DE3534233A1 - Feuerschutztuere - Google Patents

Feuerschutztuere

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DE3534233A1 DE19853534233 DE3534233A DE3534233A1 DE 3534233 A1 DE3534233 A1 DE 3534233A1 DE 19853534233 DE19853534233 DE 19853534233 DE 3534233 A DE3534233 A DE 3534233A DE 3534233 A1 DE3534233 A1 DE 3534233A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/827Flush doors, i.e. with completely flat surface of metal without an internal frame, e.g. with exterior panels substantially of metal

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Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerschutztüre nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Vereinfachend wird nur die Bezeichnung "Feuerschutztüre" verwendet, gleichermaßen sollen alle Tür- und Torarten, wie beispielsweise Doppelflügeltüren, Falt- oder Schiebetore bei Verwendung der Erfindungsmerkmale eingeschlossen sein.
Feuerschutztüren, welche im Brandfall das Übergreifen des Feuers von einem Raum auf einen anderen verhindern sollen, sind bekannt.
Derartige Türen sollen darüber hinaus auch weitgehend rauchdicht sein. Diesen Anforderungen wirkt bei einem Brandfall das Verwerfen des Türblattes entgegen, welches durch die einseitige Hitzeeinwirkung und damit Ausdehnung des betroffenen Materials erfolgt, dabei können Spaltöffnungen entstehen und die Türe erfüllt seine Aufgabe nicht ausreichend.
Aufgabe der Erfindung ist eine Feuerschutztüre, bei welcher durch Nutzung der Materialausdehnung und ein Hintergreifen des Türblattes an der Zarge das Türblatt am Verwerfen eingeschränkt und somit eine Spaltbildung verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Ausbildung der Türblattstirnseite mit mehr als 90° im Bezug Türblattanschlagebene und den Überfalz entsteht ein z-förmiger Rand, welcher in der Schließstellung der Türe, bedingt durch den Scharnierdrehpunkt die ebenso z-förmig ausgebildete Zarge hintergreift und dadurch das Türblatt am Verwerfen entgegen der Zargenanlagefläche gehindert ist.
Auch die Oberkante und die Schloßseite eines Türblattes und der Zarge sind vorteilhaft dem Erfindungsmerkmal entsprechend ausgebildet.
Ein Hintergreifen durch den Schließvorgang ist an diesen Stellen wegen des erforderlichen Einschwenkens des Türblattes in die Zarge beim Türeschließen und dem entgegengesetzten Vorgang beim Öffnen nicht möglich.
Bedingt durch die Hitzeeinwirkung wird jedoch, wenn die Türblattanlageseite dem Feuer ausgesetzt ist, wo der Verzug am stärksten ist, diese Fläche vergrößert.
Durch die z-förmige Zargenausbildung ist Raum für diesen Ausdehnungsvorgang geschaffen, dadurch ist das Türblatt nicht zum Verwerfen gezwungen und gleichzeitig erfolgt durch die hitzbedingte Vergrößerung auch an diesen Stellen ein Hintergreifen des Türblattes an der Zarge.
Aus der DE-OS 28 41 614.0 geht hervor, daß auf die Rahmenfläche der Zarge an der Bandseite des Türblattes ein sich über einen größeren Teil der Türblatthöhe erstreckender Winkel aufgeschweißt ist und mit der Rahmenfläche eine Rinne bildet, in welcher in der Schließstellung des Türblattes dessen Überfalz eingreift und somit ein Teil des Türblattes beim Schließvorgang auch hintergreifend mit der Zarge verbunden wird.
Bei dieser Feuerschutztüre kann dieser Winkel nur an der Bandseite wirksam sein und es hat sich bei Brandversuchen gezeigt, daß der Türblattüberfalz und der aufgeschweißte Winkel die entstehenden Kräfte nicht ausreichend aufnehmen kann.
Zudem ist die Anbringung des Winkels mit zusätzlichen Kosten verbunden und das Aussehen der Türe beeinträchtigt.
Bei einer Türe nach der Erfindung bestehen diese Nachteile nicht, weil das gesamte Türblatt und nicht nur die Überfalz hintergreifend ausgebildet ist, die Hintergreifung des Türblattes auch an der Oberkante und Schloßseite erfolgen kann, keine zusätzlichen Teile erforderlich sind und die Türe im Aussehen nicht beeinträchtigt ist.
Längs der Türumfangfläche kann wie bekannt, ein sich bei Hitzeeinwirkung ausdehnender Dichtstreifen angeordnet sein, welcher beim Brand den zwischen der Türblattumfangfläche und der dazugehörenden Rahmenfläche der Zarge bestehenden Spalt abdichtet.
Durch die erfindungsgemäße z-förmige Ausbildung der Zarge entsteht durch das aufschäumende Material eine zusätzliche Keilverankerung des Türblattes mit der Zarge.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtstreifen, welcher in einer Vertiefung untergebracht ist, mit einem elastischen Material überdeckt, welcher gleichzeitig zu einem Abdichtungswulst als Rauchabdichtung geformt ist.
Bei Feuerschutztüren ist bekannt, daß zwischen zwei relativ dünnen Blechdeckplatten wärmedämmendes Material eingeschlossen ist. Dabei ist eine Deckplatte wannenförmig und die andere als dazugehörender Deckel ausgebildet.
Bei einer anderen bekannten Feuerschutztüre (DE-OS 26 38 168) sind wärmedämmende Platten mit einer Bewehrung zwischen den Deckplatten aufgenommen. Die Deckplatten sind u-förmig ausgebildet und gegeneinandergesetzt, so daß sich längs dem Umfang des Türblattes zwischen den freien Schenkelenden der Deckplatten ein Spalt ergibt. Die Deckplatten sind an den wärmedämmenden Platten befestigt.
Aus der DE-OS 28 41 614.0 ist der Aufbau eines Türblattes ersichtlich, bei welchem längs seinem Umfang ein im Querschnitt im wesentlichen u-förmiges Rahmenprofil mit nach außen weisenden Schenkeln angebracht ist, wobei die Deckplatten um die Schenkel des Rahmenprofils gefalzt sind. Bei den beiden letztgenannten Türblättern kann sich die Deckplatte auf der Brandseite unabhängig ausdehnen, ohne daß dadurch zwangsweise die Deckplatte auf der Kaltseite eines Türblattes mitgenommen wird und einer Verformung unterworfen ist.
Nachteilig ist bei diesen Türblättern, daß zur Erreichung der erforderlichen Verwindungssteifheit ein Rahmenprofil erforderlich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind beide Deckblechflächen des Türblattes, welche wärmedämmendes Material umschließen, als Wannen geformt, wobei die wannenbildenden, vom Wannenboden abgewinkelten Schenkel in einer wenigstens zwei- bis vielfachen Blechkantung ausgeführt sind.
Je nach Anzahl der Blechkantungen kann dadurch mit dem relativ dünnen metallenen Deckplattenmaterial die erforderliche Verwindungssteifigkeit, welche für eine stabile Türe erforderlich ist, erreicht werden.
Eine hohe Verwindungssteifigkeit ist auch Voraussetzung zur Verhinderung einer unzulässigen Verformung bei einer Feuerschutztüre.
Für die Ausführung der Blechkantungen und die Zusammenfügung von zwei Wannen oder einer Wanne mit einem Deckblech gibt es zahlreiche Ausführungsformen. Wesentlich ist, daß durch die Mehrfachkantung im senkrechten Bereich der Wanne für ein Türblatt und die Verbindung miteinander eine hohe Verwindungssteifigkeit erreicht wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht im Zusammensetzen von zwei Wannen, wobei jeder Wannenrand durch Mehrfachkantung stabilisiert ist und beide Wannen an der Stoßstelle durch in Abständen angebrachte Schweißstellen miteinander verbunden sind. Die kurzen Schweißstellen bilden dabei nur kleine Wärmebrücken von der Warmseite zur Kaltseite, wodurch die Stabilität der Kaltseite lange erhalten bleibt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind zwei Wannen durch ineinander gesteckte Blechkantungen miteinander verbunden.
Diese Ausführungsform ermöglicht relativ lange Randschenkel, welche sich über die gesamte Türdicke erstrecken können und dadurch eine sehr hohe Stabilität aufweisen.
Im Zusammenwirken der stabilen Gestaltung des Türblattes und der aufgezeigten Schräggestaltung des Türblattrandes und der Zarge kann mit einfachen Mitteln eine den Anforderungen entsprechende Feuerschutztüre hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 : schematisch eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Feuerschutztüre
Fig. 2 : einen Querschnitt längs der Linie A-B der Fig. 1
Fig. 3 : einen Türblattquerschnitt mit Überfalz und Ausbildung beider Deckbleche zu Wannen
Fig. 4 : einen Türblattquerschnitt mit Überfalz in der Ausführungsform mit ineinander gesteckten stirnseitigen Blechkantungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Drehflügeltür erläutert, sie ist gleichermaßen aber auch für entsprechende Tore sowie für Klapptüren oder -tore oder Schiebetüren oder -tore geeignet.
Eine in der Fig. 1 dargestellte Feuerschutztüre besteht in üblicher Weise aus einer Zarge 10 und einem Türblatt 11. Das Türblatt 11 ist mit Hilfe zweier Scharnierbänder 12 drehbar an der Zarge 10 aufgehängt. Zur Verankerung der Zarge 10 im Mauerwerk dienen in bekannter Weise die Maueranker 13.
Die Zarge 10 besteht an der Türoberkante 14 der Bandseite 15 und Schloßseite 16 aus einem mehrfach gekanteten Zargenprofil. Unten sind die Seitenteile der Zarge mit einem Bodenwinkel 17 miteinander verbunden.
Der Türaufbau des Türblattes 11 und der Zargenprofilquerschnitt sind in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt.
Das Türblatt 11 besteht aus den Deckblechen 18 und 19, welche dazwischenliegendes hochwertiges Wärmedämmaterial 20 einschließen.
Die Stirnseiten 21 des Türblattes 11 an der Oberkante 14 der Bandseite 15 und der Schloßseite 16 verlaufen im Bezug zur Türblattebene 22, welche an der Zarge 10 bei geschlossener Türe anschlägt im Außenwinkel von mehr als 90° und die prarallel dazu verlaufenden Zargenflächen 23 mit einem Innenwinkel von weniger als 90°.
Zum besseren Verständnis ist in der Fig. 2 die theoretische 90°-Linie 24 dargestellt.
Die Zarge 10 hat im Bereich der schräg verlaufenden Fläche 23 der Anschlagfläche 25 und der Mauerauflagefläche 26 einen z-förmigen Profilquerschnitt.
Ist das Türblatt 11 mit einem sogenannten Überfalz 27 ausgebildet, dann weist auch die Stirnseite des Türblattes einen z-förmigen Querschnitt auf.
Bedingt durch den Scharnierdrehpunkt 28 hintergreift bei geschlossener Türe die Türblattstirnseite 21 die schräg verlaufende Zargenfläche 15/23, wodurch eine formschlüssige Verbindung besteht.
An der Türblattoberkante 14 und an der Schloßseite 16 ist ein Hintergreifen beim Schließvorgang und somit die genannte formschlüssige Verbindung nicht möglich.
Auch an diesen Stellen ist die erfindungsgemäße Ausbildung des Türblattes und der Zarge vorteilhaft. Festgelegt durch den Scharnierdrehpunkt 28 ist an der Schloßseite 16 zum Bewegen des Türblattes ein Abstand der Türblattstirnseite zur Zarge erforderlich.
Durch die Schrägfläche 23 an der Zarge vergrößert sich in der Schließstellung des Türblattes dieser Abstand.
Mit diesem Abstand entsteht ein Freiraum 29, in welchem dem Türblatt die Möglichkeit zur hitzebedingten Ausdehnung im Brandfall gegeben ist. Gleichzeitig erfolgt an diesen Stellen dadurch ein Hintergreifen des Türblattes an der Zarge.
Längs der stirnseitigen Türumfangfläche kann, wie bekannt ein sich bei Hitzeeinwirkung ausdehnender Dichtstreifen 30 angeordnet sein. Zweckmäßig ist dieser in einer Vertiefung 31 untergebracht und mit einem nicht brennbaren Plastikstreifen 32 überdeckt.
Längsverlaufend mit dem Plastikstreifen 32 ist ein elastischer Wulst 33 ausgebildet, welcher den Spalt zwischen Türblatt und Zarge rauchabdichtend überbrückt.
Durch das aufschäumende Material des Dichtstreifens 30 wird der Abstand 29 zwischen Türblattstirnseite und Zarge abdichtend ausgefüllt. Gleichzeitig erfolgt durch die erhebliche Flächenpressung des schäumenden Materials 30 und der schrägen Zargenfläche 23 eine Keilverankerung des Türblattes in der Zarge.
Von besonderer Bedeutung ist die Randgestaltung der Deckblechflächen 34, 35 des Türblattes. Erfindungsgemäß ist eine oder sind beide als Wanne geformt, wobei die den Wannenrand bildenden, vom Wannenboden abgewinkelten Schenkel 36 in einer wenigstens zwei- bis vielfachen Blechkantung ausgeführt sind.
Je nach Anzahl der Kantungen wird der Wannenrand 36 dadurch stabilisiert und die Verwindungssteifheit des Türblattes erhöht.
Aus der Fig. 3 ist eine Ausführungsform ersichtlich, wonach beide Deckbleche 34, 35 als Wanne mit Mehrfachkantung des Wannenrandes 36 ausgebildet sind und an den Stirnseiten des Türblattes mit dem Wannenrand 36 spiegelbildlich zusammenstoßen.
An der Stoßstelle sind beide Wannen 34, 35 mit in Abständen angebrachten kurzen Schweißstellen 37 miteinander verbunden.
Besonders an der Türblattoberkante 14 und an der Schloßseite 16, wo das Hintergreifen des Türblattes an der Zarge durch die thermisch bedingte Ausdehnung erfolgt, kann es bei Türen mit geringer Widerstandszeit ausreichend sein, wie im Schloßseitenteil 16 der Fig. 3 gezeigt ist, daß nur ein Teil der Türblattstirnseite hintergreifend ausgeführt ist. Zweckmäßig ist dann der türanschlagseitige Wannenrand 38 schräg abgewinkelt ausgeführt und der überfalzseitige Wannenrand 39 winkelrecht oder entgegengesetzt ausgeführt.
Der Raum zwischen den Deckblechen 34, 35 ist mit hoch wirksam hitzebeständigem Isoliermaterial ausgefüllt.
Bei der aus der Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsform sind ebenfalls beide Deckbleche 40, 41 als Wanne ausgeführt. Dabei erstrecken sich die Randschenkel 42 mit der Mehrfachkantung annähernd über die gesamte Türdicke. Die stirnseitige Verbindung der Wannen 40, 41 erfolgt dabei an der Bandseite 15 und an der Schloßseite 16 dadurch, daß die durch die Mehrfachkantung gebildeten Fälze 42 zusammenhängend ineinander geschoben werden.
Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei welchen das Erfindungsprinzip anstelle der schräg verlaufenden Türblattstirnseite oder der Zarge durch Abstufungen an diesen Stellen verwirklicht werden könnte.
Diese Ausführungsformen werden nicht näher aufgeführt, weil diese schwieriger herzustellen sind und die vorteilhafte Keilverankerung durch Schrägflächen dabei nicht gegeben ist.

Claims (9)

1) Feuerschutztüre umfassend einen Metallrahmen als Zarge, in dem ein Türblatt mittels Scharniere beweglich gehalten ist, wobei das Türblatt im Randbereich an der Zarge anliegt und in der Schließstellung an der Bandseite mit einem Überfalz hintergreifend gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stirnseite (21) des Türblattes (11) im Bezug zur Anschlagtürebene (22) teilweise oder ganz mit einem Außenwinkel von mehr als 90°, die parallel dazu verlaufende Zargenfläche (23) mit einem Innenwinkel von weniger als 90° ausgeführt ist und die Türblattstirnseite (21) bandseitig (15) in der Türschließstellung den Zargenwinkel (23) hintergreift.
2) Feuerschutztüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Bandseite (15) die Oberkante (14), die Schloßseite (16) und bei rauchdichten Türen auch Bodenseite (17), die Stirnseiten (21) des Türblattes (11) mit einem Außenwinkel von mehr als 90° und die parallel dazu verlaufenden Zargenflächen (23) mit einem Innenwinkel von weniger als 90° ausgebildet sind.
3) Feuerschutztüre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Türblattstirnseite hintergreifend (38) und der andere Teilbereich (39) nicht hintergreifend ausgeführt ist.
4) Feuerschutztüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer stirnseitigen Vertiefung (31) aufschäumendes Dichtmaterial (30) angeordnet ist.
5) Feuerschutztüre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmaterial (30) mit einem Streifen (32) aus elastischem Material überdeckt ist und an diesem elastischen Material ein Abdichtungswulst (33) ausgebildet ist.
6) Feuerschutztüre umfassend einen Metallrahmen als Zarge, in dem ein Türblatt mittels Scharniere beweglich gehalten ist, wobei das Türblatt in der Schließstellung mit seinem Falz an der Zarge anliegt, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide Deckbleche (34, 35) als Wanne mit Mehrfachkantung (36, 39, 42) des Deckbleches am Wannenrand (36) ausgebildet ist.
7) Feuerschutztüre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wannen bestehend aus den Deckblechen (34, 35) am Wannenrand (36) spiegelbildlich zusammenstoßen und mit in Abständen angebrachten kurzen Schweißstellen (37) miteinander verbunden sind.
8) Feuerschutztüre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mehrfachkantungen (42) bestehend aus den Deckblechen (40, 41) einander überdeckend annähernd über die gesamte Türdicke erstrecken.
9) Feuerschutztüre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannen (40, 41) an der Bandseite (15) und an der Schloßseite (16) durch die Mehrfachkantung gebildeten Fälze (42) ineinander geschoben miteinander verbunden sind.
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