durch Gleiten der Rolle f an der Kurvenführung o verschiebt sich der Mitnehmerhebel e gegenüber dem Zapfen k des Schlittens l; wodurch sich die Berührungsfläche zwischen der Nase i und der Ansatzfläche k verkleinert. Wäh= rend der Drehbewegung des Führungsteilesin gleitet die Rolle p des Schlittens q an dem Gleitstück r; wodurch der Schlitten q verschoben und die Zugfeder t gespannt wird. Durch die Verschiebung des Schlittens q wird die Berührung zwischen dem Stifte v und dem kleinen Hebel w aufgehoben, der Schlitten 1 wird frei und kann unter Einwirkung der Feder i etwas nachrücken, so daß die Nase i mit der Ansatzfläche k in Berührung bleibt. Nach Beendigung der Drehung um 9o° gleitet die Rolle p bei s vom Gleitstücke r ab, die Zugfeder t schnellt den Schlitten q zurück und dieser wirkt mit seiner am vorderen Ende befindlichen Zahnstange auf das Reibrad, wodurch die Zündung bewirkt wird. Beim Zurückschnellen des Schlittens q kommt der Stift v wieder in Berührung mit dem kleinen Hebe @ w, der den Schlitten 1 zurückschiebt.
  • Hierdurch wird die Berührung zwischen der Nase i und der Ansatzfläche k aufgehoben, und die ganze Vorrichtung geht unter Einwirkung der Feder x in die Ruhestellung zurück. Beim Zurückgehen der Zündvorrichtung in die Anfangsstellung nimmt die Rolle p des Schlittens q ihren Weg an der hinteren Seite des Gleitstückes r und drückt dieses etwas zur Seite. Nach beendeter Rückbewegung bringt die Feder z das Gleitstück r wieder in die ursprüngliche Lage. Beim Schließen des Gashahnes kommt die Nase i mit der Ansatzfläche k wieder in Berührung, da, der Mitnehmerhebel e, weil er drehbar und federnd gelagert ist, ausweicht und wieder einschnappt.

Claims (3)

  1. PATEN T-AI"sPRÜcHE: i. Pyrophore Zündvorrichtung für Gasherde und -lampen, durch deren Verschwenken die den Reibkörper beeinflussende Feder gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Kurvenführung (o) gleitender und an einer vörn Gashahnhebel beeinflußten Scheibe (c) angelenkter Hebel (e) mittels einer Nase (i) einen die Zündvorrichtung tragenden, auf einem drehbaren Arm (n) befestigten Führungsteil (ne) mitnimmt, bis in der Offenstellung des Hahnes die Nase (i) des Hebels (e) von einem Zapfen (k) abgleitet, wodurch der den Führungsteil mit der Zündvorrichtung tragende Arm (n) unter der Einwirkung einer Feder (x) in die Ausgangsstellung zurückschnellt.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsteil (m) zwei Schlitten (1, q) angebracht sind, von denen der eine (1) den Zapfen (k) trägt, an welchem der Hebel (e) angreift, während der andere. (q) das Reibrad der,' Zündvorrichtung beeinflußt.
  3. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (q) durch eine Feder (t) mit dem Führungsteil (nt) verbunden ist und mittels einer Rolle (p) an einer Führung (r) gleitet, welche die Verschiebung des Schlittens (q) entgegen der Wirkung der Feder (t) bewirkt. q.. Zündvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abgleiten der Rolle (p) von der Führung (r) der zurückschnellende und die Zündvorrichtung beeinflussende Schlitten (q) mittels eines Stiftes (v) einen den anderen Schlitten (1) beeinflussenden Hebel (w) so verschiebt, daß der an dem Schlitten (1) befestigte Zapfen (k) außer Eingriff mit der Nase (i) des Mitn_ ehmerhebels (e) kommt.
DE1920353543D 1920-07-21 1920-07-21 Pyrophore Zuendvorrichtung fuer Gasherde und -lampen Expired DE353543C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE353543T 1920-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE353543C true DE353543C (de) 1922-05-20

Family

ID=6282735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920353543D Expired DE353543C (de) 1920-07-21 1920-07-21 Pyrophore Zuendvorrichtung fuer Gasherde und -lampen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE353543C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1295258B (de) Gasfeuerzeug
DE3128679C2 (de) Feuerzeug, insbesondere zum Zigarettenanzünden
DE353543C (de) Pyrophore Zuendvorrichtung fuer Gasherde und -lampen
DE413072C (de) Zuendvorrichtung fuer Gaskochapparate
DE551972C (de) Reibradfeuerzeug
DE511731C (de) Selbsttaetige Gasoeffnungs- und Absperrvorrichtung
DE240530C (de)
DE560403C (de) Reibradfeuerzeug
DE2100495C3 (de) Gasfeuerzeug
DE334753C (de) Pyrophore Zuendvorrichtung
DE625018C (de) Reibradfeuerzeug
AT141177B (de) Reibradfeuerzeug.
DE580312C (de) Pyrophor-Reibradfeuerzeug in Form einer Pistole
AT167199B (de) Springdeckelverriegelung für Einhandfeuerzeuge
DE326235C (de) Pyrophorfeuerzeug
AT220407B (de) Automatisches Gasfeuerzeug
DE335295C (de) Reibfunken-Zuendvorrichtung
DE473560C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschliessen von Gasleitungen nach Erloeschen der Flamme
AT130286B (de) Einrichtung zur Mitnahme des Reibradkranzes für die Betätigung von pyrophoren Feuerzeugen und Gasanzündern.
DE240224C (de)
DE408709C (de) Gashahn
AT248763B (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssiggasbehälter
DE705262C (de) UEberschlagzuendvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete mit schwer zugaenglichem Brenner
DE602408C (de) Reibradfeuerzeug
DE508205C (de) Reibradfeuerzeug