DE3534812A1 - Buegelvorrichtung fuer aermel - Google Patents

Buegelvorrichtung fuer aermel

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DE3534812A1
DE3534812A1 DE19853534812 DE3534812A DE3534812A1 DE 3534812 A1 DE3534812 A1 DE 3534812A1 DE 19853534812 DE19853534812 DE 19853534812 DE 3534812 A DE3534812 A DE 3534812A DE 3534812 A1 DE3534812 A1 DE 3534812A1
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DE
Germany
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working cylinder
levers
ironing
axis
cylinder
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Withdrawn
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DE19853534812
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English (en)
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Wolfgang Dipl.-Ing. DDR 1055 Berlin Reuner
Gunther DDR 1195 Berlin Ziebell
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IDT Europe GmbH
Original Assignee
Zentrum Mikroelektronik Dresden GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/28Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing sleeves, trousers, or other tubular garments or tubular parts of garments
    • D06F71/285Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing sleeves, trousers, or other tubular garments or tubular parts of garments for pressing sleeves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Biigelvorrichtun: für Ärmel
  • Anwendwigsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bügeln von Ärmeln, insbesondere von Sakkos und Mänteln im Konfektionsbetrieb.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Bügeln von Ärmeln bekann. Die Vorrichtungen gemäß US 2969897 und DE 2904802 spannen die Ärmel in Längsrichtung. Da aber diese Vorrichtungen ohne Holm konstruiert wird, kann auf das Bügelgut kein Gegendruck ausgeübt und somit kein vollwertiger Bügeleffekt erreicht werden. Gemäß FR 2723596 verfügt ein Arbeitsplatz über zwei Armelholme mit zwei Federn, beim Aufziehen der Ärmel muß dann die Federspannung überwunden werden. Die Ärmel lassen sich dabei schwer und nur mit erheblichem Zeitaufwand aufziehen. Ein weiterer 3ügelarbeitsplatz mit Holm und S.pannvorrichtung ist gemäß DD 206702 bekannt, bei dem die Spannvorrichtung mit einem Arbeitszylinder arbeitet. Am Bügelarbeitsplatz mit dieser Spannvorrichtung wird der aus dem Bügeleisen kommende Dampf nach dem Durchdringen des Textilgutes über den im Holm befindlichen Unterdruckkanal abgesaugt. Diese Spannvorrichtung ist nicht geeignet, in einem dampfdurchspülten Raum eingesetzt zu werden.
  • Beim Bügeln von Ärmeln, insbesondere Sakkoärmeln, hat sich aber ein allseitiges Durchdringen des Dampfes als vorteilhaft erwiesen.
  • Weiterhin ist ein GB 2847805 bekannt, mit dessen Vorrichtung der Ärmel zwar gespannt, aber nicht dreidimensional gespannt werden kann. Im US 2684190 ist eine Formgebungsmaschine bekannt gemacht, in der das Kleidungsstück bei Dampfzufuhr durch mehrfache Fixierung am Krwnpfen gehindert wird und somit das gewünschte finish erhält. Da bei dieser Maschine viele Druck-und Zugfedern verwendet werden und diese bei häufiger mechanischer Beanspruchung schnell altern, ist die Konstruktion im produktionsgerechten Schichtbetrieb nicht zu verwenden, Nachteilig ist auch, daß die Federn bei ständiger Bedampfung rosten. Diese Spannelemente sind konstruktiv ungünstig angeordnet, sie müßten außerhalb der Bedampfungszone liegen.
  • Bei allen angeführten Vorrichtungen führt das wiederholte kurzzeitige Bügeln von Ärmeln im dampfgefüllten Raum durch den ständigen Wechsel von Spannung und Entspannung zu einer niedrigen Lebensdauer.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung ist es, eine Bügelvorrichtung für Ärmel, insbesondere von Sakkos und Mänteln zu entwickeln, die bei kurzfristigem Dämpfen im gespannten Zustand ein schnelles Bügeln verschiedener Größen ohne Umrüsten der Vorrichtung gestatten.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ärmelspannvorrichtung zu entwickeln, bei der der untere und obere Teil eines Bügelholmes durch definierte Kräfte um differenzierbare Zwischenräume auseinandergespannt und bei ständigem Wechsel von Dampf und kühlender Luft durchströmt wird. Der Arbeitsantrieb der Vorrichtung muß außerhalb des Dämpfungsraumes liegen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an einem Maschinenständer ein fester Unterholm befindet, der über parallelogrammartig miteinander verbundene Hebel einen Oberholm trägt. Zwischen Unterholm und Oberholm wird ein variabler Öffnungsweg gebildet.
  • Die vier Hebel des Parallelogramms sind drehbar auf vier Achsen gelagert. An einem Ende ist Jeder Hebel gabelartig ausgebildet.
  • Die Gabel eines Hebels taucht in das Jeweils andere Ende des nächsten Hebels, ao daß die Achsen frei von Seitenkräften sind.
  • An der obersten Achse, die in den Oberholm eingelassen ist, befindet sich die frei bewegliche Aufhängung des erfindungsgemäßen Parallelogramm. Auf der linken äußeren Achse des Parallelogramm3 sind außer zwei Hebel auch zwei Laschen einer Zugstange drehbar gelagert, die über ein Rohr und eine Gewindehülse mit dem linken Arbeitszylinder verbunden ist. Auf der rechten äußeren Achse des Parallelogrammß sind außer zwei Hebel noch zwei Laschen einer weiteren Zugstange drehbar gelagert, die über eine dritte Zugstange mit einer Kolbenstange des Arbeitszylinders verbunden ist.
  • Die dritte Zug- und die Kolbenstange befindet sich in dem o.g.
  • Rohr. Das aufgespannte Dreieck der Hebel von der linken äußeren, rechten äußeren und der unteren Achse bildet durch die begrenzte Endstellung des Zylinders eine stabile Einheit, die im gespannten Zustand gegenüber dem Unterholm als statisch feststehend angesehen werden kann.
  • Alle drei Zugstangen einschließlich dem Rohr und der Gewindehülse der linken äußeren bzw. rechten äußeren Achse des Parallelogramms sind axial fluchtend zu beiden Kolbenstangen des Arbeitszylinders angeordnet. Die Zugstangen einschließlich der linken Kolbenstange werden im weiteren als Zugelemente bezeichnet.
  • Der Zylinderbund auf der rechten Seite des Arbeitszylinders ruht in einem Lagerbock. Zwei Laschen sind über Achsen gelenkig einmal mit dem Lagerbock und zum anderen mit einer Schiene terbunden, die eine starre Verbindung zum feststehenden Unterholm hat. Die Stützung des hrbeitBzylinders auf dem Maschinenständer über bewegliche Laschen und eine Schiene kann sowohl von der rechten wie von der linken Seite der Vorrichtung ausgehen.
  • Bei einer Bewegung der Kolbenstange zum Spannen bzw. Entspannen der Bügelholme um einen Weg x bewegt sich der Arbeitszylinder um U auf dem von den Laschen beschriebenen Kreisbogen nach rechts oder links. Die Folge davon ist, daß sich die Achse des Arbeitszylinders bzw, der Zugelemente bei Verschiebung der Kolbenstangen geringfügig neigt.
  • Der Lagerbock kann sich auch auf der linken Seite des Arbeitszylinders befinden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des Arbeitszylinders sieht beidseitig wirksame Kolbenstangen vor. Die linke, mit den Zugelementen verbundene Kolbenstange positioniert und fixiert sowohl die linke äußere wie auch die obere und die rechte äußere Achse des Parallelogramms. Die durch die Zugelemente erfolgte Verschiebung verändert das ParallelogrAn der Kräfteübertragung in der Weise, daß eine stufenlose Regelung des Öffnungsweges zwischen Unterholm und Oberholm erfolgt, so daß Jede Xnmelgröße aufgespannt werden kann. Bit dieser Spannvorrichtung kann nicht nur dem größenveränderlichen Ä#elumfang Rechnung getragen werden, sondern auch den unterschiedlichen Neigungswinkeln Jeder Ärmelgröße.
  • An der rechten Kolbenstange ist eine Feineinstellung angebracht, deren Einzelteile wie folgt erklärt werden.
  • Am Ende der rechten Kolbenstange ist ein Anschlag befestigt, der sich innerhalb eines zylindrisch gestalteten Hubbegrenzers bewegen kann. Die wählbare Endlage des Anschlages ist einerseite durch einen in den Hubbegrenzer eingelassenen Sicherungsring und andererseits durch eine Ringfläche begrenzt. Das Ende des Hubbegrenzers ist als Bolzen ausgebildet, auf dem ein Knebegriff sitzt. Mit dem Drehen des Knebelgriffes wird über die Veränderung des Anschlages der rechten Kolbenstange der Öffnungsweg der Spannholme im Sinne der Größenpalette festgelegt.
  • Mit dem Verdrehen des Knebelgriffes wird der Hubbegrenzer auf dem Innengewinde einer Verstellhülse in axialer Richtung verschoben. Infolgedessen werden die rechte Kolbenstange und damit auch die Zugelemente der linken Seite ebenfalls verschoben.
  • Durch diese Verschiebung verändert sich entsprechend das Parallelogrnmm der Hebel.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Feineinstellung wird die Wahl eines minimalen, der Äxmelgröße gerecht werdenden Spannhubes vorgenommen. Bedingt durch die Veränderung des Hubbegrenzers fährt der Kolben des Arbeitszylinders nicht mehr in seine natürliche Endlage zurück, er bewegt sich auf einer spezifisch gekürzten Wegstrecke. Durch die erfindungsgemäße Ärmelspannvorrichtung einschließlich der dargelegten Feineinstellung ist eine stufenlose Einstellung auf die einzelnen Ärmelgrößen möglich.
  • AusfUhrun##sbeis#iel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Gesamtdarstellung der Vorrichtung Fig. 2: linke Seite der Spannvorrichtung Fig. 3: rechte Seite, die Feineinstellung im Mittelschnitt Fig. 4: kinematischeg Schema An einem Maschinenständer ist ein Unterholm 1 fest angebracht, der über parallelogrammartig miteinander verbundene Hebel 8 einen Oberholm 2 trägt.
  • Die vier Hebel 8 sind an einem Ende gabelartig ausgeführt und auf den vier Achsen 7, 9, lo und 11 drehbar gelagert. Der Oberholm 2 ist frei beweglich und mit der Achse 9 gelagert. Er bildet mit den Hebeln 8 den oberen Drehpunkt des Parallelogrtms Auf der Achse 7 sind zwei Hebel 8 sowie zwei Laschen der Zugstange 6 drehbar gelagert, die auf einer Seite im Rohr 15 eingepreßt, während die zweite Seite des Rohres 15 über eine Gewindehülse 18 vom Zylinderbund So des Zylinders 21 befestigt ist. Auf der Achse lo sind zwei Hebel 8 sowie zwei Laschen der Zugstange 12 drehbar gelagert, die über die Kontermutter 13 gesichert, mit der Zugstange 16 verbunden ist. Mit Hilfe der Buchse 14 wird die lange Zugstange 16 gleichmäßig axial ausgerichtet, die über die Mutter 3 und die Kontermutter 17 mit der Kolbenstange 19 verbunden ist.
  • Die Achse 11 ist in den U-nterholm 1 eingelassen und stellt den untersten Lagerpunkt des Parallelograma der vier beweglichen Hebel 8 dar.
  • Auf der rechten Seite des Arbeitszylinders 22 befindet sich die Kolbenstange 28 mit einem am Ende durch die Xuttern 32 und 35 befestigten Anschlag 33.
  • In der mit einem Innengewinde versehenen Verstellhülse 29 ist ein zylindrischer Hubbegrenzer 31 axial beweglich angeordnet.
  • Ein Sicherungsring 30 ist in die Öffnung des Hubbegrenzers 31 eingelassen, der die Bewegung des Anschlages 33 auf einer Seite begrenzt. Andererseits wird der Anschlag 33 von einer Ringfläche 34 im Hubbegrenzer 31 gestoppt. Über den Knebelgriff 4 wird der Hubbegrenzer 31 in der Verstellhülse 29 axial verw schoben, um inen gewt!nschten Öffnungsweg 5 zwischen Unterholm 1 und Oberholm 2 zu erreichen.
  • Der Arbeitszylinder 22 ist mit seinem Zylinderbund 27 in den Lagerbock 23 eingelassen und stützt sich über zwei in den Achsen 24 und 26 beweglichen Laschen 25 sowie die Schiene 21 auf den feststehenden Maschinenständer.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der zu bügelnde Ärmel wird in seiner gesamten Länge über einen geschlossenen Holm, bestehend aus Unterholm 1 und Oberholm 2 gezogen. Durch Betätigen eines Fußhebels wird ein Arbeitszylinder 22 auf der rechten Seite mit Druck beaufschlagt. Dadurch bewegt sich die Kolbenstange 19, die über die Mutter 3 mit der Zugstange 16.,. an der sich die Zugstange 12 befindet, nach links. Da sich mit den Achspunkten der Achsen 7, lo und 11 ein festes Dreieck aufspannt, bewegen sich die Achsen 7 und lo synetrisch zur gedachten Höhe über die Achse 11 aufeinander zu. Dadurch vergrößert sich der Abstand zwischen den Achsen 9 und 11 und somit auch der Öffnungsweg 5.
  • Wie auch aus dem kinematischen Schema von Fig. 4 ZU ersehen ist, bildet das aufgespannte Dreieck der Achsen 7, 9 und lo durch die begrenzte Endstellung des Zylinders 22 eine fixierte Einheit und kann damit zum Unterholm 1 als statisch feststehend betrachtet werden. Eine Veränderung der axialen Bewegung der Kolbenstange 19 einschließlich der bereits genannten Zugelemente 6, 12, 15, 16 bedingt über die Veränderung der Hebelstellung im Parallelogramm eine entsprechende Veränderung des Öffnungsweges 5, die einer bestimmten Konfektionsgröße gerecht wird Der beidseitig mit den Kolbenstangen 19 und 28 versehene Arbeitszylinder 22 ist in der Lage, einen großen Gesamthub und damit einen großen bffnungsweg zu realisieren; Die erfindungsgemäße Feineinstellung bewirkt, daß vom gesamten Hub des Zylinders 22 nur ca. 20 % ausgefahren werden. Da also der tatsächlich ausgeführte Arbeitshub um ein Vielfaches kleiner als der mögliche Gesamthub ist, werden die Vorrichtung und damit die Bezüge nicht so stark beansprucht und der Bedarf an -L)ruckluft wird gesenkt. Der Arbeitshub bleibt inner gleich groß er ist auf der Strecke des Gesamthubes verschiebbar. Durch Verdrehen des Knebelgriffes 4 wird die Feineinstellung, die in Fig. 3 verdeutlicht ist, gemäß der vorgegebenen Konfektionsgröße auf einen bestimmten Öffnungsweg 5 wie folgt eingestellt: In einer mit Innengewinde versehenen Verstellhtllse 29 wird der Hubbegrenzer 31 axial soweit nach links oder rechts gedreht, daß sich der Unterholm 1 bzw. Oberholm 2 der Jeweiligen Ärmelgröße anpaßt.
  • Wenn der Kolben im Arbeitszylinder 22 mit Druck beaufschlagt wird, bewegt er sich nur noch auf dem eingeküraten Weg der Feineinstellung. Durch die Feineinstellung bewegt sich die Kolbenstange 28 mit ihrem am Ende befindlichen Anschlag 33 nur zwischen der Ringfläche 34 und dem eingelassenen Sicherungsring 30. Dieser minimierte und immer konstant bleibende Arbeitshub ist geeignet, die Hebel des Parallelograsms auf der linken Seite der Vorrichtung, wie es Fig. 2 verdeutlicht, zu spannen und zu entspannen.
  • Der kinematische Ablauf der Vorrichtung läßt sich am besten an der Fig. 4 erkennen. Darin wird verdeutlicht, daß mit einer Verschiebung der Kolbenstangen 19 und 28 auf den Lagerpunkt 11 eine Kraft und Bewegung wirken. Die Gegenkraft dazu wird vom Zylinder 22 auf die Zugstange 6 und das Rohr 15 auf die Achse 7 ausgeübt. Mit einer Verschiebung der Kolbenstangen 19 und 28 um einen Betrag x bewegt sich der Zylinder 22 um einen Betrag X wobei der obere Achspunkt der Laschen 25 die mit dem rechten Ende des Zylinders 22 verbunden und über die Achsen 24 und 26 beweglich sind, bei Bewegung einen KreigboSgenausschnitt beschreibt.
  • Die Folge davon ist, daß sich bei der Axialverschiebung die Kolbenstangen 19 und 28 auch geringfügig neigen. Damit ist die Vorrichtung in der Lage, den Ärmel allseitig einem gleichen Zug auszusetzen und sich der Neigung des Ärmels ansupassen. Nach dem Entspannen der Vorrichtung werden die bearbeiteten Ärmel von der Bügelvorrichtung genommen und neue aufgezogen. Eine Umrt#stung der Vorrichtung für die verschiedenen Konfektionsgrößen ist nicht erforderlich.
  • Aufstellung der verwendete Bezugszeichen für die WP-Anmeldung "Bügelvorrichtung für Ärmel" 1 Unterholm 2 Oberholm 3 Mutter 4 Knebelgriff 5 Öffnungsweg 6 Zugstange 7 Achse 8 Hebel 9 Achse lo Achse 11 Achse 12 Zugstange 13 Kontermutter 14 Buchse 15 Rohr 16 Zugstange 17 Kontermutter 18 Gewindehülse 19 Kolbenstange 20 Zylinderbund 21 Verbindungsschiene 22 Zylinder 23 Lagerbock 24 Achse 25 Lasche 26 Achse 27 Zylinderbund 28 Kolbenstange 29 Verstellhülse 30 Sicherungsring 31 Hubbegrenzer 32 Mutter 33 Anschlag 34 Ringfläche 35 Mutter

Claims (3)

  1. PSrfindungsßns-pr;che 1. Vorrichtung zum Biigeln von Ärmeln mit BUgelholm, bestehend aus Unter- und Oberholm, zwischen denen bewegliche Hebel angebracht sind, die von Zugelementen geführt werden, gskennzeichnet dadurch, daß ein am Maschinenständer fest installierter Unterholm (1) mit dem beweglichen Oberholm (2) über vier, ein Parallelogramm bildende Hebel (8) verbunden ist, die an einem Ende gabelförmig ausgebildet sind; eine Achse (11) ist am Unterholm (1) fixiert und verbindet zwei Hebel (8) miteinander, auf einer Achse (7) befinden sich zwei Hebel (8) sowie eine gabelförmig ausgebildete Zugstange (6), die mit einem Rohr (15) verbunden ist, das in einer Gewindehfilse (18) endet, die wiederum an einem Zylinderbund (20) angeschraubt ist; eine Achse (9) ist im Oberteil (2) eingelassen, zwei Hebel miteinander verbindend, auf einer Achse (lo) befinden sich drehbar beweglich zwei Hebel (8) sowie eine, mit zwei Laschen versehene Zugstange (12), die mit einer weiteren Zugstange (16) gekuppelt ist, die weiterhin mit einer Kolbenstange (19) des doppelseitigen Arbeitszylinders (22) verschraubt ist, dabei stabilisiert eine Buchee (14) die Halterung der Zugstange (1cm)) eine an der anderen Seite des Arbeitszylinders (22) befindliche Kolbenstange (28) mit einem am Ende montierten Anschlag (33) ist innerhalb einer VerstellhUlse (29) in einem axial beweglichen, zylindrisch gestalteten Hubbegrenzer (31? mit einem eingelassenen Sicherungsring (30) zwischen einer Ringfläche (34) und dem Sicherungsring (30) über ein Gewinde mittels eines Knebelgriffes (4) bewegbar angeordnet, dabei stützt sich der Arbeitszylinder (22), dessen Zylinderbund (27) in einen Lagerbock (23) eingelassen ist, über zwei in den Achsen (24, 26) ebewegliche Laschen (25) und eine Schiene (21) auf den Maschinenständer.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß alle Zugstangen einschließlich dem Rohr (15) und der Gewindehülse (18) sowie beide Kolbenstangen (19, 28) des doppelseitigen Arbeitszylinders (22) axial fluchtend angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützung des Arbeitszylinders (22) über zwei bewegliche Laschen (25) und eine Schiene (21) auf dem feststehenden Maschinenständer sowohl rechts- wie linkeseitig vom Arbeitszylinder (22) erfolgen kann.
DE19853534812 1984-12-11 1985-09-30 Buegelvorrichtung fuer aermel Withdrawn DE3534812A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0587173A1 (de) * 1992-09-09 1994-03-16 Veit Gmbh & Co Vorrichtung an einem Finishgerät zum Festhalten des unteren Endes eines Ärmels eines Bekleidungsstücks
CN114769627A (zh) * 2022-04-01 2022-07-22 浙江陀曼智能科技股份有限公司 具有行程调整功能的车刀进给机构及轴承套圈加工车床

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EP0587173A1 (de) * 1992-09-09 1994-03-16 Veit Gmbh & Co Vorrichtung an einem Finishgerät zum Festhalten des unteren Endes eines Ärmels eines Bekleidungsstücks
CN114769627A (zh) * 2022-04-01 2022-07-22 浙江陀曼智能科技股份有限公司 具有行程调整功能的车刀进给机构及轴承套圈加工车床

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