DE10117475A1 - Rasenmäher - Google Patents
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Abstract
Rasenmäher mit einer Karosserie, einem Motor (4), Vorderrädern, einer Hinterradeinheit mit einem linken hinteren Antriebsrad (2) und einem rechten hinteren Antriebsrad (2), einem zwischen den genannten Vorderrädern und der Hinterradeinheit angebrachten Mähwerk (11), eine linksseitige mit einer rechtsseitigen Übertragung des Antriebs auf die Hinterräder, wobei die Übertragungen unabhängig von einander betrieben werden können. Eine laufrollenähnliche Stützradeinheit (9) ist hinter der Hinterradeinheit (2, 2) angeordnet und wird von einem Trageelement (24) gehalten, so dass sie relativ zur genannten Fahrzeugkarosserie vertikal beweglich ist; mit Hilfe eines Mechanismus (30) wird eine Gegenkraft gegen eine Aufwärtsbewegung des genannten Trageelementes (24) erzeugt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher mit einer Fahrzeug
karosserie, einem auf der genannten Fahrzeugkarosserie befe
stigten Motor, laufrollenähnliche Vorderräder, eine Hinter
radeinheit mit einem linken hinteren Antriebsrad und einem
rechten hinteren Antriebsrad, ein zwischen den genannten
Vorderrädern und der Hinterradeinheit angebrachtes Mähwerk,
einer links angebrachten stufenlosen Übertragung zur Über
tragung des zwischen Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt um
schaltbaren Antriebs auf das linke Hinterrad, und eine
rechts angebrachte stufenlose Übertragung zur Übertragung
des zwischen Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt umschaltbaren
Antriebs auf das rechte Hinterrad, wobei die rechte und lin
ke stufenlose Übertragung unabhängig voneinander betrieben
werden können.
Ein Rasenmäher dieser Art hat den Vorteil, dass die Fahr
zeugkarosserie mit kleinem Radius um eine mittige Position
zwischen dem rechten und linken Hinterrad wenden kann, wenn
die Hinterräder mit gleicher Geschwindigkeit in entgegenge
setzte Richtungen angetrieben werden. Da sich der Schwer
punkt des Fahrzeugs jedoch relativ weit hinten befindet,
wurde ein Rasenmäher entwickelt, der ein an der Rückseite
der Fahrzeugkarosserie angebrachtes Stützrad besitzt, dass
hinter den Hinterrädern Kontakt mit dem Boden hat. Dieser
Aufbau verhindert das Sichanheben des vorderen Bereichs des
Fahrzeugs zur Vermeidung schlechter Grasschnittergebnisse.
Je nach Position oder Stützaufbau des Stützrades kann solch
ein an der Fahrzeugkarosserie befestigtes Stützrad die
Fahreigenschaften des Rasenmähers beeinträchtigen. Das
Stützrad beeinträchtigt zum Beispiel die Wendigkeit des
Fahrzeugs und neigt dazu, während des Betriebs Vibrationen
der Karosserie zu verursachen.
Die Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines
Rasenmähers mit einem Stützrad dessen Anbringungsweise die
Fahreigenschaften nicht beeinträchtigt.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist der Rasenmäher mit ei
ner laufrollenähnlichen Stützradeinheit, die hinter der Hin
terradeinheit angeordnet und von einem senkrecht zur Fahr
zeugkarosserie beweglichen Trageelement gehalten wird, und
die einen Mechanismus zum Erzeugen einer Gegenkraft gegen
eine Aufwärtsbewegung des Trageelements besitzt, ausgerü
stet.
Wenn ein Stützrad fest angebracht und nicht senkrecht zur
Fahrzeugkarosserie beweglich ist, wird ein starker Gegen
druck auf das Stützrad ausgeübt, sobald das Fahrzeug auf ei
nem unebenen Gelände aufwärts fährt. Dieser Gegendruck des
Bodens stellt einen Widerstand für die Fahrzeugbewegung dar.
Im ungünstigsten Fall ist das Fahrzeug nicht in der Lage,
auf dem ansteigenden Gelände weiterzufahren. Gemäß dieser
Erfindung ist das Stützrad durch das Trageelement nach oben
und unten beweglich, so dass die Aufwärtsbewegung des Stütz
rades die Entstehung übermäßigen Gegendrucks verhindert,
wenn das Fahrzeug auf unebenem Gelände fährt. Bei einem Auf
bau, bei dem die freie Senkrechtbewegung des Stützrades mög
lich ist, unterstützt das Stützrad den hinteren Bereich der
Fahrzeugkarosserie hinsichtlich stabiler Fahreigenschaften
natürlich nicht. Der Bremsmechanismus fungiert als Erzeuger
einer vorbestimmten Stützkraft.
Dieser Bremsmechanismus ist vorzugsweise in Form eines Vor
spannmechanismus vorgesehen oder, was dem noch vorzuziehen
ist, in Form einer Tragfeder, um das Stützrad nach unten zu
drücken. Wenn das Fahrzeug auf unebenem Gelände fährt, wird
das Stützrad in Relation zur Fahrzeugkarosserie durch den
Gegendruck des Bodens angehoben und gleichzeitig im Verhält
nis zur Fahrzeugkarosserie durch die Tragefeder nach unten
gedrückt. Auf diese Weise hält das Stützrad Bodenkontakt,
wenn das Fahrzeug über unebenes Gelände fährt. Wenn das
Fahrzeug bergauf fährt, wird das Stützrad im Verhältnis zur
Fahrzeugkarosserie durch den Gegendruck des Bodens angeho
ben. Das führt dazu, dass die Fahrzeugkarosserie über das
Stützrad mit dem Boden in Kontakt bleibt, während gleichzei
tig das Entstehen von Karosserievibrationen und Richtungsän
derungen der Karosserie bei Auf- und Abfahrt durch das
Stützrad verhindert werden. Wenn der Mäher über unebenes Ge
lände fährt, wird die Fahrtwiderstandswirkung des Stützra
des, mit der das Aufwärtsfahren des Fahrzeugs in ansteigen
dem Gelände unmöglich wäre, verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung um
fasst die Stützradeinheit mehrere Stützräder, die quer zur
Fahrzeugkarosserie angeordnet sind. Die rechts- und links
seitig angeordneten Stützräder erhöhen die Kontaktfläche mit
dem Boden. Dies trägt zu einer stabileren Fahrt des Fahr
zeugs bei, da an mehreren Stellen Bodenkontakt besteht und
das Einsinken der Stützradeinheit in Bodenvertiefungen ver
hindert wird. Dies bewirkt, dass mit dem stabilen Bodenkon
takt der Stützradeinheit auch die Spurtreue der Fahrzeugka
rosserie stabilisiert und so die Grasschnittqualität verbes
sert wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfasst das Trageelement einen Proximalarmabschnitt, der
sich längs der Fahrzeugkarosserie und seitlich des Motors
erstreckt und mit einem vorderen Ende am Karosserierahmen
dreh- und schwenkbar an einer Achse quer zur Fahrzeugkaros
serie befestigt ist, und einen Distalarmabschnitt, der sich
quer zur Fahrzeugkarosserie von einem hinteren Ende des Pro
ximalarmabschnitts erstreckt und an dessen äußerstem Ende
die genannte Stützradeinheit befestigt ist. Mit diesem Auf
bau schützt der seitlich des Motors angebrachte Proxima
larmabschnitt den Motor vor einem direkten Auftreffen auf
einen Baum oder ähnlichem, selbst wenn der Mäher zu nah dar
an vorbeifährt. Das Trageelement fungiert also als Schutz
für den Motor.
Der Proximalarmabschnitt des Trageelementes kann seitlich
der Fahrzeugkarosserie gegenüber der Seite angeordnet wer
den, an der sich das Gebläse befindet, welches das Schnitt
gut in den Grasfangbehälter befördert. So kann der Proxima
larmabschnitt des Trageelements sich weiträumig auf und ab
bewegen, ohne dass das Gebläse im Weg ist.
Während des Betriebs des Rasenmähers, zum Beispiel beim Um
fahren eines Baums oder ähnlichem, liegt die Seite mit dem
Grasauswurf des Mähwerks außerhalb des Wendekreises. Bei der
Ausführungsform, bei der der Proximalarmabschnitt des Trage
elementes seitlich der Fahrzeugkarosserie gegenüber der Sei
te mit dem Gebläse zur Beförderung des Schnittguts in den
Grasfangbehälter angeordnet ist, liegt das Trageelement in
nerhalb des Wendekreises. Auf diese Weise fungiert das Tra
geelement als Schutz des Motors vor direktem Kontakt mit ei
nem Baum oder ähnlichem, wenn der Mäher sich diesem zu sehr
nähert.
In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
Stützradeinheit so angeordnet, dass sie eine maximale Wende
spur beschreibt, wenn das rechte und das linke Hinterrad zum
Lenken der Fahrzeugkarosserie mit gleicher Geschwindigkeit
in entgegengesetzte Richtungen gelenkt werden. Würde das
Stützrad eine maximale Wendespur des Rasenmähers beschrei
ben, wenn das rechte und das linke Hinterrad zum Lenken der
Fahrzeugkarosserie mit gleicher Geschwindigkeit in entgegen
gesetzte Richtungen gelenkt werden, könnte das Stützrad ge
gen ein Hindernis wie einen Baum oder eine Wand stoßen, wenn
ein Fahrzeugführer den Mäher um das Hindernis herumfährt und
gleichzeitig nach vorne sieht. Die vorgenannte Anordnung
schließt jedoch die Möglichkeit, dass ein unaufmerksamer
Fahrzeugführer mit dem Stützrad gegen ein Hindernis stößt,
aus. Der Fahrzeugführer muss sich lediglich auf den vorder
sten Bereich des Mähers konzentrieren.
Darüber hinaus ist es im Hinblick auf die Fertigkeit des
Fahrzeugführers beim Fahren des Rasenmäher günstig, wenn die
Stützradeinheit so angebracht ist, dass sie eine Wendespur
beschreibt, die den Wenderadius des rechten und linken Hin
terrades nicht überschreitet, wenn das rechte und das linke
Hinterrad zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit gleicher Ge
schwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen gelenkt werden.
Mit diesem Aufbau, bei dem die Stützradeinheit mit einem Ra
dius wendet, der den Wenderadius des rechten und linken Hin
terrades nicht überschreitet, hat das Stützrad keine Kolli
sionsmöglichkeit mit einem Hindernis, so lange der Fahrzeug
führer den Rasenmäher in der Nähe eines Hindernisses mit
Vorsicht wendet, so dass die Hinterräder an dem Hindernis
vorbei gelenkt werden.
Zudem wirkt es sich günstig aus, wenn die Stützradeinheit so
angeordnet wird, dass sie eine Wendespur beschreibt, die den
Wenderadius der Vorderräder nicht überschreitet, wenn das
rechte und das linke Hinterrad zum Lenken der Fahrzeugkaros
serie mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Rich
tungen gelenkt werden. Mit diesem Aufbau, bei dem der Wen
deradius der Stützradeinheit den des rechten und linken Vor
derrades nicht überschreitet, ergibt sich keine Kollisions
möglichkeit des Stützrades mit einem Hindernis, so lange der
Fahrzeugführer den Rasenmäher in der Nähe eines Hindernisses
mit Vorsicht wendet, so dass die Vorderräder an dem Hinder
nis vorbei gelenkt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden anhand
der folgenden Beschreibung der Ausführungsform mit Bezugnah
me auf die Zeichnungen erläutert. Die Figuren der Zeichnung
zeigen im einzelnen
Fig. 1 zeigt einen Seitenriss des Rasenmähers in einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Rasenmähers;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines Karosserierahmens;
Fig. 4 zeigt eine Rückansicht des Rasenmähers;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht einer Tragfeder;
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht eines Stützrades in angehobe
ner Stellung;
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht eines Trageaufbaus eines
Grasfangbehälters;
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Grasfangbehälter in an
gehobener Stellung;
Fig. 9A und 9B zeigen Vorderansichten eines Befestigungsauf
baus eines Vorderachsenteils und eines Aufbockmechanismus;
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht eines Trageelementes des
Stützrades in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht eines Trageelementes des
Stützrades in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 12 zeigt eine schematische Draufsicht eines Rasenmähers
in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 13 zeigt eine schematische Draufsicht eines Rasenmähers
in einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 14 zeigt eine schematische Draufsicht auf eines Rasen
mähers in noch einer weiteren Ausführungsform;
Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt besitzt ein Rasenmäher je ein
rechtes und ein linkes laufrollenähnliches Vorderrad 1 und
je ein rechtes und ein linkes hinteres Antriebsrad 2, die
alle gemeinsam einen Karosserierahmen 3 tragen. Ein Motor 4
ist auf einem hinteren Teil des Karosserierahmens 3 befe
stigt, so dass der Motor 4 sich hinter der Achse der Hinter
räder 2 befindet. Ein Motorbereich einschließlich einer den
Motor 4 abdeckenden Motorhaube 5 ist am hinteren Teil der
Karosserie angebracht. Eine Fahrzeugführerplattform befindet
sich vor dem Motorbereich. Zur Fahrzeugführerplattform gehö
ren ein Fahrersitz 6, der sich etwas vor und oberhalb einer
Position zwischen dem rechten und linken, die Hinterradein
heit bildenden Hinterrad 2 befindet, ein Fahrerplattformrah
men 7, der den Fahrzeugführerbereich überdacht, und eine
Sonnenblende 8, die vom Plattformrahmen 7 getragen wird. Ein
laufrollenähnliches Stützrad 9 ist hinter der Fahrzeugkaros
serie angebracht und kontaktiert als Stützradeinheit den Bo
den an einer Position hinter den Hinterrädern 2.
Ein Mähwerk 11 wird zwischen den Vorder- und Hinterrädern
von je zwei Gelenkverbindungen 10 gehalten, die senkrecht
schwenkbar am Karosserierahmen 3 befestigt sind. Das Drehmo
ment des Motors 4 wird durch eine rotierende Welle 12 zu ei
nem auf der oberen Fläche der Mähwerkabdeckung 11a ange
brachten Antriebsgehäuse 11b übertragen und treibt über die
gesamte Breite der Fahrzeugkarosserie in der Mähwerkabdek
kung 11a angeordnete, rotierende Schneidemesser an.
Ein Grasfangbehälter 13 wird über dem Motorbereich getragen
und ein seitlich des Grasfangbehälter 13 angebrachtes
Grasaufnahmeteil 13a ist, wie in Fig. 4 gezeigt, durch ein
Beförderungsrohr 15 mit einem, an einem seitlichen Ende der
Mähwerkabdeckung 11a des Mähwerks 11 angebrachten Grasaus
wurfs 11c verbunden. Das Beförderungsrohr 15 verfügt über
ein in dessen Mitte und seitlich neben dem Motor 4 positio
niertes Gebläse 14.
Dieser Mäher ist hauptsächlich für die Verwendung als Rasen
mäher gedacht. Der Mäher fährt mit einem auf jene Arbeitshö
he heruntergelassenem Mähwerk 11, auf der die an der Außen
seite der Mähwerkabdeckung 11a angebrachten Radstelzen 11d
den Boden berühren. Rasen oder Gras wird durch die sich im
Mähwerk 11 drehenden Rotationsschneidemesser geschnitten und
das Schnittgut wird mit durch die Rotation der Schneidemes
ser erzeugten tragenden Luftströmen zum Beförderungsrohr 15
befördert. Da das Gebläse 14 von einem Drehmoment angetrie
ben wird, der von einer Abtriebseinheit am hinteren Teil des
Motors 4 mit einem Riemenübertragungsmechanismus 16 übertra
gen wird, wird das Schnittgut vom Mähwerk 11 in einen Be
reich des Beförderungsrohrs 15 zwischen dem Mähwerk 11 und
dem Gebläse 14 und zum ansaugenden Ende des Gebläses 14
transportiert. Danach wird das Schnittgut durch einen sich
senkrecht zwischen dem Gebläse 14 und dem Grasfangbehälter
13 erstreckenden Rohrabschnitt 15a in den Grasfangbehälter
13 transportiert.
Wie in Fig. 3 und so weiter gezeigt wird ein Drehmoment vom
Abtriebsteil des Motors 4 zum Antrieb einer Übertragung 17
übertragen, die zwischen einem rechten und einem linken hin
teren Abschnitt 3a des Karosserierahmens 3 angebracht wurde.
Das Drehmoment eines Abtriebs der Übertragung 17 wird auf
hydraulische Pumpen der hydrostatischen stufenlosen An
triebsübertragungen 18 übertragen, die jeweils an den gegen
überliegenden Seiten der Übertragung 17 befestigt sind. Der
Drehmomentabtrieb des hydraulischen Motors der linken der
beiden stufenlosen Antriebsübertragungen 18 wird zum linken
Hinterrad 2 durch ein linkes Reduktionsgetriebe 19 übertra
gen. Der Drehmomentabtrieb eines hydraulischen Motors der
rechten stufenlosen Antriebsübertragung 18 wird durch das
rechte Reduktionsgetriebe 19 auf das rechte Hinterrad 2
übertragen. Ein rechter und ein linker Steuerhebel 20 sind
auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrersitzes 6 auf der
Fahrerplattform angeordnet. Diese Steuerhebel 20 sind funk
tional mit dem jeweiligen Steuerabschnitt der stufenlosen
Antriebsübertragung 18 für das linke Hinterrad und der stu
fenlosen Antriebsübertragung 18 für das rechte Hinterrad
verbunden. Der Rasenmäher wird gefahren und gelenkt, indem
diese Steuerhebel 20 gleichzeitig oder unabhängig voneinan
der in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt werden.
Im einzelnen bewirkt das Bewegen des linken Steuerhebels 20
in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie das Schalten der
stufenlosen Übertragung 18 des linken Hinterrads in eine
Vorwärtsfahrtposition, eine neutrale Position oder eine
Rückwärtsfahrtposition zum Fahren des linken Hinterrads in
eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung oder zum Stoppen des
linken Hinterrads. Durch das Bewegen des rechten Steuerhe
bels 20 in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie wird die
stufenlose Übertragung 18 für das rechte Hinterrad in eine
Vorwärtsfahrtposition, eine neutrale Position oder eine
Rückwärtsfahrtposition zum Fahren des rechten Hinterrads in
eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung oder zum Stoppen des
rechten Hinterrads geschaltet. Wenn der rechte oder der lin
ke Steuerhebel 20 von der neutralen Position weiter nach
vorne gelegt wird, schaltet die stufenlose Übertragung 18 in
eine schnellere Vorwärtsfahrtposition. Wenn der rechte oder
der linke Steuerhebel 20 von der neutralen Position weiter
nach hinten gelegt wird, schaltet die stufenlose Übertragung
18 in eine schnellere Rückwärtsfahrtposition.
Das bedeutet, dass mit der Bedienung des rechten und des
linken Steuerhebels 20 zum Steuern der stufenlosen Übertra
gung 18 das rechte und das linke Hinterrad 2 vorwärts oder
rückwärts gefahren oder die Hinterräder 2 gestoppt werden.
Auf diese Weise kann das Fahrzeug in verschiedenen Geschwin
digkeiten vorwärts oder rückwärts gefahren werden. Darüber
hinaus kann das Fahrzeug durch die Änderung der jeweiligen
Fahrtgeschwindigkeit des rechten und des linken Hinterrads 2
gesteuert werden, um geradeaus zu fahren oder nach links
oder rechts abzubiegen.
Wie in Fig. 1, 3 und so weiter gezeigt wird das linke und
das rechte Vorderrad 1 drehbar durch Laufrollen-
Vorderradhalterungen 21 gehalten. Die Vorderradhalterungen
21 besitzen ein zwischen ihnen quer zur Fahrzeugkarosserie
verlaufendes Vorderachsenteil 22. Jede durch eine Lenkachse
21a schwenkbare Vorderradhalterung 21 wird mit einem Vorder
achsenteils 22 von einem vorderen Abschnitt des Karosse
rierahmens 3 gehalten. Dadurch sind rechtes und linkes Vor
derrad 1 an der Lenkachse 21a zusammen mit den Vorderradhal
terungen 21 dreh- und schwenkbar, wenn das Selbstantriebs
fahrzeug gelenkt wird.
Wie in Fig. 3, 4 und so weiter gezeigt wird das Stützrad 9
drehbar von einer bogenförmigen Radhalterung 23 gehalten.
Die Radhalterung 23 ist, schwenkbar um die Lenkachse 23a, an
einem Ende des Stützradhaltearms 24 befestigt und dient als
Stützradhalterung. Das andere Ende des Stützradhaltearms 24
ist schwenkbar an einem hinteren Bereich 3a des Karosse
rierahmens 3 befestigt. Bei dieser Ausführungsform erstreckt
sich der Stützradhaltearm 24 längs zur Fahrzeugkarosserie
und außen entlang der Seite der Fahrzeugkarosserie, die der
Seite mit dem Grausauswurf 11c des Mähwerks 11 und dem Ge
bläse 14 des Beförderungsrohrs 15 gegenüber liegt. Zum
Stützradhaltearm 24 gehören ein Proximalarmabschnitt 24b und
ein Distalarmabschnitt 24c. Der Proximalarmabschnitt 24b ist
an einem der Außenfläche des hinteren Rahmenbereichs 3a nä
her gelegenen Teil schwenkbar an einer Querachse 24a befe
stigt. Der Distalarmabschnitt 24c verläuft vom hinterem Ende
des Proximalarmabschnitts 24b quer zur Fahrzeugkarosserie
zum Motor 4 und dahinter, wobei eine Verlängerung das Stütz
rad 9 mit Hilfe der Radhalterung 23 hält.
Daraus ergibt sich, dass das Stützrad 9 durch eine senkrech
te Schwenkbewegung des Stützradhaltearms 24 senkrecht zur
Fahrzeugkarosserie schwenkbar ist und bei einem definierten
Neigungswinkel des Fahrzeugs mehr nach oben bewegt werden
kann, wie in Fig. 6 gezeigt. Beim Lenken des Fahrzeugs ist
das Stützrad 9 mit der Radhalterung 23 zur Richtungsänderung
um eine Lenkachse 23a schwenkbar.
Wie in Fig. 1, 3, 5 und folgende dargestellt, ist eine Trag
feder 30 zwischen einem Federlager 26 auf der Stützradseite
und einem Federlager 29 auf der Fahrzeugkarosserieseite an
gebracht. Das Federlager 26 ist durch einen Verbindungszap
fen 25 schwenkbar im mittleren Bereich des Proximalarmab
schnitts 24b des Stützradhaltearms 24 befestigt. Das Feder
lager 29 ist durch einen Verbindungszapfen 28 schwenkbar an
einer von dem hinteren Abschnitt 3a des Karosserierahmens 3
gehaltenen Stange 27 befestigt. Die Tragfeder 30 besteht aus
zwei mit unterschiedlichen Außendurchmessern koaxial inein
andergelegten Schraubenfedern 30a und 30b. Die Tragfeder 30,
das Federlager 26 auf der Stützradseite und das Federlager
29 auf der Karosserieseite werden durch eine durch die Trag
feder 30 verlaufende Federhalterung 31 gehalten. Ein Ende
der Federhalterung 31 ist am Federlager 26 auf der Stütz
radseite befestigt, während das andere Ende sich gleitfähig
durch einen Stützbereich des Federlagers 29 auf der Karosse
rieseite erstreckt. Die Tragfeder 30 drängt den Stützradhal
tearm 24 über das Federlager 26 an der Stützradseite nach
unten, während sie gleichzeitig durch die Federhalterung 31
gegen Neigung verstärkt wird und das Federlager 29 auf der
Karosserieseite als Gegendruckteil nutzt. Dadurch wird das
Stützrad 9 nach unten gedrängt. Gleichzeitig drückt ein auf
das Stützrad 9 wirkender Gegendruck des Bodens auf die Trag
feder 30, drückt sie federnd zusammen und überträgt sich
durch den Stützradhaltearm 24 auf das Federlager 26 der
Stützradseite. Auf diese Weise ermöglicht die Tragfeder 30
bei gleichzeitiger Ausübung einer vorbestimmten Gegenkraft
ein Schwenken des Stützradhaltearms 24 nach oben, um das
Stützrad 9 anzuheben.
Wenn das Gelände uneben ist oder die Fahrzeugkarosserie sich
nach vorne oder nach hinten neigt, hebt der Gegendruck des
Bodens das Stützrad 9 im Verhältnis zum Boden gegen die
Kraft der Tragfeder 30 an oder die Tragfeder 30 senkt das
Stützrad 9 im Verhältnis zur Fahrzeugkarosserie. Auf diese
Weise bleibt das Stützrad 9 in Kontakt mit dem Boden und
folgt allen Unebenheiten und schützt so das Fahrzeug vor Er
schütterungen oder Abweichungen von der Fahrtrichtung, was
zur Fahrstabilität des Fahrzeugs beiträgt.
Das Stützrad 9 ist so angebracht, dass die Vorderräder 1,
die Hinterräder 2 und das Stützrad 9 Wenderadien im in Fig.
2 gezeigten Verhältnis zueinander haben. Wenn das rechte und
linke Hinterrad 2 mit gleicher Geschwindigkeit in entgegen
gesetzte Richtungen angetrieben werden, um das Fahrzeug um
das Zentrum P zu drehen, das in der Draufsicht dem Mittel
punkt zwischen dem rechten und linken Hinterrad der Hinter
achse entspricht, drehen sich rechtes und linkes Vorderrad 1
in einem Radius R1, der einer linearen Verbindung zwischen
dem Wendemittelpunkt P und der Steuerachse 21a entspricht.
Das rechte und linke Hinterrad 2 drehen sich in einem Radius
R2 und das Stützrad 9 dreht sich in einem Radius R3, der ei
ner linearen Verbindung zwischen dem Wendemittelpunkt P und
der Steuerachse 23a entspricht. Der Wenderadius R3 des
Stützrades 9 ist größer als der Wenderadius R2 des rechten
und linken Hinterrades und kleiner als der Wenderadius R1
des rechten und linken Vorderrades 1. Natürlich ist das
Stützrad 9 so angebracht, dass seine Wendespur sich inner
halb der maximalen Wendespur des Rasenmähers befindet, wenn
die Fahrzeugkarosserie so gesteuert wird, dass das rechte
und das linke Hinterrad mit der selben Geschwindigkeit in
entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden.
Wie in Fig. 7, 8 und folgende gezeigt ist der Grasfangbehäl
ter 13 schwenkbar um eine Achse 34a durch einen um diese
Achse 34a schwenkbaren Tragerahmen 34 und einen mit einem
Paar Gelenkverbindungen 38a an seinen vom Fahrerplattform
rahmen entfernten Enden am Tragerahmen 34 befestigten Ver
bindungsmechanismus 38 mit Stangen des Fahrerplattformrah
mens 7 verbunden.
Durch die Antriebskraft eines Kippzylinders 40 wird der
Grasfangbehälter um die Achse 34a zwischen einer Sammelstel
lung mit einer nach hinten gerichteten Auswurföffnung und
einer Auswurfposition mit einer nach unten gerichteten Aus
wurföffnung gekippt. Der Grasfangbehälter 13 besitzt einen
schwenkbaren Deckel 41 zum Schließen der Auswurföffnung.
Mittels eines sich zwischen dem Deckel und dem Tragerahmen
34 befindlichen Verbindungsmechanismus 42 wird der Deckel 41
automatisch geöffnet, wenn der Grasfangbehälter 13 in die
Entladeposition gekippt, und automatisch geschlossen, wenn
der Grasfangbehälter 13 in die Sammelposition geschwenkt
wird.
Wenn ein im Verbindungsmechanismus 38 enthaltener Hebezylin
der (nicht abgebildet) nicht betätigt wird, das heißt, wenn
der Verbindungsmechanismus 38 in senkrechter Ausrichtung
bleibt, nimmt der Grasfangbehälter 13 eine Entladeposition
ein, die sich in etwa auf der Höhe der Sammelposition befin
det, was man als Flachkippsystem bezeichnet (siehe Fig. 7).
Wenn der Hebezylinder (nicht abgebildet) betätigt wird, dass
heißt, wenn der Verbindungsmechanismus 38 sich in eine ge
neigte Position dreht, nimmt der Grasfangbehälter 13 eine
Entladeposition ein, die weit über der Sammelposition liegt,
was man als Hochkippsystem bezeichnet(siehe Fig. 8).
Wie in Fig. 9A gezeigt ist ein Vorderachsenteil 22 - in sei
ner Mitte schwenkbar - durch eine Verbindungsstange 32 mit
einer am vorderen Teil des Karosserierahmens 3 als Vorder
achsenbefestigung 3b angebrachten Klammer verbunden. Auf
diese Weise kann das Vorderachsenteil 22 sich im Verhältnis
zum selbstbetriebenen Fahrzeug an der Achse der sich längs
der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Verbindungsstange 32
drehen.
Eine Aufbockvorrichtung umfasst ein von der Mitte des Vor
derachsenteils 22 verlaufendes Steuerteil 33 zum Kippen des
Vorderachsenteils 22 und einen Aufbockmechanismus 34. Ein
Ende des Aufbockmechanismus 34 ist durch einen gleitend in
einen Rollschlitz des Steuerteils 33 eingeschobenen Verbin
dungszapfen 34a mit dem Steuermechanismus 33 verbunden, wäh
rend sein verbleibendes Ende mit dem vorderen Ende des Ka
rosserierahmens 3 verbunden ist.
Wenn das Fahrzeug über eine Fläche fährt, die quer zur Fahr
zeugkarosserie abfällt oder auf der ein Vorderrad 1 auf eine
Erhebung oder in eine Vertiefung fährt, dreht sich das Vor
derachsenteil 22 im Verhältnis zum Karosserierahmen 3 inner
halb des Bereichs, innerhalb dessen sich das Steuerteil 33
im Verhältnis zum Aufbockmechanismus 34 durch den Roll
schlitz 34a bewegen kann. Auf diese Weise sind das rechte
und linke Vorderrad 1 in ihrer Stellung zum Karosserierahmen
3 zu einer waagerechten oder annähernd waagerechten Ausrich
tung der Fahrzeugkarosserie quer zur Fahrtrichtung während
des Grasschneidevorgangs variabel.
Für eine Inspektion des Inneren der Mähwerkabdeckung 11a des
Mähwerks 11 entfernt man eine den oberen und vorderen Ab
schnitt der Vorderachsenbefestigung 3b verdeckende Abdeckung
35 (Fig. 1), um einen Bereich oberhalb der Vorderachsenbefe
stigung 3b freizulegen und ein Ende des Vorderachsenteils 22
anheben zu können. Wie in Fig. 9B gezeigt wird ein Fest
stellgriff 34b aus einer sich am Karosserierahmen 3 befind
lichen Halterung 36 genommen und umgelegt, um den Aufbockme
chanismus 34 auszufahren. Die Ausfahrkraft des Aufbockmecha
nismus 34 schwenkt das Vorderachsenteil 22 relativ zum Ka
rosserierahmen 3 und hebt die Vorderseite der Fahrzeugkaros
serie, indem das heruntergekippte Vorderrad als bodenständi
ges Teil genutzt wird. Dadurch wird das vordere Ende des
Mähwerks 11 angehoben, und gibt auf diese Weise die Mähwer
kabdeckung 11a nach vorne hin frei.
- 1. Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des Trageelementes zum Halten des Stützrades 9. Während das Stützrad 9 aus einem einzelnen Rad besteht, ist ein Tragee lement 124 zum Halten des Stützrades 9 wie ein U-förmiger Arm geformt und das Stützrad 9 am mittleren Abschnitt befe stigt. Je eine Tragfeder 30 ist als Vorspannmechanismus (Bremsmechanismus) auf der rechten und der linken Seite des U-förmigen Arms befestigt.
- 2. Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Trageelementes zum Halten des Stützrades 9. Ein rechtes und ein linkes Stützrad 9 sind so angebracht, dass jedes Stütz rad 9 im wesentlichen das gleiche Trageelement 24 und die gleiche Tragfeder 30 besitzt, wobei letztere wie in der er sten Ausführungsform als Vorspannmechanismus wirkt. Als Vor spannmechanismus (Bremsmechanismus) können anstelle der Tragfeder auch an schwenkbaren Wellen befestigte Schrauben federn oder Dämpfer bzw. Gasfedern verwendet werden.
- 3. Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform bezüg lich der Anordnung des Stützrades 9. Wenn bei diesem Mäher das linke und das rechte Hinterrad 2 mit gleicher Geschwin digkeit in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden, um das selbstangetriebene Fahrzeug von oben gesehen um den Mittelpunkt P und gleichzeitig dem der Hinterradachse zwi schen dem rechten und dem linken Hinterrad 2 zu drehen, be wegt sich das Stützrad 9 mit einem Radius R3, der kleiner ist als der Wenderadius R1 des rechten und linken Vorderra des 1 und gleichzeitig den Wenderadius R2 des rechten und linken Hinterrades 2 nicht überschreitet.
- 4. Fig. 13 und 14 zeigen weitere Ausführungsformen in Bezug auf die Anordnung des Stützrades 9. Jeder dieser Mäher besitzt ein rechtes und ein linkes Stützrad 9. Wenn rechtes und linkes Hinterrad 2 mit gleicher Geschwindigkeit in un terschiedliche Richtungen antrieben werden, um das Fahrzeug von oben gesehen um den Mittelpunkt P und gleichzeitig dem der Hinterradachse zwischen dem rechten und dem linken Hin terrad 2 zu drehen, bewegt sich das Stützrad 9 mit einem Ra dius R3, der kleiner ist als der Wenderadius R1 des rechten und linken Vorderrades 1 und gleichzeitig den Wenderadius R2 des rechten und linken Hinterrades 2 nicht überschreitet.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Mäher werden rechtes und linkes
Stützrad 9 so gehalten, dass sie im Verhältnis zum Stützrad
haltearm 24 um eine gemeinsame Steuerachse 23a schwenkbar
sind.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten Mäher werden rechtes und linkes
Stützrad 9 jeweils so gehalten, dass sie im Verhältnis zu
einem gemeinsamen Stützradhaltearm 24 schwenkbar um eine je
weils eigene Steuerachse 23a sind. Selbst mit diesen rechts
und links angebrachten Stützrädern 9 ist der Wenderadius R3
der beiden Stützräder 9 kleiner als der Wenderadius R1 des
rechten und linken Vorderrades 1 und überschreitet nicht den
Wenderadius R2 des rechten und linken Hinterrades 2.
Claims (10)
1. Ein Rasenmäher mit:
einem Karosserierahmen (3),
einem auf dem genannten Karosserierahmen befestigten Motor (4),
Vorderrädern (1),
einer Hinterradeinheit mit einem linken hinteren An triebsrad (2) und einem rechten hinteren Antriebsrad (2),
einem zwischen den genannten Vorderrädern und der Hin terradeinheit angebrachten Mähwerk (11),
einer linksseitig angebrachten Übertragung des Antriebs auf das linke Hinterrad und einen rechtseitig ange brachten Übertragung des Antriebs auf das rechte Hin terrad, wobei die rechte und linke Übertragung unabhän gig voneinander betrieben werden können;
dadurch gekennzeichnet, dass
eine laufrollenähnliche Stützradeinheit (9) hinter der genannten Hinterradeinheit (2, 2)angeordnet ist;
ein Trageelement (24) zum Halten der genannten Stütz radeinheit vorgesehen ist, das relativ zur genannten Karosserie vertikal beweglich ist, und gekennzeichnet durch
einen Mechanismus (30) zur Erzeugung einer Gegenkraft gegen eine Aufwärtsbewegung des genannten Trageelemen tes (24) der Stützradeinheit (9).
einem Karosserierahmen (3),
einem auf dem genannten Karosserierahmen befestigten Motor (4),
Vorderrädern (1),
einer Hinterradeinheit mit einem linken hinteren An triebsrad (2) und einem rechten hinteren Antriebsrad (2),
einem zwischen den genannten Vorderrädern und der Hin terradeinheit angebrachten Mähwerk (11),
einer linksseitig angebrachten Übertragung des Antriebs auf das linke Hinterrad und einen rechtseitig ange brachten Übertragung des Antriebs auf das rechte Hin terrad, wobei die rechte und linke Übertragung unabhän gig voneinander betrieben werden können;
dadurch gekennzeichnet, dass
eine laufrollenähnliche Stützradeinheit (9) hinter der genannten Hinterradeinheit (2, 2)angeordnet ist;
ein Trageelement (24) zum Halten der genannten Stütz radeinheit vorgesehen ist, das relativ zur genannten Karosserie vertikal beweglich ist, und gekennzeichnet durch
einen Mechanismus (30) zur Erzeugung einer Gegenkraft gegen eine Aufwärtsbewegung des genannten Trageelemen tes (24) der Stützradeinheit (9).
2. Rasenmäher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der genannte Mechanismus als Vorspannmechanismus
konstruiert ist, insbesondere als Tragfeder zum Nach
unten-Drücken der genannten Stützradeinheit (9).
3. Rasenmäher gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die genannte Stützradeinheit (9) mehrere
quer zur Fahrzeugkarosserie angeordnete Stützräder um
fasst.
4. Rasenmäher gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Trageele
ment einen Proximalarmabschnitt umfasst, der längs der
genannten Fahrzeugkarosserie und seitlich des genannten
Motors verläuft und am vorderen Ende am Karosserierah
men an einer Achse schwenkbar befestigt ist, und einen
Distalarmabschnitt umfasst, der quer zur Fahrzeugkaros
serie vom hinteren Ende des genannten Proximalarmab
schnitts quer zur Fahrzeugkarosserie verläuft und an
dessen äußerstem Ende die genannte Stützradeinheit be
festigt ist.
5. Rasenmäher gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der genannte Proximalarmabschnitt seitlich der
Fahrzeugkarosserie der Seite gegenüber angeordnet ist,
an der sich das Gebläse für die Beförderung des
Schnittguts zum Grasfangbehälter befindet.
6. Ein Rasenmäher gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass der genannte Proximalarmabschnitt seitlich
der Fahrzeugkarosserie der Seite gegenüber angeordnet
ist, an der sich der Grasauswurf des genannten Mähwerks
befindet.
7. Rasenmäher gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass ein U-förmiger Arm Be
standteil des genannten Trageelementes ist, an welchem
die Stützradeinheit an einer vom offenen Ende des U-
förmigen Armes entfernten Stelle befestigt ist.
8. Rasenmäher gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Stütz
radeinheit so angebracht ist, das diese Stützradeinheit
eine Wendespur innerhalb des Maximums der Wendespur des
Rasenmähers beschreibt, wenn das rechte und das linke
Hinterrad zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit glei
cher Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen an
getrieben werden.
9. Rasenmäher gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Stützradeinheit so angebracht ist,
dass diese Stützradeinheit eine Wendespur beschreibt,
die den Wenderadius des rechten und linken Hinterrades
nicht überschreitet, wenn das rechte und das linke Hin
terrad zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit gleicher
Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen ange
trieben werden.
10. Rasenmäher gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Stützradeinheit so angeordnet ist,
das diese Stützradeinheit eine Wendespur beschreibt,
die den Wenderadius des rechten und linken Vorderrades
nicht überschreitet, wenn das rechte und das linke Hin
terrad zum Lenken der Fahrzeugkarosserie mit gleicher
Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen ange
trieben werden.
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2001
- 2001-02-20 US US09/789,488 patent/US6449933B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-04-07 DE DE10117475A patent/DE10117475C2/de not_active Expired - Lifetime
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