DE3523669A1 - Verfahren zum metallisieren einer oberflaeche eines gegenstandes aus einem einen fuellstoff enthaltenden thermoplastischen kunststoff - Google Patents
Verfahren zum metallisieren einer oberflaeche eines gegenstandes aus einem einen fuellstoff enthaltenden thermoplastischen kunststoffInfo
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Description
■η _ 352366?
Die Erfindung bezieht sich auf das Metallisieren einer Oberfläche eines gefüllten Thermoplaste, z.B. Nylon-6.
In der Fahrzeug-, Haushaltgeräte-, Elektronik- und Behälter-Industrie und dergleichen besteht eine große
Nachfrage nach funktioneller und/oder dekorativer Metallbeschichtung für Gegenstände aus gefüllten
Thermoplasten. Gewöhnlich werden diese Gegenstände mit Kupfer, Nickel, Chrom oder Kombinationen davon galvanisch
beschichtet, um eine funktioneile und/oder dekorative metallische Oberfläche bereitzustellen. Um das
galvanische Beschichten zu ermöglichen, muß die Kunststoffoberflache
behandelt werden, um sie elektrisch leitend zu machen und die Haftfestigkeit zwischen
Kunststoff und galvanisch abgeschiedenem Metall zu fördern. Um die Haftfestigkeit zu fördern, wird die
Oberfläche gewöhnlich entweder mechanisch durch Abrieb oder chemisch durch Ätzen aufgerauht. Die Oberfläche
wird durch stromlose Abscheidung von Kupfer, Nickel oder anderen leitfähigen Metallen leitend gemacht.
In der US-PS 4 349 421 ist ein Verfahren zum Beschichten eines thermoplastischen Polyamids, wie Nylon-6, gefüllt
mit sehr feinteiligem Wollastonit, beschrieben. Um die Haftfestigkeit zu fördern, wird ein Teil der Füllstoffpartikel
in der Oberfläche gelöst und mit einer ver-
INSPECTED
— y —
dünnten Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, entfernt. Die
verdünnte Säure greift das Nylon nicht an und ätzt es auch nicht, sondern entfernt zur einen Teil des Füllstoffs,
um eine rauhe Oberfläche zu erzeugen. Die aufgerauhte Oberfläche wird dann durch übliches stromloses
Beschichten mit Kupfer oder Nickel elektrisch leitend gemacht. Danach wird die gewünschte Metalloberfläche
durch übliches galvanisches Abscheiden von Kupfer, Nickel oder Chrom auf der leitenden Oberfläche erzeugt.
Nach dem Verfahren dieser PS galvanisch beschichtete gefüllte Kunststoffgegenstände haben eine Haftfestigkeit
odor Schälfestigkeit von etwa 0,54 bis etwa 1,08 kg/cm. Jedoch sind in der Praxis die Ergebnisse
dieses Verfahrens nicht reproduzierbar und sich widersprechend; übereinstimmende Haftfestigkeitswerte werden
bei diesem Verfahren nicht erhalten. Aus unbekannten Gründen schwankt die Haftfestigkeit bei den galvanisch
beschichteten Nylon-6-Gegenständen von fast Null bis über 1,08 kg/cm. Darüber hinaus zeigen nach diesem Verfahren
mit Chrom beschichtete Gegenstände häufig unannehmbare Streifenbildung und Schwankungen in der Farbe,
im Aussehen und im Reflexionsvermögen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Metallisieren der Oberfläche eines Gegenstandes aus
ORIGINAL iNGF-cCTED
3r A η η ρ
einen Füllstoff enthaltendem thermoplastischem Harz zu schaffen, bei welchem die Metallschichten festhaftend
abgeschieden werden, die Haftfestigkeit immer gleich gut ist und das fertige Produkt bezüglich Aussehen, Farbe
und Reflexionsvermögen voll befriedigt. Das Verfahren soll sich an vielen thermoplastischen Kunststoffen durchführen
lassen.
Die Aufgabe wird durch das Verfahren des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Gemäß dieser Erfindung können Oberflächen von Gegenständen aus gefüllten Thermoplasten, wie Polyamiden,
metallisiert werden durch sorgfältiges Reinigen der Oberflächen, vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise,
Entglänzen des Kunststoffes der Oberflächen, Angreifen und Entfernen des Füllstoffs in den Oberflächen mit
einer Säure, stromlos Metallisieren der Oberflächen, Reinigen und Trocknen der stromlos beschichteten Oberflächen
und galvanisches Beschichten der Oberflächen. Um die Haftfestigkeit zu verbessern, wird zu Beginn die
Kunststoffoberfläche sorgfältig gereinigt und hydrophil gemacht, vorzugsweise durch Anwendung eines alkalischen,
ein Netzmittel enthaltenden Reinigungsmittels. Um die Haftfestigkeit noch weiter zu verbessern, wird der Kunst-
stoff nach der Reinigung vorzugsweise entglänzt oder erweicht durch Kontakt mit einer Säure und/oder einem geeigneten
Konditioniermittel, welches dazu neigt, den Kunststoff zu erweichen oder welches eine Lösungs- oder
Teillösungswirkung auf den Kunststoff hat.
Um das feste Haften sicherzustellen, wird der Füllstoff von der gereinigten Oberfläche durch Inkontaktbringen
mit einer verdünnten sauren Lösung entfernt. Wenn der Kunststoff mit einer Säure, wie Ameisensäure oder Essigsäure
zu entglänzen ist, wird sie dieser Lösung vorzugsweise zugesetzt. Dies ermöglicht beides, das Entglänzen
des Kunststoffs und das Entfernen des Füllstoffs zur gleichen Zeit.
Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, kann die Oberfläche gereinigt und getrocknet werden, um die Haftfestigkeit
weiter zu verbessern und das Eindringen eines Aktivators und Katalysators für die stromlose Metallisierung
zu sichern. Beides, der behandelte Kunststoff und freigelegter Füllstoff tendieren dazu, eine erhebliche
Menge Feuchtigkeit zurückzuhalten, was, so wird angenommen, sich etwas ungünstig auf die Haftfestigkeit
auswirkt; daher sollte vorzugsweise die Feuchtigkeit entfernt werden, z.B. durch sorgfältiges Trocknen. Vorzugsweise
wird die Oberfläche durch Waschen mit Wasser
.../11
ORIGINAL U^Sl8E
■ *■-' 352336°
- li -
gereinigt und mit heißer Druckluft getrocknet, um alle Feuchtigkeit zu entfernen.
Die Oberfläche wird stromlos metallisiert, um einen elektrisch leitenden Metallfilm zu erzeugen. Um übereinstimmend
adäquate Haftfestigkeit zu" erhalten und Streif en-oder Fleckenbildung an der fertig behandelten
Oberfläche zu eliminieren, muß die stromlos metallisierte Oberfläche vor dem Galvanisieren getrocknet
werden. Vorzugsweise wird die stromlos metallisierte Oberfläche durch Waschen in Wasser gereinigt und dann
mit heißer Druckluft getrocknet, um alle Feuchtigkeit zu entfernen. Die getrocknete Oberfläche wird dann galvanisch
mit einer oder mehreren Metallschichten beschichtet, um den gewünschten funktionellen und/oder dekorativen
Metalldecküberzug zu erhalten. Das stromlose Beschichten und das galvanische Beschichten kann nach den
üblichen Techniken, die dem Fachmann bekannt sind, vorgenommen werden.
Einige der Gegenstände, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung
sind ein Metallbeschichtungsverfahren für Gegenstände
aus thermoplastischem Kunststoff, wie Polyamid bereitzustellen, das zuverlässig, wiederholbar und überkonstistent
ist, zu adäquater Haftung des abgeschiedenen Metalls, verbesserter Haftfestigkeit, Abriebwiderstand,
.../12
Glanz, Oberflächenbeschaffenheit und Aussehen des abgeschiedenen
Metalls führt, Streifen-, Krater-, Blasen-, Risse- und Haarriß-Bildung des abgeschiedenen Metalls
eliminiert, und wirtschaftlich, einfach und schnell in Massenproduktionsverfahren durchzuführen ist.
Diese und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden, ins einzelne
gehenden Beschreibung hervorgehen.
1. Thermoplaste.
Nach dieser Erfindung können verschiedenste Thermoplaste metallisiert werden, einschließlich unsystematisch polymerisierte,
Block- und Pfropfpolymerisate mit Ester-, Carbonat- und/oder Amidbrücken oder Kombinationen davon
und mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von mindestens etwa 10.000. Beispiele für solche Thermoplaste
sind Polyester, wie Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat und Polycarbonate, Copolymere von Ethylen
und Acrylsäure oder Acrylsäureester, Copolymere von Ethylen und Maleinsäure oder Maleinsäureester, Polystyrole,
die Ester-, Carbonat- oder Amidgruppen enthalten sowie irgendwelche dieser Polymeren, die auch
mindestens eine Halogengruppe außer Astat enthalten, und Polyamide.
.../13
OBlGiHAL INFE
J v/ i J D ',■
Geeignete Polyamide schließen die langkettigen polymeren
Amide mit laufend wiederkehrenden Amidgruppen als Teil der Polymerhauptkette ein; sie haben vorzugsweise ein
durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 15.000 bis 40.000. Beispiele für diese Polyamide sind solche, die
hergestellt worden sind durch: Polymerisation von Lactamen, vorzugsweise Epsilon-Caprolactam (Nylon-6); Kondensation
eines Diamins mit einer zweibasischen Säure, vorzugsweise Kondensation von Hexamethylendiamin mit Adipinsäure
(Nylon-6,6) oder mit Sebacinsäure (Nylon-6,10);
Selbstkondensation von Aminosäuren, vorzugsweise Selbstkondensation von 11-Aminoundecanonsäure (Nylon-11), und
Polyamide, basierend auf polymerisieren vegetabilen Ölsäuren oder unsystematischen, Block- oder Pfropf-Interpolymeren,
bestehend aus zwei oder mehr dieser Polymeren.
Bevorzugte Polyamide sind Poly-epsilon-caprolactam,
Polyhexamethylen-adipamid, und ein Copolymer von Poly-epsilon-caprolactam und Polyhexamethylen-adipamid.
Als ebenfalls geeignet angesehen werden Polyamid-Interpolymere,
bestehend aus einem Polyamid und einem oder mehreren Comonomeren. Beispiele sind Acryl- oder Methacrylsäure
und/oder ihre Derivate, wie Acrylnitril,
/14
ORIGINAL
Acrylamid, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, 2-Ethylhexyl-,
Decyl- und Tridecyl-Ester der Acryl- oder Methacrylsäure, Vinylester wie Vinylacetat und Vinylpropionat;
viny!aromatische Verbindungen wie Styrol, oü-Methy 1 styrol und Vinyltoluole, und Vinylether, wie
Vinylisobutylether.
Diese Polyamide mit verschiedener endständiger Funktionalität sind ebenfalls geeignet. Bevorzugt werden die
Polycaprolactame (Nylon-6), die enthalten: eine Carboxyl
gruppe an beiden Enden der Polymerkette angefügt, eine Carboxylgruppe an einem und eine Acetamidgruppe an dem
anderen Ende angefügt, eine Aminogruppe an beiden Enden angefügt und eine Carboxylgruppe an einem Ende und eine
Aminogruppe an dem anderen Ende angefügt.
II. Füllstoffe.
Geeignete Füllstoffe für den Thermoplast sind Metallsalze und mineralische Stoffe einer durchschnittlichen
Pärtikelgröße von nicht mehr als etwa 3,5 um, vorzugsweise
etwa 2,5 bis 3,5 μκι, wobei 95 % der Zahl der Partikel
eine Länge haben, die nicht größer als etwa 10 um ist. Gewöhnlich macht der Füllstoff etwa 5 bis 60 %,
vorzugsweise etwa 30 bis 45 Gew.-% des Gesamtgewichtes
von Thermoplast und Füllstoff aus. Wenn mit dem Thermo-
.../15
352366''
plast vereinigt und zu einem Gegenstand geformt, müssen
die Salze und Mineralien an der Oberfläche des zu metallisierenden Gegenstandes empfänglich sein für den Angriff
und mindestens partiellem Lösen und Entfernen durch eine verdünnte Säure. Außerdem dürfen die Füllstoffe das
thermoplastische Harz nicht angreifen"oder abbauen.
Geeignete Füllstoffe schließen ein: die Carbonate der Metalle Barium, Wismuth, Cadmium, Calcium, Kobalt,
Kupfer, Blei, Magnesium, Eisen, Nickel und Zink; die Oxide der Metalle Aluminium, Antimon, Wismuth, Cadmium,
Cer, Kobalt, Kupfer, Gallium, Germanium, Indium, Eisen, Blei, Mangan, Nickel, Zinn, Zink und Zirkon; die Hydroxide
der Metalle Wismuth, Cer, Kobalt, Kupfer und Mangan; die Oxalate der Metalle Aluminium, Calcium, Kobalt, Eisen,
Blei, Magnesium, Mangan, Nickel und Zinn; die Orthophosphate der Metalle Aluminium, Cadmium, Cer, Chrom,
Kobalt, Blei, Lithium, Magnesium, Nickel, Strontium, Zinn und Zink; die Metasilikate der-Metalle Barium,
Calcium, Blei und Lithium, und die Pyrophosphate der Metalle Magnesium, Mangan und Nickel.
Geeignete mineralische Füllstoffe sind Calciumaluminat,
Calciummetaborat, Calciummolybdat, Calciummetawolframat,
Natriumaluminat, Natrium-Kalium-aluminat und Natriumaluminiumsilikat. Metallpulver wie Cer, Aluminium, Zink,
Zinn und Magnesium sind auch annehmbare Füllstoffe.
Die Metasilikate sind die bevorzugten Füllstoffe und
das am meisten bevorzugte Metasilikat ist Calciummetasilikat, das gewöhnlich mit Wollastonit bezeichnet wird.
III. Harz und Füllstoff-Gemisch.
Der Füllstoff und das thermoplastische Harz können nach üblichem Verfahren und mit den üblichen Vorrichtungen
vermischt werden, entweder vorher oder während des Extrudierens und des Formens um einen zu metallisierenden
Gegenstand zu erzeugen. Vor dem Mischen wird der Füllstoff vorzugsweise mit Kupplungsmitteln (coupling agents)
wie Organosilane, Titanate und dergleichen behandelt, um die Bindung zwischen dem Füllstoff und dem Kunstharz
zu begünstigen.
Für eine bevorzugte Formmasse wird ein gefülltes Nylon-6
gehalten, das von Allied Chemical Corporation of Morristown, New Jersey unter dem Warenzeichen Capron
Nylon CPN-1030 und CPN-8260 erhältlich ist. Es wird angenommen, daß diese Formmasse aus etwa 50 Gew.-% Polyamino-(l-oxo-l,6-hexandiyl)
J , (CgH11NO)n, [25038-56-5J,
etwa 50 Gew.-% Wollastonit flOlOl-39-oJ -Füllstoff, und
einer katalytischen Menge eines Organosiloxan-Kupplungs-
.../17
SKGFECTED
- 17 - ο -ι ο Q c C
352366?
mittels, wie ( -Aminopropyl-trimethoxi-silan),
[Ϊ3822-56-5]!, C«H NO^Si, oder ( -Aminopropyl-triethoxi-Silan)
, [13822-56-5], C6H17NO3Si, besteht.
IV. Reinigen der Gegenstände.
Um festes Haften des Metalls sicherzustellen, muß die Oberfläche des zu metallisierenden Gegenstandes sorgfältig
gereinigt und hydrophil gemacht werden, bevor das Entglänzen des Harzes und/oder das Entfernen des Füllstoffs
von der Oberfläche vorgenommen wird. Fett, Formtrennmittel, Schmutz und sogar Fingerabdrücke müssen von
der Oberfläche entfernt werden. Eine alkalische Reinigungslösung mit Netzmitteln, Chelatbildnern und Dispergiermitteln
ist geeignet. Anionische, kationische und nichtionische Netzmittel geben alle verbesserte Haftfestigkeit
des abgeschiedenen Metalls an der Kunststoffoberfläche. Ein bevorzugtes anionisches Netzmittel ist
im Handel von der 3M Company unter dem Warenzeichen Fluorad Surfactant FC '99 erhältlich; es wird angenommen,
daß es ein Aminsalz einer Perfluoralkylsulfonsäure ist.
Üblicherweise liegt das Netzmittel in einer Menge.unter etwa 1 bis 5 Gew.-%, gewöhnlich in einer Menge von etwa 0,5 Gew.-%
in der Reinigungslösung vor.
Der Zweck des Chelatbildner ist, die verschiedenen Elemente
und Verbindungen, die üblicherweise in hartem Wasser vor-
/1B
1U
handen sind, wie Calcium, Magnesium und dergleichen zu binden. Geeignete Chelatbildner sind Ethylendiamin-Tetraessigsäure,
Nitrillo-triessigsäure, Ethylendiamintetrapropanol,
N-Hydroxiethyl-ethylendiamin-triessigsäure und ihre wasserlöslichen Salze, was gewöhnlich
die Natriumsalze sind. Typischerweise machen die Chelat bildner weniger als 1 bis 5 Gew.-% der Reinigungslösung
aus, gov/öhnlich etwa 0,5 %. Der Zweck der Dispergiermittel
ist, den Schmutz, Erde, Fett und dergleichen, der von den Gegenständen entfernt wird, in Lösung zu halten
oder zu suspendieren. Geeignete Dispergiermittel sind Surfactants, Netzmittel, Sequesteringagents und Emulgiermittel.
Typischerweise machen die Dispergiermittel weniger als 1 bis 5 Gew.-% der Reinigungslösung, gewöhnlich
etwa 0,5 Gew.-% aus.
Eine bevorzugte Reinigungslösung ist ein alkalischer weichmachender Reiniger, im Handel von Enthone Inc.,
P.O. Box 1900, New Haven, CT 06508 unter dem Warenzeichen Enplate PZ-454 erhältlich. Vorzugsweise werden
die Gegenstände durch etwa 3 bis 5 Minuten langes Eintauchen in ein Bad dieser Reinigungslösung, das vorzugsweise
eine Betriebstemperatur von etwa 43 bis 6O0C hat, gereinigt. Nach dem Reinigen werden die Gegenstände vorzugsweise
mit frischem Wasser, z.B. durch Eintauchen, gespült, um die Reinigungslösung zu entfernen.
- 19 - 352 366:·
V. Entglänzen des Kunststoffs an der Oberfläche.
Vorzugsweise, wenn auch nicht notwendig, wird die Kpnststoffoberfläche
des zu metallisierenden Gegenstandes zur Verbesserung der Haftfestigkeit entglänzt. Der Kunststoff
kann durch Behandeln mit einer geeigneten Säure oder einem organischen Lösungsmittel entglänzt werden.
Das Inkontaktbringen der Kunststoffoberfläche mit einem
unverdünnten organischen Lösungsmittel oder sogar einem verdünnten organischen Lösungsmittel ausreichend lange
resultiert in Gelieren und sogar Weglaufen des Kunststoffs. Deshalb werden die organischen Lösungsmittel
mit einer inerten Flüssigkeit verdünnt, und die Dauer des Kontakts des Kunststoffs mit dem verdünnten Lösungsmittel
und die Temperatur des verdünnten Lösungsmittels werden so geregelt, daß die Kunststoffoberfläche ohne
zu gelieren und wegzulaufen entglänzt wird. In der Praxis erfordert das gewöhnlich Variieren und Einstellen
der Lösungsmittelkonzentration, der Kontaktzeit und der Temperatur, um optimale Ergebnisse bei
einem gegebenen gefüllten Kunststoff und einer gegebenen Lösungsmittellösung zu erzielen.
Geeignete organische Lösungsmittel, Konzentrationen in einer wäßrigen Lösung, Dauer der Tauchzeit in der
Lösung und Temperatur der Lösung zum Entglänzen der
.../20
KunststoffOberfläche sind in der folgenden Tabelle I
zusammengestelIt.
Tabelle I | Eintauchzeit | Temperatur | |
Lösungsmittel | Konzentration | in Sekunden | in °C |
in Vol.-% | 15-45 | 27-54 | |
Aceton | 35-65 | 15-60 | 27-54 |
Butyrolacton | 1-10 | 15-60 | 46-74 |
Diacetylmethan | 10-20 | 30-100 | 27-54 |
Furfuryla1koho1 | 20-50 | 240-360 | 18-43 |
Methy1-ethyI-keton | 15-50 | 15-40 | 43-74 |
N-Methylpyrro1idon | 5-10 | 15-45 | 15-38 |
1,3-Dioxolan | 15-30 | 20-50 | 27-54 |
p-Dioxan | 70-90 | 15-60 | 27-54 |
Propylencarbonat | 5-30 | ||
Das zur Zeit bevorzugte Lösungsmittelbad zum Entglänzen der Kunststoffoberfläche ist eine wäßrige Lösung von
etwa 18 bis 20 Vol.-% Propylencarbonat und etwa 3 bis
4 Vol.-% Butyrolacton. Die zu entglänzenden Gegenstände
werden in dieses 27 bis 38°C warme Lösungsmittelbad etwa
5 bis 35 Sekunden getaucht. Vorzugsweise wird der Gegenstand nach dem Entglänzen mit frischem Wasser gespült,
um den Rest des Lösungsmittels zu entfernen bevor der Gegenstand weiterbearbeitet wird, um den Füllstoff von
der entglänzten Oberfläche des Gegenstandes zu entfernen.
Anstelle des Entglänzens mit einem Lösungsmittelbad kann der Kunststoff auch durch Behandlung mit einer geeigneten
Lösung einer oder mehrerer Säuren entglänzt oder mikro-
./21
ORIGINAL INGPECTED
geätzt werden. Vorzugsweise werden die Gegenstände durch 3 bis 10 Minuten langes Eintauchen in ein geeignetes
Säurebad bei einer Betriebstemperatur von 15 bis 430C
geätzt. Geeignete Säuren für das Mikroätzen und ihre Konzentration in einer wäßrigen Lösung sind in der nun
folgenden Tabelle II zusammengestellt."
Tabelle II | Säure | Konzentration |
in Vol.-% | ||
Essigsäure | 60-100 | |
Ameisensäure | 25-50 | |
Propionsäure | 90-100 | |
p-Toluol-su1fonsäure | ||
oder Tosylsäure | 10-40 | |
Gemisch aus gleichen Volumen | ||
anteilen Chrom-, Schwefel- und | ||
Phosphorsäure | 25-35 | |
Das Entglänzen des Kunststoffs durch Kontakt mit einer Säure wird dem Entglänzen durch Kontakt mit einem organischen
Lösungsmittel vorgezogen. Zur Zeit wird bevorzugt, den Kunststoff durch etwa 3 bis 10 Minuten langes
Eintauchen in ein wäßriges Bad von 15 bis 30 Vol.-% Tosylsäure (tosic acid) einer Temperatur von 21 bis
270C zu entglänzen. Es wird angenommen, daß Tosylsäure
sowohl die gleichmäßigste Entglänzung des Kunststoffes bewirkt als auch Spannungen in der entglänzten Oberfläche
behebt, was die Haltbarkeit und das Aussehen der metallbeschichteten Oberfläche verbessert.
.../22
ORIGINAL INGFECTED
* ■ * u
Vorzugsweise, wenn auch nicht notwendigerweise ist diese Säure Teil des Bades, das zur Entfernung des Füllstoffs
von der Kunststoffoberfläche verwendet wird, so daß das Entglänzen gleichzeitig mit dem Entfernen des Füllstoffs
durchgeführt wird, wie weiter unten besprochen. Gleichzeitiges Entglänzen und Entfernen des" Füllstoffs vereinfacht
die Durchführung des Verfahrens und setzt die Zahl der Stufen des Verfahrens herab.
VI. Entfernen des Füllstoffs von der Kunststoffoberfläche.
Der mineralische Füllstoff kann von der Kunststoffoberfläche
durch Kontakt mit einer geeigneten organischen oder Mineralsäure, welche den Füllstoff löst und entfernt,
entfernt werden. Säuren einer Normalität von unter etwa 4,0, vorzugsweise etwa 1,0 bis 3,0 sind allgemein
befriedigend. Vorzugsweise werden die Gegenstände in ein geeignetes saures Bad bei einer Betriebstemperatur
von 15 bis 43°C getaucht. Geeignete Säuren, ihre Konzentration in Wasser und die Tauchzeiten sind in der
folgenden Tabelle III zusammengestellt.
.../23
ORIGINAL INCPEOTED
3 5 2 3 6 6 Γ
Tabelle III | Eintauchzeit | |
Säure | Konzentration | in Minuten |
in Vol.-% | 3-10 | |
Essigsäure | 65-85 | 3-10 |
Chromsäure (CrO-) | 2-4 | 3-10 |
Citronensäure | 90-100 | 3-10 |
Ameisensäure | 40-60 | 3-10 |
Glykolsäure | 80-100 | 3-10 |
Bromwasserstoffsäure | 15-25 | 3-10 |
Chlorwasserstoffsäure | 10-60 | 1-5 |
Fluorwasserstoffsäure | 2,5-10 | 3-10 |
Milchsäure | 90-100 | 3-10 |
Salpetersäure | 20-40 | 3-10 |
Oxalsäure | 40-60 | 3-10 |
Phosphorsäure | 7-13 | 3-10 |
Propionsäure | 90-100 | 3-10 |
Schwefelsäure | 10-20 | 3-10 |
Toluolsulfonsäure | 10-40 | |
Wenn der Füllstoff in dem Kunststoff eine Siliciumverbindung
ist, wie Wollastonit, der im wesentlichen aus Calcium-metasilicat (CaO.SiO„) besteht, wird vorzugsweise
Fluorwasserstoffsäure zur Entfernung des Füllstoffs verwendet, weil diese Säure sowohl die Siliciumverbindung
als auch das Calcium angreift und folglich eine gleichmäßige Entfernung des Füllstoffs bewirkt. Vorzugsweise
wird der gefüllte Kunststoff etwa 3 bis 4 Minuten in ein wäßriges Bad einer Konzentration von 6 bis 7 Vol.-%
einer 1 η HF bei einer Betriebstemperatur von etwa 15 bis 430C getaucht. Um gleichzeitig den Kunststoff zu entglänzen,
enthält dieses Bad vorzugsweise auch eine geeignete Säure oder ein geeignetes Lösungsmittel wie etwa 18 bis
25 Vol.-% einer 96 %igen p-Toluolsulfonsäure.
ORlQSMAL IN
. - 24 - -} γ- 9 3 Π G°
VIi. Reinigen der behandelten Kunststoffoberflache.
Vorzugsweise, wenn auch nicht notwendig, sollte die behandelte Kunststoffoberfläche zur Verbesserung der Haftfestigkeit
des galvanisch abgeschiedenen Metalls vor der stromlosen Metallabscheidung gereinigt und getrocknet
werden. Vorzugsweise wird die behandelte Oberfläche durch Waschen in Leitungswasser, vorzugsweise mehrere
Male, und dann in destilliertem oder deionisiertem Wasser gereinigt. Vorzugsweise wird die Kunststoffoberfläche
durch Eintauchen in Leitungswasser und deionisiertes Wasser einer Temperatur von etwa 15 bis
49°C etwa 10 bis 60 Sekunden gereinigt.
VIII. Trocknen der behandelten Kunststoffoberfläche.
Die behandelte Kunststoffoberfläche hält eine beträchtliche
Menge Feuchtigkeit zurück, die vorzugsweise, wenn auch nicht notwendigerweise, entfernt werden sollte,
z.B. durch Trocknen vor Aufbringen eines Katalysators für die stromlose Metallisierung, um verbesserte Haftfestigkeit
des galvanisch abgeschiedenen Metalls an der Kunststoffoberfläche zu bewirken. Vorzugsweise wird die
gereinigte und behandelte Kunststoffoberfläche in einem Druckluftofon mit gefilterter, auf eine Temperatur von
etwa 54 bis 88°C erhitzte Luft getrocknet. Gewöhnlich wird die Kunststoffoberfläche der heißen Druckluft in
.../25 ORIGINAL JKC? ECTED
- 25 dem Ofen etwa 15 bis 30 Minuten ausgesetzt. 3 523^
IX. Stromlose Metallisierung der Kunststoffoberfläche.
Um galvanische Metal!abscheidung zu ermöglichen, wird
eine elektrisch leitende Metallschicht auf der behandelten und vorzugsweise gereinigten und getrockneten
Kunststoffoberfläche des Gegenstandes abgeschieden. Die
elektrisch leitende Metallschicht kann nach den hierfür üblichen Methoden abgeschieden werden. Vorzugsweise wird
die Oberfläche nach einer der Zinn-Palladium-Übertragungs
methoden stromlos beschichtet, wobei die Oberfläche sensibilisiert, aktiviert und katalysiert wird und dann
mit einer Metallsalzlösung in Kontakt gebracht wird, um elementares Metall durch chemische Reduktion abzuscheiden.
Vorzugsweise wird die Kunststoffoberfläche durch Eintauchen
in ein saures Bad von Zinnchlorid, Zinnfluoborat oder Zinnsulfat, vorzugsweise Zinnchlorid sensibilisiert.
Die sensibilisierte Oberfläche wird dann mit Leitungswasser gewaschen oder" gespült, um überschüssige Zinnionen
zu entfernen und Verunreinigung des Aktivators zu verhindern. Vorzugsweise wird die sensibilisierte
Oberfläche durch Eintauchen in ein saures Bad von Silbernitrat oder vorzugsweise Palladiumchlorid aktiviert
oder katalysiert. Die aktivierte Oberfläche wird dann gewaschen oder gespült, um überschüssigen Katalysator
.../26
ORIGINAL !^5FE
zu entfernen und Verunreinigung des Bades zur stromlosen Metallisierung zu verhindern.
Vorzugsweise wird die katalysierte Oberfläche durch Eintauchen in ein Bad einer Kobalt- oder vorzugsweise
Nickel- oder Kupfer-Salzlösung stromlos beschichtet. Durch chemische Reduktion bildet elementares Metall
aus dem Bad eine Komplexbindung durch das Zinn und das Palladium zu der behandelten Kunststoffoberfläche. Die
derzeit bevorzugten Zusammensetzungen und Betriebsbedingungen der wäßrigen Bäder für stromlose Metallisierung
sind der nachstehenden Tabelle IV zu entnehmen.
.../27
352366°
Sensitizer
Aktivator
Stromlos abzuscheidendes
Kupfer
Kupfer
Tabelle | IV | Eintauch | in 0C |
Zusammensetzung | Konzen | zeit in | |
u. Bezugsquelle | tration | Min. | 18-29 |
5-7 | |||
Catalyst 9F Shipley Co. Inc. 2300 Washington St. Newton. MA 02162 |
8-10 g/l | ||
Accelerator PA-492 Enthone Inc. P.O. Box 1900 New Haven, CT 06508
4 Vol.-%
Stromlos abzuscheidendes
Nickel
Nickel
üdique 820A Udique 820B Udique 820E Udique 820H
Udylite Corp. 21441 Hoover Rd. Warren, MI 48089
N-35-1
N-35-2
N-35-3
Borg Warner Co.
International
Center
Parkersburg,WV 26101
1,3 Vol.-% 8 Vol.-% 0,05 Vol.-%
0,12 Vol.-%
10 Vol.-% 8 Vol.-% 2,5 Vol.-%
1-2
5-10
5-10
43-52
57-63
15-32
X. Reinigen der stromlos metallisierten Oberfläche.
Um konsistente Haftung und verbesserte Haftfestigkeit des galvanisch abgeschiedenen Metalls zu erreichen, sollte die
stromlos beschichtete Kunststoffoberfläche gereinigt wer-"
den; vor dem Galvanisieren muß sie getrocknet werden. Vorzugsweise wird die behandelte Oberfläche durch Waschen in
Leitungswasser, vorzugsweise mehrere Male, und dann in destilliertem oder deionisiertem Wasser gereinigt. Dazu
.../28
ORIGINAL »NS?ECTED
ORIGINAL »NS?ECTED
3b
wird die stromlos galvanisierte Oberfläche vorzugsweise in Bäder von Leitungswasser und deionisiertem Wasser
einer Temperatur im Bereich von etwa 15 bis 490C mindestens
etwa 10 bis 60 Sekunden getaucht.
XI. Trocknen der stromlos beschichteten Oberfläche.
Die stromlos beschichtete Oberfläche hält beträchtliche Mengen Feuchtigkeit zurück, die vor dem Galvanisieren
entfernt werden muß, wie durch Trocknen, um eine konsistente Haftung und verbesserte Haftfestigkeit des galvanisch
abgeschiedenen Metalls an der Oberfläche des:
Kunststoffs zu gewährleisten. Vorzugsweise wird die stromlos beschichtete Oberfläche in einem Druckluftofen
mit gefilterter, auf eine Temperatur von etwa 54 bis 880C erhitzter Luft getrocknet. Gewöhnlich wird die
stromlos metallisierte Oberfläche der heißen Druckluft in dem Ofen etwa 15 bis 30 Minuten ausgesetzt.
XII. Galvanisch metallisieren.
Die stromlos beschichtete Kunststoffoberfläche wird dann
galvanisch beschichtet, um einen Metalldecküberzug zu erzeugen. Vorzugsweise wird die Oberfläche galvanisch
mit Kupfer und dann mit Nickel oder mit Chrom oder mit Nickel und anschließend mit Chrom beschichtet. Die Ober-
.../29
ORIGINAL INGPECTED
" 29 " 35 236
fläche kann nach den gebräuchlichen Techniken galvanisch beschichtet werden. Die Dicke des galvanisch abgeschiedenen
Überzugs liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 2,54 bis 254,00 um, gewöhnlich im Bereich von etwa
7,62 bis 152,40 um und vorzugsweise im Bereich von etwa 20,32 bis 50,80 um.
Um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Wärmeschock zu
verbessern, wird auf die Oberfläche vorzugsweise zuerst eine Schicht von duktilem Kupfer abgeschieden. Die Gesamtdicke
des Kupfers wird dann durch Aufbringen von einer oder mehreren Glanzkupferschichten aufgebaut. Um
verbesserte Wärmeschockbeständigkeit zu erhalten, ist es gewöhnlich zweckmäßig, daß die Gesamtkupferschichtdicke
mindestens das Dreifache der Gesamtdicke der Nickel- oder Nickel- und Chrom-Schichten ausmacht.
Um verbesserte Korrosionsbeständigkeit zu erzielen und eine echtere Farbe irgendeiner Chromschicht zu erhalten,
wird gewöhnlich eine Nickelschicht auf der Kupferschicht abgeschieden. Um den Abriebwiderstand und eine glänzende
und dekorative Deckschicht zu erhalten, wird eine oder werden mehrere Chromschichten abgeschieden.
Die zur Zeit bevorzugten wäßrigen Bäder und Betriebsbedingungen für das galvanische Beschichten sind in der
Tabelle V zusammengestellt. Um Verunreinigungen zu verhindern, wird vorzugsweise die Kunststoffoberfläche zwi-
ORJGIMÄL (hSP
. . ./30
352366°
sehen jedem Bad durch Eintauchen in ein frisches Wasserbad
von Raumtemperatur, das vorzugsweise bewegt wird, gewaschen oder gespült.
Tabelle V | Bestandteile und | Konzentration | Bedingungen | |
Bad | Bezugsquelle | |||
für | CuSO. | 75-105 g/l | 21-300C | |
Duktile | 165-225 g/l | 0,54-8,.61 A/dm | ||
Kupfervor | Glanzmittel-Besbon | 11-13 ppm Cl" | ||
schicht | AC-3 63 | 0,25-0,75 % | ||
McGean-Rocho | ||||
2910 Harvard Ave. Cleveland,Ohio 44109 |
0>1_·5Ο0/-ι | |||
CuSO. | 2,15-8,61 A/dm | |||
H SO4 | 135-180 g/l | |||
Glänzende | hci 4 | 60-90 g/l | ||
duktile | Glanzmittel-UBAC HS | 30-90 ppm Cl" | ||
Kupfer | Acid Copper | 0,25-0,75 % | ||
schicht | Additive SK | |||
Udylite Corp. | 0,01-0,03 % | |||
21441 Hoover Road | ||||
Warren, MI 48089 | ||||
NiSO4 | ||||
NiCl | 262,5-375 g/l | 54-66°C | ||
Halbglänzende | Halbglanzbildner | 37,5-48,75 g/l | 2,15-6,46 A/dm | |
Nickelschicht | Quin-Tec 404 & | |||
Quin-Tec 408 | 0,03-0,05 % | |||
0,1-0,3 % | ||||
Glanznickelschicht
Chrom
Quin-Tec Corp. 14057 Stephens Hwy Warren, MI' 48089
NiSO4
NiCl
Glanzmittel
Supreme BNA &
Supreme ZD-100
Zusatzmittel
Antipit
Harshaw Chemical Cor.
1945 East 97th St.
Cleveland, Ohio 44106
CrO.,
Ultra Chrome Udylite Corp. 21441 Hoover Road Warren, MI 48089
225-375 g/l 37,5-112,5 g/l
0,5-1 % 3-5 %
0,005-0,01 % 0,01-0,05 %
360-382,5 g/l 0,25-0,75 %
52-66°C , 2,15-6,46 A/dm
49-52°C 23,14-31,22 A/dm
.../31
ORiGINAL INGPECTED
- 31 - 35 2366
XIII. Beispiele
Die Erfindung wird nun noch anhand von Beispielen beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt
ist.
Eine Vielzahl von glatten Platten aus gefülltem Nylon-6
wurde erfindungsgemäß durch die folgenden Stufen unter
den speziellen Arbeitsbedingungen mit Metall beschichtet.
wurde erfindungsgemäß durch die folgenden Stufen unter
den speziellen Arbeitsbedingungen mit Metall beschichtet.
Stufe | Bad und | Temp. | 0C | Zeit in | A/dm |
Konzentration | Minuten | ||||
Reinigen | 5% Enplate PZ-454 Soak Cleaner |
54 | CTi | ||
Sauer spülen | 0,3% H2SO4 | 24 | 1 | ||
Entglänzen u. Füllstoff entfernen |
20% Tosylsäure | 24 | 5 | ||
Spülen | kaltes Wasser | ||||
Stromlos Metallisieren Sensitizer |
9 g/l Catalyst 9F von Shipley Co. |
24 | CTi | ||
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |||
Beschleuniger | 4% Enthone PA-492 | 52 | 1 | ||
Alkalisch spülen |
5%ige Natronlauge | 24 | 1 | ||
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |||
stromlos Kupfer ab scheiden |
1,3% Udique 820A 8% Udique 820B 0,05% Udique 820E 0,12% Udique 820H |
57 | 10 | ||
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |||
Spülen | deionisiertes Wasser | 21 | 1 |
. . ./32
ORIGINAL !NGPECTED
ORIGINAL !NGPECTED
352366
Entfernen der Feuchtigkeit |
Ofentrocknen mit heißer Druckluft |
66 | 30 |
Galvanische Metallabscl ieidung Reinigen |
5% Enplate PZ-454 | 49 | 5 |
Spülen | kaltes Wasser | ||
Sauer spülen | 5% H3SO4 | 24 | 1/2 |
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |
Abscheiden einer duktilen Kupfervor schicht |
90 g/l CuSo4 195 g/l H2SO4 |
24 | 3 |
12 ρμη HCl" 0,5% Besbon AC-363 |
|||
einer Glanz kupferschicht |
157 g/l CuSO. 75 g/l H„SO4 q 60 ppm HCl 0,5% UBAC HS Acid Copper 0,02% Additive SK ' |
24 | 30 |
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |
Sauer spülen | 5% H3SO4 u. 1% H3O3 | 24 | 1/2 |
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |
Abscheiden einer halb glänzenden Nickel schicht |
322,5 g/l NiSO. 45 g/l NiCl 0,04% Quin-Tec 404 0,2% Quin-Tec 408 |
60 | 30 |
einer Nickelglanz schicht |
300 g/l NiSO. 75 g/l NiCl 0,8% Supreme BNA 4% Supreme ZD-IOO 0,008% Addition Agent 0,03% Antipit |
60 | 15 |
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |
Spülen Sauer spülen |
kaltes Wasser 3,75g/l Chromsäure |
24 | 1 1/2 |
Abscheiden einer Chrom- schicht |
375g/l H9CrO4 0,5% Ultra Chrone 107 |
49 | 3 |
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |
Spülen | deionisiertes Wasser | 21 | 1 |
.../33
ORIGINAL iNS?EGTED
352Ί66Γ
Die Haftfestigkeitswerte der Metallschicht an dem beschichteten
Kunststoff wurden durch Abziehen der Metallschicht von dem Kunststoffsubstrat im rechten Winkel
zum Substrat mit einer Geschwindigkeit von 5,08 cm/Min, in einem Instron-Testgerät ermittelt. Jede vom Kunststoff
substrat abgezogene Metallschicht" hatte eine Breite von 2,54 cm. Die Metallschichten hatten eine Abziehkraft
von über 4,5 kg/cm.
Eine Vielzahl von glatten Platten aus gefülltem Nylon-6
wurden erfindungsgemäß durch die folgenden Stufen und unter den speziellen Arbextsbedingungen mit Metall
beschichtet.
.../34
352366°
Reinigen
Entglänzen u.
Entfernen des
Füllstoffs
Entfernen des
Füllstoffs
Spülen
Stromlos Metallisieren
Sensitizer
Spülen
Beschleuniger
Spülen
stromlos Kupfer
abscheiden
abscheiden
tration 0C Minuten
5% Enplate PZ-454 54 6
Soak Cleaner
250 ml/1 90% Ameisen- 24 7
säure
80 ml/1 50% Fluorwasserstoffsäure
kaltes Wasser '" 1
9 g/l 24 5
Catalyst 9F of
Shipley Co.
Shipley Co.
kaltes Wasser 1
8% Enthone PA-492 52 1/2
kaltes Wasser 1
1,3% Udique 820A 60
8% Udique 820B
0,05% Udique 820E
0,12% Udique 820H
0,05% Udique 820E
0,12% Udique 820H
Spülen | kaltes Wasser | Galvanisch beschichten | Bäder und Arbeitsbedingungen | 21 | 1 |
Spülen | deionisiertes Wasser | Gleiche Stufen, | 66 | 1 | |
Entfernen der | Ofentrocknen mit | 20 | |||
Feuchtigkeit | heißer Druckluft | ||||
wie | |||||
in Beispiel I. |
Die Haftfestigkeitswerte der Metallschicht an dem beschichteten
Kunststoff wurde durch Abziehen der Metallschicht von dem Kunststoffsubstrat im rechten Winkel zum Substrat
mit einer Geschwindigkeit von 5,08 cm/Min, in einem Instron-Testgerät ermittelt. Jede vom Kunststoffsubstrat
abgezogene Metallschicht hatte eine Breite von 2,54 cm. Die Metallschichten hatten eine Abziehkraft von über
3,6 kg/cm.
.../35 ORIGINAL liwf ECTED
352366
Eine Vielzahl von glatten Platten aus gefülltem Nylon-6
wurden erfindungsgemäß durch die folgenden Stufen und unter den speziellen Arbeitsbedingungen mit Metall beschichtet.
Reinigen
Entglänzen u. Füllstoff entfernen Spülen Spülen Stromlos metalIi-
Bad u. Konzen | Temp. | Zeit in |
tration | 0C | Minuten |
5% Enplate PZ-454 Soak Cleaner |
54 | 6 |
35% H9SO4 u. 15%
HCl
kaltes Wasser deionisiertes Wasser
sieren Sensitizer | 9 g/i Catalyst 9F of Shipley Co. |
Galvanisch beschichten | Bäder u. Arbeitsbedingungen | 24 | 3 |
Spülen | kaltes Wasser | Gleiche Stufen, | 1 | ||
Beschleuniger | 8% Enthone PA-492 | 52 | 1/4 | ||
Alkalisch spülen |
5% Natronlauge | 24 | 1 | ||
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |||
Stromlos Nickel abscheiden |
10% N-35-1 8% N-35-2 2,5% N-35-3 |
27 | 10 | ||
Spülen | kaltes Wasser | 1 | |||
Spülen | desionisiertes Wasser | 21 | 1 | ||
Entfernen der Feuchtigkeit |
Ofentrocknen mit heißer Druckluft |
66 | 20 | ||
wie in | Beispiel I. |
" 36 " "· 352366°
Die Haftfestigkeitswerte der Metallschicht an dem beschichteten Kunststoff wurden durch Abziehen der Metallschicht
von dem Kunststoffsubstrat im rechten Winkel zum Substrat mit einer Geschwindigkeit von 5,08 cm/Min,
in einem Instron-Testgerät ermittelt. Jede vom Kunststoff
substrat abgezogene Metallschicht hatte eine Breite von 2,54 cm. Die Metallschichten hatten eine Abziehkraft
von über 2,7 0 kg/cm.
Eine Vielzahl von glatten Platten aus gefülltem Nylon-6
wurde erfindungsgemäß durch die folgenden Stufen und unter den speziellen Arbeitsbedingungen mit Metall
beschichtet.
. ./37
ORiGJNAL INSFEGTED
352366C
Stufe
Reinigen
Bad u. Konzentration
5% Enplate PZ-454 Soak Cleaner
Temp. | Zeit in |
0C | Minuten |
54 | 6 |
Entglanzen u. Ent fernen des Füll stoffs |
16% Tosylsaure u. 11% H3SO4 |
Galvanisch beschichten | 24 | 5 |
Spülen | kaltes Wasser | Gleiche Stufen, Bäder und Arbeitsbedingungen | 1 | |
Stromlos metalli sieren Sensitizer |
9 g/l Catalyst 9F of Shipley Co. |
24 | 5 | |
Spülen | kaltes Wasser | 1 | ||
Beschleuniger | 8% Enthone PA-492 | 52 | 1/2 | |
Spülen | kaltes Wasser | 1 | ||
Stromlos Kupfer abscheiden |
10% Enthone 750 | 27 | 10 | |
Spülen | kaltes Wasser | 1 | ||
Spülen | deionisiertes Wasser | 21 | 1 | |
Entfernen der Feuchtigkeit |
Ofentrocknen mit heißer Druckluft |
66 | 30 | |
wie | in Beispiel I. |
Die Haftfestigkeitswerte der Metallschicht an dem be
schichteten Kunststoff wurden durch Abziehen der Metallschicht von dem Kunststoffsubstrat im rechten
Winkel zum Substrat mit einer Geschwindigkeit von 5,08 cm/Min, in einem Instron-Testgerät ermittelt.
Jede vom Kunststoffsubstrat abgezogene Metallschicht
hatte eine Breite von 2,54 cm. Die Metallschichten hatten eine Abziehkraft über 3,6 kg/cm.
.../38
TO _
3523Ü6
Diese Beispiele zeigen, daß durch die Erfindung übereinstimmende
und leicht nachzuahmende Haftung von Metal lschichten an Thermoplastoberflächen sowie verbesserte
Haftfestigkeit erhalten wird. Die resultierende mit Metall beschichtete Oberfläche hat verbesserten Glanz,
Klarheit und Aussehen und ist weitgehend frei von Kratern, Blasen, Rissen und Streifen oder Verschiedenheiten in
Farbe und Aussehen, mit dem bloßen Auge feststellbar. Darüber hinaus ist das Verfahren wirtschaftlich und
leicht bei der Herstellung metallisierter thermoplastischer Gegenstände in Massenproduktion auszuführen.
ORIGSNAL INSPECTED
Claims (16)
1. Verfahren zum Metallisieren einer Oberfläche eines
Gegenstandes aus einem einen Füllstoff enthaltenden thermoplastischen Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
daß man
(a) einen Gegenstand aus einem thermoplastischen Kunst stoff aus der Gruppe der Polyesterharze und der
Polyamidharze eines durchschnittlichen Molekulargewichts von mindestens etwa 10.000, gefüllt mit
etwa 5 bis 60 Gew.-% mindestens eines Füllstoffs
European Patent Attorneys ZugclanHnne V«;rtrou>i- holm HuropAlHi-lmii 1'i>t<>iitnmi
Doutsohe Bank AO Hamburg, Nr. O5/2B4O7 (BLZ 2ΟΟ7ΟΟΟΟ) · POHtechock Hamburg 2H-i2-2OO
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 2OO8OO 00)
OfUGlNAL »\ib?cGTED
ά _ Υ_ ■ ' '··"··■' 352
aus der Gruppe Metall, Metallsalze und mineralische Füllstoffe, bereitstellt;
(b) eine Oberfläche des Gegenstandes durch Inkontaktbringen derselben mit einer alkalischen Reinigungslösung
und einem Netzmittel vor der Entfernung des Füllstoffs von der Oberfläche feinigt und hydrophil
macht;
(c) mindestens eines Teils des Füllstoffs von der Oberfläche
durch Inkontaktbringen derselben mit einer organischen oder einer Mineralsäure einer Normalität
nicht größer als etwa 4,0, welche mindestens einen Teil des Füllstoffs lösen wird, entfernt;
(d) auf der Oberfläche, von der der Füllstoff entfernt worden ist, eine elektrisch leitfähige Metallschicht
aus mindestens einem Metall der Gruppe Kobalt, Nickel und Kupfer festhaftend stromlos abscheidet;
(e) die stromlos metallisierte Oberfläche durch Erhitzen
auf eine Temperatur nicht über etwa 880C nicht
länger als 30 Minuten trocknet, um weitgehend alle Feuchtigkeit von der Oberfläche zu entfernen;
(f) auf der trockenen stromlos metallisierten Oberfläche mindestens eine Metallschicht aus Kupfer
und/oder Nickel festhaftend galvanisch abscheidet; und
(g) auf der so galvanisch beschichteten Oberfläche mindestens eine Schicht aus Nickel und/oder Chrom
galvanisch abscheidet.
/3 ORIGINAL HNiSF
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Oberfläche nach dem Hydrophilmachen und vor dem stromlosen Metallisieren durch Inkontaktbringen
mit einer verdünnten Lösung mindestens eines organischen Lösungsmittels aus der Gruppe Aceton,
Butyrolacton, Diacetylmethan, Furfurylalkohol, Methyl ethylketon, n-Methylpyrrolidon, 1,3-Dioxolan,
p-Dioxan und Propylencarbonat entglänzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Entglänzen und das Entfernen des Füllstoffs
gleichzeitig durch gleichzeitiges Inkontaktbringen der Oberfläche mit der den Füllstoff entfernenden
Säure und dem Lösungsmittel vornimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche nach dem Hydrophilmachen und
vor dom stromlosen Metallisieren zusätzlich durch
Inkontaktbringen mit einer verdünnten Lösung mindestens eines organischen Lösungsmittels aus der
Gruppe Chloroform, Ethylacetat, Methylenchlorid, Methylacetat und m-Kresol entglänzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche nach dem Hydrophilmachen und
vor dem stromlosen Metallisieren zusätzlich durch
ORIGINAL ii\!Sä»ECTED
Inkontaktbringen mit mindestens einer entglänzenden Säure aus der Gruppe Essigsäure, Essigsäureanhydrid,
Ameisensäure, Propionsäure und p-Toluolsulfonsäure
entglänzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch"gekennzeichnet,
daß man als entglänzende Säure p-Toluolsulfonsäure verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Entfernen des Füllstoffs und das Entglänzen
gleichzeitig durch gleichzeitiges Inkontaktbringen der Oberfläche mit der Füllstoff entfernenden
Säure und der entglänzenden Säure durchführt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als entglänzende Säure p-Toluolsulfonsäure
verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein thermoplastisches Harz bereitstellt,
das eine Siliciumverbindung als Füllstoff enthält, und als füllstoffentfernende Säure Fluorwasserstoffsäure
verwendet.
:·~: 352366°
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als füllstoffentfernende Säure mindestens
eine Säure aus der Gruppe Essigsäure, Chromsäure, Citronensäure, Bromwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure,
Fluorwasserstoffsäure, Salpetersäure, Phenylsulfonsäure, Phosphorsäure, "Schwefelsäure,
Weinsäure und Toluolsulfonsäure verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein thermoplastisches Harz bereitstellt,
das eine Siliciumverbindung als Füllstoff enthält, und als füllstoffentfernende Säure Fluorwasserstoffsäure
verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Entfernen der Feuchtigkeit von der Oberfläche
vor dem galvanischen Beschichten durch Inkontaktbringen der Oberfläche mit heißer Druckluft
einer Temperatur im Bereich von etwa 54 bis 880C
vornimmt.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich im wesentlichen alle Feuchtigkeit
von der Oberfläche nach dem Entfernen des Füllstoffs und vor dem stromlosen Beschichten durch
/6
^ MSf-ECTED
- "-■··-■ 352366S
Erhitzen auf eine erhöhte Temperatur nicht über etwa 880C nicht länger als etwa 30 Minuten vornimmt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man das Entfernen weitgehend aller Feuchtigkeit
von der Oberfläche nach dem Entfernen des Füllstoffs davon durch Inkontaktbringen der Oberfläche mit heißer
Druckluft einer Temperatur im Bereich von etwa 54 bis 880C vornimmt.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche nach dem Entfernen des Füllstoffs
und vor dem stromlosen Metallbeschichten zusätzlich reinigt, und im wesentlichen alle Feuchtigkeit
von der Oberfläche nach dem Reinigen und vor dem stromlosen Metallisieren durch Erhitzen auf eine Temperatur
nicht über etwa 880C nicht länger als etwa 30 Minuten entfernt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man das Entfernen weitgehend aller Feuchtigkeit
von der Oberfläche nach dem Reinigen durch Inkontaktbringen der Oberfläche mit heißer Druckluft einer
Temperatur im Bereich von etwa 54 bis etwa 880C vornimmt
.
ORIGINAL 1NSFECTED
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