DE746710C

DE746710C - Nichtmetallischer, insbesondere aus Gummi bestehender Duesenkoerper

Info

Publication number: DE746710C
Application number: DEL104116D
Authority: DE
Inventors: Henry T Lang
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1940-04-30
Filing date: 1941-05-01
Publication date: 1944-08-18

Description

Nichtmetallischer, insbesondere aus Gummi bestehender Düsenkörper Düsenkörper für Staubsauger werden häufig aus nichtmetallischen Werkstoffen hergestellt. So sind beispielsweise Düsen aus Weichgummi zur Anwendung gekommen, um Beschädigungen der Möbel .infolge Anstoß-ens mit der Düse zu vermeiden. Andererseits sind an der Düse aus verschiedenen Gründen drehbare Anschlußverbindu ngen zum Saugrohr erwünscht, um eine Verdrehung der Düse, z. B. gegenüber der Führungsstange, zwecks Reinigers unzugänglicher Stellen zu ermöglichen.
Die Erfindung; -die es sich zur Aufgabe macht, nichtmetallische, weiche Düsenkörper in drehbarer Verbindung an dem Sangrohr anzuordnen, besteht darin, daß der Düs.enkörper an seinem rückwärtigen Ende mit einer Metallfassung versehen iist, die mit dem Anschlußende des Saugrohres bzw. der Führungsstange frei drehbar, jedoch in der Achserrichtung nicht verschiebbar verbunden ist. j Die Metallfassung besteht aus zwei den Düsenkörperstutzen zwischen sich einschlie-B,enden Rohren, deren inneres als Führung für das S,augrohr dient und deren äußeres sich gegen eirau Schulter des Saugrohres abdichtend stützt. Durch Anwendung eines lösbaren Verbindungsmittels, welches die Wandungen der Metallfassung und des Stutzens am Düsenkörper durchgreift, ist es auch möglich, die Rohrkupplung zu lösen.
Weitere Einzelheiten seien an Hand der Zeichnung erläutert, in dem ein Düsenkörper mit Rohranschluß in teilweisem Schnitt dargestellt ist.
Mit einem Saugrüssel r ist ein Stutzen 2 aus einem Stück, vorzugsweise aus Weichgummi, hergestellt. In die Mündungsöffnung kann ein Bürsteükörper 4. mit Borsten 6 eingesetzt werden, der .eine mittlere LuftdurchtrittsÖffnung 5 aufweist. Innerhalb .des Stutzens 2 liegt :eine Metallhülse 7, deren äußeres Endre im Sinne einer Vergrößerung des Durchmessers abgesetzt ist und über das Ende 9 eines Saugrohres 3 lose verdrehbar "reift. Eine weitere 2l-letalllrülse io .ist außen auf den Stutzen a aufgesetzt. Atze Ende,-ist diese Hülse io durch Abbördel,ung nach innen finit einem Flansch i i versehen, der sich gegen eine Schulter des Saugrohres 3 stützt. Diese Schulter wird vorzugsweise durch einen Sprengring 12abildet, welcher in einer Sicke 13 des Saugrohres 3 liegt. Zwischen der Stirnkante des Stutzens a und dem Ring 12 ist eine Fe=lerscheibe 14 eingefügt, welche für Alyd,ichtilng sorgt und lockeres Spiel zwischen den zu verbindenflen Teilen- vermeidet. Der Stutzen 2 ist mit der aus den Hülsen 7 und io bestehenden Fassung durch eine Niete 15 verbunden. Diese Niet: hält die Teile in der dargestellteir Lage, und nach ihrer Entfernung kann die Verbindung gelöst werden durch Abziehen der Hülse io in Richtung des SatigrOhres 3. Um die Auswechslung einfacher zu gestalten, kann d=e N:cte 15 durch eine Schraube ersetzt werden.
Die erforderliche Abdichtung wird einmal dadurch erreicht, daß die Rohrführungen S und g sich übergreifen und zum anderen infolge der Fe_lerscheibe i-., die den Rand cies j@ lansclle s i i gegen den Ring 12 zieht.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Nichtmetallischer, weicher, insbesondere aus Gummi bestehender Düsenkörper für Staubs.augeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, claß er an seinem rück@viirtigen Ende (2) mit einer Metallfassung (7, 10) versehen ist, die mit dem Anschlußende (ol des Saurohres (3) frei drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar verbunden ist.
2. Düsenkörper nach Anspruch i, dadu.rch gekennzeichnet, daß das riickwiirtige Ende . des Düsenkörpers zwischen einem Innenrohr (;) und einem Außenrohr (io) eingeschlossen ist, das Innenrohr (;) das Ende (g) des Saugrohres (3) lose drehbar umschließt und das Außenrohr (io) :mit einer Abbördeltuig (ii) hinter eine Schulter des Saugrohres (3) greif t.
3. Düsenkörper nach Anspruch i und daAurch gekennzeichnet, daß die Schulter des Saugrohres (3) durch einen in einer Sicke (i3) liegenden Sprengring (12) gebildet ist, der durch eine Federscli(jil)e (1.I) nachgiebig und abdichtend gegen @lie A;bbördelung (i i) gehalten .ist. .I. Düsenkörper nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Aas Ende (cq) des Saugrohres (3) irr eine Erweitering (S) des Innenrohres (7) der L%Iet:tllfa"il,ig eingefügt ist. 5. Düsenkörper nach Anspruch i bis ..1, dadurch gekennzeichnet, daß las rück«-irtige Etrde (a) des Düsenkörpers (i) mit Ion-1 Innen- und Außenrohr der 1letallfassu.ug (7, 10) mittels eines die WanAungen durchgreifenden Befestigungsmittels (-Niete 1,3) lösbar verbunden ist. 6. Düsenkörper nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Metallfassung für das rückwärtige Ende (los Düsenkörpers angeordneten Rohre (7 -iiiii-1 io) verschieden lang ausgebildet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift . . Nr. 834. d63; USA.- - , . - id6a5=; deutsche Patentschriften 665 536, 65i 326.