DE3522873A1 - Atemschutzmaske - Google Patents
AtemschutzmaskeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf individuelle Mittel zum
Schutz der Atmungsorgane des Menschen vor Aerosolen (Staub,
Rauch, Nebel) und Gasen, insbesondere auf Atemschutzmasken
leichter Bauart, die bei einem in der Umgebung enthaltenen
Sauerstoff von mindestens 18 Volumenprozent zur Anwendung
gelangen.
Am vorteilhaftesten kann die Erfindung vom Bedienungspersonal in der
chemischen Industrie, Eisen- und NE-Metallurgie, und in weiteren
Industriezweigen verwendet werden, wo die Luft der Produk
tionsräume in den Betrieben durch gasförmige Fluor- und
Chlorverbindungen, gasförmige Schwefel- und Stickstoffverbin
dungen, durch Phosphorverbindungen verunreinigt ist.
Gegenwärtig finden zum Schutz der Atmungsorgane vor den
genannten Schadstoffen in breitem Maße Atemschutzmasken An
wendung, die eine Gummihalbmaske aufweisen, an deren Außen
seite eine Filterpatrone befestigt ist. Diese Atemschutz
masken besitzen eine verhältnismäßig große Masse und einen
hohen Atmungswiderstand, was deren Benutzung unbequem macht
(es kommt zu Gesichtshautentzündungen, beim Tragen wird ein
Druck auf das Gesicht ausgeübt).
Eine positive Eigenschaft der erwähnten Atemschutzmasken
besteht im möglichen Austausch von Filterpatronen, die zum
Schutz gegen Staub, Rauch, Nebel, Gase angewendet werden,
sowie von Patronen mit kombinierten Filtern.
In verschiedenen Industriezweigen gibt es eine ganze
Reihe von Arbeitsoperationen, bei denen in die Luft der je
weiligen Arbeitszone gesundheitsschädigende Mengen von Staub,
Rauch, gasförmigen Verbindungen verschiedenen Ursprungs, ver
schiedener Zusammensetzung und verschiedenen Gefährlichkeits
grades gelangen können. Unter diesen Bedingungen werden
patronenartige Atemschutzmasken weitgehend angewendet, in
denen der Austausch von Filterpatronen je nach der Art
der entweichenden, konkreten Schadstoffe erforderlich ist.
Diese patronenartigen Atemschutzmasken stehen vielfach wäh
rend einer ganzen Arbeitsschicht im Einsatz. Unter diesen
Bedingungen erscheint es durchaus wichtig, individuelle, hand
liche Atemschutzmasken geringen Gewichts mit rasch erfolgen
dem Austausch der Filter nicht nur zum Schutz gegen Aeroso
le, sondern auch gegen eine ganze Menge verschiedener gas
förmiger Verbindungen zur Verfügung zu haben.
Bekannt ist eine Reihe von Atemschutzmasken, deren
Konstruktion auf der Anwendung von formbeständigen Gerüsten mit
an deren Oberflächen angebrachten verschiedenen austausch
baren Filtern in Form von Geweben bzw. anderen weichen Ma
terialien beruht.
Bekannt ist eine Atemschutzmaske leichten Typs, die den
Schutz der Atmungsorgane gegen Aerosole gewährleistet (SU-
Urheberschein Nr. 3 50 487). Die Atemschutzmaske
enthält eine hohle räumliche Halbmaske mit an
deren Oberfläche vorgesehenen Luftkanälen in Form von Vor
sprüngen, die zum Leiten der Luft an die Einatmungsventile oder
- in der ventillosen Ausführung - unmittelbar in den Unter
maskenraum der Atemschutzmaske dienen, die auch ein Ausatmungs
ventil aufweist, das mit der Gerüsthalbmaske durch Gewinde-
bzw. Steckverbindung abnehmbar verbunden ist. Als Filter
wird darin an der Außenfläche der Gerüsthalbmaske ein rundes
Filter aus FPP-Filtermaterial angeordnet (FPP - russische Kurz
bezeichnung für "Aerosolfilter von Petrjanov"). Der Filter
rand, der umgebogen und durch eine kreisförmige thermische
Punktnaht befestigt ist und durch eine am gesamten Umbiege
umfang angebrachte Gummischnur mit Fadenumflechtung fest
gehalten ist, bildet eine Linie hermetisch dichten Anliegens
an das Gesicht des Benutzers. Bei Benutzung der Atemschutz
maske wird das Anpassen des Umfangs der den hermetischen Luft
abschluß gewährleistenden Linie an das Gesicht durch Span
nungsregelung der Gummischnur vor dem Zusammenknüpfen der En
den derselben vorgenommen. Der Rand der runden Öffnung im Fil
ter ist beim Aufziehen auf die Außenfläche der Gerüsthalbmas
ke am gesamten Umfang durch Abdichtung des Filtermaterials
durch das Anschlußstück des Ausatmungsventils bei dessen ab
nehmbarer Verbindung mit dem Gerüst der Halbmaske mittels
Gewinde bzw. Steckanschluß hermetisch abgeschlossen. Die Atem
schutzmaske besitzt Befestigungselemente.
Die Atemschutzmaske ist derart konstruiert, daß eine
Erhöhung der Schutzeffektivität, bequemer Filteraustausch
und Anpassungsmöglichkeit gemäß den Gesichtsabmessungen er
zielt werden. Die Atemschutzmaske wird zum Schutz gegenAero
sole eingesetzt, jedoch bildet sich während des Tragens der Maske
in dem Untermaskenraum der Atemschutzmaske ein Wasser
dampfkondensat, da beim Atmen Wasserdämpfe anfallen und
sich ansammeln, was eine längere Verwendung der Atemschutz
maske erschwert. Die steife Innenfläche der Gerüsthalbmas
ke übt einen Druck auf die Gesichtsteile des Benutzers aus
insbesondere in der Nasenwurzelzone.
Bekannt ist ferner eine Atemschutzmaske (US-PS
20 67 026), in der billige, aber effektive
Filterelemente verwendet werden, die nach der erfolgten Be
nutzung weggeworfen und durch neue Filterelemente ersetzt
werden, oder aber nach einer
Reinigung wiederholt zur Anwendung gelangen können. Die Atemschutz
maske enthält eine hohle Gesichtshalbmaske mit einer Vertie
fung in der Nasenzone, die entsprechend der Gesichtsform
gefertigt ist und Befestigungselemente in Gestalt eines Kopf
bandes besitzt. An der Oberfläche der Halbmaske sind zum
Durchtritt von Luft in den Untermaskenraum Öffnungen vorge
sehen. An der Innenfläche der Gerüsthalbmaske ist ein aus
tauschbares Filterelement aus einem Gewebe angebracht, das
entsprechend der Form der Innenfläche der Gerüsthalbmaske
ausgebildet und an ihrem Umfang mittels gummierten Mate
rials zur Vermeidung einer reizerzeugenden Wirkung bei der Berührung
mit dem Gewicht sowie zur Erzielung eines hermetisch dichten
Abschlusses an der Kontaktlinie weichgemacht ist. Das Filter
ist mittels Metallplatten in der Zone von Backenknochen und
Kinn befestigt. Diese Atemschutzmaske besitzt einen hohen At
mungswiderstand, und bei deren längerem Tragen findet Feuch
tigkeitskondensation im Untermaskenraum statt. Hierbei wird
ein starker Druck auf das Gesicht bei deren Anpassung (Druck
in der Nasenwurzelzone) ausgeübt. Außerdem ist die Fixierung
des Filterelements an der Gerüsthalbmaske nicht effektiv genug,
was eine Verschiebung des Filters auf der Gesichtsoberfläche
beim Arbeiten in der Atemschutzmaske bewirken kann.
Bekannt ist eine Atemschutzmaske leichten Typs mit aus
tauschbaren Filtern, die zum Auffangen von Teilchen verschie
dener Größe bestimmt ist und eine gelochte schalenförmige,
abdeckende Halbmaske aufweist, die Nase und Mund des Men
schen verdeckt, aus Leder gefertigt ist und aus zwei Teilen
besteht, die in der Mitte zur Ausbildung der schalenförmigen
Konfiguration derselben zusammengenäht sind (US-PS
40 90 510). In Bereich der Nasenwurzel ist
an der Oberfläche der schalenförmigen Halbmaske eine weiche
Metallplatte zur Fixierung am Gesicht des Benutzers vorgesehen.
Ferner sind Elemente zur Befestigung am Kopf des Benutzers vorhan
den. Es sind zwei Filter - ein Außen- und ein Innenfilter, be
zogen aufeinander - vorhanden. Die Außenfilterschicht ist
aus einem Filterelement ausgeführt, daß gröbere Teilchen zu
rückhält. Dieses Filter entspricht genau der Innenfläche der
abdeckenden Halbmaske und geht innig in diese hinein.
Die Innenfilterschicht, die aus einem Filterelement ausge
führt ist, das feine Teilchen zurückhält, ist in einer Form
ausgeführt, die dem Außenfilter entspricht, in etwa die glei
che Fläche besitzt und in das Innere des Außenfilters innig hin
eingeht.
Das Außenfilter ist mit der schalenförmigen Halbmaske durch
ein Spannelement in Form einer Klammer verbunden. Die abdec
kende, schalenförmige Halbmaske und die beiden Filter besitzen
einen ungefähr gleichen Flächeninhalt. Es ist eine Einrich
tung zur Befestigung der Halbmaske am Gesicht des Menschen in
Gestalt von zwei Kopfbändern vorhanden. Die abdeckende Halb
maske enthält einen Zuknöpfverschluß, der an den entgegenge
setzten Rändern derselben befestigt ist. Der Verschluß hält
das Außenfilter an der Innenfläche der abdeckenden Halbmas
ke fest, wobei das Innenfilter diesenVerschluß überdeckt und
das Gesicht des Menschen vor Berührung mit ihm schützt.
Diese Atemschutzmaske leichten Typs besitzt einen rela
tiv hohen Atmungswiderstand, insbesondere beim Einatmen, was
zur Kondensation der Feuchtigkeit im Untermaskenraum führt.
Die Atemschutzmaske schützt nur gegen Aerosole und nicht
gegen Gase, weil Filter zum Schutz gegen grobdisperse und
feindisperse Teilchen zur Anwendung kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atem
schutzmaske leichten Typs zum Schutz gegen Aerosole und ver
schiedene Gase zu schaffen, in der dank geeigneter Anord
nung von Filtermitteln ein erhöhter Komfort und erhöhte Be
quemlichkeit während des Tragens unter sicherem Schutz
der Atmungsorgane von Menschen mit verschiedenen antropome
trischen Kennziffern gewährleistet sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Atem
schutzmaske, die eine schalenförmige Gerüsthalbmaske enthält,
die Mund und Nase des Benutzers verdeckt und in der Öffnungen
zum Durchtritt von Luft in den Untermaskenraum und aus die
sem nach außen ausgeführt sind, während die Kante derart aus
gebildet ist, daß ein hermetisch dichtes Anliegen an die Ge
sichtsoberfläche gesichert ist, wobei an der Halbmaske zwei
Schichten von verschiedenen Filtermitteln angebracht sind, deren
Form der Form der Halbmaske entspricht, und Elemente zur Be
festigung der Halbmaske am Gesicht vorhanden sind, erfindungs
gemäß mit einem Ausatmungsventil ausgestattet ist, das in der
Halbmaskenöffnung gegenüber dem Mund des Benutzers abnehmbar
befestigt ist, und die erste Filtermittelschicht als Aerosol
filtermittel ausgebildet ist, dessen peripherer Rand über die
Kante der Halbmaske gespannt und an dieser mittels einer sich
zusammenziehenden Gummischnur derart befestigt ist, daß die
Kante der Halbmaske an das Gesicht des Benutzers über die
Filtermittelschicht anliegt, während in dieser gegenüber
dem Ausatmungsventil eine Öffnung ausgeführt ist, durch die das
Ausatmungsventil nach außen vorsteht,
und die Kanten dieser Öffnung an die Halbmaske unter Ab
dichtung befestigt sind, während die zweite Filtermittelschicht
aus einem Material mit chemosorptiven Gasaufnahmeeigenschaf
ten ausgeführt ist, wobei diese zweite Filtermittelschicht
an der Innenfläche der Halbmaske abnehmbar befestigt ist,
derart, daß ihr Rand an den über die Halbmaskenkante gespann
ten Rand der ersten Filtermittelschicht angrenzt, während in
der Anordnungszone des Ventils in ihr eine Öffnung ausge
führt ist, deren Kanten an die Innenfläche des Halbmaske un
ter Abdichtung befestigt sind.
Diese Ausführung der Atemschutzmaske:
- - vergrößert die Filterfläche der Atemschutzmaske, weil die Filter an der Oberfläche der gelochten Gerüsthalbmaske angebracht sind;
- - verlängert die Schutzwirkungsdauer der Atemschutz maske;
- - gewährleistet gleichzeitig einen Schutz der Atmungs organe gegen Staub, Rauch, Nebel und Gase, weil an den Ober flächen der Gerüsthalbmaske ein Aerosolschutzfilter und ein Gasschutzfilter angebracht sind, was der Atemschutzmas ke universelle Eigenschaften verleiht;
- - ermöglicht einen mühelosen Austausch von Filtern un abhängig voneinander;
- - erhöht den Benutzungskomfort der Atemschutzmaske dank einem gleichmäßigeren und sanfteren Anliegen der Berührungs linie der Atemschutzmaske mit dem Gesicht;
- - gewährleistet einen niedrigen Atmungswiderstand von 2 bis 3 Torr (267 bis 400 Pa);
- - erzeugt eine Linie mit der die Atemschutzmaske hermetisch dicht an dem Gesicht des Benutzers anliegt.
Vorzugsweise ist die zweite Filtermittelschicht aus
einem faserigen Ionenaustauschstoff ausgeführt.
Diese Ausführung der Atemschutzmaske sichert das Auf
fangen von schädlichen gasförmigen Verbindungen, hebt die
Spannung auf der Linie des Anliegens der Atemschutzmaske
an das Gesicht auf, gewährleistet einen niedrigen Atmungs
widerstand, weil der Atmungswiderstand des Ionenaustausch
stoffs 3 Torr (400 Pa) nicht übersteigt, verhindert infolge hoher
hydrophiler Eigenschaften des Ionenaustauschstoffs die Kon
densation von Wasserdämpfen im Untermaskenraum, wobei die
Befeuchtung des Ionenaustauschstoffs seine Sorptionsaktivität
erhöht und die Schutzwirkungsdauer verlängert.
Es ist vorteilhaft, daß die Elemente zur Befestigung
der Halbmaske am Gesicht am Ausatmungsventil abnehmbar und das
Ventil selber in der Halbmaskenöffnung mittels eines abnehm
baren Befestigungsringes befestigt sind, der im Innern der
Halbmaske in einer solchen Weise angeordnet ist, daß ihn die
Kanten der Öffnung in der zweiten Filtermittelschicht unter
laufen und an die Innenfläche der Halbmaske abdichtend ange
drückt werden.
Diese Ausführung der Schutzmaske gestattet, die vorbeugen
de Reinigung des Ausatmungsventils vorzunehmen, den Lappen des
Ausatmungsventils auszutauschen, den Austausch von Filtermit
teln an der Außen- und Innenfläche der Gerüsthalbmaske vor
zunehmen, sie am Gerüst zu befestigen und Abdichtungen zur
Hermetisierung des Verbindungsabschnitts des Ausatmungsventils
mit der Gerüsthalbmaske und den Filtern zu erzeugen.
Vorzugsweise ist in dem Bereich der Halbmaskenkante,
der gegenüber der Nasenwurzel des Benutzers liegt, eine die
se Nasenwurzel umfassende Biegung vorhanden, in der die erste
Filtermittelschicht in einer solchen Weise untergebracht ist,
daß dieser Bereich an die Nasenwurzel über die erste Fil
termittelschicht angrenzt.
Diese Ausführung der Atemschutzmaske beseitigt lokalen
Druck und Entstehung von Quetschfalten in der Nasenwurzelzo
ne, weil die geschaffene Vertiefung ein "Bett" für die Nasen
wurzel bildet, die durch ein Gewebe aus im Inneren des Ge
rüstes eingewickeltem Filtermittel weichgemacht ist, sie er
möglicht die Einstellung des Umfangs der anliegenden Linie
der Atemschutzmaske an das Gesicht des Benutzers, was für die
Vereinheitlichung des Typenmaßes der Atemschutzmaske von Be
deutung ist, und erlaubt die gemeinsame Verwendung von Atemschutzmaske
und Brille.
Vorzugsweise sind in der Kante der Gerüsthalbmaske, die
an das Gesicht des Benutzers anliegt, Ausschnitte ausgeführt,
deren Tiefe 33-50% der Tiefe der Gerüsthalbmaske be
trägt.
Diese Ausführung der Atemschutzmaske gewährleistet eine
optimale Lösung des Problems des Verhältnisses von Steifig
keit und zu Biegsamkeit der Gerüsthalbmaske, erlaubt eine Er
weiterung der Anpassungsmöglichkeit der Atemschutzmaske für
Personen mit verschiedenen Maßgrößen und verschiedenen an
tropometrischen Kennziffern, erlaubt eine Veränderung nicht
nur der Umfangsgröße für das hermetisch dichte Anliegen der
Gerüsthalbmaske an das Gesicht des Benutzers, sondern auch
der Form der mit dem Gesicht des Benutzers kontaktierenden
Kante.
Es ist von Vorteil, daß dieAusschnitte in der Kante
der Gerüsthalbmaske dreieckförmig ausgebildet sind.
Diese Ausführung der Atemschutzmaske erweitert die An
passungsmöglichkeiten der Atemschutzmaske für Personen mit
verschiedenen Maßgrößen und verschiedenen antropometrischen
Besonderheiten dank einer Größenveränderung des spitzen
Ausschnittwinkels, erhöht die Elastizität und Biegsamkeit
der Gerüsthalbmaske und hält ihre elastischen Eigenschaften
bei Verlagerungen der durch die Ausschnitte getrennten Ober
fläche bei.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Atemschutz
maske mit einem an der Innenfläche der Gerüsthalbmaske an
gebrachten Gasschutzfilter;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die erfindungsge
mäße Atemschutzmaske;
Fig. 3 die Gerüsthalbmaske mit Versteifungsrippen.
Die Atemschutzmaske enthält eine schalenförmige Gerüst
halbmaske 1 (Fig. 1) aus Polyäthylen mit einer Lochung 2 an
deren Oberfläche zum Durchtritt von Luft in den Untermasken
raum und Austritt derselben nach außen. Die Halbmaske 1 ist
mit einem Ausatmungsventil 3 ausgestattet, das als Stutzen 4
(Fig. 2) ausgebildet ist, in den ein Gummilappen 5 einge
setzt ist. Der Stutzen 4 ist in einer Öffnung 6 (Fig. 3) der
Halbmaske zur Aufnahme des Ausatmungsventils 3 (Fig. 1) befes
tigt. Außen an der Gerüsthalbmaske 1 ist eine erste Schicht 7
des Filtermittels angebracht, die in Gestalt eines Aerosol
filtermittels FPP (FPP - Kurzbezeichnung für "Aerosolfil
ter von Petrjanov") ausgeführt ist, deren peripherer Rand 8
über eine Kante 9 der Halbmaske gespannt ist, die an das
Gesicht anliegt. Die erste Schicht 7 des Filtermittels ist
an der Halbmaske 1 durch eine sich zusammenziehende Gummischnur
10 befestigt, derart, daß die Kante 9 der Halbmaske 1 an das
Gesicht des Benutzers über die erste Schicht 7 des Filtermit
tels anliegt, während in dieser Schicht gegenüber dem Aus
atmungsventil 3 eine Öffnung ausgeführt ist, durch die das Aus
atmungsventil 3 (Fig. 2) nach außen vorsteht. Eine Kante 11 der
Öffnung in der ersten Schicht 7 des Filtermittels ist an
eine Wand 12 der Öffnung 6 (Fig. 3) der Halbmaske 1 abdich
tend befestigt. Eine zweite Schicht 13 (Fig. 1) des Filter
mittels besteht aus einem Material mit chemosorptiven Gas
aufnahmeeigenschaften, wobei diese zweite Schicht 13 des
Filtermittels an der Innenfläche der Halbmaske 1 durch ei
nen Befestigungsring 14 (Fig. 2) abnehmbar befestigt ist,
derart, daß ein Rand 15 der zweiten Schicht an den über die
Kante 9 (Fig. 1) der Halbmaske gespannten Rand 8 der ersten
Filtermittelschicht in einem Bereich 16 (Fig. 1) angrenzt.
Das Ausatmungsventil 3 ist in der Öffnung 6 (Fig. 3) der Halb
maske mittels des abnehmbaren Befestigungsringes 14
(Fig. 2) befestigt, der im Innern der Halbmaske 1 auf eine
solche Weise angeordnet ist, daß die Kanten der Öffnung in
der zweiten Schicht 13 des Filtermittels ihn unterlaufen und
an die Innenfläche der Halbmaske 1 abdichtend angedrückt wer
den, wodurch ein hermetischer Abschluß an der Anordnungsstelle
des Ausatmungsventils 3 entsteht. In dem Bereich der Kante 9
(Fig. 1) der Halbmaske 1, der gegenüber der Nasenwurzel des
Benutzers liegt, ist eine die Nasenwurzel umfassende Biegung
17 vorhanden, in der die erste Schicht 7 des Filtermittels
auf eine solche Weise untergebracht ist, daß dieser Bereich
der Kante 9 an die Nasenwurzel über die erste Schicht 7 des
Filtermittels anliegt. Die Befestigungselemente der Halbmas
ke 1 sind an das Ausatmungsventil 3 abnehmbar befestigt und in
Gestalt eines elastischen Befestigungsrahmens 18 mit einem
Schutzschirm 19 für den Gummilappen 5 (Fig. 2) des Ausatemven
tils und einem elastischen (aus mit Fäden umflochtenem Gum
mi bestehenden) Kopfband 20 ausgeführt. In der Kante 9 der
Gerüsthalbmaske, die an das Gesicht des Benutzers anliegt,
sind dreieckförmige Ausschnitte 21 ausgeführt, deren Tiefe
33 bis 50% der Tiefe der Gerüsthalbmaske 1 beträgt, so daß
diese eine höhere Elastizität und Biegsamkeit zwecks
Gewährleistung der Anpassungsmöglichkeit der Atemschutzmaske
für Personen mit verschiedenen Maßgrößen und verschiedenen
antropometrischen Besonderheiten erhält.
Die schalenförmige Gerüsthalbmaske 1 (Fig. 3) weist auf
ihrer gesamten Oberfläche Lochungen 2 auf, zwischen denen
Versteifungsrippen 26 angebracht sind, während in der Kan
te 9 dreieckförmige Ausschnitte 21, 23 und 24 ausgeführt sind.
Im unteren Teil der Gerüsthalbmaske 1 ist am Mund des Be
nutzers eine Öffnung 6 mit Ausschnitten zur Unterbringung
des Stutzens 4 (Fig. 2) des einen Gummilappen 5 enthaltenden
Ausatmungsventils 3 vorhanden, so daß das Ausatmungsventil 3 über
die Oberfläche der Gerüsthalbmaske 1 nach außen vorsteht.
Der Stutzen 4 des Ausatemventils weist Vorsprünge und ebene
Flächen zur Verbindung mit der Halbmaske 1 auf. Auf den Aus
senteil des Stutzens 4, der die Form eines Zylinders aufweist,
sind Befestigungselemente in Gestalt eines runden Schutz
schirms 19 (Fig. 1) aufgesteckt, der zur Vermeidung der
Wärmestrahlungseinwirkung auf den Gummilappen 5 (Fig. 2) des
Ausatmungsventils 3 und zur Verhinderung der Verschmutzung des
selben bestimmt ist. Der Schutzschirm 19 (Fig. 1) ist mit dem
Befestigungsrahmen 18 vereinigt, in dessen Spangen 25 ein
elastisches Befestigungskopfband 20 eingesetzt ist. Die ab
nehmbaren Befestigungselemente gestatten es, die vorbeugen
de Behandlung des Ausatmungsventils 3 durchzuführen und den Gummi
lappen 5 (Fig. 2) auszutauschen.
An der Außenfläche der Gerüsthalbmaske 1 (Fig. 1) ist
ein Aerosolfilterelement 7 angebracht, das aus einem elektro
statisch geladenen Faserstoff aus ultrafeinen Polymerfasern,
die dem Durchmesser nach einander gleich, den FPP-Stoffen
(FPP - "Aerosolfilter von Petrjanov") ähnlich, gleichartig
und leicht sind sowie eine hohe Filtrierbarkeit aufweisen, und zwar
in Gestalt eines runden Filters mit einem runden Ausschnitt
im unteren Teil, der der Höhe des Ausatmungsventils 3 der Ge
rüsthalbmaske 1 entspricht, ausgeführt ist. Die vorhandene
elektrostatische Ladung der FPP-Stoffe verleiht ihnen
nicht nur hohe Filtriereigenschaften, sondern die Anwendung dieser
Ladungen stellt auch ein Mittel dar, das eine weiche und
zuverlässige Abdichtung (Anhaftung) der Atemschutzmaske längs
des Anliegestreifens des peripheren Randes 8 des Filters an
die Gesichtshaut gewährleistet, was einen Durchbruch der un
gefilterten Luft praktisch ausschließt. Als
Aerosolfilter können auch andere Filtermittel dienen, die
die Erfüllung der technischen Betriebsvorschriften der Atem
schutzmaske gewährleisten.
Die zweite Schicht 13 des Filtermittels, die sich an
der Innenfläche der Gerüsthalbmaske 1 befindet, stellt eine
Gasschutzschicht mit chemosorptiven Gasaufnahmeeigenschaf
ten auf der Basis eines Ionenaustauschfaserstoffs mit einer
Dicke von 5 bis 6 mm, einem niedrigen Atmungswiderstand von
nicht über 3 Torr (400 Pa) bzw. eines anderen auf der Faserbasis aufge
bauten Chemosorptionsmaterials dar, das den Bedingungen der
technischen Vorschriften entspricht. Der Ionenaustauschstoff
besitzt feuchtigkeitsaufnehmende Eigenschaften und verhindert
die Kondensation von Wasserdämpfen im Untermaskenraum. Bei
der Befeuchtung des Ionenaustauschstoffs nimmt seine Sorptions
aktivität zu, seine Schutzwirkungsdauer wird länger.
Das Gasschutzfilter besitzt eine längere Verwendungs
dauer als ein Aerosolfilter. Im unteren Teil des Gasschutz
filters ist eine Öffnung zum Hindurchführen des Ausatmungs
ventils 3 (Fig. 2) ins Innere der Gerüsthalbmaske 1 vorhanden.
Das Ausatmungsventil 3 ist derart ausgeführt, daß an dessen
Verbindungsstellen mit der Halbmaske an der Außenfläche der
Gerüsthalbmaske 1 die erste Aerosolfilterschicht 7 unter Ab
dichtung befestigt wird. In dieser Weise erfolgt dieAbdich
tung der Öffnung 6 (Fig. 3) mit Hilfe des Stutzens 4 (Fig. 2)
an der Außenseite dank dem Andrücken der Kante 11 der Öffnung
in der ersten Filtermittelschicht 7 an die Öffnung 6 (Fig. 3)
der Gerüsthalbmaske 1. Die Größe der Öffnung im Filtermittel
wird meistens um 2-3 mm kleiner als die Größe der runden Öff
nung 6 der Gerüsthalbmaske 1 gewählt, so daß demzufolge das
Filtermittel durch das Ausatmungsventil 4 dicht angedrückt wird.
Die innere Schicht 13 (Fig. 2) des Filtermittels wird mit
Hilfe des Befestigungsringes 14 zur Erzeugung einer herme
tischen Abdichtung an der Öffnung 6 (Fig. 3) der Gerüsthalb
maske 1 befestigt. Diese Ausführung der Abdichtung verhindert
das Eindringen schädlicher gasförmiger Verbindungen in den
Untermaskenraum.
Die Aerosolschutzschicht 7 (Fig. 1), die an der Außen
fläche der Gerüsthalbmaske 1 angebracht ist, besitzt einen
peripheren Rand 8, der entlang dem Umfang umgebogen und durch
eine Punktnaht unter Bildung eines Hohlraumes (einer "Ku
lisse") (Fig. 2) befestigt ist, in dessen Innerem eine Gum
mischnur 10 (Fig. 1) mit Fadenumflechtung untergebracht
ist, deren Enden nach außen auslaufen. Nach dem Anbringen
der Aerosolschutzschicht 7 an der Außenfläche der Gerüst
halbmaske 1 (mit dem Mull nach außen hin) erfolgt beim
Ausrichten der Öffnung 6 (Fig. 3) für das Ausatmungsventil bezüglich
der Öffnung in der Aerosolschutzschicht 7 das Zusammenziehen
der Enden der Gummischnur 10 (Fig. 1), wobei die relative
gegenseitige Lage der Halbmaske 1 und der Aerosolschutzschicht
so lange beibehalten wird, bis die Aerosolschutzschicht 7 die
Form der Gerüsthalbmaske angenommen hat. Hierbei wird der
periphere Rand 8 der Aerosolschutzschicht 7 über die Kante 9
der Gerüsthalbmaske umgebogen, überdeckt die vorstehenden
Ränder der Gasschutzschicht 13 und berührt sie in einer sol
chen Weise, daß ein peripherer Rand 8 mit einer Breite von
1 bis 2 cm entsteht, der den Durchtritt von Luft zwischen die
Maske und das Gesicht des Benutzers verhindert.
Bei Berühren der Aerosolschutzschicht 7 und der Gas
schutzschicht 13 wird ferner entlang dem gesamten Umfang der
Kante 9 ein Streifen mit hermetischem Abschluß gebildet,
was die Zuverlässigkeit der Atemschutzmaske weiter erhöht.
Die vorhandene Vertiefung 17 im oberen Teil der Gerüsthalb
maske 1 senkrecht zur Nasenwurzel und mit einer dem Nasen
wurzelvorsprung entsprechenden Form mildert den von der Atem
schutzmaske in diesem Teil ausgeübten Druck, und das Dehnen
der Schnur 10 der Aerosolschutzschicht beim Anpassen der Atem
schutzmaske am Gesicht in der Nasenwurzelzone gestattet
Druck auf die Nasenwurzel zu mildern, oder aber gestattet es
das Spannen bzw. Lockern der Schnur 10 derAerosol
schutzschicht unter Ausbreitung der Ränder 8 der anliegenden
Aerosolschutzschicht 7, sie gemäß Größe und Form des jeweili
gen Benutzergesichts anzupassen. Die erwähnte Vertiefung 17
erweitert das Gesichtsfeld des Benutzers, ermöglicht die Be
nutzung einer Schutzbrille zusammen mit der Atemschutzmaske.
Die Verwendungsdauer der austauschbaren Aerosol- und Gas
filter kann je nach Arbeitsart und Verunreinigungsbedingungen
der Umgebung durch Anwendung eines feuchtigkeitsaufnehmen
den Chemosorptionsmaterials mit verbesserten hygienischen
Eigenschaften unter Zusatz von Ionenaustauschfasern in ver
schiedenen Proportionen bzw. auf andere bekannte Arten ver
ändert werden.
Die Gerüsthalbmaske der Atemschutzmaske enthält entlang
ihrer Kante Ausschnitte 21, 23, 24, die in einer Tiefe ausge
führt sind, welche 33-50% von der Tiefe der Gerüsthalbmas
ke 1 beträgt, und die ihre Kante 9 in Zonen unterteilen, die
an die Nasenwurzel und unteren Augenhöhlenwände, an die Bak
ken und an dem Kinn anliegen. Der Ausschnitt 24 in der Kinn
zone ist in bezug auf eine Längsversteifungsrippe 26 symme
trisch, die übrigen Ausschnitte 21, 23 sind symmetrisch in be
zug auf die Versteifungsrippe 26 derart ausgeführt, daß die
eine der Seiten einen Fortsatz der querliegenden Verstei
fungsrippen darstellt. Durch diese Ausführung der Gerüst
halbmaske 1 wird ein gleichmäßigeres und weicheres Anliegen
an die Gesichter unabhängig von ihren antropometrischen Beson
derheiten gewährleistet, weil der Gerüsthalbmaske 1 dadurch eine bes
sere Elastizität aufweist. In diesem Fall kann man nicht
nur die Länge der Linie der hermetischen Berührung der Kante
der Atemschutzmaske mit dem Gesicht des Benutzers, sondern
auch die Form dieser Berührungslinie verändern.
Claims (6)
1. Atemschutzmaske, die eine schalenförmige Gerüsthalb
maske enthält, die Mund und Nase des Benutzers verdeckt und
in der Öffnungen zum Durchtritt von Luft in den Untermasken
raum und aus diesem nach außen ausgeführt sind, während ihre
Kante derart ausgebildet ist, daß ein dichtes Anliegen an
die Gesichtsoberfläche gesichert ist, wobei an der Halb
maske zwei Schichten mit verschiedenen Filtermitteln ange
bracht sind, deren Form der Halbmaskenform entspricht, sowie Ele
mente zur Befestigung der Halbmaske am Gesicht vorhanden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ausatmungsventil (3) vorgesehen ist, das in einer
Öffnung (6) der Halbmaske gegenüber dem Mund des Benutzers
abnehmbar befestigt ist, und daß die erste Schicht (7) des
Filtermittels als Aerosolfiltermittel ausgebildet ist, des
sen peripherer Rand (8) über eine Kante (9) der Halbmaske
gespannt und an dieser mittels einer Gummischnur (10)
derart befestigt ist, daß die Kante (9) der
Halbmaske an das Gesicht des Benutzers über die Filtermittel
schicht (7) anliegt, wobei in dieser gegenüber dem Ausatmungs
ventil (3) eine Öffnung vorgesehen ist, durch die das Ausatmungs
ventil (3) nach außen vorsteht, und Kanten (11) dieser Öff
nung an die Halbmaske (1) unter Abdichtung befestigt sind,
während die zweite Schicht (13) des Filtermittels aus einem
Material mit chemosorptiven Gasabsortionseigenschaften aus
geführt ist, wobei diese zweite Schicht ( 13) des Filtermit
tels an der Innenfläche der Halbmaske (1) abnehmbar derart
befestigt ist, daß ihr Rand (15) an den über die Kan
te (9) der Halbmaske gespannten Rand (8) der ersten Fil
termittelschicht angrenzt, während in der Anordnungszone
des Ausatemventils (3) in ihr eine Öffnung ausgeführt ist,
deren Kanten an die Innenfläche der Halbmaske (1) unter Ab
dichtung befestigt sind.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Schicht (13) des
Filtermittels aus einem faserigen Ionenaustauschstoff be
steht.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Elemente
zur Befestigung der Halbmaske am Gesicht am Ausatmungsventil (3)
abnehmbar befestigt sind und daß das Ausatmungsventil (3) in
der Öffnung (6) der Halbmaske mittels eines abnehmbaren Be
festigungsringes (14) befestigt ist, der im Innern der
Halbmaske (1) derart angeordnet ist, daß ihn die
Kanten der Öffnung in der zweiten Schicht (13) des Filtermit
tels unterlaufen und somit abdichtend an die Innenfläche der
Halbmaske (1) angedrückt werden.
4. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Bereich der Kante (9) der Halbmaske, der sich gegen
über der Nasenwurzel des Benutzers befindet, eine die Nasen
wurzel umfassende Biegung (17) vorhanden ist, in der die er
ste Schicht (7) des Filtermittels so untergebracht ist, daß
dieser Bereich der Kante (9) an die Nasenwurzel über die
erste Schicht (7) des Filtermittels anliegt.
5. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kante (9) der Gerüsthalbmaske, die an das Ge
sicht des Benutzers anliegt, Ausschnitte (21, 23, 24) ausge
führt sind, deren Tiefe 33-50% der Tiefe der Gerüst
halbmaske (1) beträgt.
6. Atemschutzmaske nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (21, 23, 24)
dreieckförmig ausgebildet sind.
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