DE2046449C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Schutzüberzügen auf Metallgegenstände n sowie Anwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Schutzüberzügen auf Metallgegenstände n sowie Anwendung des VerfahrensInfo
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Description
ihf h f
ffg p g
versehen sowie wäTmebehandett wild, dadurch auchkeinehaftvRrminetnden Eigenschaften mehr aufgekennzeichnet,
daß man in kontinuier- weist
Sehern Durchlast «of dem mit einer dönnen 15 Aas der US-PS 3 462 319 ist ein Verfahren bekannt-Kupferschicht
versehenen Körper eine Zinkscbicht geworden, bei dem der Grundkörper mit einer wasserfemkristal&ner
Struktur mit hoher Homouenitat in fadfigpn Chnnnsäure-Phosphorsäure-Mischung in Beeioem
schwefelsauren Elektrolyten bei Strom- running kommt und dadurch, mit einer Lacäderungsdkhten
zwischen 40 und lODA/dm*, StktBolyt- grondlagp versehen wird, wobei der benötigte Lufttemperaturen
von SO bis 55° C und hoher Elektro- ao strom zarAufrechterfralrung der erforderikhenFeuchtytflutung
unter Verwendung von Zuspitzen auf tigkcito^ wasserhaltigen Chromsäure-Phosphorsäurcorganischer
Basis abscheidet, die Chromatschicht Mischungsschicht auf dem Grundkörper dienL Nur
auf dem verzinkten Grundkörper in einer Chrom- die Kombination Chromsäure — Phosphorsäure ersäureiösung
mit einem pH-Wert von uitter 2, vor- möglicht nach diesem Verfahren einzig und alkin die
nehmlich um 1,5, erzeugt, den chromatierten as Haftung zum Grundkörper.
lösungsreste spült und danach spülnaB in einer behandelnde Flache mit der Lösung einer wäßrigen
Dispersion von Kunststoffen nicht wachsartigen Säure, die sechswertiges Chrom enthält, beleuchtet
Charakters, vorzugsweise in Gegenwart eines Re- wird und sich dadurch ein sechswertiges Chrom entduktionsmittels,
beschichtet und bei einer Tempe- 30 habender Überzug auf der so behandelten Fläche bildet,
ratur von mindestens IQO0C wirmebehandelL Diese Fläche wild dann getrocknet und der Überzug
1 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- mit einer wäßrigen Lösung von Wasserstoffsuperoxyd
zeichnet, daß die Chromatschicllit mit einer Chrom- benetzt, wobei die Benetzung mit Wassentoffsuper-Säurelösung
erzeugt wird, in der Chlorionen ent- oxydlösung die Reduktion des sechswertigea Chroms
halten sind und zwar in ernenn Mengenverhältnis, 35 des Überzugs in dreiwertiges Chrom bewirkt und erst
daß pro Mol Chromsäure weniger als 1 Mol Chlor- diese Reduktion fuhrt zur geforderten haftvermittehvionen
vorhanden sind. den Eigenschaft
3. Verfahren nach einem der Anspr&de 1 und 2, In der GB-PS 680 43S ist eine Chromatiernng aage»
dadurch gekennzeichnet, daß nach der Wärme- fuhrt, die eine chemische Zusammensetiamg von
behandlung eine oder mehrere weitere Kunststoff- 40 Chromsäure bzw. Chromsäure mit Ammoniuraperschichten
aufgebracht werden. sulfat sogt, die zwar auf verzinkten Gegenstanden
4. Anwendung des Verfahrens nach einem der einen irisierenden sehr dünnen Belag hervorruft, aber
Ansprache 1 bis 3 zum Erzuugen einer Schutz- für sich keinen echten Korrosionsschutz darsteDt und
schiebt auf Rohren kleinen Durchmessers fur frei- der Belag nach dem Ansatz sehr spröde ist und somit
liegende Leitungen an Kraftf jihrzeugen. 4$ kernen Verfciraun^*~»nspruchungen wiuc>-*ehL
5. Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens Bei der DT ^5 1 250 233 handelt es sich um eine
n&ch einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch ge- chromsäurehaltige NachspüUösung, die verwendet
kennzeichnet, daß die Einrichtungen ff ir die Vor- wird, um Metalloberflächen mit einem teilweise redubereitung
der zu verzinkenden Oberfläciie, für die zierten Chromüberzug zu versehen, wobei die Metall-VerzmkuQg,
ftr die Chromatusrung, für die Kunst- 50 oberSächen mit einer Chromatschicht oder einem
stoffbeschichtunc und für die WänEeiwhandlung Eisenphosphatüberzug versehen sind, die durch die
in einer Linie angeordnet sind. sogenannten »nicht schichtbiWenden« Phosphaüösun-
6. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch ge- gea erzeugt worden sind. Es handelt sich hier also um
kennzeichnet, daß die Verrinkungseinnehtung aus ein Passivieren von Metalloberflächen, die bereits vorzwei
oder mehreren hintereinander »geordneten 55 her in irgendeiner Form vorbehandelt worden. Die
Bädern besteht. durch dies» Verfahren entstehenden Schichten neigen
zum Abpulvera, so daß selbst das Haften von Farbuod
Lackuberzügen dadurch nicht verbessert wird.
60 Kraftfahreeiigindustrie bezüglich der Konostonbe-
ständigkeit der Teile, die wesentlich für die Sicherheit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen des Fahrzeuges verantwortlich sind, wie z. B. der
einer gegen chemischen und iaechanindben Angriff Korrosionsbeständigkeit der BremstehunRen und der
widerstandsfähigen Schutzschicht auf einem Grund- als. Folge der verschärften Forderung ensdn
körper aus Stahl, insbesondere iiatt Bremsleitung für 65 Vorschriften Über den Gütenachweis aller Erzeugungt-KraftfahraeUgfe,
wobei der GiuMikÖrper lEunachst auf stufen bei <kx Erzettgung derartiger Produkte, entstand
galvanischem Wege verzinkt,, die Zinlischicut auf die Aufgäbe der Brandung, einen Körrosionsscmnz zu
chemischem Wege mit einem «tisch- und! kratzfesten finden, der sowohl den an das Fertigprodukt geetcUten
dtirA den gerinsai PH-Wert der
il^
^ T ^I06 ab8e" 5 Ȋirittoden
war auch zu beachten, daß eine optimale Diffusion de
BKi^ungenfe Kraftfahr- poreniSgen Η«ηΚ
dustrie i Ch
war auch zu beachten, daß eine optimale Diffusion de
BKi^ungenfe Kraftfahr- poreniSgen Η«ηΚ
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pniSgen Η«ηΚΓ S^^Smmigen
ustrie einen Chromatschicht sowie ein Austausch des in diesen ?° ^ a» Ver. Hohlräumen enthaltenen Wassers durch die Kunst-
einem Verfahren dispersion eingetaucht wird. Bei der abschließenden
f? 1^ mechani- Wärmebehandtang verfestigt sich dann diese tiefhiht
f ifd ii i b
WMfcastandsSbigen Schutzschicht auf greifende innige Verzahnung, wobei sich eine Verbund-Granflfcotper
aus Stahl, insbesondere einer 15 schicht bildet, die die an sich bekannte Sprödigkrit der
attu3Lf~ *^™ψ®&, wobei der Grund- Chromatschicht nicht nachteilig zur Wirkung kommen
zunächst auf galvanischem Wege verzinkt, die läßt ^^
hichl auf chemischem Wege mit einem Die femkristaffine Abscheidung der Zinkschicht erwisch-
und kratzfesten Chromatüberzug versehen und folgt vorzugsweise in einem schwefelsauren Eksktroaoschbeßend
mit einer nicht wachsartigen Kunststoff- »o lyten bei extrem hohen Stromdichten zwischen 40 und
beschichtung versehen sowie wärmebehandelt wird, 100 A/dm» bei Elektrolyttemperaturen von SO bis 55°C,
vorgeschlagen, daß man in kontinuierlichem Durch- bei hoher Elektrolytflutung unter Verwendung von
lauf auf dem mit einer dünnen Kupferschicht yer- Zusätzen auf organischer Basis, die eine feinkristalline
sehenen Körper eine Zinkschicht feinkristalliner Struktur der Zinkabscheidung bewirken.
Struktur mit hoher Homogenität in einem schwefel- as Die Zusätze auf organischer Basis, die ah Feinkornsauren Elektrolyten bei Stromdichten zwischen 40 und bildner und Glanzzusatz fungieren, sichern die Erhal-100 A/dm·, Ekktroryttemperaturen von 50 bis 55°C tung der Feinstruktur der Zinkschicht trotz einer Be- und hoher Elektrolytflutung unter Verwendung von triebsweise mit hohen Stromdichten, so daß mit hoher Zusätzen auf organischer Basis abscheidet, die Chro- Leistung gefahren werden kann. Die Anwesenheit matschicht auf dem verzinkten Grundkörper in einer 30 organischer Substanzen im Elektrolyten hat im ge-Chromsäurelösung mit einem pH-Wert von unter 2, wissen Umfange deren Einbau in die Zinkschicht zur vornehmlich um 1,5, erzeugt, den chromatierten Folge und zeigt dort eine inhibierende Wirkung. Die Grundkörper zum Entfernen der Chromsäurelösungs- Wärmebehandlung soll bei Temperaturen von minde· reste spült und danach spülnaß in einer Dispersion von stens 100"C erfolgen, um einen großen Teil des sechs-Kunststoffen nicht wachsartigen Charakters, Vorzugs- 35 wertigen Chroms in dreiwertiges Chrom zu reduzieren, weise in Gegenwart eines Reduktionsmittels, be- Darüber hinaus wird dadurch eine schnelle Ausschichtet und bei einer Temperatur von mindestens trocknung bzw. Aushärtung der Kunststoffschicht er-100° C wärmebehandelt. reicht. Dabei sind selbstverständlich die vom Kunst-
Struktur mit hoher Homogenität in einem schwefel- as Die Zusätze auf organischer Basis, die ah Feinkornsauren Elektrolyten bei Stromdichten zwischen 40 und bildner und Glanzzusatz fungieren, sichern die Erhal-100 A/dm·, Ekktroryttemperaturen von 50 bis 55°C tung der Feinstruktur der Zinkschicht trotz einer Be- und hoher Elektrolytflutung unter Verwendung von triebsweise mit hohen Stromdichten, so daß mit hoher Zusätzen auf organischer Basis abscheidet, die Chro- Leistung gefahren werden kann. Die Anwesenheit matschicht auf dem verzinkten Grundkörper in einer 30 organischer Substanzen im Elektrolyten hat im ge-Chromsäurelösung mit einem pH-Wert von unter 2, wissen Umfange deren Einbau in die Zinkschicht zur vornehmlich um 1,5, erzeugt, den chromatierten Folge und zeigt dort eine inhibierende Wirkung. Die Grundkörper zum Entfernen der Chromsäurelösungs- Wärmebehandlung soll bei Temperaturen von minde· reste spült und danach spülnaß in einer Dispersion von stens 100"C erfolgen, um einen großen Teil des sechs-Kunststoffen nicht wachsartigen Charakters, Vorzugs- 35 wertigen Chroms in dreiwertiges Chrom zu reduzieren, weise in Gegenwart eines Reduktionsmittels, be- Darüber hinaus wird dadurch eine schnelle Ausschichtet und bei einer Temperatur von mindestens trocknung bzw. Aushärtung der Kunststoffschicht er-100° C wärmebehandelt. reicht. Dabei sind selbstverständlich die vom Kunst-
Ausgestaltungen des Verfahrens zeichnen sich da- stoff her geforderten oberen, allgemein bekannten
durch aus, daß in der Chromsäurelösung Chlorionen 40 Temperaturgrenzen zu beachten. Die Kunststoffenthalten
sind und zwar in einem Mengenverhältnis, schicht kann verstärkt werden, indem nach der Wärmedaß
pro Mol Chromsäure weniger als 1 Mol Chlor- behandlung eine oder mehrere weitere Kunststoffionen
«orhanden sind, daß nach der Wärmebehand- schichten aufgetragen werden,
hing eine oder mehrere weitere Kunststoffschichten auf- Hohe Leistungen können dadurch erzielt werden, gebracht werden, und daß als Grundkörper ein mit 45 daß die einzelnen Verfahrensschritte im kontinuiereiner dünnen Kupferschicht versehener Körper einge- liehen Durchlauf durchgeführt werden. Der kontinusetzt wird. ierliche Durchlauf, der sich in einer konstanten Ge-
hing eine oder mehrere weitere Kunststoffschichten auf- Hohe Leistungen können dadurch erzielt werden, gebracht werden, und daß als Grundkörper ein mit 45 daß die einzelnen Verfahrensschritte im kontinuiereiner dünnen Kupferschicht versehener Körper einge- liehen Durchlauf durchgeführt werden. Der kontinusetzt wird. ierliche Durchlauf, der sich in einer konstanten Ge-
Eine Ausbildung der Erfindung ist die Anwendung schwindigkeit des durch die einzelnen Verfahrensdes
Verfahrens zum Erzeugen einer Schutzschicht auf stufen sich bewegenden Grundkörpers repräsentiert,
Rohren kleinen Durchmessers für freiliegende Leitun- 5° ist erfindungswesentlich, da er den optimalen Weg zur
gen an Kraftfahrzeugen. Einhaltung z. B. der erfindungsgemSßen Bedingung
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht in des Einführens des noch nassen, eben chromatierten
der Durchführung des Verfahrens, nämlich darin, daß Körpers in die Kunststoffdispersion sicherstellt. Dardie
Einrichtungen für die Vorbereitung der zu ver- über hiesus gewährleistet der kontinuierliche Betrieb
zinkenden Oberfläche, für die Verzinkung, für die 55 eine gleichbleibende Qualität.
Chrcnatierung, für die Kunststoffbeschichtung und Durch Verwendung eines mit einer dünnen Kupferfür die Wärmebehandlung in einer Linie angeordnet schicht versehenen Grundkörpers kann in besonderen lind die Verzinkungseinrichtung aus zwei oder mehre- Anwendungsfällen ein sehr inniger Kontakt zwischen Ifin hintereinandergeschalteten Bädern besteht. der Zinkschicht und dem Grundkörper aus Stahl her-
Chrcnatierung, für die Kunststoffbeschichtung und Durch Verwendung eines mit einer dünnen Kupferfür die Wärmebehandlung in einer Linie angeordnet schicht versehenen Grundkörpers kann in besonderen lind die Verzinkungseinrichtung aus zwei oder mehre- Anwendungsfällen ein sehr inniger Kontakt zwischen Ifin hintereinandergeschalteten Bädern besteht. der Zinkschicht und dem Grundkörper aus Stahl her-
burch die Erfindung wird in Erfüllung der Aufgabe- 60 gestellt werden, da das Kupfer sowohl in den Stahl wie
Stellung der Erfindung eine mehrlagige Schutzschicht auch in das Zink diffundiert,
erzeugt, die den gestellten Anforderungen gerecht wird. Von besonderem Vorteil ist die Anwendung des Ver-Öef Bö geschützte Körper läßt sich in weiten Grenzen fahrens zum Erzeugen einer Schutzschicht auf Rohren Verformen, ohne daß die Schutzschicht leidet. Diese kleinen Durchmessers für freiliegende Leitungen an vorteilhafte Erscheinung hat ihre Ursache unter ande- 65 Kraftfahrzeugen. Die Beanspruchungen derartiger 1 in dem innigen Verbund zwischen der Chromat- Leitungen sind besonders vielfältig und intensiv und acht und dem Kunststoff, der dadurch erreicht wird, beginnen bereits während des Fertigungsablaufes. So ί einmal durch die hohe Aktivität der Chromsäure- wird das erfindungsgemäß beschichtete Rohr häufig
erzeugt, die den gestellten Anforderungen gerecht wird. Von besonderem Vorteil ist die Anwendung des Ver-Öef Bö geschützte Körper läßt sich in weiten Grenzen fahrens zum Erzeugen einer Schutzschicht auf Rohren Verformen, ohne daß die Schutzschicht leidet. Diese kleinen Durchmessers für freiliegende Leitungen an vorteilhafte Erscheinung hat ihre Ursache unter ande- 65 Kraftfahrzeugen. Die Beanspruchungen derartiger 1 in dem innigen Verbund zwischen der Chromat- Leitungen sind besonders vielfältig und intensiv und acht und dem Kunststoff, der dadurch erreicht wird, beginnen bereits während des Fertigungsablaufes. So ί einmal durch die hohe Aktivität der Chromsäure- wird das erfindungsgemäß beschichtete Rohr häufig
<f
zunächst ia Teilungen gebündelt, zwischengelagert
und gegebenenfalls transportiert, wobei die Kunststoffschicht
auf Grund Surer Elastrdtät eine gegenseitige
Beschädigung der Oberflächen verhindert. Bei
der Erzeugung von Bremsleitungen für Kraftfahrzeuge beispielsweise durchläuft das» erfindungsgemäß beschichtete
Rohr Transferstraßen mit zum Teil automatischen ZerteQanlagen, Biegeeinrichtungen und
Einrichtungen zum Anfonnen von Bördeln an den Röhrenden als Widerlager für Rohrverbindungselemente
und als Widerlager für den Anschluß an Armaturen.
Die beispielsweise beim Biegen auftretenden sehr !deinen Biegeradien, die in der Größenordnung des
dreifachen Rohrdurihmessers Eegeii können, werden
durch das erfindungsgemäß gestaltete Rohr ohne Beschädigung der Schutzschicht aufgenommen, da einem
angreifenden Biegewerkzeug gegenüber die äußere Kunststoffschicht als Zwischen- und Gleitschicht dient
und eine Reibungsbeanspruchung von den anfälligeren MetaUoberfiachen fernhält. Die Beanspruchungen,
denen das fertige ira Kraftfahrzeug eingesetzte Produkt ausgesetzt Ist, sind allgemein bekannt
Zur Kontrolle der Korrosionsbeständigkeit der Fertigprodukte sind eine Vielzahl von Prüfverfahren
entstanden, von denen die folgenden Bestandteile von Lieferbedingungen wurden:
a) Schwitzwasseitest (Tropentest) nach DIN 50017,
b) Prüfung in verschärfter Industrieatmospnare
(Kesternich-Test) nach DiN 50018/2,0 S,
c) Salzsprühtest (5% Na<3) nach ASTM-B117.
c) Salzsprühtest (5% Na<3) nach ASTM-B117.
Die Präfang einiger gemäß der Erfindung hergestellter Bremsleitungen brachte das in der nachfolgenden
Tabelle in den Zeilen 2 bis 4 niedergelegte Ergebnis. Zum Vergleich sind in Zeile 1 die Prüfergebnisse eines
Korrosionsschutzes mit etwa 0,025 mm Zinkschichtdicke und anschließender Blauchromatierung aufgeao
führt
OCaTuCI HJUg | ScfrwUzwasnerprijning | Rotrost | KestenrichprOfung | Rotrost | Salzsprühprüfung | Rotrost | |
Nr. | UvI riUIIHly» | nach DIN SO 017 | nicht geprüft | nach DIN 50 018/2,0 S | 10. bis | nach ASTM-B 117 | 240 bis |
gesägt | WdBtDSt | Weiflrost | 12. Runde | Weißrost | 312 h | ||
1 | gerichtet | 1. Runde | 1. Runde | 24 h | |||
gebogen | (100%) | nicht geprüft | 25. bis | 1032 bis | |||
gesägt | 26. Runde | 1104 h | |||||
2 | gerichtet | 30. Runde | 8. Runde | 360 h | (an den | ||
gebördelt | (20%) | (an den | Enden) | ||||
nicht geprüft | 29. bis | Enden) | 744 bis | ||||
gesägt | 35. Runde | 816 h | |||||
3 | gerichtet | 3(i. Runde | 15. Runde | 216 h | (am Bogen) | ||
gebogen | (40bi»60%) | nicht geprüft | 28. bis | (am Bogen) | 1032 bis | ||
gesägt | 35. Runde | 1200 h | |||||
4 | gerichtet | 30. Runde | 13. Runde | 528 h | (an den | ||
gebördelt | (10 bis 30%) | (an den | Enden) | ||||
Enden) | |||||||
Anmerkung:
Für die Herstellung von beschichtetem Rohren ist es von großem Vorteil, daß Fertigungsrolirlängen vor
dem Eintritt in die der Verankung vorgeschalteten Reinigung der zu verzinkenden OterfüLchen in an sich
bekannter Weise zu einem kontinuierlichen Rohrstrang wasserdicht verbunden werten Diese Maßnahme
ermöglicht es, mit einem gleichsam endlosen Strang zu fahren.
Für die Durchführung eines komimuicrlichen Verfahrens
gemäß der Erfindung eignet sich eine Vorrichtung, bei der die Einrichtungen für die Vorbereitung
der zu verzinkenden Oberfläche für die Verzinkung, für die Chromatierung, für die Kunststoffbeschichtung
und für die Wärmebehandlung in einer Linie ange-
dtii
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Im Nachfolgenden wird an einem Beispiel der Erfindung
näher erläutert, wobei als Beispiel· die Behandlung von Rohren im Duichlaiufveiialhjen gewählt
wurde,-
Die zu einem kontinuierlichen Strang verbundenen Rohre durchlaufen zunächst die Voirbehandlungsstufen
und zwar eine elektrolytische Entfettung, wobei vorteilhafterweise ein Verfahren angewandt wird, bei
dem eine übermäßige Wasserstoff diffusion in die Rohre
vermieden wird. Vor dem Einfahren in die Zinkbäder erfolgt noch die Dekapierung.
In diesen endlos gekuppelten Strängen von 1 bis beispielsweise 20 parallel zueinander angeordneten Rohren durcMaufen diese Rohre bei einer Geschwindigkeit von <itwa 11 bis 12 m/min, die galvanische Verzinkungsanlage, Chromaticrungszone, Kunststoffbeschichtung und Wärmebehandlungslinie. Zwischen
In diesen endlos gekuppelten Strängen von 1 bis beispielsweise 20 parallel zueinander angeordneten Rohren durcMaufen diese Rohre bei einer Geschwindigkeit von <itwa 11 bis 12 m/min, die galvanische Verzinkungsanlage, Chromaticrungszone, Kunststoffbeschichtung und Wärmebehandlungslinie. Zwischen
den einzelnen Verfahrensstufen befinden sich Kühleinrichtungen.
Der Korrosionsschutz setzt sich aus drei Schichten zusammen und besteht beispielsweise aus 25 μιη Zink
und etwa 3,5 μιη Chromat und je nach Wunsch 12 bis
25 μιη Kunststoff.
Grundlage für dieses Korrosionsschutzverfahren bildet die galvanische Verzinkung mit einer Schichtdicke
von 25 μιη. Da alle Verfahirensstufen aufeinander
abgestimmt sein müssen, muß auch dem Ver-
zinkungsvorgang besondere Beachtung geschenkt werden.
Es wird ein Zinkelektrolyt eingesetzt, der sowohl mit hohen Strumdichten belastet Werden 'kann als auch
20 4(5 449 J
7 8
feinkristalline Zinkschichten mit hoher Resistenz ab- Zusammensetzung der Chromatierungslösung:
scheidet. Erreicht wird diese Abscheidung durch einen
scheidet. Erreicht wird diese Abscheidung durch einen
speziell entwickelten schwefelsauren Zinkelektrolyten, Es sind jeweils in einem Liter als Komponenten
der bei erhöhten Temperaturen arbeitet, sehr hohe enthalten:
ten feinkornbüdenden, organischen Zusätzen. S Ä S 8 SSwSu M ■
Zusammensetzung der Zinkbäder mit feinkora- 10 bis 15 g Natnumchlond,
iUfendea organisch Zusätzen: 5 S ί^
enthalten: bis 1,7.
850 g Zinksulfat, folgenden Spülzone, in der die frischchromatierten
26 g Aluminiumsulfat, X5 Rohre unter Zuhilfenahme von Frischwasser gespült
6 g Borsäure, werden, erfolgt die Kwnststoffbeschichtung.
4 g Zinkchlorid, Beim Beschichtungsvorgaag ist besonders darauf zu 0,25 g Thioharnstoff, achten, daß das spülaasse, chromatierte Rohr gut mit 0,25 g Saccharin, Kunststoff benetzt wird. Die intensivste Benetzung erRest Wasser; ao folgt durch Ringdüsen, welche entgegen der Fahrtrichtung die wäßrige Kunststoffdispersion mit einer
4 g Zinkchlorid, Beim Beschichtungsvorgaag ist besonders darauf zu 0,25 g Thioharnstoff, achten, daß das spülaasse, chromatierte Rohr gut mit 0,25 g Saccharin, Kunststoff benetzt wird. Die intensivste Benetzung erRest Wasser; ao folgt durch Ringdüsen, welche entgegen der Fahrtrichtung die wäßrige Kunststoffdispersion mit einer
pH-Wert 3,3, Elektrolyttemperaturen SO bis 550C, starken Strömungsgeschwindigkeit versprühen.
as Es sind jeweils in einem Liter als Komponenten
Es sind jeweils in einem Liter als Komponenten enthalten:
enthalten: 130 g Phenolharz,
enthalten: 130 g Phenolharz,
850 e Zinksulfat. 70 ε Acrvlat·
15I SuSlsulfat, 30 *<»« entionisiertes Wasser;
6 g Borsäure, und zur pH-Wert-Einstellung auf 7,6 bis 7,9 Ammo·
4 g Zinkchlorid, njak sowie ein Reduktionsmittel, wirkend auf die
0,45 g Thioharnstoff, chromatierte Oberfläche: Essigsäure in Verbindung
0,25 g Saccharin, mit Ameisensäure.
0,75 g Polyäthylenimin, 35 Nach erfolgter Beschichtung durchlaufen die einRest
Wasser; zelnen Rohrstränge Abstreif- bzw. Luftdüsen, welche
die überschüssige Kunststoffdispersion von der Unter-
pH-Wert 3,3, Elektrolyttemperaturen 50 bis 550C, seite der Rohre zurückdrängen.
Stromdichte 40 bis 100 A/dm1. Die wäßrige Kmnststoffdispersion ist in geringem Die Chromatschicht ist die zweite Korrosions- 40 Anteil thixotrop eingestellt, so daß ein Zusammenschutzschicht und dient in erster Linie als Korrosions- laufen der Kunststoffbescbichtung auf der Unterseite bremse und in zweiter Linie als Bindeglied zwischen des Rohres nach der letzten Abblasdüse sowie vor EinZink und Kunststoff. Die Chromatierung wird in einer tritt in den Ofen verhindert wird,
wäßrigen Lösung vorgenommen. Durch schnelles Einwirken der Wärme auf das Rohr ι Die speziell verzinkten Rohre müssen vor dem Ein- 45 im Ofen verdunstet das Trägermaterial Wasser und ' tauchen in die Chromatierung eine Aktivierungslösung zurück bleibt der Kunststoff, der sich schon während j (Salzsäure) durchlaufen, um das verzinkte Rohr in der Verdunstungswänne des Wassers im geleeartigen Umiaagrichtuag als auch in Längsrichtung gleich- Zustand befindet, d.h., daß eine gewisse Adhäsion vormäflig zu a. Dieser Prozeß ist notwendig, banden ist und er somit nicht mehr vom Rohr abtropfen a^mtdieOffomatschicMeingieicBmäß^esWaciistaiD 5« kann.
Stromdichte 40 bis 100 A/dm1. Die wäßrige Kmnststoffdispersion ist in geringem Die Chromatschicht ist die zweite Korrosions- 40 Anteil thixotrop eingestellt, so daß ein Zusammenschutzschicht und dient in erster Linie als Korrosions- laufen der Kunststoffbescbichtung auf der Unterseite bremse und in zweiter Linie als Bindeglied zwischen des Rohres nach der letzten Abblasdüse sowie vor EinZink und Kunststoff. Die Chromatierung wird in einer tritt in den Ofen verhindert wird,
wäßrigen Lösung vorgenommen. Durch schnelles Einwirken der Wärme auf das Rohr ι Die speziell verzinkten Rohre müssen vor dem Ein- 45 im Ofen verdunstet das Trägermaterial Wasser und ' tauchen in die Chromatierung eine Aktivierungslösung zurück bleibt der Kunststoff, der sich schon während j (Salzsäure) durchlaufen, um das verzinkte Rohr in der Verdunstungswänne des Wassers im geleeartigen Umiaagrichtuag als auch in Längsrichtung gleich- Zustand befindet, d.h., daß eine gewisse Adhäsion vormäflig zu a. Dieser Prozeß ist notwendig, banden ist und er somit nicht mehr vom Rohr abtropfen a^mtdieOffomatschicMeingieicBmäß^esWaciistaiD 5« kann.
erhält. Zum Abkühlen der frisch beschichteten Rohre be-
kurzer Zeit dient eise speziell auf das Verfahren abge- ia der die Rohre zwei hraterdnanderliegende Steg·
stimmte Chromatierungsiösung, welche in der Lage düsen durchiaofe», welche mit kaltem Wasser be·
n gqszafailden. die na Naßzuslaod 55 schickt werden. Dieses sctoEttBe Abschrecken mil
bi W I di i Vdti d K
\L rp 55
wisch- «aid kratzfest uad hn Trockenzastand biege- Wasser Ist notwendig, um eine Vedestigeng des Kunstfähig
sind, ohne daß die Schicht abpBlvert stoffUms zur CfaromatschicQt zu erreicben.
Claims (1)
- mg riien mid mit ejner Patentansprüche: nfcfct waehsartigett Knnststoffbeschiclitung versehe»sowk wärmebeha&delt wird.L Vföahrai zum Eracqgen einer gegesi chemi- Ans der DT-AS i 048 760 ist em Verfahren zur Ersehen imd 'Mffikffwyjkfw Angriff Widerstands- 5 höhrog 4ar ffwftfffiwgkwt mid Trdje^ffny 1W* flft*yfiUgai Schutzschicht auf einem Gnradfcorper aas zögen von Farbe, Lack a. dgL auf konoäonsfäbigai Stahl, insbesondere einer Bremsleitung tfSr Kraft- MetaQoberilädiea ijekanntgeworden. Es handelt skb iahrzeoge, wobei der Grundköiper zunächst aof Merbä ma einen rrinen Haftvermittler, der eine an-Nfeh Wege verzinkt, die Zäaksciächt aof stricfabmdende Wirkung haben soll and aas einer W i i rih d k hhdü Chthiht btht di i SjprNfe ege er, di Zä gchemischem Wege mit einem irisch- and kratz- io hauchdünnen Chromatschicht besteht, die, «ie
fCS versehen und anschheBend mein bekannt, in der angegebenen atongi feV MM zum Abplatzen neigt und dann
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2046449A DE2046449C3 (de) | 1970-09-21 | 1970-09-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Schutzüberzügen auf Metallgegenstände n sowie Anwendung des Verfahrens |
CA122,351A CA970325A (en) | 1970-09-21 | 1971-09-08 | Method of applying protective coatings to metal articles |
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