DE3529136A1 - Diebstahlsicherung fuer ein autoradio - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer ein autoradio

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DE3529136A1 DE19853529136 DE3529136A DE3529136A1 DE 3529136 A1 DE3529136 A1 DE 3529136A1 DE 19853529136 DE19853529136 DE 19853529136 DE 3529136 A DE3529136 A DE 3529136A DE 3529136 A1 DE3529136 A1 DE 3529136A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für ein Au­ toradio.
Die in den Fahrgastraum eines Fahrzeuges eingebauten Auto­ radios sind bekanntlich in einem Einbauschacht der Karosse­ rieverblendung angeordnet. Das unberechtigte Entwenden der­ artiger Autoradios ist somit ein einfacher Vorgang, da das Radiogerät lediglich aus dem Einbauschacht herauszuziehen und mitzunehmen ist. Dies hat zur Folge, daß ein Dieb, der erst einmal freien Zugang zu dem Fahrgastraum erlangt hat, das Autoradio problemlos und schnell entwenden kann.
Durch die Entwicklung hochwertiger Autoradios, die eine gute Senderempfangsleistung und Tonwiedergabe während der Auto­ fahrten ermöglichen, stellen die heutzutage in Kraftfahr­ zeuge eingebauten Autoradios im allgemeinen Wertgegenstände dar, die es vor Zerstörung und Diebstahl zu schützen gilt.
Diebstahlsicherungen für Autoradios, die das in den Einbau­ schacht eingesetzte Radio in dieser Stellung sichern, sind jedoch weitgehend unbekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Diebstahlsicherung für ein Autoradio zu schaffen, die einfach aufgebaut und somit billig herstellbar ist und das Autoradio vor einem Herausziehen aus dem Einbauschacht sichert.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem Anspruch 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß ein in den Einbauschacht ein­ gesetztes Radio in der Einschubposition arretiert wird, und somit vor einem Diebstahl geschützt ist. Da eine notwendige bauliche Umgestaltung des Radiogerätes nicht erforderlich ist, kann jedes handelsübliche, bereits in ein Fahrzeug eingebautes Radiogerät nachträglich durch den Einbau dieser Diebstahlsicherung gesichert werden.
Zudem kann die Diebstahlsicherung mit einem Gehäuse für das Autoradio verbunden sein, wodurch eine genaue Ausrichtung des Autoradios zur Diebstahlsicherung erreicht und somit das Gehäuse an der Karosserie befestigt werden kann.
Die Diebstahlsicherung kann weiterhin mit einer Verstell­ vorrichtung verbunden sein, die ihrerseits einen Elektromo­ tor aufweisen kann. Die Betätigung der Verstellvorrichtung kann dabei über ein Schloß erfolgen, das mechanisch oder codierbar ausgebildet sein kann, um das Öffnen und Schließen der Diebstahlsicherung zusätzlich sichern zu können.
Da verschiedene Autoradios bekanntlich verschiedene Abmes­ sungen aufweisen, insbesondere hinsichtlich der Radiogerät­ tiefe, kann die Diebstahlsicherung so ausgebildet sein, daß ein Bügel vorgesehen ist, der sich längs dieser Fehllängen erstreckt und in dieser Richtung eine Vielzahl von parallel nebeneinander angeordneten Löchern aufweist.
Weiterhin kann die Diebstahlsicherung in Form eines Gehäuses für das Radio eine flächig ausgebildete Kontaktplatte auf­ weisen, die mit Antennenanschluß sowie Elektro- und Laut­ sprecheranschlüssen in Berührungskontakt steht. Durch ein­ faches Ein- und Ausschieben des Autoradios kann dieses an­ geschlossen werden, so daß das Radiogerät je nach Wunsch des Autoradiobesitzers im Fahrzeug selbst oder durch Mitnehmen aus dem Fahrzeug und Aufbewahren an einem sicheren Ort ge­ sichert werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht das Ausführungs­ beispiel der Diebstahlsicherung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht dieser Diebstahlsicherung.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Diebstahlsicherung mit einem Gehäuse für das Autoradio, das eine erste elektrische Anschlußplatte aufweist.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Diebstahlsicherung mit einem Gehäuse für das Autoradio, das eine zweite elektrische Anschlußplatte aufweist.
Fig. 1 zeigt eine Diebstahlsicherung für ein Autoradio mit einer an der Autokarosserie zu befestigenden Platte 1, die einen Schlitz 2 aufweist, beidseitig benachbart zu dem je­ weils ein Führungsstück 3 angeordnet ist. Diese Führungs­ stücke 3 erstrecken sich senkrecht zur Plattenebene und sind an der Platte 1 befestigt. Jedes Führungsstück weist zudem eine Öffnung 4 auf, die zueinander fluchtend angeordnet sind. Zwischen den Führungsstücken 3 ist ein Bügel 5 durch den Schlitz 2 eingeschoben. Dieser Bügel 5 ist an einem Ra­ diogerät 6 befestigt, das in ein Gehäuse 7 eingeschoben ist. Der Bügel 5 weist in seiner Längsrichtung mehrere parallel nebeneinander angeordnete Löcher 8 auf, damit unabhängig von der Länge bzw. Tiefe des Radiogerätes 6 jeweils ein Loch 8 des Bügels 5 mit den Öffnungen 4 der Führungsstücke 3 aus­ gefluchtet werden kann.
Die Diebstahlsicherung umfaßt weiterhin einen Riegel 9, der mit einem Ende durch die Öffnungen 4 und eines der Löcher 8 schiebbar ist und mit dem anderen Ende in einer Verstell­ vorrichtung 10 endet und dort geführt ist. Diese Verstell­ vorrichtung 10 hat die Aufgabe, den Riegel 9 parallel der Ebene der Platte 1 zu verschieben, und zwar derart, daß der Riegel 9 durch die Öffnungen 4 und eines der Löcher 8 ein- und ausschiebbar ist. Hierzu umfaßt die Verstellvorrichtung 10 einen nicht dargestellten Elektromotor, der z. B. über ein Schneckenrad und eine auf dem Riegel 9 befindliche Schnecke das Verschieben des Riegels 9 durch die Öffnungen 4 und das Loch 8 elektrisch steuert. Weiterhin ist ein Schloß 11 vorgesehen, mit dem die Verstellvorrichtung 10 betätigt wird.
Für das Freigeben und Sichern des Autoradios 6 sind insbe­ sondere zwei Positionen des Riegels 9 von Bedeutung. In ei­ ner ersten Position ist das eine Ende des Riegels 9 so an­ geordnet, daß der Bügel 5 zwischen den Führungsstücken 3 ein- und ausschiebbar ist, das heißt, der Bügel 5 ist durch keine der Öffnungen 4 geschoben bzw. nur durch eine Öffnung 4, und zwar so weit in Richtung auf die zweite Öffnung 4, daß der Riegel 9 nicht mit dem Loch 8 in Eingriff tritt. Ein einer zweiten Position, die Fig. 1 zeigt, ist der Riegel 9 durch beide Öffnungen 4 der Führungsstücke 3 und ein Loch 8 des Bügels 5 geschoben, so daß der Bügel 5 je nach der Größe des Loches 8 mit kleinem oder gar keinem Spiel arretiert ist, gegenüber einer Bewegung in Einschub oder Herauszieh­ richtung des Autoradios 6.
In der ersten Position des Riegels 9 ist somit die Dieb­ stahlsicherung geöffnet, während in der zweiten Position des Riegels 9 die Diebstahlsicherung geschlossen ist.
Zur Betätigung der Verstellvorrichtung 10 kann das Schloß 11 als handelsübliches mechanisches Schloß ausgebildet sein, oder falls die Betätigung des Schlosses 11 zusätzlich ge­ sichert werden soll, kann auch ein codierbares Schloß ver­ wendet werden.
Die Platte 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Rückwand des Gehäuses 7 für das Autoradio 6 vorgesehen, so daß im vorliegenden Falle die Diebstahlsicherung auch über das Gehäuse 7 an der Karosserie befestigbar ist. In das Ge­ häuse 7 ist ein flächig ausgebildete Kontaktplatte 13 ein­ gelassen, für die eine Ausnehmung in der Oberfläche 12 des Gehäuses vorgesehen ist, die Radioanschlüsse, wie Plus-Mi­ nus-Pol, Antenne, Lautsprecher, aufweist. Ein Aufsatz 14 ist zudem an der Platte 1 vorgesehen, in dem Batterien oder Ak­ kus Platz finden können, die bei Digitalmodellen zur Erhal­ tung der gespeicherten Stationen erforderlich sind, falls der Anschluß zu Autobatterie unterbrochen wird.
Fig. 2 zeigt die Anordnung des Radiogerätes 6 und der Dieb­ stahlsicherung in Bezug auf das Armaturenbrett 16. Um die Diebstahlsicherung leicht zugänglich öffnen und schließen zu können, ist das Schloß 11 benachbart zum Radiogerät 6 in das Armaturenbrett 16 eingebaut. Durch Betätigung des Schlosses 11 auf verschiedenste Weise, wie Drehen eines Schlüssels, Einstellen einer Zahlkombination usw., wird über die Ver­ stellvorrichtung 10, die mechanisch oder elektrisch arbeiten kann, der Riegel 9 in Eingriffsposition mit den Führungs­ stücken 3 und dem Bügel 5 geschoben, oder in die erste Po­ sition, die Öffnungsstellung, zurückgefahren. Die Befesti­ gung des Gehäuses erfolgt dabei mit Bandeisen 15.
Um das Autoradio 6 gegen Diebstahl zu sichern, ist somit allein das Schloß 11 durch einen Schlüssel oder dergleichen zu betätigen, so daß der Riegel 9 in die zweite Position fährt und folglich der Bügel 5 zwischen den Führungsstücken 3 blockiert ist. Da der Bügel 5 seinerseits fest an dem Au­ toradiogerät 6 angeordnet ist, wird durch das Arretieren des Bügels 5 das Radiogerät 6 in dem Gehäuse 7 festgehalten und kann aus dem Einbauschacht nicht mehr herausgezogen werden. Das Schloß 11 selbst kann durch die Verwendung von Sicher­ heitsschlössern, z. B. Zahlenschlösser, noch zusätzlich ge­ genüber unbefugtem Zugriff gesichert werden. Zum Öffnen der Diebstahlsicherung wird wiederum lediglich das Schloß 11 betätigt, so daß über die Verstellvorrichtung 10 der Riegel 9 aus der zweiten in die erste Position gezogen wird und damit der Bügel frei zwischen den Führungsstücken 3 liegt. Das Autoradio 6 ist aus dem Gehäuse 7 frei herausziehbar.
Um das Radio 6 einfach in das Gehäuse 7 ein- und ausschieben zu können, ist es vorteilhaft, wenn an der Frontseite des Radios 6 Griffe angeordnet sind. Dies gilt allerdings nur dann, wenn beabsichtigt ist, das Radiogerät häufig zur Auf­ bewahrung an einem sicheren Ort außerhalb des Fahrzeuges mitzunehmen. Um unabhängig von geringer Seiten- und Höhen­ differenzen der handelsüblichen Radiogeräte 6 ein passge­ naues Einsetzen des Radiogerätes 6 bzw. des Gehäuses 7 in einem für die Radioanordnung im Fahrzeug vorgesehenen Ein­ schubkasten zu erreichen, sind Paßstücke vorgesehen. Wei­ terhin kann die Frontfläche des Radiogerätes 7 mit einer Schutzblende verkleidet sein.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele zur Herstel­ lung eines Berührungskontaktes zwischen flächig ausgebilde­ ten Radioanschlußkontakten und einer flächigen Kontaktplatte 13 in dem Gehäuse 7. Die Kontaktplatte 13 ist hier mehrtei­ lig ausgebildet und vorzugsweise seitlich, sowie oben und unten an dem Gehäuse 7 befestigt. Anstelle des üblichen Steckkontaktes kann somit durch Einschieben des Radiogerätes 6, das entsprechende Anschlußflächen aufweist, der elektri­ sche Anschluß lediglich durch Berührung entsprechender Kon­ taktflächen erreicht werden. Durch einfaches Herausziehen des Radiogerätes 6 wird dieser Anschluß unterbrochen. Ein einfaches Ein- und Ausbauen des Radiogerätes 6 wird dadurch möglich.
Gemäß Fig. 3 ist die Kontaktplatte 13 so ausgebildet, daß sie mehrere Kontaktscheiben 17 aufweist, die jeweils an ei­ ner Isolierscheibe 18 einseitig angelenkt und über eine Fe­ der 19 mit Abstand zu einem elektrischen Pol 20 angeordnet sind. Vorzugsweise ist an der Seite der Kontaktscheibe 17, die dem elektrischen Pol 20 zugeordnet ist, eine Kontakt­ warze 21 vorgesehen, die mit dem elektrischen Pol 20 in Eingriff treten kann. Da für den elektrischen Anschluß des Radiogerätes 6 ein Plus- und ein Minus-Pol sowie ein Anten­ nenanschluß und Lautsprecheranschlüsse erforderlich sind, können die verschiedenen elektrischen Anschlüsse wunschgemäß an Ober-, Unter- und Seitenfläche vorgesehen sein. Ist kein Radiogerät 6 in das Gehäuse 7 eingeschoben, so befinden sich die Kontaktscheiben 17 mit Abstand zu dem elektrischen Pol 19, um aus Sicherheitsgründen keine mit elektrischen Ladun­ gen beaufschlagte Teile im Gehäuse 7 freiliegen zu haben. Durch Einschieben des Radiogerätes 6 wird die Kontaktscheibe 17 mit ihrer Kontaktwarze 21 gegen den elektrischen Pol 20 bzw. Kontaktnehmer gedrückt. Berührt nunmehr die Kontakt­ scheibe 17 eine am Autoradio 6 befestigte Anschlußfläche, so ist ein elektrischer Kontakt zwischen dem elektrischen Pol 20 und dem Radioanschluß gegeben.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer flächig ausgebildeten mehrteiligen Kontaktplatte 13, bei der neben den flächig ausgebildeten Kontaktscheiben 17 Schalter 22 vorgesehen sind. Die Kontaktscheiben 17 und die Schalter 22 sind dabei in dem Gehäuse 7 angeordnet, wobei die Kontakt­ scheiben 17 sich in Richtung der Längsachse des Radiogehäu­ ses 7 erstrecken. Die Versorgung der Kontaktscheiben 17 mit elektrischer Spannung wird jeweils über einen Schalter 22 gesteuert. Die Schalter 22 sind hierzu derart in dem Radio­ gehäuse 7 angeordnet, daß sie bei Einschub eines Autoradios 6 eine elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Po­ len 20 und den elektrischen Anschlüssen an dem Radiogerät 6 herstellen. Hierzu ist der Schalter 22 als Druckschalter ausgebildet, wobei die Betätigungsrichtung des Druckschal­ ters in Richtung der Ein- und Ausschubrichtung des Radios 6 sich erstreckt. Durch das Einschieben des Autoradios 6 wer­ den die Schalter 22 betätigt, indem die Rückseite des Auto­ radios 6 die Betätigungsknöpfe 22 in die Schaltergehäuse hineindrückt. Auch hier sind an dem Radiogerät 6 Anschluß­ flächen vorgesehen, so daß über einen Berührungskontakt der elektrische Anschluß erreicht wird. Die Anbringung der Kon­ taktscheiben 17 ist dabei nicht auf die Befestigung in dem Radiogehäuse 7 beschränkt, sondern kann auch an Karosserie­ teilen vorgenommen werden. Sichergestellt werden muß nur, daß durch Einschub des Radiogerätes 6 ein Berührungskontakt zwischen den Kontaktscheiben 17 und den zugeordneten An­ schlußflächen am Autoradio 6 erreicht wird.
Anstelle eines Elektromotors läßt sich auch vorteilhaft ein Elektromagnet verwenden, in dem der Riegel 9 mittels einer Feder in Sperrstellung vorgespannt verschiebbar geführt ist. Durch Strombeaufschlagung des Elektromagneten wird der Rie­ gel 9 gegen die Kraft der Feder aus der Sperrstellung zu­ rückgezogen, so daß der Bügel 5 des Autoradios 6 freigegeben wird.

Claims (15)

1. Diebstahlsicherung für ein Autoradio, gekennzeichnet durch eine mit der Autokarossierie fest zu verbindenden Platte (1) mit einem Schlitz (2), die beidseitig benachbart zu dem Schlitz (2) jeweils ein Führungsstück (3) aufweist, die sich senkrecht zur Plattenebene erstrecken und fluch­ tende Öffnungen (4) besitzen, einem an dem Autoradio (6) zu befestigenden Bügel (5), der durch den Schlitz (2) zwischen die Führungsstücke (3) einschiebbar ist, und einem Riegel (9), der durch die Öffnungen (4) und den Bügel (5) schiebbar ist.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Platte (1) als Rückwand an einem Gehäuse (7) für das Autoradio (6) angeordnet ist.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Riegel (9) an einem Ende mit einer Verstellvorrichtung (10) verbunden ist.
4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verstellvorichtung (10) ein Schloß (11) auf­ weist.
5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (10) einen Elek­ tromotor umfaßt.
6. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schloß (11) mechanisch ausgebildet ist.
7. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schloß kodierbar ist.
8. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) in der Richtung senkrecht zur Plattenebene mehrere nebeneinander angeordnete Löcher (8) aufweist.
9. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Platte (1) eine Ausbauchung (14) für Batterien und Akkus aufweist.
10. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (7) eine flächig ausgebildete Kontakt­ platte (13) für Antennenanschluß sowie Elektro-, Lautspre­ cher- und Antennenanschlüsse aufweist.
11. Diebstahlsicherung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontaktplatte (13) flächig ausgebildete Kontaktscheiben (17) aufweist, die innenseitig an dem Gehäuse (7) angeordnet sind, wobei jede Kontaktscheibe (17) einer Anschlußfläche am Autoradio (6) gegenüberliegend angeordnet ist.
12. Diebstahlsicherung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontaktscheiben (17) einseitig und elekt­ risch isoliert an dem Gehäuse (7) angelenkt und über eine Feder (19) mit Abstand zu einem elektrischen Pol (20) ange­ ordnet sind, wobei jede Kontaktscheibe (17) eine auf den elektrischen Pol (20) zugerichtete Kontaktwarze (21) auf­ weist.
13. Diebstahlsicherung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontaktscheiben (17) in das Gehäuse (7) hineinragen.
14. Diebstahlsicherung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Kontaktplatte (13) Schalter (22) ange­ ordnet sind, deren Betätigungsknopf (23), der sich parallel der Längsachse des Gehäuses (7) erstreckt, als Druckknopf oder Druckhebel ausgebildet ist.
15. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Riegel (9) von einem Elektromagneten aufgenommen wird.
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