DE3531875C2 - - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/10—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
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- B23Q7/18—Orienting work on conveyors
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- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausflicken von
Fehlstellen in Holzbrettern mit einer im wesentlichen längs
verlaufenden Faserrichtung mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Patentanspruches 1 sowie Holzplättchen zum Aus
flicken von Fehlstellen in Holzbrettern unter Verwendung
einer Ausflickvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 6.
Eine Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen der äußeren
sichtbaren Schicht in Sperrholzplatten ist aus der US-PS Re
26 653 bekannt. Hierbei besitzen die Holzplättchen eine längli
che Form mit parallelen Seitenrändern und abgerundeten
Enden. Diese Holzplättchen werden in einem Magazin der Vorrich
tung gestapelt untergebracht. Zum Ausflicken der Fehlstellen
in den Sperrholzplatten werden die Holzplättchen einzeln aus dem
Magazingehäuse ausgestoßen und ausgerichtet zu den vorher
ausgestanzten Fehlstellen in die vorbereiteten Löcher in den
Sperrholzplatten überführt. Die Faserrichtung der zum Aus
flicken der Fehlstellen verwendeten Holzplättchen verläuft
im wesentlichen parallel zu ihren Stirnflächen. Diese be
kannte Vorrichtung mit dem bekannten Holzplättchen ist nicht
zum Ausflicken von Fehlstellen geeignet, die kreisförmige
Holzplättchen erfordern. Die Ausrichtung der bekannten Holz
plättchen im Magazin erfolgt lediglich aufgrund ihrer
speziellen Plättchenform.
Due US-PS 23 92 751 beschreibt das Ausflicken von
Fehlstellen in Form von Astlöchern oder dgl. durch kreisför
mige Holzplättchen, deren Faserrichtung im wesentlichen par
allel zu ihren Stirnflächen veräuft. Solche Holzplättchen wer
den manuell ausgerichtet und zur Faserrichtung des Holzbret
tes in die ausgebohrten oder gefrästen Astlöcher einge
drückt. Nachteilig ist hierbei, daß ein manuelles Ausrichten
der Faserrichtung der kreisförmigen Holzplättchen zur Faser
richtung der Holzbretter erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzbrettern mit einer im
wesentlichen längsverlaufenden Faserrichtung zu schaffen,
die das manuelle Ausrichten der Holzplättchen zur Faserrich
tung der Holzbretter vermeidet und ein einfacheres,
schnelleres, maschinelles Ausrichten ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1.
Diese Vorrichtung setzt die Verwendung von Holzplättchen mit
dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruches 6 voraus.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß rasch und einfach das
Ausflicken von Fehlstellen in Holzbrettern mit im wesentli
chen längsverlaufender Faserrichtung ermöglicht wird, wobei
kreisförmige Einzelplättchen oder ein Plättchenstapel in ein
Magazingehäuse eingebracht werden können. Die mit einer Mar
kierung an einer in der Einbaulage nicht sichtbaren Fläche
versehenen Holzplättchen werden durch eine in dem Magazinge
häuse diese Markierung erfassende Einrichtung zur Faserrich
tung des Holzbrettes orientiert. Eine manuelle Ausrichtung
der Holzplättchen zur Faserrichtung der Holzbretter, die
zeitraubend und umständlich ist, wird dadurch vermieden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Magazins
einer Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Holzplättchens zum
Ausflicken von Astlöchern;
Fig. 3 eine Unteransicht von Fig. 2;
Fig. 4 eine Unteransicht einer anderen Ausführungsform
des Plättchens;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Plättchenstapels, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Magazinzylinder.
Die nicht dargestellte, übliche Vorrichtung zum Ausflicken
von Fehlstellen in Holzbrettern besitzt ein revolverartig
aufgebautes Magazin 1, bestehend aus einer um die vertikale
Achse X-X schrittweise schwenkbaren Grundplatte 2, auf der
im Abstand voneinander in Kreisform mehrere, z. B. vier ver
tikale Hohlzylinder 3, als Magazingehäuse befestigt sind. Am
unteren Ende besitzt jeder Hohlzylinder 3 eine halbkreisför
mige Ausnehmung 4 in solcher Größe, daß ein in den Hohlzy
linder 3 eingeführtes Holzplättchen 5 in der Entnahme
stellung (rechter Hohlzylinder) in der angegebenen Auszugs
richtung I seitlich durch einen angedeuteten Entnahmeschie
ber 6 ausgezogen werden kann. Die Holzplättchen 5 befinden
sich in dem Hohlzylinder 3 übereinanderliegend angeordnet,
wobei die Faserrichtung II der Holzplättchen 5 gleich orien
tiert ist, z. B. fluchtend mit der Auszugsrichtung I aus dem
Hohlzylinder 3.
Das in den Fig. 2 und 3 abgebildete Holzpläzzchen 5 ist
kreisförmig. Die Fasern 7 verlaufen im wesentlichen zueinan
der und zur Oberseite und Unterseite 8 des Holzplättchens 5
parallel. In Übereinstimmung mit der Faserrichtung II befin
det sich an der Unterseite 8 des Holzplättchens 5 eine
durchgehende Nut.
An der Unterseite 8 besitzt der Rand des Holzplättchens 5
eine Anfasung 10.
Werden die Holzplättchen 5 lose in den Hohlzylinder 3 einge
füllt, so besitzt jedes dieser Holzplättchen 5 an seiner
Unterseite eine Nut 9.
Der Entnahmeschieber 6 besitzt zur Orientierung der einzel
nen Holzplättchen 5 nach ihrer Faserrichtung II in die Nut 9
eingreifende Teile, z. B. eine schematisch angedeutete Längs
schneide 11 an der Oberseite. Außerdem kann der Entnahme
schieber 6 seitlich der Längsschneide 11 Mitnahmespitzen
(nicht dargestellt) besitzen, welche nicht über diese Längs
schneide 11 vorstehen. Durch Rütteln und Drehen der
Plättchensäule im Hohlzylinder 3, z. B. mittels eines
Belastungsstempels 12 mit Spitzen 13, kann das jeweils
unterste Holzplättchen 5 in die zur Längsschneide 11
passende Lage überführt werden, in der die Längsschneide 11
in die Nut 9 eindringt. Hierdurch ist dann gewährleistet,
daß das auszuziehende Holzplättchen 5 eine in Auszugsrich
tung I verlaufende Faserrichtung II besitzt. Wird das nicht
dargestellte Holzbrett mit auszuflickendem Astloch in pas
sender Faserrichtung II orientiert, erhält man eine
fluchtende Übereinstimmung der Faserrichtung II des Holz
plättchens 5 und des Holzbrettes. Dies ist erforderlich, um
spanabhebende Bearbeitungen, wie Hobeln, durchführen zu kön
nen, ohne daß das Holzplättchen 5 durch die bearbeitenden
Werkzeuge beschädigt oder herausgerissen wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann jedes Holzplättchen 5 an
statt einer Nut 9 auch Sacklöcher 14 im Abstand voneinander
und in einer Linie mit der Faserrichtung II und Auszugsrich
tung in einer Linie mit der Faserrichtung II und Auszugsrich
tung I angeordnet aufweisen. Am Entnahmeschieber 6 sind dann
passende Zapfen vorzusehen.
Anstatt die Holzplättchen 5 einzeln in den Hohlzylinder 3
einzubringen, können die Holzplättchen 5, wie in Fig. 5 dar
gestellt, auch lösbar miteinander verbunden, übereinander
als Stapel 15 angeordnet sein. Die einzelnen Holzplättchen 5
sind dabei durch einen vertikalen Leimfaden 16 oder dgl.
miteinander verbunden.
Der Hohlzylinder 3 besitzt dann an der Innenwandung eine
vertikale Nut 17, in die der Leimfaden 16 paßt. Dadurch er
hält man beim Einführen eine entsprechende Orientierung des
Stapels 15 und damit der Holzplättchen 5. Diese sind dabei
alle mit gleicher Faserrichtung II im Stapel 15 angeordnet.
Daserrichtung II und Auszugsrichtung I sind dann entspre
chend dem Faserverlauf des Holzbrettes zu orientieren.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzbret
tern mit einer im wesentlichen längsverlaufenden Faser
richtung, mit einem Magazingehäuse für Holzplättchen, die
eine Faserrichtung im wesentlichen parallel zu ihren
Stirnflächen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Holzplättchen (5) kreisförmig ausgebildet sind und an einer
in der Einbaulage nicht sichtbaren Fläche eine Markierung
(Nut 9, Sacklöcher 14, Leimfaden 16) besitzen und daß in
dem Magazingehäuse (2, 3) eine diese Markierung (9,
14, 16) erfassende und dadurch die Holzplättchen (5) orien
tierende Einrichtung (Längsschneide 11) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Holzplättchen (5) an seiner Unterseite (8) eine
durchgehende Nut (9) besitzt und daß das Magazingehäuse
(2, 3) in der Entnahmelage des Holzplättchens (5) in
diese Nut (9) eingreifende und dadurch das Holzplättchen
(5) orientierende Eingriffstelle (Längsschneide 11) be
sitzt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsteile des Magazingehäuses (2,
3) Längsschneiden (11) oder dergleichen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Holzplättchen (5) an ihrer Unterseite
(8) im Abstand voneinander und in einer Reihe angeordnete
Sacklöcher (14) besitzen und daß die Eingriffsteile des
Magazingehäuses (2, 3) passende Zapfen oder dergleichen
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Holzplättchen (5) übereinander in übereinstimmender
Faserrichtung (II) lösbar mittels eines Leimfadens
(16) miteinander verbunden sind und daß das Magazinge
häuse (2, 3) eine vertikale Nut (17) zur Aufnahme des
Leimfadens (16) besitzt.
6. Holzplättchen zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzbret
tern unter Verwendung einer Ausflickvorrichtung, die ein
Magazin für die Holzplättchen besitzt, wobei Holzplätt
chen und Holzbrett bevorzugte Faserrichtungen besitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Holzplättchen (5) kreis
förmig ausgebildet ist und an einer in der Einbaulage
nicht sichtbaren Fläche eine Markierung (Nut 9, Sacklö
cher 14, Leimfaden 16) besitzt, die maschinell erfaßbar
ist.
7. Holzplättchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzplättchen (5) in Form eines Stapels (15) mit
gleicher Faserrichtung angeordnet und lösbar miteinander
verbunden sind und daß der Stapel (15) die Markierung
(Leimfaden 16) in vorbestimmter Lage zur Faserrichtung
(II) besitzt.
8. Holzplättchen nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß dieHolzplättchen (5) mittels eines
Leimfadens (16) verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853531875 DE3531875A1 (de) | 1985-09-06 | 1985-09-06 | Vorrichtung zum ausflicken von astloechern oder dgl. in holzbrettern |
CH232386A CH669553A5 (de) | 1985-09-06 | 1986-06-09 | |
AT156386A AT397368B (de) | 1985-09-06 | 1986-06-10 | Vorrichtung zum ausflicken von fehlstellen in holzbrettern und holzplättchen für eine solche vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853531875 DE3531875A1 (de) | 1985-09-06 | 1985-09-06 | Vorrichtung zum ausflicken von astloechern oder dgl. in holzbrettern |
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DE3531875C2 true DE3531875C2 (de) | 1989-01-26 |
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ID=6280304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853531875 Granted DE3531875A1 (de) | 1985-09-06 | 1985-09-06 | Vorrichtung zum ausflicken von astloechern oder dgl. in holzbrettern |
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CH (1) | CH669553A5 (de) |
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CN108817894A (zh) * | 2018-07-04 | 2018-11-16 | 芜湖市泰能电热器具有限公司 | 一种电加热管装配用铝管供应设备 |
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- 1986-06-09 CH CH232386A patent/CH669553A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-06-10 AT AT156386A patent/AT397368B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH669553A5 (de) | 1989-03-31 |
ATA156386A (de) | 1993-08-15 |
DE3531875A1 (de) | 1987-03-19 |
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