DE3527649C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft den Mikroorganismus Streptomyces
sp. FERM BP-826 und die Verwendung dieses Stammes
zur Herstellung von Chitinase durch Züchten desselben und
Gewinnen der Chitinase aus der Kulturbrühe.
Im allgemeinen bezieht sich die Bezeichnung "chitinolytisches
Enzym" auf ein zusammengesetztes Enzymsystem, das
eine Vielzahl von Enzymkomponenten, zum Beispiel Chitinase
und Chitobiase, enthält. Ihre Funktion ist es, Chitin
gleichmäßig zu N-Acetylglucosamin oder Oligosacchariden
zu zersetzen.
Chitin ist eines der Polysaccharide, die zu Aminozuckern
gehören. Es ist in umfangreichem Maß in niedrigen Tieren,
insbesondere Arthropoden, enthalten. Die jährlich biosynthetisch
hergestellte Menge an Chitin ist so umfangreich,
daß sie als mehrere Billionen Tonnen zu schätzen
ist. Chitin stellt daher einen der natürlichen, nichtverwerteten
Rohstoffe dar, der im Rampenlicht der letzten
Jahre gestanden ist.
Chitin ist wenig reaktiv und stabiler als Cellulose, so
daß die Zersetzung von Chitin mit einem Enzym, zum Beispiel
Chitinase, zu einer niedermolekularen Substanz vorgeschlagen
werden kann.
Chitinase ist beispielsweise in den Verdauungsflüssigkeiten
von Schnecken enthalten. Weiterhin ist bekannt, daß
es von fadenförmigen Pilzen oder Bakterien hergestellt
wird (zum Beispiel "Encyclopaedia Chimica", Band 2, Seite
745, Kyoritsu Shuppan K. K., Tokyo).
Gemäß einem Katalog von Handelsprodukten wird Chitinase
von Mikroorganismenquellen aus Streptomyces griseus und
Serratia marcescens erhalten. Neuerdings wurde auch über
Chitinase berichtet, die von Mikroorganismen der Gattung
Aeromonas abgeleitet ist.
Es wurden nun Untersuchungen nach Mikroorganismen angestellt,
die Chitinase mit hoher Fähigkeit zur Zersetzung
von pulverförmigem Chitin und Verzuckerung zu N-Acetylglucosamin erzeugen
könnten. Es wurde eine weite Vielzahl von Bodenproben
untersucht. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß
der Stamm Streptomyces sp. WAK-83 in einem Kulturmedium
Chitinase erzeugt, welche eine hohe chitinzersetzende
Aktivität, gekuppelt mit der Fähigkeit zur Erzeugung von
N-Acetylglucosamin, besitzt.
Somit gehört der erfindungsgemäße, chitinaseerzeugende
neue Stamm der Gattung Streptomyces
an.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung dieses Stammes zur Herstellung von
Chitinase geht man so vor, daß man diesen Mikroorganismus
der Gattung Streptomyces
kultiviert bzw. züchtet und die Chitinase
aus der Kulturbrühe gewinnt.
Die erfindungsgemäß erhaltene Chitinase hat eine hohe
chitinzersetzende Aktivität und eine hohe Fähigkeit zur
Erzeugung von N-Acetylglucosamin.
Aus diesem Grund ist es möglich, mit dieser Chitinase in
vorteilhafter Weise Chitin zu zersetzen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Fotografie der Spore des erfindungsgemäßen
Stammes Streptomyces sp. WAK-83, aufgenommen durch ein
Elektronenmikroskop vom Transmissionstyp;
Fig. 2 eine optische Mikrofotografie des durch den
erfindungsgemäßen Stamm erzeugten Pycnidiums;
Fig. 3 eine optische Mikrofotografie der Sporenkette
des erfindungsgemäßen Stamms; und die
Fig. 4, 5 und 6 Diagramme, die jeweils den optimalen
pH, die optimale Temperatur und den die Stabilität beibehaltenden
Temperaturbereich des Enzyms, das aus dem
Mikroorganismus gemäß der Erfindung hergestellt worden
ist, zeigen.
Der erfindungsgemäße Stamm wurde von
der Erde in Sukumoji, Kda-cho, Takata-gun, Hiroshima-ken,
Japan im Dezember 1983 isoliert und am 13. Juli
1984 bei dem Fermentation Research Institute, Agency
of Industrial Science and Technology, Ministry of
International Trade and Industry of Japan, 1-3, Higashi
1 chome, Yatabe-machi, Tsukuba-gun, Ibaraki-ken 305,
Japan unter der Aufnahmenummer FERM P-7714 hinterlegt.
Der Stamm trägt nun die Aufnahmenummer bzw. Hinterlegungsnummer
FERM BP-826 unter dem Budapester Vertrag.
Die Hinterlegungsstelle erfüllt alle Voraussetzungen
der Regeln des Budapester Vertrags. Sie erfüllt insbesondere
die Erfordernisse der Regel 11.3 des Budapester
Vertrags, der zufolge der Organismus der Öffentlichkeit
bei Patenterteilung verfügbar ist und die Erfordernisse
der Regel 9 des Budapester Vertrags, welche die Aufrechterhaltung
des Organismus über einen Zeitraum von mindestens
30 Jahren nach dem Hinterlegungstag vorschreibt.
Die mikrobiologischen Eigenschaften des Stamms WAK-83
sind wie folgt. Die Farbnamen wurden entsprechend der
Farbnamenliste (Shinju-d), herausgegeben von Japan
Color Research Institute, zugeordnet.
Der Stamm WAK-83 dehnt Lufthyphen auf verschiedenen
Medien aus. Die Hyphen sind verzweigt. Es
wird kein Sporangium gebildet. Die Sporen sind
nicht beweglich. Die reifen Sporen auf dem Luftmycelium
sind gelb, und die Sporenkette ist geradlinig
oder leicht gekrümmt (Rectus Flexibilis).
Die Sporen haben eine zylindrische Gestalt (2-3 µm×0,8-1,2 µm),
und 20 oder mehrere Sporen bilden
eine Kette. Die Oberfläche der Sporen ist glatt.
Ein auffallendes Charakteristikum dieses Stammes
ist die Bildung von Pycnidium nach Inkubierung
bei 28°C über 14 Tage auf dem Bennett-Medium.
- 1. Saccharosenitrat-Agar
Gutes Wachstum mit erheblichen Sporen. Die Oberfläche der Kolonien ist gelb und die Rückseite rostrot. - 2. Glucose-Asparagin-Agar
Üppiges Wachstum mit üppigen Sporen. Die Oberfläche der Kolonien ist fleischfarben und die Rückseite lachsrosa. - 3. Glycerin-Asparagin-Agar
Mäßiges Wachstum mit mäßiger Anzahl von Sporen. Die Kolonien breiten sich nicht sehr weit aus. Die Oberfläche der Kolonien ist hellgelb, und die Rückseite ist lachsrosa. - 4. Stärke-/anorganische Salze-Agar
Gutes Wachstum mit erheblichen Sporen. Die Oberfläche der Kolonien ist hellgelb, und die Rückseite ist grau-rosa. - 5. Tyrosin-Agar
Dürftiges Wachstum mit dürftigen Sporen und mäßiges Luftmycelium. Die Kolonien sind nicht faltig. Die Oberfläche der Kolonien ist weiß bis hellgelb, und die Rückseite ist mattrötlich/ gelblich orange. Kein lösliches Pigment. - 6. Nährmittel-Agar
Weißes Luftmycelium breitet sich auf dem gelben Substratmycelium mit dürftigen Sporen aus. Die Rückseite ist gelblich orange. - 7. Hefe-/Malzextrakt-Agar
Der Stamm wächst im faltigen Zustand und wird umgekehrt gekrümmt. Die Oberfläche der Kolonien ist hautfarben bis hellgelb und die Rückseite mattrötlich/gelblich orange. - 8. Hafermehl-Agar
Der Stamm wächst nicht im gefalteten Zustand. Die Oberfläche der Kolonien ist weiß bis hellgelb und die Rückseite hellgelb. - 9. Pepton-Hefeextrakt-Eisenagar
Der Stamm wächst im gefalteten Zustand mit einem dürftigen Luftmycelium und keinen Sporen. Sowohl die Oberfläche als auch die Rückseite der Kolonien ist hellorange-braun.
- 1. Temperaturerfordernisse
Wachstum wird zwischen 20 und 37°C erhalten, wobei die optimale Temperatur 28°C beträgt. Das Wachstum bei 37°C ist schlecht. - 2. Gelatineverflüssigung: positiv
- 3. Stärkehydrolyse: positiv
- 4. Wachstum in Milch: kein Wachstum
- 5. Produktion von Melanoidpigment: negativ
Die beim Inkubieren in Pridham-Gottlieb-Agar-Medium
erhaltenen Ergebnisse sind wie folgt.
KohlenstoffquelleWachstum*)
L-Arabinose+
D-Xylose+
D-Glucose+
D-Fructose+
Saccharose+
i-Inosit+
L-Rhamnose-
Raffinose-
D-Mannit+
ohne Zusatz-
*)+ = Wachstum
- = kein Wachstum
- = kein Wachstum
Angesichts der oben angegebenen Charakteristiken
nimmt man an, daß der Stamm WAK-83 zu Streptomyces
gehört. Die Sporenkette ist gerade bis leicht gekrümmt.
Das Luftmycelium ist weiß oder gelb. Die
Oberfläche der Sporen ist glatt, und es wird kein
lösliches Pigment erzeugt. Nach Bergey's Manual of
Determinative Bacteriology, 8. Ausgabe (1975) kann
dieser Stamm als Stamm der gelben Reihe (46 Arten)
identifiziert werden.
Jedoch bildet keiner der Stämme der 46 Arten Pycnidium,
dessen Bildung eines der herausragenden Merkmale
des Stamms WAK-83 ist. Daher unterscheidet sich
der Stamm WAK-83 von den Stämmen der 46 Arten. Wenn man
unter bekannten Stämmen, wie sie in Bergey's Manual of
Determinative Bacteriology, 8. Ausgabe (1975), ISP-Stämme
von Shirling, E. B. und Gottlieb beschrieben werden, und
Stämmen, die in Waksman's The Actinomycetes beschrieben
werden, Stämme sucht, die Pycnidium bilden, dann ist
der Stamm Streptomyces sindenensis (ISP 5255) der einzige
Stamm, der Pycnidium bildet. Jedoch bildet Streptomyces
sindenensis ein rosa Pycnidium, während der Stamm
WAK-83 ein gelbes Pycnidium bildet. Diese Stämme sind daher
vollständig verschiedene Stämme.
Es kann somit festgestellt werden, daß kein bekannter
Stamm gefunden wurde, der mit dem Stamm WAK-83 identisch
ist. Der Stamm ist daher als ein Stamm einer neuen
Mikroorganismenart anzusehen, und er wurde als Streptomyces
sp. WAK-83 bezeichnet.
Der erfindungsgemäße Stamm kann durch herkömmliche
Methoden zur Züchtung von Actinomyceten gezüchtet werden.
Eine Vielzahl von Kohlenstoffquellen, wie Glucose,
Stärke, Fructose, Glycerin und Mannit können entweder
einzeln oder in Kombination in ein Kulturmedium eingebracht
werden. Beispiele für Stickstoffquellen sind
Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Natriumnitrat, Sojabohnenmehl,
Hefeextrakt, Pepton, Fleischextrakt und
Kasaminosäure, entweder
einzeln oder in Kombination.
Gewünschtenfalls können anorganische Salze, wie Natriumchlorid,
Nitrate, Kalciumcarbonat, Kaliumchlorid, Kobaltchlorid,
Eisensulfat und Spurenmengen von Schwermetallen
zugesetzt werden. Einige organische Substanzen, die das
Wachstum der Mikroorganismen zur Förderung der Produktion
von Chitinase anregen, können gleichfalls zugegeben
werden, wenn es gewünscht wird.
Obgleich der erfindungsgemäße Stamm auch in einem festen
Kulturmedium gezüchtet werden kann, wird ein flüssiges
Medium bevorzugt, wie es bei den üblichen Methoden zur
Herstellung von Enzymen der Fall ist. Das Züchten erfolgt
unter aeroben Bedingungen, im allgemeinen bei einer
Temperatur von 20°C bis 30°C, vorzugsweise um 28°C.
Die Produktion der Chitinase kann beispielsweise durch
Tankfermentierung erfolgen. In diesem Falle wird die
Chitinase erzeugt und in der Kulturflüssigkeit nach
2- bis 4tägiger Fermentierung angesammelt. Wenn die
Produktionsausbeute der Chitinase in der Kulturflüssigkeit
ein Maximum erreicht, dann wird die Fermentierung
abgebrochen, und die gewünschte Chitinase wird aus der
Kultur isoliert und wie folgt gereinigt.
Die resultierende Kultur wird zentrifugiert oder mit
einem Filterhilfsmittel filtriert, wodurch eine rohe
Enzymlösung erhalten wird. Die Flüssigkeit, die durch
Zentrifugieren oder Filtrieren der von der Fermentation
herrührenden Kultur erhalten wird, kann als rohe Enzymlösung
ohne eine weitere Behandlung angewendet werden,
oder sie kann zur Bewirkung einer Sedimentierung mit
einem organischen Lösungsmittel wie Aceton und Ethanol
konzentriert werden. Sie kann auch zur Bewirkung einer
Ausfällung mit einem Aussalzmittel, wie Ammoniumsulfat,
behandelt werden, wodurch ein rohes Enzymmittel erhalten
wird. Das auf diese Weise erhaltene rohe Enzymmittel
kann nach bekannten Methoden gereinigt und kristallisiert
werden, wodurch ein gereinigtes Enzym erhalten wird.
Das auf die obige Weise erhaltene rohe Enzymmittel hat
die folgenden Eigenschaften.
- 1) Aktivität und Substratspezifität
Dieses Enzym wirkt auf pulverförmiges Chitin, Chitinflocken, kolloidales Chitin oder Ethylenglycolchitin und zersetzt es unter Bildung von N-Acetylglucosamin (siehe die unten stehende Tabelle I). - 2) Optimaler pH und Stabilität
Der optimale pH bei 37°C ist 5,5 bis 6,0. Dieses Enzym ist im pH-Bereich von 3,5 bis 8,0 stabil. - 3) Optimale Temperatur und Stabilität
Die optimale Temperatur für die Wirkung dieses Enzyms war 37°C bei einem pH von 5,5 in einer 3stündigen Reaktion. Bei Temperaturen von 30°C oder niedriger war das Enzym über einen Zeitraum von 24 Stunden oder länger stabil. - 4) Reinigung
Verunreinigungen in dem rohen Enzymmittel können durch Adsorptionschromatographie auf einer Chitinsäule, durch herkömmliche Ionenaustauscherchromatografie oder durch Gelfiltration mit einem Biogel entfernt werden, wodurch ein hochgereinigtes Enzym erhalten werden kann.
Die erfindungsgemäß hergestellte Chitinase hat das vorteilhafte
Merkmal, daß sie auf Chitinpulver wirksamer
als herkömmliche Enzyme einwirkt. So erzeugt zum Beispiel
erhältliche handelsübliche
Chitinase reduzierenden Zucker allmählich in 48 Reaktionsstunden,
während das erfindungsgemäß erhaltene Enzym
dazu imstande ist, eine gleiche Menge von reduzierendem
Zucker in 3 Reaktionsstunden herzustellen.
Die Tabelle I zeigt die Aktivität der erfindungsgemäß
erhaltenen Chitinase auf verschiedene Substrate. Die
Aktivität wurde für Ethylenglycolchitin im wesentlichen
auf der Basis der Verfahrensweise von Tsukamoto et al
(Agriculture of Biological Chemistry, Band 48, Seite 931
(1984)) gemessen. Für pulverförmiges Chitin und Chitingel wurden
die Substrate verwendet, die jeweils 1% pulverförmiges
Chitin oder Chitingel enthielten. Die enzymatische
Aktivität wurde nach der folgenden Methode gemessen.
Es wird die Erhöhung des N-Acetylglucosamins gemessen,
die durch eine Enzymreaktion bewirkt wird (zum Beispiel
Morgan-Elson-Verfahren).
Zu 1 ml 1%igem pulverförmigem Chitin
als Substrat wurden 1 ml einer Enzymlösung geeigneter
Konzentration und sodann 3 ml 0,025 M Phosphat
acetatpufferlösung (pH 5,5) gegeben, um eine Reaktion
bei 37°C über 3 Stunden zu bewirken. Die Enzymmenge, die
unter diesen Bedingungen 1 µmol/min N-Acetylglucosamin
erzeugt, ist als eine Einheit definiert.
Erfindungsgemäß
erhaltene Chitinase
mE/mg Protein
Erfindungsgemäß
erhaltene Chitinase
mE/mg Protein
Ethylenglycolchitin720
Pulverförmiges Chitin 4
Chitingel*) 42
*) Hergestellt nach der Verfahrensweise von Hirano et al.
("Biopolymers" Band 15, Seite 1685 (1976))
Aus der Tabelle wird ersichtlich, daß die erfindungsgemäß
erhaltene Chitinase Ethylenglycolchitin und
Chitingel wirksam zersetzt. Die Erfindung wird in den
Beispielen erläutert.
Der Stamm Streptomyces sp. WAK-83 wurde bei 28°C 4 Tage
auf ein Bennett Schrägmedium inkubiert, zu dem 2,5 ml
steriles Wasser gegeben worden war, um eine Sporensuspension
herzustellen. 2,5 ml Suspension wurden jeweils
in Kulturmedien der folgenden Zusammensetzung inokuliert
bzw. in 100 ml und 500 ml Kolben gegeben, und es wurde
eine 3tägige Kultivierung bei 28°C unter Schütteln
durchgeführt.
BestandteileMenge
Hefeextrakt3,0 g/Liter
Polypepton3,0 g/Liter
Glucose2,0 g/Liter
Kolloidales Chitin4,0 g/Liter
Die resultierende Kultur wurde zentrifugiert, um den
Rückstand zu entfernen, wodurch eine rohe Enzymlösung
erhalten wurde, die eine enzymatische Aktivität von
1,12 mE/ml auf pulverförmiges Chitin zeigte.
Kolloidales Chitin wurde wie folgt hergestellt.
100 ml destilliertes Wasser, das 4 g pulverförmiges
Chitin enthielt, und 100 ml konzentrierte Schwefelsäure
wurden gesondert mit Eis 3 Stunden lang gekühlt. Nach
3 Stunden wurden die zwei Lösungen langsam miteinander
vermischt. Das Gemisch wurde durch einen Trichter, der
mit Glaswolle filtriert war, gefüllt. Das Filtrat wurde
zu 180 ml destilliertem Wasser gegeben und bei 3000 UpM
zentrifugiert. Zum Rückstand wurde destilliertes Wasser
gegeben, und die Zentrifugierung wurde wieder aufgenommen.
Diese Verfahrensweise wurde wiederholt, bis der
pH-Wert des Waschwassers 6 betrug.
Claims (2)
1. Streptomyces sp. FERM BP-826.
2. Verwendung des Stammes des Anspruchs 1 zur Herstellung
von Chitinase durch Züchten desselben und Gewinnen der
Chitinase aus der Kulturbrühe.
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