DE10117475C2 - Rasenmäher - Google Patents

Rasenmäher

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DE10117475C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher mit einer Fahrzeug­ karosserie, einem auf der genannten Fahrzeugkarosserie befe­ stigten Motor, laufrollenähnliche Vorderräder, eine Hinter­ radeinheit mit einem linken hinteren Antriebsrad und einem rechten hinteren Antriebsrad, einem zwischen den Vorderrä­ dern und der Hinterradeinheit angebrachtes Mähwerk, einer links angebrachten stufenlosen Übertragung zur Übertragung eines zwischen Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt umschaltba­ ren Antriebs auf das linke Hinterrad, und einer rechts ange­ brachten stufenlosen Übertragung zur Übertragung des zwi­ schen Vorwärtsfahrt und Rückwartsfahrt umschaltbaren An­ triebs auf das rechte Hinterrad, wobei die rechte und linke stufenlose Übertragung unabhängig voneinander betrieben wer­ den können.
Ein Rasenmäher dieser Art (vgl. US 5 826 416) hat den Vor­ teil, dass die Fahrzeugkarosserie mit kleinem Radius um eine mittige Position zwischen dem rechten und linken Hinterrad wenden kann, wenn die Hinterräder mit gleicher Geschwindig­ keit in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden. Da sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs jedoch relativ weit hin­ ten befindet, wurde ein Rasenmäher entwickelt, der ein an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie angebrachtes Stützrad besitzt, das hinter den Hinterrädern Kontakt mit dem Boden hat. Dieser Aufbau verhindert das Sichanheben des vorderen Bereichs des Fahrzeugs zur Vermeidung schlechter Grasschnit­ tergebnisse.
Je nach Position oder Stützaufbau des Stützrades kann solch ein an der Fahrzeugkarosserie befestigtes Stützrad die Fahreigenschaften des Rasenmähers beeinträchtigen. Das Stützrad beeinträchtigt zum Beispiel die Wendigkeit des Fahrzeugs und neigt dazu, während des Betriebs Vibrationen der Karosserie zu verursachen.
Die Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Rasenmähers mit einem Stützrad, dessen Anbringungsweise die Fahreigenschaften nicht beeinträchtigt.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist der Rasenmäher mit ei­ ner laufrollenähnlichen Stützradeinheit, die hinter der Hin­ terradeinheit angeordnet und von einem senkrecht zur Fahr­ zeugkarosserie beweglichen Trageelement gehalten ist, und die einen Mechanismus zum Erzeugen einer Gegenkraft gegen eine Aufwärtsbewegung des Trageelements besitzt, ausgerü­ stet.
Wenn ein Stützrad fest angebracht und nicht senkrecht zur Fahrzeugkarosserie beweglich ist, wird ein starker Gegen­ druck auf das Stützrad ausgeübt, sobald das Fahrzeug auf ei­ nem unebenen Gelände aufwärts fährt. Dieser Gegendruck des Bodens stellt einen Widerstand für die Fahrzeugbewegung dar. Im ungünstigsten Fall ist das Fahrzeug nicht in der Lage, auf dem ansteigenden Gelände weiterzufahren. Gemäß dieser Erfindung ist das Stützrad durch das Trageelement nach oben und unten beweglich, so dass die Aufwärtsbewegung des Stütz­ rades die Entstehung übermäßigen Gegendrucks verhindert, wenn das Fahrzeug auf unebenem Gelände fährt. Bei einem Auf­ bau, bei dem die freie Senkrechtbewegung des Stützrades möglich ist, unterstützt das Stützrad den hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie hinsichtlich stabiler Fahreigenschaften natürlich nicht. Der Bremsmechanismus fungiert als Erzeuger einer vorbestimmten Stützkraft.
Dieser Bremsmechanismus ist vorzugsweise in Form eines Vor­ spannmechanismus vorgesehen oder, was dem noch vorzuziehen ist, in Form einer Tragfeder, um das Stützrad nach unten zu drücken. Wenn das Fahrzeug auf unebenem Gelände fährt, wird das Stützrad in Relation zur Fahrzeugkarosserie durch den Gegendruck des Bodens angehoben und gleichzeitig im Verhält­ nis zur Fahrzeugkarosserie durch die Tragefeder nach unten gedrückt. Auf diese Weise hält das Stützrad Bodenkontakt, wenn das Fahrzeug über unebenes Gelände fährt. Wenn das Fahrzeug bergauf fährt, wird das Stützrad im Verhältnis zur Fahrzeugkarosserie durch den Gegendruck des Bodens angeho­ ben. Das führt dazu, dass die Fahrzeugkarosserie über das Stützrad mit dem Boden in Kontakt bleibt, während gleichzei­ tig das Entstehen von Karosserievibrationen und Richtungsän­ derungen der Karosserie bei Auf- und Abfahrt durch das Stützrad verhindert werden. Wenn der Mäher über unebenes Ge­ lände fährt, wird die Fahrtwiderstandswirkung des Stützra­ des, mit der das Aufwärtsfahren des Fahrzeugs in ansteigen­ dem Gelände unmöglich wäre, verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung um­ fasst die Stützradeinheit mehrere Stützräder, die quer zur Fahrzeugkarosserie angeordnet sind. Die rechts- und links­ seitig angeordneten Stützräder erhöhen die Kontaktfläche mit dem Boden. Das trägt zu einer stabileren Fahrt des Fahrzeugs bei, da an mehreren Stellen Bodenkontakt besteht und das Einsinken der Stützradeinheit in Bodenvertiefungen verhin­ dert wird. Das bewirkt, dass mit dem stabilen Bodenkontakt der Stützradeinheit auch die Spurtreue der Fahrzeugkarosse­ rie stabilisiert und so die Grasschnittqualität verbessert wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Trageelement einen Proximalarmabschnitt, der sich längs der Fahrzeugkarosserie und seitlich des Motors erstreckt und mit einem vorderen Ende am Karosserierahmen dreh- und schwenkbar an einer Achse quer zur Fahrzeugkaros­ serie befestigt ist, und einen Distalarmabschnitt, der sich quer zur Fahrzeugkarosserie von einem hinteren Ende des Proximalarmabschnitts erstreckt und an dessen äußerstem Ende die genannte Stützradeinheit befestigt ist. Mit diesem Auf­ bau schützt der seitlich des Motors angebrachte Proximal­ armabschnitt den Motor vor einem direkten Auftreffen auf einen Baum oder ähnlichem, selbst wenn der Mäher zu nah dar­ an vorbeifährt. Das Trageelement fungiert also als Schutz für den Motor.
Der Proximalarmabschnitt des Trageelementes kann seitlich der Fahrzeugkarosserie gegenüber der Seite angeordnet wer­ den, an der sich ein Gebläse befindet, welches das Schnitt­ gut in einen Grasfangbehälter befördert. So kann der Proxi­ malarmabschnitt des Trageelements sich weiträumig auf und ab bewegen, ohne dass das Gebläse im Weg ist.
Während des Betriebs des Rasenmähers, zum Beispiel beim Um­ fahren eines Baums oder ähnlichem, liegt die Seite mit einem Grasauswurf des Mähwerks außerhalb des Wendekreises. Bei der Ausführungsform, bei der der Proximalarmabschnitt des Trage­ elementes seitlich der Fahrzeugkarosserie gegenüber der Sei­ te mit dem Gebläse zur Beförderung des Schnittguts in den Grasfangbehälter angeordnet ist, liegt das Trageelement innerhalb des Wendekreises. Auf diese Weise fungiert das Tra­ geelement als Schutz des Motors vor direktem Kontakt mit ei­ nem Baum oder ähnlichem, wenn der Mäher sich diesem zu sehr nähert.
In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Stützradeinheit so angeordnet, dass sie eine maximale Wende­ spur beschreibt, wenn das rechte und das linke Hinterrad zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen gelenkt werden. Würde das Stützrad eine maximale Wendespur des Rasenmähers beschrei­ ben, wenn das rechte und das linke Hinterrad zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit gleicher Geschwindigkeit in entgegen­ gesetzte Richtungen gelenkt werden, könnte das Stützrad ge­ gen ein Hindernis wie einen Baum oder eine Wand stoßen, wenn ein Fahrzeugführer den Mäher um das Hindernis herumfährt und gleichzeitig nach vorne sieht. Die vorgenannte Anordnung schließt jedoch die Möglichkeit, dass ein unaufmerksamer Fahrzeugführer mit dem Stützrad gegen ein Hindernis stößt, aus. Der Fahrzeugführer muss sich lediglich auf den vorder­ sten Bereich des Mähers konzentrieren.
Darüber hinaus ist es im Hinblick auf die Fertigkeit des Fahrzeugführers beim Fahren des Rasenmäher günstig, wenn die Stützradeinheit so angebracht ist, dass sie eine Wendespur beschreibt, die den Wenderadius des rechten und des linken Hinterrades nicht überschreitet, wenn das rechte und das linke Hinterrad zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit glei­ cher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen gelenkt werden. Mit diesem Aufbau, bei dem die Stützradeinheit mit einem Radius wendet, der den Wenderadius des rechten und des linken Hinterrades nicht überschreitet, hat das Stützrad keine Kollisionsmöglichkeit mit einem Hindernis, so lange der Fahrzeugführer den Rasenmäher in der Nähe eines Hinder­ nisses mit Vorsicht wendet, so dass die Hinterräder an dem Hindernis vorbei gelenkt werden.
Zudem wirkt es sich günstig aus, wenn die Stützradeinheit so angeordnet wird, dass sie eine Wendespur beschreibt, die den Wenderadius der Vorderräder nicht überschreitet, wenn das rechte und das linke Hinterrad zum Lenken der Fahrzeugkaros­ serie mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Rich­ tungen gelenkt werden. Mit diesem Aufbau, bei dem der Wen­ deradius der Stützradeinheit den des rechten und des linken Vorderrades nicht überschreitet, ergibt sich keine Kollisi­ onsmöglichkeit des Stützrades mit einem Hindernis, so lange der Fahrzeugführer den Rasenmäher in der Nähe eines Hinder­ nisses mit Vorsicht wendet, so dass die Vorderräder an dem Hindernis vorbei gelenkt werden.
Eine Ausführungsform dieser Erfindung wird anhand der fol­ genden Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen er­ läutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 zeigt einen Seitenriss des Rasenmähers in einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Rasenmähers;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines Karosserierahmens;
Fig. 4 zeigt eine Rückansicht des Rasenmähers;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht einer Tragfeder;
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht eines Stützrades in angehobe­ ner Stellung;
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht eines Trageaufbaus eines Grasfangbehälters;
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Grasfangbehälter in an­ gehobener Stellung;
Fig. 9A und 9B zeigen Vorderansichten eines Befestigungsauf­ baus eines Vorderachsenteils und eines Aufbockmechanismus;
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht eines Trageelementes des Stützrades in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht eines Trageelementes des Stützrades in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 12 zeigt eine schematische Draufsicht eines Rasenmähers in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 13 zeigt eine schematische Draufsicht eines Rasenmähers in einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 14 zeigt eine schematische Draufsicht auf eines Rasen­ mähers in noch einer weiteren Ausführungsform;
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt besitzt ein Rasenmäher je ein rechtes und ein linkes laufrollenähnliches Vorderrad 1 und je ein rechtes und ein linkes hinteres Antriebsrad 2, die alle gemeinsam einen Karosserierahmen 3 tragen. Ein Motor 4 ist auf einem hinteren Teil des Karosserierahmens 3 befe­ stigt, so dass der Motor 4 sich hinter der Achse der Hinter­ räder 2 befindet. Ein Motorbereich einschließlich einer den Motor 4 abdeckenden Motorhaube 5 ist am hinteren Teil der Karosserie angebracht. Eine Fahrzeugführerplattform befindet sich vor dem Motorbereich. Zur Fahrzeugführerplattform gehören ein Fahrersitz 6, der sich etwas vor und oberhalb einer Position zwischen dem rechten und dem linken, die Hinter­ radeinheit bildenden Hinterrad 2 befindet, ein Fahrerplatt­ formrahmen 7, der den Fahrzeugführerbereich überdacht, und eine Sonnenblende 8, die vom Plattformrahmen 7 getragen ist. Ein laufrollenähnliches Stützrad 9 ist hinter der Fahrzeug­ karosserie angebracht und kontaktiert als Stützradeinheit den Boden an einer Position hinter den Hinterrädern 2.
Ein Mähwerk 11 ist zwischen den Vorder- und Hinterrädern von je zwei Gelenkverbindungen 10 gehalten, die senkrecht schwenkbar am Karosserierahmen 3 befestigt sind. Das Drehmo­ ment des Motors 4 wird durch eine rotierende Welle 12 zu ei­ nem auf der oberen Fläche der Mähwerkabdeckung 11a ange­ brachten Antriebsgehäuse 11b übertragen und treibt über die gesamte Breite der Fahrzeugkarosserie in der Mähwerkabdec­ kung 11a angeordnete, rotierende Schneidemesser an.
Ein Grasfangbehälter 13 ist über dem Motorbereich getragen und ein seitlich des Grasfangbehälter 13 angebrachtes Grasaufnahmeteil 13a ist, wie in Fig. 4 gezeigt, durch ein Beförderungsrohr 15 mit einem, an einem seitlichen Ende der Mähwerkabdeckung 11a des Mähwerks 11 angebrachten Grasaus­ wurf 11c verbunden. Das Beförderungsrohr 15 verfügt über ein in dessen Mitte und seitlich neben dem Motor 4 positionier­ tes Gebläse 14.
Dieser Mäher ist hauptsächlich für die Verwendung als Rasen­ mäher gedacht. Der Mäher fährt mit einem auf jene Arbeitshö­ he heruntergelassenen Mähwerk 11, auf der an der Außenseite der Mähwerkabdeckung 11a angebrachte Radstelzen 11d den Bo­ den berühren. Rasen oder Gras wird durch die sich im Mähwerk 11 drehende Rotationsschneidemesser geschnitten und das Schnittgut wird mit durch die Rotation der Schneidemesser erzeugten tragenden Luftströmen zum Beförderungsrohr 15 be­ fördert. Da das Gebläse 14 von einem Drehmoment angetrieben wird, das von einer Abtriebseinheit am hinteren Teil des Mo­ tors 4 mit einem Riemenübertragungsmechanismus 16 übertragen wird, wird das Schnittgut vom Mähwerk 11 in einen Bereich des Beförderungsrohrs 15 zwischen dem Mähwerk 11 und dem Ge­ bläse 14 und zum ansaugenden Ende des Gebläses 14 transpor­ tiert. Danach wird das Schnittgut durch einen sich senkrecht zwischen dem Gebläse 14 und dem Grasfangbehälter 13 erstrec­ kenden Rohrabschnitt 15a in den Grasfangbehälter 13 trans­ portiert.
Wie in Fig. 3 und so weiter gezeigt wird ein Drehmoment vom Abtriebsteil des Motors 4 zum Antrieb einer Übertragung 17 übertragen, die zwischen einem rechten und einem linken hin­ teren Abschnitt 3a des Karosserierahmens 3 angebracht ist. Das Drehmoment eines Abtriebs der Übertragung 17 wird auf hydraulische Pumpen einer hydrostatischen stufenlosen An­ triebsübertragung 18 übertragen, die jeweils an gegenüber­ liegenden Seiten der Übertragung 17 befestigt sind. Der Drehmomentabtrieb eines hydraulischen Motors der linken der beiden stufenlosen Antriebsübertragungen 18 wird zum linken Hinterrad 2 durch ein linkes Reduktionsgetriebe 19 übertra­ gen. Der Drehmomentabtrieb eines hydraulischen Motors der rechten stufenlosen Antriebsübertragung 18 wird durch ein rechtes Reduktionsgetriebe 19 auf das rechte Hinterrad 2 übertragen. Ein rechter und ein linker Steuerhebel 20 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrersitzes 6 auf der Fahrerplattform angeordnet. Diese Steuerhebel 20 sind funk­ tional mit dem jeweiligen Steuerabschnitt der stufenlosen Antriebsübertragung 18 für das linke Hinterrad und der stufenlosen Antriebsübertragung 18 für das rechte Hinterrad verbunden. Der Rasenmäher wird gefahren und gelenkt, indem diese Steuerhebel 20 gleichzeitig oder unabhängig voneinan­ der in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt werden.
Im einzelnen bewirkt das Bewegen des linken Steuerhebels 20 in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie das Schalten der stufenlosen Übertragung 18 des linken Hinterrads in eine Vorwärtsfahrtposition, eine neutrale Position oder eine Rückwärtsfahrtposition zum Fahren des linken Hinterrads in eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung oder zum Stoppen des linken Hinterrads. Durch das Bewegen des rechten Steuerhe­ bels 20 in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie wird die stufenlose Übertragung 18 für das rechte Hinterrad in eine Vorwärtsfahrtposition, eine neutrale Position oder eine Rückwärtsfahrtposition zum Fahren des rechten Hinterrads in eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung oder zum Stoppen des rechten Hinterrads geschaltet. Wenn der rechte oder der lin­ ke Steuerhebel 20 von der neutralen Position weiter nach vorne gelegt wird, schaltet die stufenlose Übertragung 18 in eine schnellere Vorwärtsfahrtposition. Wenn der rechte oder der linke Steuerhebel 20 von der neutralen Position weiter nach hinten gelegt wird, schaltet die stufenlose Übertragung 18 in eine schnellere Rückwärtsfahrtposition.
Das bedeutet, dass mit der Bedienung des rechten und des linken Steuerhebels 20 zum Steuern der stufenlosen Übertra­ gung 18 das rechte und das linke Hinterrad 2 vorwärts oder rückwärts gefahren oder die Hinterräder 2 gestoppt werden. Auf diese Weise kann das Fahrzeug in verschiedenen Geschwin­ digkeiten vorwärts oder rückwärts gefahren werden. Darüber hinaus kann das Fahrzeug durch die Änderung der jeweiligen Fahrtgeschwindigkeit des rechten und des linken Hinterrads 2 gesteuert werden, um geradeaus zu fahren oder nach links oder rechts abzubiegen.
Wie in Fig. 1, 3 und so weiter gezeigt, ist das linke und das rechte Vorderrad 1 drehbar durch Laufrollen- Vorderradhalterungen 21 gehalten. Die Vorderradhalterungen 21 besitzen ein zwischen ihnen quer zur Fahrzeugkarosserie verlaufendes Vorderachsenteil 22. Jede durch eine Lenkachse 21a schwenkbare Vorderradhalterung 21 ist mit einem Vorder­ achsenteils 22 von einem vorderen Abschnitt des Karosse­ rierahmens 3 gehalten. Dadurch sind rechtes und linkes Vor­ derrad 1 an der Lenkachse 21a zusammen mit den Vorderradhal­ terungen 21 dreh- und schwenkbar, wenn das Selbstantriebs­ fahrzeug gelenkt wird.
Wie in Fig. 3, 4 und so weiter gezeigt, ist das Stützrad 9 drehbar von einer bogenförmigen Radhalterung 23 gehalten. Die Radhalterung 23 ist, schwenkbar um eine Lenkachse 23a, an einem Ende eines Stützradhaltearms 24 befestigt und dient als Stützradhalterung. Das andere Ende des Stützradhaltearms 24 ist schwenkbar an einem hinteren Bereich 3a des Karosse­ rierahmens 3 befestigt. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der Stützradhaltearm 24 längs zur Fahrzeugkarosserie und außen entlang der Seite der Fahrzeugkarosserie, die der Seite mit dem Grausauswurf 11c des Mähwerks 11 und dem Ge­ bläse 14 des Beförderungsrohrs 15 gegenüber liegt. Zum Stützradhaltearm 24 gehören ein Proximalarmabschnitt 24b und ein Distalarmabschnitt 24c. Der Proximalarmabschnitt 24b ist an einem der Außenfläche des hinteren Rahmenbereichs 3a nä­ her gelegenen Teil schwenkbar an einer Querachse 24a befe­ stigt. Der Distalarmabschnitt 24c verläuft vom hinterem Ende des Proximalarmabschnitts 24b quer zur Fahrzeugkarosserie zum Motor 4 und dahinter, wobei eine Verlängerung das Stütz­ rad 9 mit Hilfe der Radhalterung 23 hält.
Daraus ergibt sich, dass das Stützrad 9 durch eine senkrech­ te Schwenkbewegung des Stützradhaltearms 24 senkrecht zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar ist und bei einem definierten Neigungswinkel des Fahrzeugs mehr nach oben bewegt werden kann, wie in Fig. 6 gezeigt. Beim Lenken des Fahrzeugs ist das Stützrad 9 mit der Radhalterung 23 zur Richtungsänderung um eine Lenkachse 23a schwenkbar.
Wie in Fig. 1, 3, 5 und folgenden dargestellt, ist eine Tragfeder 30 zwischen einem Federlager 26 auf der Stütz­ radseite und einem Federlager 29 auf der Fahrzeugkarosserie­ seite angebracht. Das Federlager 26 ist durch einen Verbin­ dungszapfen 25 schwenkbar im mittleren Bereich des Proxima­ larmabschnitts 24b des Stützradhaltearms 24 befestigt. Das Federlager 29 ist durch einen Verbindungszapfen 28 schwenk­ bar an einer von dem hinteren Abschnitt 3a des Karosse­ rierahmens 3 gehaltenen Stange 27 befestigt. Die Tragfeder 30 besteht aus zwei mit unterschiedlichen Außendurchmessern koaxial ineinandergelegten Schraubenfedern 30a und 30b. Die Tragfeder 30, das Federlager 26 auf der Stützradseite und das Federlager 29 auf der Karosserieseite sind durch eine durch die Tragfeder 30 verlaufende Federhalterung 31 gehal­ ten. Ein Ende der Federhalterung 31 ist am Federlager 26 auf der Stützradseite befestigt, während das andere Ende sich gleitfähig durch einen Stützbereich des Federlagers 29 auf der Karosserieseite erstreckt. Die Tragfeder 30 drängt den Stützradhaltearm 24 über das Federlager 26 an der Stütz­ radseite nach unten, während sie gleichzeitig durch die Fe­ derhalterung 31 gegen Neigung verstärkt wird und das Feder­ lager 29 auf der Karosserieseite als Gegendruckteil nutzt.
Dadurch wird das Stützrad 9 nach unten gedrängt. Gleichzei­ tig drückt ein auf das Stützrad 9 wirkender Gegendruck des Bodens auf die Tragfeder 30, drückt sie federnd zusammen und überträgt sich durch den Stützradhaltearm 24 auf das Feder­ lager 26 der Stützradseite. Auf diese Weise ermöglicht die Tragfeder 30 bei gleichzeitiger Ausübung einer vorbestimmten Gegenkraft ein Schwenken des Stützradhaltearms 24 nach oben, um das Stützrad 9 anzuheben.
Wenn das Gelände uneben ist oder die Fahrzeugkarosserie sich nach vorne oder nach hinten neigt, hebt der Gegendruck des Bodens das Stützrad 9 im Verhältnis zum Boden gegen die Kraft der Tragfeder 30 an oder die Tragfeder 30 senkt das Stützrad 9 im Verhältnis zur Fahrzeugkarosserie. Auf diese Weise bleibt das Stützrad 9 in Kontakt mit dem Boden und folgt allen Unebenheiten und schützt so das Fahrzeug vor Er­ schütterungen oder Abweichungen von der Fahrtrichtung, was zur Fahrstabilität des Fahrzeugs beiträgt.
Das Stützrad 9 ist so angebracht, dass die Vorderräder 1, die Hinterräder 2 und das Stützrad 9 Wenderadien im in Fig. 2 gezeigten Verhältnis zueinander haben. Wenn das rechte und das linke Hinterrad 2 mit gleicher Geschwindigkeit in entge­ gengesetzte Richtungen angetrieben werden, um das Fahrzeug um das Zentrum P zu drehen, das in der Draufsicht dem Mit­ telpunkt zwischen dem rechten und dem linken Hinterrad der Hinterachse entspricht, drehen sich rechtes und linkes Vor­ derrad 1 in einem Radius R1, der einer linearen Verbindung zwischen dem Wendemittelpunkt P und der Steuerachse 21a ent­ spricht. Das rechte und das linke Hinterrad 2 drehen sich in einem Radius R2 und das Stützrad 9 dreht sich in einem Radi­ us R3, der einer linearen Verbindung zwischen dem Wendemit­ telpunkt P und der Steuerachse 23a entspricht. Der Wenderadius R3 des Stützrades 9 ist größer als der Wenderadius R2 des rechten und des linken Hinterrades und kleiner als der Wenderadius R1 des rechten und des linken Vorderrades 1. Na­ türlich ist das Stützrad 9 so angebracht, dass seine Wende­ spur sich innerhalb der maximalen Wendespur des Rasenmähers befindet, wenn die Fahrzeugkarosserie so gesteuert wird, dass das rechte und das linke Hinterrad mit der selben Ge­ schwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden.
Wie in Fig. 7, 8 und folgenden gezeigt ist der Grasfangbehäl­ ter 13 schwenkbar um eine Achse 34a durch einen um diese Achse 34a schwenkbaren Tragerahmen 34 und einen mit einem Paar Gelenkverbindungen 38a an seinen vom Fahrerplattform­ rahmen entfernten Enden am Tragerahmen 34 befestigten Ver­ bindungsmechanismus 38 mit Stangen des Fahrerplattformrah­ mens 7 verbunden.
Durch die Antriebskraft eines Kippzylinders 40 wird der Grasfangbehälter um die Achse 34a zwischen einer Sammelstel­ lung mit einer nach hinten gerichteten Auswurföffnung und einer Auswurfposition mit einer nach unten gerichteten Aus­ wurföffnung gekippt. Der Grasfangbehälter 13 besitzt einen schwenkbaren Deckel 41 zum Schließen der Auswurföffnung. Mittels eines zwischen dem Deckel und dem Tragerahmen 34 be­ findlichen Verbindungsmechanismus 42 wird der Deckel 41 au­ tomatisch geöffnet, wenn der Grasfangbehälter 13 in die Ent­ ladeposition gekippt, und automatisch geschlossen, wenn der Grasfangbehälter 13 in die Sammelposition geschwenkt wird.
Wenn ein im Verbindungsmechanismus 38 enthaltener Hebezylin­ der (nicht abgebildet) nicht betätigt wird, das heißt, wenn der Verbindungsmechanismus 38 in senkrechter Ausrichtung bleibt, nimmt der Grasfangbehälter 13 eine Entladeposition ein, die sich etwa auf der Höhe der Sammelposition befindet, was man als Flachkippsystem bezeichnet (siehe Fig. 7). Wenn der Hebezylinder (nicht abgebildet) betätigt wird, das heißt, wenn der Verbindungsmechanismus 38 sich in eine ge­ neigte Position dreht, nimmt der Grasfangbehälter 13 eine Entladeposition ein, die weit über der Sammelposition liegt, was man als Hochkippsystem bezeichnet(siehe Fig. 8).
Wie in Fig. 9A gezeigt ist ein Vorderachsenteil 22 - in sei­ ner Mitte schwenkbar - durch eine Verbindungsstange 32 mit einer am vorderen Teil des Karosserierahmens 3 als Vorder­ achsenbefestigung 3b angebrachten Klammer verbunden. Auf diese Weise kann das Vorderachsenteil 22 sich im Verhältnis zum selbstbetriebenen Fahrzeug an der Achse der sich längs der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Verbindungsstange 32 drehen.
Eine Aufbockeinrichtung umfasst ein von der Mitte des Vor­ derachsenteils 22 verlaufendes Steuerteil 33 zum Kippen des Vorderachsenteils 22 und einen Aufbockmechanismus 34. Ein Ende des Aufbockmechanismus 34 ist durch einen gleitend in einen Rollschlitz des Steuerteils 33 eingeschobenen Verbin­ dungszapfen 34a mit dem Steuermechanismus 33 verbünden, wäh­ rend sein verbleibendes Ende mit dem vorderen Ende des Ka­ rosserierahmens 3 verbunden ist.
Wenn das Fahrzeug über eine Fläche fährt, die quer zur Fahr­ zeugkarosserie abfällt oder auf der ein Vorderrad 1 auf eine Erhebung oder in eine Vertiefung fährt, dreht sich das Vor­ derachsenteil 22 im Verhältnis zum Karosserierahmen 3 inner­ halb des Bereichs, innerhalb dessen sich das Steuerteil 33 im Verhältnis zum Aufbockmechanismus 34 durch den Rollschlitz 34a bewegen kann. Auf diese Weise sind das rechte und linke Vorderrad 1 in ihrer Stellung zum Karosserierahmen 3 zu einer waagerechten oder annähernd waagerechten Ausrich­ tung der Fahrzeugkarosserie quer zur Fahrtrichtung während des Grasschneidevorgangs variabel.
Für eine Inspektion des Inneren der Mähwerkabdeckung 11a des Mähwerks 11 entfernt man eine den oberen und vorderen Ab­ schnitt der Vorderachsenbefestigung 3b verdeckende Abdeckung 35 (Fig. 1), um einen Bereich oberhalb der Vorderachsenbefe­ stigung 3b freizulegen und ein Ende des Vorderachsenteils 22 anheben zu können. Wie in Fig. 9B gezeigt wird ein Fest­ stellgriff 34b aus einer sich am Karosserierahmen 3 befind­ lichen Halterung 36 genommen und umgelegt, um den Aufbockme­ chanismus 34 auszufahren. Die Ausfahrkraft des Aufbockmecha­ nismus 34 schwenkt das Vorderachsenteil 22 relativ zum Ka­ rosserierahmen 3 und hebt die Vorderseite der Fahrzeugkaros­ serie, indem das heruntergekippte Vorderrad als bodenständi­ ges Teil genutzt wird. Dadurch wird das vordere Ende des Mähwerks 11 angehoben, und gibt auf diese Weise die Mäh­ werkabdeckung 11a nach vorne hin frei.
Weitere Ausführungsformen
  • 1. Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des Trageelementes zum Halten des Stützrades 9. Während das Stützrad 9 aus einem einzelnen Rad besteht, ist ein Tragee­ lement 124 zum Halten des Stützrades 9 wie ein U-förmiger Arm geformt und das Stützrad 9 am mittleren Abschnitt befe­ stigt. Je eine Tragfeder 30 ist als Vorspannmechanismus (Bremsmechanismus) auf der rechten und der linken Seite des U-förmigen Arms befestigt.
  • 2. Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Trageelementes zum Halten des Stützrades 9. Ein rechtes und ein linkes Stützrad 9 sind so angebracht, dass jedes Stütz­ rad 9 im wesentlichen das gleiche Trageelement 24 und die gleiche Tragfeder 30 besitzt, wobei letzte wie in der ersten Ausführungsform als Vorspannmechanismus wirkt. Als Vorspann­ mechanismus (Bremsmechanismus) können anstelle der Tragfeder auch an schwenkbaren Wellen befestigte Schraubenfedern oder Dämpfer bzw. Gasfedern verwendet werden.
  • 3. Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform bezüg­ lich der Anordnung des Stützrades 9. Wenn bei diesem Mäher das linke und das rechte Hinterrad 2 mit gleicher Geschwin­ digkeit in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden, um das selbstangetriebene Fahrzeug von oben gesehen um den Mittelpunkt P und gleichzeitig den der Hinterradachse zwi­ schen dem rechten und dem linken Hinterrad 2 zu drehen, be­ wegt sich das Stützrad 9 mit einem Radius R3, der kleiner ist als der Wenderadius R1 des rechten und des linken Vor­ derrades 1 und gleichzeitig den Wenderadius R2 des rechten und des linken Hinterrades 2 nicht überschreitet.
  • 4. Fig. 13 und 14 zeigen weitere Ausführungsformen in Bezug auf die Anordnung des Stützrades 9. Jeder dieser Mäher besitzt ein rechtes und ein linkes Stützrad 9. Wenn rechtes und linkes Hinterrad 2 mit gleicher Geschwindigkeit in un­ terschiedliche Richtungen antrieben werden, um das Fahrzeug von oben gesehen um den Mittelpunkt P und gleichzeitig den der Hinterradachse zwischen dem rechten und dem linken Hin­ terrad 2 zu drehen, bewegt sich das Stützrad 9 mit einem Ra­ dius R3, der kleiner ist als der Wenderadius R1 des rechten und des linken Vorderrades 1 und gleichzeitig den Wenderadius R2 des rechten und des linken Hinterrades 2 nicht über­ schreitet.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Mäher werden rechtes und linkes Stützrad 9 so gehalten, dass sie im Verhältnis zum Stützrad­ haltearm 24 um eine gemeinsame Steuerachse 23a schwenkbar sind.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten Mäher werden rechtes und linkes Stützrad 9 jeweils so gehalten, dass sie im Verhältnis zu einem gemeinsamen Stützradhaltearm 24 schwenkbar um eine je­ weils eigene Steuerachse 23a sind. Selbst mit diesen rechts und links angebrachten Stützrädern 9 ist der Wenderadius R3 der beiden Stützräder 9 kleiner als der Wenderadius R1 des rechten und linken Vorderrades 1 und überschreitet nicht den Wenderadius R2 des rechten und des linken Hinterrades 2.

Claims (10)

1. Rasenmäher mit:
einem Karosserierahmen (3),
einem auf dem Karosserierahmen (3) befestigten Motor (4),
laufrollenähnlichen Vorderrädern (1),
einer Hinterradeinheit mit einem linken hinteren An­ triebsrad (2) und einem rechten hinteren Antriebsrad (2),
einem zwischen den Vorderrädern (1) und der Hinter­ radeinheit (2) angebrachten Mähwerk (11),
einer linksseitig angebrachten Übertragung des Antriebs auf das linke Hinterrad und einer rechtseitig ange­ brachten Übertragung des Antriebs auf das rechte Hin­ terrad, wobei die rechte und die linke Übertragung un­ abhängig voneinander betrieben werden können;
dadurch gekennzeichnet, dass
eine laufrollenähnliche Stützradeinheit (9) hinter der Hinterradeinheit (2, 2)angeordnet ist;
ein Trageelement (24) zum Halten der Stützradeinheit vorgesehen ist, das relativ zur Karosserie vertikal be­ weglich und gekennzeichnet ist durch
einen Mechanismus (30) zur Erzeugung einer Gegenkraft gegen eine Aufwärtsbewegung des Trageelementes (24) der Stützradeinheit (9).
2. Rasenmäher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (30) als Vorspannmechanismus kon­ struiert ist, insbesondere als Tragfeder zum Nach- unten-Drücken der Stützradeinheit (9).
3. Rasenmäher gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Stützradeinheit (9) mehrere quer zur Fahrzeugkarosserie angeordnete Stützräder umfasst.
4. Rasenmäher gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageelement (24) einen Proximalarmabschnitt umfasst, der längs der Fahr­ zeugkarosserie und seitlich des Motors verläuft und am vorderen Ende am Karosserierahmen an einer Achse schwenkbar befestigt ist, und einen Distalarmabschnitt umfasst, der quer zur Fahrzeugkarosserie vom hinteren Ende des Proximalarmabschnitts quer zur Fahrzeugkaros­ serie verläuft und an dessen äußerstem Ende die Stütz­ radeinheit befestigt ist.
5. Rasenmäher gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Proximalarmabschnitt seitlich der Fahrzeugka­ rosserie der Seite gegenüber angeordnet ist, an der sich ein Gebläse für die Beförderung des Schnittguts zu einem Grasfangbehälter befindet.
6. Rasenmäher gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Proximalarmabschnitt seitlich der Fahrzeugka­ rosserie der Seite gegenüber angeordnet ist, an der sich ein Grasauswurf des Mähwerks (11) befindet.
7. Rasenmäher gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein U-förmiger Arm Be­ standteil des Trageelementes (24) ist, an welchem die Stützradeinheit (9) an einer vom offenen Ende des U- förmigen Armes entfernten Stelle befestigt ist.
8. Rasenmäher gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützradeinheit (9) so angebracht ist, das diese Stützradeinheit (9) eine Wendespur innerhalb des Maximums der Wendespur des Ra­ senmähers beschreibt, wenn das rechte und das linke Hinterrad (2) zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden.
9. Rasenmäher gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützradeinheit (9) so angebracht ist, dass diese Stützradeinheit (9) eine Wendespur beschreibt, die den Wenderadius des rechten und des linken Hinter­ rades (2) nicht überschreitet, wenn das rechte und das linke Hinterrad (2) zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Rich­ tungen angetrieben werden.
10. Rasenmäher gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützradeinheit (9) so angeordnet ist, das diese Stützradeinheit (9) eine Wendespur beschreibt, die den Wenderadius des rechten und des linken Vorder­ rades (1) nicht überschreitet, wenn das rechte und das linke Hinterrad (2) zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Rich­ tungen angetrieben werden.
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