DE352544C - Kinematograph mit breitem Bildband - Google Patents

Kinematograph mit breitem Bildband

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DE352544C
DE352544C DE1914352544D DE352544DD DE352544C DE 352544 C DE352544 C DE 352544C DE 1914352544 D DE1914352544 D DE 1914352544D DE 352544D D DE352544D D DE 352544DD DE 352544 C DE352544 C DE 352544C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Kinematograph mit breitem Bildband. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein kinematographischer Projektionsapparat, in welchem in bekannter Weise ein Bildband benutzt wird, das die Bilder in mehreren Reihen nebeneinander enthält. Das Band wird seitlich hin und her geschoben, und zwar mit Hilfe eines Wagens, der nur den gerade wiederzugebenden Teil des Bandes faßt.
  • Nach vorliegender Erfindung wird der übrige Teil des Bandes, insbesondere der zu Spulen aufgewickelte Teil an beiden Enden, von in seitlicher Richtung nicht mitbewegten Trägern gehalten. Die zwischen diesen Trägern und dem Wagen jeweils befindlichen Teile des elastischen Bildbandes geben bei der seitlichen Verschiebung des Wagens etwas nach. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nur ein kleiner Teil des Bandes bei der Weiterschaltung bewegt werden muß, so daß das Gewicht der Spulen die Bewegung nicht hindert. Die Einrichtung kann also verhältnismäßig leicht ausgeführt werden, während Erschütterungen des Apparates keine Störungen verursachen können.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung des Apparates in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb..2 der Grundriß und Abb. 3 die Endansicht der Bewegungsvorrichtung. Abb. 4 zeigt im wagerechten Schnitt die Einrichtung zur Führung des Bildbandes vor dem Objektiv. Abb. 5 ist die Ansicht eines Teiles des Bildbandes.
  • Das zu einer Rolle zusammengewickelte und auf eine Achse 2, aufgesteckte Filniband i (Abb. 3), das die Bilder in mehreren Reihen nebeneinander enthält, ist um eine unverschiebbar gelagerte Führungsrolle 3 geschlungen und läuft alsdann um die auf der Hohlwelle 4 gemeinsam verschiebbaren Stifträder 5. Es wird dabei von einer verschiebbar gelagerten Hülse 6 mit seinen Randlochurigen auf die Stifte der Räder 5 gedrückt. Wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, sind die Randlochungen auf der rechten Seite des Filmbandes breiter als die auf der linken Seite. Diese Verschiedenheit hat den Zweck, die seitliche Ausdehnung, die der Filmstreif en durch Aufnabine von Feuchtigkeit erfahren kann, nicht zu hindern und dadurch das Wellen des Bandes zu verhüten. Von den Stifträdern läuft das Filmband zwischen zwei federnden Führungswänden 62 und 63 an dein Bildf enster 7 vorbei und wickelt sich in der darunterliegenden Sammelrinne 8 auf. Diese Rinne ist innen mit einem Sammetstreifen 9 beklebt, um die Beschädigung der Filmoberfläche zu verhüten. Das Aufwickeln kann selbsttätig unter dem Einflusse des Zusammenf ederns des Bandes oder unter Benutzung einer besonderenAufwickelvorrichtung geschehen. Die Abstände der oberen Trageachse 2 und der Sammelrinne 8 von der Schaltvorrichtung 4, 5 und der Führung 62, 63 sind derart gewählt, daß -die dazwischenliegenden Teile des Bandes genügend' nachgeben können, wenn sich die Führung gsvorrichtung seitlich, hin und her bewegt.
  • Das mittels seiner Randlocliungen auf den Stifträdern 5 festgehaltene Filmband wird absatzweise von rechts nach links verschoben, bis eine Bildreihe aufgenommen oder ,#viedergegeben ist, hierauf um eine Bildzeile abgewickelt und nun von links nach rechts verschoben. Die schrittweise vor sich gehende Bewegung (des Filmbandes von rechts nach links und, umgekehrt erfolgt mit Hilfe einer biegsamen Welle io. Die beiden Stifträder 5 sinddurch eine Zahnstan#ge i i (Abb. 2) miteinander verbunden, deren Zähne nach beiden Seiten Eingriffsflanken für Klinken 16 und 17 haben, und die durch einen Schlitz in das Inliere der hohlen Welle 4 hineinreicht.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, läuft das Filmband zwischen den beiden Holzleisten 62 -und 63 hindurch. Die Leiste 62 ist aufklappbar angeordnet, um den Film leicht einführen zu können. Die Leiste 63 dient als Träger des Objektivs. InderNähederöffnun97befinden sich auf den Leisten als eigentliche Führungen elastische Blechstreifen64,65, zwischen denen das Band mit mäßigem Druck gehalten wird.

Claims (2)

  1. PATFNT-ANSPRÜCIIF,: i. Kinematograph mit 'breitem Bildband, das nur teilweise im Schaltwaggen ,des Apparates eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang und, das En-de des Bandes den Bewegungen des Schaltwagens (4) wohl nachgeben, dagegen außerhal#b des Wagens auf feststehenden Trägern (2, 8) anggeordnet sind. .
  2. 2. Kinernatograph nach Anspruch i, gekennzeichnet durch. eine längliche Sammelrinne (8), in der der Fih-n sich vom Sch#altwagen selbsttätig aufsammelt. 3. Kinematograph, nach Anspruch -i, gekennzeichnet durch eine das Bildband gegen -den Wagen (4) andrückende Rolle (6), die verschiebbar auf einer federnden Achse derart angeordnet ist, daß sie den seitlichen Bewegungen des Billbandes folgen kann.
DE1914352544D 1913-07-10 1914-02-20 Kinematograph mit breitem Bildband Expired DE352544C (de)

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