DE102014014620A1 - Sicherungseinrichtung für ein elektronisches Gerät in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Sicherungseinrichtung für ein elektronisches Gerät in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Sicherungseinrichtung für ein elektronisches Gerät (1) in einem Kraftfahrzeug und insbesondere eine Diebstahlsicherungseinrichtung für ein Radio-/Navigationsgerät (1). Die Sicherungseinrichtung verfügt in ihrem grundsätzlichen Aufbau über einen Stellantrieb (3, 4, 5), welcher in gesicherter Stellung mit wenigstens einem Riegel (5) das fragliche Gerät (1) blockiert. Erfindungsgemäß ist der Stellantrieb (3, 4, 5) fernbedienbar und lediglich von einem berechtigten Bediener entsicherbar ausgelegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für ein elektronisches Gerät in einem Kraftfahrzeug, insbesondere Diebstahlsicherungseinrichtung für ein Radio-/Navigationsgerät, mit einem Stellantrieb, welcher in gesicherter Stellung mit wenigstens einem Riegel das fragliche Gerät blockiert.
  • Elektronische Geräte in Kraftfahrzeugen sind vermehrt Ziele von Diebstählen. Das gilt insbesondere für Radio-/Navigationsgeräte, die typischerweise in einem entsprechend geformten Schacht im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges herausnehmbar aufgenommen werden. Das lässt sich darauf zurückführen, dass Fahrzeugbesitzer oftmals höherwertige Geräte als die werksseitig eingebauten einsetzen wollen, eine Reparatur oder auch ein Austausch erforderlich sind.
  • An dieser Stelle hat es in der Praxis bereits Ansätze gegeben, den Diebstahlschutz solcher Radio-/Navigationsgeräte zu verbessern. Hier sind meistens mechanische Lösungen präferiert worden, beispielsweise derart, dass das fragliche Gerät mit einer verschließbaren Abdeckkappe vor unbefugtem Zugriff geschützt wird. Auch spezielle Ein- und Ausbauwerkzeuge finden in der Praxis Verwendung, erschweren jedoch eine etwaige Reparatur oder Wartungsarbeiten. Denn für jeden Gerätetyp bzw. für jedes Fahrzeug müssen spezielle Ein- und Ausbauhilfen angeschafft und bevorratet werden.
  • Im gattungsbildenden Stand der Technik nach der DE 10 2007 041 771 A1 geht es um eine Vorrichtung zur Halterung eines elektronischen Gerätes in einem Kraftfahrzeug. Dabei ist eine Schließmechanik vorgesehen, die sich von einer elektrisch ansteuerbaren Stellvorrichtung beaufschlagen lässt. Dazu ist im Detail ein Querträger oder ein anderes Karosserieteil des Kraftfahrzeuges erforderlich, welches bis zu einer Aufnahme geführt wird. Die Schließmechanik verbindet nun das Gerät mit dem fraglichen Querträger oder direkt mit einer Kraftfahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeuges. Als Folge hiervon muss der Einbauort des fraglichen elektronischen Gerätes im Kraftfahrzeug entsprechend gestaltet und gewählt werden, um die Kopplung mit der Kraftfahrzeugkarosserie durch die Schließmechanik bei der bekannten Lehre überhaupt realisieren zu können. Das schränkt den Gestaltungsspielraum der Kraftfahrzeughersteller unnötig ein und führt dort auch zu Akzeptanzproblemen, so dass sich solche Lösungen bisher nicht durchgesetzt haben.
  • Vergleichbares gilt für die ebenfalls gattungsbildende Lehre nach der DE 35 29 136 A1 . An dieser Stelle wird eine Diebstahlsicherung für ein Autoradio beschrieben, welche eine mit der Kraftfahrzeugkarosserie fest zu verbindende Platte aufweist. Dabei lässt sich ein Riegel durch Schlitze an zugehörigen Führungsstücken einschieben. Auch in diesem Fall sind zusätzliche mechanische Einbauten an der Karosserie und/oder dem zu sichernden Gerät erforderlich. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Sicherungseinrichtung für ein elektronisches Gerät in einem Kraftfahrzeug so weiter zu entwickeln, dass konstruktive Änderungen an einer zugehörigen Karosserie sowie am zu sichernden Gerät auf ein Minimum beschränkt oder sogar gänzlich ausgeschlossen sind, so dass insgesamt die Marktakzeptanz erhöht wird. Außerdem soll dies mit im Vergleich zum Stand der Technik deutlich verringerten Kosten realisiert werden.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Sicherungseinrichtung für ein elektronisches Gerät in einem Kraftfahrzeug im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb fernbedienbar und lediglich von einem berechtigten Bediener zumindest entsicherbar ist.
  • Der Stellantrieb lässt sich folglich zunächst einmal in eine gesicherte Stellung und eine entsicherte Stellung bringen. In der gesicherten Stellung sorgt der wenigstens eine und beispielsweise in das zu sichernde Gerät eingreifende Riegel dafür, dass das Gerät aus einem Einbauschacht, einer Einbaumulde etc. nicht entfernt werden kann. Im Regelfall ist das zu sichernde Gerät und insbes. Radio-/Navigationsgerät in ein Armaturenbrett des zugehörigen Kraftfahrzeuges eingebaut. Folgerichtig findet sich auch der Stellantrieb in der Nähe des fraglichen Gerätes. Meistens ist der Stellantrieb im Innern des Armaturenbretts des Kraftfahrzeuges verdeckt angeordnet, so dass die erfindungsgemäß realisierte Sicherungsmaßnahme von außen nicht zu erkennen ist.
  • Selbstverständlich sind auch andere Einbauorte und Topologien denkbar. So kann das zu sichernde elektronische Gerät grundsätzlich auch in einer Mittelkonsole, in eine Kopfstütze zur Bedienung durch Fondpassagiere, in eine Rückenlehne, ja selbst in eine Kraftfahrzeugseitentür eingebaut werden. In jedem Fall findet sich der Stellantrieb unmittelbar benachbart zum zu sichernden Gerät und ist jeweils verdeckt angeordnet. Dabei wird man meistens eine Anordnung des Stellantriebes benachbart zu einer Frontfläche des fraglichen elektronischen Gerätes präferieren. Auf diese Weise kann der in das fragliche Gerät in gesicherter Stellung eingreifende Riegel nicht nur das Gerät sichern, sondern ggf. auch eine abnehmbare Frontblende, wie dies bei solchen Geräten teilweise üblich ist und praktiziert wird.
  • Bei dem in das fragliche Gerät eingreifenden Riegel handelt es sich meistens um einen Bolzen, der im einfachsten Fall in eine Öffnung im Gehäuse des Gerätes eingreift. Da das Gehäuse solcher elektronischen Geräte typischerweise aus Metall und besonders stabil gefertigt ist, wird auf diese Weise bereits eine einwandfreie Sicherung erreicht. Das gilt erst recht für den Fall, dass beispielsweise zwei sich gegenüberliegende Stellantriebe mit jeweiligen Riegeln für die Sicherung sorgen.
  • Dabei kann beispielsweise so vorgegangen werden, dass die beiden Stellantriebe benachbart zu den Schmalseiten einer Frontblende des fraglichen elektronischen Gerätes angeordnet sind. Die Riegel der jeweiligen Stellantriebe fahren in diesem Fall in die sich an die Schmalseiten der Frontblende anschließenden Wände des Gehäuses ein. Dadurch wird eine besonders wirksame Sicherung erreicht.
  • Selbstverständlich kann der Stellantrieb erfindungsgemäß auch benachbart auch zur Breitseite der Frontblende angeordnet werden und der zugehörige Riegel in eine sich an die Breiteseite der Frontblende anschließende Wand des Gehäuses bzw. eine dortige Öffnung einfahren. In diesen sämtlichen Fällen findet sich der Stellantrieb jeweils verdeckt hinter einer Abdeckung, welche das zu sichernde elektronische Gerät umfangseitig umgibt. Bei der Abdeckung kann es sich um ein Armaturenbrett, die Abdeckung einer Mittelkonsole, eine das Gerät aufnehmende Kopfstützenumhüllung, einen Rückenlehnenbezug etc. handeln.
  • Durch die erfindungsgemäß realisierte Möglichkeit, den Stellantrieb fern zu bedienen, wird eine unlautere und unberechtigte Entnahme des solchermaßen gesicherten elektronischen Gerätes gegenüber bisherigen Ausführungsformen deutlich erschwert. Denn die Fernbedienung für den Stellantrieb kann lediglich von einem berechtigten Bediener derart beaufschlagt werden, dass der Stellantrieb wenigstens in seine entsicherte Stellung überführt wird. Meistens kann auch nur der berechtigte Bediener die Sicherungseinrichtung in die Stellung ”gesichert” überführen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass die gesicherte Position automatisch und praktisch durchgängig eingenommen wird. Ein nichtberechtigter Bediener hat demgegenüber keinen Zugriff auf den Stellantrieb.
  • Da der Stellantrieb im Allgemeinen die Position ”gesichert” einnimmt, ist folglich ein unberechtigter Bediener nicht in der Lage, das fragliche Gerät zu entnehmen und beispielsweise aus dem Kraftfahrzeug zu entwenden. Durch die Fernbedienung des Stellantriebes lassen sich zugleich etwaige Manipulationen vermeiden. Denn der Stellantrieb lässt sich nur dann beaufschlagen, wenn zuvor die Berechtigung des Bedieners zu seiner Entsicherung nachgewiesen worden ist.
  • Etwaige von außen zugängliche Bedienknöpfe, elektrische Zuleitungen etc. für den Stellantrieb existieren aufgrund der Fernbedienbarkeit nicht. Vielmehr sind Zuleitungen für den Stellantrieb jeweils verdeckt verlegt und kommunizieren beispielsweise mit einer Sende-/Empfangseinheit. Über diese Sende-/Empfangseinheit kann der Stellantrieb beispielsweise per Funk fernbedient werden. Dazu mag ein Schlüssel bzw. Fernbedienungsschlüssel vorgesehen sein.
  • Die Berechtigung des Bedieners kann nun auf verschiedene und an sich bekannte Arten erfolgen. Beispielsweise ist es denkbar, dass der Bediener seine Berechtigung mit Hilfe einer Smart-Card nachweist, die beispielsweise auch zum Ent-/Verriegeln sowie zum Starten des Kraftfahrzeuges genutzt wird. Ebenso kann die Berechtigung des Bedieners durch einen speziell auf das Auto bzw. Kraftfahrzeug abgestimmten Funkfernschlüssel nachgewiesen werden. Auch herkömmliche Schlüssel sind an dieser Stelle denkbar, so lange sie zur Berechtigungsprüfung des Bedieners geeignet sind.
  • Im Regelfall wird der Stellantrieb über ein Steuergerät im Kraftfahrzeug angesteuert. Das Steuergerät erhält seinerseits die Signale über den bereits angesprochenen Schlüssel. Das kann drahtlos oder drahtgebunden mit Hilfe beispielsweise eines Schließzylinders erfolgen. Im Regelfall kommuniziert das Steuergerät mit dem fraglichen Schlüssel des Bedieners jedoch vorzugsweise drahtlos.
  • Bei dem angesprochenen Steuergerät, welches die Bedienungssignale seinerseits von der Sende-/Empfangseinheit im Falle einer drahtlosen Kommunikation mit dem Schlüssel erhält, handelt es sich bevorzugt um ein Kraftfahrzeugtürverschluss-Steuergerät. D. h., das Kraftfahrzeugtürverschluss-Steuergerät, welches im Allgemeinen sämtliche Kraftfahrzeugtürverschlüsse und beispielsweise auch eine Tankdeckelsicherung steuert und im Allgemeinen zur Realisierung der Zentralverriegelungsfunktion dient, übernimmt erfindungsgemäß eine weitere Funktionalität. Denn tatsächlich wird dieses Steuergerät dazu genutzt, zugleich den Stellantrieb für die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung zu beaufschlagen. Dabei wird man meistens so vorgehen, dass der Stellantrieb in Abhängigkeit vom gesicherten/entsicherten Zustand des Kraftfahrzeuges seine korrespondierende gesicherte/entsicherte Stellung einnimmt.
  • D. h., sofern das Kraftfahrzeug die Position ”gesichert” einnimmt, welche im Regelfall zur Stellung ”verriegelt” bzw. ”diebstahlgesichert” der Kraftfahrzeugtürverschlüsse korrespondiert, befindet sich auch der Stellantrieb der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung in seiner gesicherten Stellung. Umgekehrt kann die entsicherte Position des Kraftfahrzeuges entsprechend dem Zustand der Kraftfahrzeugtürverschlüsse im Sinne von ”entriegelt” auch dazu gehören, dass der Stellantrieb in die entsicherte Stellung überführt wird.
  • Es ist aber auch möglich, dass der Stellantrieb der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung durchweg die Position ”gesichert” einnimmt, und zwar unabhängig vom gesicherten/entsicherten Zustand des Kraftfahrzeuges. In diesem Fall mag der berechtigte Bediener über einen speziellen Schlüssel verfügen. Das lässt sich im Detail beispielsweise so realisieren, dass lediglich eine autorisierte Kraftfahrzeugwerkstatt über einen entsprechenden Schlüssel verfügt und nur Werkstattangehörige in der Lage sind, den Stellantrieb fernbedienbar zu entsichern.
  • Im Regelfall ist die jeweilige Position des Stellantriebes im Sinne von gesichert/entsichert jedoch an die Funktionsstellung der Kraftfahrzeugtürverschlüsse gekoppelt. Sind die Kraftfahrzeugtürverschlüsse verriegelt bzw. diebstahlgesichert, so befindet sich der Stellantrieb der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung in seiner Position ”gesichert”. Hat dagegen das Kraftfahrzeug und mit ihm die Kraftfahrzeugtürverschlüsse die Stellung ”entriegelt” eingenommen, so korrespondiert dies zugleich dazu, dass auch der Stellantrieb der Sicherungseinrichtung in die entsicherte Stellung überführt worden ist.
  • Eine solche Funktionalität ist sinnvoll, schon um nur mit einem einzigen Schlüssel zu arbeiten, der sowohl für die Verriegelung/Entriegelung der Kraftfahrzeugtürverschlüsse als auch für die Entsicherung des Stellantriebes der Sicherungseinrichtung sorgt und auch sorgen kann. Das gleiche gilt für die Einnahme der gesicherten Stellung des Stellantriebes. Denn hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass ohnehin nur ein berechtigter Bediener das Kraftfahrzeug entriegeln/verriegeln kann. Sobald das Kraftfahrzeug entriegelt ist, spricht nichts dagegen, dass der berechtigte Bediener auch Zugriff auf das mit Hilfe der Sicherungseinrichtung zu sichernde elektronische Gerät erhält, so dass die Sicherungseinrichtung ihre Position ”entsichert” einnimmt. Das erleichtert die Bedienung und auch etwaige Wartungen.
  • Die Berechtigungsprüfung wird im Detail so vorgenommen, dass das Steuergerät einen Frage-/Antwort-Dialog mit dem Schlüssel führt. Erst nach positiver Zugangsprüfung gibt das Steuergerät ein Signal an den Stellantrieb, um das Gerät für den berechtigten Bediener zu entsichern. Dabei kann die Diebstahlsicherheit in diesem Zusammenhang insgesamt noch dadurch gesteigert werden, dass das fragliche Steuergerät nicht nur den Stellantrieb im Sinne von gesichert/entsichert beaufschlagt, sondern ggf. auch eine Stromversorgung für das Gerät entsprechend unterbricht/freischaltet.
  • Anders ausgedrückt, sorgt das Steuergerät in diesem Fall dafür, dass der Stellantrieb beispielsweise im Sinne von ”gesichert” beaufschlagt wird und zugleich die Stromversorgung für das Gerät eine Unterbrechung erfährt. Umgekehrt korrespondiert der entsicherte Zustand des Stellantriebes dazu, dass das Steuergerät den Stellantrieb in diesem Sinne beaufschlagt und zugleich die Stromversorgung für das Gerät freischaltet. Dadurch wird neben der gleichsam mechanischen Sicherung mit Hilfe des Stellantriebes und des zugehörigen Riegels eine zugleich elektrische Sicherung des solchermaßen überwachten elektronischen Gerätes zur Verfügung gestellt.
  • Bei dem Stellantrieb handelt es sich bevorzugt um einen elektrischen Kleinstantrieb, wie er in der Praxis bereits in vielfältiger Weise eingesetzt wird. Solche Kleinstantriebe sind beispielsweise durch die DE 195 35 437 A1 oder auch die WO 2006/069564 A2 bekannt geworden. Kennzeichen der fraglichen elektrischen Kleinstantriebe sind die kompakten Abmessungen, die oftmals die Größe einer Streichholzschachtel unterschreiten. Dadurch finden solche Kleinstantriebe vielfältige Verwendung beispielsweise im Innern von Kraftfahrzeugtürschlössern oder auch als Tankklappensicherung, in Kopfstützen zu deren Verstellung, zur Verstellung von Mittelarmlehnen, zum Anklappen von Außenspiegeln etc. D. h., derartige elektrische Kleinstantriebe sind vielfältig einsetzbar, entsprechend robust und kostengünstig.
  • Tatsächlich zeichnen sich solche Stellantriebe und insbesondere elektrische Kleinstantriebe dadurch aus, dass wenigstens ein Elektromotor und eine von diesem beaufschlagte Stellstange vorgesehen sind. Meistens handelt es sich bei der Stellstange um eine Gewindespindel mit darauf gelagerter Spindelmutter. Erfindungsgemäß kann nun der Riegel an die fragliche Spindelmutter angeschlossen sein bzw. können Riegel und Spindelmutter eine Baueinheit bilden. Grundsätzlich kann der Elektromotor aber auch direkt auf die Stellstange arbeiten, welche dann frontseitig den Riegel trägt bzw. frontseitig als Riegel ausgebildet ist.
  • Im Ergebnis wird eine Sicherungseinrichtung für ein elektronisches Gerät in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, welche von außen her nicht sichtbar ist und zugleich nur von einem berechtigten Bediener per Fernbedienung in zumindest die entsicherte Position überführt werden kann. Dabei wird im Rahmen der Erfindung nicht nur eine mechanische Sicherung des Gerätes durch den in das fragliche Gerät eingreifenden Riegel erreicht, sondern ist zugleich auch eine elektrische Sicherung möglich und denkbar. Denn das die Berechtigungsprüfung des Bedieners vornehmende Steuergerät kann nicht nur den Stellantrieb der Sicherungseinrichtung beaufschlagen, sondern ist zugleich in der Lage, die Stromversorgung für das Gerät entsprechend zu unterbrechen oder freizuschalten.
  • Das alles gelingt mit frappierend geringem Aufwand, weil überwiegend auf vorhandene Geräte zurückgegriffen wird, nämlich auf das ohnehin bei einer Zentralverriegelungsanlage obligatorische Kraftfahrzeugtürverschluss-Steuergerät. Außerdem lässt sich der wenigstens eine Stellantrieb besonders kostengünstig umsetzen. In Verbindung mit dessen geringen Abmessungen sind Probleme beim Einbau und der Realisierung praktisch nicht zu erwarten. Zugleich wird eine besonders effektive Diebstahlsicherung zur Verfügung gestellt, die bisherige Sicherungseinrichtungen nicht einmal ansatzweise liefern können. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung in einer ersten Ausführungsform schematisch und
  • 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Sicherungseinrichtung in einer Rückansicht.
  • In den Figuren ist eine Sicherungseinrichtung für ein elektronisches Gerät 1 in einem Kraftfahrzeug dargestellt. Bei dem elektronischen Gerät 1 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein kombiniertes Radio-/Navigationsgerät 1, also ein Multimediacenter, welches auch einen CD-Spieler neben einem Radio und einer Navigationseinrichtung beinhalten kann. Tatsächlich geht es um eine Diebstahlsicherungseinrichtung für ein solches Radio-/Navigationsgerät 1. Das fragliche Gerät 1 ist im Ausführungsbeispiel in ein Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges bzw. einen dort vorhandenen Schacht eingebaut. Von dem Armaturenbrett erkennt man im Ausführungsbeispiel nach der 1 lediglich eine Abdeckung 2, welche das Gerät 1 umgibt.
  • Die dargestellte Sicherungseinrichtung verfügt über einen Stellantrieb 3, 4, 5, welcher in gesicherter Stellung mit wenigstens einem Riegel 5 in das fragliche Gerät 1 eingreift. Im Ausführungsbeispiel findet sich der Stellantrieb 3, 4, 5 jeweils im Innern des Armaturenbrettes und ist zumindest hinter der Abdeckung 2 verdeckt angeordnet, kann folglich von außerhalb nicht erblickt werden. Außerdem ist der Stellantrieb 3, 4, 5 im Ausführungsbeispiel nach der 1 seitlich an einer Schmalseite an einer Frontblende 6 des elektronischen Gerätes 1 angeordnet. Der Riegel 5 des Stellantriebs 3, 4, 5 greift dabei in eine Wand des das Gerät 1 aufnehmenden Gehäuses ein, und zwar in die an die Schmalseite der Frontblende 6 anschließende Wand des Gehäuses aus Metall.
  • Hierzu mag das Gehäuse mit einer Bohrung oder Öffnung ausgerüstet sein, in welche der Riegel 5 im Wesentlichen formschlüssig eingreift. Bei dem Riegel 5 handelt es sich im dargestellten Beispiel um einen Verriegelungsbolzen 5. Grundsätzlich können auch zwei Stellantriebe 3, 4, 5 jeweils beidseitig an den Schmalseiten der Frontblende 6 hinter der Abdeckung 2 vorgesehen werden. Das ist jedoch nicht dargestellt.
  • Bei der Variante nach der 2 ist der Stellantrieb 3, 4, 5 an einer Rückseite des Gehäuses des elektronischen Gerätes 1 angeordnet. Grundsätzlich kann es sich auch um eine Bodenwand oder Seitenfläche des fraglichen Gehäuses handeln. In diesem Fall greift der Riegel 5 nicht unmittelbar in das Gerät 1 bzw. dessen Gehäuse ein. Vielmehr durchgreift der Riegel 5 einen an das Gehäuse bzw. das Gerät 1 angeschlossenen Steg 7, welcher mit einer entsprechenden Öffnung ausgerüstet ist. Neben diesem gehäusefesten Steg 7 sind im Beispielfall nach der 2 noch wenigstens ein weiterer Führungssteg 8 für den Riegel 5 vorgesehen. Jedenfalls sorgt der Riegel 5 in beiden betrachteten Alternativen dafür, dass das fragliche Gerät 1 mechanisch blockiert wird, und zwar gegenüber dem Armaturenbrett im Beispielfall respektive allgemein gegenüber einem das Gerät 1 aufnehmenden Einbauschacht oder allgemein Einbauraum und folglich der Kfz-Karosserie.
  • Erfindungsgemäß ist nun der Stellantrieb 3, 4, 5 insgesamt fernbedienbar und lediglich von einem berechtigten Bediener zumindest entsicherbar ausgelegt. Der Stellantrieb 3, 4, 5 kann insgesamt die Positionen ”entsichert” und ”gesichert” einnehmen. In der Stellung ”entsichert” befindet sich der Riegel 5 in einer zurückgezogenen Position und blockiert das fragliche Gerät 1 nicht. Dagegen korrespondiert die Stellung ”gesichert” dazu, dass der Riegel 5 das fragliche Gerät 1 blockiert. Hierzu durchgreift der Riegel 5 im Beispielfall der 1 die seitliche Öffnung in dem Gehäuse des Gerätes 1 und bei der Alternative nach der 2 die Öffnung in den an das Gehäuse des Gerätes 1 angeschlossenen Steg 7.
  • Der Stellantrieb 3, 4, 5 wird über ein Steuergerät 9 angesteuert, welches lediglich in der 1 dargestellt ist, jedoch selbstverständlich auch zur Variante nach der 2 gehört. Das Steuergerät 9 ist im Ausführungsbeispiel im Innern des Kraftfahrzeuges angeordnet. Bei dem Steuergerät 9 handelt es sich vorliegend um ein Kraftfahrzeugtürverschluss-Steuergerät 9. D. h., das Kraftfahrzeugtürverschluss-Steuergerät 9 sorgt primär dafür, dass die einzelnen nicht dargestellten Kraftfahrzeugtürverschlüsse des Kraftfahrzeuges die verschiedenen Funktionsstellungen ”entriegelt”, ”verriegelt” und ggf. ”diebstahlgesichert” einnehmen, und zwar zentral. Mit anderen Worten ist das Kraftfahrzeugtürverschluss-Steuergerät 9 Bestandteil einer Zentralverriegelungsanlage für die fraglichen Kraftfahrzeugtürverschlüsse.
  • Im Rahmen der Erfindung übernimmt nun das Steuergerät 9 eine weitere Funktion. Denn das Steuergerät 9 dient zur Ansteuerung des Stellantriebes 3, 4, 5 für die Sicherungseinrichtung. Dazu ist das Steuergerät 9 mit einer Sende-/Empfangseinheit 10 verbunden. Die Sende-/Empfangseinheit 10 befindet sich wie das Steuergerät 9 im Innern des Kraftfahrzeuges. Beispielsweise mag die Sende-/Empfangseinheit 10 auf oder in der Nähe des Armaturenbrettes angeordnet sein, damit eine ungehinderte und im Ausführungsbeispiel drahtlose Kommunikation mit einem Schlüssel 11 unschwer möglich ist. Bei dem Schlüssel 11 handelt es sich um einen Fernbedienungsschlüssel, der mit dem Steuergerät 9 über die Sende-/Empfangseinheit 10 drahtlos kommuniziert. Bei der Kommunikation zwischen dem Schlüssel 11 und dem Steuergerät 9 findet ein Frage-/Antwort-Dialog statt. Dabei wird eine Zugangsprüfung des berechtigten Bedieners bzw. seines Schlüssels 11 durchgeführt. Wird die Zugangsprüfung positiv absolviert, so entsichert das Steuergerät 9 das Gerät 1 für den berechtigten Bediener. Das kann gleichsam automatisch nach der positiven Zugangsprüfung stattfinden. Im Regelfall ist die Entsicherung des Gerätes 1 und folglich des zugehörigen Stellantriebes 3, 4, 5 allerdings an ein weiteres Bediensignal des Bedieners respektive des Schlüssels 11 gebunden.
  • Tatsächlich wird meistens so vorgegangen, dass der Stellantrieb 3, 4, 5 in Abhängigkeit vom gesicherten/entsicherten Zustand des Kraftfahrzeuges seine korrespondierende gesicherte/entsicherte Stellung einnimmt. Im Ausführungsbeispiel korrespondiert der gesicherte Zustand des Kraftfahrzeuges zur Stellung ”verriegelt” bzw. ”diebstahlgesichert” seiner Kraftfahrzeugtürverschlüsse. Damit diese Stellung eingenommen wird, muss das Steuergerät 9 von dem Schlüssel 11 einen entsprechenden Verriegelungsbefehl erhalten (und natürlich zuvor die Berechtigungsprüfung positiv abgeschlossen sein). Dieser Verriegelungsbefehl wird im Rahmen des Ausführungsbeispiels zugleich dahingehend umgesetzt, dass das Steuergerät 9 den Stellantrieb 3, 4, 5 in dem Sinne ansteuert, dass dieser seine Position ”gesichert” einnimmt. Hierzu korrespondiert die bereits beschriebene Stellung des Riegels 5 derart, dass das elektronische Gerät 1 blockiert wird.
  • Vergleichbar wird vorgegangen, wenn das Kraftfahrzeug entsichert werden soll. Denn dies wird regelmäßig durch einen Befehl ”entriegeln” seitens des Schlüssels 11 initiiert. Zugleich korrespondiert dieser entsicherte Zustand des Kraftfahrzeuges dazu, dass auch der Stellantrieb 3, 4, 5 seine entsicherte Stellung einnimmt. Der Riegel 5 wird zurückgezogen und gibt das Gerät 1 frei.
  • Es ist grundsätzlich aber auch möglich, dass der Stellantrieb 3, 4, 5 unabhängig vom Funktionszustand der Kraftfahrzeugtürverschlüsse durchweg seine Stellung ”gesichert” einnimmt und beibehält. Diese Funktionsstellung wird solange beibehalten, bis der berechtigte Bediener den Stellantrieb 3, 4, 5 fernbedienbar entsichert. Dazu mag ein weiterer und gleichsam Werkstattschlüssel vorgesehen sein. In diesem Fall ist nur die Werkstatt bzw. Werkstattpersonal in der Lage und berechtigt, den Stellantrieb 3, 4, 5 zu entsichern. Meistens ist die Funktionsstellung des Stellantriebes 3, 4, 5 allerdings an die Funktionsstellung der Kraftfahrzeugtürverschlüsse wie beschrieben gekoppelt, nämlich derart, dass die Position ”verriegelt” bzw. ”diebstahlgesichert” des jeweiligen Kraftfahrzeugtürverschlusses zur Stellung ”gesichert” des Stellantriebes 3, 4, 5 gehört. Dagegen korrespondiert die Funktionsstellung ”entriegelt” des jeweiligen Kraftfahrzeugtürverschlusses dazu, dass sich der Stellantrieb 3, 4, 5 in der Stellung ”entsichert” befindet.
  • Das Steuergerät 9 kann im dargestellten Beispielfall nicht nur den Stellantrieb 3, 4, 5 im Sinne von gesichert/entsichert beaufschlagen. Sondern mit Hilfe des Steuergerätes 9 lässt sich auch eine Stromversorgung für das elektronische Gerät 1 wahlweise unterbrechen/freischalten. Die unterbrochene Stromversorgung korrespondiert zur Stellung ”gesichert” des Stellantriebes 3, 4, 5. In der Position ”entsichert” des Stellantriebes ist dagegen die Stromversorgung für das elektronische Gerät 1 freigeschaltet.
  • Insbesondere anhand einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 erkennt man, dass der Stellantrieb 3, 4, 5 vorliegend als elektrischer Kleinstantrieb ausgebildet ist. Tatsächlich bewegen sich die Außenabmessungen des elektrischen Kleinstantriebes größenmäßig im Bereich einer Streichholzschachtel oder können sogar darunter liegen. Der Stellantrieb ist im Detail mit einem Elektromotor 3 und wenigstens einer vom Elektromotor 3 beaufschlagten Stellstange 5 ausgerüstet. Im Ausführungsbeispiel fallen die Stellstange 5 und der Riegel 5 ineinander. D. h. bei dem Riegel 5 handelt es sich – wenn man so will – um den frontseitigen Bereich der Stellstange 5. Zusätzlich zum Elektromotor 3 und der Stellstange 5 ist noch ein Umlenkritzel 4 im Beispielfall vorgesehen, welches man insbesondere in der Darstellung nach 2 erkennt. Mit Hilfe des Umlenkritzels 4 werden Drehbewegungen einer Abtriebswelle des Elektromotors 3 in entsprechende Schubbewegungen der Stellstange 5 umgesetzt, wie sie in den Figuren durch jeweils einen Doppelpfeil angedeutet sind. – Grundsätzlich kann die Stellstange 5 auch als Gewindespindel mit darauf gelagerter Spindelmutter ausgebildet sein, wie dies in der 1 angedeutet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007041771 A1 [0004]
    • DE 3529136 A1 [0005]
    • DE 19535437 A1 [0025]
    • WO 2006/069564 A2 [0025]

Claims (10)

  1. Sicherungseinrichtung für ein elektronisches Gerät (1) in einem Kraftfahrzeug, insbes. Diebstahlsicherungseinrichtung für ein Radio-/Navigationsgerät (1), mit einem Stellantrieb (3, 4, 5), welcher in gesicherter Stellung mit wenigstens einem Riegel (5) das fragliche Gerät (1) blockiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (3, 4, 5) fernbedienbar und lediglich von einem berechtigten Bediener zumindest entsicherbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (3, 4, 5) in Abhängigkeit vom gesicherten/entsicherten Zustand des Kraftfahrzeuges seine gesicherte/entsicherte Stellung einnimmt.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (3, 4, 5) über ein Steuergerät (9) im Kraftfahrzeug angesteuert wird.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Steuergerät (9) um ein Kraftfahrzeugtürverschluss-Steuergerät (9) handelt.
  5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (9) mit einem Schlüssel (11) einen Bedieners vorzugsweise drahtlos kommuniziert.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (9) einen Frage-/Antwort-Dialog mit dem Schlüssel (11) führt und nach positiver Zugangsprüfung das Gerät (1) für den berechtigten Bediener entsichert.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (9) nicht nur den Stellantrieb (3, 4, 5) im Sinne von gesichert/entsichert beaufschlagt, sondern auch eine Stromversorgung für das Gerät (1) entsprechend unterbricht/freischaltet.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (3, 4, 5) als elektronischer Kleinstantrieb mit einem Elektromotor (3) und von diesem beaufschlagter Stellstange (5) ausgebildet ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellstange (5) als Gewindespindel mit darauf gelagerter Spindelmutter ausgeführt ist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (3, 4, 5) im Innern eines Armaturenbrettes des Kraftfahrzeuges verdeckt angeordnet ist.
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DE102007041771A1 (de) 2007-09-04 2009-03-12 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung zur Halterung eines elektronischen Gerätes in einem Kraftfahrzeug

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