DE3524668A1 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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DE3524668A1
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disk
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Kaarlo Joensuu Martikainen
Kyösti Nevalainen
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Abloy Oy
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Osakeyhtioe Waertsilae Helsinki AB
Wartsila Oy AB
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/06Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/066Cylinder locks, e.g. protector locks of the rotary-disc tumbler type
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Description

Zylinderschloß
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
S
Die Teilung eines Schlüssels bedeutet im vorliegenden Zusammenhang die gegenseitige Lage der in axialer Richtung in den Schlüsselbart oder -schaft eingeschnittenen Kombinationsflächen, die mit den Sperrgliedern oder Sperrscheiben des Schlosses zusammenwirken und dadurch das öffnen des Schlosses erlauben. Um das Aufbrechen des Schlosses zu vermeiden, ist es wichtig, daß die Teilung des Schlüssels nicht oder zumindest nicht leicht durch das Schlüsselloch direkt vom Schloßzylinder erkennbar ist. Andererseits läßt sich durch Ändern der Teilung des Schlüssels natürlich die Zahl möglicher Öffnungsvarianten deutlich erhöhen.
Eine Möglichkeit der Änderung der Teilung eines Schlüssels besteht in der Verwendung von Sperrscheiben und Zwischenscheiben unterschiedlicher Dicke im gleichen Scheibensatz in dem Schloß. In diesem Fall kann die Teilung des Schlüssels durch Ändern der gegenseitigen Lage von Scheiben unterschiedlicher Dicke in dem Scheibensatz geändert werden. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß Scheiben unterschiedlicher Dicke hergestellt werden müssen, so daß bei einem Fabrikanten eine große Anzahl von Teilengelagert werden muß. Außerdem ist es für die Automatisierung des Zusammenbaus unzweckmäßig, Scheiben unterschiedlicher Dicke in der gleichen Füllung eines Zylinderschlosses zu benutzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Lösung zum Ändern der Teilung des Schlüssels eines Schlosses zu finden, die die Anzahl von Öffnungsvarianten erhöht und gleichzeitig das Aufbrechen des Schlosses erschwert. Dabei soll die Lösung auch für die Herstellungstechnik günstig sein und die Konstruktion des Schlosses nicht
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komplizierter machen.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im einzelnen in Anspruch 1 und in den Unteransprüchen 5 offenbart. Gemäß der Erfindung brauchen nicht verschiedene Sperrscheiben, möglicherweise noch von speziellem Aufbau noch sonstige besondere Anordnungen an der Konstruktion des Schlosses vorgenommen zu werden, sondern es reicht eine einzige Art von Sperrscheibe, um die Teilung des Schlüssels ganz einfach durch die Art, in der diese Sperrscheibe im Scheibensatz des Schlosses angeordnet ist, zu bestimmen.
Gemäß der Erfindung sind die Sperrscheiben so bemessen und gestaltet, daß vorzugsweise der Umfang der Sperrscheibe in axialer Richtung des Scheibensatzes in seiner Lage.bleibt, gleichgültig wie die Sperrscheibe im Scheibensatz angeordnet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel hat die Sperrscheibe eine axiale Abstufung an einer Seite des Schlüssellochs, mit anderen Worten im mittleren Teil der Scheibe, was ihr becherförmige Gestalt gibt. Im Prinzip läßt sich eine noch größere Änderung der Teilung des Schlüssels bei einem Drehen der Sperrscheiben um eine Achse in der Ebene der Scheiben gemäß der Erfindung erreichen, wenn in der Umfangsflache der Sperrscheibe auch eine axiale Abstufung ausgebildet ist. Diese Abstufung liegt an der der zuerst genannten Abstufung am Schlüsselloch gegenüberliegenden Seite. Die Abstufung in der Umfangsfläche der Sperrscheibe verläuft in axialer Richtung am besten über weniger als die Hälfte der Gesamtdicke einer Zwischenscheibe, so daß eine Sperrscheibe nach dem Umdrehen gemäß der Erfindung keine Berührung mit der benachbarten Sperrscheibe hat. Es ist ratsam, im Schloßzylinder eine Vertiefung für die Abstufung an der äußersten Sperrscheibe des Scheibensatzes vorzusehen, damit diese äußerste Sperrscheibe im Scheibensatz in beliebiger Weise angeordnet werden kann, ohne daß die Lage des Scheibensatzes in axialer Richtung gegenüber dem Schloßzylinder
geändert werden muß.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Zylinderschloß mit drehbaren Sperrscheiben
gemäß der Erfindung;
Fig. 2a und 2b ein Ausführungsbeispiel einer Sperrscheibe eines Zylinderschlosses gemäß der Erfindung;
Fig. 3a und 3b ein anderes Ausführungsbeispiel für Sperrscheiben eines Zylinderschlosses gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Zwischenscheibe eines Zylinderschlosses; Fig. 5 bis 7 Darstellungen des Prinzips der Änderung
der Teilung des Schlüssels gemäß der Erfindung.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist ein Zylindergehäuse 1 einen Zylinder 2, einen Sperrstift 3 und einen Satz Scheiben einschließlich Sperrscheiben 4 und Zwischenscheiben 5 auf. Die Sperrscheiben haben ein Schlüsselloch 6 und eine Umfangskerbe 7, deren Lage am Umfang das Ausmaß der Umdrehung jeder Sperrscheibe zum Öffnen des Schlosses bestimmt. Auch die Zwischenscheiben haben eine Umfangskerbe 10 sowie ein Loch 9 zum Hindurchstecken eines Schlüssels.
Wenn das Schloß verriegelt ist, verhindert der Sperrstift 3, daß der Zylinder 2 gegenüber dem Zylindergehäuse 1 gedreht wird. Beim Drehen der Sperrscheiben 4 mit einem Schlüssel 8 des Schlosses gelangen deren Umfangskerben 7 in eine Lage entsprechend einem Schlitz 11 im Zylinder 2 und dem Sperrstift 3 und bilden gemeinsam mit den Umfangskerben 10 der Zwischenscheiben eine durchgehende, gleichförmige Rinne, in die sich der Sperrstift bewegt. Gleichzeitig gibt hierbei der Sperrstift 3 den Zylinder 2 und den ganzen Satz Scheiben zum weiteren Drehen frei, so daß nach Wunsch vom Schlüssel eine Kraft übertragen
werden kann, beispielsweise auf den Riegel einer Tür. Hierzu kann das Ende des Zylinders 2 entsprechend gestaltet sein und beispielsweise ein Kraftübertragungsglied 12 aufweisen, welches mittels Sicherungselementen 13 angebracht sein kann.
Gemäß der Erfindung sind mindestens einige der Sperrscheiben 4 des Schlosses so ausgebildet, daß eine Fläche 6a am Schlüsselloch 6 der Sperrscheibe, die mit einer entsprechenden Kombinationsfläche des Schlüssels (siehe Kombinationsflächen 14a, b und c) zusammenwirkt, in axialer Richtung des Scheibensatzes wesentlich kürzer ist als es der Gesamtdicke A der Sperrscheibe 4 entspricht. Diese Gesamtdicke A gibt auch ausdrücklich die Länge desjenigen Teils des gemeinsam von den Scheiben im Satz gebildeten Schlüssellochs wieder, die sich an der Stelle der .Sperrscheibe befindet. Da die Fläche 6a in axialer Richtung der Scheibe und des ganzen Scheibensatzes an einem Rand des Schlüssellochs 6 liegt, führt ein Drehen 0 der Sperrscheibe in der anderen Richtung im Scheibensatz gemäß der Erfindung zu einer Verlagerung oder Versetzung der Stelle der entsprechenden Kombinationsfläche am Schlüssel. Damit wird der alte Schlüssel unbrauchbar, und es muß ein neuer Schlüssel ausgefräst werden, bei dem die Kombinationsflächen die richtige Lage entsprechend der Neuanordnung der Fläche 6a der Sperrscheibe in axialer Richtung haben.
Eine Änderung der Teilung eines Schlüssels gemäß der Erfindung soll anhand von Fig. 5 bis 7 an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, bei dem die Sperrscheibe gemäß Fig. 3a und 3b benutzt ist. In Fig. 5 sind die Sperrscheiben 4a, 4b und 4c alle in der gleichen Weise in dem Satz Scheiben des Schlosses angeordnet. Die in den Schlüssel 8 gefrästen Kombinationsflächen 14a, 14b und 14c entsprechen diesen Sperrscheiben. Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit, die Teilung des Schlüssels zu ändern. In diesem Fall sind alle Sperrscheiben 4a, 4b und 4c um-
gedreht worden, so daß ihre Flächen 6a axial bzw. in Richtung des Schlüssels und des Schlüssellochs verlagert wurden. Deshalb hat sich auch die Lage der entsprechenden Kombinationsflachen des Schlüssels geändert, so daß weder die Teilung des Schlüssels 8a gemäß Fig. 5 in das Schloß gemäß Fig. 6 paßt noch die Teilung des Schlüssels gemäß Fig. 6 in das Schloß gemäß Fig. 5 paßt.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind nur die Sperrscheiben 4b und 4c gegenüber der Ausgangslage gemäß Fig. 5 umgedreht worden, wodurch wiederum eine neue Teilung für den Schlüssel entstanden ist. Das entsprechende Schloß kann nicht mit den Schlüsseln 8a und 8b gemäß Fig. 5 und 6 geöffnet werden.
Tatsächlich sind die Sperrscheiben 4 so gestaltet, daß ihr Schlüsselloch 6 eine axiale Abstufung 15 hat. Bei Verwendung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2a und 2b bleibt die Länge und Lage des Satzes Scheiben im Zylinder 2 völlig unverändert, gleichgültig in welcher Weise die Sperrscheiben in dem Scheibensatz angeordnet sind. Es brauchen keine Änderungen an der Konstruktion des Schlosses vorgenommen zu werden, wenn Sperrscheiben gemäß Fig. 2a und 2b benutzt werden. Alle Bauelemente des Schlosses können genormte Teile sein, wie es beispielsweise bei der Zwischenscheibe gemäß Fig. 4 der Fall ist.
Auch die Umfangsflachen der Sperrscheiben können mit einer axialen Abstufung 16 versehen sein, wie in Fig. 3b 0 gezeigt. Durch diese Abstufung wird die Dicke im Umfangsbereich der Sperrscheibe vermindert. Wenn die Abstufung 16 in axialer Richtung weniger als die Hälfte der Gesamtdicke einer Zwischenscheibe ausmacht und wenn der Zylinder 2 mit einer Vertiefung 17 für die Aufnahme der Abstufung 16 (Fig. 6) versehen ist, können alle Sperrscheiben im Scheibensatz, d.h. auch die äußersten umgedreht werden, ohne daß ihre Umfangsbereiche in axialer Richtung des Zylinders 2 verlagert werden.
Um drehbar zu sein, muß die Konstruktion der Sperrscheiben des Scheibensatzes symmetrisch sein. Die Umfangsnuten 7 sind in einem Bereich der Sperrscheiben ausgebildet, der sich zu beiden Seiten der Symmetrieachse (in Fig. 2a und 3a die Querschnittslinie) erstreckt. Wenn dann gemäß der Erfindung die Sperrscheibe um die Symmetrieachse gedreht wird, ändert sich die Lage der Umfangskerbe 7 und damit die Größe des Ausschnitts für die entsprechende Kombinationsfläche am Schlüssel wie bei einem reflektierten Bild. So wird z.B. der sog. Schnitt 0 zum Schnitt 5, der Schnitt 1 zum Schnitt 4 und der Schnitt 2 zum Schnitt 3, wenn die Schnitte von der ungeschnittenen Kombinationsfläche (= Schnitt 0) zum vollständigen 90°-Schnitt (= Schnitt 5) im Schlüsselbart reichen.
Es sei noch erwähnt, daß die Anwendung der Erfindung keinesfalls von der Form der Schlüsselöffnung 6 der Sperrscheiben und folglich auch nicht von der Form des Profils des Schlüsselbartes abhängt. Es können im Gegenteil zahlreiche andere Formen für das Schlüsselloch 6 verwendet werden. Wesentlich ist es, daß die Sperrscheibe mit dem Schlüssel in eine das Schloß öffnende Stellung gedreht werden kann. Andererseits braucht das Schlüsselloch 6 nicht unbedingt eine Gegenfläche zu haben, mittels der die Sperrscheibe unmittelbar in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann. Für diesen Zweck eignen sich auch andere Lösungen, z.B. die gemäß US-PS 4 351 172, bei der das Drehen der Sperrscheiben mit einem Übertragungsglied erfolgt, welches mit dem Schlüssel und Rückstellstiften gedreht wird.

Claims (6)

Zipse&Habersack Ratentanwälte Kemnatenstraße 49, D-8000 München 19 beim Europäischen Patentamt Telefon (089) 17 0186, Telex (07) 81307 zugelassene Vertreter Oy Wärtsilä AB 9· JuI.1985 FI-00100 Helsinki WA 84 Patentansprüche
1. Zylinderschloß mit einer Anzahl von Sperrscheiben (4), die hintereinander angeordnet und durch Zwischenscheiben (5) voneinander getrennt und so mit einem Schlüsselloch (6) versehen sind, daß ein Schlüssel (8) in die gemeinsam aus Schlüssellöchern (6, 9) gebildete Öffnung einsetzbar ist, wobei die Sperrscheiben (4) mittels Kombinationsflächen (14) des Schlüssels in eine Stellung drehbar sind, in der in den Sperrscheiben (4) ausgebildete Umfangskerben (7) in einer Richtung angeordnet sind 0 und eine Rinne bilden, in die das Sperrglied oder der Sperrstift (3) des Schlosses bewegbar ist, so daß der ganze Satz Scheiben (4, 5) aus dem Sperreingriff mit dem Sperrglied (3) freigegeben wird, um eine Kraftübertragung vom Schlüssel in gewünschter Weise zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskerben (7) der Sperrscheiben (4) so angeordnet sind, daß die Sperrscheiben im Scheibensatz hinsichtlich ihrer Ebene in der einen oder anderen Weise anbringbar sind, und daß mindestens einige der Sperrscheiben (4) so ausgebildet sind, daß eine Fläche (6a) des Schlüssellochs (6) der Sperrscheibe, die mit der entsprechenden Kombinationsfläche des Schlüssels (8) zusammenwirkt, in axialer Richtung des Scheibensatzes wesentlich kürzer ist als die Länge desjenigen Teils (A) des Schlüssellochs des Schlosses, der der Sperrscheibe entspricht und asymmetrisch in axialer Richtung im Verhältnis zur Sperrscheibe angeordnet ist, so daß das Drehen der Sperrscheibe (4) in dem Satz Scheiben um eine Achse in der Ebene der Sperrscheibe
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bewirkt, daß die Lage der entsprechenden Kombinationsfläche (14) am Bart des Schlüssels (8) geändert wird.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheiben (4) so bemessen und gestaltet sind, daß der Umfang der Sperrscheibe unabhängig von der Art der Anordnung derselben im Satz Scheiben in axialer Richtung in ihrer Lage
unverändert bleibt.
10
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (4) mit einer axialen Abstufung (15) an der Seite des Schlüssellochs (6) versehen ist, die der Sperrscheibe eine becherartige Gestalt gibt.
4. Zylinderschloß nach Anspruch 3,
dadurch gekennz e ichne t, daß die Umfangs- * fläche der Sperrscheibe mit einer axialen Abstufung (16)
versehen ist, und daß diese Abstufung (16) an der der V
Abstufung (15) am Schlüsselloch der Sperrscheibe gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist.
5. Zylinderschloß nach Anspruch 4,
dadurch gekennz e ichne t, daß die Abstufung (16) in der Umfangsflache in axialer Richtung weniger als die Hälfte der Gesamtdicke einer Zwischenscheibe (5) ausmacht.
6. Zylinderschloß nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der einen Satz Scheiben umschließende Zylinder (2) eine Vertiefung (17) für die Abstufung (16) aufweist.
DE19853524668 1984-07-10 1985-07-10 Zylinderschloss Withdrawn DE3524668A1 (de)

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FI (1) FI78958C (de)
GB (1) GB2161536B (de)
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