DE3531612C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3531612C2 DE3531612C2 DE3531612A DE3531612A DE3531612C2 DE 3531612 C2 DE3531612 C2 DE 3531612C2 DE 3531612 A DE3531612 A DE 3531612A DE 3531612 A DE3531612 A DE 3531612A DE 3531612 C2 DE3531612 C2 DE 3531612C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- culture medium
- hyaluronic acid
- blood
- blood serum
- added
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P19/00—Preparation of compounds containing saccharide radicals
- C12P19/26—Preparation of nitrogen-containing carbohydrates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N1/00—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
- C12N1/38—Chemical stimulation of growth or activity by addition of chemical compounds which are not essential growth factors; Stimulation of growth by removal of a chemical compound
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
- Virology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Her
stellung von Hyaluronsäure mit einem Mikroorganismus, der
in der Lage ist, Hyaluronsäure zu erzeugen (nachfolgend
kurz als "Hyaluronsäure erzeugende Mikrobe" bezeichnet).
Hyaluronsäure existiert in Bindegeweben wie beispielsweise
Gelenken, Glaskörpern, Nabelschnüren, Knorpeln, Häuten und
Geflügelkämmen als deren Bestandteil, der wichtige Funk
tionen innehat wie die Gewährleistung der Flexibilität und
der Struktur von Geweben und der Stoffwechselregulierung
von Zellen. Hyaluronsäure ist ein sehr großes hochmole
kulargewichtiges polymeres, und eine Lösung davon weist
eine hohe Viskoelastizität und eine wasserhaltende Funk
tion auf. Demzufolge hat Hyaluronsäure eine Vielzahl von
Anwendungen in der Kosmetik und in Arzneimitteln für Wun
den, Augenwässern und Arzneimitteln für Arthritis gefunden.
Hyaluronsäure wurde bisher kommerziell nach einem Verfah
ren erhalten, bei dem es aus Geflügelkämmen, Glaskörpern
von Rinderaugen, Nabelschnüren, Walknorpeln und derglei
chen extrahiert wurde. Aus lebenden Körpern nach dem
Extraktionsverfahren gewonnene Hyaluronsäure liegt jedoch
in Form eines Komplexes mit einem Protein oder einem
Mucopolysaccharid wie beispielsweise Chondroitin vor, und
muß daher komplizierten Arbeitsschritten zur Abtrennung
und Reinigung unterzogen werden. Da sie ferner in den
meisten Fällen in Form einer Mischung mit Hyaluronidase
vorliegt, erwies es sich als nachteilig, daß eine derar
tige Hyaluronsäure während der Extraktion und der Reini
gungsstufen unter Verminderung ihres Molekulargewichts ab
gebaut werden kann, wodurch in der Folge ihre Viskosität
und ihre Fähigkeit, Wasser zu halten, vermindert werden.
Angesichts dieser Nachteile wurde in der offengelegten
japanischen-Patentanmeldung Nr. 56 692/1983 ein Versuch be
schrieben, Hyaluronsäure nach einem Kultivierverfahren
herzustellen. Ein kritischer Punkt dieses Verfahrens ist
es jedoch, daß seine Leistungsfähigkeit im Hinblick auf
die Erzeugung von Hyaluronsäure gering ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu
grunde, ein Verfahren zur Herstellung von Hyaluronsäure
auf biotechnologischem Wege mit einer stabilen und stark
erhöhten Leistungsfähigkeit bei niedrigen Kosten anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Hyaluronsäure gemäß Patentanspruch 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen davon sind Gegenstand der
Ansprüche 2 und 3.
Nachfolgend wird die Erfindung näher erläutert.
Als Hyaluronsäure erzeugende Mikroben, die in dem erfin
dungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, können
beispielsweise erwähnt werden Streptococcus pyogenes,
Streptococcus equi, Streptococcus equisimilis, Strepto
coccus dysgalactiae, Streptococcus zooepidemicus und
pasteurella multocida.
Als Serum kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren irgend
eines der Seren Rinderblutserum, Pferdeblutserum,
Schweineblutserum, Ziegenblutserum, Schafblutserum, oder
Geflügelblutserum verwendet
werden. Als Rinderblutserum kann ein Blutserum verwendet
werden, das von einem Fötus, einem neugeborenen Kalb,
einem Kalb, einer Kuh oder einem Bullen gewonnen wurde.
Anstelle des Blutserums kann auch Gesamtblut von einem
Rind, einem Pferd, einem Schwein, einer Ziege, einem
Schaf oder einem Geflügel verwendet wer
den.
Die Menge des dem Kulturmedium zuzusetzenden Blut
serums liegt vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 5,0
Volumen-%, insbesondere bei 1,5 Volumen-%.
Als bakteriolytisches Enzym können in dem erfindungsge
mäßen Verfahren alle bakteriolytisch aktiven Enzyme ver
wendet werden, wobei jedoch Lysozym besonders bevorzugt
ist. Die Menge des zu dem Kulturmedium zugesetzten bakte
riolytischen Enzyms ist keinen speziellen Einschränkungen
unterworfen, liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 100
bis 2500 Einheiten, besonders bevorzugt von 300 bis 2000
Einheiten, und ganz besonders bevorzugt von 500 bis 1000
Einheiten, jeweils pro Liter Kulturmedium. Eine zu geringe
Menge des zugesetzten bakteriolytischen Enzyms führt dazu,
daß nur eine geringe Menge von Hyaluronsäure gewonnen und
angesammelt wird. Eine zu große Menge des zugesetzten bak
teriolytischen Enzyms führt in nachteiliger Weise zu einer
derart starken Bakteriolyse, daß das Wachstum der Hyalu
ronsäure erzeugenden Mikrobe gestört wird.
Was den Zeitpunkt der Zugabe des bakteriolytischen Enzyms
zu dem Kulturmedium betrifft, so ist es bevorzugt, die Zu
gabe unter aseptischen Bedingungen nach der Sterilisation
eines Kulturmediums, zu dem das Enzym zugesetzt werden
soll, durchzuführen, beispielsweise nach einer Sterilisa
tion nach dem Druckdampf-Sterilisierverfahren, und einem
anschließenden Abkühlen auf eine Temperatur von 45°C oder
weniger.
Beispiele für oberflächenaktive Mittel, die in dem erfin
dungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind
Cetyltrimethylammoniumbromid, Cetylpyridiniumchlorid,
Tween 80 (Handelsname),
Tween 90 (Handelsname),
Natriumlaurylsulfat, Triton X-100 (Handelsname),
Span 80 (Handels
name),
Span 90 (Handelsname)
und Diethylhexylsulfosuccinat. Die Menge des zu dem
Kulturmedium zuzusetzenden oberflächenaktiven Mittels be
trägt vorzugsweise 0,5 bis 10 g, bevorzugt 0,5 bis 3 g,
und besonders bevorzugt 1,0 bis 2,0 g, jeweils pro Liter
des Kulturmediums. Das oberflächenaktive Mittel wird zu
dem Kulturmedium vor der Sterilisierung des Kulturmediums
mit Druckdampf zugesetzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Kulturmedium,
dem anschließend das Blutserum, das Blut oder das bakteriolytische
Enzym und/oder das oberflächenaktive Mittel zugesetzt
wird, irgendein üblicherweise für die Inkubation einer
Hyaluronsäure erzeugenden Mikrobe verwendetes Kulturmedium
sein, das beispielsweise 2,0 bis 3,0% Glucose, 0,3%
Kaliumdihydrogenphosphat, 0,2% Kaliummonohydrogenphos
phat, 0,01% Natriumthiosulfat, 0,01% Magnesiumsulfat
heptahydrat, 0,002% Natriumsulfit, 0,001% Kobalt(II)
chlorid, 0,001% Mangan(II)chlorid und 0,5% eines Ent
schäumungsmittels enthält, und das beispielsweise einen pH-Wert
von 6,0 bis 8,5 aufweist, oder ein Medium, das 2,0% Glu
cose, 0,3% Kaliumdihydrogenphosphat, 0,2% Kaliummono
hydrogenphosphat, 0,01% Natriumthiosulfat, 0,01% Magne
siumsulfat-heptahydrat, 0,002% Natriumsulfit und 0,5%
eines Entschäumungsmittels enthält und einen pH-Wert von bei
spielsweise 6,0 bis 8,5 aufweist (dabei bedeutet die
Angabe % wie auch in der nachfolgenden Beschreibung
Gewicht pro Volumen, wobei das Gewicht und das Volumen als
Gramm und Liter ausgedrückt werden, es sei denn, die nach
folgende Beschreibung definiert % anders).
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von
Hyaluronsäure wird ein Kulturmedium, das kein Blutserum
enthält, sterilisiert, beispielsweise nach dem Druckdampf-
Sterilisierverfahren, und auf eine Temperatur von 45°C
oder darunter abgekühlt, bei der das Blutserum zu dem er
wähnten Kulturmedium unter aseptischen Bedingungen zuge
setzt werden kann. Anschließend wird eine Hyaluronsäure
erzeugende Mikrobe auf das erhaltene Kulturmedium überge
impft. Das Kulturmedium wird dann durch Durchblasen von
Luft bewegt oder bei Raumtemperatur 1 bis 2 Tage bei einer
Temperatur von vorzugsweise 25°C bis 40°C, besonders
bevorzugt bei 35°C, stehengelassen und zwar bei einem kontrol
lierten pH-Wert von vorzugsweise 6,5 bis 8,0, besonders bevor
zugt von etwa 7,0, um die Inkubation zu bewirken, woran
sich die weitere Zugabe eines Saccharid-Bestandteils in
einer Menge von 3% und eine weitere Inkubation für einen
Zeitraum von 10 Stunden bis 2 Tagen anschließt, um Hyalu
ronsäure zu gewinnen und anzusammeln.
Alternativ dazu wird ein Kulturmedium, das weder ein bak
teriolytisches Enzym noch ein oberflächenaktives Mittel
enthält oder ein Kulturmedium, das ein oberflächenaktives
Mittel und kein bakteriolytisches Enzym enthält, sterili
siert, beispielsweise nach dem Druckdampf-Sterilisier
verfahren, und auf eine Temperatur von 45°C oder darunter
abgekühlt, bei der ein bakteriolytisches Enzym zu dem Kul
turmedium unter aseptischen Bedingungen zugesetzt wird,
woran sich das Überimpfen einer Hyaluronsäure erzeugenden
Mikrobe auf das erhaltene Kulturmedium unter aseptischen
Bedingungen anschließt. Wenn kein bakteriolytisches Enzym
zugesetzt werden soll, wird ein ein oberflächenaktives
Mittel enthaltendes Kulturmedium sterilisiert, beispiels
weise nach dem erwähnten Druckdampf-Sterilisierverfahren,
und auf eine Temperatur von 45°C oder darunter abgekühlt,
bei der eine Hyaluronsäure erzeugende Mikrobe auf das Kul
turmedium unter aseptischen Bedingungen übergeimpft wird.
Das Kulturmedium wird dann durch Durchblasen eines Luft
stroms bewegt oder stehengelassen, vorzugsweise bei einer
Temperatur von 25°C bis 40°C, besonders bevorzugt von 30°C
bis 35°C, und bei einem kontrollierten pH-Wert von vorzugsweise
6,5 bis 8,0, besonders bevorzugt von 7,0, und zwar für
einen Zeitraum von 1 bis 2 Tagen, um die Inkubation zu be
wirken. Daran schließt sich eine weitere Zugabe eines
Saccarid-Bestandteils in einer Menge von 3% zu dem Kul
turmedium und eine weitere Inkubation für 1 bis 2 Tage zur
Gewinnung und Ansammlung von Hyaluronsäure an.
Danach wird das Kulturmedium durch Zentrifugentrennung
oder Filtration von der Mikrobe befreit, und das erhaltene
Filtrat wird durch Ultrafiltration oder Dialyse von
Substanzen mit niederem Molekulargewicht befreit. Anschlie
ßend kann ein Alkohol wie beispielsweise Methanol oder
Ethanol zu dem von Substanzen mit niederem Molekulargewicht
befreiten Filtrat zugesetzt werden, um ein rohes Hyaluron
säureprodukt auszufällen. Die ausgefällte Hyaluronsäure
wird dann in Wasser wieder aufgelöst. Danach wird Cetyl
trimethylammoniumbromid zu der erhaltenen Lösung zuge
setzt, um eine differenzierte Ausfällung mit dem Cetyltri
methylammoniumbromid zu bewirken. Anschließend wird ein
bekanntes Reinigungsverfahren wie beispielsweise eine
Ionenaustausch-Chromatographie oder eine Gel-Permeations
chromatographie zur Reinigung der erhaltenen Hyaluronsäure
verwendet.
Indem man gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kultur
medium verwendet, das als Zusatz ein Blutserum, Blut oder ein
bakteriolytisches Enzym und/oder ein oberflächenaktives
Mittel enthält, wird die Ausbeute an Hyaluronsäure pro
Liter Kulturmedium, verglichen mit einem Inkubationsver
fahren, das unter Verwendung eines üblichen Kulturmediums,
das keinen der genannten Zusätze enthält, durchgeführt
wird, erheblich verbessert, beispielsweise um das 4- bis
5fache (vgl. Vergleichsbeispiele). Da es außerdem so gut
wie keine Qualitätsabweichungen zwischen verschiedenen
Proben des zu verwendenden bakteriolytischen Enzyms und
des oberflächenaktiven Mittels gibt, kann Hyaluronsäure
stets in konstanter Qualität und mit konstanter Ausbeute
hergestellt werden. Somit schafft die vorliegende Erfin
dung ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von
Hyaluronsäure. Der Gehalt an Verunreinigungen in der nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Hyaluronsäure
ist so außerordentlich gering, daß das Produkt des erfin
dungsgemäßen Verfahrens eine Hyaluronsäure der höchsten
Qualitätsstufe ist. Sie kann daher in vorteilhafter Weise
für Anwendungen auf pharmazeutischem und kosmetischem
Gebiet verwendet werden.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die vorliegende Er
findung im Vergleich mit Vergleichsbeispielen.
Streptococcus equi FERM BP-879,
der in
dem erfindungsgemäßen Verfahren als Hyaluronsäure erzeu
gende Mikrobe verwendet wurde, wurde vom Medical Science
Research Institute, das mit dem Medical Department der
Tokyo University verbunden ist, erhalten, und Streptococ
cus zooepidemicus FERM BP-878 wurde vom National
Institute of Animal Health des Ministeriums für Landwirt
schaft, Forstwesen und Fischereiwesen von Japan erhalten.
22,5 ml eines Blutserums aus einem neugeborenen Rind wur
den unter aseptischen Bedingungen zu 1,5 l eines Kultur
mediums zugesetzt, das 2,0% Glucose, 0,3% Kaliumdihydro
genphosphat, 0,2% Kaliummonohydrogenphosphat, 0,011%
Natriumthiosulfat, 0,01% Magnsiumsulfat-heptahydrat,
0,002% Natriumsulfit und 1,0% Sojaöl enthielt und einen
pH-Wert von 7,0 aufwies. 100 ml eines im voraus hergestellten
Kulturmediums von Streptococcus equi wurden auf das erhal
tene Kulturmedium übergeimpft, und die Mikrobe wurde mit
einem Luftstrom mit einer Begasungsrate von 0,7 vvm bei
einer Rührergeschwindigkeit von 300 U/min bei einer Tem
peratur von 35°C 40 Stunden inkubiert, wobei der pH-Wert
automatisch auf 7,0 eingeregelt wurde. Danach wurden zu
dem Kulturmedium unter aseptischen Bedingungen 25 g Glu
cose zugesetzt, woran sich eine weitere 10stündige Inku
bation anschloß. 1,6 l eines ionenausgetauschten Wassers
wurden anschließend zu dem erhaltenen Kulturmedium zuge
setzt, woran sich eine Zentrifugenabscheidung zur Entfer
nung der Mikrobe anschloß. Zu dem auf diese Weise erhal
tenen Überstand wurde verdünnte Salzsäure zugesetzt, um
den pH-Wert auf 5,5 einzustellen. Die erhaltene Lösung wurde
mit Hilfe eines Hohlfaser-Ultrafilters auf ein Volumen von
0,75 l konzentriert und gegen ionenausgetauschtes Wasser
dialysiert. Die erhaltene Lösung wurde nach bekannten Ver
fahren gereinigt; und zwar nacheinander durch differen
zierende Fällung mit Ethylalkohol, Behandlung mit Cetyl
pyridinylammoniumchlorid und durch Chromatographie mit
Ionenaustausch-Cellulofine (Handelsname), wobei 8,7 g
eines weißen Pulvers eines gereinigten Natriumhyaluronats
erhalten wurden.
Die Menge des Produkts betrugt 5,8 g pro Liter des Kultur
mediums. Der Proteingehalt des gereinigten Natriumhyalu
ronats betrugt 0,05 Gew.%. Das Molekulargewicht des gerei
nigten Natriumhyaluronats wurde durch Gel-Permeations
chromatrographie mit Sepharose 6B (Handelsbezeichnung)
bestimmt und
zu 2·106 Dalton ermittelt. Eine physiologische Koch
salzlösung, die 1 Gew.% Natriumhyaluronat enthielt, wurde
intravenös einem Kaninchen injiziert, das jedoch keinerlei
pyrogene Reaktion zeigte.
In einem als Vergleichsbeispiel 1 durchgeführten Durchgang
wurde eine Hyaluronsäure erzeugende Mikrobe unter den
gleichen Bedingungen in dem gleichen Verfahren wie in Bei
spiel 1 inkubiert, mit der Ausnahme, daß ein Kulturmedium
verwendet wurde, bei dem gegenüber Beispiel 1 der Serums
bestandteil weggelassen worden war. Das erhaltene Kultur
medium wurde der gleichen Behandlung und Reinigung wie in
Beispiel 1 unterzogen, wobei 0,9 g eines weißen Pulvers
eines gereinigten Natriumhyaluronats erhalten wurden. Die
Menge des Produkts betrug 0,6 g pro Liter des Kultur
mediums.
1,5 l eines Kulturmediums, das 2,0% Glucose, 0,5%
Hefeextrakt, 1,5% Pepton, 0,3% Kaliumdihydrogenphos
phat, 0,2% Kaliummonohydrogenphosphat, 0,011% Natrium
thiosulfat, 0,01% Magnesiumsulfat-heptahydrat, 0,002%
Natriumsulfit, 0,001% Kobalt(II)chlorid, 0,001% Mangan
(II)chlorid und 0,5% Sojabohnenöl enthielt und einen pH-Wert
von 7,0 aufwies, wurden in einen Kleinfermenter
mit einem Innenvolumen von 3,0 l gegossen und
mit Druckdampf bei 120°C 15 Minuten sterilisiert, wonach
auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. 0,75 mg (675 Einhei
ten) Eialbumin-Lysozym wurden unter aseptischen Bedingun
gen zu dem erhaltenen Kulturmedium zugesetzt. Anschließend
wurden 0,1 l eines im voraus hergestellten Kulturmediums
von Streptococcus zooepidemicus auf das Kulturmedium überge
impft, und die Mikrobe wurde unter einem Luftstrom von
0,7 vvm bei einer Rührergeschwindigkeit von 300 U/min bei
35°C 24 Stunden inkubiert, wobei der pH-Wert automatisch auf
7,0 eingeregelt wurde. Danach wurden 100 ml einer 50%igen
wäßrigen Glucoselösung unter aseptischen Bedingungen zu
dem Kulturmedium zugesetzt. Die Inkubation wurde unter den
obigen Inkubationsbedingungen 26 Stunden fortgesetzt. Zu
dem erhaltenen Kulturmedium wurden 3,2 l eines ionenausge
tauschten Wassers zugesetzt, wonach gerührt wurde und eine
Zentrifugenabscheidung zur Entfernung der Mikrobe durchge
führt wurde. Der auf diese Weise erhaltene Überstand wurde
mit Hilfe eines Hohlfaser-Ultrafilters auf 1,6 l konzen
triert und gegen ionenausgetauschtes Wasser dialysiert. Zu
der erhaltenen Lösung wurde Natriumacetat zugesetzt, so
daß ein Natriumacetat-Gehalt von 0,5% erhalten wurde,
woran sich die Zugabe von 5 l Ethanol zur Ausfällung von
Polysacchariden einschließlich Hyaluronsäure anschloß, die
anschließend durch Zentrifugenabscheidung isoliert wurden.
Die isolierten Polysaccharide, die Hyaluronsäure enthiel
ten, wurden in 0,5 l ionenausgetauschtem Wasser aufgelöst,
und es wurden 0,23 l einer 4%igen wäßrigen Cetyltri
methylammoniumbromidlösung zu der erhaltenen Lösung zuge
setzt, woran sich die Abtrennung eines gebildeten Nieder
schlags anschloß. Der Niederschlag wurde in 40 ml einer
wäßrigen Natriumchloridlösung mit einer Konzentration von
0,3 mol/l dispergiert, woran sich eine Zentrifugenab
scheidung anschloß. Zu der überstehenden Lösung wurden
120 ml Ethanol zugesetzt, woran sich die Abtrennung eines
gebildeten Niederschlags anschloß. Der Niederschlag wurde
in ionenausgetauschtem Wasser aufgelöst, durch Ionenaus
tausch-Chromatographie gereinigt und es wurden 7,8 g eines
weißen Pulvers von gereinigtem Natriumhyaluronat erhalten.
Die Menge des Produkts betrug 5,2 g pro Liter des Kultur
mediums. Das gereinigte Natriumhyaluronat hatte einen Pro
teingehalt von 0,05 Gew.%. Die Grenzviskosität (η) des
gereinigten Natriumhyaluronats betrug, gemessen mit einem
Ubbelohde-Viskometer, 17,3 dl/g. Dadurch wurde bestätigt,
daß das Molekulargewicht 1 005 000 Dalton betrug.
1,5 l eines Kulturmediums, das 2,0% Glucose, 0,5% Hefe
extrakt, 1,5% Pepton, 0,3% Kaliumdihydrogenphosphat,
0,2% Kaliummonohydrogenphosphat, 0,011% Natriumthio
sulfat, 0,01% Magnesiumsulfat-heptahydrat, 0,002%
Natriumsulfit, 0,001% Kobalt(II)chlorid, 0,001% Mangan
(II)chlorid, 0,5% Sojabohnenöl und 1,5 g Tween 80 (Han
delsbezeichnung) als oberflächenaktives Mittel enthielt
und einen pH-Wert von 7,0 aufwies, wurden in einen Kleinfer
menter mit einem Innenvolumen von
3,0 l gegossen und mit Druckdampf bei 120°C 15 Minuten
sterilisiert, wonach auf Raumtemperatur abgekühlt wurde.
Anschließend wurden 0,1 l eines vorher hergestellten Kul
turmediums von Streptococcus equi auf das erhaltene Kul
turmedium unter aseptischen Bedingungen übergeimpft, und die
Mikrobe wurde unter den gleichen Inkubationsbedingungen und
nach dem gleichen Inkubationsverfahren wie in Beispiel 2
inkubiert. Danach wurde das Kulturmedium der gleichen Rei
nigungsbehandlung wie in Beispiel 2 unterzogen, und es
wurden 6,1 g eines weißen Pulvers von Natriumhyaluronat
erhalten. Die Menge des Produkts betrug 4,1 g des Kultur
mediums. Das gereinigte Natriumhyaluronat wies einen Pro
teingehalt von 0,03 Gew.% auf. Die Grenzviskosität (η)
betrug, gemessen mit einem Ubbelohde-Viskometer,
12,0 dl/g. Dadurch wurde bestätigt, daß das Molekularge
wicht 628 000 Dalton betrug.
0,7 g Tween 80 (Handelsname) als oberflächenaktives Mittel
wurden zu 1,5 l eines Kulturmediums zugesetzt, das 2,0%
Glucose, 0,5% Hefeextrakt, 1,5% Pepton, 0,3% Kaliumdi
hydrogenphosphat, 0,2% Kaliummonohydrogenphosphat,
0,011% Natriumthiosulfat, 0,01% Magnesiumsulfat-hepta
hydrat, 0,002% Natriumsulfit, 0,001% Kobalt(II)chlorid,
0,001% Mangan(II)chlorid und 0,5% Sojabohnenöl enthielt
und einen pH-Wert von 7,0 aufwies. Das Kulturmedium wurde an
schließend in einen Kleinfermenter mit einem Innenvolumen
von 3,0 l gegossen und mit Druckdampf bei 120°C 15 Minuten
sterilisiert, woran man auf Raumtemperatur abkühlen ließ.
0,4 mg (360 Einheiten) Eialbumin-Lysozym wurden dann zu
dem Kulturmedium unter aseptischen Bedingungen zugesetzt.
Anschließend wurden 0,1 l eines vorher hergestellten Kul
turmediums von Streptococcus zooepidemicus auf das Kultur
medium übergeimpft und die Mikrobe wurde unter den gleichen
Inkubationsbedingungen und nach dem gleichen Inkubations
verfahren wie in Beispiel 2 inkubiert. Anschließend wurde
das erhaltene Kulturmedium der gleichen Reinigungsbehand
lung wie in Beispiel 2 unterzogen, und es wurden 8,0 g
eines weißen Pulvers eines gereinigten Natriumhyaluronats
erhalten. Die Menge des Produkts betrug 5,3 g pro Liter
des Kulturmediums. Das gereinigte Natriumhyaluronat wies
einen Proteingehalt von 0,04 Gew.% auf. Die Grenzviskosi
tät (η) betrug, gemessen mit einem Ubbelohde-Viskometer,
15,0 dl/g. Dadurch wurde bestätigt, daß das Molekular
gewicht 837 000 Dalton betrug.
1,5 l eines Kulturmediums, das 2,0% Glucose, 0,5% Hefe
extrakt, 1,5% Pepton, 0,3% Kaliumdihydrogenphosphat,
0,2% Kaliummonohydrogenphosphat, 0,011% Natriumthio
sulfat, 0,01% Magnesiumsulfat-heptahydrat, 0,002%
Natriumsulfit, 0,001% Kobalt(II)chlorid, 0,001% Mangan
(II)chlorid und 0,5% Sojabohnenöl enthielt und einen pH-Wert
von 7,0 aufwies, wurden in einen Kleinfermenter mit einem
Innenvolumen von 3,0 l gegossen und mit Druckdampf bei
120°C 15 Minuten sterilisiert, wonach auf Raumtemperatur
abgekühlt wurde. Anschließend wurden 0,1 l eines vorher
hergestellten Kulturmediums von Streptococcus zooepidemi
cus auf das Kulturmedium übergeimpft, und die Mikrobe wurde
unter den gleichen Inkubationsbedingungen und nach dem
gleichen Inkubationsverfahren wie in Beispiel 2 inkubiert.
Danach wurde das Kulturmedium der gleichen Reinigungsbe
handlung wie in Beispiel 2 unterzogen, und es wurden 1,5 g
eines weißen Pulvers eines gereinigten Natriumhyaluronats
erhalten. Die Menge des Produkts betrug 1,0 g pro Liter
des Kulturmediums. Das gereinigte Natriumhyaluronat hatte
einen Proteingehalt von 0,03 Gew.%. Die Grenzviskosität
(η) betrug, gemessen mit einen Ubbelohde-Viskometer,
12,0 dl/g. Dadurch wurde bestätigt, daß das Molekular
gewicht 628 000 Dalton betrug.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Hyaluronsäure durch
Inkubieren eines Mikroorganismus, der in der Lage ist,
Hyaluronsäure zu erzeugen, in einem Kulturmedium und
Isolieren der gebildeten Hyaluronsäure aus dem
Kulturmedium, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kulturmedium
eingesetzt wird, in dem zusätzlich entweder
a) Rinderblutserum, Pferdeblutserum, Schweineblutserum, Zieqenblutserum, Schafblutserum oder Geflügelblutserum oder
b) Rinderblut, Pferdeblut, Schweineblut, Ziegenblut, Schafblut oder Geflügelblut oder
c) ein bakteriolytisches Enzym und/oder ein oberflächenaktives Mittel
enthalten ist.
a) Rinderblutserum, Pferdeblutserum, Schweineblutserum, Zieqenblutserum, Schafblutserum oder Geflügelblutserum oder
b) Rinderblut, Pferdeblut, Schweineblut, Ziegenblut, Schafblut oder Geflügelblut oder
c) ein bakteriolytisches Enzym und/oder ein oberflächenaktives Mittel
enthalten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als bakteriolytisches Enzym Lysozym eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Mikroorganismus, der in der Laqe
ist, Hyaluronsäure zu erzeugen, der Stamm Streptococcus
equi FERM BP-879 oder Streptococcus zooepidemicus FERM
BP-878 eingesetzt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP18515084A JPS6163293A (ja) | 1984-09-04 | 1984-09-04 | ヒアルロン酸の製造法 |
JP8094985A JPH062073B2 (ja) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | ヒアルロン酸の製造法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531612A1 DE3531612A1 (de) | 1986-03-27 |
DE3531612C2 true DE3531612C2 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=26421908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853531612 Granted DE3531612A1 (de) | 1984-09-04 | 1985-09-04 | Verfahren zur herstellung von hyaluronsaeure |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5071751A (de) |
DE (1) | DE3531612A1 (de) |
FR (2) | FR2569724B1 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4780414A (en) * | 1985-01-18 | 1988-10-25 | Bio-Technology General Corp. | Method of producing high molecular weight sodium hyallronate by fermentation of streptococcus |
FR2617849B1 (fr) * | 1987-07-10 | 1992-05-15 | Pf Medicament | Nouveau procede d'obtention d'acide hyaluronique d'origine bacterienne |
US4946780A (en) * | 1988-10-12 | 1990-08-07 | Denkl Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Method for producing sodium hyaluronate by fermentation method |
GB9024223D0 (en) * | 1990-11-07 | 1990-12-19 | Fermentech Ltd | Production of hyaluronic acid |
US6455304B1 (en) * | 1994-07-01 | 2002-09-24 | The Board Of Regents Of The University Of Oklahoma | Hyaluronate synthase gene and uses thereof |
US7091008B1 (en) * | 1994-07-01 | 2006-08-15 | The Board Of Regents Of The University Of Oklahoma | Hyaluronan synthase genes and expression thereof in Bacillus hosts |
US6951743B2 (en) | 1997-10-31 | 2005-10-04 | University Of Oklahoma Board Of Regents | Hyaluronan synthase genes and expression thereof in bacillus hosts |
DE69828193T2 (de) * | 1997-10-31 | 2005-12-01 | The Board Of Regents Of The University Of Oklahoma, Norman | Hyaluronan synthase gen und seine verwendung |
CN101113436B (zh) * | 1997-10-31 | 2013-02-06 | 俄克拉何马大学董事会 | 透明质酸合酶基因及其应用 |
US7223571B2 (en) * | 1998-04-02 | 2007-05-29 | The Board Of Regents Of The Universtiy Of Oklahoma | Targeted glycosaminoglycan polymers by polymer grafting and methods of making and using same |
US20060188966A1 (en) * | 1998-04-02 | 2006-08-24 | Deangelis Paul L | Natural, chimeric and hybrid glycosaminoglycan polymers and methods of making and using same |
US6987023B2 (en) * | 1998-04-02 | 2006-01-17 | The Board Of Regents Of The University Of Oklahoma | DNA encoding hyaluronan synthase from Pasteurella multocida and methods of use |
US20080108110A1 (en) * | 1998-04-02 | 2008-05-08 | Deangelis Paul L | Targeted glycosaminoglycan polymers by polymer grafting and methods of making and using same |
US7094581B2 (en) * | 1998-10-26 | 2006-08-22 | The Board Of Regents Of The University Of Oklahoma | Hyaluronan synthases and methods of making and using same |
US20050287638A1 (en) * | 2000-04-25 | 2005-12-29 | Weigel Paul H | Hyaluronan receptor for endocytosis, variants thereof, and methods of making and using same |
US6509179B1 (en) | 2000-10-12 | 2003-01-21 | Barbara I. Veldhuis-Stribos | Continuous process for preparing lactic acid |
US20070020737A1 (en) * | 2001-12-03 | 2007-01-25 | Pummill Philip E | Hyaluronan synthases and methods of making and using same |
WO2009063291A1 (en) | 2007-11-13 | 2009-05-22 | Bio-Technology General (Israel) Ltd. | Dilute filtration sterilization process for viscoelastic biopolymers |
CN112195210B (zh) * | 2020-10-24 | 2022-01-04 | 上海加新生物科技有限公司 | 一种透明质酸的生产方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2975104A (en) * | 1959-05-21 | 1961-03-14 | American Home Prod | Medium and method for producing and isolating hyaluronic acid |
NL120622C (de) * | 1959-12-22 | |||
US3929571A (en) * | 1973-05-24 | 1975-12-30 | Ajinomoto Kk | Process for preparing L-lysine |
US3988205A (en) * | 1974-08-21 | 1976-10-26 | Hoffmann-La Roche Inc. | Optically active cyclohexane derivatives |
JPS5856692A (ja) * | 1981-09-26 | 1983-04-04 | Shiseido Co Ltd | ヒアルロン酸の製造方法 |
JPS60251898A (ja) * | 1984-05-25 | 1985-12-12 | Shiseido Co Ltd | 醗酵法によるヒアルロン酸の製造方法 |
JPS6463293A (en) * | 1987-09-02 | 1989-03-09 | Oki Electric Ind Co Ltd | Stabilizing method for electroluminescence display panel of membrane ac type |
DE3803997A1 (de) * | 1988-02-10 | 1989-08-24 | Held Kurt | Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von multilayer-leiterplatten |
-
1985
- 1985-09-04 FR FR858513137A patent/FR2569724B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1985-09-04 DE DE19853531612 patent/DE3531612A1/de active Granted
-
1988
- 1988-08-09 FR FR888810752A patent/FR2616802B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-04-12 US US07/336,913 patent/US5071751A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3531612A1 (de) | 1986-03-27 |
FR2616802B1 (fr) | 1990-01-12 |
FR2616802A1 (fr) | 1988-12-23 |
US5071751A (en) | 1991-12-10 |
FR2569724B1 (fr) | 1991-02-08 |
FR2569724A1 (fr) | 1986-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3531612C2 (de) | ||
DE3750733T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hyaluronsäure, dafür benötigte Bakterienstämme und kosmetische Zusammensetzung, welche Hyaluronsäure enthält. | |
DE69433177T2 (de) | Kulturmedium und verfahren zur herstellung von hyaluronsäure mit hohem molekulargewicht | |
DE3517629C2 (de) | ||
JP2571908B2 (ja) | 高分子量ヒアルロン酸ナトリウムの製造に用いる連鎖球菌及びその選択方法 | |
EP0965323B1 (de) | Depolymerisierte Fucansulfate enthaltend Mittel und Zubereitungen zur Haarbehandlung | |
DE4134854C2 (de) | ||
BRPI0713215A2 (pt) | processo eficiente de produção e purificação de ácido hialurÈnico de elevado peso molecular e produto resultante | |
US6489467B1 (en) | Process for purifying high molecular weight hyaluronic acid | |
JPH062073B2 (ja) | ヒアルロン酸の製造法 | |
DE3329255C2 (de) | Verfahren zur Herstellung der Substanz TF-500 mit carcinostatischen und immunostimulierenden Eigenschaften | |
DE1115888B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Streptokinase-Praeparates | |
JPS61219394A (ja) | 醗酵法によるヒアルロン酸の製造方法 | |
JPS63159452A (ja) | 膜組成物 | |
JPS6163293A (ja) | ヒアルロン酸の製造法 | |
JPS62257382A (ja) | 新規なストレプトコツカス・ズ−エピデミカス | |
JPS62257393A (ja) | ヒアルロン酸の製造方法 | |
CN106279465B (zh) | 从大鲵皮或黏液中提取玻尿酸的方法 | |
JPS63230613A (ja) | 化粧料 | |
CH649709A5 (de) | Antitumor-praeparat und verfahren zu dessen herstellung. | |
JPS6163294A (ja) | 発酵法によるヒアルロン酸の製造法 | |
JPH0630604B2 (ja) | ヒアルロン酸の製造法 | |
JPS63156707A (ja) | ヒアルロン酸含有化粧料 | |
JPH0753117B2 (ja) | ヒアルロン酸の製造法 | |
JPH0630603B2 (ja) | ヒアルロン酸の製造法 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |