DE3529657C2 - Vorrichtung zum Verpacken von einen Tubenfalz aufweisenden Tuben - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken von einen Tubenfalz aufweisenden TubenInfo
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- DE3529657C2 DE3529657C2 DE19853529657 DE3529657A DE3529657C2 DE 3529657 C2 DE3529657 C2 DE 3529657C2 DE 19853529657 DE19853529657 DE 19853529657 DE 3529657 A DE3529657 A DE 3529657A DE 3529657 C2 DE3529657 C2 DE 3529657C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von
einen Tubenfalz aufweisende Tuben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die US-PS 3592003 (DE-AS 12 90 478) beinhaltet eine Transport- und Verpackungsmaschine für einen Tubenfalz aufweisende Tuben, bei der durch lotrecht bewegbare
Zangen, die an einer waagrecht verlaufenden Förderkette angeordnet sind, die
Tuben einzeln an ihren Falzen erfaßt, aus Haltern nach oben herausgezogen und im
waagrechten Rundlauf senkrecht hängend über eine Füllstation gefahren und dort
in aufrecht stehende einzelne Schachteln eingeschoben werden.
Durch die DE-OS 23 23 674 ist ein selbstzentrierender Halter an Füll- und Verschließmaschinen
für Tuben bekannt geworden, mit dem einzelne Tuben, die aufrecht mit
dem wiederverschließbaren Verschluß nach unten in Tragarmen gehalten sind, an
ihrem Tubenfalz ergriffen und nach einem Karusseltransport in vereinzelte Schachteln
geschoben werden können. Diese bekannten Vorrichtungen haben eine geringe
Durchsatzgeschwindigkeit, weil mit ihnen eine automatische Verpackung gleichzeitig
von einer Mehrzahl von Tuben nicht möglich ist.
Durch die nachveröffentlichte DE-A1-35 27 850 ist eine Vorrichtung zur Übergabe
von Tuben von einer Füll- und Bearbeitungslinie in Schachteln mit ersten und zweiten
Greifmitteln bekannt geworden, die in vertikaler Richtung alternierend in einer
Entnahmestation für die taktweise Entnahme der Tuben von der Bearbeitungslinie
beweglich sind und die in vertikaler Richtung alternierend in einer Einführstation
zum Einschieben der Tuben in nach oben offene Schachteln beweglich sind sowie
mit horizontal hin- und herbeweglichen Greifern für die taktweise Übergabe der
Tuben von den ersten Greifmitteln zu den zweiten Greifmitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der
eine automatische Verpackung von einen Tubenfalz aufweisende Tuben mit großer
Durchsatzgeschwindigkeit möglich ist und zwar von der Ausgabe der Tuben aus
der Tubenfüllmaschine bis hin zur Packstation,
wobei auf einfache, rasche und
möglichst variable Weise mehrere Tuben gleichzeitig in Behältnisse mit mehreren
Aufnahmen einsetzbar sein sollen und die Vorrichtung zur weitgehendst kontinuierlichen
oder taktweisen Förderung und Verpackung der Tuben imstande sein soll.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des Anspruchs
1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß mit dieser zum ersten
Mal eine vollautomatische Verpackung einer Mehrzahl von Tuben aus der Tubenfüllmaschine
bis hin zum versandfertigen Karton möglich ist. Dadurch ist eine rationelle
und preiswerte Verpackung von Tuben gewährleistet, wobei es erstrebenswert
ist, derartige monotone Tätigkeiten von Vollautomaten ausführen zu lassen. Weil
die Vorrichtung eine große Durchsatzgeschwindigkeit der zu verpackenden Tuben
ermöglicht, ist dadurch eine hohe, bis heute beim Stand der Technik nicht mögliche
Verpackungsleistung gegeben.
Entscheidend ist, daß die Tuben, um eine automatische Verpackung durchführen
zu können, bezüglich der Tubenfalze unter gleichem Winkel ausgerichtet werden
müssen, was in vorteilhafter Weise in einer Ausrichtstation geschieht. Eine erste
Ausrichtung der Tuben kann auch schon in der Tubenfüllmaschine geschehen, so
daß die Tuben aus derselben schon ausgerichtet ausgegeben werden können, wobei
jedoch gegebenenfalls eine Anpassung und somit Änderung des Winkels vorgenommen
werden muß, wozu die Ausrichtstation dient. Diese Ausrichtstation kann
verschiedenartig ausgeführt sein, sie kann aus Führungskassetten oderAusrichtschienen
bestehen. Die Tragglieder können auch gleichzeitig als Ausrichtstation
ausgebildet sein, indem z. B. die Tragglieder konisch sich verjüngende, trichterförmige
Aussparungen aufweisen, die in Aufnahmeschlitze für die Tubenfalze
enden, in die die Tuben mit dem Tubenfalz voran fallen und dementsprechend
ausgerichtet werden. Bei der Verwendung von Führungskassetten oder Ausrichtgliedern
bezüglich des Tubenfalzes werden die Tuben mit dem Verschluß nach
unten transportiert und plaziert, jedoch ist ebenso eine Plazierung der Tuben umgekehrt
möglich, also mit dem Verschluß nach oben und dem Falz nach unten, beispielsweise
bei der Verwendung der Tragglieder gleichzeitig zur Ausrichtung.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
anschließend beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung der
Vorrichtung,
Fig. 2 ein Tragglied zur Aufnahme einer Tube mittels des
Verschlusses und gegebenfalls der Tubenschulter,
Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 2 längs der Linie A-A,
Fig. 4 eine Ausrichtstation, die hier aus Führungskassetten besteht,
die an einem Transferkarussell angeordnet sind,
Fig. 5 eine um 90 Grad gedrehte Ansicht der Führungskassette in
Fig. 4,
Fig. 6 ein Führungsglied zur Halterung der Tube innerhalb der
Führungskassette, wobei dieses Führungsglied hier
eine schwenkbare Gabel ist,
Fig. 7 einen Setzkopf mit Greifeinrichtungen innerhalb der
Packstation, und einem Leitglied,
Fig. 8 eine mit Tuben bestückte Palette,
Fig. 9 ein weiteres Beispiel einer Ausrichtstation, bestehend aus
zwei aufeinander zulaufenden Gleitschienen,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Teil von Fig. 7 längs des Schnittes
B-B und
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine weitere Packstation zur Darstellung
verschiedenartiger Leitglieder.
Gemäß der Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 eine Tubenfüllmaschine
gekennzeichnet, die in bekannter Weise die Tuben nach dem Füllen
ausgibt, beispielsweise mittels Auswerferstößel. Innerhalb einer
Übernahmestation 2 werden die Tuben mittels der genannten
Auswerferstößel der Tubenfüllmaschine 1 in ein Transferkarussell 3
übergeben, welches eine Vielzahl von V-förmig ausgebildeten, nach
unten geöffneten Führungskassetten 25 aufweist, in die die Tuben 26
mit dem Tubenfalz 38 nach oben eingeschoben werden.
Die Halterung und Anordnung der Tuben 26 innerhalb der
Führungskassetten 25 ist in den Fig. 4 u. 5 gezeigt. Die
Führungskassetten 25 sind an dem Transferkarussell 3 nach unten
gerichtet angeordnet, wobei beim Rundlauf des Karussells jede
Führungskassette 25 zum Füllen in die Übernahmestation 2 der
Tubenfüllmaschine 1 gefahren wird. Dort stößt der Auswerfstößel
der Tubenfüllmaschine 1 die Tube 26 aus der Tubenfüllmaschine 1 in
die Führungskassette 25 dergestalt, daß die Tube 26 mit ihrem Falz 38
und dem sich verjüngenden Ende der Tube 26 innerhalb der V-förmigen
Öffnung der Führungskassette 25 plaziert wird. Diese Führungskassette
25 besteht aus zwei zueinander geneigten Wandungen 54, 55, die
V-förmig nach unten geöffnet und oben in ihrer Schnittlinie gehaltert
sind; die Führungskassette besitzt vorzugsweise die Breite der Länge
des Tubenfalzes 38, so daß eine sichere Führung der Tube 26 mittels
der Führungskassette 25 gewährleistet ist. Der Öffnungswinkel der
Wandungen 54, 55 der Führungskassetten 25 kann natürlich den
verschiedenen Tubengrößen angepaßt werden, weshalb die
Führungskassetten 25 am Transferkarussell 3 auswechselbar sein
können.
Zur Gegenhalterung der Tuben 26 ist unterhalb einer jeden
Führungskassette 25 im Bereich der Tubenschulter 27 ein Stützglied
angeordnet, welches beispielsweise eine Stützgabel 28 sein kann, die
z. B. U-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel 29, 30 aufweist, die
beidseitig die Tubenschulter 27 abstützen. Die Stützgabel 28 ist an
einer Stange 33 befestigt, die geeignet am Transferkarussell 3
angreift. Wie durch die Bewegungspfeile 31, 32 angedeutet ist, kann
das Stützglied 28 horizontal verfahren und/oder um die Stange 33
gedreht werden, um so die Stützgabel 28 aus dem Bereich der
Tubenschulter 27 wegzufahren oder wegzuschwenken.
Das Stützglied kann auch eine unterhalb des Transferkarussells
angeordnete feststehende Kurve mit einer Gleitkante sein, auf der die
Tuben mit den Tubenschultern 27 während des taktweisen Transportes
durch das Tranferkarussell 3 gleiten. Wesentlich ist bei dieser
Ausgestaltung, bei der die Tuben 26 mit dem Tubenfalz 38 nach oben
gehaltert sind, daß zur Gegenhalterung der Tuben 26 unterhalb der
Tubenschultern 27 ein Stützglied die Tuben 26 abstützt.
Das Transferkarussell 3 übergibt in einer Tragglieder-Füllstation 5
die Tuben 26 in Tragglieder 6, die auf einem Förderer 4 in die
Tragglieder-Füllstation herantransportiert werden. Innerhalb der
Tragglieder-Füllstation 5 wird die Stützgabel 28 unterhalb der
Tubenschulter 27 der Tuben 26 weggefahren, so daß die Tuben einzeln
in die direkt darunter positionierten Tragglieder 6 fallen, und zwar mit
dem Verschluß nach unten, oder die feststehenden Gleitschienen zur
Abstützung der Tubenschultern enden direkt vor der Halteposition der
Tragglieder in der Füllstation, so daß die Tuben mit Enden der
Gleitschienen in die Tragglieder fallen.
Ein einzelnes Tragglied ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Das
Tragglied 6 hat ungefähr kubische oder quaderförmige Form und besitzt
mittig eine Aussparung 24, die sich nach unten verjüngt und der Form des
Tubenverschlusses 45 und eventuell auch der Form der Tubenschulter
27 der Tube 26 angepaßt ist, was in Fig. 3 gezeigt ist. Desweiteren
besitzen die Tragglieder 6 abgeschrägte Kanten 42, 43, die einen
Rundlauf der Tragglieder 6 innerhalb des Förderers 4 ermöglichen. Die
Tragglieder 6 werden in geeigneter Weise zwangsweise durch den
Förderer 4 transportiert, wobei vorzugsweise die Tragglieder 6 lose
auf dem Förderer 4 aufliegen und durch am Förderer angeordnete
seitliche (nicht gezeigte) Wandungen geführt werden. Die Tragglieder 6
können aber auch mit dem Förderer beweglich verbunden sein und
dadurch zwangsweise geführt werden, wodurch natürlich eine
einfache Taktsteuerung der Tragglieder über die Steuerung des
Förderers 4 möglich ist.
Die erfindungwesentliche Ausrichtung der Tuben 26 bezüglich der
Tubenfalze 38 unter gleichem Winkel α geschieht bei der hier
beschriebenen Anordnung dadurch, daß die Tuben aus der
Tubenfüllmaschine 1 mit den Tubenfalzen 38 nach oben in die
Führungskassetten 25 gehoben werden. Die V-förmigen Wandungen 54,
55 klaffen derart weit auseinander, daß jede beliebig gedrehte Tube 26
bezüglich des Tubenfalzes 38 beim Einschieben in die Führungskassette
25 an irgend einer Stelle innen auf die Wandungen 54, 55 trifft und
beim weiteren Hineingleiten in die Führungskassette 25 zwischen den
Wandungen 54, 55 ausgerichtet wird. Bei dem nunmehr erfolgenden
taktweisen Transport aus der Übernahmestation 2 heraus hin zur
Tragglieder-Füllstation 5 wandern die Tuben 26 auf einer Kreisbahn,
wobei jedoch die Ausrichtung der Tuben aufgrund der Zwangsführung
innerhalb der Führungskassetten 25 erhalten bleibt. Die Tragglieder-
Füllstation 5 ist bezüglich den Traggliedern 6 auf dem Förderer 4
dergestalt angeordnet, daß die Tuben 26 bei der Übergabe in die
Tragglieder 6 mit ihren Tubenfalzen 38 gleich ausgerichtet sind,
beispielsweise in einer Linie oder in einem bestimmten Winkel α
zueinander. Da die Tragglieder 6 auf dem Förderer 4 geführt sind, bleibt
somit die gleiche Ausrichtung der Tuben 26 bezüglich der Tubenfalze
38 unter gleichem Winkel erhalten. Wenn nun die Tuben 26 innerhalb der
Tragglieder 6 weitertransportiert und behandelt werden, bleibt die
winkelgleiche Ausrichtung der Tubenfalze untereinander erhalten.
Diese Ausrichtung der Tuben untereinander kann schon die endgültige
Ausrichtung der Tuben sein, so wie diese schließlich weiter
verarbeitet und verpackt werden.
Diese Ausrichtung der Tubenfalze zueinander kann auch auf andere
Weise als durch Führungskassetten bewerkstelligt werden.
Beispielsweise kann die Ausrichtung der Tubenfalze erst nach der
Aufgabe der Tuben in die Tragglieder 6 innerhalb einer Ausrichtstation
51 erfolgen, weshalb in diesem Fall die Tuben aus der
Tubenfüllmaschine beliebig in die Tragglieder aufgegeben werden, zum
Beispiel auch ohne die Zwischenschaltung eines Transferkarussells.
Danach durchlaufen die Tragglieder eine Ausrichtstation 51, in der die
Ausrichtung der Tuben bezüglich der Tubenfalze unter gleichem Winkel
erfolgt.
Eine derartige Ausrichtstation ist beispielsweise in Fig. 9 gezeigt.
Die Ausrichtstation besteht aus zwei in Höhe der Tubenfalze
angeordneten Gleitschinen 52, 53 in Form einer Leitbahn, die an ihren
einlaufenden Enden einen Abstand a voneinander haben, der größer ist,
als die Länge des Tubenfalzes. Danach verjüngt sich der Abstand der
Gleitschienen 52, 53 allmählich, wobei die auslaufenden Enden der
Gleitschienen 52, 53 nur einen Abstand b voneinander haben, der etwas
größer als die Dicke des Tubenfalzes ist. Läuft nun eine Tube mit ihrem
Tubenfalz bis zu einem bestimmten Winkel in die Gleitschienen 52, 53
ein, so wird der Tubenfalz von den Gleitschienen 52, 53 erfaßt, die
Tube dadurch entsprechend um ihre vertikal verlaufende Längsachse
gedreht und bei weiterwandernder Tube dergestalt ausgerichtet, daß
der Tubenfalz parallel zur Förderrichtung des Förderers 4 bei Verlassen
der Gleitschienen 52, 53 steht. Diese Ausrichtung hat zur
Voraussetzung, daß die Tuben mit dem Tubenfalz nach oben
transportiert werden und somit der Verschluß der Tube gegebenenfalls
mitsamt der Schulter innerhalb des Traggliedes positioniert ist.
Desweiteren kann die Ausrichtung der Tuben bezüglich der Tubenfalze
auch innerhalb der Tragglieder selbst bewerkstelligt werden.
Beispielsweise kann die Aussparung innerhalb eines jeden Traggliedes
dergestalt geformt sein, daß die Aussparung das falzseitige Ende der
Tube aufzunehmen im Stande ist. Dazu kann die Aussparung
trichterförmig sich verjüngend gestaltet sein und nach unten einen
Schlitz zur Aufnahme des Tubenfalzes auslaufen. Wird nun in diesem
Fall die Tube aus der Tubenfüllmaschine mit dem Tubenfalz nach unten
in das Tragglied aufgegeben, so gleitet die Tube aufgrund der
trichterförmigen Ausgestaltung der Aussparung unter mehr oder
weniger Drehung um ihre Längsachse - entsprechend der anfänglichen
Stellung des Tubenfalzes zum Aufnahmeschlitz für denselben - in die
Aussparung hinein, bis der Tubenfalz innerhalb des Schlitzes der
Aussparung positioniert ist.
Wesentlich ist somit die Ausrichtung der Tubenfalze untereinander
unter gleichem Winkel, wobei diese Ausrichtung erfindungsgemäß auf
verschiedene Weise durchgeführt werden kann.
Gemäß der Fig. 1 werden nun die Tragglieder 6 mit den darin
befindlichen ausgerichteten Tuben in einen Streckenteil 7 transportiert,
innerhalb der ein Aufstau der Tragglieder und somit eine genaue
Abstandspositionierung der Tuben stattfindet. Wenn die Tragglieder 6
den Streckenteil 7 erreicht haben, haben sich die Tragglieder 6 mitsamt
den Tuben um einen bestimmten Winkel, z. B. 360 Grad, gedreht, so
daß die Tubenfalze wiederum untereinander gleich, beispielsweise in
einer Linie, ausgerichtet sind. Nunmehr werden die Tragglieder mittels
einer nicht gezeigten Überschubeinrichtung über die Überschublinie 44
in eine dem Streckenteil 7 benachbarten Entnahmestation 14 geschoben.
Unterhalb des Förderers 4 sind quer zum Streckenteil 7 und quer zur
Entnahmestation 14 Zuführbahnen 11, 12, 13 angeordnet, auf denen
leere Paletten 34, 35, 36 herangeführt werden. Die Paletten 34, 35, 36
werden von Magazinen 8, 9, 10 ausgegeben, die am Ende der
Zuführbahnen 11, 12, 13 angeordnet sind.
Oberhalb der Entnahmestation 14 ist ein Setzkopf 15 angeordnet, der
eine Mehrzahl von Greifeinrichtungen 17, 18, 19 trägt, wobei jeder
Zuführbahn 11, 12, 13 eine derartige Greifeinrichtung zugeordnet ist.
Die jeweilige Greifeinrichtung kann aus einer Mehrzahl von Greifzangen
bestehen, was in Fig. 7 näher erläutert ist. Der Setzkopf 15 ist im
Bereich der Entnahmestation 14 beliebig horizontal verfahrbar, was
durch den Bewegungs-Doppelpfeil 16 angedeutet ist. Ebenso können die
Greifeinrichtungen 17, 18, 19 vertikal verfahren werden.
Sobald eine Reihe von Traggliedern 6 von dem Streckenteil 7 zur
Entnahmestation 14 übergeschoben worden ist, fährt der Setzkopf 15
über die Entnahmestation 14. Die Greifzangen 17, 18, 19 fahren nach
unten, ergreifen die in einer Linie ausgerichteten Tubenfalze der Tuben
und fahren mit diesen nach oben, wodurch die Tuben aus den
Traggliedern herausgehoben werden. Die leeren Tragglieder werden
nunmehr aus der Entnahmestation wieder hin zur
Tragglieder-Füllstation abtransportiert.
Der Setzkopf 15 fährt nun mit den Tuben in ein Packstation 47, die
nach der Entnahmestation 14 im Bereich der Zuführbahnen 11, 12, 13
sich befindet. Sobald die Paletten 34, 35, 36 in die Packstation 47
transportiert und entsprechend den Greifzangen positioniert worden
sind, fahren die Greifzangen nach unten und stecken die Tuben mit dem
Verschluß zuvorderst in Aufnahmeeinrichtungen 37 der Paletten 34,
35, 36 ein.
Um eine einwandfreie Aufgabe der Tuben 26 in die
Aufnahmeeinrichtungen 37 der Paletten 34 zu gewährleisten, können
jeder Greifeinrichtung 17 ein oder mehrere Leitglieder für die Tuben
zugeordnet sein. Diese Leitglieder können beispielsweise
schalenförmige oder halbtrichterförmige Leitschalen 56 sein, die der
Form der zu verpackenden Tuben angepaßt sind und die in geeigneter
Weise am Setzkopf 15 befestigt sein können. Zur Gegenhalterung der
Tuben 26 bei der Aufgabe in die Aufnahmeeinrichtungen 37 kann ein
Leitstab 46 vorhanden sein, welcher den Leitschalen 56
gegenüberliegend angeordnet ist und, wie mit den Bewegungspfeil 50 angedeutet, längs verfahrbar oder auch
schwenkbar ist, um aus dem Weg der gefüllten Paletten weggefahren zu
werden. Der Leitstab 46 kann dabei unmittelbar oberhalb der Palette 34
angeordnet sein, um zur fehlerfreien Überleitung der Tuben 26 in die
Aufnahmeeinrichtungen 37 der Paletten 34 gegen Ende der
Absenkbewegung des Setzkopfes 15 bzw. der Greifzangen 17 zu dienen.
Fig. 10 zeigt dazu eine Draufsicht auf Fig. 7 längs des Schnittes B-B.
Die Leitschalen 56 sind alle in einer Reihe pro Greifzange 17
angeordnet und ausgerichtet. Gegenüberliegend den Leitschalen 56
befindet sich der Leitstab 46, der über jeweils sämtliche Tuben 26
einer Reihe 39 reichen kann. Durch den Bewegungspfeil 62 ist die
Transportrichtung der Paletten 34 angegeben. Vorzugsweise sind die
Leitschalen 56 auf der rückwärtigen Seite - bezogen auf die
Transportrichtung - der Greifeinrichtung bzw. der Greifzangen 17
angeordnet.
Ist nun die erste Reihe 39 (Fig. 8 und 10) von
Aufnahmeeinrichtungen 37 der Palette 34 mit Tuben 26 bestückt, so
wird der Leitstab 46 weggefahren oder weggeschwenkt, um den Weg
der Tuben 26 freizugeben. Nunmehr wird die Palette 34 taktweise um
einen Takt unterhalb der Greifeinrichtung - und somit auch unterhalb
der Leitschalen 56 - bewegt, so daß die Tuben 26 aus der Krümmung der
Leitschalen 56 heraus wegfahren. Nach einer seitlichen Versetzung der
Greifeinrichtung können die nächsten Tuben 26 in die nächste Reihe 40
von Aufnahmeeinrichtungen 37 plaziert und dazu der Leitstab 46
wieder in seine Lage rückgeschwenkt werden oder rückverfahren werden, in der
er der Gegenhalterung der Tuben 26 dient.
Ebenso können aber auch die Leitschalen auf der führenden Seite
- bezogen in Transportrichtung - der Greifeinrichtung bzw. der
Greifzangen angeordnet sein. In diesem Fall können die Leitschalen über
die Tubehöhe hinaus heb- und senkbar sein oder vollständig seitlich
aus dem Transportweg der Tuben verfahren werden. In dieser Anordnung
können die Leitschalen in vorteilhafter Weise gleichzeitig als quasi
Auffangbleche für die schnell herantransportierten Tuben dienen. In
dieser Ausgestaltung müßte der Bewegungspfeil 62 in Fig. 11 gerade in
die entgegengesetzte Richtung weisend gedacht werden.
Danach werdend die bestückten Paletten 34-36 von einem Transportband
20 übernommen und auf diesem in eine Haubenaufsetzmaschine 22
transportiert. Gleichzeitig werden mittels eines weiteren
Tranportbandes 21 in die Haubenaufsetzmaschine fertige Hauben
transportiert, die innerhalb der Haubenaufsetzmaschine 22 auf die
Paletten aufgesetzt werden. Über ein Transportband 23 werden die
fertig verpackten Verpackungseinheiten von Tuben ausgegeben.
Fig. 7 zeigt einen weiteren möglichen Zwischenschritt beim
Handhaben der Tuben innerhalb der Packstation 47. Die am Setzkopf 15
angeordneten Greifzangen 17 - hier bezüglich der Zuführbahn 11 - können
zusätzlich um ihre vertikale Achse drehbar sein, was durch den
gekrümmten Bewegungspfeil 48 angedeutet ist. Sobald die Greifzangen
17 je eine Tube 26 innerhalb der Entnahmestation 14 aus den
Traggliedern 6 ergriffen haben, werden die Greifzangen 17 um einen
vorbestimmten Winkel β, vorzugsweise 30 bis 45 Grad gedreht, so daß die
erste Reihe 39 von Tuben innerhalb der Palette 34 die in Fig. 8
gezeigte Ausrichtung besitzen. Die Tubenfalze werden somit parallel
zueinander gedreht unter dem genannten Winkel β bezüglich z. B. der
Längskante der Palette. Auf diese Weise können die Tuben enger
gepackt werden, weil ja die breiteste Stelle einer Tube gewöhnlich der
Tubenfalz ist. Die nachfolgende, zweite Reihe 40 ist nun gegenüber der
ersten Reihe 39 versetzt angeordnet, was ebenfalls aus Fig. 8 zu
entnehmen ist. Dazu fährt der Setzkopf 15 nach dem Paralleldrehen der
Tubenfalze zueinander horizontal die Strecke der Versetzung. Nach dem
Rückfahren des Setzkopfes 15 in die Entnahmestation 14 und
Rückdrehen der Greifzangen 17 in die ursprüngliche, in Fig. 7 gezeigte
Lage, wird die letzte Reihe 41 von Tuben ergriffen und entsprechend
der Fig. 7 werden die Tuben um den vorgegebenen Winkel verdreht, bis
wiederum die Tubenfalze parallel verlaufen. Diese Reihe 41 wird nun
gegenüber der Reihe 40 wieder rückversetzt, so daß die Reihen 39, 41
in dem hier gezeigten Beispiel gleich und nur die dazwischenliegende
Reihe 40 versetzt ist.
Es sei betont, daß die Ausrichtung der Tuben, wie vorstehend
beschrieben, vollständig vor der Packstation erfolgen kann, auch für die
Versetzung von Tuben innerhalb verschiedener Reihen, so daß die
Greifzangen nicht drehbar ausgestaltet sein können. Eine zweimalige,
nacheinander folgende Ausrichtung (Winkel α und Winkel β) der Tuben
kann zweckmäßig sein, einmal in den oben beschriebenen
Ausrichtstationen und einmal in der Packstation durch die Greifzangen.
Auf diese Weise können Fehler der Ausrichtung leicht korrigiert
werden.
Die Aufnahmeeinrichtungen 37 innerhalb der Palette 34 sind bevorzugt
kreisrunde Löcher, die die Gestaltung des Tubenverschlusses und
gegebenfalls der Tubenschulter in negativer Form aufweisen. Darüber
hinaus können die Aufnahmeeinrichtungen Zapfen sein, die in Löcher
des Tubenverschlusses eingreifen und dergestalt die Tube haltern.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Beispiel einer Greifeinrichtung innerhalb
einer Packstation. Die Greifeinrichtung besteht aus Greifzangen 57, die
in geeigneter Weise, wie bezüglich der Fig. 7 und 10 beschrieben, an
einem Setzkopf befestigt sein können. Die Leitglieder bestehen hier aus
Leitfingern 58, 59, die der nachfolgenden Seite der Tuben 26
zugeordnet sind, entsprechend wie die Leitschalen 56 der Fig. 10.
Diese Leitfinger 58, 59 ragen vom Setzkopf aus nach unten, so daß die
Leitfinger 58, 59 peripher an der Mantelwandung der Tuben 26 anliegen.
Die Verfahrbarkeit der Leitfinger 58, 59 kann wie diejenige der
Leitschalen 56 der Fig. 7 und 10 ausgestaltet sein. Ebenso kann sich
den Leitfingern 58, 59 gegenüber ein Leitstab 60 befinden, der in
Ausgestaltung und Funktion dem Leitstab 46 der Fig. 7 und 10
entspricht. Mit der Bezugsziffer 60 ist der Bewegungspfeil
des Leitstabes 46 und mit der Bezugsziffer 62 wiederum der Bewegungspfeil
für die Transportrichtung der Palette 34 gekennzeichnet.
Liste der Bezugszeichen
1 Tubenfüllmaschine
2 Übernahmestation
3 Transferkarussell
4 Tragglieder-Förderer
5 Tragglieder-Füllstation
6 Tragglieder
7 Streckenteil
8, 9, 10 Magazine
11, 12, 13 Zuführbahnen
14 Entnahmestation
15 verfahrbarer Setzkopf
16 Bewegungs-Doppelpfeil für den Setzkopf
17,18, 19 Greifzangen
20, 21, 23 Transportbänder
22 Haubenaufsetzmaschine
24 Aussparung
25 Führungskassette
26 Tubenkörper
27 Tubenschulter
28 Stützgabel
29, 30 Schenkel der Stützgabel
31, 32 Bewegungspfeile der Stützgabel
33 Stange
34, 35, 36 Paletten
37 Aufnahmeeinrichtung
38 Tubenfalz
39, 40, 41 Reihen von Tuben
42, 43 abgeschrägte Ecken der Tragglieder
44 Überschublinie
45 Tubenverschluß
46 Leitstab
47 Packstation
48 gekrümmter Bewegungspfeil für die Greifzangen
49 Bewegungspfeil für den Setzkopf
50 Bewegungspfeil für die Leitglieder
51 Ausrichtstation
52, 53 Gleitschienen
54, 55 Seitenwandungen
56 Leitschalen
57 Greifzangen
58, 59 Leitfinger
60 Leitstab
61 Bewegungspfeil des Leitstabes
62 Bewegungspfeil für die Transportrichtung der Paletten
α, β Ausrichtwinkel der Tuben
2 Übernahmestation
3 Transferkarussell
4 Tragglieder-Förderer
5 Tragglieder-Füllstation
6 Tragglieder
7 Streckenteil
8, 9, 10 Magazine
11, 12, 13 Zuführbahnen
14 Entnahmestation
15 verfahrbarer Setzkopf
16 Bewegungs-Doppelpfeil für den Setzkopf
17,18, 19 Greifzangen
20, 21, 23 Transportbänder
22 Haubenaufsetzmaschine
24 Aussparung
25 Führungskassette
26 Tubenkörper
27 Tubenschulter
28 Stützgabel
29, 30 Schenkel der Stützgabel
31, 32 Bewegungspfeile der Stützgabel
33 Stange
34, 35, 36 Paletten
37 Aufnahmeeinrichtung
38 Tubenfalz
39, 40, 41 Reihen von Tuben
42, 43 abgeschrägte Ecken der Tragglieder
44 Überschublinie
45 Tubenverschluß
46 Leitstab
47 Packstation
48 gekrümmter Bewegungspfeil für die Greifzangen
49 Bewegungspfeil für den Setzkopf
50 Bewegungspfeil für die Leitglieder
51 Ausrichtstation
52, 53 Gleitschienen
54, 55 Seitenwandungen
56 Leitschalen
57 Greifzangen
58, 59 Leitfinger
60 Leitstab
61 Bewegungspfeil des Leitstabes
62 Bewegungspfeil für die Transportrichtung der Paletten
α, β Ausrichtwinkel der Tuben
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Verpacken von einen Tubenfalz aufweisenden Tuben, die
aus einer Tubenfüllmaschine im gefüllten und geschlossenen Zustand ausgegeben
sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) einen umlaufenden Förderer (4), der mit mindestens einer Aussparung (24) versehene Tragglieder (6) trägt, in denen die Tuben (26) frei aufrecht stehend positioniert sind
- b) mindestens eine Ausrichteinrichtung (25, 51) zum Ausrichten der Tuben (26) bezüglich der Tubenfalze (38) unter gleichem Winkel
- c) eine Entnahme- (14) und Packstation (47) im Bereich des Förderers (4) mit einer Greifeinrichtung, die horizontal und/oder vertikal über den Förderer (4) verfahrbar ist, mit einer Mehrzahl von Greifern (17, 18, 19) zum gleichzeitigen Ergreifen einer Mehrzahl von Tuben (26) am nach oben ragenden freien Ende und zum gemeinsamen Transportieren sowie Plazieren der Tuben (26) in herangeführte Behältnisse (Paletten 34, 35, 36)
- d) mindestens ein Förderband (Paletten-Förderband 11, 12, 13) für die Behältnisse (Paletten 34, 35, 36), das der Packstation (47) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragglieder (6) die Tuben (26) mit ihren Tubenfalzen (38) frei nach oben
aufrecht stehend zu positionieren imstande sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragglieder (6) als Ausrichtglieder für den Tubenfalz (38) der Tuben (26) ausgestaltet
und die Tragglieder (6) die Tuben (26) aufrecht stehend mit dem wiederverschließbaren
Verschluß nach oben zu postieren imstande sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragglied (6) eine konisch sich verjüngende und trichterförmige Aussparung
aufweist, die am Grunde in einen Aufnahmeschlitz für den Tubenfalz (38)
übergeht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tuben (26) aus der Tubenfüllmaschine (1) taktweise in Reihe nacheinander
oder daß eine vorgegebene Anzahl von Tuben taktweise jeweils parallel in
die Tragglieder (6) aufgebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Paletten-Förderbänder (11, 12, 13) parallel zueinander unterhalb
des Förderers (4) quer zu demselben und der Entnahmestation (14) angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragglieder (6) lose auf dem Förderer (4) aufliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Taktsteuerung der Tragglieder (6) mittels der Steuerung des Förderers
(4) die Tragglieder (6) mit dem Förderer (4) beweglich verbunden und zwangsweise
geführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichteinrichtung aus einem dem Förderer (4) vorgeschalteten
Transferkarussel (3) besteht, welches eine Mehrzahl von V-förmig geformten
und nach unten geöffneten Führungskassetten (25) zum Einschub der Tubenfalze
(38) von unten aufweist, wobei unter jeder Führungskassette (25) ein
Stützglied (28) zum Abstützen der Tubenschulter (27) der Tuben (26) angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied eine feststehende Kurve mit einer Gleitkante ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied eine schwenkbare Gabel (28) oder mindestens eine verfahrbare
Stange ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichteinrichtung aus einer der Füllstation (47) vorgelagerten Ausrichtstation
(51) des Förderers (4) besteht, die in Höhe der Tubenfalze (38) und
im Bereich derselben Ausrichtglieder (52, 53) aufweist, die aufgrund des Kontaktes
mit den Endbereichen der Tubenfalze (38) die Tuben (26) um ihre
Längsachse entsprechend zu drehen imstande sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichtglieder zwei in Höhe des Tubenfalzes (38) einander sich
gegenüberstehende Gleitschienen (52, 53) in Form einer Einlaufstrecke sind,
deren Abstand (a) zu Beginn größer als die Länge des Tubenfalzes (38) ist und
deren Abstand sich allmählich bis fast zur Dicke des Tubenfalzes verengt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichtglieder einer Mehrzahl von in Höhe des Tubenfalzes (38) angeordneten
Anschlägen der Breite des Tubenfalzes (38) sind, wobei der erste Anschlag etwas
in den Weg des Endbereichs des Tubenfalzes (38) bei Querstellung desselben ragt
und die folgenden Anschläge jeweils etwas weiter in den Weg des Endbereiches
des Tubenfalzes (38) ragen, so daß jeder Anschlag eine Teildrehung der Tube (26)
durchführt bis zur Ausrichtung des Tubenfalzes (38) parallel zur Transportrichtung
der Tube (26).
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtungen (17, 18, 19, 57) an einem verfahrbaren Setzkopf (15)
angeordnet sind, unterhalb dem bezüglich einer Reihe (39, 40, 41) von Tuben
(26) oder jeder einzelnen Tube Leitglieder (46, 56, 58, 59, 60) beweglich angeordnet
sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitglieder aus gekrümmten Leitschalen (56) und eventuell einem Leitstab
(46) zur Gegenhalterung bestehen, wobei die Leitschalen (56) jeweils im
Bereich je einer Greifeinrichtung (17) angeordnet sind und sich nach unten bis
oberhalb der Paletten (34, 35, 36) erstrecken.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitglieder aus Leitfingern (58, 59) bestehen, die im Bereich je einer
Greifeinrichtung (57) angeordnet sind und sich nach unten bis oberhalb der Paletten
(34) erstrecken, wobei den Leitfingern (58, 59) gegenüberliegend ein Leitstab
(60) zur Gegenhalterung beweglich angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschalen (56) auf der führenden Seite - bezogen in Transportrichtung
- der Greifeinrichtung bzw. der Greifzangen angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschalen (56) über die Tubenhöhe hinaus heb- und senkbar oder seitlich
aus dem Transportweg der Tuben (26) verfahrbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschalen (56) als Auffangbleche für die schnell herantransportierten
Tuben dienen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die gefüllten Paletten (34, 35, 36) von den Paletten-Förderbändern (11, 12,
13) auf ein weiteres Transportband (20) aufgebbar sind, welches die Paletten
(34, 35, 36) in eine Haubenaufsetzmaschine 22 zum Aufsetzen von Hauben auf
die Paletten (34, 35, 36) zu transportieren imstande ist.
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DE19853529657 DE3529657C2 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Vorrichtung zum Verpacken von einen Tubenfalz aufweisenden Tuben |
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