DE3532377C2 - - Google Patents

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DE3532377C2
DE3532377C2 DE3532377A DE3532377A DE3532377C2 DE 3532377 C2 DE3532377 C2 DE 3532377C2 DE 3532377 A DE3532377 A DE 3532377A DE 3532377 A DE3532377 A DE 3532377A DE 3532377 C2 DE3532377 C2 DE 3532377C2
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waste container
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Gary B. Waco Tex. Us Young
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0863Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Cyclones (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Straßenreinigungsmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine aus der DE-OS 30 34 741 bekannte Straßenreinigungs­ maschine weist einen mit einem Trägerfahrzeug zu verbin­ denden Aufbau auf, mit einem Abfallbehälter, einem Ge­ bläse sowie einem Blas- und einem Saugschlauch, die einerseits mit einem Behältereinlaß bzw. einem Behälter­ auslaß und andererseits mit einem über die Straßenober­ fläche gleitenden Aufnahmekopf verbunden sind. Dabei wird Schmutz und Abfall über den Saugschlauch in den Abfallbehälter befördert. Derartige Straßenreinigungs­ maschinen werden vorzugsweise für kleine bzw. mittel­ große Flächen, überwiegend im nichtöffentlichen Bereich, z. B. für Parkflächen an Supermärkten oder auf Fabrikge­ länden, benötigt, wofür ein spezielles Straßenreini­ gungsfahrzeug zu aufwendig wäre. Aufsetzbare Straßen­ reinigungsmaschinen ermöglichen es, das Pick-Up-Fahr­ zeug auch für andere Zwecke einzusetzen.
Die bekannte aufbaufähige Straßenreinigungsmaschine hat wegen des mit einem Hochleistungsluftfilter verbundenen Platzbedarfs, die das Abfallvolumen beschränken würde, keine Filteranlage, wodurch der mögliche Luftdurchsatz und damit die mögliche Reinigungsleistung beschränkt ist. Darüberhinaus besteht eine hohe Verstopfungsgefahr für das Gebläse oder für ein möglicherweise dem Gebläse vorgeschaltetes Schutzsieb.
Die aus der DE-AS 17 84 991 bekannte gattungsgemäße Straßenreinigungsmaschine wird als fester Aufbau in einem Straßenreinigungsfahrzeug verwendet. Diese be­ kannte Straßenreinigungsmaschine weist einen horizon­ talen Zentrifugalabscheider auf, der quer zur Fahrzeug­ längsrichtung angeordnet ist. Dabei ist der Behälter­ einlaß direkt neben dem Zentrifugalabscheider angeord­ net, wobei insbesondere bei leichten Teilchen, wie bei­ spielsweise Papierfetzen, Blätter u. dgl. die Gefahr besteht, daß diese direkt nach Eintritt in den Abfall­ behälter von dem Zentrifugalabscheider angesaugt werden und diesen oder ein davor angeordnetes Sieb schnell verstopfen. Tritt ein solches Verstopfen während des Betriebes auf, besteht der Nachteil, daß die Bedienung­ sperson die Verstopfung nur durch umfangreiche Montage­ arbeiten oder durch Begehen des Abfallbehälters besei­ tigen kann. Dadurch, daß der quer zur Fahrzeuglängsachse liegende Zentrifugalabscheider neben dem Lufteinlaß angeordnet ist, ist ein äußerst breiter Aufbau erforder­ lich, der nur bei sehr breiten Fahrzeugen installiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufbau­ fähige Straßenreinigungsmaschine zu schaffen, die einen hohen Luftdurchsatz bei verringerter Verstopfungsgefahr und bester Raumausnutzung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Haupt­ anspruchs.
Die erfindungsgemäße Straßenreinigungsmaschine weist einen Hochleistungszentrifugalabscheider auf, der platz­ sparend in die eine Seitenwand des Abfallbehälters inte­ griert ist, wobei die Seitenwand des Behälters zugleich eine halbzylindrische Wand des Zentrifugalabscheiders bildet.
Der Behältereinlaß ist in Relation zum Zentrifugalab­ scheider auf der entgegengesetzten Seite angeordnet, so daß schwerere Schmutzteile beim Überqueren des Abfall­ behälters in Richtung auf den Zentrifugalabscheider aussedimentieren können und der Abscheideweg zwischen Behältereinlaß und Zentrifugalabscheider ausreichend lang ist, um eine erhebliche Verlangsamung der Luft­ geschwindigkeit zu erzielen und die Verstopfungsgefahr zu reduzieren.
Für den Energieverlust und damit für die Höhe des Luft­ durchsatzes ist ebenfalls von Bedeutung, daß der Luft­ strom seine Bewegungsrichtung nicht wesentlich ändern muß, insbesondere nicht umkehren muß. Eine Umlenkung des Luftstroms um 180° würde einen erheblichen Energie­ verlust mit sich bringen.
Die Erfindung ermöglicht es, alle Vorteile einer aufbau­ fähigen Straßenreinigungsmaschine zu nutzen, ohne dabei auf die Vorteile einer Hochleistungsreinigungsmaschine mit hohem Luftdurchsatz und einem Hochleistungsfilter zu verzichten. Die erfindungsgemäße Straßenreinigungs­ maschine ist dazu geeignet, sowohl Blätter, Papierstück­ chen, Staub als auch relativ schwere Abfälle, wie bei­ spielsweise Blechdosen, Glasscherben usw., zuverlässig zu beseitigen. Darüber hinaus können Wartungsarbeiten an dem Zentrifugalabscheider oder andere Verstopfungen im Inneren des Abfallbehälters durch die leichte Zugäng­ lichkeit auf einfache Weise beseitigt werden.
Dadurch, daß der Zentrifugalabscheider in eine Seiten­ wand integriert ist, bleibt ein ausreichend großer Freiraum für Abfall in dem Abfallbehälter frei, wobei die rückwärtige Stirnfläche des Abfallbehälters keine speziellen Vorrichtungen aufnehmen muß. Dadurch kann die rückwärtige Wand als Tür gestaltet werden, die eine unmittelbare Entsorgung des Abfallbehälters ermöglicht. Da die Tür zugleich den Zentrifugalabscheider an der dem Gebläse gegenüberliegenden Stirnfläche abschließt, ist es beim Öffnen der Tür möglich, Verstopfungen im Innern des Zentrifugalabscheiders auf bequeme Weise ohne Demontage zu beseitigen.
Die Straßenreinigungsmaschine besteht aus
  • - einem Abfallbehälter, in den Abfall entladen werden kann, wobei der Abfallbehälter eine Längsachse auf­ weist, die mit der Fahrtrichtung des Pickup-Fahrzeugs übereinstimmt,
  • - einem Aufnahmekopf, der quer zur Längsachse des Ab­ fallbehälters gelagert ist, wobei der Abfallbehälter und der Aufnahmekopf jeweils einen Einlaß und einen Auslaß aufweisen, sowie erste und zweite Leitungen zum Leiten des luftgeförderten Abfalls von dem Auf­ nahmekopf in den Abfallbehälter bzw. von dem Abfall­ behälterauslaß in den Aufnahmekopfeinlaß,
  • - einem Gebläse, das einen kontinuierlichen rezirkulie­ renden Luftstrom entlang einem geschlossenen Strö­ mungsweg, der sukzessive den Aufnahmekopf, den Auf­ nahmekopfauslaß, die erste Leitung, den Abfallbehäl­ tereinlaß, den Abfallbehälterauslaß, die zweite Lei­ tung und den Aufnahmekopfeinlaß einschließt, und
  • - einem Zentrifugalabscheider zum Filtern der Luft­ strömung während ihres Weges zwischen dem Abfall­ behältereinlaß und dem Abfallbehälterauslaß um eine generell parallel zu der Abfallbehälter- Längsachse verlaufende Achse.
Die neuartige Straßenreinigungsmaschine kann ein ent­ fernbares Gitter zwischen dem Abfallbehältereinlaß und dem Zentrifugalabscheider aufweisen, um Ab­ fall aus der Luftströmung vor der Einleitung der Luft in den Zentrifugalabscheider abzutrennen.
Das Gebläse ist vorzugsweise eine Turbine, und die Tur­ bine hat eine Achse, die generell mit einer Achse des Zentrifugalabscheiders übereinstimmt.
Der Abfallbehälter weist Decken- und Bodenwände, mit Abstand angeordnete Seitenwände sowie Stirn- und Rück­ wände auf. Die Seitenwände haben obere und untere Sei­ tenwandteile, wobei die unteren Seitenwandteile gene­ rell aufrechtstehend sind, und eines der oberen Sei­ tenwandteile eine gekrümmte Konfiguration aufweist und seitlich über den mit ihm verbundenen unteren Seiten­ wandteil hervorsteht. Der Zentrifugalabscheider ist wenigstens teilweise von dem zuletztgenannten ge­ krümmten oberen Seitenwandteil gebildet.
Der Zentrifugalabscheider besteht aus
  • - einer generell zylindrischen Wand, die eine Zentri­ fugalkammer bildet,
  • - einem Lufteinlaß an dem oberen Teil der zylindrischen Wand, die zum Teil von dem gekrümmten Seitenwandteil gebildet ist, durch die die Luftströmung aus dem Ab­ fallbehälter eintritt, und aus
  • - einem Abfallauslaß in der zylindrischen Wand in einem generell unteren Teil der zylindrischen Wand, durch den Abfall aus dem Zentrifugalabscheider aus­ tritt und in den Abfallbehälter eintritt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht der Straßen­ reinigungsmaschine, die auf einer Ladefläche eines Pickup-Fahrzeuges montiert ist,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 mit Details eines Abfall­ behälters und eines Aufnahmekopfes der Straßenreinigungsmaschine,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Straßenreinigungs­ maschine gemäß Fig. 1 und 2 mit den wichtig­ sten Komponenten einschließlich eines Mecha­ nismus zum Anheben und Absenken des Aufnahme­ kopfes sowie Details des Abfallbehälter­ aufbaus und
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Straßen­ reinigungsmaschine als Ausschnitt, wobei eine Deckenwand des Abfallbehältergehäuses und des Turbinengehäuses entfernt ist und die Luft­ strömung durch Pfeile dargestellt ist.
Eine Straßenreinigungsmaschine 10 mit re­ generierter Luft ist auf oder in­ nerhalb einer Ladefläche B eines Pickup-Fahrzeuges T (Fig. 2) montiert, das eine konventionelle Fahrerkabine P, äußere Seitenwände oder Paneele So (Fig. 1 und 2), obere sich längserstreckende Kanten E, innere Seitenwände oder Paneele Si und Rad­ kästen W (Fig. 2) aufweist. Normalerweise hat das Pickup-Fahrzeug T eine rückwärtige Tür, jedoch ist die nicht-dargestellte rückwärtige Tür wegen der Anordnung der Staßenreinigungsmaschine 10 auf der Ladefläche B entfernt worden. Als Pickup-Fahrzeug T kann beispielsweise der Ford Ranger für leichte Straßenreinigung, der Ford F-150 für mittlere Straßenreinigung und der Ford F-250 für schwere Straßenreinigung verwendet werden.
Die Reinigungsmaschine 10 weist einen Abfallbehälter 20 auf, der von einer Bodenwand 21 (Fig. 2 und 3), die auf der Ladefläche B aufliegt, Seiten­ wänden 22, 23, einer vordersten und niedrigsten Decken­ wand 24 (Fig. 3), einer Zwischendeckenwand 25 und einer höchsten und hintersten Deckenwand 26, einer vordersten Stirnwand 27, einer Zwischenstirnwand 28 und einer hin­ tersten Stirnwand 30, sowie einer Rückwand 31 (Fig. 1) gebildet ist. Die Bodenwand 21 des Abfallbehälters 20 ist generell rechtwinkliger Konfiguration und weist eine derartige Breite und Länge auf, daß sie innerhalb der Ladefläche B des Fahrzeugs T angeordnet werden kann, wie am deutlichsten aus Fig. 2 der Zeichnung ent­ nehmbar ist.
Die Seitenwände 22, 23 sind jeweils identisch und jede weist untere Wandteile auf, die durch identisch nach oben divergierende Wände oder Paneele 32, 33 (Fig. 2), Wände oder Paneele 34, 35, die in einer stärker divergierenden Relation zueinander als die Wände 32, 33 (Fig. 2) sind, generell parallele Wände 36, 37, die rechtwinklig und normal zur Bodenwand 21 verlaufen, und gegeneinander nach innen gerichtete Wände 38, 39 gebildet sind. Auf diese Weise ist der untere Teil der Seitenwand 22 durch die Wände 32, 34, 36 und 38 (Fig. 2) definiert, während der untere Teil der Seitenwand 23 durch die Wände 33, 35, 37 und 39 definiert ist. Die Wände 32, 34 und 33, 35 gehen in die vorderste Stirnwand 27 (Fig. 3) über und sind verschweißt oder auf andere Weise an der Stirnwand befestigt. Jedenfalls enden die Wände 36, 38 und 37, 39 an der Zwischenstirn­ wand 28 und sind mit dieser verschweißt oder auf son­ stige Weise an dieser und der Zwischendeckenwand 25 befestigt.
Die oberste Deckenwand 26 ist aus zwei generell iden­ tischen Deckenwandpaneelen 41, 42 gebildet, von denen jede jeweils nach unten gerichtete Flansche 43, 44 aufweist, die entlang der Mittellinienebene von vorn nach hinten des Abfallbehälters 20 und selbstverständ­ lich auch des Pickup-Fahrzeugs T und seiner Ladefläche E, wie es am deutlichsten aus Fig. 2 entnehmbar ist, verlaufen. Die Flansche 43, 44 sind mit­ einander durch geeignete Bolzen befestigt. Die äußer­ sten Teile 45, 46 der jeweiligen Deckenwandpaneele 41, 42 weisen jeweils eine generell halbzylindrische Konfigu­ ration und krümmen sich progressiv nach außen, nach unten und nach innen, in nach innen gegenüberliegenden Kantenbereichen 47 bzw. 48 endend (Fig. 2). Die Kanten­ bereiche 47, 48 überlappen jeweils die obersten Wände 39, 38 der Seitenwände 23 bzw. 22 und sind mit diesen durch Bolzen verbunden. Auf diese Weise bilden die unteren Bereiche der Teile 45, 46 und deren untere Kanten­ bereiche 47 bzw. 48 Verlängerungen der Seiten­ wände 23, 22 und selbstverständlich bilden die oberen Bereiche der Wandteile 45, 46 auch Bereiche der Decken­ wände 41, 42. Obwohl keine spezifische Demarkationlinie zwischen den Seitenwänden 22, 23 und der Deckenwand 26 besteht, ist so mindestens ein Teil jeder der Seiten­ wände 22, 23 teilweise durch untere Bereiche der ge­ krümmten Wandteile 46 bzw. 45 gebildet. Die gleichen halbzylindrischen Teile 45, 46 weisen eine maximale Ausdehnung nach außen auf, die generell der Ebene der Außenseitenwände So (Fig. 2) entspricht, wodurch der insgesamt zur Verfügung stehende Raum zwi­ schen den Seitenwänden So für jedes spezielles Pickup- Fahrzeug T, mit dem die Reinigungsvorrichtung 10 kom­ biniert wird, optimiert ist. Die vordersten Kanten der Deckenwandpaneele 41, 42 sind mit Bolzen mit einer höchsten Kante der hochstehenden hintersten Stirnwand 30 ver­ bunden, wie es am deutlichsten aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Die Flansche 43, 44 sind nicht nur gegenseitig befestigt, sondern werden auch von einer Nut 49 (Fig. 2 und 3), die in dem Flansch in der Stirnwand 30 gebildet ist, aufgenommen. Zwei andere Stirnwände oder Paneele 51, 52 einer etwas größer als halbkreisförmigen Konfiguration sind über Bolzen mit den Deckenwandpaneelen 41 bzw. 42 und mit gegenüberliegenden seitlichen aufrechtstehenden Kanten der Stirnwand 30 verbunden und befinden sich in der gleichen Ebene mit der Stirnwand 30. Die Stirnwände oder Paneele 51, 52 weisen jeweils Luftauslaß- und Luft­ einlaßöffnungen 53, 54 auf.
Die Rückwand 31 (Fig. 1) besteht aus zwei Türen 56, 57 (Fig. 1), wobei jede zum schwenkbaren Öffnen entlang eines vertikalen Scharniers oder Schwenkgelenks 58 mon­ tiert ist. Eine Dichtung oder Abdichtung 59 halbkreis­ förmiger Konfiguration wird von der Tür 56 aufgenommen. Das Scharnier 58 ist entlang einer Seite eines starren rechteckigen, rückwärtigen, von einer oberen Schiene 61, einer unteren Schiene 62, einer Seitenschiene 63 und einer weiteren Seitenschiene 64 gebildeten Rahmen 60 befestigt. An jeder der Türen 56, 57 befestigte Handgriffe 65 sichern diese in der wie in Fig. 4 deut­ lich gezeigten Art verschlossenen Türen. Zusätzlich zu den Türen 56, 57 besteht die Rückwand 31 des Abfall­ behälters 20 auch aus zwei generell halbkreisförmigen Rückwandpaneelen 71, 72 in Längsrichtung den Paneelen 51,52 gegenüberliegend, und aus zwei generell recht­ eckigen Rückwandpaneelen 73, 74, die sich generell zwi­ schen den obersten Wänden 39 bzw. 38 und der Bodenwand 21 (Fig. 1) erstrecken.
Ein Zweck des Abfallbehälters 20 der Straßenreini­ gungsvorrichtung 10 ist selbstverständlich Abfall D (Fig. 2) zu sammeln, der dahinein geleitet worden ist, nachdem er von einem Aufnahmekopf 80 (Fig. 2 und 4), der im folgenden vollständig beschrieben wird, auf­ gesammelt worden ist. Mit dem Aufnahmekopf 80 in seiner untersten das Pickup-Fahrzeug T überquerende Arbeits­ position (Fig. 1 und 2), erzeugt eine Edelstahlturbine 90 mit sechs Schaufeln einen zirkulierenden Hochdruck­ luftstrom entlang einem Strömungsweg, der aufeinander­ folgend folgende Elemente einschließt, nämlich die Tur­ bine oder das Gebläse 90, einen Auslaß 91 des Gehäuses 92 der Turbine 90, eine Leitung 93 in Form einer flexiblen Leitung, eine starre Einlaßleitung 94, die sich in den Aufnahmekopf 80 öffnet, quer über den Auf­ nahmekopf 80, eine starre Auslaßleitung oder Röhre 95 des Aufnahmekopfes 80, zweite Leitungen in Form einer flexiblen Leitung 96, eine weitere starre Einlaßleitung oder Röhre 97, die über Bolzen mit dem Stirnwandteil 52 verbunden ist, die Einlaßöffnung 54 des letzteren, das Innere des Abfallbehälters 20, generell entlang der Deckenwand 26 davon (Fig. 2) und zurück zu der Turbine 90 über eine Einrichtung 100 zum zentrifugalen Abschei­ den oder Filtern von Staub und relativ kleinem Abfall aus der Abfall enthaltenden und kontinuierlichen Luft­ strömung vor ihrer erneuten Einleitung in die Turbine 90 über die Öffnung 53.
Das Gehäuse 92 weist einen Flansch 69 (Fig. 2, 3 und 4) auf, der an der Stirnwand oder Paneele 51 flach anliegt und mit dieser über mehrere Bolzen (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Bolzen gehen durch in dem Flansch 69 und in der Peripherie der Paneele 51 neben der Luft­ einlaßöffnung 53 gebildete Öffnungen hindurch. Es gibt sechs mit gleichem Abstand angeordnete Öffnungen 79 in dem Flansch 69 des Gehäuses 92 und zwölf mit gleichem Abstand angeordnete Öffnungen 79 in der Paneele 51. Aufgrund der zuletztgenannten Relation kann das Gehäuse 92 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, wie in Fig. 2 gezeigt, von der dargestellten Position zu einer ande­ ren Position ca. 20° nach rechts davon, was einen Aus­ laß 91 des Gehäuses 92 in eine mehr nach unten gerich­ tete vertikale Position, als die in Fig. 2 gezeigte, bringt. Aufgrund der zuletztgenannten Einstellung kann der gleiche Abfallbehälter und das gleiche Gehäuse 92 auf Fahrzeugen benutzt werden, die in der Breite ge­ messen zwischen den äußeren Seitenwänden So engere Ladeflächen aufweisen als die dargestellte Ladefläche B. Auf ähnliche Weise ist ein entsprechender mit einer Einlaßleitung 97 verbundener Flansch 69 auch mit ähn­ lichen Öffnungen 79 versehen, wie bei den Stirnpaneelen 52, um die Leitungen 97 winkelmäßig für engere Fahr­ zeugladeflächen einzustellen.
Während der Bewegung des Abfall enthaltenden Luftstroms von dem Einlaß 54 zu dem Auslaß 53 (Fig. 4) neigen die schwereren oder größeren Teile des Abfalls D, wie bei­ spielsweise große Papierstücke, Dosen usw. dazu, in Richtung auf den Boden zu fallen und sich auf der Bodenwand 21 anzuhäufen. Um jedenfalls zu verhindern, daß ein derartiger schwererer Abfall in den Zentrifugalabscheider 100 gesogen wird, ist eine Einrichtung 110 (Fig. 1 bis 4) in Form eines generell rechteckigen Gitters vorgesehen, um schwereren Abfall während der Luftströmung entlang der Deckenwand 26 des Abfallbehälters 20 zwischen dem Einlaß 54 und dem Zen­ trifugalabscheider 100 zu trennen. Das Gitterrost oder die Trennvorrichtung 110 weist ein Gitter 111 (Fig. 3 und 4) geeigneter Maschenweite auf, das von einem rela­ tiv starren rechteckigen Rahmen 112 mit sich längs­ erstreckenden Rahmenteilen 113, 114 getragen wird. Der Abstand zwischen den Rahmenteilen 113, 114 entspricht generell dem Abstand zwischen einem Paar U-Profilteilen 115, 116, die generell über die gesamte Entfernung zwi­ schen der obersten Stirnwand 30 und der Rückwand 31 verlaufen (Fig. 3 und 4) . Das U-Profilteil 115 ist geschweißt oder auf andere Weise an einer generell halbzylindrischen Wand 101 befestigt, die sich zwischen dem halbkreisförmigen Stirnwandbereich 51 und dem halb­ kreisförmigen Rückwandbereich 71 des Abfallbehälters 20 erstreckt. Das U-Profilteil 116 ist auf einfache Weise mit Bolzen mit der Deckenwandpaneele 42 der Deckenwand 26 verbunden oder verschweißt, wie es am deutlichsten aus Fig. 2 entnehmbar ist. Das Gitter bzw. die Trenneinrichtung 110 ist auf diese Weise in bezug auf die Horizontale geneigt, wie es am besten in Fig. 2 dargestellt ist, und wenn schwererer oder größe­ rer Abfall von der Turbine 90 aus dem Einlaß 54 in Richtung auf den Auslaß 53 gesogen wird, berührt er die Trennvorrichtung 110 oder speziell das Gitter 111 davon und/oder irgendeine von mehreren Ketten 117 oder ähn­ lichen länglichen Elementen, die davon herabhängen. Das Gitter 111 und/oder die Ketten 117 verhindern dadurch, daß die schwereren und größeren Abfallteile in den Zen­ trifugalabscheider 100, den Auslaß 53 und in die Tur­ bine 90 eingesogen werden, was anderenfalls eine Be­ schädigung oder eine schädliche Auswirkung auf den zu­ vor beschriebenen Luftstrom bewirken könnte. Auf diese Weise ist der einzige Abfall, der in den Zentrifugal­ abscheider 100 und/oder die Turbine 90 eintritt, Abfall einer Größe, die durch die relativ kleinen Öffnungen des Gitters 111 hindurchgeht. Die zuletztgenannten Öff­ nungen sind so ausgewählt, daß die Turbine 90 oder der dadurch geschaffene Luftstrom nicht in schädlicher Wei­ se beeinträchtigt wird. Zu jeder Zeit, zu der die Git­ tereinrichtung 110 in unerwünschter Weise mit Abfall verstopft ist, kann sie auf einfache Weise teilweise oder gänzlich nach außen aus dem Abfallbehälter 20 ge­ schoben werden, wie generell in Fig. 1 gezeigt. Die Trennvorrichtung 110 kann gereinigt werden und zurück in die Arbeitsposition geschoben werden. Die Trenn­ einrichtung 110 ist im wesentlichen zu jedem Zeitpunkt, bei dem die Turbine 90 außer Betrieb ist, selbstreini­ gend, da jegliches Material, das sich auf der Unter­ seite des Gitters 110 oder der Ketten 117 angelagert hat, dazu neigt, davon herabzufallen und sich auf der Bodenwand 21 anzuhäufen. Bei längerer Verwendung der Reinigungsvorrichtung 10 kann jedoch eine Reinigung der Gittereinrichtung oder Trenn­ einrichtung 110 notwendig sein und die U-Profile 115, 116 erleichtern einen solchen Vorgang, indem sie die partielle oder totale Entfernung der Gitter­ einrichtung oder Trennvorrichtung 110 aus dem Abfall­ behälter 20 (Fig. 1) zulassen.
Zusätzlich zu der Gittereinrichtung 110 sind mehrere generell vertikal angeordnete Elemente 109 in der Form von Plastikrohren entlang und im allgemeinen von der Wand 30 herabhängend befestigt (Fig. 2). Die Rohre 109 sind direkt neben dem Wandbereich 32 (Fig. 2) angeordnet und erstrecken sich von da in Richtung auf die sich von vorn nach hinten erstreckende Mittellinie des Abfallbehälters, enden aber kurz vor der Mittel­ linie. Die Rohre 109 bilden dadurch ein luftdurchläs­ siges Gitter und bilden mit der Wand 27 und einem Teil des Wandbereichs 32 (Fig. 2) ein Abteil oder eine Kammer Co, in die ein geringerer Teil des Luft­ stromes generell in Gegenuhrzeigerrichtung strömt, wie durch die entsprechend angeordneten Pfeile in Fig. 4 (ohne Bezugszeichen) angegeben. Diese Luftströmung bzw. Turbulenz in Gegenuhrzeigerrichtung saugt einen Teil des Abfalls D in das Abteil bzw. die Kammer Co durch die offene Seite (ohne Bezugszeichen) der Kammer Co an, die sich auf der rechten Seite der Rohre 109 in Fig. 2 befindet. Wenn einmal der Abfall in die Kammer Co ge­ lenkt ist, verhindern die Rohre 109, daß derselbe hier­ aus mit der gleichen Gegenuhrzeiger-Luftströmung ent­ fernt wird (Fig. 4). Auf diese Weise geht leichter oder kleiner Abfall durch das Gitter 111 hindurch und in das Zentrifugalfilter 100, während schwererer Abfall gene­ rell auf die Bodenwand 21 fällt und dazwischenliegender Abfall mittlerer Größe in die Kammer Co eintritt und darin von den Rohren 109 festgehalten wird. In die­ ser Weise ist eine effektive Luftströmung über eine längere Benutzungsdauer der Reinigungsvorrichtung 10 sichergestellt.
Die Turbine 90 wird vorzugsweise von einem konven­ tionellen Hilfs-Benzin- oder Diesel-Motor 120 (Fig. 4) angetrieben, der von einem Tank 121 Kraftstoff erhält, wobei beide, sowohl der Motor 120 und der Tank 121, von der Deckenwand 25 in konventioneller Weise getragen werden. Der Motor 120 weist eine Ausgangswelle 122 auf, die eine Riemenscheibe 123 trägt, über die ein Riemen 124 angetrieben wird. Der Riemen 124 läuft wiederum über eine Riemenscheibe 125, die mit einer Welle 126 der Turbine 90 kraftschlüssig verbunden ist. Die Welle 126 ist in geeigneter Weise zur Drehung in konven­ tionellen Lagern 127 gelagert und erstreckt sich durch eine (nicht dargestellte) Öffnung des Turbinengehäuses 92. Die Welle 126 trägt eine Turbinenschaufel 128 und die Achse der Welle 126 ist mit der Auslaßöffnung 53 des Abfallbehälters 20 (Fig. 4) koaxial. Ein manueller Zündschalter und eine manuelle Drossel 130 (Fig. 4) ist neben dem Motor 120 an einer von der Fahrerseite des Pickup-Fahrzeugs T zugänglichen Stelle angeordnet. Wenn der zuletztbeschriebene Luftstrom erzeugt werden soll, wird die Drossel geöffnet und der Zündschalter ge­ schlossen. Auf diese Weise wird der Motor 120 gestartet und die Drossel kann dann eingestellt werden, um jeg­ liche gewünschte Luftströmung und/oder Sog für den spe­ ziellen beabsichtigten Reinigungszweck durch geeignetes Antreiben der Turbinenschaufel 128 zu erzeugen.
Es wird nun auf die Fig. 2 und 4 im einzelnen Bezug genommen, die den Aufbau der Gesamtzentrifugalabscheidung oder Trenneinrichtung 100 beschreiben, die ein generell zylindrisches oder ringförmiges Gehäuse, bestehend aus dem generell halbzylindrisch gebogenen Wandbereich 45 (Fig. 2) und dem generell halbzylindrischen Wandbereich 101, der eine unterste Kante 135 und einen obersten Kantenbereich 136 mit einer freien Kante 137 ein­ schließt. Die Kante 135 ist von dem Wandbereich 47 (Fig. 2) mit Abstand angeordnet und bildet damit einen Auslaß 140, durch den Staub oder leichter Abfall aus dem Inneren des Zentrifugalabscheiders 100 hinter einer Gummileitfläche oder Klappe 141 austreten kann, die über die Länge der Öffnung 140 zwischen den Wand­ paneelen 51, 71 verläuft. Die Klappe 141 ist auf kon­ ventionelle Weise an der Wand 101 befestigt und gewähr­ leistet, daß der die Öffnung bzw. den Auslaß 140 pas­ sierende Abfall unmittelbar nach unten in Richtung auf die Bodenwand 21 gerichtet wird, so daß er nicht von der oberen Luftströmung neben der Deckenwand 26 wieder aufgefangen wird und wieder durch den Zentrifugal­ abscheider 100 zirkuliert. Auf diese Weise gewähr­ leistet die Klappe 141 in der offenen Position (gestrichelte Linie in Fig. 2), daß der einmal abgeschiedene Abfall nicht in die Luftströmung eingeleitet wird, son­ dern anstelle dessen auf den Abfall D auf der Bodenwand 21 des Abfallbehälters 20 gerichtet wird.
Der Kantenbereich 136 definiert mit dem Wandbereich 45 eine umfangsmäßig progressiv konvergierende oder ko­ nische Einlaßöffnung 144, in die durch die Turbine 90 Staub oder Abfall enthaltende Luft in den Zentrifugal­ abscheider 100 gesogen wird. Der Einlaß 144 konvergiert oder verjüngt sich nicht nur umfangsmäßig (Fig. 2), sondern die Größe der Öffnung 144 variiert auch in Längsrichtung der Wände 45, 101, weil die Kante 137 sich unter einem Winkel von einer 12-Uhr-Position 145 (Fig. 1, 2 und 4) an dem halbkreisförmigen Rückwandteil 71 zu einer 3-Uhr-Position 146 an der halbkreisförmigen Wand 51 erstreckt. Aufgrund dieser Konfiguration der Kante 137 ist der Einlaß 144, wie zwischen den Wandbereichen 136, 45 definiert, größer an dem generell halbzylindri­ schen Wandpaneel 51 als an dem halbkreisförmigen Rück­ wandteil 71. Anders ausgedrückt, die Gesamtgröße des Einlasses 144 ist an der Wandpaneele 71 größer als an der Wandpaneele 51. Dadurch wird die Luft generell gleichmäßig von der Einlaßöffnung 54 über und durch die Gittereinrichtung 110 und in den Zentrifugalabscheider 100 gesaugt, wie durch die damit verbundenen Pfeile in Fig. 4 (ohne Bezugszeichen) angezeigt. Auf diese Weise wird die Abfall enthaltende Luft gleichmäßig durch die Gesamtheit des Gitters 111 gesogen, was in einer größeren Effizienz des Gitters ohne Abfallverstopfungen resultiert. Auf diese Weise dient der Einlaß 144 dazu, eine generell gleich­ förmige Luftströmung in den Zentrifugalabscheider 100 über seine gesamte axiale Länge zu schaffen, wobei auf diese Weise der Gesamtwirkungsgrad nicht nur der Trenn­ einrichtung oder Gittereinrichtung 110, sondern auch der Durchgangsleistung oder der Kraft des Luftstromes vergrößert wird.
Wenn eine Fläche gereinigt werden soll, startet eine Bedienungsperson lediglich den Motor 120 über die Steuerungen 130, einschließlich des damit verbundenen Anlasserschalters, Anlassermotors und Drossel, wobei dann die Gebläseturbine 90 den zuvorbeschriebenen Luft­ strom erzeugt, der in den Fig. 2 bis 4 durch die Pfeile angedeutet ist. Die Bedienungsperson ergreift dann den Handgriff 248 und verschwenkt diesen, um den Aufnahmekopf 80 in eine Position abzusenken, die von der Berührung der Kufen an jede der Seitenwände 195, 196 mit der zu reinigenden Oberfläche bestimmt wird. Das Gitter 110 ist selbstverständlich vollständig innerhalb des Ab­ fallbehälters 20 und die Türen 56, 57 sind geschlossen. Die Dichtung 59 an der Tür 56 verschließt das hinterste Ende des Zentrifugalabscheiders 100, wie zuvor be­ schrieben. Die Luftströmung ist auf diese Weise über den zuvorbeschriebenen Strömungsweg hergestellt und ist in den Fig. 2 und 4 durch Pfeile dargestellt. Danach fährt die Bedienungsperson lediglich damit fort, das Fahrzeug T auf der zu reinigenden Oberfläche entlang zubewegen. Der Abfall, der in den Aufnahmekopf 80 ein­ tritt, wird von dem Luftstrom in die Auslaßleitung 95, in die flexible Leitung 96 (Fig. 2) und daraufhin in den Abfallbehälter 20 geblasen. Der schwerere Abfall D fällt einfach auf die Bodenwand 21 des Abfallbehälters 20. Der Abfall, der abgetrennt oder von dem Gitter 110 und/oder den damit verbundenen Ket­ ten 117 zurückgehalten wird, neigt ebenfalls dazu, auf die Bodenwand 21 zu fallen. Der luftgeförderte Staub oder der luftgeförderte leichtere Abfall tritt dann in den Zentrifugalabscheider 100 über dessen Einlaß 144 ein. Die Zirkulation des luft­ geförderten Staubes bewirkt eine Zentrifugalabscheidung des Staubes und des leichten Abfalls, der durch die zuvorbeschriebene Öffnung 140 austritt, wobei die Reinigungsluft dann auf einfache Weise zu dem Pickup- Kopf 80 über das Gehäuse 92, die Leitung 91, die flexible Leitung 93 und die starre Einlaßleitung 94 zurück zirkuliert. Insbesondere aus Fig. 2 ist ent­ nehmbar, daß die 60° axiale Neigung der Leitungen 94, 95 eine relativ glatte Übergangszone für den Eintritt und den Austritt der Luftströmung in Relation zu dem Auf­ nahmekopf 80 über die Leitungen 93 bzw. 96 schafft. In dieser Ausbildung erlaubt die relativ einfache, aber ökonomische Konstruktion der Straßenreinigungsmaschine 10 eine einfache Montage auf einem kleineren und weni­ ger teuren Pickup-Fahrzeug T mit dem zusätzlichen Vor­ teil einer hohen Effizienz, einer niedrigeren Anfangs­ kapitalsausgabe sowie geringeren fortlaufenden Unter­ haltskosten.

Claims (9)

1. Straßenreinigungsmaschine mit einem Abfallbehäl­ ter, mit einem an dem Behälterauslaß angeordneten Gebläse und einem Blas- und einem Saugschlauch, die einerseits mit einem Behältereinlaß bzw. dem Gebläse und andererseits mit einem über die Straßenoberfläche gleitenden Aufnahmekopf verbun­ den sind, wobei der Abfallbehälter über eine rück­ wärtige Tür entleerbar ist, und mit einem mit einer Stirnseite an das Gebläse angeschlossenen horizon­ talen, im wesentlichen zylindrischen Zentrifugal­ abscheider, dessen Lufteinlaß sich über die gesamte Länge des Zylindermantels erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Zentrifugalabscheider (100) sich in einer zur Fahrzeuglängsachse parallelen Sei­ tenwand (45) des Abfallbehälters (20) längs erstreckt und in dieser integriert ist, wobei der obere Teil der Seitenwand (45) des Abfallbehälters (20) zugleich die im wesent­ lichen halbzylindrische Außenwand des Zen­ trifugalabscheiders (100) bildet,
  • - daß der mit dem Saugschlauch (96) verbundene Behältereinlaß (54) auf der dem Zentrifugal­ abscheider (100) gegenüberliegenden Seite in den Abfallbehälter (20) mündet, und
  • - daß der Abfallbehälter (20) mit dem Zentrifu­ galabscheider (100) und dem Gebläse (90) als einheitlicher auswechselbarer Aufbau für Trä­ gerfahrzeuge, insbesondere für Pick-up-Fahr­ zeuge ausgebildet ist.
2. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die als rückwärtige Tür (56, 57) gestalte­ te Rückwand des Abfallbehälters (20) zugleich die rückwärtige Stirnfläche des Zentrifugal­ abscheiders (100) abschließt.
3. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Abfallauslaß (140) und der Lufteinlaß (144) des Zentrifugalabscheiders (100) jeweils aus einem sich längserstreckenden parallel zur Längsachse des Zentrifugalabscheiders (100) verlaufenden Schlitz bestehen und
  • - daß der Lufteinlaßschlitz im oberen und dem Abfallbehälter (20) zugewandten Bereich und der Abfallauslaßschlitz (140) im unteren und dem Abfallbehälter (20) zugewandten Bereich des Zentrifugalabscheiders (100) angeordnet sind.
4. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich längs erstreckenden Schlitze des Lufteinlasses und des Abfallauslasses um einen Winkel von ca. 90° gegeneinander versetzt sind.
5. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (144) des Zentrifugalabscheiders (100) umfangsmäßig kon­ vergiert.
6. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalabscheider (100) aus dem im wesentlichen halbzylindrisch ausgebil­ deten Seitenwandteil (45) des Abfallbehälters (20) sowie aus einem zweiten im wesentlichen halbzylin­ drischen Wandteil (101) besteht, die an einem er­ sten Umfangsbereich den Lufteinlaß (144) und an einem zweiten Umfangsbereich den Abfallauslaß­ schlitz (140) offen lassen, wobei das den Luftein­ laß (144) einseitig begrenzende Wandteil eine in Draufsicht schräg verlaufende Kante (137) aufweist, die mit zunehmendem axialen Abstand von dem dem Gebläse (90) abgewandten Ende des Zentrifugalab­ scheiders (100) umfangsmäßig fortschreitet, den Lufteinlaßweg mit zunehmender Nähe zum Gebläse stetig verlängert und dadurch die auf die auszu­ scheidenden luftgetragenen Stoffe wirkenden Zen­ trifugalkräfte erhöht.
7. Straßenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klappe (141) vorgesehen ist, die normalerweise den Ab­ fallauslaßschlitz (140) verschließt, und daß sich die Klappe (141) durch das aus dem Abfallauslaß­ schlitz (140) ausgeschiedene Schmutz/Luft-Gemisch automatisch öffnet und in den unteren Teil des Abfallbehälters (20) mündet.
8. Straßenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Deckenwand (26) des Abfallbehälters (20) zwischen dem Behältereinlaß (54) und dem Zentrifugalab­ scheider (100) unterhalb des Lufteinlaßschlitzes (144) ein in Richtung auf die Behälterrückwand herausziehbares Gitter (110) über die gesamte Län­ ge des Abfallbehälters (20) angeordnet ist.
9. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Gitter (110) aus Ket­ ten gebildete Vorhänge herabhängen.
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