DE3532377C2 - - Google Patents
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- DE3532377C2 DE3532377C2 DE3532377A DE3532377A DE3532377C2 DE 3532377 C2 DE3532377 C2 DE 3532377C2 DE 3532377 A DE3532377 A DE 3532377A DE 3532377 A DE3532377 A DE 3532377A DE 3532377 C2 DE3532377 C2 DE 3532377C2
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0863—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Straßenreinigungsmaschine
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine aus der DE-OS 30 34 741 bekannte Straßenreinigungs
maschine weist einen mit einem Trägerfahrzeug zu verbin
denden Aufbau auf, mit einem Abfallbehälter, einem Ge
bläse sowie einem Blas- und einem Saugschlauch, die
einerseits mit einem Behältereinlaß bzw. einem Behälter
auslaß und andererseits mit einem über die Straßenober
fläche gleitenden Aufnahmekopf verbunden sind. Dabei
wird Schmutz und Abfall über den Saugschlauch in den
Abfallbehälter befördert. Derartige Straßenreinigungs
maschinen werden vorzugsweise für kleine bzw. mittel
große Flächen, überwiegend im nichtöffentlichen Bereich,
z. B. für Parkflächen an Supermärkten oder auf Fabrikge
länden, benötigt, wofür ein spezielles Straßenreini
gungsfahrzeug zu aufwendig wäre. Aufsetzbare Straßen
reinigungsmaschinen ermöglichen es, das Pick-Up-Fahr
zeug auch für andere Zwecke einzusetzen.
Die bekannte aufbaufähige Straßenreinigungsmaschine hat
wegen des mit einem Hochleistungsluftfilter verbundenen
Platzbedarfs, die das Abfallvolumen beschränken würde,
keine Filteranlage, wodurch der mögliche Luftdurchsatz
und damit die mögliche Reinigungsleistung beschränkt
ist. Darüberhinaus besteht eine hohe Verstopfungsgefahr
für das Gebläse oder für ein möglicherweise dem Gebläse
vorgeschaltetes Schutzsieb.
Die aus der DE-AS 17 84 991 bekannte gattungsgemäße
Straßenreinigungsmaschine wird als fester Aufbau in
einem Straßenreinigungsfahrzeug verwendet. Diese be
kannte Straßenreinigungsmaschine weist einen horizon
talen Zentrifugalabscheider auf, der quer zur Fahrzeug
längsrichtung angeordnet ist. Dabei ist der Behälter
einlaß direkt neben dem Zentrifugalabscheider angeord
net, wobei insbesondere bei leichten Teilchen, wie bei
spielsweise Papierfetzen, Blätter u. dgl. die Gefahr
besteht, daß diese direkt nach Eintritt in den Abfall
behälter von dem Zentrifugalabscheider angesaugt werden
und diesen oder ein davor angeordnetes Sieb schnell
verstopfen. Tritt ein solches Verstopfen während des
Betriebes auf, besteht der Nachteil, daß die Bedienung
sperson die Verstopfung nur durch umfangreiche Montage
arbeiten oder durch Begehen des Abfallbehälters besei
tigen kann. Dadurch, daß der quer zur Fahrzeuglängsachse
liegende Zentrifugalabscheider neben dem Lufteinlaß
angeordnet ist, ist ein äußerst breiter Aufbau erforder
lich, der nur bei sehr breiten Fahrzeugen installiert
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufbau
fähige Straßenreinigungsmaschine zu schaffen, die einen
hohen Luftdurchsatz bei verringerter Verstopfungsgefahr
und bester Raumausnutzung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Haupt
anspruchs.
Die erfindungsgemäße Straßenreinigungsmaschine weist
einen Hochleistungszentrifugalabscheider auf, der platz
sparend in die eine Seitenwand des Abfallbehälters inte
griert ist, wobei die Seitenwand des Behälters zugleich
eine halbzylindrische Wand des Zentrifugalabscheiders
bildet.
Der Behältereinlaß ist in Relation zum Zentrifugalab
scheider auf der entgegengesetzten Seite angeordnet, so
daß schwerere Schmutzteile beim Überqueren des Abfall
behälters in Richtung auf den Zentrifugalabscheider
aussedimentieren können und der Abscheideweg zwischen
Behältereinlaß und Zentrifugalabscheider ausreichend
lang ist, um eine erhebliche Verlangsamung der Luft
geschwindigkeit zu erzielen und die Verstopfungsgefahr
zu reduzieren.
Für den Energieverlust und damit für die Höhe des Luft
durchsatzes ist ebenfalls von Bedeutung, daß der Luft
strom seine Bewegungsrichtung nicht wesentlich ändern
muß, insbesondere nicht umkehren muß. Eine Umlenkung
des Luftstroms um 180° würde einen erheblichen Energie
verlust mit sich bringen.
Die Erfindung ermöglicht es, alle Vorteile einer aufbau
fähigen Straßenreinigungsmaschine zu nutzen, ohne dabei
auf die Vorteile einer Hochleistungsreinigungsmaschine
mit hohem Luftdurchsatz und einem Hochleistungsfilter
zu verzichten. Die erfindungsgemäße Straßenreinigungs
maschine ist dazu geeignet, sowohl Blätter, Papierstück
chen, Staub als auch relativ schwere Abfälle, wie bei
spielsweise Blechdosen, Glasscherben usw., zuverlässig
zu beseitigen. Darüber hinaus können Wartungsarbeiten
an dem Zentrifugalabscheider oder andere Verstopfungen
im Inneren des Abfallbehälters durch die leichte Zugäng
lichkeit auf einfache Weise beseitigt werden.
Dadurch, daß der Zentrifugalabscheider in eine Seiten
wand integriert ist, bleibt ein ausreichend großer
Freiraum für Abfall in dem Abfallbehälter frei, wobei
die rückwärtige Stirnfläche des Abfallbehälters keine
speziellen Vorrichtungen aufnehmen muß. Dadurch kann
die rückwärtige Wand als Tür gestaltet werden, die eine
unmittelbare Entsorgung des Abfallbehälters ermöglicht.
Da die Tür zugleich den Zentrifugalabscheider an der
dem Gebläse gegenüberliegenden Stirnfläche abschließt,
ist es beim Öffnen der Tür möglich, Verstopfungen im
Innern des Zentrifugalabscheiders auf bequeme Weise
ohne Demontage zu beseitigen.
Die Straßenreinigungsmaschine besteht aus
- - einem Abfallbehälter, in den Abfall entladen werden kann, wobei der Abfallbehälter eine Längsachse auf weist, die mit der Fahrtrichtung des Pickup-Fahrzeugs übereinstimmt,
- - einem Aufnahmekopf, der quer zur Längsachse des Ab fallbehälters gelagert ist, wobei der Abfallbehälter und der Aufnahmekopf jeweils einen Einlaß und einen Auslaß aufweisen, sowie erste und zweite Leitungen zum Leiten des luftgeförderten Abfalls von dem Auf nahmekopf in den Abfallbehälter bzw. von dem Abfall behälterauslaß in den Aufnahmekopfeinlaß,
- - einem Gebläse, das einen kontinuierlichen rezirkulie renden Luftstrom entlang einem geschlossenen Strö mungsweg, der sukzessive den Aufnahmekopf, den Auf nahmekopfauslaß, die erste Leitung, den Abfallbehäl tereinlaß, den Abfallbehälterauslaß, die zweite Lei tung und den Aufnahmekopfeinlaß einschließt, und
- - einem Zentrifugalabscheider zum Filtern der Luft strömung während ihres Weges zwischen dem Abfall behältereinlaß und dem Abfallbehälterauslaß um eine generell parallel zu der Abfallbehälter- Längsachse verlaufende Achse.
Die neuartige Straßenreinigungsmaschine kann ein ent
fernbares Gitter zwischen dem Abfallbehältereinlaß und
dem Zentrifugalabscheider aufweisen, um Ab
fall aus der Luftströmung vor der Einleitung der Luft
in den Zentrifugalabscheider abzutrennen.
Das Gebläse ist vorzugsweise eine Turbine, und die Tur
bine hat eine Achse, die generell mit einer Achse des
Zentrifugalabscheiders übereinstimmt.
Der Abfallbehälter weist Decken- und Bodenwände, mit
Abstand angeordnete Seitenwände sowie Stirn- und Rück
wände auf. Die Seitenwände haben obere und untere Sei
tenwandteile, wobei die unteren Seitenwandteile gene
rell aufrechtstehend sind, und eines der oberen Sei
tenwandteile eine gekrümmte Konfiguration aufweist und
seitlich über den mit ihm verbundenen unteren Seiten
wandteil hervorsteht. Der Zentrifugalabscheider
ist wenigstens teilweise von dem zuletztgenannten ge
krümmten oberen Seitenwandteil gebildet.
Der Zentrifugalabscheider besteht aus
- - einer generell zylindrischen Wand, die eine Zentri fugalkammer bildet,
- - einem Lufteinlaß an dem oberen Teil der zylindrischen Wand, die zum Teil von dem gekrümmten Seitenwandteil gebildet ist, durch die die Luftströmung aus dem Ab fallbehälter eintritt, und aus
- - einem Abfallauslaß in der zylindrischen Wand in einem generell unteren Teil der zylindrischen Wand, durch den Abfall aus dem Zentrifugalabscheider aus tritt und in den Abfallbehälter eintritt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht der Straßen
reinigungsmaschine, die auf einer Ladefläche
eines Pickup-Fahrzeuges montiert ist,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der
Linie 2-2 in Fig. 1 mit Details eines Abfall
behälters und eines Aufnahmekopfes der
Straßenreinigungsmaschine,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Straßenreinigungs
maschine gemäß Fig. 1 und 2 mit den wichtig
sten Komponenten einschließlich eines Mecha
nismus zum Anheben und Absenken des Aufnahme
kopfes sowie Details des Abfallbehälter
aufbaus und
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Straßen
reinigungsmaschine als Ausschnitt, wobei eine
Deckenwand des Abfallbehältergehäuses und des
Turbinengehäuses entfernt ist und die Luft
strömung durch Pfeile dargestellt ist.
Eine Straßenreinigungsmaschine 10 mit re
generierter Luft
ist auf oder in
nerhalb einer Ladefläche B eines Pickup-Fahrzeuges T
(Fig. 2) montiert, das eine konventionelle
Fahrerkabine P, äußere Seitenwände oder Paneele So
(Fig. 1 und 2), obere sich längserstreckende
Kanten E, innere Seitenwände oder Paneele Si und Rad
kästen W (Fig. 2) aufweist. Normalerweise hat das
Pickup-Fahrzeug T eine rückwärtige Tür, jedoch ist die
nicht-dargestellte rückwärtige Tür wegen der Anordnung
der Staßenreinigungsmaschine 10 auf der Ladefläche B
entfernt worden. Als Pickup-Fahrzeug T kann
beispielsweise
der Ford Ranger für leichte Straßenreinigung, der Ford
F-150 für mittlere Straßenreinigung und der Ford F-250
für schwere Straßenreinigung verwendet werden.
Die Reinigungsmaschine 10 weist einen Abfallbehälter 20
auf, der von einer Bodenwand 21 (Fig. 2 und 3), die
auf der Ladefläche B aufliegt, Seiten
wänden 22, 23, einer vordersten und niedrigsten Decken
wand 24 (Fig. 3), einer Zwischendeckenwand 25 und einer
höchsten und hintersten Deckenwand 26, einer vordersten
Stirnwand 27, einer Zwischenstirnwand 28 und einer hin
tersten Stirnwand 30, sowie einer Rückwand 31 (Fig. 1)
gebildet ist. Die Bodenwand 21 des Abfallbehälters 20
ist generell rechtwinkliger Konfiguration und weist
eine derartige Breite und Länge auf, daß sie innerhalb
der Ladefläche B des Fahrzeugs T angeordnet werden
kann, wie am deutlichsten aus Fig. 2 der Zeichnung ent
nehmbar ist.
Die Seitenwände 22, 23 sind jeweils identisch und jede
weist untere Wandteile auf, die
durch identisch nach oben divergierende Wände oder
Paneele 32, 33 (Fig. 2), Wände oder Paneele 34, 35, die
in einer stärker divergierenden Relation zueinander als
die Wände 32, 33 (Fig. 2) sind, generell parallele Wände
36, 37, die rechtwinklig und normal zur Bodenwand 21
verlaufen, und gegeneinander nach innen gerichtete
Wände 38, 39 gebildet sind. Auf diese Weise ist der
untere Teil der Seitenwand 22 durch die Wände 32, 34, 36
und 38 (Fig. 2) definiert, während der untere Teil der
Seitenwand 23 durch die Wände 33, 35, 37 und 39 definiert
ist. Die Wände 32, 34 und 33, 35 gehen in die vorderste
Stirnwand 27 (Fig. 3) über und sind verschweißt oder
auf andere Weise an der Stirnwand befestigt. Jedenfalls
enden die Wände 36, 38 und 37, 39 an der Zwischenstirn
wand 28 und sind mit dieser verschweißt oder auf son
stige Weise an dieser und der Zwischendeckenwand 25
befestigt.
Die oberste Deckenwand 26 ist aus zwei generell iden
tischen Deckenwandpaneelen 41, 42 gebildet, von denen
jede jeweils nach unten gerichtete Flansche 43, 44
aufweist, die entlang der Mittellinienebene von vorn
nach hinten des Abfallbehälters 20 und selbstverständ
lich auch des Pickup-Fahrzeugs T und seiner Ladefläche
E, wie es am deutlichsten aus Fig. 2
entnehmbar ist, verlaufen. Die Flansche 43, 44 sind mit
einander durch geeignete Bolzen befestigt. Die äußer
sten Teile 45, 46 der jeweiligen Deckenwandpaneele 41, 42
weisen jeweils eine generell halbzylindrische Konfigu
ration und krümmen sich progressiv nach außen, nach
unten und nach innen, in nach innen gegenüberliegenden
Kantenbereichen 47 bzw. 48 endend (Fig. 2). Die Kanten
bereiche 47, 48 überlappen jeweils die obersten Wände
39, 38 der Seitenwände 23 bzw. 22 und sind mit diesen
durch Bolzen verbunden. Auf diese Weise bilden die unteren
Bereiche der Teile 45, 46 und deren untere Kanten
bereiche 47 bzw. 48 Verlängerungen der Seiten
wände 23, 22 und selbstverständlich bilden die oberen
Bereiche der Wandteile 45, 46 auch Bereiche der Decken
wände 41, 42. Obwohl keine spezifische Demarkationlinie
zwischen den Seitenwänden 22, 23 und der Deckenwand 26
besteht, ist so mindestens ein Teil jeder der Seiten
wände 22, 23 teilweise durch untere Bereiche der ge
krümmten Wandteile 46 bzw. 45 gebildet.
Die gleichen halbzylindrischen Teile 45, 46 weisen
eine maximale Ausdehnung nach außen auf, die generell
der Ebene der Außenseitenwände So (Fig. 2) entspricht,
wodurch der insgesamt zur Verfügung stehende Raum zwi
schen den Seitenwänden So für jedes spezielles Pickup-
Fahrzeug T, mit dem die Reinigungsvorrichtung 10 kom
biniert wird, optimiert ist. Die vordersten Kanten
der Deckenwandpaneele 41, 42 sind
mit Bolzen mit einer höchsten Kante
der hochstehenden hintersten Stirnwand 30 ver
bunden, wie es am deutlichsten aus den Fig. 2 und 3
zu entnehmen ist. Die Flansche 43, 44
sind nicht nur gegenseitig befestigt, sondern werden
auch von einer Nut 49 (Fig. 2 und 3), die in dem
Flansch in der Stirnwand 30 gebildet ist, aufgenommen.
Zwei andere Stirnwände oder Paneele 51, 52 einer etwas
größer als halbkreisförmigen Konfiguration sind über
Bolzen mit den Deckenwandpaneelen 41 bzw. 42 und mit
gegenüberliegenden seitlichen aufrechtstehenden Kanten
der Stirnwand 30 verbunden und
befinden sich in der gleichen Ebene mit der Stirnwand 30. Die Stirnwände oder
Paneele 51, 52 weisen jeweils Luftauslaß- und Luft
einlaßöffnungen 53, 54 auf.
Die Rückwand 31 (Fig. 1) besteht aus zwei Türen 56, 57
(Fig. 1), wobei jede zum schwenkbaren Öffnen entlang
eines vertikalen Scharniers oder Schwenkgelenks 58 mon
tiert ist. Eine Dichtung oder Abdichtung 59 halbkreis
förmiger Konfiguration wird von der Tür 56 aufgenommen.
Das Scharnier 58 ist entlang einer Seite eines starren
rechteckigen, rückwärtigen, von einer oberen Schiene
61, einer unteren Schiene 62, einer Seitenschiene 63
und einer weiteren Seitenschiene 64 gebildeten Rahmen
60 befestigt. An jeder der Türen 56, 57 befestigte
Handgriffe 65 sichern diese in der wie in Fig. 4 deut
lich gezeigten Art verschlossenen Türen. Zusätzlich zu
den Türen 56, 57 besteht die Rückwand 31 des Abfall
behälters 20 auch aus zwei generell halbkreisförmigen
Rückwandpaneelen 71, 72 in Längsrichtung den Paneelen
51,52 gegenüberliegend, und aus zwei generell recht
eckigen Rückwandpaneelen 73, 74, die sich generell zwi
schen den obersten Wänden 39 bzw. 38 und der Bodenwand
21 (Fig. 1) erstrecken.
Ein Zweck des Abfallbehälters 20 der Straßenreini
gungsvorrichtung 10 ist selbstverständlich Abfall D
(Fig. 2) zu sammeln, der dahinein geleitet worden ist,
nachdem er von einem Aufnahmekopf 80 (Fig. 2 und 4),
der im folgenden vollständig beschrieben wird, auf
gesammelt worden ist. Mit dem Aufnahmekopf 80 in seiner
untersten das Pickup-Fahrzeug T überquerende Arbeits
position (Fig. 1 und 2), erzeugt eine Edelstahlturbine
90 mit sechs Schaufeln einen zirkulierenden Hochdruck
luftstrom entlang einem Strömungsweg, der aufeinander
folgend folgende Elemente einschließt, nämlich die Tur
bine oder das Gebläse 90, einen Auslaß 91 des Gehäuses
92 der Turbine 90, eine Leitung 93 in Form einer
flexiblen Leitung, eine starre Einlaßleitung 94, die
sich in den Aufnahmekopf 80 öffnet, quer über den Auf
nahmekopf 80, eine starre Auslaßleitung oder Röhre 95
des Aufnahmekopfes 80, zweite Leitungen in Form einer
flexiblen Leitung 96, eine weitere starre Einlaßleitung
oder Röhre 97, die über Bolzen mit dem Stirnwandteil 52
verbunden ist, die Einlaßöffnung 54 des letzteren, das
Innere des Abfallbehälters 20, generell entlang der
Deckenwand 26 davon (Fig. 2) und zurück zu der Turbine
90 über eine Einrichtung 100 zum zentrifugalen Abschei
den oder Filtern von Staub und relativ kleinem Abfall
aus der Abfall enthaltenden und kontinuierlichen Luft
strömung vor ihrer erneuten Einleitung in die Turbine
90 über die Öffnung 53.
Das Gehäuse 92 weist einen Flansch 69 (Fig. 2, 3 und 4)
auf, der an der Stirnwand oder Paneele 51 flach anliegt
und mit dieser über mehrere Bolzen (nicht dargestellt)
verbunden ist. Die Bolzen gehen durch in dem Flansch 69
und in der Peripherie der Paneele 51 neben der Luft
einlaßöffnung 53 gebildete Öffnungen hindurch. Es gibt
sechs mit gleichem Abstand angeordnete Öffnungen 79 in
dem Flansch 69 des Gehäuses 92 und zwölf mit gleichem
Abstand angeordnete Öffnungen 79 in der Paneele 51.
Aufgrund der zuletztgenannten Relation kann das Gehäuse
92 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, wie in Fig. 2
gezeigt, von der dargestellten Position zu einer ande
ren Position ca. 20° nach rechts davon, was einen Aus
laß 91 des Gehäuses 92 in eine mehr nach unten gerich
tete vertikale Position, als die in Fig. 2 gezeigte,
bringt. Aufgrund der zuletztgenannten Einstellung kann
der gleiche Abfallbehälter und das gleiche Gehäuse 92
auf Fahrzeugen benutzt werden, die in der Breite ge
messen zwischen den äußeren Seitenwänden So engere
Ladeflächen aufweisen als die dargestellte Ladefläche
B. Auf ähnliche Weise ist ein entsprechender mit einer
Einlaßleitung 97 verbundener Flansch 69 auch mit ähn
lichen Öffnungen 79 versehen, wie bei den Stirnpaneelen
52, um die Leitungen 97 winkelmäßig für engere Fahr
zeugladeflächen einzustellen.
Während der Bewegung des Abfall enthaltenden Luftstroms
von dem Einlaß 54 zu dem Auslaß 53 (Fig. 4) neigen die
schwereren oder größeren Teile des Abfalls D, wie bei
spielsweise große Papierstücke, Dosen usw.
dazu, in Richtung auf den Boden zu fallen
und sich auf der Bodenwand 21 anzuhäufen. Um jedenfalls
zu verhindern, daß ein derartiger schwererer Abfall in
den Zentrifugalabscheider 100 gesogen wird, ist eine
Einrichtung 110 (Fig. 1 bis 4) in Form eines generell
rechteckigen Gitters vorgesehen, um schwereren Abfall
während der Luftströmung entlang der Deckenwand 26 des
Abfallbehälters 20 zwischen dem Einlaß 54 und dem Zen
trifugalabscheider 100 zu trennen. Das Gitterrost oder
die Trennvorrichtung 110 weist ein Gitter 111 (Fig. 3
und 4) geeigneter Maschenweite auf, das von einem rela
tiv starren rechteckigen Rahmen 112 mit sich längs
erstreckenden Rahmenteilen 113, 114 getragen wird. Der
Abstand zwischen den Rahmenteilen 113, 114 entspricht
generell dem Abstand zwischen einem Paar U-Profilteilen
115, 116, die generell über die gesamte Entfernung zwi
schen der obersten Stirnwand 30 und der Rückwand 31
verlaufen (Fig. 3 und 4) . Das U-Profilteil 115 ist
geschweißt oder auf andere Weise an einer generell
halbzylindrischen Wand 101 befestigt, die sich zwischen
dem halbkreisförmigen Stirnwandbereich 51 und dem halb
kreisförmigen Rückwandbereich 71 des Abfallbehälters 20
erstreckt. Das U-Profilteil 116 ist auf einfache Weise
mit Bolzen mit der Deckenwandpaneele 42 der Deckenwand
26 verbunden oder verschweißt, wie es am deutlichsten
aus Fig. 2 entnehmbar ist. Das Gitter
bzw. die Trenneinrichtung 110 ist auf diese Weise in
bezug auf die Horizontale geneigt, wie es am besten in
Fig. 2 dargestellt ist, und wenn schwererer oder größe
rer Abfall von der Turbine 90 aus dem Einlaß 54 in
Richtung auf den Auslaß 53 gesogen wird, berührt er die
Trennvorrichtung 110 oder speziell das Gitter 111 davon
und/oder irgendeine von mehreren Ketten 117 oder ähn
lichen länglichen Elementen, die davon herabhängen. Das
Gitter 111 und/oder die Ketten 117 verhindern dadurch,
daß die schwereren und größeren Abfallteile in den Zen
trifugalabscheider 100, den Auslaß 53 und in die Tur
bine 90 eingesogen werden, was anderenfalls eine Be
schädigung oder eine schädliche Auswirkung auf den zu
vor beschriebenen Luftstrom bewirken könnte. Auf diese
Weise ist der einzige Abfall, der in den Zentrifugal
abscheider 100 und/oder die Turbine 90 eintritt, Abfall
einer Größe, die durch die relativ kleinen Öffnungen
des Gitters 111 hindurchgeht. Die zuletztgenannten Öff
nungen sind so ausgewählt, daß die Turbine 90 oder der
dadurch geschaffene Luftstrom nicht in schädlicher Wei
se beeinträchtigt wird. Zu jeder Zeit, zu der die Git
tereinrichtung 110 in unerwünschter Weise mit Abfall
verstopft ist, kann sie auf einfache Weise teilweise
oder gänzlich nach außen aus dem Abfallbehälter 20 ge
schoben werden, wie generell in Fig. 1 gezeigt. Die
Trennvorrichtung 110 kann gereinigt werden und zurück
in die Arbeitsposition geschoben werden. Die Trenn
einrichtung 110 ist im wesentlichen zu jedem Zeitpunkt,
bei dem die Turbine 90 außer Betrieb ist, selbstreini
gend, da jegliches Material, das sich auf der Unter
seite des Gitters 110 oder der Ketten 117 angelagert
hat, dazu neigt, davon herabzufallen
und sich auf der Bodenwand 21 anzuhäufen. Bei
längerer Verwendung der Reinigungsvorrichtung 10 kann
jedoch eine Reinigung der Gittereinrichtung oder Trenn
einrichtung 110 notwendig sein und die U-Profile
115, 116 erleichtern einen solchen Vorgang, indem sie
die partielle oder totale Entfernung der Gitter
einrichtung oder Trennvorrichtung 110 aus dem Abfall
behälter 20 (Fig. 1) zulassen.
Zusätzlich zu der Gittereinrichtung 110 sind mehrere
generell vertikal angeordnete Elemente 109 in der Form
von Plastikrohren entlang und im allgemeinen von der
Wand 30 herabhängend befestigt (Fig. 2). Die
Rohre 109 sind direkt neben dem Wandbereich 32 (Fig. 2)
angeordnet und erstrecken sich von da in Richtung auf
die sich von vorn nach hinten erstreckende Mittellinie
des Abfallbehälters, enden aber kurz vor der Mittel
linie. Die Rohre 109 bilden dadurch ein luftdurchläs
siges Gitter und bilden mit der Wand 27 und
einem Teil des Wandbereichs 32 (Fig. 2) ein Abteil oder
eine Kammer Co, in die ein geringerer Teil des Luft
stromes generell in Gegenuhrzeigerrichtung strömt, wie
durch die entsprechend angeordneten Pfeile in Fig. 4
(ohne Bezugszeichen) angegeben. Diese Luftströmung bzw.
Turbulenz in Gegenuhrzeigerrichtung saugt einen Teil
des Abfalls D in das Abteil bzw. die Kammer Co durch
die offene Seite (ohne Bezugszeichen) der Kammer Co an,
die sich auf der rechten Seite der Rohre 109 in Fig. 2
befindet. Wenn einmal der Abfall in die Kammer Co ge
lenkt ist, verhindern die Rohre 109, daß derselbe hier
aus mit der gleichen Gegenuhrzeiger-Luftströmung ent
fernt wird (Fig. 4). Auf diese Weise geht leichter oder
kleiner Abfall durch das Gitter 111 hindurch und in das
Zentrifugalfilter 100, während schwererer Abfall gene
rell auf die Bodenwand 21 fällt und dazwischenliegender
Abfall mittlerer Größe in die Kammer Co eintritt
und darin von den Rohren 109 festgehalten wird. In die
ser Weise ist eine effektive Luftströmung über eine
längere Benutzungsdauer der Reinigungsvorrichtung 10
sichergestellt.
Die Turbine 90 wird vorzugsweise von einem konven
tionellen Hilfs-Benzin- oder Diesel-Motor 120 (Fig. 4)
angetrieben, der von einem Tank 121 Kraftstoff erhält,
wobei beide, sowohl der Motor 120 und der Tank 121, von
der Deckenwand 25 in konventioneller Weise getragen
werden. Der Motor 120 weist eine Ausgangswelle 122 auf,
die eine Riemenscheibe 123 trägt, über die ein Riemen
124 angetrieben wird. Der Riemen 124 läuft wiederum
über eine Riemenscheibe 125, die mit einer Welle 126
der Turbine 90 kraftschlüssig verbunden ist. Die Welle
126 ist in geeigneter Weise zur Drehung in konven
tionellen Lagern 127 gelagert und erstreckt sich durch
eine (nicht dargestellte) Öffnung des Turbinengehäuses
92. Die Welle 126 trägt eine Turbinenschaufel 128 und
die Achse der Welle 126 ist mit der Auslaßöffnung 53
des Abfallbehälters 20 (Fig. 4) koaxial. Ein manueller
Zündschalter und eine manuelle Drossel 130 (Fig. 4) ist
neben dem Motor 120 an einer von der Fahrerseite des
Pickup-Fahrzeugs T zugänglichen Stelle angeordnet. Wenn
der zuletztbeschriebene Luftstrom erzeugt werden soll,
wird die Drossel geöffnet und der Zündschalter ge
schlossen. Auf diese Weise wird der Motor 120 gestartet
und die Drossel kann dann eingestellt werden, um jeg
liche gewünschte Luftströmung und/oder Sog für den spe
ziellen beabsichtigten Reinigungszweck durch geeignetes
Antreiben der Turbinenschaufel 128 zu erzeugen.
Es wird nun auf die Fig. 2 und 4 im einzelnen Bezug
genommen, die den Aufbau der Gesamtzentrifugalabscheidung
oder Trenneinrichtung 100 beschreiben, die ein generell
zylindrisches oder ringförmiges Gehäuse, bestehend aus
dem generell halbzylindrisch gebogenen Wandbereich 45
(Fig. 2) und dem generell halbzylindrischen Wandbereich
101, der eine unterste Kante 135 und einen obersten
Kantenbereich 136 mit einer freien Kante 137 ein
schließt. Die Kante 135 ist von dem Wandbereich 47
(Fig. 2) mit Abstand angeordnet und bildet damit einen
Auslaß 140, durch den Staub oder leichter Abfall aus
dem Inneren des Zentrifugalabscheiders 100 hinter einer
Gummileitfläche oder Klappe 141 austreten kann, die
über die Länge der Öffnung 140 zwischen den Wand
paneelen 51, 71 verläuft. Die Klappe 141 ist auf kon
ventionelle Weise an der Wand 101 befestigt und gewähr
leistet, daß der die Öffnung bzw. den Auslaß 140 pas
sierende Abfall unmittelbar nach unten in Richtung auf
die Bodenwand 21 gerichtet wird, so daß er nicht von
der oberen Luftströmung neben der Deckenwand 26 wieder
aufgefangen wird und wieder durch den Zentrifugal
abscheider 100 zirkuliert. Auf diese Weise gewähr
leistet die Klappe 141 in der offenen Position
(gestrichelte Linie in Fig. 2), daß der einmal abgeschiedene
Abfall nicht in die Luftströmung eingeleitet wird, son
dern anstelle dessen auf den Abfall D auf der Bodenwand
21 des Abfallbehälters 20 gerichtet wird.
Der Kantenbereich 136 definiert mit dem Wandbereich 45
eine umfangsmäßig progressiv konvergierende oder ko
nische Einlaßöffnung 144, in die durch die Turbine 90
Staub oder Abfall enthaltende Luft in den Zentrifugal
abscheider 100 gesogen wird. Der Einlaß 144 konvergiert
oder verjüngt sich nicht nur umfangsmäßig (Fig. 2),
sondern die Größe der Öffnung 144 variiert auch in
Längsrichtung der Wände 45, 101, weil die Kante 137 sich
unter einem Winkel von einer 12-Uhr-Position 145 (Fig.
1, 2 und 4) an dem halbkreisförmigen Rückwandteil 71 zu
einer 3-Uhr-Position 146 an der halbkreisförmigen Wand
51 erstreckt. Aufgrund dieser Konfiguration der Kante
137 ist der Einlaß 144, wie zwischen den Wandbereichen
136, 45 definiert, größer an dem generell halbzylindri
schen Wandpaneel 51 als an dem halbkreisförmigen Rück
wandteil 71. Anders ausgedrückt, die Gesamtgröße des
Einlasses 144 ist an der Wandpaneele 71 größer als an
der Wandpaneele 51. Dadurch wird die Luft generell
gleichmäßig von der Einlaßöffnung 54 über und durch die
Gittereinrichtung 110 und in den Zentrifugalabscheider
100 gesaugt, wie durch die damit verbundenen Pfeile in
Fig. 4 (ohne Bezugszeichen) angezeigt. Auf diese Weise
wird die Abfall enthaltende Luft gleichmäßig durch die
Gesamtheit des Gitters 111 gesogen, was in einer
größeren Effizienz des Gitters
ohne Abfallverstopfungen resultiert. Auf diese
Weise dient der Einlaß 144 dazu, eine generell gleich
förmige Luftströmung in den Zentrifugalabscheider 100
über seine gesamte axiale Länge zu schaffen, wobei auf
diese Weise der Gesamtwirkungsgrad nicht nur der Trenn
einrichtung oder Gittereinrichtung 110, sondern auch
der Durchgangsleistung oder der Kraft des Luftstromes
vergrößert wird.
Wenn eine Fläche gereinigt werden soll, startet eine
Bedienungsperson lediglich den Motor 120 über die
Steuerungen 130, einschließlich des damit verbundenen
Anlasserschalters, Anlassermotors und Drossel, wobei
dann die Gebläseturbine 90 den zuvorbeschriebenen Luft
strom erzeugt, der in den Fig. 2 bis 4 durch die
Pfeile angedeutet ist. Die Bedienungsperson ergreift
dann den Handgriff 248 und verschwenkt diesen,
um den Aufnahmekopf 80
in eine Position abzusenken, die von der Berührung der
Kufen an jede der Seitenwände 195, 196 mit der zu
reinigenden Oberfläche bestimmt wird. Das Gitter 110
ist selbstverständlich vollständig innerhalb des Ab
fallbehälters 20 und die Türen 56, 57 sind geschlossen.
Die Dichtung 59 an der Tür 56 verschließt das hinterste
Ende des Zentrifugalabscheiders 100, wie zuvor be
schrieben. Die Luftströmung ist auf diese Weise über
den zuvorbeschriebenen Strömungsweg hergestellt und ist
in den Fig. 2 und 4 durch Pfeile dargestellt. Danach
fährt die Bedienungsperson lediglich damit fort, das
Fahrzeug T auf der zu reinigenden Oberfläche entlang
zubewegen. Der Abfall, der in den Aufnahmekopf 80 ein
tritt, wird von dem Luftstrom in
die Auslaßleitung 95, in die flexible Leitung 96 (Fig.
2) und daraufhin in den Abfallbehälter 20 geblasen. Der
schwerere Abfall D fällt einfach auf die Bodenwand 21
des Abfallbehälters 20. Der Abfall, der abgetrennt oder
von dem Gitter 110 und/oder den damit verbundenen Ket
ten 117 zurückgehalten wird, neigt ebenfalls dazu, auf
die Bodenwand 21 zu fallen. Der luftgeförderte Staub
oder der luftgeförderte leichtere Abfall tritt dann in
den Zentrifugalabscheider 100
über dessen Einlaß 144 ein. Die Zirkulation des luft
geförderten Staubes bewirkt eine Zentrifugalabscheidung
des Staubes und des leichten Abfalls, der durch die
zuvorbeschriebene Öffnung 140 austritt, wobei die
Reinigungsluft dann auf einfache Weise zu dem Pickup-
Kopf 80 über das Gehäuse 92, die Leitung 91, die
flexible Leitung 93 und die starre Einlaßleitung 94
zurück zirkuliert. Insbesondere aus Fig. 2 ist ent
nehmbar, daß die 60° axiale Neigung der Leitungen 94, 95
eine relativ glatte Übergangszone für den Eintritt und
den Austritt der Luftströmung in Relation zu dem Auf
nahmekopf 80 über die Leitungen 93 bzw. 96 schafft. In
dieser Ausbildung erlaubt die relativ einfache, aber
ökonomische Konstruktion der Straßenreinigungsmaschine
10 eine einfache Montage auf einem kleineren und weni
ger teuren Pickup-Fahrzeug T mit dem zusätzlichen Vor
teil einer hohen Effizienz, einer niedrigeren Anfangs
kapitalsausgabe sowie geringeren fortlaufenden Unter
haltskosten.
Claims (9)
1. Straßenreinigungsmaschine mit einem Abfallbehäl
ter, mit einem an dem Behälterauslaß angeordneten
Gebläse und einem Blas- und einem Saugschlauch,
die einerseits mit einem Behältereinlaß bzw. dem
Gebläse und andererseits mit einem über die
Straßenoberfläche gleitenden Aufnahmekopf verbun
den sind, wobei der Abfallbehälter über eine rück
wärtige Tür entleerbar ist, und mit einem mit einer
Stirnseite an das Gebläse angeschlossenen horizon
talen, im wesentlichen zylindrischen Zentrifugal
abscheider, dessen Lufteinlaß sich über die gesamte
Länge des Zylindermantels erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Zentrifugalabscheider (100) sich in einer zur Fahrzeuglängsachse parallelen Sei tenwand (45) des Abfallbehälters (20) längs erstreckt und in dieser integriert ist, wobei der obere Teil der Seitenwand (45) des Abfallbehälters (20) zugleich die im wesent lichen halbzylindrische Außenwand des Zen trifugalabscheiders (100) bildet,
- - daß der mit dem Saugschlauch (96) verbundene Behältereinlaß (54) auf der dem Zentrifugal abscheider (100) gegenüberliegenden Seite in den Abfallbehälter (20) mündet, und
- - daß der Abfallbehälter (20) mit dem Zentrifu galabscheider (100) und dem Gebläse (90) als einheitlicher auswechselbarer Aufbau für Trä gerfahrzeuge, insbesondere für Pick-up-Fahr zeuge ausgebildet ist.
2. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die als rückwärtige Tür (56, 57) gestalte te Rückwand des Abfallbehälters (20) zugleich die rückwärtige Stirnfläche des Zentrifugal abscheiders (100) abschließt.
3. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Abfallauslaß (140) und der Lufteinlaß (144) des Zentrifugalabscheiders (100) jeweils aus einem sich längserstreckenden parallel zur Längsachse des Zentrifugalabscheiders (100) verlaufenden Schlitz bestehen und
- - daß der Lufteinlaßschlitz im oberen und dem Abfallbehälter (20) zugewandten Bereich und der Abfallauslaßschlitz (140) im unteren und dem Abfallbehälter (20) zugewandten Bereich des Zentrifugalabscheiders (100) angeordnet sind.
4. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich längs erstreckenden
Schlitze des Lufteinlasses und des Abfallauslasses
um einen Winkel von ca. 90° gegeneinander versetzt
sind.
5. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (144)
des Zentrifugalabscheiders (100) umfangsmäßig kon
vergiert.
6. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentrifugalabscheider (100)
aus dem im wesentlichen halbzylindrisch ausgebil
deten Seitenwandteil (45) des Abfallbehälters (20)
sowie aus einem zweiten im wesentlichen halbzylin
drischen Wandteil (101) besteht, die an einem er
sten Umfangsbereich den Lufteinlaß (144) und an
einem zweiten Umfangsbereich den Abfallauslaß
schlitz (140) offen lassen, wobei das den Luftein
laß (144) einseitig begrenzende Wandteil eine in
Draufsicht schräg verlaufende Kante (137) aufweist,
die mit zunehmendem axialen Abstand von dem dem
Gebläse (90) abgewandten Ende des Zentrifugalab
scheiders (100) umfangsmäßig fortschreitet, den
Lufteinlaßweg mit zunehmender Nähe zum Gebläse
stetig verlängert und dadurch die auf die auszu
scheidenden luftgetragenen Stoffe wirkenden Zen
trifugalkräfte erhöht.
7. Straßenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klappe
(141) vorgesehen ist, die normalerweise den Ab
fallauslaßschlitz (140) verschließt, und daß sich
die Klappe (141) durch das aus dem Abfallauslaß
schlitz (140) ausgeschiedene Schmutz/Luft-Gemisch
automatisch öffnet und in den unteren Teil des
Abfallbehälters (20) mündet.
8. Straßenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der
Deckenwand (26) des Abfallbehälters (20) zwischen
dem Behältereinlaß (54) und dem Zentrifugalab
scheider (100) unterhalb des Lufteinlaßschlitzes
(144) ein in Richtung auf die Behälterrückwand
herausziehbares Gitter (110) über die gesamte Län
ge des Abfallbehälters (20) angeordnet ist.
9. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem Gitter (110) aus Ket
ten gebildete Vorhänge herabhängen.
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