DE3529657C2 - Vorrichtung zum Verpacken von einen Tubenfalz aufweisenden Tuben - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von einen Tubenfalz aufweisenden Tuben

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DE3529657C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles

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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von einen Tubenfalz aufweisende Tuben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die US-PS 3592003 (DE-AS 12 90 478) beinhaltet eine Transport- und Verpackungsmaschine für einen Tubenfalz aufweisende Tuben, bei der durch lotrecht bewegbare Zangen, die an einer waagrecht verlaufenden Förderkette angeordnet sind, die Tuben einzeln an ihren Falzen erfaßt, aus Haltern nach oben herausgezogen und im waagrechten Rundlauf senkrecht hängend über eine Füllstation gefahren und dort in aufrecht stehende einzelne Schachteln eingeschoben werden.
Durch die DE-OS 23 23 674 ist ein selbstzentrierender Halter an Füll- und Verschließmaschinen für Tuben bekannt geworden, mit dem einzelne Tuben, die aufrecht mit dem wiederverschließbaren Verschluß nach unten in Tragarmen gehalten sind, an ihrem Tubenfalz ergriffen und nach einem Karusseltransport in vereinzelte Schachteln geschoben werden können. Diese bekannten Vorrichtungen haben eine geringe Durchsatzgeschwindigkeit, weil mit ihnen eine automatische Verpackung gleichzeitig von einer Mehrzahl von Tuben nicht möglich ist.
Durch die nachveröffentlichte DE-A1-35 27 850 ist eine Vorrichtung zur Übergabe von Tuben von einer Füll- und Bearbeitungslinie in Schachteln mit ersten und zweiten Greifmitteln bekannt geworden, die in vertikaler Richtung alternierend in einer Entnahmestation für die taktweise Entnahme der Tuben von der Bearbeitungslinie beweglich sind und die in vertikaler Richtung alternierend in einer Einführstation zum Einschieben der Tuben in nach oben offene Schachteln beweglich sind sowie mit horizontal hin- und herbeweglichen Greifern für die taktweise Übergabe der Tuben von den ersten Greifmitteln zu den zweiten Greifmitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine automatische Verpackung von einen Tubenfalz aufweisende Tuben mit großer Durchsatzgeschwindigkeit möglich ist und zwar von der Ausgabe der Tuben aus der Tubenfüllmaschine bis hin zur Packstation, wobei auf einfache, rasche und möglichst variable Weise mehrere Tuben gleichzeitig in Behältnisse mit mehreren Aufnahmen einsetzbar sein sollen und die Vorrichtung zur weitgehendst kontinuierlichen oder taktweisen Förderung und Verpackung der Tuben imstande sein soll.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß mit dieser zum ersten Mal eine vollautomatische Verpackung einer Mehrzahl von Tuben aus der Tubenfüllmaschine bis hin zum versandfertigen Karton möglich ist. Dadurch ist eine rationelle und preiswerte Verpackung von Tuben gewährleistet, wobei es erstrebenswert ist, derartige monotone Tätigkeiten von Vollautomaten ausführen zu lassen. Weil die Vorrichtung eine große Durchsatzgeschwindigkeit der zu verpackenden Tuben ermöglicht, ist dadurch eine hohe, bis heute beim Stand der Technik nicht mögliche Verpackungsleistung gegeben.
Entscheidend ist, daß die Tuben, um eine automatische Verpackung durchführen zu können, bezüglich der Tubenfalze unter gleichem Winkel ausgerichtet werden müssen, was in vorteilhafter Weise in einer Ausrichtstation geschieht. Eine erste Ausrichtung der Tuben kann auch schon in der Tubenfüllmaschine geschehen, so daß die Tuben aus derselben schon ausgerichtet ausgegeben werden können, wobei jedoch gegebenenfalls eine Anpassung und somit Änderung des Winkels vorgenommen werden muß, wozu die Ausrichtstation dient. Diese Ausrichtstation kann verschiedenartig ausgeführt sein, sie kann aus Führungskassetten oderAusrichtschienen bestehen. Die Tragglieder können auch gleichzeitig als Ausrichtstation ausgebildet sein, indem z. B. die Tragglieder konisch sich verjüngende, trichterförmige Aussparungen aufweisen, die in Aufnahmeschlitze für die Tubenfalze enden, in die die Tuben mit dem Tubenfalz voran fallen und dementsprechend ausgerichtet werden. Bei der Verwendung von Führungskassetten oder Ausrichtgliedern bezüglich des Tubenfalzes werden die Tuben mit dem Verschluß nach unten transportiert und plaziert, jedoch ist ebenso eine Plazierung der Tuben umgekehrt möglich, also mit dem Verschluß nach oben und dem Falz nach unten, beispielsweise bei der Verwendung der Tragglieder gleichzeitig zur Ausrichtung.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung der Vorrichtung,
Fig. 2 ein Tragglied zur Aufnahme einer Tube mittels des Verschlusses und gegebenfalls der Tubenschulter,
Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 2 längs der Linie A-A,
Fig. 4 eine Ausrichtstation, die hier aus Führungskassetten besteht, die an einem Transferkarussell angeordnet sind,
Fig. 5 eine um 90 Grad gedrehte Ansicht der Führungskassette in Fig. 4,
Fig. 6 ein Führungsglied zur Halterung der Tube innerhalb der Führungskassette, wobei dieses Führungsglied hier eine schwenkbare Gabel ist,
Fig. 7 einen Setzkopf mit Greifeinrichtungen innerhalb der Packstation, und einem Leitglied,
Fig. 8 eine mit Tuben bestückte Palette,
Fig. 9 ein weiteres Beispiel einer Ausrichtstation, bestehend aus zwei aufeinander zulaufenden Gleitschienen,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Teil von Fig. 7 längs des Schnittes B-B und
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine weitere Packstation zur Darstellung verschiedenartiger Leitglieder.
Gemäß der Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 eine Tubenfüllmaschine gekennzeichnet, die in bekannter Weise die Tuben nach dem Füllen ausgibt, beispielsweise mittels Auswerferstößel. Innerhalb einer Übernahmestation 2 werden die Tuben mittels der genannten Auswerferstößel der Tubenfüllmaschine 1 in ein Transferkarussell 3 übergeben, welches eine Vielzahl von V-förmig ausgebildeten, nach unten geöffneten Führungskassetten 25 aufweist, in die die Tuben 26 mit dem Tubenfalz 38 nach oben eingeschoben werden.
Die Halterung und Anordnung der Tuben 26 innerhalb der Führungskassetten 25 ist in den Fig. 4 u. 5 gezeigt. Die Führungskassetten 25 sind an dem Transferkarussell 3 nach unten gerichtet angeordnet, wobei beim Rundlauf des Karussells jede Führungskassette 25 zum Füllen in die Übernahmestation 2 der Tubenfüllmaschine 1 gefahren wird. Dort stößt der Auswerfstößel der Tubenfüllmaschine 1 die Tube 26 aus der Tubenfüllmaschine 1 in die Führungskassette 25 dergestalt, daß die Tube 26 mit ihrem Falz 38 und dem sich verjüngenden Ende der Tube 26 innerhalb der V-förmigen Öffnung der Führungskassette 25 plaziert wird. Diese Führungskassette 25 besteht aus zwei zueinander geneigten Wandungen 54, 55, die V-förmig nach unten geöffnet und oben in ihrer Schnittlinie gehaltert sind; die Führungskassette besitzt vorzugsweise die Breite der Länge des Tubenfalzes 38, so daß eine sichere Führung der Tube 26 mittels der Führungskassette 25 gewährleistet ist. Der Öffnungswinkel der Wandungen 54, 55 der Führungskassetten 25 kann natürlich den verschiedenen Tubengrößen angepaßt werden, weshalb die Führungskassetten 25 am Transferkarussell 3 auswechselbar sein können.
Zur Gegenhalterung der Tuben 26 ist unterhalb einer jeden Führungskassette 25 im Bereich der Tubenschulter 27 ein Stützglied angeordnet, welches beispielsweise eine Stützgabel 28 sein kann, die z. B. U-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel 29, 30 aufweist, die beidseitig die Tubenschulter 27 abstützen. Die Stützgabel 28 ist an einer Stange 33 befestigt, die geeignet am Transferkarussell 3 angreift. Wie durch die Bewegungspfeile 31, 32 angedeutet ist, kann das Stützglied 28 horizontal verfahren und/oder um die Stange 33 gedreht werden, um so die Stützgabel 28 aus dem Bereich der Tubenschulter 27 wegzufahren oder wegzuschwenken.
Das Stützglied kann auch eine unterhalb des Transferkarussells angeordnete feststehende Kurve mit einer Gleitkante sein, auf der die Tuben mit den Tubenschultern 27 während des taktweisen Transportes durch das Tranferkarussell 3 gleiten. Wesentlich ist bei dieser Ausgestaltung, bei der die Tuben 26 mit dem Tubenfalz 38 nach oben gehaltert sind, daß zur Gegenhalterung der Tuben 26 unterhalb der Tubenschultern 27 ein Stützglied die Tuben 26 abstützt.
Das Transferkarussell 3 übergibt in einer Tragglieder-Füllstation 5 die Tuben 26 in Tragglieder 6, die auf einem Förderer 4 in die Tragglieder-Füllstation herantransportiert werden. Innerhalb der Tragglieder-Füllstation 5 wird die Stützgabel 28 unterhalb der Tubenschulter 27 der Tuben 26 weggefahren, so daß die Tuben einzeln in die direkt darunter positionierten Tragglieder 6 fallen, und zwar mit dem Verschluß nach unten, oder die feststehenden Gleitschienen zur Abstützung der Tubenschultern enden direkt vor der Halteposition der Tragglieder in der Füllstation, so daß die Tuben mit Enden der Gleitschienen in die Tragglieder fallen.
Ein einzelnes Tragglied ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Das Tragglied 6 hat ungefähr kubische oder quaderförmige Form und besitzt mittig eine Aussparung 24, die sich nach unten verjüngt und der Form des Tubenverschlusses 45 und eventuell auch der Form der Tubenschulter 27 der Tube 26 angepaßt ist, was in Fig. 3 gezeigt ist. Desweiteren besitzen die Tragglieder 6 abgeschrägte Kanten 42, 43, die einen Rundlauf der Tragglieder 6 innerhalb des Förderers 4 ermöglichen. Die Tragglieder 6 werden in geeigneter Weise zwangsweise durch den Förderer 4 transportiert, wobei vorzugsweise die Tragglieder 6 lose auf dem Förderer 4 aufliegen und durch am Förderer angeordnete seitliche (nicht gezeigte) Wandungen geführt werden. Die Tragglieder 6 können aber auch mit dem Förderer beweglich verbunden sein und dadurch zwangsweise geführt werden, wodurch natürlich eine einfache Taktsteuerung der Tragglieder über die Steuerung des Förderers 4 möglich ist.
Die erfindungwesentliche Ausrichtung der Tuben 26 bezüglich der Tubenfalze 38 unter gleichem Winkel α geschieht bei der hier beschriebenen Anordnung dadurch, daß die Tuben aus der Tubenfüllmaschine 1 mit den Tubenfalzen 38 nach oben in die Führungskassetten 25 gehoben werden. Die V-förmigen Wandungen 54, 55 klaffen derart weit auseinander, daß jede beliebig gedrehte Tube 26 bezüglich des Tubenfalzes 38 beim Einschieben in die Führungskassette 25 an irgend einer Stelle innen auf die Wandungen 54, 55 trifft und beim weiteren Hineingleiten in die Führungskassette 25 zwischen den Wandungen 54, 55 ausgerichtet wird. Bei dem nunmehr erfolgenden taktweisen Transport aus der Übernahmestation 2 heraus hin zur Tragglieder-Füllstation 5 wandern die Tuben 26 auf einer Kreisbahn, wobei jedoch die Ausrichtung der Tuben aufgrund der Zwangsführung innerhalb der Führungskassetten 25 erhalten bleibt. Die Tragglieder- Füllstation 5 ist bezüglich den Traggliedern 6 auf dem Förderer 4 dergestalt angeordnet, daß die Tuben 26 bei der Übergabe in die Tragglieder 6 mit ihren Tubenfalzen 38 gleich ausgerichtet sind, beispielsweise in einer Linie oder in einem bestimmten Winkel α zueinander. Da die Tragglieder 6 auf dem Förderer 4 geführt sind, bleibt somit die gleiche Ausrichtung der Tuben 26 bezüglich der Tubenfalze 38 unter gleichem Winkel erhalten. Wenn nun die Tuben 26 innerhalb der Tragglieder 6 weitertransportiert und behandelt werden, bleibt die winkelgleiche Ausrichtung der Tubenfalze untereinander erhalten. Diese Ausrichtung der Tuben untereinander kann schon die endgültige Ausrichtung der Tuben sein, so wie diese schließlich weiter verarbeitet und verpackt werden.
Diese Ausrichtung der Tubenfalze zueinander kann auch auf andere Weise als durch Führungskassetten bewerkstelligt werden. Beispielsweise kann die Ausrichtung der Tubenfalze erst nach der Aufgabe der Tuben in die Tragglieder 6 innerhalb einer Ausrichtstation 51 erfolgen, weshalb in diesem Fall die Tuben aus der Tubenfüllmaschine beliebig in die Tragglieder aufgegeben werden, zum Beispiel auch ohne die Zwischenschaltung eines Transferkarussells. Danach durchlaufen die Tragglieder eine Ausrichtstation 51, in der die Ausrichtung der Tuben bezüglich der Tubenfalze unter gleichem Winkel erfolgt.
Eine derartige Ausrichtstation ist beispielsweise in Fig. 9 gezeigt. Die Ausrichtstation besteht aus zwei in Höhe der Tubenfalze angeordneten Gleitschinen 52, 53 in Form einer Leitbahn, die an ihren einlaufenden Enden einen Abstand a voneinander haben, der größer ist, als die Länge des Tubenfalzes. Danach verjüngt sich der Abstand der Gleitschienen 52, 53 allmählich, wobei die auslaufenden Enden der Gleitschienen 52, 53 nur einen Abstand b voneinander haben, der etwas größer als die Dicke des Tubenfalzes ist. Läuft nun eine Tube mit ihrem Tubenfalz bis zu einem bestimmten Winkel in die Gleitschienen 52, 53 ein, so wird der Tubenfalz von den Gleitschienen 52, 53 erfaßt, die Tube dadurch entsprechend um ihre vertikal verlaufende Längsachse gedreht und bei weiterwandernder Tube dergestalt ausgerichtet, daß der Tubenfalz parallel zur Förderrichtung des Förderers 4 bei Verlassen der Gleitschienen 52, 53 steht. Diese Ausrichtung hat zur Voraussetzung, daß die Tuben mit dem Tubenfalz nach oben transportiert werden und somit der Verschluß der Tube gegebenenfalls mitsamt der Schulter innerhalb des Traggliedes positioniert ist.
Desweiteren kann die Ausrichtung der Tuben bezüglich der Tubenfalze auch innerhalb der Tragglieder selbst bewerkstelligt werden. Beispielsweise kann die Aussparung innerhalb eines jeden Traggliedes dergestalt geformt sein, daß die Aussparung das falzseitige Ende der Tube aufzunehmen im Stande ist. Dazu kann die Aussparung trichterförmig sich verjüngend gestaltet sein und nach unten einen Schlitz zur Aufnahme des Tubenfalzes auslaufen. Wird nun in diesem Fall die Tube aus der Tubenfüllmaschine mit dem Tubenfalz nach unten in das Tragglied aufgegeben, so gleitet die Tube aufgrund der trichterförmigen Ausgestaltung der Aussparung unter mehr oder weniger Drehung um ihre Längsachse - entsprechend der anfänglichen Stellung des Tubenfalzes zum Aufnahmeschlitz für denselben - in die Aussparung hinein, bis der Tubenfalz innerhalb des Schlitzes der Aussparung positioniert ist.
Wesentlich ist somit die Ausrichtung der Tubenfalze untereinander unter gleichem Winkel, wobei diese Ausrichtung erfindungsgemäß auf verschiedene Weise durchgeführt werden kann.
Gemäß der Fig. 1 werden nun die Tragglieder 6 mit den darin befindlichen ausgerichteten Tuben in einen Streckenteil 7 transportiert, innerhalb der ein Aufstau der Tragglieder und somit eine genaue Abstandspositionierung der Tuben stattfindet. Wenn die Tragglieder 6 den Streckenteil 7 erreicht haben, haben sich die Tragglieder 6 mitsamt den Tuben um einen bestimmten Winkel, z. B. 360 Grad, gedreht, so daß die Tubenfalze wiederum untereinander gleich, beispielsweise in einer Linie, ausgerichtet sind. Nunmehr werden die Tragglieder mittels einer nicht gezeigten Überschubeinrichtung über die Überschublinie 44 in eine dem Streckenteil 7 benachbarten Entnahmestation 14 geschoben.
Unterhalb des Förderers 4 sind quer zum Streckenteil 7 und quer zur Entnahmestation 14 Zuführbahnen 11, 12, 13 angeordnet, auf denen leere Paletten 34, 35, 36 herangeführt werden. Die Paletten 34, 35, 36 werden von Magazinen 8, 9, 10 ausgegeben, die am Ende der Zuführbahnen 11, 12, 13 angeordnet sind.
Oberhalb der Entnahmestation 14 ist ein Setzkopf 15 angeordnet, der eine Mehrzahl von Greifeinrichtungen 17, 18, 19 trägt, wobei jeder Zuführbahn 11, 12, 13 eine derartige Greifeinrichtung zugeordnet ist. Die jeweilige Greifeinrichtung kann aus einer Mehrzahl von Greifzangen bestehen, was in Fig. 7 näher erläutert ist. Der Setzkopf 15 ist im Bereich der Entnahmestation 14 beliebig horizontal verfahrbar, was durch den Bewegungs-Doppelpfeil 16 angedeutet ist. Ebenso können die Greifeinrichtungen 17, 18, 19 vertikal verfahren werden.
Sobald eine Reihe von Traggliedern 6 von dem Streckenteil 7 zur Entnahmestation 14 übergeschoben worden ist, fährt der Setzkopf 15 über die Entnahmestation 14. Die Greifzangen 17, 18, 19 fahren nach unten, ergreifen die in einer Linie ausgerichteten Tubenfalze der Tuben und fahren mit diesen nach oben, wodurch die Tuben aus den Traggliedern herausgehoben werden. Die leeren Tragglieder werden nunmehr aus der Entnahmestation wieder hin zur Tragglieder-Füllstation abtransportiert.
Der Setzkopf 15 fährt nun mit den Tuben in ein Packstation 47, die nach der Entnahmestation 14 im Bereich der Zuführbahnen 11, 12, 13 sich befindet. Sobald die Paletten 34, 35, 36 in die Packstation 47 transportiert und entsprechend den Greifzangen positioniert worden sind, fahren die Greifzangen nach unten und stecken die Tuben mit dem Verschluß zuvorderst in Aufnahmeeinrichtungen 37 der Paletten 34, 35, 36 ein.
Um eine einwandfreie Aufgabe der Tuben 26 in die Aufnahmeeinrichtungen 37 der Paletten 34 zu gewährleisten, können jeder Greifeinrichtung 17 ein oder mehrere Leitglieder für die Tuben zugeordnet sein. Diese Leitglieder können beispielsweise schalenförmige oder halbtrichterförmige Leitschalen 56 sein, die der Form der zu verpackenden Tuben angepaßt sind und die in geeigneter Weise am Setzkopf 15 befestigt sein können. Zur Gegenhalterung der Tuben 26 bei der Aufgabe in die Aufnahmeeinrichtungen 37 kann ein Leitstab 46 vorhanden sein, welcher den Leitschalen 56 gegenüberliegend angeordnet ist und, wie mit den Bewegungspfeil 50 angedeutet, längs verfahrbar oder auch schwenkbar ist, um aus dem Weg der gefüllten Paletten weggefahren zu werden. Der Leitstab 46 kann dabei unmittelbar oberhalb der Palette 34 angeordnet sein, um zur fehlerfreien Überleitung der Tuben 26 in die Aufnahmeeinrichtungen 37 der Paletten 34 gegen Ende der Absenkbewegung des Setzkopfes 15 bzw. der Greifzangen 17 zu dienen.
Fig. 10 zeigt dazu eine Draufsicht auf Fig. 7 längs des Schnittes B-B. Die Leitschalen 56 sind alle in einer Reihe pro Greifzange 17 angeordnet und ausgerichtet. Gegenüberliegend den Leitschalen 56 befindet sich der Leitstab 46, der über jeweils sämtliche Tuben 26 einer Reihe 39 reichen kann. Durch den Bewegungspfeil 62 ist die Transportrichtung der Paletten 34 angegeben. Vorzugsweise sind die Leitschalen 56 auf der rückwärtigen Seite - bezogen auf die Transportrichtung - der Greifeinrichtung bzw. der Greifzangen 17 angeordnet.
Ist nun die erste Reihe 39 (Fig. 8 und 10) von Aufnahmeeinrichtungen 37 der Palette 34 mit Tuben 26 bestückt, so wird der Leitstab 46 weggefahren oder weggeschwenkt, um den Weg der Tuben 26 freizugeben. Nunmehr wird die Palette 34 taktweise um einen Takt unterhalb der Greifeinrichtung - und somit auch unterhalb der Leitschalen 56 - bewegt, so daß die Tuben 26 aus der Krümmung der Leitschalen 56 heraus wegfahren. Nach einer seitlichen Versetzung der Greifeinrichtung können die nächsten Tuben 26 in die nächste Reihe 40 von Aufnahmeeinrichtungen 37 plaziert und dazu der Leitstab 46 wieder in seine Lage rückgeschwenkt werden oder rückverfahren werden, in der er der Gegenhalterung der Tuben 26 dient.
Ebenso können aber auch die Leitschalen auf der führenden Seite - bezogen in Transportrichtung - der Greifeinrichtung bzw. der Greifzangen angeordnet sein. In diesem Fall können die Leitschalen über die Tubehöhe hinaus heb- und senkbar sein oder vollständig seitlich aus dem Transportweg der Tuben verfahren werden. In dieser Anordnung können die Leitschalen in vorteilhafter Weise gleichzeitig als quasi Auffangbleche für die schnell herantransportierten Tuben dienen. In dieser Ausgestaltung müßte der Bewegungspfeil 62 in Fig. 11 gerade in die entgegengesetzte Richtung weisend gedacht werden.
Danach werdend die bestückten Paletten 34-36 von einem Transportband 20 übernommen und auf diesem in eine Haubenaufsetzmaschine 22 transportiert. Gleichzeitig werden mittels eines weiteren Tranportbandes 21 in die Haubenaufsetzmaschine fertige Hauben transportiert, die innerhalb der Haubenaufsetzmaschine 22 auf die Paletten aufgesetzt werden. Über ein Transportband 23 werden die fertig verpackten Verpackungseinheiten von Tuben ausgegeben.
Fig. 7 zeigt einen weiteren möglichen Zwischenschritt beim Handhaben der Tuben innerhalb der Packstation 47. Die am Setzkopf 15 angeordneten Greifzangen 17 - hier bezüglich der Zuführbahn 11 - können zusätzlich um ihre vertikale Achse drehbar sein, was durch den gekrümmten Bewegungspfeil 48 angedeutet ist. Sobald die Greifzangen 17 je eine Tube 26 innerhalb der Entnahmestation 14 aus den Traggliedern 6 ergriffen haben, werden die Greifzangen 17 um einen vorbestimmten Winkel β, vorzugsweise 30 bis 45 Grad gedreht, so daß die erste Reihe 39 von Tuben innerhalb der Palette 34 die in Fig. 8 gezeigte Ausrichtung besitzen. Die Tubenfalze werden somit parallel zueinander gedreht unter dem genannten Winkel β bezüglich z. B. der Längskante der Palette. Auf diese Weise können die Tuben enger gepackt werden, weil ja die breiteste Stelle einer Tube gewöhnlich der Tubenfalz ist. Die nachfolgende, zweite Reihe 40 ist nun gegenüber der ersten Reihe 39 versetzt angeordnet, was ebenfalls aus Fig. 8 zu entnehmen ist. Dazu fährt der Setzkopf 15 nach dem Paralleldrehen der Tubenfalze zueinander horizontal die Strecke der Versetzung. Nach dem Rückfahren des Setzkopfes 15 in die Entnahmestation 14 und Rückdrehen der Greifzangen 17 in die ursprüngliche, in Fig. 7 gezeigte Lage, wird die letzte Reihe 41 von Tuben ergriffen und entsprechend der Fig. 7 werden die Tuben um den vorgegebenen Winkel verdreht, bis wiederum die Tubenfalze parallel verlaufen. Diese Reihe 41 wird nun gegenüber der Reihe 40 wieder rückversetzt, so daß die Reihen 39, 41 in dem hier gezeigten Beispiel gleich und nur die dazwischenliegende Reihe 40 versetzt ist.
Es sei betont, daß die Ausrichtung der Tuben, wie vorstehend beschrieben, vollständig vor der Packstation erfolgen kann, auch für die Versetzung von Tuben innerhalb verschiedener Reihen, so daß die Greifzangen nicht drehbar ausgestaltet sein können. Eine zweimalige, nacheinander folgende Ausrichtung (Winkel α und Winkel β) der Tuben kann zweckmäßig sein, einmal in den oben beschriebenen Ausrichtstationen und einmal in der Packstation durch die Greifzangen. Auf diese Weise können Fehler der Ausrichtung leicht korrigiert werden.
Die Aufnahmeeinrichtungen 37 innerhalb der Palette 34 sind bevorzugt kreisrunde Löcher, die die Gestaltung des Tubenverschlusses und gegebenfalls der Tubenschulter in negativer Form aufweisen. Darüber hinaus können die Aufnahmeeinrichtungen Zapfen sein, die in Löcher des Tubenverschlusses eingreifen und dergestalt die Tube haltern.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Beispiel einer Greifeinrichtung innerhalb einer Packstation. Die Greifeinrichtung besteht aus Greifzangen 57, die in geeigneter Weise, wie bezüglich der Fig. 7 und 10 beschrieben, an einem Setzkopf befestigt sein können. Die Leitglieder bestehen hier aus Leitfingern 58, 59, die der nachfolgenden Seite der Tuben 26 zugeordnet sind, entsprechend wie die Leitschalen 56 der Fig. 10. Diese Leitfinger 58, 59 ragen vom Setzkopf aus nach unten, so daß die Leitfinger 58, 59 peripher an der Mantelwandung der Tuben 26 anliegen. Die Verfahrbarkeit der Leitfinger 58, 59 kann wie diejenige der Leitschalen 56 der Fig. 7 und 10 ausgestaltet sein. Ebenso kann sich den Leitfingern 58, 59 gegenüber ein Leitstab 60 befinden, der in Ausgestaltung und Funktion dem Leitstab 46 der Fig. 7 und 10 entspricht. Mit der Bezugsziffer 60 ist der Bewegungspfeil des Leitstabes 46 und mit der Bezugsziffer 62 wiederum der Bewegungspfeil für die Transportrichtung der Palette 34 gekennzeichnet.
Liste der Bezugszeichen
1 Tubenfüllmaschine
2 Übernahmestation
3 Transferkarussell
4 Tragglieder-Förderer
5 Tragglieder-Füllstation
6 Tragglieder
7 Streckenteil
8, 9, 10 Magazine
11, 12, 13 Zuführbahnen
14 Entnahmestation
15 verfahrbarer Setzkopf
16 Bewegungs-Doppelpfeil für den Setzkopf
17,18, 19 Greifzangen
20, 21, 23 Transportbänder
22 Haubenaufsetzmaschine
24 Aussparung
25 Führungskassette
26  Tubenkörper
27 Tubenschulter
28 Stützgabel
29, 30 Schenkel der Stützgabel
31, 32 Bewegungspfeile der Stützgabel
33 Stange
34, 35, 36 Paletten
37 Aufnahmeeinrichtung
38 Tubenfalz
39, 40, 41 Reihen von Tuben
42, 43 abgeschrägte Ecken der Tragglieder
44 Überschublinie
45 Tubenverschluß
46 Leitstab
47 Packstation
48 gekrümmter Bewegungspfeil für die Greifzangen
49 Bewegungspfeil für den Setzkopf
50 Bewegungspfeil für die Leitglieder
51 Ausrichtstation
52, 53 Gleitschienen
54, 55  Seitenwandungen
56 Leitschalen
57 Greifzangen
58, 59 Leitfinger
60 Leitstab
61 Bewegungspfeil des Leitstabes
62 Bewegungspfeil für die Transportrichtung der Paletten
α, β  Ausrichtwinkel der Tuben

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Verpacken von einen Tubenfalz aufweisenden Tuben, die aus einer Tubenfüllmaschine im gefüllten und geschlossenen Zustand ausgegeben sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) einen umlaufenden Förderer (4), der mit mindestens einer Aussparung (24) versehene Tragglieder (6) trägt, in denen die Tuben (26) frei aufrecht stehend positioniert sind
  • b) mindestens eine Ausrichteinrichtung (25, 51) zum Ausrichten der Tuben (26) bezüglich der Tubenfalze (38) unter gleichem Winkel
  • c) eine Entnahme- (14) und Packstation (47) im Bereich des Förderers (4) mit einer Greifeinrichtung, die horizontal und/oder vertikal über den Förderer (4) verfahrbar ist, mit einer Mehrzahl von Greifern (17, 18, 19) zum gleichzeitigen Ergreifen einer Mehrzahl von Tuben (26) am nach oben ragenden freien Ende und zum gemeinsamen Transportieren sowie Plazieren der Tuben (26) in herangeführte Behältnisse (Paletten 34, 35, 36)
  • d) mindestens ein Förderband (Paletten-Förderband 11, 12, 13) für die Behältnisse (Paletten 34, 35, 36), das der Packstation (47) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (6) die Tuben (26) mit ihren Tubenfalzen (38) frei nach oben aufrecht stehend zu positionieren imstande sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (6) als Ausrichtglieder für den Tubenfalz (38) der Tuben (26) ausgestaltet und die Tragglieder (6) die Tuben (26) aufrecht stehend mit dem wiederverschließbaren Verschluß nach oben zu postieren imstande sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (6) eine konisch sich verjüngende und trichterförmige Aussparung aufweist, die am Grunde in einen Aufnahmeschlitz für den Tubenfalz (38) übergeht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuben (26) aus der Tubenfüllmaschine (1) taktweise in Reihe nacheinander oder daß eine vorgegebene Anzahl von Tuben taktweise jeweils parallel in die Tragglieder (6) aufgebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paletten-Förderbänder (11, 12, 13) parallel zueinander unterhalb des Förderers (4) quer zu demselben und der Entnahmestation (14) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (6) lose auf dem Förderer (4) aufliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Taktsteuerung der Tragglieder (6) mittels der Steuerung des Förderers (4) die Tragglieder (6) mit dem Förderer (4) beweglich verbunden und zwangsweise geführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung aus einem dem Förderer (4) vorgeschalteten Transferkarussel (3) besteht, welches eine Mehrzahl von V-förmig geformten und nach unten geöffneten Führungskassetten (25) zum Einschub der Tubenfalze (38) von unten aufweist, wobei unter jeder Führungskassette (25) ein Stützglied (28) zum Abstützen der Tubenschulter (27) der Tuben (26) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied eine feststehende Kurve mit einer Gleitkante ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied eine schwenkbare Gabel (28) oder mindestens eine verfahrbare Stange ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung aus einer der Füllstation (47) vorgelagerten Ausrichtstation (51) des Förderers (4) besteht, die in Höhe der Tubenfalze (38) und im Bereich derselben Ausrichtglieder (52, 53) aufweist, die aufgrund des Kontaktes mit den Endbereichen der Tubenfalze (38) die Tuben (26) um ihre Längsachse entsprechend zu drehen imstande sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtglieder zwei in Höhe des Tubenfalzes (38) einander sich gegenüberstehende Gleitschienen (52, 53) in Form einer Einlaufstrecke sind, deren Abstand (a) zu Beginn größer als die Länge des Tubenfalzes (38) ist und deren Abstand sich allmählich bis fast zur Dicke des Tubenfalzes verengt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtglieder einer Mehrzahl von in Höhe des Tubenfalzes (38) angeordneten Anschlägen der Breite des Tubenfalzes (38) sind, wobei der erste Anschlag etwas in den Weg des Endbereichs des Tubenfalzes (38) bei Querstellung desselben ragt und die folgenden Anschläge jeweils etwas weiter in den Weg des Endbereiches des Tubenfalzes (38) ragen, so daß jeder Anschlag eine Teildrehung der Tube (26) durchführt bis zur Ausrichtung des Tubenfalzes (38) parallel zur Transportrichtung der Tube (26).
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (17, 18, 19, 57) an einem verfahrbaren Setzkopf (15) angeordnet sind, unterhalb dem bezüglich einer Reihe (39, 40, 41) von Tuben (26) oder jeder einzelnen Tube Leitglieder (46, 56, 58, 59, 60) beweglich angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitglieder aus gekrümmten Leitschalen (56) und eventuell einem Leitstab (46) zur Gegenhalterung bestehen, wobei die Leitschalen (56) jeweils im Bereich je einer Greifeinrichtung (17) angeordnet sind und sich nach unten bis oberhalb der Paletten (34, 35, 36) erstrecken.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitglieder aus Leitfingern (58, 59) bestehen, die im Bereich je einer Greifeinrichtung (57) angeordnet sind und sich nach unten bis oberhalb der Paletten (34) erstrecken, wobei den Leitfingern (58, 59) gegenüberliegend ein Leitstab (60) zur Gegenhalterung beweglich angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschalen (56) auf der führenden Seite - bezogen in Transportrichtung - der Greifeinrichtung bzw. der Greifzangen angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschalen (56) über die Tubenhöhe hinaus heb- und senkbar oder seitlich aus dem Transportweg der Tuben (26) verfahrbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschalen (56) als Auffangbleche für die schnell herantransportierten Tuben dienen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten Paletten (34, 35, 36) von den Paletten-Förderbändern (11, 12, 13) auf ein weiteres Transportband (20) aufgebbar sind, welches die Paletten (34, 35, 36) in eine Haubenaufsetzmaschine 22 zum Aufsetzen von Hauben auf die Paletten (34, 35, 36) zu transportieren imstande ist.
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