DE3527141C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L77/00—Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Polyamidharzmasse, die innerhalb
eines breiten Temperaturbereichs von niederen zu
hohen Temperaturen ein ausgezeichnetes vibrationsverhinderndes
Verhalten und ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften
aufweist.
In letzter Zeit hat man versuchsweise und in der großtechnischen
Praxis verschiedenartige Metallteile von
Kraftfahrzeugen durch Kunststoffprodukte ersetzt, da Kunststoffwerkstoffe
leichter als Metallwerkstoffe sind. Unter
den Kunststoffprodukten zeichnen sich Produkte aus Polyamidharzen
durch ihre Zähigkeit, Wärmebeständigkeit, Ölfestigkeit
und dergl. aus, so daß sie häufig für Teile
verwendet werden, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind,
z. B. Zylinderkopfhauben und Ölwannen. Andererseits erwartet
man von derartigen Kunststoffprodukten im Hinblick auf
einen geringen Geräuschpegel von Kraftfahrzeugen, daß sie
neben ihrem geringen Gewicht auch eine verbesserte Vibrationskontrolle
und Schallisolierung bieten. Es besteht jedoch
die Schwierigkeit, daß für Polyamidharzprodukte im
wesentlichen keine wirksame Vibrationskontrolle oder
-verhinderung erwartet werden kann, da das vibrationsverhindernde
Verhalten aufgrund der viskoelastischen Eigenschaften
von Kunststoffwerkstoffen bei den im Bereich von
Zylinderkopfhauben und Ölwannen herrschenden hohen Temperaturen
von nahezu 100°C beträchtlich verringert wird. Dies
ist darauf zurückzuführen, daß einerseits Kunststoffwerkstoffe
im allgemeinen stark viskoelastisch sind und von
ihnen eine vibrationsverhindernde Wirkung erwartet wird,
ihre Wirkung aber stark temperaturabhängig ist, wobei eine
optimale vibrationsverhindernde Wirkung bei der Temperatur
erreicht wird, bei der der Verlusttangens der dynamischen
Dispersion aufgrund der Glasumwandlung des Kunststoffwerkstoffs
(nachstehend als "tan δ" bezeichnet; vgl. Anmerkung
von Tabelle I) das Maximum aufweist und im allgemeinen
bei Temperaturen im Bereich der praktischen Anwendung
beträchtlich verringert wird. Beispielsweise besitzen übliche
Polyamidharze, wie Nylon 12, Nylon 6 und Nylon 66,
den maximalen Wert für tan δ aufgrund der Glasumwandlung
im allgemeinen bei etwa 50°C, während der Wert für tan δ bei
höheren Temperaturen sehr gering wird. Somit ist die
Verringerung des Werts für tan δ der Hauptgrund, warum eine
erhebliche vibrationsverhindernde Wirkung unter den gegebenen
hohen Betriebstemperaturen nicht zu erwarten ist.
Zur Verbesserung der vorgenannten unerwünschten Eigenschaft
von Polyamidharzen wurde in der US-PS 34 72 818 vorgeschlagen,
die Glasumwandlungstemperaturen von Polyamidharzen
nach hohen Temperaturen zu verschieben, beispielsweise
durch Copolymerisation mit niedermolekularen Monomeren,
wie aromatischen Monomeren oder Cyclohexanringe
enthaltenden Monomeren. Jedoch kann bei einem derartigen
Verfahren kein wesentlicher Effekt erwartet werden, was
auf Schwierigkeiten, wie eine Verschlechterung der Bearbeitbarkeit,
eine Senkung der Vibrationsverhinderung bei
niederen Temperaturen und dergl., zurückzuführen ist. Um
die vibrationsverhindernden Eigenschaften innerhalb eines
breiten Temperaturbereichs zu erhalten, gilt als vielversprechendste
Methode die Modifikation von Polyamidharzen
durch Bereitstellung von Multikomponenten-Multiphasen-
Polymerisaten unter Vermischen oder Pfropfen von Polymerisaten.
Jedoch gibt es wenige Polymerisate, die mit
Polyamidharzen vermischt werden können, ohne daß es zu
einer starken Abnahme der Festigkeit und dergl. kommt.
Beispiele für derartige Polymerisate sind Nitrilkautschuk,
säuremodifizierter EPDM-Kautschuk, Ionomere und dergl.,
jedoch liegen die Glasumwandlungstemperaturen dieser Produkte
unter 0°C und eine erhebliche Verbesserung läßt
sich bei hohen Temperaturen nicht feststellen. Ferner hat
Nitrilkautschuk den Nachteil, daß er die Wärmebeständigkeit
verringert, während säuremodifizierter EPDM-Kautschuk
und Ionomere die Beständigkeit gegen Wärme und Öl herabsetzen.
Das in der US-Patentanmeldung 5 80 513 vom 23. 5. 1985
beschriebene Pfropfverfahren bringt ebenfalls keine zufriedenstellende
Ergebnisse mit sich, da es nur wenige
Polymerisate gibt, die mit Polyamidharzen gepfropft werden
können und dieses Verfahren mit erhöhten Kosten verbunden
ist.
Aus der DE-PS 26 54 346 sind thermoplastische, schlagzähe
Formmassen aus Polyamid-Polyäthylen-Gemischen bekannt, in
denen als Verträglichkeitsvermittler statt der bisher verwendeten
binären Copolymerisate nunmehr ternäre Copolymerisate
aus Äthylen, Methacrylsäure und wenigstens einem Derivat
der Methacrylsäure verwendet werden. Diese ternären Copolymerisate
sind keine klebrigmachenden Harze.
Aus der DE-AS 11 02 940 ist eine thermoplastische Klebstoffmasse
bekannt, für die es notwendig ist, daß die Bestandteile,
ein Polyamidharz zusammen mit Polyäthylen, polymerisierter
Terpentinharzsäure, Epoxidharz und einem Weichmacher,
im geschmolzenen Zustand miteinander vermischbar sind,
sich jedoch voneinander absondern, wenn die geschmolzene Mischung
durch Abkühlen in den festen Zustand überführt wird.
Aus der DE-OS 25 50 803 ist eine Klebstoffmasse aus einem
Polyamidgemisch bekannt, das aus Nylon 11 und Nylon 12 im
Gewichtsverhältnis 95 zu 5 bis 5 zu 95 und 20 bis 40 Gewichtsteilen
Nylon 6-12 und gegebenenfalls üblichen Zusätzen
besteht. Als übliche Zusätze kommen 0,1 bis 20 Gewichtsteile
Polyäthylen pro 100 Gewichtsteile des Polyamidgemisches und
0,1 bis 20 Gewichtsteile eines Ionomers pro 100 Gewichtsteile
des Polyamidgemisches in Frage.
Aus der DE-OS 16 20 805 ist eine Erdölwachs-Masse bekannt,
die im wesentlichen aus 5 Gewichtsteilen Erdölwachs, 0,5 bis
5 Gewichtsteilen eines Copolymers aus Äthylen und Vinylacetat
und 0,1 bis 5 Gewichtsteilen eines polymeren Fettsäure-Polyamids
besteht. Das eingesetzte Äthylen-Vinylacetat-Copolymer
soll die Verträglichkeit des Polyamids mit dem Erdölwachs
verbessern.
Aus der JP-PS 59-109 539 sind schlagzähe stoßfeste Polymerverschnitte
bekannt, die erhalten worden sind durch Erhitzen
einer Mischung aus a) 100 Teilen Polyamid, z. B. Nylon 6, b)
1 bis 70 Teilen, bezogen auf die Gesamtmenge von a) und b),
eines Dienkautschuks, insbesondere Nitril-, Styrol-Butadien-
und Butadienkautschuks oder Olefinkautschuk, wie Äthylen-
Propylen-Kautschuk, c) 1 bis 70 Teilen (bezogen auf a) und
b)), eines flüssigen Dienkautschuks mit einem Molekulargewicht
von 1000 bis 10 000 und d) 0,1 bis 20 Teilen, bezogen
auf b) und c), eines Vulkanisationsmittels wie Schwefel und
organische Peroxide.
Die verwendete Mischung enthält vor der Vulkanisation kein
klebrigmachendes Harz.
Aus der US-PS 37 28 710 sind thermoplastische Formgegenstände
aus faserbildenden, ein hohes Molekulargewicht aufweisenden
Polyamiden bekannt, die als Antistatikum 0,5 bis
15 Gew.-% eines Reaktionsproduktes aus einem Polyamid und
einem gegebenenfalls mit Diisocyanat modifizierten Polyätherpolyol
enthalten.
Aus der DE-AS 27 16 004 sind thermoplastische Formmassen mit
verbesserter Flexibilität und Kälteschlagzähigkeit bekannt,
die aus einem Gemisch aus mindestens einem Polyamid und mindestens
einem Polyätheresteramid bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Polyamidharzmasse bereitzustellen,
die innerhalb eines breiten Temperaturbereichs von
niedrigen zu hohen Temperaturen ein ausgezeichnetes vibrationsverhinderndes
Verhalten zeigt und hervorragende
Festigkeitseigenschaften aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist eine
Polyamidharzmasse auf der Basis eines Gemisches aus
- a) 90 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Polyamidharzmasse, Polyamidharz und
- b) 10 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Polyamidharzmasse, einer Masse (A), wobei die Masse (A) aus 80 bis 20 Gew.-% Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat oder eines funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharzes und 20 bis 80 Gew.-% eines klebrigmachenden Harzes besteht.
Die Erfindung beruht somit auf dem Befund, daß Polyamidharzmassen,
die den vorgenannten Bedingungen genügen, erhalten
werden können, indem man ein Polyamidharz mit einem Gemisch
aus einem Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat, das mit dem
Polyamidharz gut verträglich ist, und aus einem klebrigmachenden
Harz, das zumindest teilweise eine homogene Phase
mit dem Copolymerisat bilden kann, oder mit einem Gemisch
aus einem klebrigmachenden Harz und einem funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharz, das
gut mit dem klebrigmachenden Harz und dem Polyamidharz
verträglich ist, vermischt.
Nachstehend wird die Erfindung näher erläutert.
Das in der vorstehend erwähnten Polyamidharzmasse klebrigmachende Harz,
das zur Bereitstellung der erfindungsgemäßen Polyamidharzmasse
mit dem Polyamidharz vermischt wird, stellt eine
allgemein klebrigmachende Substanz dar, die natürlichem
Kautschuk, synthetischem Kautschuk, Gemischen aus natürlichem
und synthetischem Kautschuk, Kautschukklebstoff,
Latex und dergl. zugemischt wird, um die Klebrigkeit der
Oberflächen dieser Gemische zu verbessern. Es handelt sich
also um ein Harz, das aufgrund seiner Eigenschaften
als Klebrigmacher verwendet werden kann. Im allgemeinen
können erfindungsgemäß beliebige als Klebrigmacher
dienende Harze verwendet werden. Beispiele für
derartige klebrigmachende Harze sind Cumaronharze,
wie Cumaron-Indol-Harze, und Cumaronharzgemische (z. B.
Gemische aus Cumaronharz, Naphthenölen, Phenolharzen und
Colophonium); Phenol-Terpen-Harze,
wie p-tert.-Butylphenol-Acetylen-Harze, Phenol-Formaldehyd-Harze,
Terpen-Phenol-Harze, Polyterpenharze und Xylol-Formaldehyd-Harze;
Kohlenwasserstoffharze auf Petroleumbasis,
wie synthetische Polyterpenharze, aromatische
Kohlenwasserstoffharze, aliphatische Kohlenwasserstoffharze,
aliphatisch-cyclische Kohlenwasserstoffharze,
ungesättigte Kohlenwasserstoffpolymerisate, Isoprenharze,
hydrierte Kohlenwasserstoffharze, klebriggemachte Harze
auf Kohlenwasserstoffbasis, polymere, spezielle Polyester,
Polybutene, ataktische Polypropylene, flüssige Polybutadiene,
und Butylkautschuk von niederem Molekulargewicht;
Colophoniumderivate, wie Pentaerythritester von
Colophonium und Glycerinester von Colophonium, hydrierte
Colophoniumharze, stark hydriertes Baumharz (wood rosin),
Methylester von hydriertem Colophonium, Triäthylenglykolester
von hydriertem Colophonium, Pentaerythritester von
hydriertem Colophonium und andere Ester von hydriertem
Colophonium, Harze von hohem Schmelzpunkt auf Polyesterbasis,
polymerisertes Colophonium, Glycerinester von
polymerisiertem Colophonium, Zinkresinat, gehärtetes
Colophonium und dergl.; verschiedenartige, als Klebrigmacher
verwendete Harze, z. B. Gemische von Harzsäure
und Aminharzseife und Kondensate von synthetischen
Harzen und Phthalsäureestern.
Beim Polyamid
im Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat
handelt es sich beispielsweise um lineare, kristalline,
hochmolekulare Produkte mit Amidogruppen in der Molekülkette,
wie Nylon 6, Nylon 66, Nylon 11, Nylon 12, Nylon 610,
Nylon 612 und Nylon 69. Beim Polyamid kann es sich um ein
Copolymerisat von Nylon handeln. Beim Polyäther kann es sich
um eine amorphe hochmolekulare Substanz mit einer Glasumwandlungstemperatur
von weniger als 20°C handeln, beispielsweise um
Polyalkylenoxidglykole, z. B. Polyäthylenoxidglykol,
Polypropylenoxidglykol, Polytetramethylenoxidglykol und Polyhexamethylenoxidglykol.
Es ist wichtig, daß
diese Blockcopolymerisate von Polyamid und
Polyäther gut verträglich mit dem klebrigmachenden Harz
sind und einen hohen Wert von tan δ innerhalb des erforderlichen
Temperaturbereichs je nach der Kombination mit dem
klebrigmachenden Harz gewährleisten und daß die Polyamidblockkette
als mit einem Polyamidharz verträgliches Mittel
zur Verhinderung eines Festigkeitsabfalls dienen kann.
Sämtliche Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisate mit den vorerwähnten
Funktionen können in den erfindungsgemäßen Polyamidharzmassen
verwendet werden.
Bei der Verwendung
eines Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisats besitzen
unter den vorerwähnten klebrigmachenden Harzen hydrierte
Estergummiharze und Terpen-Phenol-Harze eine gute Verträglichkeit
mit dem Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat,
was zu günstigen Ergebnissen führt.
Es ist wichtig, daß das verwendete klebrigmachende Harz
und Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat zumindest teilweise
verträglich sind. Wenn der tan δ-Wert bezüglich der dynamischen
Viskoelastizität des Gemisches den Maximalwert besitzt,
liegt dessen Glasumwandlungstemperatur innerhalb
des Bereichs der Anwendungstemperaturen und vorzugsweise
wird der Verlusttangens der dynamischen Viskoelastizität
innerhalb eines breiten Bereichs von Anwendungstemperaturen
auf einem hohen Wert gehalten. Demzufolge ist es erforderlich,
die Verträglichkeit mit dem verwendeten Polyäther-Polyamid-
Blockcopolymerisat einzustellen. Der gewünschte Zustand
für eine bestimmte Temperatur kann erreicht werden,
indem man die optimale Kombination und die optimale Menge
der klebrigmachenden Harze festlegt. Sämtliche Arten von
klebrigmachenden Harzen mit den vorerwähnten Funktionen
können verwendet werden. Es ist wünschenswert, solche klebrigmachenden
Harze auszuwählen, die nicht mit einem Polyamidharz
verträglich sind, so daß die Bearbeitbarkeit des
Polyamidharzes selbst nicht verändert wird.
Das Verhältnis von klebrigmachendem Harz und Polyäther-Polyamid-
Blockcopolymerisat in der erfindungsgemäßen Masse
beträgt 20 bis 80 Gewichtsprozent klebrigmachendes Harz,
bezogen auf die Masse (A), und 80 bis 20 Gewichtsprozent
Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat, bezogen auf die Masse
(A). Liegt der Anteil des klebrigmachenden Harzes unter
20 Gewichtsprozent, so kann die vibrationsverhindernde
Wirkung kaum verbessert werden. Liegt dieser Anteil über
80 Gewichtsprozent, so ergibt sich eine beträchtliche Verringerung
der Festigkeit oder eine Mischung der Bestandteile
kann nur mit Schwierigkeiten erreicht werden. Das
Verhältnis von klebrigmachendem Harz und Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat
kann innerhalb des Bereichs
je nach Art und Eigenschaften (Erweichungstemperatur
und dergl.) des klebrigmachenden Harzes und des Polyäther-Polyamid-
Blockcopolymerisats festgelegt werden.
Bei dem in der erfindungsgemäßen Polyamidharzmasse verwendeten
Polyolefinharz
handelt es sich um ein solches, das in einer Molekülkette
funktionelle Gruppen aufweist, die mit
dem Polyamidharz reagieren können oder die Verträglichkeit
mit dem Polyamidharz verbessern können, z. B. um Carboxylgruppen
und Epoxygruppen. Polymerisate
oder Copolymerisate sind bevorzugt, die aus mindestens einem
α-Olefinmonomeren, wie Äthylen, Propylen und dergl., bestehen
und mindestens eine funktionelle Gruppe, z. B. eine
Carboxylgruppe, Carbonsäuresalzgruppe, Säureanhydridgruppe und
Epoxygruppe, im Molekül enthalten. Typische
Beispiele für derartige Polyolefinharze sind säuremodifizierte
Polyolefinharze, wie Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen-
Propylen-Copolymerisate, Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisate,
die mit einer ungesättigten Carbonsäuregruppe, z. B. Maleinsäureanhydrid
oder Fumarsäure, modifiziert sind; oder ionische
Äthylencopolymerisate mit sog. ionomerer Struktur, bei
denen es sich um Terpolymerisate oder Quaterpolymerisate
mit einem Gehalt an Äthylen, einem ungesättigten Carbonsäuremetallsalz,
einer ungesättigten Carbonsäure oder einem
ungesättigten Carbonsäureester handelt.
Diese funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharze sind mit dem klebrigmachenden
Harz gut verträglich, gewährleisten einen hohen
Wert für tan δ innerhalb eines praxisgerechten Temperaturbereichs
durch Kombination mit dem klebrigmachenden Harz
und verhindern ferner ein Absinken der Festigkeit, da die
funktionellen Gruppen, wie Carbonsäuregruppen, als Mittel
zum Erzielen der Verträglichkeit mit dem Polyamidharz wirken.
Sämtliche Arten von funktionellen Gruppen aufweisenden Polyolefinharzen
mit den vorerwähnten Funktionen können in den erfindungsgemäßen
Polyamidharzmassen verwendet werden.
Handelt es sich beim funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharz um ein
ionisches Äthylencopolymerisat oder ein säuremodifiziertes
Polyäthylen, so besitzen die hydrierten Estergummiharze
und Terpen-Phenol-Harze unter den vorerwähnten klebrigmachenden
Harzen eine gute Verträglichkeit mit dem ionischen
Äthylencopolymerisat oder säuremodifizierten Polyäthylen
und es werden gute Ergebnisse erzielt.
Es ist wichtig, daß das verwendete klebrigmachende Harz
und das funktionelle Gruppen aufweisende Polyolefinharz zumindest teilweise verträglich sind.
Wenn tan δ der dynamischen Viskoelastizität des Gemisches
den Maximalwert besitzt, liegt die Glasumwandlungstemperatur
davon im Bereich der praxisgerechten Temperaturen und
insbesondere wird das Verlustmodul der dynamischen Viskoelastizität
innerhalb eines Temperaturbereichs auf einem
hohen Wert gehalten. Demzufolge ist es erforderlich, die
Verträglichkeit zwischen dem klebrigmachenden Harz und
dem funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharz einzustellen. Der für eine Anwendungstemperatur
erwünschte Zustand kann erzielt werden, indem
man die Art und Menge des verwendeten klebrigmachenden Harzes
einstellt. Sämtliche Arten von klebrigmachenden Harzen,
die zu den gewünschten Eigenschaften führen, können verwendet
werden.
Bezüglich des Verhältnisses des klebrigmachenden Harzes
zum funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharz in der
erfindungsgemäßen Polyamidharzmasse beträgt der Anteil des klebrigmachenden
Harzes 20 bis 80 Gewichtsprozent, bezogen auf
die Masse (A), und der Anteil des funktionelle Gruppen enthaltenden
Polyolefinharzes 80 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Masse (A). Liegt der Anteil des klebrigmachenden
Harzes unter 20 Gewichtsprozent, so kann die vibrationsverhindernde
Wirkung kaum verbessert werden. Liegt
dieser Anteil über 80 Gewichtsprozent, so nimmt die Festigkeit
deutlich ab oder ein Mischen der Bestandteile kann nur
mit Schwierigkeiten erreicht werden.
Das Zusammensetzungsverhältnis des klebrigmachenden Harzes
zum funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharz kann innerhalb des vorerwähnten Bereichs
je nach Art und Eigenschaften (Erweichungstemperatur und
dergl.) des klebrigmachenden Harzes und des funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharzes
eingestellt werden.
Das Polyamidharz, dem die Masse (A) aus dem vorerwähnten
klebrigmachenden Harz und dem Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat
oder dem funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharz zugesetzt wird, umfaßt ein
thermoplastisches, kristallines, hochmolekulares Polyamid,
z. B. Nylon 6, Nylon 66, Nylon 12, Nylon 610, Nylon 612,
und Nylon 69; Copolymerisate davon; Gemische davon;
ein Polyamid, das in geringem Anteil mit einem säuremodifizierten
EPDM oder Ionomeren modifiziert ist; oder ein
thermoplastisches Polyamid, das mit einem aromatischen
Monomeren, wie m-Xylylendiamin und dergl., einem Monomeren
mit einem Cyclohexanring oder einem Monomeren mit einem
Triazolring copolymerisiert ist.
Bezüglich des Mischungsverhältnisses der Masse (A), die
aus dem klebrigmachenden Harz und dem Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat
besteht, beträgt der Anteil des Polyamidharzes
vorzugsweise 90 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Polyamidharzmasse (Masse (A)+Polyamidharz), und
der Anteil der Masse (A) 10 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Polyamidharzmasse. Vorzugsweise beträgt der
Anteil des Polyamidharzes 80 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Polyamidharzmasse, und der Anteil der Masse
(A) 20 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf die Polyamidharzmasse.
Bezüglich des Mischungsverhältnisses der Masse (A), die
aus dem klebrigmachenden Harz und dem Polyolefinharz besteht,
beträgt der Anteil des Polyamidharzes vorzugsweise
90 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Polyamidharzmasse,
und der Anteil der Masse (A) 10 bis 50 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Polyamidharzmasse. Vorzugsweise beträgt
der Anteil des Polyamidharzes 80 bis 60 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Polyamidharzmasse, und der Anteil
der Masse (A) 20 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Polyamidharzmasse.
Liegt der Anteil der Masse (A) unter 10 Gewichtsprozent,
so kann die vibrationsverhindernde Wirkung (tan δ) kaum
verbessert werden. Liegt der Anteil über 50 Gewichtsprozent,
so erfolgt eine relative Abnahme der Festigkeit
(Zugfestigkeit, Bruchdehnung) und der Wärmebeständigkeit,
so daß die erhaltene Polyamidharzmasse gelegentlich bei Temperaturen
von mehr als 120°C nicht eingesetzt werden kann.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polyamidharzmasse
können zum Mischen herkömmliche Harzmischvorrichtungen
verwendet werden, z. B. Walzenmischer, Kneter, Brabender-Mischer,
monoaxiale Extruder, biaxiale Extruder
und dergl., wobei ein allgemeines Verfahren unter Verwendung
einer Mischvorrichtung angewandt wird, die auf eine
Temperatur über den Erweichungs- oder Schmelzpunkt des
klebrigmachenden Harzes, des Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisats,
des funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharzes
oder des Polyamidharzes erhitzt werden kann.
Beispielsweise wird bei Verwendung von Nylon 6 als Polyamidharz
und einem biaxialen Extruder als Mischvorrichtung
ein Verfahren angewandt, bei dem die Temperaturen von Zylinder,
Haltering und Kopf des biaxialen Extruders auf etwa
230 bis 250°C eingestellt werden und das klebrigmachende Harz,
das Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat bzw. das funktionelle
Gruppen aufweisende Polyolefinharz und das Nylon 6 in Form
von Pellets oder Pulvern vorher in ausreichendem Maße bei
Raumtemperatur vermischt und anschließend der Mischextrusion
unterworfen werden. Vorzugsweise kann ein zweistufiges
Verfahren angewandt werden, bei dem das klebrigmachende
Harz und das Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat
bzw. das funktionelle Gruppen aufweisende Polyolefinharz
vorher in einem biaxialen Extruder der Mischestrusion unterworfen
werden und anschließend das erhaltene Harzgemisch
zusammen mit dem Polyamidharz der Mischextrusion
unterworfen wird. Beim Vermischen des klebrigmachenden
Harzes und des Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisats bzw. des
funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharzes werden
ein verdickender Füllstoff, wie Siliciumdioxid und dergl.,
und ein Netzmittel für Polyamid, wie ein Phenolharz und ein
Epoxyharz, in geringen Mengen zugesetzt, um die
Viskosität zu erhöhen und dadurch die Verarbeitbarkeit zu
verbessern.
Die erfindungsgemäße Polyamidharzmasse kann nach Verfahren,
die herkömmlicherweise zur Verbesserung von thermoplastischen
Harzen angewandt werden, modifiziert werden.
Beispielsweise können sie mit Glasfasern, Talcum und dergl.
gefüllt werden, um die Steifigkeit zu verbessern. Ferner
können Gemische aus Elastomeren, Pigmenten und Verarbeitungshilfsmitteln
zugesetzt werden, um die Schlagzähigkeit
zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Polyamidharzmasse kann als Mischkomponente
zusammen mit anderen Harzen und Kautschukmaterialien
eingesetzt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen und
Vergleichsbeispielen näher beschrieben, wobei die in den
Tabellen angegebenen Mischungsverhältnisse sich auf das
Gewicht beziehen.
Die Mischungsbestandteile, die Mischungsverhältnisse und
die bei den Beispielen und Vergleichsbeispielen erzielten
Ergebnisse sind in den Tabellen I bis VIII zusammengestellt.
Handelsübliche Polymerisate werden in Vergleichsbeispiel 1
(Tabellen I bis VIII), 5 (Tabellen V und VIII), 6 (Tabelle
V) und 8 (Tabelle VIII) direkt als solche verwendet. In
den Vergleichsbeispielen 2 (Tabellen II und III), 3 (Tabelle
II) und 4 (Tabelle III) werden das Polyamidharz und das
Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat bzw. das klebrigmachende
Harz gleichzeitig in die Kammer des Brabender-Mischers
gegeben, wobei die Kammertemperatur auf 200°C und
die Umdrehungsgeschwindigkeit auf 80 U/min eingestellt
wird. Die erhaltene gemischte Masse wird nach dem Schmelzen
des Polyamidharzes ausreichend gemischt, bis der Wert
des Mischdrehmoments etwa konstant wird (5 bis 8 min). Jedoch
kommt es in Vergleichsbeispiel 3 zu einem Gleiten des
Polyamidharzes durch das klebrigmachende Harz, so daß die
Mischung nicht durchgeführt werden kann.
In den Beispielen 1 bis 17 werden sowohl das Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat
als auch das klebrigmachende Harz
vorher mit einem Brabender-Mischer bei einer Kammertemperatur
von 200°C und in einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 80 U/min
vermischt. Das erhaltene Gemisch wird sodann mit dem
Polyamidharz im gleichen Brabender-Mischer unter den gleichen
Bedingungen vermischt. Dies bedeutet, daß das Polyäther-Polyamid-
Blockcopolymerisat und das klebrigmachende Harz
gleichzeitig in die Kammer gegeben werden und nach dem
Schmelzen des Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisats 5 bis 10
Minuten vermischt werden, bis der Wert des Mischdrehmoments
etwa konstant wird. Anschließend wird dieses Gemisch unter
den gleichen Bedingungen 5 bis 12 Minuten mit dem Polyamidharz
vermischt.
In den Beispielen 18 bis 20 werden das Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat,
das klebrigmachende Harz, Siliciumdioxid
und TGIC vorher in einem biaxialen Extruder mit einem Durchmesser
von 30 mm bei einer Temperatur von Zylinder, Haltering
und Kopf des Extruders von 200°C, einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 80 U/min und einer Extrusionsgeschwindigkeit
von 4 bis 6 kg/h vermischt, sodann zu Pellets geformt
und anschließend im biaxialen Extruder mit dem Polyamidharz
vermischt. Das Vermischen mit Nylon 12 in Beispiel
18 wird bei 80 U/min, einer Extrusionsgeschwindigkeit von
5 bis 7 kg/h und einer Temperatur von Zylinder, Haltering
und Kopf von 200°C durchgeführt. Das Vermischen mit Nylon 6
in Beispiel 19 wird bei 250°C, 80 U/min und 5 bis 7 kg/h
durchgeführt. Das Mischen mit Nylon 66 in Beispiel 20 erfolgt
bei 280°C, 80 U/min und 5 bis 7 kg/h. Das Polyamidharz
und das Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat werden vor
dem Mischen ausreichend getrocknet.
Die Verformung der Teststücke der einzelnen Proben wird
bei einer Temperatur von 30°C über dem Schmelzpunkt des
eingesetzten Polyamidharzes mit einer Presse durchgeführt.
Es wird eine Folie von etwa 0,5 mm Dicke hergestellt. Die
Probe wird zwischen zwei Lagen von Aluminiumfolie (Dicke
etwa 0,1 mm), die mit einem Formgleitmittel
beschichtet sind, gelegt, etwa 3 Minuten bei der Presstemperatur
vorerhitzt, etwa 10 Minuten gepreßt und sodann
mit den Aluminiumfolien herausgenommen, sofort rasch in
kaltem Wasser abgeschreckt und 1 Stunde bei 150°C getempert,
um ein Probestück zu erhalten. Die Proben werden vor dem
Verformen ausreichend getrocknet.
In Tabelle I ist die Kombination der einzelnen Arten von Polyäther-
Polyamid-Blockcopolymerisaten und klebrigmachenden
Harzen mit herkömmlichem Nylon 12 (Vergleichsbeispiel 1)
verglichen. In den Beispielen 1 bis 6 wird das Gemisch aus
30 Gewichtsprozent der gemischten Masse (A) mit einem Gehalt
an 60 Gewichtsprozent Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat
und 40 Gewichtsprozent klebrigmachendem Harz, bezogen
auf die Masse (A), zum Polyamidharz gegeben. Es ergibt sich,
daß die Werte von tan δ der dynamischen Viskoelastizität
in den Beispielen 1 bis 6 innerhalb des Temperaturbereichs
von 60 bis 120°C praktisch gleich oder höher sind als die
Werte von Vergleichsbeispiel 1. Insbesondere sind die Werte
für tan δ in diesen Beispielen bei hohen Temperaturen groß
und es gibt sich somit eine ausgezeichnete vibrationsverhindernde
Wirkung, während der Wert tan δ in Vergleichsbeispiel
1 bei 70°C oder mehr sehr gering wird. Insbesondere
ergibt sich bei Verwendung des hydrierten Estergummi
in Beispiel 3 und des Terpen-Phenol-Harzes in Beispiel 5
als klebrigmachendem Harz ein sehr hoher Wert für tan δ,
wobei es praktisch zu keiner Verringerung der Festigkeit
kommt.
In den Tabellen II und III sind Ergebnisse zusammengestellt,
die nach Variation des Verhältnisses des Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisats
zum klebrigmachenden Harz erhalten werden.
Die Verwendung von Cumaron-Indol-Harz als klebrigmachendem
Harz wird in Tabelle II erläutert. Im Vergleich zu Nylon 12
in Vergleichsbeispiel 1 ist der Wert tan δ beim Zweikomponenten-Mischsystem
aus Polyamidharz und Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat
in Vergleichsbeispiel 2 praktisch unverändert
und demzufolge ergibt sich eine geringere vibrationsverhindernde
Wirkung. Das Zweikomponentensystem aus Polyamidharz
und klebrigmachendem Harz in Vergleichsbeispiel 3 besitzt
eine geringere Verträglichkeit. Aufgrund des Unterschieds
der Schmelzviskosität ist ein Mischen desselben
unmöglich. Demgegenüber zeigen die Dreikomponentensysteme
in den Beispielen 7 bis 9 und 4 ein verbessertes Mischungsverhalten
und höhere Werte für tan δ. Die Verwendung eines
Terpen-Phenol-Harzes als klebrigmachendem Harz ist in Tabelle
III gezeigt. Im Vergleich zum Zweikomponentensystem
in den Vergleichsbeispielen 2 und 4 sind die Werte für tan δ
in den Beispielen 10 bis 12 und 5 groß, wie in Tabelle II
dargestellt. Dies bedeutet, daß die Anwesenheit der drei
Komponenten Polyamidharz, Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat
und klebrigmachendes Harz in der erfindungsgemäßen Polyamidharzmasse
erforderlich ist. Ferner ergibt sich in bezug
auf das Verhältnis des Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisats
zum klebrigmachenden Harz klar, daß bei einem Anteil des
klebrigmachenden Harzes von weniger als 20 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Masse (A), die Verbesserung des Werts
für tan δ nicht erreicht werden kann und daß, wenn der
Anteil mehr als 80 Gewichtsprozent, bezogen auf die Masse
(A) beträgt, die Festigkeit oder das Mischungsverhalten
erheblich beeinträchtigt werden.
Die Wirkung aufgrund der Veränderung des Mischungsverhältnisses
im Gemisch aus Polyamidharz und der Masse (A)
mit einem Anteil an 60 Gewichtsprozent Polyamid-Kautschuk,
bezogen auf die Masse (A), und 40 Gewichtsprozent
klebrigmachendem Harz, bezogen auf die Masse (A), ist
aus Tabelle IV ersichtlich. Der Wert tan δ wird selbst
bei einem Anteil von 10 Gewichtsprozent der gemischten
Masse (A) gemäß Beispiel 13 in ausreichendem Maße verbessert.
Beispiele für die Verwendung verschiedenartiger Polyamidharze
sind in Tabelle V zusammengestellt. Die Beispiele
18 bis 20, bei denen Siliciumdioxid und TGIC zur Verbesserung
der Handhabbarkeit zugesetzt werden, daß
die Polyamidharzmasse eine erhöhte Viskosität und ein ausgezeichnetes
vibrationsverhinderndes Verhalten aufweist.
In den Vergleichsbeispielen 7 und 4 (Tabelle VII) werden
das Polyamidharz und das funktionelle Gruppen aufweisende
Polyolefinharz bzw. das klebrigmachende Harz gleichzeitig
in die Kammer des Brabender-Mischers gegeben, wobei die
Kammertemperatur auf 200°C und die Umdrehungsgeschwindigkeit
auf 80 U/min eingestellt werden. Das erhaltene Gemisch
wird nach dem Schmelzen des Polyamidharzes in ausreichendem
Maße gemischt, bis der Wert für das Mischdrehmoment
etwa konstant wird (5 bis 8 min).
In den Beispielen 21 bis 30 werden das funktionelle Gruppen aufweisende
Polyolefinharz und das klebrigmachende Harz
vorher in einem Brabender-Mischer bei einer Kammertemperatur
von 200°C und einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 80 U/min
vermischt. Das erhaltene Gemisch wird sodann im
Brabender-Mischer unter den gleichen Bedingungen mit dem
Polyamidharz vermischt. Das funktionelle Gruppen aufweisende
Polyolefinharz und das klebrigmachende Harz werden
gleichzeitig in die Kammer gegeben, 5 bis 10 Minuten
nach dem Schmelzen des funktionelle Gruppen aufweisenden
Polyolefinharzes vermischt, bis das Mischdrehmoment etwa
konstant wird. Das erhaltene Gemisch wird 5 bis 12 Minuten
unter den gleichen Bedingungen mit dem Polyamidharz vermischt.
In den Beispielen 31 und 32 werden das funktionelle Gruppen
aufweisende Polyolefinharz und das klebrigmachende Harz
vorher in einem biaxialen Extruder mit einem Durchmesser
von 30 mm bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 80 U/min,
einer Extrusionsgeschwindigkeit von 4 bis 6 kg/h und einer
Temperatur von Zylinder, Haltering und Kopf des Extruders
von 200°C vermischt und zu Pellets verformt. Anschließend
wird die Vermischung mit dem Polyamidharz im biaxialen
Extruder durchgeführt. Das Mischen mit Nylon 6 wird in
Beispiel 31 bei 80 U/min, einer Extrusionsgeschwindigkeit
von 5 bis 7 kg/h und 250°C durchgeführt. Das Mischen mit
Nylon 66 in Beispiel 32 wird bei 280°C, 80 U/min und 5 bis
7 kg/h durchgeführt. Das Polyamidharz und das funktionelle
Gruppen aufweisende Polyolefinharz werden vor dem Mischen
ausreichend getrocknet.
Die Verformung der einzelnen Proben zu Probestücken wird
mittels einer Presse bei einer Temperatur von 30°C über
dem Schmelzpunkt des verwendeten Polyamidharzes durchgeführt.
Es wird eine Folie von etwa 0,5 mm Dicke hergestellt.
Die Probe wird zwischen zwei Aluminiumfolien (Dicke
etwa 0,1 mm), die mit einem Formgleitmittel
beschichtet sind, etwa 3 Minuten auf die Preßtemperatur
vorerwärmt, etwa 10 Minuten gepreßt und sodann mit den
Aluminiumfolien entnommen, sofort rasch in kaltem Wasser
abgeschreckt und 1 Stunde bei 150°C getempert. Somit erhält
man ein Probestück für Testzwecke. Die Proben werden
vor dem Verformen ausreichend getrocknet.
In Tabelle VI sind Kombinationen der einzelnen Typen von
funktionelle Gruppen aufweisende Polyolefinharzen und
klebrigmachenden Harzen mit üblichem Nylon 12 (Vergleichsbeispiel 1)
verglichen. In den Beispielen 21 bis 26 wird
das Gemisch aus 30 Gewichtsprozent der Mischung (A) mit
einem Gehalt an 60 Gewichtsprozent an funktionelle Gruppen
aufweisendem Polyolefinharz und 40 Gewichtsprozent klebrigmachendem
Harz, bezogen auf die Masse (A), zum Polyamidharz
gegeben. Es ergibt sich, daß der Wert tan δ der dynamischen
Viskoelastizität innerhalb des Temperaturbereichs
von 60 bis 120°C in den Beispielen 21 bis 26 praktisch
gleich groß oder höher als der entsprechende Wert in Vergleichsbeispiel
1 ist. Insbesondere bei hohen Temperaturen
ist der Wert tan δ in diesen Beispielen hoch und es ergibt
sich eine ausgezeichnete vibrationsverhindernde Wirkung,
während dieser Wert tan δ in Vergleichsbeispiel 1 bei 70°C
oder darüber sehr nieder wird. Insbesondere ergibt die
Verwendung von hydriertem Estergummi in Beispiel 23 und von
Terpen-Phenol-Harz in Beispiel 25 als klebrigmachendem Harz
einen sehr hohen Wert tan δ fast ohne Festigkeitsabnahme.
In Tabelle VII sind die Ergebnisse zusammengestellt, die
erhalten werden, wenn das Verhältnis des funktionelle
Gruppen aufweisenden Polyolefinharzes zum klebrigmachenden
Harz variiert wird. Die Verwendung von Terpen-Phenol-Harz
als klebrigmachendes Harz ist in Tabelle VII erläutert.
Im Vergleich zum Zweikomponentensystem in den Vergleichsbeispielen
7 und 4 sind die Werte tan δ in den Beispielen
27 bis 30 hoch. Dies bedeutet, daß die Anwesenheit der
drei Komponenten Polyamidharz, funktionelle Gruppen aufweisendes
Polyolefinharz und klebrigmachendes Harz für
die erfindungsgemäßen Polyamidharzmassen notwendig ist.
Ferner ergibt sich in bezug auf das Verhältnis des funktionelle
Gruppen aufweisenden Polyolefinharzes zum klebrigmachenden
Harz klar, daß, wenn der Anteil des klebrigmachenden
Harzes weniger als 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Masse (A), beträgt, die Verbesserung des Wertes tan δ nicht
erreicht werden kann. Liegt die Menge über 80 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Masse (A), so werden die Festigkeit
oder das Mischungsverhältnis beträchtlich verringert.
Beispiele für die Verwendung verschiedenartiger Polyamidharze
sind in Tabelle VIII zusammengestellt. Es ergibt
sich, daß diese Polyamidharzmassen erhöhte Viskositäten
aufweisen und ein ausgezeichnetes vibrationsverhinderndes
Verhalten besitzen.
Die erfindungsgemäßen Polyamidharzmassen zeigen innerhalb
eines breiten Temperaturbereichs von niederen zu
hohen Temperaturen ein ausgezeichnetes vibrationsverhinderndes
Verhalten und verbessern insbesondere die vibrationsverhindernde
Wirkung von Polyamidharzen bei hohen
Temperaturen, so daß sie für zahlreiche Anwendungszwecke
von Produkten insbesondere in den Bereichen, in denen im
Motorraum von Kraftfahrzeugen hohe Temperaturen und starke
Vibrationen erzeugt werden, wie Zylinderkopfhauben, Ölwannen,
Steuerkettendeckel und dergl., verwendet werden
können.
Neben einer vibrationsverhindernden Wirkung ist bei Zylinderkopfhauben
auch eine hohe Steifigkeit und Wärmebeständigkeit
erforderlich, so daß vorzugsweise eine Verstärkung
mit Glasfasern, Kohlenstoff-Fasern, Siliciumcarbidfasern
und anorganischen Füllstoffen, wie Talcum, Glimmer, Wollastonit
und dergl., vorgenommen wird. In diesem Fall beträgt
die Menge an Glasfasern im allgemeinen 20 bis 50 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Polyamidharzmasse. Die
Glasfasermenge kann bei Verwendung von anorganischen Füllstoffen
gesenkt werden. Vorzugsweise wird das Verhältnis
dieser Bestandteile den Bedürfnissen in bezug auf Eigenschaften
und Verformungsverhalten der Produkte angepaßt.
Wird die Vibrationsdeformation oder -spannung als Stimulus
x(t) =x o e t ω t (1)
durch die Formel (1) wiedergegeben, läßt sich G*(i ω ),
was als Komplexmodul entsprechend dem Relaxationsmodul
G(t) bezeichnet wird, durch die Formel (2) wiedergeben.
σ (t) =G*(i ω ) γ (t) (2)
Wird das Komplexmodul G*(i ω ) durch die Formel (3) wiedergegeben
G*(i ω ) =G′( ω ) +iG″( ω ) (3)
so ergibt sich die durch Formel (4) definierte Beziehung:
wobei G′( ω ) das dynamische Modul oder Speichermodul,
G″( ω ) den dynamischen Verlustfaktor oder Verlustmodul,
und η die durch η*=G″( ω )/ω wiedergegebene dynamische
Viskosität bedeuten. Ferner wird der Tangens des Phasendifferenzwinkels
zwischen Deformation und Spannung durch
die Formel (5) wiedergegeben
und als sog. Verlusttangens bezeichnet.
Claims (3)
1. Polyamidharzmasse auf der Basis eines Gemisches aus
- a) 90 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Polyamidharzmasse, Polyamidharz und
- b) 10 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Polyamidharzmasse,
einer Masse (A), wobei die Masse (A) aus
80 bis 20 Gew.-% Polyäther-Polyamid-Blockcopolymerisat oder eines funktionelle Gruppen aufweisenden Polyolefinharzes und
20 bis 80 Gew.-% eines klebrigmachenden Harzes besteht.
2. Polyamidharzmasse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Polyamidharzes
80 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Polyamidharzmasse, und
der Anteil der Masse (A) 20 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die
Polyamidharzmasse, beträgt.
3. Polyamidharzmasse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das klebrigmachende Harz ein
Terpen-Phenolharz ist.
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