DE3524668A1 - Zylinderschloss - Google Patents
ZylinderschlossInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
S
S
Die Teilung eines Schlüssels bedeutet im vorliegenden Zusammenhang die gegenseitige Lage der in axialer Richtung
in den Schlüsselbart oder -schaft eingeschnittenen Kombinationsflächen, die mit den Sperrgliedern oder
Sperrscheiben des Schlosses zusammenwirken und dadurch das öffnen des Schlosses erlauben. Um das Aufbrechen des
Schlosses zu vermeiden, ist es wichtig, daß die Teilung des Schlüssels nicht oder zumindest nicht leicht durch
das Schlüsselloch direkt vom Schloßzylinder erkennbar ist. Andererseits läßt sich durch Ändern der Teilung des
Schlüssels natürlich die Zahl möglicher Öffnungsvarianten
deutlich erhöhen.
Eine Möglichkeit der Änderung der Teilung eines Schlüssels
besteht in der Verwendung von Sperrscheiben und Zwischenscheiben unterschiedlicher Dicke im gleichen
Scheibensatz in dem Schloß. In diesem Fall kann die Teilung des Schlüssels durch Ändern der gegenseitigen Lage
von Scheiben unterschiedlicher Dicke in dem Scheibensatz geändert werden. Ein Nachteil dieser Lösung besteht
darin, daß Scheiben unterschiedlicher Dicke hergestellt werden müssen, so daß bei einem Fabrikanten eine große
Anzahl von Teilengelagert werden muß. Außerdem ist es für die Automatisierung des Zusammenbaus unzweckmäßig,
Scheiben unterschiedlicher Dicke in der gleichen Füllung eines Zylinderschlosses zu benutzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Lösung zum Ändern der Teilung des Schlüssels eines Schlosses zu finden,
die die Anzahl von Öffnungsvarianten erhöht und gleichzeitig das Aufbrechen des Schlosses erschwert.
Dabei soll die Lösung auch für die Herstellungstechnik günstig sein und die Konstruktion des Schlosses nicht
-4- 352A668
komplizierter machen.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im einzelnen in Anspruch 1 und in den Unteransprüchen
5 offenbart. Gemäß der Erfindung brauchen nicht verschiedene Sperrscheiben, möglicherweise noch von speziellem
Aufbau noch sonstige besondere Anordnungen an der Konstruktion des Schlosses vorgenommen zu werden, sondern es
reicht eine einzige Art von Sperrscheibe, um die Teilung des Schlüssels ganz einfach durch die Art, in der diese
Sperrscheibe im Scheibensatz des Schlosses angeordnet ist, zu bestimmen.
Gemäß der Erfindung sind die Sperrscheiben so bemessen
und gestaltet, daß vorzugsweise der Umfang der Sperrscheibe in axialer Richtung des Scheibensatzes in seiner
Lage.bleibt, gleichgültig wie die Sperrscheibe im Scheibensatz angeordnet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel hat
die Sperrscheibe eine axiale Abstufung an einer Seite des Schlüssellochs, mit anderen Worten im mittleren Teil der
Scheibe, was ihr becherförmige Gestalt gibt. Im Prinzip läßt sich eine noch größere Änderung der Teilung des
Schlüssels bei einem Drehen der Sperrscheiben um eine Achse in der Ebene der Scheiben gemäß der Erfindung erreichen,
wenn in der Umfangsflache der Sperrscheibe auch
eine axiale Abstufung ausgebildet ist. Diese Abstufung liegt an der der zuerst genannten Abstufung am Schlüsselloch
gegenüberliegenden Seite. Die Abstufung in der Umfangsfläche der Sperrscheibe verläuft in axialer Richtung
am besten über weniger als die Hälfte der Gesamtdicke einer Zwischenscheibe, so daß eine Sperrscheibe nach dem
Umdrehen gemäß der Erfindung keine Berührung mit der benachbarten Sperrscheibe hat. Es ist ratsam, im Schloßzylinder
eine Vertiefung für die Abstufung an der äußersten Sperrscheibe des Scheibensatzes vorzusehen, damit diese
äußerste Sperrscheibe im Scheibensatz in beliebiger Weise angeordnet werden kann, ohne daß die Lage des Scheibensatzes
in axialer Richtung gegenüber dem Schloßzylinder
geändert werden muß.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Zylinderschloß mit drehbaren Sperrscheiben
Fig. 1 ein Zylinderschloß mit drehbaren Sperrscheiben
gemäß der Erfindung;
Fig. 2a und 2b ein Ausführungsbeispiel einer Sperrscheibe eines Zylinderschlosses gemäß der Erfindung;
Fig. 3a und 3b ein anderes Ausführungsbeispiel für Sperrscheiben eines Zylinderschlosses gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Zwischenscheibe eines Zylinderschlosses; Fig. 5 bis 7 Darstellungen des Prinzips der Änderung
der Teilung des Schlüssels gemäß der Erfindung.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist ein Zylindergehäuse 1 einen Zylinder 2, einen Sperrstift 3 und einen
Satz Scheiben einschließlich Sperrscheiben 4 und Zwischenscheiben 5 auf. Die Sperrscheiben haben ein Schlüsselloch
6 und eine Umfangskerbe 7, deren Lage am Umfang das Ausmaß der Umdrehung jeder Sperrscheibe zum Öffnen
des Schlosses bestimmt. Auch die Zwischenscheiben haben eine Umfangskerbe 10 sowie ein Loch 9 zum Hindurchstecken
eines Schlüssels.
Wenn das Schloß verriegelt ist, verhindert der Sperrstift 3, daß der Zylinder 2 gegenüber dem Zylindergehäuse 1
gedreht wird. Beim Drehen der Sperrscheiben 4 mit einem Schlüssel 8 des Schlosses gelangen deren Umfangskerben 7
in eine Lage entsprechend einem Schlitz 11 im Zylinder 2 und dem Sperrstift 3 und bilden gemeinsam mit den Umfangskerben
10 der Zwischenscheiben eine durchgehende, gleichförmige Rinne, in die sich der Sperrstift bewegt.
Gleichzeitig gibt hierbei der Sperrstift 3 den Zylinder 2 und den ganzen Satz Scheiben zum weiteren Drehen frei, so
daß nach Wunsch vom Schlüssel eine Kraft übertragen
werden kann, beispielsweise auf den Riegel einer Tür.
Hierzu kann das Ende des Zylinders 2 entsprechend gestaltet sein und beispielsweise ein Kraftübertragungsglied 12
aufweisen, welches mittels Sicherungselementen 13 angebracht sein kann.
Gemäß der Erfindung sind mindestens einige der Sperrscheiben 4 des Schlosses so ausgebildet, daß eine Fläche
6a am Schlüsselloch 6 der Sperrscheibe, die mit einer entsprechenden Kombinationsfläche des Schlüssels (siehe
Kombinationsflächen 14a, b und c) zusammenwirkt, in axialer Richtung des Scheibensatzes wesentlich kürzer ist
als es der Gesamtdicke A der Sperrscheibe 4 entspricht. Diese Gesamtdicke A gibt auch ausdrücklich die Länge desjenigen
Teils des gemeinsam von den Scheiben im Satz gebildeten Schlüssellochs wieder, die sich an der Stelle
der .Sperrscheibe befindet. Da die Fläche 6a in axialer Richtung der Scheibe und des ganzen Scheibensatzes an
einem Rand des Schlüssellochs 6 liegt, führt ein Drehen 0 der Sperrscheibe in der anderen Richtung im Scheibensatz
gemäß der Erfindung zu einer Verlagerung oder Versetzung der Stelle der entsprechenden Kombinationsfläche am
Schlüssel. Damit wird der alte Schlüssel unbrauchbar, und es muß ein neuer Schlüssel ausgefräst werden, bei dem die
Kombinationsflächen die richtige Lage entsprechend der
Neuanordnung der Fläche 6a der Sperrscheibe in axialer Richtung haben.
Eine Änderung der Teilung eines Schlüssels gemäß der Erfindung soll anhand von Fig. 5 bis 7 an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden, bei dem die Sperrscheibe gemäß Fig. 3a und 3b benutzt ist. In Fig. 5 sind
die Sperrscheiben 4a, 4b und 4c alle in der gleichen Weise in dem Satz Scheiben des Schlosses angeordnet. Die
in den Schlüssel 8 gefrästen Kombinationsflächen 14a, 14b und 14c entsprechen diesen Sperrscheiben. Fig. 6 zeigt
eine Möglichkeit, die Teilung des Schlüssels zu ändern. In diesem Fall sind alle Sperrscheiben 4a, 4b und 4c um-
gedreht worden, so daß ihre Flächen 6a axial bzw. in
Richtung des Schlüssels und des Schlüssellochs verlagert wurden. Deshalb hat sich auch die Lage der entsprechenden
Kombinationsflachen des Schlüssels geändert, so daß weder
die Teilung des Schlüssels 8a gemäß Fig. 5 in das Schloß gemäß Fig. 6 paßt noch die Teilung des Schlüssels gemäß
Fig. 6 in das Schloß gemäß Fig. 5 paßt.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind nur die Sperrscheiben 4b und 4c gegenüber der Ausgangslage
gemäß Fig. 5 umgedreht worden, wodurch wiederum eine neue Teilung für den Schlüssel entstanden ist. Das entsprechende
Schloß kann nicht mit den Schlüsseln 8a und 8b gemäß Fig. 5 und 6 geöffnet werden.
Tatsächlich sind die Sperrscheiben 4 so gestaltet, daß ihr Schlüsselloch 6 eine axiale Abstufung 15 hat. Bei
Verwendung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2a und 2b bleibt die Länge und Lage des Satzes Scheiben im Zylinder
2 völlig unverändert, gleichgültig in welcher Weise die Sperrscheiben in dem Scheibensatz angeordnet sind. Es
brauchen keine Änderungen an der Konstruktion des Schlosses vorgenommen zu werden, wenn Sperrscheiben gemäß Fig.
2a und 2b benutzt werden. Alle Bauelemente des Schlosses können genormte Teile sein, wie es beispielsweise bei der
Zwischenscheibe gemäß Fig. 4 der Fall ist.
Auch die Umfangsflachen der Sperrscheiben können mit
einer axialen Abstufung 16 versehen sein, wie in Fig. 3b 0 gezeigt. Durch diese Abstufung wird die Dicke im Umfangsbereich
der Sperrscheibe vermindert. Wenn die Abstufung 16 in axialer Richtung weniger als die Hälfte der Gesamtdicke
einer Zwischenscheibe ausmacht und wenn der Zylinder 2 mit einer Vertiefung 17 für die Aufnahme der Abstufung
16 (Fig. 6) versehen ist, können alle Sperrscheiben im Scheibensatz, d.h. auch die äußersten umgedreht
werden, ohne daß ihre Umfangsbereiche in axialer Richtung des Zylinders 2 verlagert werden.
Um drehbar zu sein, muß die Konstruktion der Sperrscheiben des Scheibensatzes symmetrisch sein. Die Umfangsnuten
7 sind in einem Bereich der Sperrscheiben ausgebildet, der sich zu beiden Seiten der Symmetrieachse (in Fig. 2a
und 3a die Querschnittslinie) erstreckt. Wenn dann gemäß der Erfindung die Sperrscheibe um die Symmetrieachse
gedreht wird, ändert sich die Lage der Umfangskerbe 7 und damit die Größe des Ausschnitts für die entsprechende
Kombinationsfläche am Schlüssel wie bei einem reflektierten Bild. So wird z.B. der sog. Schnitt 0 zum Schnitt 5,
der Schnitt 1 zum Schnitt 4 und der Schnitt 2 zum Schnitt 3, wenn die Schnitte von der ungeschnittenen Kombinationsfläche
(= Schnitt 0) zum vollständigen 90°-Schnitt (= Schnitt 5) im Schlüsselbart reichen.
Es sei noch erwähnt, daß die Anwendung der Erfindung
keinesfalls von der Form der Schlüsselöffnung 6 der Sperrscheiben und folglich auch nicht von der Form des
Profils des Schlüsselbartes abhängt. Es können im Gegenteil zahlreiche andere Formen für das Schlüsselloch 6
verwendet werden. Wesentlich ist es, daß die Sperrscheibe mit dem Schlüssel in eine das Schloß öffnende Stellung
gedreht werden kann. Andererseits braucht das Schlüsselloch 6 nicht unbedingt eine Gegenfläche zu haben, mittels
der die Sperrscheibe unmittelbar in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann. Für diesen Zweck eignen sich
auch andere Lösungen, z.B. die gemäß US-PS 4 351 172, bei der das Drehen der Sperrscheiben mit einem Übertragungsglied
erfolgt, welches mit dem Schlüssel und Rückstellstiften gedreht wird.
Claims (6)
1. Zylinderschloß mit einer Anzahl von Sperrscheiben
(4), die hintereinander angeordnet und durch Zwischenscheiben (5) voneinander getrennt und so mit einem
Schlüsselloch (6) versehen sind, daß ein Schlüssel (8) in die gemeinsam aus Schlüssellöchern (6, 9) gebildete Öffnung
einsetzbar ist, wobei die Sperrscheiben (4) mittels Kombinationsflächen (14) des Schlüssels in eine Stellung
drehbar sind, in der in den Sperrscheiben (4) ausgebildete Umfangskerben (7) in einer Richtung angeordnet sind
0 und eine Rinne bilden, in die das Sperrglied oder der Sperrstift (3) des Schlosses bewegbar ist, so daß der
ganze Satz Scheiben (4, 5) aus dem Sperreingriff mit dem
Sperrglied (3) freigegeben wird, um eine Kraftübertragung vom Schlüssel in gewünschter Weise zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskerben (7) der Sperrscheiben (4) so angeordnet sind, daß
die Sperrscheiben im Scheibensatz hinsichtlich ihrer Ebene in der einen oder anderen Weise anbringbar sind,
und daß mindestens einige der Sperrscheiben (4) so ausgebildet sind, daß eine Fläche (6a) des Schlüssellochs (6)
der Sperrscheibe, die mit der entsprechenden Kombinationsfläche des Schlüssels (8) zusammenwirkt, in axialer
Richtung des Scheibensatzes wesentlich kürzer ist als die Länge desjenigen Teils (A) des Schlüssellochs des Schlosses,
der der Sperrscheibe entspricht und asymmetrisch in axialer Richtung im Verhältnis zur Sperrscheibe angeordnet
ist, so daß das Drehen der Sperrscheibe (4) in dem Satz Scheiben um eine Achse in der Ebene der Sperrscheibe
r 352A668
bewirkt, daß die Lage der entsprechenden Kombinationsfläche (14) am Bart des Schlüssels (8) geändert wird.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheiben
(4) so bemessen und gestaltet sind, daß der Umfang der Sperrscheibe unabhängig von der Art der Anordnung
derselben im Satz Scheiben in axialer Richtung in ihrer Lage
unverändert bleibt.
10
unverändert bleibt.
10
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (4) mit einer axialen Abstufung (15) an der Seite des
Schlüssellochs (6) versehen ist, die der Sperrscheibe eine becherartige Gestalt gibt.
4. Zylinderschloß nach Anspruch 3,
dadurch gekennz e ichne t, daß die Umfangs-
* fläche der Sperrscheibe mit einer axialen Abstufung (16)
versehen ist, und daß diese Abstufung (16) an der der V
Abstufung (15) am Schlüsselloch der Sperrscheibe gegenüberliegenden
Seite ausgebildet ist.
5. Zylinderschloß nach Anspruch 4,
dadurch gekennz e ichne t, daß die Abstufung (16) in der Umfangsflache in axialer Richtung weniger als
die Hälfte der Gesamtdicke einer Zwischenscheibe (5) ausmacht.
6. Zylinderschloß nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der einen Satz Scheiben umschließende Zylinder (2) eine Vertiefung (17)
für die Abstufung (16) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OY ABLOY SECURITY LTD., HELSINKI, FI |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |