DE102013007154A1 - Kraftfahrzeug mit einem Zentralverriegelungssystem - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Zentralverriegelungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102013007154A1
DE102013007154A1 DE201310007154 DE102013007154A DE102013007154A1 DE 102013007154 A1 DE102013007154 A1 DE 102013007154A1 DE 201310007154 DE201310007154 DE 201310007154 DE 102013007154 A DE102013007154 A DE 102013007154A DE 102013007154 A1 DE102013007154 A1 DE 102013007154A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control unit
peripheral control
motor vehicle
accident
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310007154
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Heberer
Jeffrey Konchan
Frank Arabia Jr.
Matthias Rühr
David Proefke
Jeffrey Hoorn
Peter Eduard Schuessler
Richard Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102013007154A1 publication Critical patent/DE102013007154A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/80Electrical circuits characterised by the power supply; Emergency power operation
    • E05B81/82Electrical circuits characterised by the power supply; Emergency power operation using batteries other than the vehicle main battery
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5889For automotive vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Ein Kraftfahrzeug hat eine Mehrzahl von Türen, die jeweils durch ein Schloss gesichert sind, periphere Steuereinheiten, die jeweils mit einem der Schlösser verbunden sind, um ein Befehlssignal an ein Stellglied des Schlosses zu senden, eine zentrale Steuereinheit zum Senden von Befehlssignalen an die Stellglieder der Schlösser und einen Unfalldetektor. Wenn der Unfalldetektor einen Unfall festgestellt hat, ist wenigstens eines der Stellglieder von einem zentralen Betriebsmodus schaltbar, in dem es Befehlssignale der zentralen Steuereinheit ausführt, und seine zugehörige periphere Steuereinheit in einen peripheren Betriebsmodus, in dem sie nur Befehlssignale von seiner peripheren Steuereinheit ausführt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das technische Gebiet betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Mehrzahl von Türen, die mit Schlössern gesichert sind, und einem Zentralverriegelungssystem, das geeignet ist, die Schlösser zwischen dem versperrten und dem entsperrten Zustand hin und her zu schalten.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Kraftfahrzeug ist bekannt aus DE 10 2009 010 509 A1 . Das Zentralverriegelungssystem eines solchen herkömmlichen Kraftfahrzeugs umfasst eine zentrale Steuereinheit, die dazu ausgeführt ist, ein Fernbedienungssignal zu empfangen und als Reaktion auf das Fernbedienungssignal periphere Steuereinheiten der Türen anzusteuern, die die Schlösser der Türen zwischen den versperrten und den entsperrten Zuständen schalten. Im versperrten Zustand reagieren die Türschlösser nicht auf die Betätigung von an einer Außenseite der Türen angebrachten, äußeren Betätigungsmitteln; ein Türschloss kann durch Betätigung der zugehörigen äußeren Betätigungsmittel von einem entriegelten in einen gelösten Zustand gebracht werden. Im gelösten Zustand ist die Tür frei zwischen geschlossenen und offenen Positionen beweglich.
  • In jeder Tür dieses herkömmlichen Fahrzeugs sind die äußeren Betätigungsmittel und ein inneres Betätigungsmittel mechanisch mit dem Schloss verbunden. Die Elemente, die für die Übertragung einer Betätigungskraft zwischen einem der Betätigungsmittel und dem zugehörigen Schloss erforderlich sind, müssen an die Form der Tür und die Platzierung des Betätigungsmittel und des Schlosses innerhalb der Tür angepasst sein. Sie müssen deshalb für jedes Fahrzeugmodell spezifisch entwickelt und gefertigt werden und sind im Vergleich zu Teilen, die für eine Mehrzahl von Fahrzeugmodellen nutzbar sind, ziemlich teuer.
  • Die Unterschiedlichkeit der für unterschiedliche Fahrzeugmodelle benötigten Bauteile macht die Logistik des Produktionsprozesses kompliziert und arbeitsaufwändig. Es ist deshalb wünschenswert, im Verriegelungssystem eines Kraftfahrzeugs so wenig modellspezifische Bauteile wie möglich zu benutzen. Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu verwirklichen, besteht in der Verwendung eines elektrisch betätigten Verriegelungssystems. Vom technischen Standpunkt aus betrachtet, ist es einfach, die äußeren und inneren Betätigungsmittel einer Tür mit einem elektrischen Schalter zu verbinden, dessen Stellung mit einer zentralen Steuereinheit ermittelt wird, und die zentrale Steuereinheit Befehlssignale in Entsprechung zur erfassten Schalterstellung der Türschlösser abgeben zu lassen. Es ergibt sich allerdings das Problem, dass im Falle eines Unfalls die zentrale Steuereinheit, deren Energieversorgung oder ein Signalweg zwischen der zentralen Steuereinheit und einem Türschloss beschädigt werden und folglich ein oder mehrere Schlösser auf suboptimale Weise funktionieren.
  • Angesichts der beschriebenen Umstände besteht wenigstens ein Ziel darin, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das eine ausreichende Betätigungsfähigkeit der Türen ohne die Notwendigkeit einer mechanischen Kopplung zwischen Betätigungsmitteln und Schlössern der Türen sicherstellt. Weitere Ziele, wünschenswerte Merkmale und Funktionen werden aus der nachstehenden Zusammenfassung und detaillierten Beschreibung sowie aus den angehängten Ansprüchen hervorgehen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und diesen Hintergrundinformationen zu verstehen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Kraftfahrzeug ist mit einer Mehrzahl von Türen ausgestattet, die durch Schlösser, periphere Steuereinheiten, deren jede mit einem der Schlösser zur Übermittlung von Befehlssignalen an ein Stellglied des Schlosses verbunden ist, und mit einer zentralen Steuereinheit zum Abgeben von Befehlssignalen an die Stellglieder der Schlösser gesichert sind, wobei das Fahrzeug ferner wenigstens einen Unfalldetektor umfasst, wobei wenn der Unfalldetektor einen Unfall festgestellt hat, wenigstens eines der Stellglieder geeignet ist, von einem Zentralbetriebsmodus, in dem es die Befehlssignale der zentralen Steuereinheit und der ihr zugeordneten peripheren Steuereinheit ausführt, in einen peripheren Betriebsmodus geschaltet zu werden, in dem es nur Befehlssignale der ihm zugeordneten peripheren Steuereinheit ausführt. Vorzugsweise sind deshalb alle Stellglieder geeignet, zwischen zentralen und peripheren Betriebsmodi umgeschaltet zu werden.
  • Wenn das Stellglied zwei Eingänge zum Empfangen von Befehlssignalen von der zentralen Steuereinheit bzw. von seiner ihm zugeordneten peripheren Steuereinheit aufweist, muss das Umschalten des Betriebsmodus am Stellglied selbst stattfinden, so dass dieses Signale ignoriert, die am mit der zentralen Steuereinheit verbundenen Eingang ankommen, während es jene von der peripheren Steuereinheit annimmt. Es ist einfacher, wenn die periphere Steuereinheit in einem Signalweg zwischen der zentralen Steuereinheit und dem Stellglied angeordnet ist und dazu ausgeführt ist, ein von der zentralen Steuereinheit empfangenes Befehlssignal nicht zu übertragen, während sie sich im peripheren Betriebsmodus befindet.
  • Zu diesem Zweck kann die periphere Steuereinheit einen Schalter umfassen, der von einem Ausgangssignal des Unfalldetektors gesteuert wird und dazu dient, den Signalweg zu unterbrechen. Eine galvanische Unterbrechung des Signalwegs ermöglicht insbesondere den Schutz jenes Abschnitts des Signalwegs, der sich zwischen der peripheren Steuereinheit und dem von dieser gesteuerten Schloss erstreckt, vor den Auswirkungen eines Kurzschlusses, die infolge eines Unfalls in einem Abschnitt des Signalwegs auftreten können, der sich zwischen der zentralen Steuereinheit und der peripheren Steuereinheit erstreckt, und somit die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Signalwegs zwischen der peripheren Steuereinheit und dem Schloss. Die periphere Steuereinheit sollte mit einem Akkumulator verbunden sein, der dazu geeignet ist, die periphere Steuereinheit und/oder deren zugeordnetes Stellglied mit Strom zu versorgen, sollte eine zentrale Stromversorgung des Fahrzeugs, insbesondere eine Fahrzeugbatterie, aufgrund des Unfalls ausfallen.
  • Im Fall eines leichten Unfalls, bei dem das Verriegelungssystem des Fahrzeugs nicht zu Schaden kommt, ist es wünschenswert, die komplette Funktionsfähigkeit der zentralen Steuereinheit aufrecht erhalten zu können. Deshalb ist die periphere Steuereinheit vorzugsweise geeignet, im Fall der Feststellung eines Unfalls durch den Unfalldetektor die Funktionsfähigkeit der zentralen Steuereinheit zu prüfen und nur dann in den peripheren Betriebsmodus zu schalten, wenn ein Ausfall der zentralen Steuereinheit festgestellt wird.
  • Zur Ausführung einer solchen Prüfung stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Eine davon ist dadurch gegeben, dass im Fall der Feststellung eines Unfalls die periphere Steuereinheit eine Anfrage an die zentrale Steuereinheit sendet und verifiziert, ob eine von der zentralen Steuereinheit auf diese Anfrage gesendete Antwort korrekt ist. Wenn die periphere Steuereinheit keine oder eine falsche Antwort empfängt, betrachtet sie die zentrale Steuereinheit als defekt und geht in den peripheren Betriebsmodus über.
  • Alternativ dazu kann die zentrale Steuereinheit dazu ausgeführt sein, im Falle der Feststellung eines Unfalls ein Signal seiner eigenen Bewegung an die peripheren Steuereinheiten abzugeben, und die periphere Steuereinheit geht in den peripheren Betriebsmodus, wenn dieses erwartete Signal nicht innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls nach der Feststellung eines Unfalls empfangen wird. Dieses festgelegte Signal kann insbesondere ein Entriegelungssignal sein, mittels dessen die Türschlösser in einen entriegelten Zustand geschaltet werden, in dem sie von außen geöffnet werden können.
  • Da jede periphere Steuereinheit selbst entscheidet, ob das von der zentralen Steuereinheit empfangene Signal korrekt und/oder zeitgerecht ist, kann das Ergebnis der Entscheidung bei unterschiedlichen peripheren Steuereinheiten variieren. Insbesondere wenn der Signalweg nur zwischen einer der peripheren Steuereinheiten und der zentralen Steuereinheit beschädigt ist, wird nur diese periphere Steuereinheit in den peripheren Betriebsmodus schalten, während die anderen peripheren Steuereinheiten im zentralen Betriebsmodus bleiben.
  • Um das Risiko einer Beschädigung des Signalwegs zwischen einer peripheren Steuereinheit und deren zugeordnetem Schloss in einem Unfall zu minimieren, ist jede periphere Steuereinheit vorzugsweise innerhalb der Tür angeordnet, mit deren Schloss sie verbunden ist. Wenn unter diesen Umständen die periphere Steuereinheit oder der Signalweg zwischen derselben und dem Türschloss in einem Unfall beschädigt wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Tür ohnehin nicht frei zum Öffnen ist, weil sie beim Unfall verformt wurde oder weil sie durch ein Objekt, mit dem das Fahrzeug kollidiert ist, blockiert wird.
  • Eine äußere Betätigungsvorrichtung an einer Außenseite einer der Türen und/oder eine innere Betätigungsvorrichtung an einer Innenseite der Tür kann mechanisch mit einem Schalter gekoppelt sein, der zur peripheren Steuereinheit der Tür gehört. Da die Platzierung des Schalters an der Tür keinen besonderen Einschränkungen unterliegt, müssen die Teile, die die Betätigungsvorrichtung und den Schalter koppeln, nicht spezifisch für ein Fahrzeugmodell sein und können deshalb in hohen Stückzahlen zu niedrigen Kosten produziert werden.
  • Um sicherzustellen, dass die Türen des Fahrzeugs auch dann noch geöffnet werden können, wenn beispielsweise nach einer längeren Nichtverwendungsperiode alle elektrischen Speicher des Fahrzeugs leer sind, sollte eine zusätzliche Betätigungsvorrichtung an der Innenseite der Tür mit dem Schloss mechanisch gekoppelt sein. Eine derartige zusätzliche Betätigungsvorrichtung muss an der Innenseite der Tür nicht exponiert sein. Um zu verhindern, dass sie von einem Einbrecher bedient wird, beispielsweise nachdem dieser eine Fensterscheibe eingeschlagen hat, sollte sie vielmehr versteckt angebracht sein, vorzugsweise an einer Stelle, die nur mit Spezialwerkzeug erreichbar ist.
  • Der im Kontext dieser Erfindung benutzte Unfalldetektor kann ein Unfalldetektor sein, der herkömmlicherweise zur Auslösung eines Personensicherheitssystems verwendet wird, etwa eines Airbags oder einer so genannten aktiven Motorhaube, zum Beispiel ein Beschleunigungssensor. Es ist auch vorstellbar, jeder peripheren Steuereinheit einen eigenen Unfalldetektor zuzuordnen, der unabhängig von einem das Personensicherheitssystem steuernden Unfalldetektor ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den folgenden Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Verriegelungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Verriegelungssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung hat nur exemplarischen Charakter und ist nicht geeignet, die Anwendung und den Gebrauch einzuschränken. Es besteht ferner keine Absicht, sich an eine in den vorangehenden Hintergrundinformationen oder in der Zusammenfassung oder in der nachstehenden detaillierten Beschreibung präsentierte Theorie zu binden.
  • Ein in 1 dargestelltes Kraftfahrzeug hat einen Passagierraum, der durch Front- und Hecktüren 1 bis 4 zugänglich ist, und einen Kofferraum, der über einen Kofferraumdeckel zugänglich ist, der im Kontext der vorliegenden Erfindung als weitere Tür 5 betrachtet wird. Die Verriegelungssysteme 6 der Türen 5 sind in den Figuren schematisch als Rechtecke dargestellt, deren innere Struktur unten unter Bezugnahme auf 2 und
  • 3 erklärt wird. Die Verriegelungssysteme 6 sind über Signalleitungen, die in 1 nicht dargestellt sind, mit einer zentralen Steuereinheit 7 verbunden, die an jeder dafür geeigneten Stelle des Fahrzeugs angeordnet sein kann. Die zentrale Steuereinheit 7 umfasst eine herkömmliche Funkschnittstelle zum Empfangen von Funksignalen von einem benutzerbedienten Transponderschlüssel und ist dazu ausgeführt, die Verriegelungssysteme 6 nach dem Empfang eines entsprechenden Funksignals zwischen den verriegelten und den entriegelten Zuständen hin und her zu schalten. Ferner kann die zentrale Steuereinheit 7 mit einem Verriegelungszylinder verbunden sein, der insbesondere ein Teil des Verriegelungssystems 6 der Fahrertür 1 sein kann, um die Betätigung des Verriegelungszylinders durch einen in diesen eingeführten mechanischen Schlüssel zu erfassen und die Verriegelungssysteme 6 der Türen entsprechend dieser Betätigung gemeinsam zwischen den verriegelten und entriegelten Zuständen zu schalten.
  • Ferner kann an jeder Tür 1 bis 5 oder wenigstens an einer derselben ein Schalter vorgesehen sein, der von der Außenseite von Hand betätigt wird und dessen Betätigung die zentrale Steuereinheit 7 dazu veranlasst, mit Hilfe der Funkschnittstelle zu prüfen, ob sich ein passender Transponderschlüssel in der Nähe des betätigten Schalters befindet, und falls dies der Fall ist, die Verriegelungssysteme 6 zwischen den verriegelten und entriegelten Zuständen zu schalten. Wenn das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt ist, kann die Kommunikation zwischen der zentralen Steuereinheit 7 und den Verriegelungssystemen 6 gestört sein, entweder weil die Steuereinheit 7 infolge einer Einwirkung aus Richtung des Pfeiles 8 beschädigt ist oder weil eine Signalleitung zwischen der zentralen Steuereinheit 7 und den Verriegelungssystemen 6 unterbrochen, kurzgeschlossen oder auf andere Weise beschädigt ist. Eine solche Schädigung kann insbesondere auftreten, wenn das Fahrzeug aus Richtung des Pfeils 9 in der Nähe des Scharniers einer der Türen 1 bis 4 getroffen wird, da die Signalleitung im allgemeinen in die Tür, im Fall der 1 in die Fahrertür 1 in der Nähe des Scharniers eindringt.
  • Für ein Verständnis des Betriebs des Verriegelungssystems 6 im Fall eines solchen Unfalls empfiehlt sich zunächst das Studium der inneren Struktur. In 2 sind die Bauteile des Verriegelungssystems 6 der Tür 1 im Detail dargestellt; die Verriegelungssysteme der anderen Türen 2, 3, 4, 5 weisen die gleiche Struktur auf. Ein Schloss 10 umfasst zwei Elemente, die mittels eines elektrischen Stellgliedes 11 mit Bezug aufeinander bewegt werden können und hier als Türelement 12 und Karosserieelement 13 bezeichnet werden; diese sind geeignet, verriegelnd ineinander einzugreifen, um die Tür 1 in geschlossener Position zu fixieren, und den Eingriff zu lösen, um das Öffnen der Tür 1 zu ermöglichen. Das Stellglied 11 ist mit der zentralen Steuereinheit 7 über eine Signalleitung verbunden, die durch einen Schalter 14 in einen zentralen Abschnitt 15 und einen Türabschnitt 16 geteilt ist. Mit dem Türabschnitt 16 der Signalleitung sind zwei Schalter 17, 18 verbunden, die ihrerseits mit einer äußeren Betätigungsvorrichtung 19, beispielsweise einem Türgriff, bzw. einer inneren Betätigungsvorrichtung 20 gekoppelt sind. Die Betätigung der inneren Betätigungsvorrichtung 20 durch einen Fahrzeuginsassen bewirkt die Abgabe eines Entriegelungssignals an den Türabschnitt 16 durch den Schalter 18. Das Entriegelungssignal veranlasst das Schloss 10, wenn sich dieses im verriegelten Zustand befindet, zum Umschalten in den entriegelten Zustand. Die Verriegelungselemente 12, 13 sind im verriegelten ebenso wie im entriegelten Zustand im Verriegelungseingriff, wobei der Unterschied zwischen den zwei Zuständen darin besteht, dass ein Schloss 10 nur im entriegelten Zustand auf ein Lösesignal des Stellgliedes 11 reagiert, die Verriegelungselemente 12, 13 trennt und damit die Tür 1 in einen gelösten Zustand versetzt, indem sie frei zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position geschwenkt werden kann. Das Lösesignal kann mit dem Schalter 18 abgegeben werden, wenn die innere Betätigungsvorrichtung 20 über die Position hinaus bewegt wird, in der sie das Entriegelungssignal abgibt, oder es kann durch den Schalter 17 abgegeben werden, wenn die äußere Betätigungsvorrichtung 19 betätigt wird.
  • Das Entriegelungssignal wird nicht vom Schalter 17 abgegeben, so dass die Tür im verriegelten Zustand nicht verbotenerweise von außen geöffnet werden kann. Es kann jedoch vorgesehen sein, dass der Schalter 17 stattdessen ein Aktivierungssignal abgibt, das von der zentralen Steuereinheit 7 empfangen wird und diese dazu veranlasst, zu prüfen, ob ein zum Fahrzeug passender Transponderschlüssel in der Nähe ist, und wenn dies der Fall ist, das Entriegelungssignal zu übermitteln.
  • Die Schalter 17, 18 empfangen den zur Abgabe der unterschiedlichen Signale erforderlichen elektrischen Strom von einem Akkumulator 21, insbesondere von einem Superkondensator, der in der Tür montiert ist und einen Teil von deren Verriegelungssystem 6 bildet und über ein Elektroventil 22 mit einer Fahrzeugbatterie verbunden ist, die außerhalb der Tür angeordnet und in 2 nicht dargestellt ist. Das Elektroventil 22 gewährleistet, dass der Akkumulator 21 immer geladen wird, während die Fahrzeugbatterie in Betrieb ist, und es verhindert die Entladung des Akkumulators 21 über einen Kurzschluss, der bei einem Unfall an der Außenseite der Tür verursacht werden könnte. Zur Übertragung der unterschiedlichen oben erwähnten Signale kann die Signalleitung verschiedene, den Signalen zugeordnete Leiter umfassen. Alternativ kann sie als Bus strukturiert sein, wobei die unterschiedlichen Signale in Form digitaler Informationspakete zirkulieren.
  • Der Schalter 14 ist mit einem Beschleunigungssensor 23 gekoppelt, der auf eine plötzliche Verzögerung des Fahrzeugs im Fall eines Unfalls durch das allgemein bekannte und hier nicht dargestellte Auslösen eines Personenschutzsystems reagiert, etwa eines Airbags, einer aktiven Motorhaube oder dergleichen. Dasselbe Signal, das das Personenschutzsystem zur Auslösung veranlasst, wird vom Schalter 14 empfangen und bringt diesen dazu, sich zu öffnen. Wenn der Schalter 14 offen ist, kann ein Kurzschluss, der bei einem Unfall im zentralen Abschnitt 15 verursacht werden kann, die Signalkommunikation zwischen den Schaltern 17, 18 und dem Stellglied 11 nicht mehr verhindern, so dass auch im Fall eines Ausfalls der zentralen Steuereinheit 7 oder des zentralen Leitungsabschnitts 15 das Öffnen der Türen möglich bleibt.
  • Wie mit einer Strichpunktlinie 24 angezeigt, kann der Beschleunigungssensor 23 direkt mit dem Türabschnitt 16 der Signalleitung, insbesondere mit einem Leiter derselben, der das Entriegelungssignal transportiert, gekoppelt sein, so dass das Signal vom Beschleunigungssensor 23, das den Schalter 14 zum Öffnen bringt, gleichzeitig die Wirkung eines Entriegelungssignal auf das Stellglied 11 ausüben kann. Wenn die Signalleitung als Bus organisiert ist, kann die Leitung 24 durch eine digitale Signalquelle ersetzt werden, die vom Beschleunigungssensor 23 gesteuert wird, um im Falle eines Unfalls das digitale Entriegelungssignal an den Leitungsabschnitt 16 abzugeben.
  • Ein mit dem Türelement 12 des Schlosses 10 verbundener Bowdenzug hat das Bezugszeichen 25. Ein Griff des Bowdenzugs 25 ist in der Tür verborgen und kann durch Entfernen einer Verkleidung an der Türinnenseite zugänglich gemacht werden. Durch Ziehen am Bowdenzug 25 kann das Schloss 10 auch dann in den gelösten Zustand versetzt werden, wenn beispielsweise infolge einer langen Ruheperiode sowohl die Batterie des Fahrzeugs wie der Akkumulator 21 entladen sind.
  • In 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Verriegelungssystems 6 dargestellt. Während im Ausführungsbeispiel der 2 eine periphere Steuereinheit, die das Stellglied 11 im Fall eines Ausfalls der zentralen Steuereinheit 7 steuert, im wesentlichen aus den Schaltern 14, 17, 18 zusammengesetzt ist, ist in 3 eine solche periphere Steuereinheit 26 durch einen digitalen Schaltkreis gebildet. Im Normalbetrieb leitet diese periphere Steuereinheit 26 die von der zentralen Steuereinheit 7 empfangenen Verriegelungs- und Entriegelungssignale an das Stellglied 11, ohne diese zu modifizieren, überwacht die Stellungen der Schalter 17, 18 und gibt von sich aus bei Notwendigkeit Verriegelungs-, Entriegelungs- oder Lösesignale ab, wenn sich die Schalter 17, 18 in einer entsprechenden Stellung befinden.
  • Die peripheren Steuereinheiten 26 der Türen 1 bis 5 können mit dem selben Beschleunigungssensor 23 wie in 2 dargestellt verbunden werden, der im Fall eines Unfalls das Personensicherheitssystem auslöst. Alternativ dazu und wie in 3 dargestellt kann jede Tür 1 bis 5 einen eigenen Beschleunigungs- oder Aufprallsensor 27 aufweisen, der auf die Kollision oder den vom Aufblasen eines durch den Sensor 23 ausgelösten Airbags bewirkten Aufprall reagiert. Das Risiko einer Unterbrechung des Signalwegs zwischen Sensor 27 und der peripheren Steuereinheit 26 wird durch die Installation des Sensors 27 in derselben Tür wie die periphere Steuereinheit 26, mit der er verbunden ist, minimiert.
  • Wenn der Beschleunigungssensor 23 einen Unfall feststellt und die zentrale Steuereinheit 7 noch in Betrieb ist, reagiert diese durch die Übermittlung eines Entriegelungssignals. Wenn der zentrale Leitungsabschnitt 15 ebenfalls unbeschädigt ist, wird das Signal von den peripheren Steuereinheiten 26 aller Türen 1 bis 5 empfangen. Alle peripheren Steuereinheiten 26, die das Entriegelungssignal empfangen, erkennen damit, dass die zentrale Steuereinheit 7 nach dem Unfall noch in Betrieb ist, und sie leiten weiterhin Signale von der zentralen Steuereinheit 7 zu den von ihnen gesteuerten Stellgliedern 11. Wenn jedoch eine der peripheren Steuereinheiten 26, zum Beispiel in der Tür 1, kein Entriegelungssignal von der zentralen Steuereinheit 7 empfängt, während gleichzeitig der Zeitsensor 27 einen Unfall anzeigt, stellt die periphere Steuereinheit 26 einen Ausfall fest. Indem diese periphere Steuereinheit 26 Signale ignoriert, die nachfolgend vom zentralen Leitungsabschnitt 15 kommen, ist die Betriebsbereitschaft der peripheren Steuereinheit 26 trotz des Unfalls gewährleistet. Die Steuereinheit 26 sendet dann das Entriegelungssignal selbstständig und automatisch an das Stellglied 11 der Tür 1, so dass die Tür 1 von innen und außen geöffnet werden kann.
  • Zwar wurde in der voranstehenden Zusammenfassung und detaillierten Beschreibung mindestens ein exemplarisches Ausführungsbeispiel vorgestellt, es ist jedoch zu beachten, dass dazu eine große Zahl an Variationen besteht. Es ist zudem zu beachten, dass das exemplarische Ausführungsbeispiel oder die exemplarischen Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und nicht beabsichtigen, den Geltungsbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration auf irgendeine Weise zu beschränken. Vielmehr stellen die vorangehende Zusammenfassung und die detaillierte Beschreibung für einschlägig bewanderte Fachleute eine praktische Anleitung zur Implementierung eines exemplarischen Ausführungsbeispiels dar, wobei darauf hingewiesen wird, dass an der Funktion und Anordnung der in einem exemplarischen Ausführungsbeispiel beschriebenen Elemente unterschiedliche Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen und deren rechtskonformen Äquivalenten definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009010509 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug, Folgendes umfassend: eine Mehrzahl von Türen; eine Mehrzahl von Schlössern, die dazu konfiguriert sind, die Mehrzahl von Türen zu sichern; eine Mehrzahl von Stellgliedern für die Mehrzahl von Schlössern; eine Mehrzahl peripherer Steuereinheiten, die jeweils mit einem Schloss der Mehrzahl von Schlössern verbunden sind, wobei die Mehrzahl von peripheren Steuereinheiten so konfiguriert sind, dass sie ein Befehlssignal an eines der Mehrzahl von Stellgliedern senden; eine zentrale Steuereinheit, die dazu konfiguriert ist, Befehlssignale an die Mehrzahl von Stellgliedern zu senden; einen Unfalldetektor, der dazu konfiguriert ist, einen Unfall festzustellen, so dass wenn der Unfall vom Unfalldetektor festgestellt wird, wenigstens eines aus der Mehrzahl von Stellgliedern von einem zentralen Betriebsmodus, in dem die Befehlssignale der zentralen Steuereinheit ausgeführt werden, schaltbar ist, und eine zugehörige periphere Steuereinheit in einen peripheren Betriebsmodus versetzt wird, in dem nur die Befehlssignale von der zugehörigen peripheren Steuereinheit ausgeführt werden.
  2. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei wenigstens eine der peripheren Steuereinheiten auf einem Signalweg zwischen der zentralen Steuereinheit und einem ersten Stellglied der Mehrzahl von Stellgliedern angeordnet und dazu konfiguriert ist, ein von der zentralen Steuereinheit empfangenes Signal nicht zum ersten Stellglied weiterzuleiten, während sie sich im peripheren Betriebsmodus befindet.
  3. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 2, wobei die wenigstens eine der peripheren Steuereinheiten einen Schalter zum Unterbrechen des Signalwegs aufweist, der von einem Ausgangssignal des Unfalldetektors gesteuert wird.
  4. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei jede periphere Steuereinheit der Mehrzahl von Steuereinheiten mit einem Akkumulator verbunden ist, der dazu ausgeführt ist, die periphere Steuereinheit und ein zugehöriges Stellglied mit Strom zu versorgen.
  5. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei jede der Mehrzahl peripherer Steuereinheiten dazu konfiguriert ist, eine Betriebsfähigkeit der zentralen Steuereinheit zu prüfen und nur dann in den peripheren Betriebsmodus zu schalten, wenn für den Fall, dass der Unfalldetektor einen Unfall festgestellt hat, ein Ausfall der zentralen Steuereinheit festgestellt wird.
  6. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei jede der Mehrzahl von peripheren Steuereinheiten innerhalb wenigstens einer Tür der Mehrzahl von Türen angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei eine äußere Betätigungsvorrichtung an einer Außenseite einer der Mehrzahl von Türen mechanisch mit einem Schalter wenigstens einer der Mehrzahl peripherer Steuereinheiten der einen der Mehrzahl von Türen gekoppelt ist.
  8. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei eine innere Betätigungsvorrichtung an einer Innenseite wenigstens einer Tür der Mehrzahl von Türen mechanisch mit einem Schalter der peripheren Steuereinheit der wenigstens einen Tür gekoppelt ist.
  9. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei eine zusätzliche Betätigungsvorrichtung an einer Innenseite wenigstens einer Tür der Mehrzahl von Türen zugänglich ist, die mechanisch mit wenigstens einem Schloss der Mehrzahl von Schlössern gekoppelt ist.
  10. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, das ferner wenigstens ein Personensicherheitssystem umfasst, dass vom Unfalldetektor aktiviert wird.
  11. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, das ferner eine Mehrzahl von Unfalldetektoren umfasst, deren jeder mit einer der peripheren Steuereinheiten verbunden ist.
DE201310007154 2012-05-15 2013-04-24 Kraftfahrzeug mit einem Zentralverriegelungssystem Withdrawn DE102013007154A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13/471,639 US8924087B2 (en) 2012-05-15 2012-05-15 Motor vehicle having a centralized door locking system
US13/471,639 2012-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013007154A1 true DE102013007154A1 (de) 2013-11-21

Family

ID=49511041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310007154 Withdrawn DE102013007154A1 (de) 2012-05-15 2013-04-24 Kraftfahrzeug mit einem Zentralverriegelungssystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8924087B2 (de)
CN (1) CN103426216B (de)
DE (1) DE102013007154A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3441267A1 (de) * 2017-08-11 2019-02-13 Continental Automotive GmbH Zugangsanordnung für ein fahrzeug

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9260882B2 (en) 2009-03-12 2016-02-16 Ford Global Technologies, Llc Universal global latch system
US9551166B2 (en) 2011-11-02 2017-01-24 Ford Global Technologies, Llc Electronic interior door release system
US9416565B2 (en) 2013-11-21 2016-08-16 Ford Global Technologies, Llc Piezo based energy harvesting for e-latch systems
US10323442B2 (en) * 2014-05-13 2019-06-18 Ford Global Technologies, Llc Electronic safe door unlatching operations
BR102015010775A8 (pt) * 2014-05-13 2018-08-28 Ford Global Tech Llc sistemas de tranca para portas de veículo
US10119308B2 (en) 2014-05-13 2018-11-06 Ford Global Technologies, Llc Powered latch system for vehicle doors and control system therefor
US10273725B2 (en) * 2014-05-13 2019-04-30 Ford Global Technologies, Llc Customer coaching method for location of E-latch backup handles
US9903142B2 (en) 2014-05-13 2018-02-27 Ford Global Technologies, Llc Vehicle door handle and powered latch system
US9909344B2 (en) 2014-08-26 2018-03-06 Ford Global Technologies, Llc Keyless vehicle door latch system with powered backup unlock feature
DE102016107030A1 (de) * 2015-04-27 2016-10-27 Ford Global Technologies, Llc Elektronische sichere Türentriegelungsoperationen
US9725069B2 (en) 2015-10-12 2017-08-08 Ford Global Technologies, Llc Keyless vehicle systems
EP3239442B1 (de) * 2016-04-29 2020-02-26 FCA Italy S.p.A. Mit schlüssel betätigbare entriegelung von strombetriebenen schlüsselzylinderfreien türschlössern
DE102016211737A1 (de) * 2016-06-29 2018-01-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug
US10227810B2 (en) 2016-08-03 2019-03-12 Ford Global Technologies, Llc Priority driven power side door open/close operations
US10087671B2 (en) 2016-08-04 2018-10-02 Ford Global Technologies, Llc Powered driven door presenter for vehicle doors
US10329823B2 (en) 2016-08-24 2019-06-25 Ford Global Technologies, Llc Anti-pinch control system for powered vehicle doors
US10458171B2 (en) 2016-09-19 2019-10-29 Ford Global Technologies, Llc Anti-pinch logic for door opening actuator
US10604970B2 (en) 2017-05-04 2020-03-31 Ford Global Technologies, Llc Method to detect end-of-life in latches
US10907386B2 (en) 2018-06-07 2021-02-02 Ford Global Technologies, Llc Side door pushbutton releases

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009010509A1 (de) 2009-02-25 2009-10-01 Daimler Ag Verfahren zur Freigabe eines Öffnungsvorgangs einer Fahrzeugtür, Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür und Verriegelungssystem für ein Fahrzeug

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19702698C2 (de) 1996-04-02 1999-03-18 Kiekert Ag Kraftfahrzeug mit zumindest einer in einer Seitenwand angeordneten Schiebetür
DE19928101C2 (de) 1999-06-19 2001-10-11 Brose Fahrzeugteile Verfahren zum Steuern fremdkraftbetriebener Fensterheber, Schiebedächer und/oder Schlösser in Kraftfahrzeugen
JP2003269028A (ja) * 2002-03-18 2003-09-25 Aisin Seiki Co Ltd ドアロック解除装置
DE10236106A1 (de) 2002-08-07 2004-02-19 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Verfahren und Sicherungssystem für eine Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs
US7204529B2 (en) * 2004-11-18 2007-04-17 Honda Motor Co., Ltd. Recessed door lock actuator assembly for a vehicle
GB0612879D0 (en) * 2006-06-29 2006-08-09 Meritor Technology Inc Electrical circuit arrangement
US9174597B2 (en) * 2007-04-25 2015-11-03 Ford Global Technologies, Llc Electro-mechanical protector for vehicle latches during crash conditions and method for operating the same
US20100007463A1 (en) * 2008-07-09 2010-01-14 Magna Mirrors Of America, Inc. Vehicle handle with control circuitry

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009010509A1 (de) 2009-02-25 2009-10-01 Daimler Ag Verfahren zur Freigabe eines Öffnungsvorgangs einer Fahrzeugtür, Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür und Verriegelungssystem für ein Fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3441267A1 (de) * 2017-08-11 2019-02-13 Continental Automotive GmbH Zugangsanordnung für ein fahrzeug
WO2019030339A1 (de) * 2017-08-11 2019-02-14 Continental Automotive Gmbh Zugangsanordnung für ein fahrzeug
US10864893B2 (en) 2017-08-11 2020-12-15 Continental Automotive Gmbh Access arrangement for a vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
US8924087B2 (en) 2014-12-30
CN103426216A (zh) 2013-12-04
CN103426216B (zh) 2017-10-24
US20130311046A1 (en) 2013-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013007154A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Zentralverriegelungssystem
DE202017104564U1 (de) Prioritätsgesteuerte angetriebene Öffnungs/Schliessbetriebe der Seitentür
DE102013202475B4 (de) Verfahren zum Autorisieren eines Benutzers, ein mit einem Heckverschluss versehenes Fahrzeug durch eine Seitentür zu betreten
EP0984123B1 (de) Fahrzeugsicherungssystem mit Keyless-Go-Funktionalität
DE3737468C2 (de)
DE202015102478U1 (de) Angetriebenes Schlossfallensystem für Fahrzeugtüren und Steuersystem für dieses
EP2728093B1 (de) Sicherheitssystem mit einem Unfallerkennungssensor
EP3390748B1 (de) Schloss für ein kraftfahrzeug
DE10110564A1 (de) Vorrichtung zur Fahrzeugtürverriegelung
DE102009005525A1 (de) Sicherheitssystem
DE202009018206U1 (de) Vorrichtung zur Betätigung einer Tür oder Klappe eines Fahrzeugs
DE202012003171U1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
WO2013010643A1 (de) Fehlervermeidung bei der gestengesteuerten öffnung eines kraftfahrzeugtür und -koffer
DE202008003845U1 (de) Türverschlusseinheit für ein Kraftfahrzeug
DE102019002873A1 (de) Schließeinrichtung für eine Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeug
DE102013227115A1 (de) Fahrzeugtürverriegelungssystem und verfahren
DE102019106479A1 (de) Schiebetür-Verschlusssystem für Kraftfahrzeuge mit E-Verriegelung
EP3962785A1 (de) ELEKTRONISCHES TÜRSCHLIEßSYSTEM
EP4211327B1 (de) Aufstellvorrichtung für ein kraftfahrzeugtürelement
DE102019126590A1 (de) Mechatronisches System zum Aufstellen oder Zuziehen eines schwenkbeweglich an einem Kraftfahrzeug angeordneten Bauteils und ein Verfahren zum Steuern eines mechatronischen Systems
DE102017129681B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugtür sowie Türentriegelungssystem zur Ausführung des Verfahrens
EP0475356B1 (de) Zentralverriegelungsanlage für eine Öffnung eines Kraftfahrzeuges
DE102022129411A1 (de) System zur Betätigung einer beweglichen Scheibe
DE102022113080A1 (de) Sicherheitszuhaltung
DE102016107030A1 (de) Elektronische sichere Türentriegelungsoperationen

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065360000

Ipc: E05B0081560000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065360000

Ipc: E05B0081560000

Effective date: 20140121

R163 Identified publications notified
R163 Identified publications notified

Effective date: 20140506

R082 Change of representative

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination