DE3521888A1 - Verfahren zum herstellen eines roehrenfoermigen unterirdischen hohlraums, z.b. eines tunnels, stollens oder dergleichen im schildvortrieb sowie vortriebsschild zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines roehrenfoermigen unterirdischen hohlraums, z.b. eines tunnels, stollens oder dergleichen im schildvortrieb sowie vortriebsschild zum durchfuehren des verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines röhrenförmigen unterirdischen Hohlraums, z.B. eines Tunnels, Stollens oder dergleichen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art wird zwischen der Außenfläche der den Gebirgsdruck aufnehmenden Auskleidung eines unterirdischen Hohlraums, z.B. eines Verkehrstunnels, und dem Gebirge eine Schicht aus einem Material angeordnet, das bei Relativverschiebungen zwischen dem Gebirge und der Auskleidung durch plastische Verformung die gegenseitige Übertragung von Kräften begrenzt. Diese Schicht kann aus einem Tonmineral bestehen, das als pastöse Mischung z.B. aus Bentonit, Füllstoffen und Wasser mit dem Fortschreiten der Herstellung der Auskleidung eingebracht wird (DE-OS 33 32 242).
Es ist weiterhin bekannt, eine Tunnelauskleidung mittels einer Schildvortriebsmaschine in der Weise herzustellen, daß der Beton für die Auskleidung an Ort und Stelle zwischen einer dem Vortrieb eines Vortriebsschildes folgenden Innenschalung und dem anstehenden Gebirge oder Erdreich eingebracht wird (DE-OS 30 15 210). Dabei wird die aus einzelnen tübbingartigen Schalungselementen bestehende Innenschalung im Zuge des Vortriebs laufend umgesetzt, jedoch immer so daß die Stirnschalung für den einzubringenden Beton dem Raum zwischen dem Schildschwanz und der Innenschalung abdichtet. Somit besteht keine Möglichkeit, in den die Auskleidung bildenden Beton Einbauteile, wie z.B. Bewehrungselemente, Fugenbänder oder dergleichen einzubringen.
Da bei derartigen Ausbildungen die Gefahr besteht, daß der Schildschwanzbereich in den Ortbeton des stationären Ausbaus einbetoniert wird, sind bei dieser bekannten Schildvortriebsmaschine im Bereich der Stirnschalung über den Umfang des Schildmantels verteilte, einzeln ein- und ausfahrbare Nachlaufmesser vorgesehen, die vortriebsseitig den Schildschwanzbereich unterfassen und nachlaufseitig die Stirnschalung überfassen. Dadurch kann zwar nicht mehr der Schildschwanzbereich selbst, wohl aber können die Nachlaufmesser noch einbetoniert werden; diese lassen sich aber selbst nach Arbeitsunterbrechungen, an Wochenenden oder dergleichen mit Hilfe von eigenen Zylinder-Kolben-Einheiten wieder lösen. Es bleibt aber das Problem, daß beim Vorschieben der Nachlaufmesser ein Hohlraum entsteht, der durch nachbrechenden Boden ausgefüllt wird, so daß es zu Setzungen an der Oberfläche kommt. Dieses Verfahren kann also nur in unbebauten Gebieten angewendet werden, wo größere Setzungen tolerierbar sind.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Vortriebsschild an seinem rückwärtigen Ende, wenn nicht durch den Schildschwanz, so aber durch die an diesem gleitenden Nachlaufmesser an dem bereits hergestellten Teil der Auskleidung geführt ist. Dadurch ist er in seinen Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt, was die Kurvenfahrt erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art eine Möglichkeit zu schaffen, um in die an Ort und Stelle im Zuge des Vortriebs aus erhärtendem Material herzustellende Auskleidung Einbauteile, z. B. eine Bewehrung, einbauen zu können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe verfahrensmäßig durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 und vorrichtungsmäßig durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 5 gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, neben der umsetzbaren Innenschalung eine Außenschalung für die Auskleidung vorzusehen und diese in aufeinanderfolgenden Bauabschnitten herzustellen, wobei der Vortriebsschild und die Außenschalung jeweils erst nach dem Erhärten dieses Abschnitts vorgeschoben werden. Dies schafft die Voraussetzung dafür, die Stirnschalung für den jeweils herzustellenden Abschnitt der Auskleidung schon vor dem Umsetzen der Innenschalung und unabhängig hiervon vorschieben zu können. Dadurch entsteht im Schutz des Schildmantels ein von der Stirnseite des zuletzt hergestellten Abschnitts der Auskleidung, der Außenschalung und der Stirnschalung begrenzter ringförmiger Hohlraum, der von der Innenseite des Vortriebsschildes her zugänglich ist und in den Einbauteile, wie z.B. eine Bewehrung, Fugenbänder oder dergleichen eingebaut werden können. Erst nach dem Einbau dieser Einbauteile wird dieser ringförmige Hohlraum durch Umsetzen eines Abschnitts der Innenschalung geschlossen, so daß in diesen Ringraum der Beton für diesen Abschnitt eingebracht werden kann.
Das Vorschieben des Vortriebsschildes und der Außenschalung wird dadurch ermöglicht, daß die Außenschalung in radialer Richtung nach außen von der Oberfläche des zuletzt hergestellten Abschnitts der Auskleidung abhebbar ist. Dadurch kommt nicht nur die Außenschalung frei von der Auskleidung, sondern es entsteht zwischen der Auskleidung und dem Schildmantel ein Freiraum, in dem der Vortriebsschild um einen gewissen Winkelbetrag verschwenkt werden kann, um eine Kurvenfahrt zu ermöglichen.
Zugleich mit dem Vorschieben des Vortriebsschildes wird in den Zwischenraum zwischen der Auskleidung und dem Gebirge pastöses Material unter Druck eingebracht. Dabei wird nicht nur der Hohlraum ausgefüllt, sondern es wird auch der beim Vorziehen des Schildschwanzes entstehende Volumenverlust sogleich durch Nachpressen von pastösem Material ausgeglichen, so daß Hohlräume, die zu Setzungen Anlaß geben könnten, sich nicht bilden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen etwas vereinfachten Längsschnitt durch einen Vortriebsschild mit Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus Fig. 3 mit Darstellung der die Außenschalung bildenden Schalungselemente im Betonierzustand,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Ausschnitt im eingefahrenen Zustand und die
Fig. 5 bis 8 in Teillängsschnitten aufeinanderfolgende Arbeitsphasen der Vorrichtung.
Der in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Vortriebsschild 1 ist für den Vortrieb von Tunnels, Stollen oder dergleichen bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau des Vortriebsschildes 1 gehören zunächst ein Schildmantel 2 mit einem Schildschwanzbereich 3. An der Stirnseite des Vortriebsschildes 1 sind Vortriebswerkzeuge 4 für den Abbau des Gebirges bzw. Erdreichs angeordnet. Das abgebaute Material wird aus einer gegebenenfalls mit Wasser oder thixotroper Flüssigkeit gefüllten Abbaukammer 5 in an sich bekannter Weise gefördert, z.B. mittels eines Schneckenförderers 6.
Der Vortriebsschild 1 ist zum Zwecke des Vorschubs mittels Vortriebspressen 7 gegenüber der Innenschalung 8 für die Tunnelauskleidung 9 abgestützt. Die Innenschalung 8 besteht aus einzelnen ringförmigen Abschnitten 8 a, 8 b, 8 c usw., die entsprechend dem Vortrieb umgesetzt werden. Die Abschnitte sind tübbingartig ausgebildet, d.h. sie bestehen aus einzelnen Teilen 8′ und einem Schlußstein 8(Fig. 2).
An der Innenseite des rückwärtigen Teils des Schildmantels 2 ist eine Außenschalung 10 für jeweils einen Ringabschnitt der Auskleidung 9 angeordnet, die aus einer Anzahl von lamellenartigen Schalungselementen 10′ besteht. Diese Schalungselemente 10′, die im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 noch näher erläutert werden, sind in axialer Richtung von Leitungen 11 durchsetzt, die zum Einpressen einer pastösen Mischung dienen, die zur Bildung einer Zwischenschicht 12 in den Zwischenraum zwischen dem Gebirge 13 und der Auskleidung 9 eingebracht wird. Die Schalungselemente 10′ bilden im Bereich des Schildschwanzes 3 zugleich eine ringförmige Stirnschalung für das pastöse Material; der Zwischenraum zwischen der Außenschalung und der Auskleidung 9 wird durch eine Schildschwanzdichtung 14 gedichtet.
Innerhalb der Außenschalung 10 befindet sich noch eine ringförmige Stirnschalung 15 für die Auskleidung 9, die mittels am Vortriebsschild 1 gelagerter Zylinder-Kolben-Einheiten 16 in axialer Richtung relativ zur Außenschalung 10 und zum Vortriebsschild 1 bewegbar ist.
In dem in Fig. 1 dargestellten Arbeitszustand ist als letzter der Auskleidungsabschnitt 9 b hergestellt worden. Der Vortriebsschild 1 ist um eine Abschnittslänge vorgefahren; die Schalungselemente 10′ begrenzen zusammen mit einem Ringabschnitt 8 a der Innenschalung und der Stirnschalung 15 einen ringförmigen Hohlraum 17, in den nach dem Einbringen einer Bewehrung 18 durch Einpreßleitungen 19 Beton eingebracht wird.
Eines der Schalungselemente 10′ ist in den Fig. 3 und 4 in einem vergrößerten aber umfangsmäßig verkürzten Ausschnitt aus dem Querschnitt der Fig. 2 ausführlicher dargestellt. Das Schalungselement 10′ besteht aus einem flachen, in Querrichtung der Krümmung des Schildmantels 2 angepaßten Hohlkörper, der eine innere Schalplatte 19, eine äußere Rückwand 20 sowie Längswände 21 und Stirnwände aufweist. Die Längswände 21 bestehen aus einem biegeweichen Werkstoff, z.B. Gummi, Kunststoff oder dergleichen, der aus der in Fig. 3 gezeigten Betonierstellung durch elastische Verformung in die in Fig. 4 dargestellte radial verkürzte Stellung übergeführt werden kann.
Während die Rückwand 20 der Schalungselemente 10′ an der Innenseite des Schildmantels 2 anliegt, muß die Schalplatte 19 nicht nur über die jeweilige Breite der Schalungselemente, sondern auch über eine Länge, die größer ist als die Länge 1 eines Abschnitts der Auskleidung 9 biegesteif ausgebildet sein. Die Schalplatte 19 liegt, wie in den Fig. 5 und 6 angedeutet ist, im Betonierzustand einerseits auf der Stirnschalung 15 und andererseits auf dem Außenrand 22 des zuletzt hergestellten Abschnitts 8 b auf (Fig. 5). An den Stirnseiten 23 und 24 ist die Schalplatte 19 über eine Distanzleiste 25 bzw. unmittelbar mit der Rückwand 20 elastisch nachgiebig verbunden.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Schalungselemente 10′ in Umfangsrichtung dicht nebeneinander angeordnet, so daß sich die Schalplatten 19 an ihren Längsrändern in Fugen 26 berühren. Innerhalb zumindest einiger dieser Schalungselemente sind die Leitungen 11 angeordnet, durch die das pastöse Material zur Bildung der Zwischenschicht 12 eingepreßt werden kann.
Die Schalungselemente 10′ die am Schildmantel 2 auswechselbar befestigt sind, bilden je für sich abgeschlossene Hohlräume, die mit einem Druckmedium wie z.B. Luft, Wasser oder Öl beaufschlagt werden können. Durch Beaufschlagung mit einem Druckmedium wird die in Fig. 3 dargestellte Form erreicht, in der die radialen Längswände 21 gestreckt erscheinen. Die Längswände 21 müssen in radialer Richtung zugfest sein, so daß der radiale Abstand zwischen der Schalplatte 19 und der Rückwand 20 immer eingehalten wird. Die Ausfüllung der inneren Hohlräume der Schalungselemente 10′ durch ein Druckmedium bewirkt die unmittelbare Abstützung der inneren Schalplatte 19 gegenüber der Rückwand 20 bzw. dem Schildmantel 2, so daß die beim Betonieren eines Abschnitts der Auskleidung 9 auftretenden Kräfte unmittelbar auf den Schildmantel 2 abgetragen werden.
Die biegeweiche, nachgiebige Verbindung der Schalplatte 19 und der Rückwand 20 an ihren Längs- und Querseiten bewirkt, daß bei Absaugung eines Teils des Druckmediums aus den Hohlräumen der Schalungselemente 10′ eine Verringerung ihrer radialen Dicke eintreten kann (Fig. 4). Dabei verformen sich die Längswände 21 etwa faltenbalgartig. Im Bereich der Stirnseiten 23 und 24 herrschen gelenkartige Verbindungen vor, die es ermöglichen, daß sich die Schalplatte 19 an die Begrenzung der Leitung 11 bzw. einen entsprechenden Abstandhalter anlegt. Auf diese Weise ist es möglich, die Schalplatten 19, welche die äußere Schalhaut für jeweils einen Abschnitt der Auskleidung 9 bilden, in radialer Richtung von dem erhärteten Beton abzuheben, ähnlich wie dies bei Betonbauwerken mit frei zugänglicher Oberfläche der Fall ist.
Die Arbeitsweise nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie der Betrieb der Vorrichtung werden nachstehend anhand der in etwas verkürzter und überhöhter Darstellung aufeinanderfolgende Arbeitsphasen zeigenden Fig. 5 bis 8 näher erläutert.
Fig. 5 zeigt eine Arbeitsphase, in der zuletzt der Abschnitt 9 b der Auskleidung hergestellt wurde. Der Vortriebsschild 1 mit dem Schildmantel 2 und den Schalungselementen 10′ sowie der Stirnschalung 15 befindet sich in einer Position, in der ein ringförmiger Hohlraum 17 gebildet ist. In diesen Hohlraum 17 können Einbauteile eingelegt werden, z.B. Bewehrungskörbe 18, wie in Fig. 6 angedeutet. Die Schalungselemente 10′ befinden sich in dieser Phase in ausgefahrenem Zustand, d.h. die Schalplatten 19 liegen einerseits bei 22 auf dem zuletzt hergestellten Abschnitt 9 b und andererseits auf der ringförmigen Innenschalung 15 auf. Der von den Schalungselementen 10′ umschlossene Hohlraum ist mit einem Druckmedium gefüllt, das den Druck der nun in den Hohlraum 17 einzufüllenden Betonmischung unmittelbar auf den Schildmantel 2 überträgt.
Fig. 6 zeigt den Zustand, in dem der Hohlraum 17 durch den Ringabschnitt 8 a der Innenschalung geschlossen ist, der seinerseits an der inneren Umfangsfläche 27 der Stirnschalung 15 anliegt. Gegen die Stirnseite der Innenschalung 8 stützen sich die Kolbenstangen 7 a der Vortriebspressen 7 ab, deren Zylinder 7 b am Vortriebsschild 1 gelagert sind.
Zur Vorbereitung des Vorschubs des Vortriebsschildes 1 nach dem Erhärten des Abschnitts 9 a wird zunächst Druckmedium aus den Hohlräumen der Schalungselemente 10′ abgelassen. Dadurch entsteht ein Unterdruck, durch dessen Wirkung sich die Schalplatten 19 von der Oberfläche der Auskleidung 9 abheben. Diese Stellung ist in Fig. 7 dargestellt. Unter Abstützung der Vortriebspressen 7 gegenüber der Innenschalung 8 und gleichzeitigem Einpressen von pastösem Material durch die Leitungen 11 zur Bildung der Zwischenschicht 12 beginnt dann der Vorschub des Vortriebsschildes 1.
Unter fortwährendem Einpressen pastösen Materials durch die Leitungen 11 wird der Vortriebsschild in Richtung des Pfeils 28 weiter vorgeschoben, bis er bezüglich des Abschnitts 9 a die in Fig. 5 für den Abschnitt 9 b dargestellte Stellung erreicht hat, in der die innere Schalplatte 19 der Schalungselemente 10′ noch auf dem zuletzt hergestellten Abschnitt 9 a aufliegt. Die Schildschwanzdichtung 14 dichtet dabei den Hohlraum zwischen der Außenschalung 10 und der Außenfläche der Auskleidung 9 ab, so daß das pastöse Material unter Druck in den Zwischenraum eingepreßt werden kann. Während dieser Zeit stützen sich die Vortriebspressen 7 gegenüber der Innenschalung 8 ab; mittels der Stirnschalungspressen 16 wird über die Stirnschalung 15 ein axialer Druck auf den zuletzt hergestellten Abschnitt 9 a der Auskleidung ausgeübt, um ihn so lange in Position zu halten, bis der gesamte äußere Zwischenraum zum Gebirge 13 mit pastösem Material gefüllt ist. Um eine etwaige Verschiebung der einzelnen Abschnitte 9 a, 9 b, 9 c usw. in den Ringfugen zu erreichen, können diese, wie in den Fig. 5 bis 8 dargestellt, mit einer Verzahnung versehen sein.
Nachdem der Vortriebsschild 1 um eine Abschnittslänge vorgeschoben wurde, wird mittels der Stirnschalungspressen 16 auch die Stirnschalung 15 vorgeschoben und werden die Schalplatten 19 der Schalungselemente 10′ durch Beaufschlagung mit Druckmedium wieder zum Anliegen an der äußeren Vorderkante des Abschnitts 9 a und der äußeren Umfangsfläche 29 der Stirnschalung 15 gebracht, so daß die in Fig. 5 gezeigte Position wieder erreicht ist und ein neuer Arbeitsvorgang ablaufen kann.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß während des Vorschiebens des Vortriebsschildes 1 die Schalungselemente 10′ eingefahren sind, so daß zwischen der Stirnschalung 15 bzw. der Auskleidung 9 und der Außenschalung bzw. dem Schildmantel 2 ein Freiraum besteht, der es ermöglicht, daß der Vortriebsschild 1 beim Vorfahren gegenüber dem bereits fertiggestellten Teil der Auskleidung 9 um einen gewissen Winkel verschwenkt werden kann (Fig. 8). Dadurch wird die Kurvenfahrt des Vortriebsschildes ermöglicht.

Claims (21)

1. Verfahren zum Herstellen eines röhrenförmigen unterirdischen Hohlraums, z.B. eines Tunnels, Stollens oder dergleichen mit einer den Gebirgsdruck aufnehmenden Auskleidung im Schildvortrieb, bei dem im Zuge des Vortriebs pastöses Material zur Bildung einer Zwischenschicht zwischen dem Gebirge und der Auskleidung eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (9) in aufeinanderfolgenden Bauabschnitten (9 a, b, c usw.) an Ort und Stelle durch Einbringen von erhärtendem Material, z.B. Beton, in den stirnseitig durch eine in Vortriebsrichtung verschiebbare Stirnschalung (15) begrenzten Zwischenraum zwischen einer Innenschalung (8) und einer Außenschalung (10) hergestellt wird, daß das pastöse Material im Zuge des nach dem Erhärten des Materials des zuletzt hergestellten Abschnitts erfolgenden Vorschiebens des Vortriebsschildes (1) und der Außenschalung (10) eingebracht und die Stirnschalung (15) vor dem Umsetzen der Innenschalung (8) vorgeschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschalung (10) vor dem Vorschieben in radialer Richtung von der Außenfläche des zuletzt hergestellten Abschnitts der Auskleidung (9) abgehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschalung (10) zugleich mit dem Vortriebsschild (1) vorgeschoben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Vorschiebens des Vortriebsschildes (1) und/oder der Außenschalung (10) unter Abstützung gegen die Innenschalung (8) eine axiale Druckkraft auf die Stirnseite des zuletzt hergestellten Abschnitts der Auskleidung (9) ausgeübt wird.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, bestehend aus einem mit Vortriebspressen ausgerüsteten Vortriebsschild, mit einem Schildmantel und an dessen Innenseite angeordneten Einrichtungen zum Einpressen des pastösen Materials in den Zwischenraum zwischen der Auskleidung und dem Gebirge, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer dem Vortrieb folgenden Innenschalung (9), gegen die sich die Vortriebspressen (7) abstützen, an der Innenseite des Schildmantels (2) eine Außenschalung (10) und eine ringförmige Stirnschalung (15) für jeweils einen Abschnitt der Auskleidung (9) angeordnet sind, wobei die Außenschalung (10) so ausgebildet ist, daß sie den beim Herstellen des Abschnitts entstehenden Druck unmittelbar auf den Schildmantel (2) überträgt und zum Vorfahren des Vortriebsschildes (1) durch Aufweiten von der Oberfläche dieses Abschnitts abhebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschalung (10) mit dem Schildmantel (2) verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnschalung (15) in Vortriebsrichtung gegenüber der Außenschalung (10) verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnschalung (15) mit der Außenschalung (10) verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnschalung (15) so ausgebildet ist, daß über sie zumindest während des Vorschiebens des Vortriebsschildes (1) axiale Druckkräfte auf die Stirnseite des zuletzt hergestellten Abschnitts der Auskleidung (9) ausübbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnschalung (15) mittels Zylinder-Kolben-Einheiten (16) mit axialer Wirkungsrichtung gegenüber dem Vortriebsschild (1) abgestützt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschalung (10) aus einer Mehrzahl von lamellenförmigen, in Vortriebsrichtung verlaufenden und dicht nebeneinander angeordneten Schalungselementen (10′) besteht, deren dem Schildmantel (2) abgewandte Innenfläche die Schalhaut bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Schalungselemente (10′) an jeweils einer Schalplatte (19) gebildet ist, über die Breite des jeweiligen Schalungselements (10′) sowie über eine Länge, die größer ist als die Länge des jeweils herzustellenden Auskleidungsabschnitts biegesteif ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querwände der Schalungselemente (10′) in radialer Richtung verkürzbar, aber zugfest ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querwände zumindest teilweise aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen bestehen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querwände faltenbalgartig ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungselemente (10′) einen geschlossenen Hohlraum umschließen und durch ein Druckmedium, wie Luft, Wasser, Öl oder dergleichen beaufschlagbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungselemente (10′) jeweils eine an der Innenfläche des Schildmantels (2) anliegende Rückwand (20) aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungselemente (10′) auswechselbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schalungselemente (10′) Leitungen (11) zum Einpressen von Material zum Ausfüllen des Hohlraums zwischen Gebirge (13) und Auskleidung (9) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (11) in die Schalungselemente (10′) integriert sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Leitungen (11) versehenen Schalungselemente (10′) in regelmäßigen Abständen über den Umfang des Schildmantels (2) angeordnet sind.
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