DE352268C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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Publication number
DE352268C
DE352268C DE1919352268D DE352268DD DE352268C DE 352268 C DE352268 C DE 352268C DE 1919352268 D DE1919352268 D DE 1919352268D DE 352268D D DE352268D D DE 352268DD DE 352268 C DE352268 C DE 352268C
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DE
Germany
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pipe
slotted
clamping piece
connection
conical
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Expired
Application number
DE1919352268D
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English (en)
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/075Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends specially adapted for spigot-and-socket joints for pipes of the same diameter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 352268 KLASSE 47f GRUPPE 9
Luftschiff bau Zeppelin G. m. b. H. und Emil Diehl in Friedrichshafen a. B.
Rohrverbindung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1919 ab.
Die Erfindung betrifft Rohrverbindungen für Gase, Flüssigkeiten usw. Die bisher bekannten Rohrverbindungen mittels Gummimuffen haben ebenso wie diejenigen, bei denen ein starres Anlöten der Endstücke und Anpressen der letzteren mittels Überwurfmutter gegen entsprechende Zwischenstücke erfolgt, eine Reihe bekannter Nachteile. Diese will die Erfindung vermeiden. Es ist an sich bekannt, die Rohrendstücke stop£büchsenar>tig
unter Zuhilfenahme einer dichtungsartigen Zwischenlage zu fassen. Es ist ebenso bekannt, geschlitzte Teile für Rohrverbindungen zu verwenden. Die Erfindung sucht unter eigenartiger Verwendung dieser an sich bekannten Einzelheiten eine durchaus zuverlässige Rohrverbindung zu erreichen, die vor allem gegen Erschütterungen bei größter Schonung der Rohre äußerst widerstandsfähig ίο ist. Dabei soll sich die neue Rohrverbindung in genügendem Maße etwa vorhandenen Unterschieden gegenüber dem Nenndurchmesser der Rohre anpassen und leicht herstellbar sein. Demgemäß ist Gegenstand dler Erfindung eine Rohrverbindung, die durch ein im wesentlichen ringförmiges, über das Rohrende geschobenes Klemmstück gekennzeichnet ist, das, an der der Verbindung abgekehrten Seite mehrfach geschlitzt, sich gegen einen Dichtungsring oder auf seiner ganzen Länge unmittelbar gegen das Rohrende selbst legt, an seinem geschlitzten Ende eine im wesentlichen kegel- oder kugelförmige Fläche besitzt und durch eine entsprechende kegelförmige Gegenfläche der Überwurfmutter zusammengepreßt wird, während andererseits die Abdichtung am ungeschützten Ende gegenüber dem Anschluß stück, auf welches die Überwurfmutter aufgeschraubt wird, am anderen Ende des Klemmistücks durch eine Kugel- oder Kegelfläche erfolgt.
Die erfmdungsgemäße Ausführung läßt ohne weiteres innerhalb gewisser Grenzen Unterschiede in den Baulängen der Rohre zu. Auch brauchen die Rohrenden keineswegs gerade abgeschnitten zu sein wie bei den meisten anderen Rohrverbindungen, was besonders bei der raschen Behebung von Rohrbrüchen von Vorteil ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. ι einen Längsschnitt durch die Verbindung eines Rohres mit einem Zwischenstück, welches andererseits wiederum an ein Rohr angeschlossen weiden kann, und
Abb. 2 eine Ansicht des die Verbindung nach Abb. 1 ermöglichenden Klemmstückes. Ein Rohr A trägt nahe seinem Anschlußende ein lose aufschiebbares Klemmstück B. In seiner der Verbindung abgekehrten und durch Schlitze b1 in federnde Zungen bz unterteilten Seite besitzt letzteres eine wesentlich größere lichte Weite für eine Einlage C. Letztere ragt mit ihrer inneren Stirnfläche in den ungeteilten Hauptkörper des Klemmj Stücks B und liegt mit ihrer Hohlfläche an dem ι Rohre A dicht an. Auf der entgegengesetzten Seite überragt das Klemmstück B die Ein-■ lage C. Der Hauptkörper des Klemmstücks B ■■ besitzt eine kugelige Preßfläche ba, mit der er sich gegen eine Kegelfläche d1 eines Zwischenstücks D stützen kann. Andererseits legt sich eine gegenüber dem Zwischenstück D verschraubbare Überwurfmutter £ mit einer hohlkegeligen Fläche e1 gegen eine entsprechend abgeschrägte äußere Preßfläche ö4 der geschlitzten Seite des Klemmstücks.
Im allgemeinen macht das infolge der Durchmesserunterschiede auftretende Spiel zwischen Rohrende und Klemmstück das Einlegen der besonderen Dichtung erforderlich. Jedoch kann letztere wegfallen, wenn das Klemmstück in seinem nicht geschlitzten Teile auf das anzuschließende Rohr gut paßt. Anstatt die Überwurfmutter E mit einer hohlkegeligen Preßfläche e1 zu versehen, kann man sie auch mit einer ebenen inneren Stirnfläche ausstatten. Nur muß man dann noch einen besonderen Grundring einlegen.
„ .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rohrverbindung, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen ringförmiges, über das Rohrende geschobenes Klemmstück (B), das, über einen größeren Teil seiner Länge mehrfach geschlitzt, sich auf der ganzen geschlitzten Länge oder einer größeren Strecke gegen einen Dichtungsring (C) oder auch, auf seiner ganzen Länge unmittelbar gegen das Rohrende selbst legt, an seinem geschlitzten Ende eine im wesentlichen kegel- oder 'kugelförmige Fläche (&*) besitzt und durch eine entsprechende kegelförmige Gegenfläche (e1) 'der Überwurfmutter (E) zusammengepreßt wird, während andererseits die Abdichtung am ungeschlitzten Ende gegenüber dem Anschlußstück (D), auf welches die Überwurfmutter (E) aufgeschraubt wird, am anderen Ende des Klemmstücks (B) durch eine Kugel- oder Kegelfläche (bs) erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    . OSbRtIdKT in Der
DE1919352268D 1919-04-12 1919-04-12 Rohrverbindung Expired DE352268C (de)

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DE352268T 1919-04-12

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DE (1) DE352268C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2511134A (en) * 1946-05-27 1950-06-13 Anchor Coupling Company Inc Sleeve type tube coupling
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DE10206684B4 (de) * 2002-02-18 2007-06-28 Peter Pisinger Klemmverschraubung

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