DE3530557A1 - Fahrergesteuerter maeher - Google Patents
Fahrergesteuerter maeherInfo
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- DE3530557A1 DE3530557A1 DE19853530557 DE3530557A DE3530557A1 DE 3530557 A1 DE3530557 A1 DE 3530557A1 DE 19853530557 DE19853530557 DE 19853530557 DE 3530557 A DE3530557 A DE 3530557A DE 3530557 A1 DE3530557 A1 DE 3530557A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft generell einen Rasenmäher. Insbesondere betrifft die Erfindung einen fahrergesteuerten
Mäher, der durch eine auf ihm sitzende Bedienungsperson zur Ausführung von Grasmäharbeit betreibbar
ist.
Es sind eine Anzahl von fahrergesteuerten Mähern zur praktischen
Anwendung gelangt, die ein unter einem Fahrzeugkörper angeordnetes und von einem Motor zum Grasmähen
angetriebenes Grasschneidwerkzeug aufweisen und die so
ausgebildet sind, daß sie von einer auf ihnen sitzenden Bedienungsperson zur Ausführung von Grasmäharbeit betätigbar
sind, während sie sich mit ihren angetriebenen Rädern bewegen .
Ein derartiger fahrergesteuerter Mäher ist von Mängeln begleitet, und zwar in Bezug auf die Vorliebe für einen
baulich vereinfachten Mäher, der ein kompaktes Design in der Gestaltung bei ausgezeichnetem Gewichtsausgleich verwirklicht,
welche Vorliebe dazu neigt, bei der Erzielung des kompakten Designs nur umsomehr verstärkt zu werden,
als die Länge des Mähers kürzer wird und die Arbeitsposition des aufgesessenen Fahrers niedrig gehalten wird und
daneben die Breite des Mähers verkleinert wird. Außerdem ist bei dem Versuch, dieser Vorliebe gerecht zu werden,
eine rationalere und funktionellere Anordnung verschiedener Komponenten erwünscht, beispielsweise eines Vergasers und
eines Kraftstofftanks eines Kraftstoffzufuhrsystems, wohingegen
es für das Kraftstoffzufuhrsystern ungünstig ist,
wenn es so angeordnet ist, daß es thermische Einflüsse eines Abgassystems hoher Temperatur erfährt.
In Bezug darauf wird als ein Beispiel eines konventionellen fahrergesteuerten Mähers der beschriebenen Gattung der
Mäher nach der US-PS 3 169 358 genannt.
Bei dem fahrergesteuerten Mäher nach diesem Patent wird die von von einem in der Nähe des hinteren Teils des Fahrzeugkörpers
angeordneten Motors abgegebene Motorleistung sowohl durch einen Übertragungsweg auf ein auf der Unterseite
des Fahrzeugkörpers im wesentlichen in dessen zentralen Teil angeordnetes höhenverstellbares Grasschneid- '
werkzeug übertragen, als auch durch einen anderen Übertragungsweg auf Hinterräder. Insbesondere ist das Schneidwerkzeug
in einem höhenverstellbaren Schneidwerkzeuggehäuse aufgenommen, das auf der Unterseite des Fahrzeugkörpers
im wesentlichen in dessen zentralen Teil angebracht ist.
Bei diesem fahrergesteuerten Mäher sind die Übertragungswege zum Motor zum Grasschneidwerkzeug bzw. zu den Hinterrädern
relativ kurz und bis zu einem gewissen Grad vereinfacht, im Vergleich zu entsprechenden Übertragungswegen
in einem herkömmlichen fahrergesteuerten Mäher, der einen im vorderen Teil des Fahrzeugkörpers angeordneten Motor
aufweist, ähnlich wie ein gewöhnliches Kraftfahrzeug. Bei dem fahrergesteuerten Mäher mit dem Frontmotor ist der
im wesentlichen unter dem zentralen Längsteil des Fahrzeugkörpers angeordnete übertragungsweg vom Motor zum Gasschneidwerkzeug
inhärent lang und kompliziert, was auch für den übertragungsweg von dem Motor zu den Hinterrädern
gilt.
Außerdem hat bei dem fahrergesteuerten Mäher mit dem Frontmotor der Motor einen separaten Installationsraum, der
in einem Längsabstand von einem Befestigungsraum für einen Fahrersitz angeordnet ist, so daß die totale Fahrzeuglänge
beim Versuch sie zu verkürzen begrenzt ist, und zwar auf-
grund der Separation dieser Räume in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers. Im Gegensatz dazu ist bei dem fahrergesteuerten
Mäher nach dem US-Patent der Motor von einem Abdeckelement umgeben, auf dem ein Fahrersitz montiert ist,
wodurch ein ausschließlicher Längsraum für den Motor nicht mehr notwendig ist und dadurch die Kontraktion der Fahrzeuglänge
bis zu einem gewissen Grad erreicht wird.
Jedoch ist bei dem fahrergesteuerten Mäher nach dem US-Patent sowohl der Übertragungsweg von dem Motor zum Gras-schneidwerkzeug
als auch der Übertragungsweg von dem Motor zu den Hinterrädern von komplizierter Konstruktion. Insbesondere
ist der übertragungsweg zwischen dem Motor und dem nahe daran angeordneten höhenverstellbaren Schneidwerkzeug
kompliziert, weil nicht wenige Komponententeile für die notwendige Adaption zur Aufnahme einer vertikalen Verschiebung
des Schneidwerkzeugs vorgesehen sind.
Außerdem ragt bei diesem fahrergesteuerten Mäher das Schneidwerkzeuggehäuse
beträchtlich über die äußeren Seitenflächen bzw. Außenflächen der Hinterräder und der Vorderräder hinaus,
was beim Verpacken und Befördern unbequem ist.
In Bezug darauf weist bei gewissen Arbeitsplätzen der meiste Boden, auf dem mit dem Mäher mit aufgesessenem Fahrer
zu mähen oder umherzufahren ist, große Welligkeiten und/oder Neigungen und damit wenig flachen Boden auf, und
in gewissen Fällen kann es notwendig sein, daß der Mäher nicht nur vorwärts, sondern auch rückwärts fahren muß.
Wenn dies der Fall ist, ist es bei Mähern generell ungünstig, wenn sie verschiedene Einrichtungen oder Komponententeile
aufweisen, die über den Bereich des Fahrzeugkörpers hinausragen.
Darüber hinaus sind bei dem Mäher nach dem genannten US-Pa-
tent, obwohl die Fahrzeuglänge bis zu einem gewissen Grad effektiv verkürzt ist, sowohl der Motor als auch der Fahrersitz
noch hinter dem Schneidwerkzeuggehäuse angeordnet, so daß die Verkürzung der Fahrzeuglänge nicht ausreichend
bewirkt ist und ein Mangel bleibt.
Die vorliegende Erfindung zielt ab auf die effektive Lösung dieser Probleme und auf die Lösung von Aufgaben bei
konventionellen fahrergesteuerten Mähern einschließlich des Mähers nach dem genannten US-Patent.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einem fahrergesteuerten Mäher (1) mit einem Fahrzeugkörper (2, 3) mit
einem im vorderen Teil des Fahrzeugkörpers lenkbar angeordneten Vorderrad (4), mit einem in dem hinteren Teil des
Fahrzeugkörpers angeordneten antreibbaren Hinterrad (5), mit einer unter dem Fahrzeugkörper angeordneten mähenden
Schneideinrichtung (16, 17), mit einem auf dem Fahrzeugkörper angeordneten Fahrersitz (30), mit einem mit dem
Hinterrad und der mähenden Schneideinrichtung zum Antrieb operativ verbundenen Motor (7), mit einem aus einer Kraftstoffördereinrichtung
(22) und einem Kraftstofftank (23) bestehenden KraftstoffVersorgungssystem, und mit einem
aus einer Abgasleitung (241) und einem Schalldämpfer (25) bestehenden Abgassystem eine Verbesserung vorgesehen, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Fahrersitz (30) im wesentlichen beim zentralen Längsteil des Fahrzeugkörpers
(2, 3), der Motor (7) unter dem Fahrersitz (30), das Kraftstoff Versorgungssystem auf einer Seite des Motors (7) und
das Abgassystem auf der anderen Seite des Motors (7) angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt der fahrergesteuerte Mäher eine von dem Motor (7) nach abwärts ragende Motorabtriebswelle (701),
•//Ο-
auf der eine Antriebsriemenscheibe (12) fixiert ist, ein
hinter einer Achse (501) des Hinterrades (5) angeordnetes Übersetzungsgetriebe (8, 9) für das Hinterrad (5), das eine
nach abwärts ragende Antriebswelle (11) aufweist, auf der eine obere Riemenscheibe (10) und eine untere Riemenscheibe
(15) fixiert sind, die beide hinter der Achse (501) des Hinterrades (5) angeordnet sind, eine Schneidwerkzeugantriebsriemenscheibe
(18) zum Antrieb der mähenden Schneideinrichtung (16, 17), die im wesentlichen beim zentralen
Teil des Fahrzeugkörpers (2, 3) angeordnet ist, einen Antriebsriemen (13) zum Verbinden der Antriebsriemenscheibe
(12) auf der Motorabtriebswelle (701) mit der oberen Riemenscheibe (10) auf der Antriebswelle (11) des Übersetzungsgetriebes
(8, 9), und einen Antriebsriemen (19) zum Verbinden der unteren Riemenscheibe (15) auf der Antriebswelle
(11) des Übersetzungsgetriebes (8, 9) mit der Schneidwerkzeugantriebsriemenscheibe
(18), und wobei die mähende Schneideinrichtung (16, 17) höhenverstellbar ausgebildet
ist.
Vorzugsweise umfaßt der fahrergesteuerte Mäher zwei Hinterräder (5, 5), von denen eines auf der linken Seite des
Fahrzeugkörpers und das andere auf dessen rechten Seite angeordnet ist, die mähende Schneideinrichtung (16, 17)
weist ein Grasschneidwerkzeug (17) und ein Schneidwerkzeuggehäuse
(16) zum Einschließen des Grasschneidwerkzeugs (17) auf, und die maximale Breite des Schneidwerkzeuggehäuses
(16) ist so dimensioniert, daß es sich innerhalb des
Abstandes zwischen den äußeren Seitenflächen (502, 503) der Hinterräder (5, 5) und der linken und rechten Seite
des Fahrzeugkörpers (2, 3) befindet.
Vorzugsweise umfaßt bei dem fahrergesteuerten Mäher die
mähende Schneideinrichtung (16, 17) ein Grasschneidwerkzeug (17) und ein das Grasschneidwerkzeug (17) einschlies-
sendes Schneidwerkzeuggehäuse (16), und sowohl das Grasschneidwerkzeug
(17) als auch das Grasschneidwerkzeuggehäuse (16) sind im wesentlichen im zentralen Längsteil
des Fahrzeugkörpers (2, 3) angeordnet, und der Motor (7) ist innerhalb eines Umrisses (A) des von oben betrachteten
Schneidwerkzeuggehäuses (16) angeordnet.
Vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung ist, daß ein fahrergesteuerter Mäher geschaffen ist, bei dem der Gewichtsausgleich
vorteilhaft eingehalten und die Fahrzeug-" breite ausreichend verkürzt ist, wobei gleichzeitig ein
Kraftstoffzufuhrsystem effektiv gegen thermische Einflüsse
von einem Abgassystem des Motors geschützt ist.
Vorteilhaft ist es auch, daß ein fahrergesteuerter Mäher geschaffen ist, bei dem der übertragungsweg von einem Motor
sowohl zu einem Grasschneidwerkzeug als auch zu einem angetriebenen
Hinterrad von möglichst einfacher Konstruktion ist.
Darüber hinaus ist es bei der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, daß ein fahrergesteuerter Mäher geschaffen ist,
bei dem das Verpacken und Befördern erleichtert ist und der effektiv gegen das Zusammenstossen mit Hindernissen bei der
Bewegung für die Grasmäharbeit geschützt ist.
überdies ist es vorteilhaft, daß ein fahrergesteuerter Mäher
geschaffen ist, bei dem die Fahrzeuglänge möglichst verkürzt ist.
Die obigen und anderen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile
der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
■ Μ-
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines fahrergesteuerten Mähers gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Mäher nach Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen erfindungsgemäßen fahrbaren Mäher. Der Körper des fahrbaren
Mähers 1 ist aus einem Fahrzeugrahmen 2 gebildet, der auf seiner linken und rechten Seite jeweils ein in Längsrichtung
sich erstreckendes Rahmenelement 201 bzw. 202, an seinem vorderen und hinteren Ende jeweils ein transversal
sich erstreckendes Querelement 203 bzw. 204 und an einer Zwischenposition zwischen diesen Querelementen ein
anderes Querelement aufweist, das in den Zeichnungen des Vorteils einer umfassenden Darstellung wesentlicher Teile
wegen weggelassen ist. Der Fahrzeugrahmen 2 ist auf beiden Seiten sowie von oben mit einer darauf plazierten Körperabdeckung
3 umgeben, die an ihrer Front einen aufwärts ragenden vorderen Abdeckungsabschnitt 301, an ihrem in
Längsrichtung sich erstreckenden mittleren Teil einen mittleren Abdeckungsabschnitt 303 mit einer bergrückenartigen
Konfiguration, wobei der mittlere Abdeckungsabschnitt als ein Sitzstützteil vorgesehen ist, der gleichzeitig als
eine Maschinenabdeckung dient, aus einem zwischen dem hinteren unteren Rand des vorderen Abdeckungsabschnitts 301
und dem vorderen unteren Rand des mittleren Abdeckungsabschnitts 303 sich erstreckenden Bodenabschnitt 302 und aus
einem hinteren Abdeckungsabschnitt 304 besteht, der sich von dem mittleren Abdeckungsabschnitt 303 nach rückwärts
erstreckt. An den Innenseiten des rechten und linken Hauptrahmenelements
201 und 202 ist jeweils ein davon nach rückwärts ansteigendes Sitzpostenelement 205 vorgesehen, wobei
das Sitzpostenelement auf der linken Seite in den Zeichnungen weggelassen ist.
Der Fahrzeugrahmen 2 ist auf beiden Seiten seines vorderen Teils mit einem Paar lenkbarer Vorderräder 4, 4 relativ
kleinen Durchmessers versehen, und auf beiden Seiten seines hinteren Teils mit einem Paar angetriebener Hinterräder ■■
5, 5 versehen, die einen relativ großen Durchmesser haben. Die Vorderräder 4, 4 sind mit einem Lenkmechanismus 6
nach links und rechts lenkbar, der ein Lenkrad 603 aufweist, das bei Betätigung eine Lenkwelle 602 dreht, die in eine
den vorderen Abdeckungsabschnitt 301 vertikal durchragenden Lenksäule 601 eingesetzt ist.
Auf dem Fahrzeugrahmen 2 ist eine Maschine bzw. ein Motor 7 befestigt, der an einer in Querrichtung sich erstreckenden
mittleren Position des in Längsrichtung sich erstreckenden zentralen Teils des Rahmens 2 angeordnet ist, wobei der
Motor 7 sowohl von oben als auch seitlich von dem mittleren Abdeckungsabschnitt 303 umgeben ist, auf den ein einzelner
Fahrersitz montiert ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Motor 7 von einem Vertikaltyp und enthält eine vertikal
angeordnete, nicht dargestellte Kurbelwelle mit einer abwärts ragenden Abtriebswelle 701. Dies hat zur Folge, daß
auf dem vorderen Teil des Rahmens 2 nicht mehr als der Lenkmechanismus 6 montiert ist, wodurch er in seiner Längsrichtung
relativ kurz sein kann und dadurch effektiv zur Kürzung der totalen Länge des Mähers 1 beiträgt.
Zwischen den Hinterrädern 5, 5 ist ein Getriebegehäuse 8 vorgesehen, in dem ein Getriebe aufgenommen ist, das ein
nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe umfaßt. Das Ge-
■A-
häuse 8 ist hinter einer Hinterachse 501 höherliegend als
diese angeordnet. Die Hinterachse 501 erstreckt sich in Querrichtung durch ein Untersetzungsgetriebegehäuse 9, das
durch den unteren Teil des Getriebegehäuses 8 gebildet ist. Das Getriebegehäuse 8 ist auf seiner linken Seite einwärts
gestuft, um darunter hinter der Hinterachse 501 eine senkrecht nach unten zur Hinterachse 501 ragende Antriebswelle
11 freizugeben. Am mittleren Teil der Antriebswelle 11
ist eine obere Riemenscheibe 10 und außerdem an seinem oberen Ende ein Antriebskegelzahnrad 111 fixiert, das äntriebsmäßig
mit einem angetriebenen Kegelzahnrad 811 kämmt, welches im oberen Teil des Getriebegehäuses 8 angeordnet ist,
so daß vom Motor 7 auf die Welle 11 übertragene Antriebsleistung auf das Getriebe im Gehäuse 8 übertragen und durch
ein Zahnrad im Gehäuse 9 zum Antrieb der Hinterachse 501 abgegeben wird. Das Getriebegehäuse 8 hat eine Geometrie,
die in der Seitenansicht so dimensioniert ist, daß es an seinem hinteren Rand mit den zugeordneten hinteren Enden
der Hauptrahmenelemente 201, 202 im wesentlichen zusammenfällt, wodurch eine vorteilhafte Beschaffenheit des hinteren
Teils des Mähers 1 erzielt wird, von dem keine Komponententeile hinter die hinteren Enden der Elemente 201,
202 ragen, mit Ausnahme der hinteren Ränder der Hinterräder 5, 5, vorbehaltlich eines Paares später beschriebener Stützen
29, 29.
Auf der abwärts ragenden Abtriebswelle 701 des Motors 7 ist eine Antriebsriemenscheibe 12 fixiert, die in Höhe
der oberen Riemenscheibe 10 auf der Antriebswelle 11 des
Getriebegehäuses 8 angeordnet ist, wobei sich zwischen ihnen ein Antriebsriemen 13 erstreckt, der durch eine Rolle
14 gespannt wird, die gegen ein Trum des Riemens 13 drückt, so daß die Ausgangsleistung des Motors 7 effektiv in den
Getriebekasten bzw. das Getriebegehäuse 8 eingegeben wird und dadurch sowohl die Hinterräder 5, 5 als auch ein
später beschriebenes Grasschneidwerkzeug 17 angetrieben wird.
Am unteren Ende der Getriebeantriebswelle 11 ist eine untere Riemenscheibe 15 fixiert, die so ausgebildet ist,
daß sie das Schneidmesser bzw. das Schneidwerkzeug 17 antreibt, das in einem höhenverstellbaren Schneidwerkzeugdeck
oder -gehäuse 16 unter dem in Längsrichtung sich erstreckenden Mittelteil des Fahrzeugkörpers angeordnet ist.
Nach Fig. 2 ist das Schneidwerkzeuggehäuse 16 im wesentlichen
in Form einer kreisförmigen Platte ausgebildet, die mit der Überseite nach unten hängt, einen relativ großen
Durchmesser aufweist und aus einem oberen Basisabschnitt ■
161 und einem Umfangsabschnitt 162 besteht, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen
den in Querrichtung äußeren Seitenflächen 502, 503 des linken und rechten Hinterrades 5, 5 ist, so daß das Gehäuse 16
beispielsweise am linken umfangsabschnitt 163 an einem Nachaußenvorstehen in Querrichtung des Fahrzeugkörpers
gehindert wird, in der es eine Position überschreitet, die der äußeren Seitenfläche 502 des linken Hinterrades 5
entspricht. Auf der gegenüberliegenden Seite, d.h. in diesem Fall auf der rechten Seite ist im Schneidwerkzeuggehäuse
16 ein Auslaßkanal 164 zum Auslassen gemähten Rasengrases ausgebildet, wobei der Kanal 164 in Querrichtung auswärts
oder nach rechts offen und im wesentlichen an dem in Längsrichtung
zentralen Teil des Fahrzeugkörpers angeordnet ist. Das Gehäuse 16 gemäß dieser Ausführungsform, bei der sich
das Schneidwerkzeug 17 von oben gesehen im Uhrzeigersinn dreht, weist der Entladekanal 164 eine Vorderwand 165 auf,
die schräg nach rückwärts verläuft und sich in Richtung nach rechts dem Kanalende nähert, wodurch gemähtes Gras in
Auswärtsrichtung des Mähers 1 schräg nach hinten ausgegeben wird. Die Auswärtsöffnung des Kanals 164 ist durch einen
in Längsrichtung sich erstreckenden geraden Rand 166 definiert, der in Querrichtung des Mähers innerhalb der Außenseite
503 des rechten Hinterrades 5 angeordnet ist. Übrigens ist der umgebende Abschnitt 162 des Schneidwerkzeuggehäuses
16 auf der linken und rechten Seite seines vorderen Teils mit einem Paar daran fixierten Trägern 167, 167 versehen,
die zum Stützen eines Paares Führungsrollen 168, 168 kleinen Durchmessers dienen, wobei die Rollen 168, 168 so ausgebildet
sind, daß sie das ganze Gehäuse 16 führen.
Das Grasschneidwerkzeug 17 ist auf der Innenseite des
Schneidwerkzeuggehäuses 16 angeordnet und wird durch eine Antriebswelle 171 angetrieben, die durch einen Wellenlagerhalter
172 aufwärts ragt, der das Gehäuse 16 in seinem zentralen
Teil durchragt, wobei am oberen Ende der Antriebswelle 171 eine Schneidwerkantriebsriemenscheibe 18 fixiert
ist, die von der unteren Riemenscheibe 15 auf der Getriebeantriebswelle
11 über einen dazwischen sich erstreckenden Antriebsriemen 19 angetrieben wird.
Demgemäß ist das Schneidwerkzeug 17 so ausgebildet, daß es
vom Motor 7 durch die Riemenscheiben 15, 18 gedreht wird
und dadurch Grasmäharbeit ausgeführt werden kann, während der ganze Mäher 1 durch die Hinterräder 5, 5 vorwärtsgetrieben
wird. Außerdem wird auf die Schneidwerkantriebsriemenscheibe 18 von der Antriebsriemenscheibe 15 ein solches
Drehmoment direkt übertragen, das die Antriebswelle 11 hat, wenn es von der Antriebsriemenscheibe 12 am Motor 7 durch
den Riemen 13 und die Riemenscheibe 10 gegeben wird. Des
weiteren ist zwischen der Riemenscheibe 18, die vor der Motorabtriebswelle 701 angeordnet ist und sich im Zentrum
des Schneidwerkzeuggehäuses 16 im wesentlichen zentral zum Fahrzeugkörper befindet, und der dafür vorgesehenen Antriebsriemenscheibe 15, die auf den unteren Teil der hinter der
Hinterachse 501 angeordneten Getriebeantriebswelle 11 fixiert ist, ein relativ großer Zwischenraum vorhanden.
Dies hat zur Folge, daß beim Einstellen der Höhe des Schneidwerkzeuggehäuses 16 zusammen mit dem Schneidwerkzeug
17 zum Einstellen der Mähhöhe des Rasens oder der Wiese
trotz der Höhenänderung der Riemenscheibe 18 relativ zu
der auf stationärer Höhe fixierten Riemenscheibe 15 der dazwischenliegende Antriebsriemen 19 aufgrund des langen '
Zwischenraumes oder großen Abstandes effektiv im Bereich kleiner Winkel relativ zur Horizontalen gehalten werden
kann, wodurch verhindert wird, daß der Riemen 19 aus einer
der Riemenscheiben 15 oder 18 läuft oder daß die Kraftübertragung nicht mehr sichergestellt ist oder daß der Riemen
auf einer Seite abgerieben wird. Deshalb ist die Kraftübertragung zwischen den Riemenscheiben 15 und 18 effektiv auch
dann sichergestellt, wenn die Höhe der Riemenscheibe 18 zum Einstellen geändert wird.
Die Höheneinstellung des Schneidwerkzeuggehäuses 16 wird mit einem Frontträger 211 bewirkt, der am vorderen Ende des
Gehäuses 16 fixiert ist, wobei der Träger 211 mit seinem vorderen Ende durch ein Gelenk 212 und ein Verbindungsglied
213 an das untere Ende eines abwärts ragenden Trägers 205 angelenkt ist, der am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens
2 befestigt ist, und mit einem hinteren Träger 214, der aufrecht am hinteren Teil des Gehäuses 16 fixiert
ist, wobei der Träger 214 an seinem oberen Ende durch ein Verbindungsglied 215 operativ mit einem Führungshemmechanismus
216 und einem Handhebel 217 verbunden ist, der auf der
linken Seite des Mähers 1 vorgesehen ist, wobei der Hebel 217 so ausgebildet ist, daß er, falls notwendig, zum vertikalen
Bewegen des Gehäuses 16 betätigt werden kann.
Auf der linken Seite des Motors 7 ist eine tiefer als der Fahrersitz 30 liegende Kraftstoffzuführeinrichtung 22 vorgesehen,
die aus einer Kraftstoffzufuhreinheit 221 mit einem nicht dargestellten Vergaser und aus einem daran
angeordneten Luftfilter 222 besteht, und auf deren Außenseite ein Drosselhebel 223 angeordnet ist, der mit der Hand
bewegt werden kann, der im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhr-
-V-
. At-
zeigersinn in Fig. 1 bewegt werden kann, um dadurch eine
Drosselung zu bewirken. Noch auf der linken Seite des Motors ist hinter der Kraftstoffzuführeinrichtung 22 und
daran anschließend ein Kraftstofftank 23 als ein Kraftstoffreservoir angeordnet, das sich auf der nahen Seite des
Motors 7 längs des Motors 7 von dem in Längsrichtung sich erstreckenden Mittelteil zu dessen hinteren Ende erstreckt
und dann davon nach hinten vorsteht. Folglich hat bei dieser Ausführungsform, bei der auf einer Seite des Motors 7 ein
aus der Kraftstoffzuführeinrichtung 22 und dem Kraftstofftank
23 zusammengesetztes Kraftstoffzufuhrsystem angeordnet
ist, der Motor auf dieser Seite einen effektiv ausgenutzten Raum, der ebenfalls dazu beiträgt, daß die Breite des Mähers
1 schmaler konstruiert werden kann als praktikabel, und ausserdem kann aufgrund der kontinuierlichen Anordnung in Längsrichtung
das Kraftstoffzufuhrsystem mit einer extrem kurzen
Kraftstoffzuführleitung auskommen, wodurch sowohl eine gleichmäßige
Kraftstoffzufuhr als auch eine große Vereinfachung
der Leitungsinstallation erreicht werden können. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die auf der entgegengesetzten
Seite des Schneidwerkzeuggehäuses 16 relativ zum Grasauslaßkanal 164 angeordnete Kraftstoffzuführeinrichtung
22 vorteilhaft gegen Staub geschützt, der die Ausgabe des durch das Schneidwerkzeug 17 gemähten Rasengrases begleitet.
Andererseits ist auf der rechten Seite des Motors 7 eine Abgaseinrichtung 24 vorgesehen, die ein Abgasrohr 241
umfaßt, welches sich auf der nahen Seite des Motors 7 von dem vorderen unteren Teil des Motors 7 zuerst daran entlang
und dann in einer rückwärts geneigten Richtung nach rechts bis zu einer Position erstreckt, die dem in Längsrichtung
sich erstreckenden mittleren Teil des Motors 7 entspricht, wo es an seinem hinteren Ende mit einem Schalldämpfer 25
verbunden ist, der sich auf der gleichen Seite des Motors 7 erstreckt, wobei zwischen der Maschine 7 und dem Schall-
dämpfer 25 ein Zwischenraum verbleibt, der sich längs des Motors von dem sich in Längsrichtung erstreckenden mittleren
Teil in Richtung seines hinteren Endes erstreckt. Es ist ein Kanal 26 vorgesehen, der sowohl das Abgasrohr 241 als
auch den Schalldämpfer 25 abdeckt und in den Kühlluft aus einem an dem Motor 7 angebrachten und nicht dargestellten
Ventilator geleitet wird, wodurch das Abgasrohr 241 und der Schalldämpfer 25 gekühlt und dabei verschiedene Gegenstände
in der Umgebung dieses Abgassystems abgeschirmt werden,
so daß eine thermische Abschirmung sichergestellt ist, ungeachtet der Anordnung des Abgassystems, welches
unter dem Fahrersitz 30 liegt, d.h. sowohl unter den Hüften eines Fahrers als auch hinter seinen Beinen. Außerdem ist
bei dieser Ausführungsform, bei welcher das Abgassystem auf einer Seite, der rechten Seite, des Motors 7 angeordnet
ist und dadurch von dem auf der anderen Seite, der linken Seite des Motors angeordneten Kraftstoffzufuhrsystem getrennt
ist, das Kraftstoffzufuhrsystem vorteilhaft gegen thermische Einflüsse von dem Abgassystem geschützt. Die
einseitige Anordnung des Abgassystems in Bezug auf den Motor 7 ist außerdem vorteilhaft für die Nutzbarmachung von
Fahrzeugraum. Darüber hinaus trägt die trennende Anordnung zwischen beiden Seiten des Motors 7 effektiv zur Minimierung
der Fahrzeugbreite bei. Außerdem kann durch die nach rückwärts geneigte Anordnung der in Querrichtung sich erstreckenden
Abgasleitung 241 eine effektive Leitungslänge sicherstellen, ohne die Gefahr einer Störung durch das
Getriebe bzw. Übersetzungsgetriebe, welches das Untersetzungsgetriebe
umfaßt, das im hinteren Teil des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, oder durch andere Einrichtungen, die hinter
dem Motor 7 angeordnet sind, beispielsweise eine unten beschriebene Batterie 27, die eine auf dem Fahrzeug befestigte
elektrische Energiequelle bildet. Nach der Ausführungsform wird folglich hinter dem Motor eine effektive Ausnutzung von Raum erreicht, die es erlaubt, daß sowohl die
Länge des Fahrzeugs als auch dessen Breite minimiert werden können, wodurch Erleichterungen bei der Konstruktion
von fahrbaren Mähern kompakter Größe erhalten werden.
Übrigens ist die Batterie 27 hinter dem Motor und vor
dem Getriebegehäuse 8 angeordnet, wodurch ebenso ein Zwischenraum zwischen ihnen effektiv ausgenutzt wird.
Zur bequemeren Betätigung sind sowohl der zur Höheneinstellung des Schneidwerkzeugs 17 dienende Handhebel 217 ·
als auch der Drosselhebel 233 auf der linken Seite des Mähers 1 angeordnet. In diesem Bezug ist auf der entgegengesetzten
Seite ein Gangschalthebel 28 angeordnet, der mit einer Schaltmusterplatte 281 zusammenwirkt, die auf
der Außenseite des Motors angeordnet ist, d.h. auf seiner rechten Seite hinter dem Gangschalthebel 28 und insbesondere
über dem Schalldämpfer 25 bei dieser Ausführungsform;
das Zusammenwirken des Hebels 28 mit der Platte 281 bildet eine schaltbare Betätigungsposition einer in Längsrichtung
sich erstreckenden Stange 282, wodurch die Winkelposition eines Schalthebels 283 kontrolliert wird, der um
eine vertikale Achse drehbar ist, wobei der Hebel 283 in das Getriebegehäuse eingebaut ist, um dadurch den Modus der
Bewegungsgeschwindigkeit des Mähers 1 zu schalten. Bei dieser Anordnung ist ein variables Ganggetriebe oder ein Wech^-
selgetriebe des Mähers 1 ausgebildet.
Hinter den hinteren Enden der Hauptrahmenelemente 201 y
202 des Fahrzeugrahmens 2 sind die erwähnten Stützen 29, 29 vorgesehen, die normalerweise eine in Fig. 1 gezeigte
vertikale Position einnehmen und so ausgebildet sind, daß sie in einer horizontalen Position, wenn man den Mäher 1
mit dem unten liegenden hinteren Teil des Fahrzeugkörpers darauf stehen läßt, dazu benutzt werden können, eine stabile
Unterbringung des stehenden Mähers 1 in einem nicht darge-
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stellten, den Mäher tragenden Gehäuse zu erleichtern. Außerdem können die Stützen 29 in der vertikalen Position,
in welcher ihre unteren Enden höher liegen als die auf dem Boden aufliegenden Bereiche der Hinterräder 5, dazu dienen,
zu überprüfen, daß der Fahrzeugkörper, wenn er auf einem geneigten Boden arbeitet, nicht in eine Neigung kommt,
die eine vorbestimmte Winkellage des Körpers relativ zur Horizontalen überschreitet. Darüber hinaus wirken die
Stützen 29 ebenso als Stoßstangen.
Übrigens ist das Schneiwerkzeuggehäuse 16 unter dem in
Längsrichtung sich erstreckenden Mittelteil des Fahrzeugrahmens 2 angeordnet. Andererseits sind sowohl der Motor
als auch der Fahrersitz 30 auf dem Rahmen 2 im wesentlichen an dem in Längsrichtung und in Querrichtung sich erstreckenden
mittleren Teil des Rahmens angeordnet, so daß sie innerhalb des Umrisses des Schneidwerkzeuggehäuses 16 bei Draufsicht
angeordnet sind, wobei der Umriß in Fig. 2 mit A bezeichnet ist. In Bezug darauf ermöglicht diese Ausführungsform im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Frontmotor vorteilhafterweise,
daß sowohl das Übersetzungsgetriebe in dem Gehäuse 8 als auch das Untersetzungsgetriebe in dem Gehäuse
zum Antrieb der Hinterräder 5 möglichst nahe an dem Motor angeordnet sind. Außerdem können auch die Hinterräder 5
aufgrund der einheitlichen Anordnung des Schneidwerkzeuggehäuses 16 möglichst nahe an dem Gehäuse 16 angeordnet
werden. Außerdem kann ohne angeordneten Motor der vordere Teil des Fahrzeugkörpers vorteilhafterweise eine minimale
Länge aufweisen, wodurch er sowohl zur Minimierung der totalen Länge des Fahrzeugs als auch zur Erleichterung der
Erzielung einer kompakten Fahrzeugkonstruktion beiträgt. Daneben erlaubt das relativ nahe beim Motor 7 angeordnete
Getriebegehäuse 8 einen einfachen und billigen Kraftübertragungsmechanismus, beispielsweise einen Riemenantriebsmechanismus,
wie er durch die Elemente 12, 13, 14, 10,
11, 15, 19 und 18 in den Zeichnungen dargestellt ist.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist zu entnehmen, daß gemäß der vorliegenden Erfindung das Kraftstoffzufuhrsystem,
das aus der Kraftstoffzuführeinrichtung 22, dem
Kraftstofftank 23 usw. besteht, und das Abgassystem, das aus der Abgasleitung 241, dem Schalldämpfer 25 usw. besteht,
im Abstand voneinander so angeordnet sind, das eine links und das andere rechts des Motors unter dem Fahrersitz
30 im wesentlichen im zentralen Längsteil des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, so daß das Kraftstoffzufuhrsystem
effektiv gegen thermische Einflüsse von dem Abgassystem abgeschirmt ist, so daß es Eigenschaften zeigen kann, die
eine gleichmäßige Kraftstoffzufuhr sicherstellen.
Außerdem weist bei der vorstehenden Anordnung der Motor auf beiden Seiten in Querrichtung sich erstreckende Zwischenräume
auf, die effektiv dazu benutzt werden können, in ihnen das Kraftstoffzufuhrsystem und das Abgassystem verteilt anzuordnen,
wodurch eine ideale Anordnung dieser Systeme substantiiert werden kann, so daß tote Räume auf beiden Seiten
des Motors 7 dazu benutzt werden können, das Kraftstoffzufuhrsystem
und das Abgassystem in kompakter Weise aufzunehmen, wodurch eine Minimierung der Fahrzeugbreite möglich
ist, die Erleichterungen bei der Erzielung eines kompakten Konturdesigns des Mähers verleiht.
Außerdem sind sowohl die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
als auch der Kraftstofftank 23 auf einer Querseite des Motors 7 angeordnet und können somit in Längsrichtung aufeinanderfolgend
angeordnet sein, wodurch der Grad des Vorstehens des Kraftstoffzufuhrsystems sowohl in Längs- als
auch in Querrichtung des Fahrzeugkörpers minimiert wird, was in diesem Punkt auch bei der überprüfung der Zunahme
der Fahrzeugbreite beiträgt, und außerdem dazu, daß die
Längsumgebung zwischen diesen Teilen es ermöglicht, mit einer
Kraftstoffleitung kurzer Länge auszukommen, wodurch eine Vereinfachung des Kraftstoffzufuhrsystems erreicht
wird.
Außerdem ist der Motor 7 unter dem Fahrersitz 30 im wesentlichen im zentralen Längsteil des Fahrzeugkörpers angeordnet,
wodurch der Schwerpunkt des Fahrzeugs effektiv abgesenkt wird, wobei die Gewichtskomponente des Fahrzeugkörpers
zentriert wird, wodurch in Kooperation mit der Anordnung des in seine Nähe gesetzten Kraftstofftanks 23 die Erzielung
eines fahrergesteuerten Mähers mit niedrigem Schwerpunkt erzielbar ist, der gut ausbalanciert und in der Betreibbarkeit
vorteilhaft ist, zusätzlich zu der Möglichkeit einer weiteren Erhöhung der Ausgeglichenheit durch Anordnung
der Batterie 27 als eine andere Gewichtskomponente hinter dem Motor 7.
Darüber hinaus sind ein System zur Kraftübertragung von
dem Motor 7 zum Grasschneidwerkzeug 17 und ein anderes System zur Kraftübertragung zum Antriebsgetriebe für die
Hinterräder 5 mittels eines einfachen Kraftübertragungsweges konkretisiert, der aus einem Riementriebmechanismus
zusammengesetzt ist, und sie haben eine gemeinsam verwendete einzige Hauptwelle, d.h. die Antriebswelle 11, die als
eine Antriebswelle für das übersetzungsgetriebe in dem Gehäuse 8 und gleichzeitig als Abtriebswelle für das Schneidwerkzeug
17 dient, wobei die Antriebswelle 11 mit einer
oberen und unteren Riemenscheibe 10 bzw. 15 versehen ist,
die für diese zwei gleichzeitigen Bedienungsmoden ausgebildet sind, so daß ein extrem vereinfachtes Kraftübertragungssystem
erreicht wird, bei welchem ein einzelner Übertragungsweg von dem Motor 7 zum Riemen 13 für die Verteilung
der Maschinenleistung auf ein Paar Übertragungswege verantwortlich ist, wodurch ein Radantriebssystem und ein
Schneidwerkantriebssystem als ein wesentlicher Teil des Mähers 1 in der Ausbildung sehr vereinfacht wird, was sowohl eine
spürbare Kostensenkung als auch einen großen Fortschritt bei der Durchführung und bei der Nutzung des fahrergesteuerten
Mähers zur Folge hat.
Außerdem sind sowohl die Antriebsriemenscheibe 10 für das Getriebe als auch die Abtriebsriemenscheibe 15 für das Grasschneidwerkzeug
17 hinter der Hinterachse 501 der Hinterräder 5 angeordnet, so daß, obwohl die Abtriebsriemenscheibe
15 für das Schneidwerkzeug 17 und die Antriebsriemenscheibe 18 für dieselbe zur Minimierung der Länge des Mähers
1 möglichst nahe an der Motorabtriebsriemenscheibe 12 angeordnet sind, der Zwischenraum zwischen der Abtriebsriemenscheibe
15 und der Antriebsriemenscheibe 18 für das Schneidwerkzeug 17 relativ lang sein kann und folglich selbst dann,
wenn die Höhe des Schneidwerkzeugs 17 verstellt wird, der zwischen den Riemenscheiben 15, 18 sich erstreckende Riemen
19 in seiner WinkelverSchiebung klein gehalten wird. Dadurch
wird eine gleichmäßige Kraftübertragung vom Motor 7 zum Schneidwerkzeug 17 durch den Riemen 19 und die Riemenscheiben
15, 18 sichergestellt und außerdem hat die kleine
Winkelverschiebung des Riemens 19 die Tendenz, einseitigen Abrieb des Riemens zu eliminieren, wodurch seine Dauerhaftigkeit
erhöht wird. Dadurch kann ein brauchbares Kraftübertragungssystem erreicht werden, das in der Ausbildung einfach
und exzellent für das Mähen von Rasen- oder Wiesengras angepaßt ist.
Darüber hinaus hat das Schneidwerkzeuggehäuse 16, in dem
das Grasschneidwerkzeug 17 aufgenommen ist, die maximale
Querabmessung, die begrenzt ist durch die Außenflächen 502, 503 des linken und rechten Hinterrades 5, 5, d.h., das
Schneidwerkzeuggehäuse 16 ist so konstruiert, daß es nicht über die Außenflächen 502, 503 der Hinterräder 5, 5 nach
außen hinausragt. Folglich erleichtert der fahrergesteuerte
Mäher 1 vorteilhafterweise seine Verpackung und seinen
Transport und er ist effektiv gegen einen Zusammenstoß mit Hindernissen geschützt, wenn er während der Arbeit
betrieben und bewegt wird. Außerdem sind sowohl die Spannrolle 14, der Antriebsriemen 13 und die Antriebsriemenscheiben
10, 15 als Elemente eines primären Übertragungsweges sowie das Übertragungsgehäuse 8 mit dem Untersetzungsgehäuse
9 und die Batterie 27 hinter dem Fahrersitz 30 in einem Zwischenraum zwischen den Hinterrädern
5, 5 angeordnet, welcher Zwischenraum folglich in Bezug auf eine rationelle Anordnung von Einrichtungen in ihm effektiv
ausgenutzt ist. Insbesondere sind das Getriebegehäuse 8 mit dem Untersetzungsgehäuse 9 und der gleichen miteinander zwischen
dem Motor 7 und den Hinterrädern 5, 5 ohne vom hinteren Ende des Fahrzeugkörpers auswärts ragende Verlängerungen
oder Erweiterungen installiert, so daß bei Zurückbewegungen, beispielsweise auf einem geneigten Boden, der
Mäher 1 vorteilhafterweise leicht getrieben werden kann, ohne das Erfordernis der Konzentrierung auf extreme Aufmerksamkeit
auf hinten liegende Umstände oder Ereignisse, wodurch ein fahrergesteuerter Mäher geschaffen ist, der in der
Manövrierbarkeit ausgezeichnet ist.
Zusätzlich kann der Mäher 1 mit den Stützen 29, die am hinteren Ende des Fahrzeugkörpers vorgesehen und so ausgebildet
sind, daß sie auch als hintere Stoßstangen dienen, mit seinem hinteren Teil nach unten stehengelassen werden, um in
einem relativ engen Raum verstaut zu werden. Die Stützen 29 können ebenso gut als Neigungsbegrenzer für den Mäher 1
dienen.
Daneben ist bei dem Mäher 1 der Motor 7 innerhalb und im wesentlichen
im Zentrum der Umrißlinie A des von oben betrachteten Schneidwerkzeuggehäuses 16 angeordnet, das im
wesentlichen unter dem zentralen Längsteil des Fahrzeugkör-
pers angeordnet ist, so daß der Motor 7 in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers vollständig von dem Gehäuse 16 überlappt
wird. Dies trägt weiter zur Verkürzung der totalen Länge des Mähers 1 bei, im Vergleich mit dem Mäher nach
dem genannten US-Patent. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Mäher 1 im Vergleich zum Fall eines konventionellen
Mähers, bei welchem ein Motor im vorderen Teil eines Fahrzeugkörpers installiert ist, der Abstand zwischen dem
Motor 7 und dem Getriebe 8 vorteilhafterweise verkürzt, wodurch sowohl eine effektive Minimierung als auch eine
Vereinfachung des dazwischenliegenden Übertragungsweges erreicht wird.
Es wurde beschrieben ein fahrergesteuerter Mäher 1 mit einem gelenkten Vorderrad 4 und einem angetriebenen Hinterrad
5, die im vorderen bzw. hinteren Teil eines Fahrzeugkörpers 2, 3 angeordnet sind, mit einem mähenden Schneidmechanismus
16, 17, der unter dem Fahrzeugkörper angeordnet
ist, mit einem Fahrersitz 30, der auf dem Fahrzeugkörper angeordnet ist und mit einem Motor 7 zum Antrieb
des Hinterrades und des mähenden Schneidmechanismus.Der Fahrersitz ist im wesentlichen am zentralen Längsteil des
Fahrzeugkörpers angeordnet; der Motor ist unter dem Fahrersitz angeordnet; ein Kraftstoffzufuhrsystem 22, 23 des
Motors ist auf einer Seite des Motors angeordnet, und ein Abgassystem 24 des Motors ist auf der anderen Seite des
Motors angeordnet. Motorleistung wird durch einen Riemen 13 auf eine Antriebswelle 11 eines hinter einer Hinterachse
501 angeordneten Getriebes 8, 9 für das Hinterrad und gleichzeitig von der Antriebswelle durch einen anderen Riemen
19 auf den Schneidmechanismus, der im wesentlichen im
zentralen Längsteil des Fahrzeugkörpers höhenverstellbar angeordnet ist. Der Mäher weist ein linkes und ein rechtes
Hinterrad 5, 5 auf, und der Schneidmechanismus umfaßt ein
Grasschneidwerkzeug 17, ein das Grasschneidwerkzeug einschließendes
Schneidwerkzeuggehäuse 16 und die in Querrichtung gemessene maximale Breite des Schneidwerkzeuggehäuses
ist so bemessen, daß es innerhalb des Zwischenraums zwischen den jeweiligen Außenflächen 502, 503 der Hinterräder angeordnet
ist. Der Schneidmechanismus kann ein Grasschneidwerkzeug 17, ein das Grasschneidwerkzeug umgebendes Schneidwerkzeuggehäuse
16 aufweisen und das Schneidwerkzeuggehäuse ist im wesentlichen im zentralen Längsten des Fahrzeugkörpers
angeordnet, während der Motor innerhalb eines Umrisses A des von oben betrachteten Schneidwerkzeuggehäuses angeordnet
ist.
Claims (15)
1. Fahrergesteuerter Mäher (1) mit einem Fahrzeugkörper (2, 3), mit einem im vorderen Teil des Fahrzeugkörpers
lenkbar angeordneten Vorderrad (4,), mit einem im hinteren Teil des Fahrzeugkörpers angeordneten antreibbaren
Hinterrad (5), mit einer unter dem Fahrzeugkörper angeordneten mähenden Schneideinrichtung (16, 17),
mit einem auf dem Fahrzeugkörper angeordneten Fahrersitz (30), mit einem mit dem Hinterrad und der mähenden
Schneideinrichtung zu deren Antrieb operativ verbundenen Motor (7), mit einem aus einer Kraftstoffördereinrichtung
(22) und einem Kraftstofftank (23) bestehenden Kraftstoffzufuhrsystem, und mit einem aus einer Abgasleitung
(241) und einem Schalldämpfer (25) bestehenden
Abgassystem, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (30) im wesentlichen beim zentralen Längsteil
des Fahrzeugkörpers (2, 3) , der Motor (7) unter dem Fahrersitz (30), das Kraftstoffzufuhrsystem auf einer Seite
des Motors (7) und das Abgassystem auf der anderen Seite des Motors (7) angeordnet ist.
2. Mäher nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine vom Motor (7) abwärts ragende Motorabtriebswelle (701), an der eine Antriebsriemenscheibe
(12) fixiert ist, durch ein übersetzungsgetriebe (8, 9) für das Hinterrad (5), das ein Wechselgetriebe ist und hinter
einer Achse (501) des Hinterrades (5) angeordnet ist, und das eine abwärts ragende Antriebswelle (11) aufweist, an
der eine obere Riemenscheibe (10) und eine untere Riemenscheibe (15) fixiert sind, die beide hinter der Achse
(501) des Hinterrades (5) angeordnet sind, durch eine Schneidwerkzeugantriebsriemenscheibe (18) zum Antrieb der
mähenden Schneideinrichtung (16, 17), die im wesentlichen beim zentralen Teil des Fahrzeugkörpers (2, 3) angeordnet
ist, durch einen Riemen (13) zum Verbinden der Antriebsriemenscheibe (12) auf der Motorabtriebswelle (701) mit
der oberen Riemenscheibe (10) auf der Antriebswelle (11) des Übersetzungsgetriebes (8, 9) und durch einen Antriebsriemen
(19) zum Verbinden der unteren Riemenscheibe (15) auf der Antriebswelle (11) des Übersetzungsgetriebes (8,9)
mit der Schneidwerkzeugantriebsriemenscheibe (18), wobei die mähende Schneideinrichtung (16, 17) höhenverstellbar
ausgebildet ist.
3. Mäher nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch zwei Hinterräder (5, 5), von denen eines auf der linken Seite des Fahrzeugkörpers und das andere auf dessen
rechten Seite angeordnet ist, wobei die mähende Schneid-
einrichtung (16, 17) ein Grasschneidwerkzeug (17) und ein
das Schneidwerkzeug umgebendes Schneidwerkzeuggehäuse (16) aufweist, und wobei die in Querrichtung gemessene maximale
Breite des Schneidwerkzeuggehäuses (16) so dimensioniert ist, daß es sich innerhalb des Abstandes zwischen den
Außenflächen (502, 503) der Hinterräder (5,5) auf der linken und rechten Seite des Fahrzeugkörpers (2,3) befindet.
4. Mäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mähende
Schneideinrichtung (16, 17) ein Grasschneidwerkzeug (17),
ein das Schneidwerkzeug einschließendes Schneidwerkzeuggehäuse (16) aufweist, und daß sowohl das Grasschneidwerkzeug
(17) als auch das Schneidwerkzeuggehäuse (16)
im wesentlichen im zentralen Längsteil des Fahrzeugkörpers (2, 3) angeordnet sind, und daß der Motor (7) innerhalb
eines Umrisses (A) des von oben betrachteten Schneidwerkzeuggehäuses (16) angeordnet ist.
5. Mäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftstoff
ördereinrichtung (22) und der Kraftstofftank (23) in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (2, 3) kontinuierlich
angeordnet sind.
6. Mäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß sich die Abgasleitung (241) auf der einen Seite des Motors (7) in
einer Auswärtsrichtung des Motors (7) und nach rückwärts geneigt erstreckt.
7. Mäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die mähende
Schneideinrichtung (16, 17) ein Grasschneidwerkzeugzeug (17) und ein das Schneidwerkzeug einschließendes Schneid-
werkgehäuse (16) aufweist, und daß das Schneidwerkgehäuse
(16) auf der Seite des Motors (7), auf welcher das Abgassystem des Motors (7) angeordnet ist, einen Auslaßkanal
(164) zum Ausgeben von mit dem Grasschneidwerkzeug
(17) gemähten Wiesen- oder Rasengras aufweist.
8. Mäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am hinteren Ende
des Fahrzeugkörpers (2, 3) angeordnete Stütze (29), die so ausgebildet ist, daß auf ihr der Mäher (1) mit seinem·--
hinteren Teil nach unten stehengelassen werden kann, und die ebenso gut als Stoßstange dient.
9. Mäher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stütze (29) einen unteren Endteil
(291) aufweist, der höher als ein den Boden berührender Bereich des Hinterrades (5) liegt.
10. Mäher nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Riemenscheibe (10) auf
der Antriebswelle (11) des Übersetzungsgetriebes (8, 9)
auf gleicher Höhe mit der Antriebsriemenscheibe (12) auf der Motorabtriebswelle (701) liegt.
11. Mäher nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet
durch ein übersetzungsgetriebe (8, 9) für die Hinterräder (5, 5), das hinter dem Motor (7) zwischen den Hinterrädern
(5, 5) angeordnet und operativ mit dem Motor (7) verbunden ist.
12. Mäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (8, 9) an
seinem hinteren Ende im wesentlichen mit dem des Fahrzeugkörpers (2, 3) zusammenfällt.
13. Mäher nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet
durch eine Batterie (27) als eine elektrische Energiequelle des Mähers (1), die in einem
in Längsrichtung erstreckenden Zwischenraum zwischen dem Motor (7) und dem Übersetzungsgetriebe (8,9) angeordnet
ist.
14. Mäher nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Fahrersitz (30) innerhalb des ^
Umrisses (A) des von oben betrachteten Schneidwerkzeuggehäuses (16) angeordnet ist.
15. Mäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Fahrersitz (30) ein Einzelpassagiersitz ist, der im zentralen
Längsteil des Fahrzeugkörpers (2, 3) angeordnet ist.
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