DE2330299C3 - Photographisches Gerät zum zeilen- und spaltenweisen Aufnehmen einer Anzahl von Bildern auf einen Film - Google Patents

Photographisches Gerät zum zeilen- und spaltenweisen Aufnehmen einer Anzahl von Bildern auf einen Film

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DE2330299C3
DE2330299C3 DE19732330299 DE2330299A DE2330299C3 DE 2330299 C3 DE2330299 C3 DE 2330299C3 DE 19732330299 DE19732330299 DE 19732330299 DE 2330299 A DE2330299 A DE 2330299A DE 2330299 C3 DE2330299 C3 DE 2330299C3
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Kazuo Tokyo Kashiwagi
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/583Handling microfiche

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Gerät zum zeilen· und spaltenweisen Aufnehmen einer Anzahl von Bildern auf einem Film insbesondere eine Kamera für die Mikrofilmkartenherstellung, mit einem photographischen optischen System, einem Magazin, in dem auf einer Spule oder dgl. der Film als Rolle aufgewickelt ist und aus dem er zur Belichtung zugeführt wird, einem in Querrichtung des Films verschiebbaren Filmträger, der verschiedene Abschnitte des Films in Belichtungsposiiion bringen und halten kann, und einer Aufnahmekammer zur Aufnahme des belichteten Films.
Bei den herkömmlichen Kameras für die Mikrofilmkartenherstellung, mit denen eine Mehrzahl von Bildern innerhalb einer entsprechenden Anzahl von Rahmen auf eine Rolle Langfilm photographiert werden kann, sind die folgenden Vorgänge nötig, die nachstehend anhand der Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht werden.
Zunächst wird ein Bild in einem Bereich A 1 auf die von einer Vorratsrolle kommende Filmbahn F aufgenommen, und dann wird der Film in seiner Längsrichtung um einen Zwischenrahmenabstand 1( transportiert, wonach
:> ein Bild in einem Bereich A 2 aufgenommen wird. Auf diese Weise werden Bilder aufeinanderfolgend in der Reihe A bis beispielsweise zu einem Bereich A 12 aufgenommen. Danach wird der Film in der entgegengesetzten Richtung transportiert, bis die anfängliche
in Position des Films wieder hergestellt ist, und dsnn wird der Film in Richtung seiner Breite um einen Zwischenrahmenabstand U bewegt, woraufhin ein Bild in einem Bereich B1 aufgenommen wird. Anschließend wird der Film in seiner Längsrichtung transportiert,
ir» damit Bilder in den aufeinanderfolgenden Bereichen der Reihe B aufgenommen werden können, und zwar in der gleichen Weise, wie in bezug auf die Reihe A erläutert worden ist Auf diese Weise wird das Photographieren wiederholt von Reihe zu Reihe ausgeführt, bis ein Bild in dem letzten Bereich F12 aufgenommen worden ist, so daß damit das Photographieren des ersten Abschnitts der Mikrokarte bzw. MikroFilmkarte vollendet ist Danach wird ein zweiter Abschnitt der Mikrokarte bzw. Mikrofilmkarte in entsprechender Weise photogra phisch aufgenommen.
Alternativ ist es auch möglich, ein Bild im Bereich A 1 aufzunehmen, wonach der photographische Aufnahmebereich in Richtung der Breite des Films zum Bereich B1 verschoben wird, was so lange festgesetzt wird, bis man zum Bereich Fl am Ende der ersten Spalte gelangt ist Anschließend wird der photographische Aufnahmebereich zu einer zweiten Spalte verschoben und aufeinanderfolgend zu den nächsten Spalten, bis der letzte Bereich in der letzten Spalte belichtet worden ist, so daß auf diese Weise das Photographieren auf einem ersten Abschnitt der Mikrokarte bzw. Mikrofilmkarte vollendet ist.
In jedem der beiden beschriebenen Verfahren, bei dem Bilder in Reihen und Spalten auf dem Film F aufgenommen werden, ist eine Bewegung des Films selbst in der Breitenrichtung erforderlich oder eine Bewegung des Linsensystems in der Richtung der Breite. Aus diesem Grunde wurde in konventionellen Kameras des erwähnten Typs ein Filmträger zum Halten des aus dem Filmmagazin in die Belichtungsposition herausgezogenen Films innerhalb der Kamera in der Richtung der Breite des Films bewegbar ausgebildet, so daß es mit der in der Richtung der Breite erfolgenden Bewegung dieses Filmträgers zur Verschie bung der Rahmen in der Richtung von Spalten kam, während die Verschiebung derRahmen in der Richtung der Reihen durch einen Vorwärts- oder Rückwärtstransport des Films selbst bewirkt wurde. Da jedoch das Hlmmagazin unbeweglich an bzw. in der Kamera befestigt ist, hat die Bewegung des Filmträgers in Richtung der Breite eine Verdrehung des Films zur Folge, die verhindert, daß der Film richtig bzw. genau in der Belichtungsposition gehalten wird. Um zu verhindern, daß eine derartige Verdrehung bzw. Torsion einen Nachteil bei der Aufnahme von Bildern zur Folge hat, griff man nach dem Stande der Technik auf einen Püfferriiechanisrhus zurück, durch den bewirkt würde, daß der Film einen großen frei schwebenden Durchhang oder eine Schleife bildet, und um gleichzeitig zu
>>'> verhindern, daß ein solcher Durchhang bzw. eine derartige Schleife durch den transportierten Film zusammengezogen wird. Der Puffermechanismus umfaßt einen Hebelmechanismus oder eine photoelektri-
sehe Einrichtung zum Ermitteln des Durchhang- bzw. Schleifenzustands des Films und zum automatischen Transportieren des Films zum Zwecke der Korrektur des Durchhangs bzw. der Schleife, wenn irgendeine Veränderung im Durchhang bzw. der Schleife eintritt, durch die ein vorbestimmter Durchhang- bzw. Schleifenzustand bzw. -zustandsbei-eich überschritten würde. Diese Maßnahmen haben notwendigerweise zu größeren Abmessungen und zu größerer Kompliziertheit der gesamten Kamsra oder des photographischen Geräts geführt
Es gibt außerdem noch eine weitere Anordnungsart, bei welcher das Filmmagazin am Träger befestigt ist und beide zusammen bewegt werden. Das hat zur Folge, daß das Trägergewicht schwerer wird, was wiederum bedeutet, daß die Antriebsquelle für den Träger stärker belastet wird und daß es unmöglich wird, den Träger bei hohen Geschwindigkeiten zu starten und zu stoppen. Eine solche Anordnungsart ist insbesondere ungeeignet für die Verwendung in den Kameras für Computerausgangsmikrofilm (COM), weil diese Kameras die Ausgangsinforrnationen von einem Computer mit hoher Geschwindigkeit auf einen Mikrofilm aufnehr, en sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein photographisches Gerät der angegebenen Art weniger kompliziert auszubilden, wobei insbesondere sowohl der bei solchen Geräten übliche Schleifenbildungsmechanismus entfallen soll als auch die bei der schnellen Bewegung des Filmträgers auftretenden Trägheitskräfte durch mechanische Entkopplung des Bildträgers vom Filmmagazin reduziert werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Magazin und die Spule eine freie seitliche Bewegung zumindest des ablaufenden Endes des Films auf der Filmrolle bei einer Verschiebung des Filmträgers in Querrichtung zuläßt
Bei derartiger Ausbildung von Magazin und Spule kann der Film vom RImträger so geführt werden, daß er bereits beim Verlassen des Magazins die richtige Seitenlage hat Ein Schleifenbildungsmechanismus erübrigt sich d'her. Dadurch wird Raum und konstruktiver Aufwand gespart, ohne daß die Filmrolle als Ganzes vom Filmträger getragen zu werden braucht, so daß eine schnelle Bewegung des Filmträgers nicht durch zu große träge Massen behindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine vergrößerte, teilweise Draufsicht auf einen Mikrofilm zur Veranschaulichung der Art und Weise, in der auf dra Film Bilder zeilen- und spaltenweise aufgenommen werden;
F i g. 2 e?ne perspektivisshe Ansicht der wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen Geräts;
F i g. 3 einen in Längsrichtung verlaufenden senkrechten Schnitt durch das in F i g. 2 dargestellte Gerät; und
Fig.4 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise, in der die äußerste SGhichl des Films, der in dem Filmmagazin, welches bei dem Gerät nach der Erfindung verwendet wird, aufgewickelt ist, seitlich verschoben wird.
Es sei zünichsl auf die Fi g. 2 und 3 Bezug genommen, in denen das Gehäuse eines Kamerakörpers allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist, wobei in bzw. an dem Gehäuse 1 des Kamerakörpers eine photographische Linse 2 angebracht ist, die mit einer Blende 3 versehen ist. Ein Magazin 4 für die Zuführung von Film ist lösbar in dem Teil d",c- Gehäuses 1 des Kamerakörpers befestigt, welcher für die Aufnahme dieses Magazins vorgesehen ist Das Magazin 4 für die Zuführung von Film besitzt die Form einss Kastens, der gegenüberliegende Seitenwände 4i und 4? aufweist, zwischen denen drehbar eine Filmspule 6 angebracht ist, die eine Rolle eines langen Mikrofilms 5 trägt (m Gegensatz zu einer konventionellen Spule besitzt die Filmspule 6 keinen Flansch zur Beschränkung der Bewegung des Films in Richtung seiner Breite, und diese Filmspule besitzt auch keine durch Reibung bremsende, am Magazin angebrachte Vorrichtung, so daß auf diese Weise die Rotation der Filmspule erleichtert wird. Das Magazin 4 besitzt in Querrichtung eine Breite, die etwa gleich der doppelten Breite des Films ist, und im
is Magazin 4 ist eine Filmzuführungsöffnung 8 von entsprechender Breite in Querrichtung ausgebildet Innerhalb des Magazins 4 ist eine Filmführungsrolle 7| und Führungsplatte 72 vorgesehen, v/obei oberhalb der letzteren eine L-förmige Aufnehmervorrichtung 9i angeordnet ist In den entgegengesetzten Endteilen der Aufnehmervorrichtung 9) und der Pihrungsplatten 7a sind (nicht dargestellte) Duchgangsorfnungen ausgebildet die vertikal miteinander fluchten und ein P*ar von Betätigungsstangen 93 aufnehmen, die ein lichtabfan gendes Teil 92 halten, das dazu dient die Filn^ufüh- rungsöffnung 8 zu bedecken und freizugeben. Das lichtabfangende Teil 92 kann aus einem weichen Material ausgebildet sein, wie beispielsweise aus Schwammgummi oder Wollstoff, also einem Material, das keine Beschädigung am Film hervorruft Jede Betätigungsstange 93 besitzt einen Vorsprung 94, und zwischen dem Vorsprung 94 jeder Betätigungsstange 93 und der Führungsplatte 72 ist eine Schraubenfeder 9s um jede Betätigungsstange 93 herumgewickelt Die Schrau benfeder drückt die Betätigungsstange 93 normalerwei se nach abwärts, so daß sich das untere Ende der Betätigungsstange nach auswärts durch eine Öffnung hindurch erstreckt die durch die Bodenwand des Magazins hindurch verläuft Beim Anbringen des Magazins 4 am Gehäuse 1 des Kamerakörpers können die Betätigungsstangen 93 mittels des Gehäuses des Kzmerakörpers gegen die Kraft der Schraubenfeder nach oben angehoben werden, wodurch das lichtabfangende Teil 92 aus einer Lage, in der es die Filmzuführungsöffnung 8 bedeckt in eine Lage verschoben wird, in welches es die Filmzuführungsöffnung 8 freigibt; auf diese Weise wird der Durchgang des Films 5 aus dem Inneren des Magazins 4 in das Gehäuse des Kamerakörpers ermöglicht Beim Entfernen des Maga zins 4 von dem Gehäuse 1 des Kamerakörpers kann jede Betätigungsstange 93 durch die Wirkung der Schraubenfeder 9s in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht werden, wodurch das lichtabfangende Teil G2 wieder seine ursprüngliche Lage einnehmen kann, in velciiei es wiederum die Fiimzuführungsöffnung 8 bedeckt. Eine in ihrer Breite in Querrichtung der Filmzuführungsöffnung 8 entsprechende Öffnung ist in der der Filmzuführungsöffnung 8 gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses 1 des Kamerakörpers
μ ausgebildet.
Innerhalb des Gehäuses 1 des Kamerakörpers ist ein Filmträger 10 so angebracht. daB er sich in Querrichtung bewegen und den Film 5 halten kann, weir hei' durch die Filmzuführungsöffnung 8 in die Belichtungsposition
μ gelaufen ist. Eine Führungsschiene 11 ist für den Filmträger vorgeseVn, und eine Schraubenspindel 12 für die Bewegung des Filmträgers ist mit einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor verbunden, so daß sie
durch letzteren in Umdrehung versetzt wird und hierbei den Filmträger 10 quer zum Film bewegt. Der Filmträger 10 umfaßt ein Paar vertikal im Abstand angebrachter, paralleler, flacher Platten 10t und IO2. Die untere Platte lOi ist mit einem nach abwärts gerichteten Vorsprung 13 versehen, durch den eine mil Innengewinde versehene Bohrung hindurch verläuft, die mit der Schraubenspindel 12 in Eingriff steht; außerdem ist ein nach abwärts gerichteter Führungsvorsprung 14 in der Nähe eines Endes der Platte 10, angeordnet, der mit der Führungsschiene It in Eingriff steht. Die untere Platte lOi besitzt einen zweiten, nach abwärts gerichteten Führungsvorsprung 16, welcher in der Nähe dieses anderen Endes ausgebildet ist und mit einer Zurückhaltungsrolle bzw. -walze 15 in Eingriff steht, die innerhalb des Gehäuses 1 des Kamerakörpers vorgesehen ist. Die obere Platte 10> ist mit einem Paar eingesteckter Stifte 18 versehen, die sich horizontal in einem Abstand voneinander befinden, der ein wenig größer ist als die rtll£l-l/<>rloiir«>r»#JA DrAlIn sine Cilrv»» C. .«.. Ωηρ-Ί a*>i ',et A'tn phieren in der Richtung der Spalten ausgeführt werden soli, wird die Schraubenspindel 12 betätigt, so daß sie den Filmträger 10 quer zum Film bewegt, wodurch die äußerste Schicht des aufgerollten Films 5 i:n Magazin 4 in Querrichtung in der in Fig.4 veranschaulichten Weise verschoben werden kann, während die Spule 6 leicht rotiert wird, so daß die Photographie in einem Bereich des Films erfolgen kann, welcher dem Ausmaß der seitlichen Bewegung des Filmträgers 10 entspricht. Wenn das Photographieren in einer Reihe, die sich der einen Seitenkante der Filmbahn am nächsten befindet, ausgeführt werden soll, dann kann der Film in seiner Längsrichtung transportiert werden, so daß die äußerste Schicht des Films progressiv aus ihrer in Querrichtung verschobenen Lage heraus geführt werden kann. Wenn der Film wieder aufgewickelt werden soll, kann er frei in das Magazin 4 zurückgebracht werden, ohne daß es zu irgendeiner Stauung, Störung, Verstopfung od. dgl. kommen kann. Ein derartiger Vorgang kann deswegen
ArrAir>ht u/ργΗαπ u/pil Hac KAaoAytn d m cpinpr Rreitc»
obere Platte IO2 mit einem Filmschneider 19? versehen, der in einem durch die obere Platte IO2 hindurchverlaufenden Schlitz 19, bewegbar ist.
Die unierc und die obere Platte IO| bzw. IO2 besitzen jeweils in der Mitte öffnungen 20, deren Länge der I lohe einer Spalte bzw. der Breite des Films entspricht.
Eine Filmdruckplatte 21. welche den Film 5 gegen die obere Oberfläche des Filmlrägers 10 drückt, ist auf der Oberseite des Filr.iträgcrs vorgesehen. Eine Transportrolle bzw. walze 22 zum Transportieren des Films ist auf einer innerhalb des Gehäuses 1 des Kamerakörpers vorgesehenen Keilwelle 23 angebracht und auf letzterer zusammen mit dem Träger 10 quer zum Film bewegbar. Eine Klemmrolle bzw. -walze 24 dient dazu, den Film 5 in Eingriff mit der Transportrolle bzw. -walze 22 zu drücken. Die genutete Welle 23 ist mit einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor verbunden, der außerhalb des Filmträgers 10 vorgesehen ist. und kann von dem Antriebsmotor in Umdrehung versetzt werden, so daß auf diese Weise die Transportrolle bzw. -walze 22 in Umdrehung versetzt und der Film zwischen den Rollen bzw. Walzen 22 und 24 je nach Wunsch in der Vorwärtsoder der Rückwärtsrichtung transportiert wird. Ein Magazin 25 zur Aufnahme des Films ist auf der unteren Platte 10i des Filmträgers 10 gelagert.
Das Magazin 25 zur Aufnahme des Films besitzt ein Filmführungsteil 26. das mit einem fluorischen Harz, beispielsweise Polytetrafluoräthylen. beschichtet ist und sich im wesentlichen längs des inneren Umfangs des Magazins 25 erstreckt; weiterhin weist das Magazin 25 eine Filmaufnahmeöffnung 27 auf. durch die der Film 5 in das Magazin ?5 hindurchläuft, wo er sich längs des Führungsteils 26 bewegt, so daß er innerhalb des Magazins 25 in einer Weise gespeichert wird, bei der er sich einrollt, wie in F i g. 3 veranschaulicht ist. Innerhalb des Magazins 25 ist weiterhin ein lichtabfangendes Teil 28 zum Bedecken und Freigeben der Filmaufnahmeöffnung 27 vorgesehen, das jedoch hier nicht näher erläutert wird, da es den gleichen bzw. einen ähnlichen Aufbau hat wie das oben beschriebene lichtabfangende Teil 92.
In der vorstehend beschriebenen Anordnung ist der Film 5 in der Mitte der Spule 6 auf letztere aufgewickelt und in der Mitte des Magazins 4 angeordnet Während des Photographierens wird der Film in seiner Längsrichtung bewegt, indem die Transportrolle bzw. -walze 22 angetrieben wird, und zwar in der gleichen Weise wie in einem konventionellen Magazin. Wenn das Photogra-
ausreichend größer ist als die Breite des Films ist, und weil die Spule 6 keinen, den Lauf des Films beschränkenden Flansch besitzt, und in einer reibungslosen Weise gehalten wird. Die aufeinanderfolgenden Teile des Films, die einmal belichtet worden sind, können in das Magazin 25 für die Aufnahme des Films geschoben werden, indem ein Transport des Films in Längsrichtung erfolgt, der durch die Transportrolle bzw. -walze ?2 bewirkt wird; danach kann sich der Film von selbst einrollen und in eingerollter Form gespeichert werden. Nachdem ein gewünschter Betrag des Films, der beispielsweise für eine Kar'ei oder Karteikarten dienen kann, belichtet worden tit. kann der belichtete Teil des Films durch den Filmschneider 192 abgeschnitten und das den Film aufnehmende Magazin 25 vom Filmträger 10 gelöst werden, so daß es möglich ist, den im Magazin befindlichen belichteten Filmteil einem Entwicklungsverfahren zuzuführen. Das dargestellte Magazin 25 für die Aufnahme des Films besitzt keine Spule und kann frei eingeschoben werden, und es ist zusammen mit dem Filmträger 10 bewegbar; es ist jedoch auch möglich, ein Magazin 25 zu verwenden, welches den gleichen Aufbau wie das für die Filmzuführung dienende Magazin 4 besitzt und fest (jedoch lösbar) auf bzw. an dem Gehäuse 1 des Kamerakörpers befestigt ist.
Infolgedessen können in der erfindungsgemäßen Kamera die Breite des Magazins für die Filmzuführung und die Längen der Filmzuführungsöffnung der Spule im Magazin alle etwa die doppelte Breite bzw. Weite wie der Film besitzen, und das Magazin für die Filmzuführung bzw. -Versorgung kann lösb.r am Gehäuse des Kamerakörpers befestigt sein. Weiterhin ist die Spule nicht mit einem den Lauf des Films begrenzenden Flansch versehen, so daß eine freie seitliche Bewegung des Films ermöglicht wird, und darüber hinaus wird die Spule zum Zwecke einer leichten Rotation praktisch reibungslos gehalten. Weiterhin wird die seitliche Bewegung des Filmträgers dazu benutzt, um eine freie seitliche Versetzung bzw. Verschiebung der äußersten Schicht auf dem aufgerollten Film zu bewirken, wodurch das Erfordernis eliminiert wird, eine Filmschleife zwischen dem Magazin und dem Träger auszubilden und einen Puffermechanismus zur Steuerung eines derartigen Schleifenzustandes des Films vorzusehen. Das führt zu einem einfacheren und kleineren Aufbau der Kamera.
Außerdem wird es durch die vorliegende Erfindung
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ermöglicht, den Filmträger einfach auszubilden sowie Filmzuführungs- bzw. -vorratsmagazin, in dem sich eine
so, daß er ein geringes Gewicht hat, was wiederum die Spule befindet. Das Filmzuführungs- bzw. -vorratsma-
Möglichkeit schafft, den Filmträger mit größerer gazin besitzt in Querrichtung eine Weite bzw. Breite, die Zuverlässigkeit und Genauigkeit während eines Hoch- ausreichend bzw. beträchtlich größer als diejenige des
geschwindigkeitsphotographierens zu bewegen und > Films ist. Der Film ist auf die Spule aufgewickelt, und die
anzuhalten. Spule ist so ausgebildet, daß sie eine freie seitliche
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein photogra- Verschiebung des darauf aufgewickelten Films ermög-
phisches Gerät zum Photographieren einer Anzahl von licht. Ein Filmaufnahmemagazin ist zur Aufnahme des
BiWi-Tn in Reihen und Spalten auf einer Rolle eines aus der Belichtungsposition wegtransportierten Films in
langen Films, umfassend einen Träger zum Halten des m seinem Inneren vorgesehen, und außerdem ist eine
Films in der Belichtungsposition, der innerhalb des Einrichtung zum seitlichen Bewegen des Trägers Gehäuses des Geräts angeordnet ist; sowie ein vorhanden. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Pbotographiscbes Gerät zum zeilen- und spaltenweisen Aufnehmen einer Anzahl von Bildern auf einem Film, mit einem photographischen optischen System, einem Magazin, in dem auf einer Spule odej dgL der Film als Rolle aufgewickelt ist und aus dem er zur Belichtung zugeführt wird, einem in Querrichtung des Films verschiebbaren Filmträger, der verschiedene Abschnitte des Films in Belichtungsposition bringen und halten kann, und einer Aufnahmekammer zur Aufnahme des belichteten Films, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4) und die Spule (6) eine freie seitliche Bewegung zumindest des ablaufenden Endes des Films (5) auf der Filmrolle bei einer Verschiebung des Filmträgers (10) in Querrichtung zuläßt
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4) und seine zugehörige Filmaustrittsöffnung (8) ungefähr doppelt so breit wie der Fite· (5) sind.
3. Gerät «ach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4) vom übrigen Gerät abnehmbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (25) für den belichteten Film auf dem Filmträger (10) angeordnet ist und sich mit diesem bewegt
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Aufnahmekammer (25) ein Führungsteil (26) befindet, das ein Einrollen des Films (5) bewirkt, der durch eine Filmaufnahmeöffnung (27) eintreten kann.
6. Gerät nach Ansp/uch 5, jadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (26) im Berührungsbereich mit dem Film mit fluoriertem H. rz beschichtet ist
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Filmschneider (192), der zwischen der Belichtungsstation des Films und der Aufnahmekammer (25) angeordnet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Paar Walzen (22, 24), die zum Transportieren des Films (5) dienen und am Filmträger (10) gelagert sind und von denen eine m Eingriff mit einer Keilwelle (23) steht, auf der die zugehörige Walze verschiebbar ist
DE19732330299 1973-06-14 1973-06-14 Photographisches Gerät zum zeilen- und spaltenweisen Aufnehmen einer Anzahl von Bildern auf einen Film Expired DE2330299C3 (de)

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DE2330299B2 DE2330299B2 (de) 1980-10-02
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