DE3524059A1 - Farbbandkassette fuer eine schreib- oder bueromaschine aehnlicher bauart - Google Patents

Farbbandkassette fuer eine schreib- oder bueromaschine aehnlicher bauart

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DE3524059A1 DE19853524059 DE3524059A DE3524059A1 DE 3524059 A1 DE3524059 A1 DE 3524059A1 DE 19853524059 DE19853524059 DE 19853524059 DE 3524059 A DE3524059 A DE 3524059A DE 3524059 A1 DE3524059 A1 DE 3524059A1
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Rolf Ing Grad Behrens
Hermann Jendricke
Manfred Dipl Ing Sauer
Klaus-Dieter Dipl Ing Frerichs
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Andreas Dipl Ing Wesselhoeft
Hans-Peter Dipl Ing Heins
Heinz Lange
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für eine Schreib- oder Büromaschine ähnlicher Bauart der im Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 angegebenen Art.
Aus der US-PS 37 31 781 ist eine abnehmbare Kassette für ein Kar­ bonband bei einem Drucker mit einem drehbaren Antriebselement für den Vorschub des Bandes bekannt geworden, wobei die Kassette aus einem eine Zuführspule und eine Aufnahmespule für das Band auf­ nehmenden Gehäuse besteht. Dabei wirkt eine verschwenkbare Zu­ führwalze mit einem Stachelrad mit einer auf einer festen Achse angeordneten Aufnahmespule zusammen, um das Karbonband aufzu­ wickeln. Beim Wechseln dieser Kassette muß zunächst die Zuführ­ walze mit dem Stachelrad in Außereingriff mit der Aufnahmespule gebracht werden. Bei diesem Wechselvorgang sind mehere Handbe­ tätigungen erforderlich, da die Zuführwalze nach dem Einsetzen einer neuen Kassette in die Aufnahmevorrichtung der Maschine auch wieder in Eingriff mit der Aufnahmespule gebracht werden muß.
Die DE-PS 25 53 329 zeigt eine Farbbandkassette für eine Schreib- oder Büromaschine ähnlicher Bauart, in der die Zuführwalze mit dem Stachelrad mit in der Kassette angeordnet ist. Die Zuführwal­ ze bleibt hierbei ständig in Eingriff mit dem Karbonband der Aufnahmespule. Hierdurch ist es möglich, den Austausch von Farb­ bandkassetten nur mit einer Hand durchzuführen. Diese bekannte Farbbandkassette ist sehr kostspielig, da die in der Farbbandkas­ sette enthaltenen Antriebsglieder für das Karbonband nach dessem Verbrauch mit weggeworfen werden. Da die Zuführwalze außerdem immer mit der Aufnahmespule in Eingriff steht und die Antriebs­ elemente einerseits im Bodenteil und andererseits in dem mit dem Bodenteil fest verbundenen Deckel gelagert sind, ist ein Austau­ schen der Zuführ- und der Aufnahmespule nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette mit einem Karbonband zu schaffen, die mittels einer Einhandbe­ tätigung in die Aufnahmevorrichtung der Maschine einsetz- bzw. aus dieser herausnehmbar ist und bei der ein Auswechseln der Farbbandspulen in der Kassette von den die Maschinen bedienenden Personen jederzeit ohne besondere Geschicklichkeit möglich ist. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Farbbandkassette ist einfach zu handhaben und erfordert bei Farbbandende nur den Austausch des Deckels mit den Farbbandspulen. Durch die Wiederverwendbarkeit der Farbband­ kassetten nach jedem Farbbandwechsel wird ein Wegwerfen von noch funktionsfähigen Transportelementen verhindert und ein unnötiger Verbrauch von Materialien herabgesetzt. Der Materialverbrauch kann weiter gesenkt werden, wenn die Farbbandspulen in dem Deckel ausgetauscht werden. Hierbei ist auch der Deckel wiederverwend­ bar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Weitere Einzel­ heiten der Erfindung sind nachstehend anhand der in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Farbband­ kassette,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Zuführspule in der Kassette,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Aufnahmespule in der Kassette,
Fig. 4 Handknopf zum Verrasten des Halters mit der Aufnahmespule und
Fig. 5 einen austauschbaren Deckel.
Die Fig. 1 zeigt eine abnehmbare Farbbandkassette 1 mit einem nur einmal verwendbaren Karbonband 12, deren Gehäuse aus einem topfförmigen Bodenteil 2 und einem mit diesem lösbar verbundenen eben ausgebildeten Deckel 3 besteht. Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich der Deckel 3 und/oder das Bodenteil 2 topfförmig ausgebildet sein. Der Deckel 3 ist gemäß den Fig. 1 und 2 über Lagerzapfen aufweisende steckbare Drehgelenke 4, 5 mit der Rückwand 6 des Bodenteils 2 gelenkig verbunden und weist eine Rastnase 7 auf, die bei geschlossenem Deckel 3 in einer Rastaus­ nehmung 8 in der Vorderwand 9 des Bodenteils 2 verrastbar ist. Die Farbbandkassette 1 weist eine Austritts- 10 und eine Ein­ trittsöffnung 11 für das Karbonband 12 auf, das von einer Zu­ führspule 13 abwickelbar und nach Durchgang durch die Druckzone und seinem Verbrauch wieder auf eine Aufnahmespule 14 aufwickel­ bar ist. Auf einem Zapfen 18 des Bodens 15 ist gemäß Fig. 2 eine Sperrzahnscheibe 16 mit einer Rastverzahnung 17 dargestellt, in die ein Sperrzahn 19 eines gegen die Kraft einer Feder 20 beweg­ baren, als Hebel 21 ausgebildeten Bandspannelementes mit einer Bandumlenkung 22 einrastbar ist, um ein zufälliges Drehen der Zu­ führspule 13 und somit ein Abwickeln des Karbonbandes 12 zu ver­ hindern. Der Spannhebel 21 ist um eine Achse 23 im Boden 15 ver­ schwenkbar gelagert. Die Zahnscheibe 16 weist schneidenförmige Mitnehmer 24, 25 auf, die zur Mitnahme der Zuführspule 13 mit einer elastischen Wandung 26 in der Nabe 27 der Zuführspule 13 formschlüssig kuppelbar ist, wenn der Deckel 3 in die verrastbare Schließstellung gebracht wird. Die Nabe 27 der Zuführspule 13 ist in einer Lagerung 28 des Deckels 3 drehbar gelagert und ist mittels Rastzapfen 29, 30 mit dem Deckel 3 derart verbunden, daß bei Abnahme des Deckels 3 die Zuführspule 13 mit entfernt wird.
Der Deckel 3 dient als Montagewerkzeug für die Zuführ- 13 und die Aufnahmespule 14. Um ein Verdrehen der Zuführspule 13 in dem Deckel 3 beim Transport oder bei der Montage zu verhindern, ist ein Klemmelement 31 zwischen den Rastzapfen 29, 30 einsetzbar. Durch dieses Klemmelement 31 werden die Rastzapfen 29, 30 gegen die Wandung der Bohrung 32 gedrückt. Dieses Klemmelement 31 wird beim Verschwenken des Deckels 3 in die Raststellung um die Lager­ zapfen 4 (5) durch Anschlagen gegen die freie Nase 33 des Zapfens 18 aus der Klemmstellung automatisch herausgedrückt. Die Zuführ­ spule 13 kann sich dann in dem Deckel 3 frei drehen.
Die Aufnahmespule 14 ist auf einem mit einer Achse 34 im Boden­ teil 2 gegen die Kraft einer Feder 35 verschwenkbaren Halter 36 drehbar (51) gelagert. Das Karbonband 12 der Aufnahmespule 14 steht mit einem Stachelrad 37 einer ortsfest im Boden 15 drehbar gelagerten Zuführwalze 38 in Wirkverbindung, so daß durch Drehung der Zuführwalze 38 das Karbonband 12 auf die Aufnahmespule 14 aufwickelbar ist. Die Zuführwalze 38 steht über ein Zahnrad 39 mit einem Zahnrad 40 eines Antriebsrades 41 in Antriebsverbin­ dung. Dieses Antriebszahnrad 41 ist ebenfalls im Boden 15 drehbar gelagert und ist mit einem Mitnehmer 42 in der Kassettenaufnahme der Maschine in bekannter Weise formschlüssig kuppelbar. Der Mit­ nehmer 42 ist über einen nicht dargestellten Schrittmotor an­ treibbar. Andererseits ist das Antriebsrad 41 oben mit einem Handrad 43 versehen, das durch eine Öffnung in dem Deckel 3 der Farbbandkassette 1 zum Spannen des Farbbandes 12 betätigbar ist. Ein an dem Kern 44 der Aufnahmespule 14 angeordneter Führungs­ zapfen 45 ist in einer konzentrisch zu dem Lagerzapfen 34 ausge­ bildeten Ausnehmung 46 verschiebbar und mittels Rastzapfen 47, 48 in dieser Ausnehmung 46 verrastbar. Das Federn der Rastzapfen 47, 48 wird durch eine Ausnehmung 49 ermöglicht. Mit dem Führungs­ zapfen 45 ist ein außerhalb des Gehäuses (Deckels) 3 zugänglicher Betätigungsknopf 50 fest verbunden, der als Betätigungsglied zum Ver- und Entrasten des Halters 36 dient.
In dem aufklapp- und von dem Bodenteil 2 entfernbaren Deckel 3 befinden sich neben der Zuführ- 13 und der Aufnahmespule 14 gemäß Fig. 5 auch noch Führungs- und Umlenkstifte 52, 53, 54, 55 und 56. Hierdurch erübrigt sich ein Umlegen des Karbonbandes 12 um die Umlenkstifte der herkömmlichen Kassetten von Hand. Beim Aus­ wechseln des Kassettendeckels 3 mit dem verbrauchten Karbonband 12 braucht der Bediener der Maschine lediglich den Halter 36 in die Raststellung zu bringen, wobei die Aufnahmespule 14 mit dem Führungszapfen 45 hinter den Rastnasen 47, 48 des Deckels ver­ rastet. Gleichzeitig gelangt der Halter 36 mit einem Rastzapfen 70 hinter Rastnasen 71, 72 einer Ausnehmung 73 im Boden 15 des Bodenteils 2. Bei diesem Verrasten des Halters 36 und der Auf­ nahmespule 14 mit dem Deckel 3 wird auch gleichzeitig der Hebel 21 mit seinem Sperrzahn 19 außer Eingriff mit der Verzahnung 17 der Sperrzahnscheibe 16 gebracht. Außerdem wird das Karbonband 12 durch Wegschwenken des Umlenkstiftes 22 entspannt. Durch Drehen des Handknopfes 50 wird das Karbonband 12 dann wieder gemäß Fig. 5 in Spannlage gebracht, derart, daß der Deckel 3 aus der Rast­ stellung in die aufgeklappte Stellung gebracht wird. Der Deckel 3 kann dann entfernt und durch einen anderen Deckel 3 mit einem neuen Farbband 12 ersetzt werden. Nach dem Aufstecken des Deckels 3 auf die Lagerzapfen 4, 5 wird dieser (3) in die Schließstellung unter Einrasten der Rastnase 7 in der Rastausnehmung 8 gebracht. Daraufhin wird der Handknopf 50 mit dem Halter 36 im Uhrzeiger­ sinn um den Lagerzapfen 34 geschwenkt, wobei der Halter 36 aus der Rastlage in dem Bodenteil 2 und die Aufnahmespule 14 aus der Rastlage in den Deckel 3 gelangen. Hierbei wird der als Band­ spannelement ausgebildete Hebel 21 wieder in Spannstellung ge­ bracht, siehe die gestrichelte Darstellung in der Fig. 1. Bei dem Verriegeln des Deckels 3 in dem Bodenteil 2 gelangt das Klemmelement 31 wie oben beschrieben außer Eingriff mit den Rast­ zapfen 29, 30, so daß die Zufuhrspule 13 in dem Deckel 3 wieder frei drehbar gelagert ist. Da der Sperrzahn 19 auch gleichzeitig in Eingriff mit der Verzahnung 17 der Sperrzahnscheibe 16 ge­ langt, wird ein unnötiges Abwickeln des Farbbandes 12 von der Zuführspule 13 verhindert. Nur wenn das Farbband 12 in Pfeil­ richtung 74 transportiert wird, wird der Sperrzahn 19 in bekannter Weise kurz außer Eingriff mit der Verzahnung 17 gebracht, so daß die Zuführspule 13 im Gegenuhrzeigersinn drehbar ist. Hierbei wird der Hebel 21 kurzzeitig gegen die Kraft der Feder 20 ver­ schwenkt.
Die Fig. 4 zeigt einen in dem Bodenteil 2 verdreh- und ver­ schiebbaren Handknopf 58, dessen Handgriff 59 von außerhalb des Bodenteiles 2 erfaßbar ist. Die an dem Halter 36 angelenkte Feder 35 ist mit ihrem anderen Ende an einem Einhängezapfen 57 einge­ hängt. Während des Aufwickelvorganges der Aufnahmespule 14 ge­ langt der Halter 36 aus der Stellung I in die Stellung II, in der die Aufnahmespule 14 voll aufgewickelt ist. Hierbei spannt sich die Rückstellfeder 35, wodurch die Aufnahmespule 14 stets sicher mit der Zahnscheibe 35 der Zuführwalze 38 gehalten wird. Der Handknopf 58 liegt hierbei mit einem Sperrzahn 60 hinter einem Gegenzahn 61 der Führungsfläche 62. Durch Verschwenken des Hand­ knopfes 58 um die Schneide 65 einer zahnförmigen Erhebung im Uhr­ zeigersinn wird der Sperrzahn 60 außer Eingriff mit dem Gegenzahn 62 gebracht, wodurch sich die Feder 35 entspannen kann. Der Hand­ knopf 58 gleitet hierbei mit der Schneide 65 und der Spitze 66 des Sperrzahnes 60 auf der Führungsfläche 62 in dem Bodenteil 2 in Pfeilrichtung 67. Bei diesem Verschieben von Hand kann dann der Hebel 36 leicht ohne großen Kraftaufwand aus der Stellung II in die Raststellung III gebracht werden. Hierbei nimmt der An­ schlagarm 63 den Hebel 36 mit. Außerdem gleitet ein Führungsarm 64 des Handknopfes 58 auf der Führungsfläche 62, wodurch die Drehbewegung des Handknopfes 58 begrenzt wird. Hierdurch wird das Verschwenken des Halters 36 und damit der Aufnahmespule 14 in und aus der Raststellung sehr vereinfacht.
Im Rahmen der Erfindung können nach dem Entfernen des Deckels 3 von dem Bodenteil 2 auch die Zuführ- 13 und die Aufnahmespule 14 aus dem Deckel entfernt und durch neue Farbbandspule mit frischem Farbband ersetzt werden. Nach dem Austauschen der beiden Farb­ bandspulen 13, 14 kann der Deckel 3 wie oben beschrieben wieder eingesetzt werden. Hierdurch wird die Anzahl der Wegwerfteile beim Wechseln eines neuen Farbbandes noch weiter reduziert. Wei­ terhin ist es möglich, den Kern der Zuführspule 13 nach dem Abwickeln des Farbbandes 12 wieder als Kern für die Aufnahmespule 14 einzusetzen. Der unnötige Materialverbrauch bei den bekannten Anordnungen wird mit der Erfindung erheblich reduziert. Die Farbbandkassette ist so aufgebaut, daß der Austausch des Deckels mit den Farbbandspulen von allen die die Maschine bedienenden Personen durchgeführt werden kann. Das Bodenteil 2 kann auch beim Auswechseln des Deckels 3 in der Aufnahmevorrichtung der Maschine verbleiben.
Auch kann das Betätigungsglied zum Verschwenken des Halters und zum Verrasten der Aufnahmespule mit dem Deckel ein Drehknopf sein, der einen exzentrisch zu seinem Drehpunkt angeordneten Einhänge­ zapfen für die Spannfeder an dem Halter mit der Aufnahmespule aufweist. Der Drehknopf ist aus einer die Feder spannenden Rast­ lage in eine die Feder entspannende Lage verschwenkbar, wobei der Halter dann noch mit geringer Kraft in die Raststellung zum Ver­ rasten der Aufnahmespule mit dem Deckel zu drücken ist. Hierdurch wird die Bedienkraft zum Wechseln der Farbbandspulen noch weiter erleichtert.

Claims (15)

1. Farbbandkassette für eine Schreib- oder Büromaschine ähnli­ cher Bauart mit einer Aus- und einer Eintrittsöffnung in dem Gehäuse für ein Karbonband und mit einer Zuführ- und einer Aufnahmespule sowie einer Zuführwalze mit einem Stachelrad zum Antrieb der Aufnahmespule über das Karbonband, wobei eine Feder das Karbonband auf der Aufnahmespule gegen das Stachelrad der Zuführwalze drückt, so daß durch Drehung der Zuführwalze das Karbonband auf die Aufnahmespule aufwickel­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmespule (14) mit dem Karbonband (12) durch ein Betä­ tigungsglied in dem Kassettengehäuse in eine verrastbare Außereingriffsstellung mit dem Stachelrad (37) der Zuführ­ walze (38) bringbar ist, daß die Zuführ- (13) und die Auf­ nahmespule (14) an einem lösbaren Teil (3) des Kassetten­ gehäuses drehbar gelagert sind und daß das Teil als Mon­ tagewerkzeug zum Auswechseln der Farbbandspulen (13, 14) ausgebildet ist.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Teil (3) als Auswechselteil ausgebildet ist.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aus einem Bodenteil (2) zur Aufnahme der Antriebsvorrichtung für das Karbonband (12) und einem dieses verschließbaren Deckel (3) besteht und daß der Deckel (3) das als Montagewerkzeug ausgebildete Teil ist.
4. Kassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Zuführwalze ortsfest in dem Bodenteil des Gehäuses angeordnet ist und die Aufnahmespule um einen Lagerstift eines in dem Bodenteil verschwenkbaren Halters drehbar lagerbar ist und wobei eine Feder den Halter und damit das Karbonband auf der Aufnahme­ spule gegen das Stachelrad der Zuführwalze drückt, da­ durch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Halter (36) an seinem freien Ende einen Rastzapfen (70) aufweist, der in einer zu der Lagerachse (34) konzentrisch ausgebildeten Ausnehmung (73) in dem Bodenteil (2) führ- und hinter in die Ausnehmung (73) ragende Rastnasen (71, 72) in Außereingriffsstellung der Aufnahmespule (14) mit dem Stachelrad (37) verrastbar ist.
5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahmespule (14) in ihrer Außereingriffs­ stellung mit einem Rastzapfen (45) in einer konzentrisch zu der Lagerachse (34) des Halters (36) ausgebildete Rast­ ausnehmung (46) in dem Deckel (3) führ- und hinter in die Ausnehmung (46) ragende Rastnasen (47, 48) verrastbar ist.
6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß ein außerhalb des Gehäuses zugänglicher Betäti­ gungsknopf (50) mit dem Rastzapfen (45) verbunden und als Betätigungsglied zum Ver- und Entrasten des Halters (36) ausgebildet ist.
7. Kassette nach Anspruch 4 oder 5, wobei mit der Zuführspule eine flanschartige Sperrzahnscheibe mit einer Verzahnung am Flanschrand verbunden ist, in die ein Sperrzahn eines gegen Federkraft bewegbaren Bandspannelementes mit einer Bandum­ lenkung einrastbar ist, um ein zufälliges Drehen der Zuführ­ spule und somit ein Abwickeln des Karbonbandes zu verhin­ dern, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (36) an seinem freien Ende einen Anschlagarm (75) aufweist, durch den ein Gegenanschlagarm (76) an dem Bandspannelement (21) beim Bewegen des Halters (36) in die Rastlage zur Entspannung des Farbbandes unter Freigabe des Sperrzahns (19) aus der Verzahnung (17) beaufschlagbar ist.
8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Bandspannelement ein um eine Achse (23) in dem Bodenteil (2) verschwenkbarer Hebel (21) mit einem Umlenkzapfen (22) für das Karbonband (12) ist.
9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) auf Lagerzapfen (4, 5) in dem Bodenteil (2) steckbar und um diese Lagerzapfen (4, 5) in eine verrastbare Schließstellung mit dem Bodenteil (2) verschwenkbar angeordnet ist.
10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zuführspule (13) mit einem Hohlzapfen (16) in einer Lagerung (28) des Deckels (3) drehbar gelagert und mittels Rastzapfen (29, 30) in einer zylindrischen Aus­ nehmung (32) in dem Deckel (3) verrastbar ist, und daß ein aus einem Spritzteil bestehendes Klemmelement (31) in dem Hohlraum der Zuführspule (13) einrastbar ist, daß beim Verriegeln des Deckels (3) mit dem Bodenteil (2) durch einen Lagerzapfen (18) für die Zuführspule (13) in dem Bodenteil (2) herausdrückbar ist.
11. Kassette nach Anspruch 1, wobei die Zuführwalze in dem Bodenteil des Gehäuses angeordnet ist und die Aufnahmespule um einen Lagerstift eines in dem Bodenteil verschwenkbaren Halters drehbar lagerbar ist und wobei eine Feder den Halter und damit das Karbonband auf der Aufnahmespule gegen das Stachelrad der Zuführwalze drückt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an dem Halter (36) angelenkte Feder (35) mit ihrem anderen Ende an einem Betätigungsglied in dem Gehäuse befestigt ist und daß das Betätigungsglied zum Entspannen der Feder (35) und zum Verrasten der Aufnahme­ spule (14) in dem Deckel (3) aus der Rast- in eine zweite Endstellung bewegbar ist.
12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betätigungsglied ein im Bodenteil (2) ver­ schiebbarer Handknopf (58) mit einem Einhängezapfen (57) für die Feder (35) ist, dessen Handgriff (59) von außerhalb des Gehäuses erfaßbar ist.
13. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Handknopf (58) auf einer Führungsfläche (62) verschiebbar ist und mit einem Sperrzahn (60) hinter einem vorstehenden Gegenzahn (61) an der Führungsfläche (62) in der Raststellung gegen die Kraft der Feder (35) verrastbar ist.
14. Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Handknopf (58) einen Anschlagarm (63) für den Halter (36) aufweist.
15. Kassette nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied ein Dreh­ knopf ist, der einen exzentrisch zu seinem Drehpunkt ange­ ordneten Einhängezapfen für die Spannfeder an dem Halter mit der Aufnahmespule aufweist und der aus einer die Feder spannenden Rastlage in eine die Feder entspannende Lage ver­ schwenkbar ist, und daß der Halter mit der Aufnahmespule durch den Drehknopf in die Raststellung zum Verrasten der Aufnahmespule mit dem Deckel drückbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995020490A1 (en) * 1994-01-27 1995-08-03 Imperial Chemical Industries Plc Thermal transfer ribbon cassette system

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