DE3332242A1 - Roehrenfoermiger unterirdischer hohlraum, wie verkehrstunnel, rohrleitung oder dergleichen - Google Patents

Roehrenfoermiger unterirdischer hohlraum, wie verkehrstunnel, rohrleitung oder dergleichen

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DE3332242A1 DE19833332242 DE3332242A DE3332242A1 DE 3332242 A1 DE3332242 A1 DE 3332242A1 DE 19833332242 DE19833332242 DE 19833332242 DE 3332242 A DE3332242 A DE 3332242A DE 3332242 A1 DE3332242 A1 DE 3332242A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/22Pipes composed of a plurality of segments

Description

Ä LTJE
DIPL.-ING. W. GOLLWITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL 3332242
6740 LANDAU/PFALZ · LANGSTEA8SE 5
POSTFACH 2080 · TELEFON O6341 /20035, 87000 · TELEX 04 53333 POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27 562-676 ■ DEUTSCHE BANK LANDAU 02 15400 (BLZ 54β7ΟΟ95)
- 5 - 6. September 1983
Mr.
Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, 8000 München 81
Röhrenförmiger unterirdischer Hohlraum, wie Verkehrstunnel, Rohrleitung oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen röhrenförmigen unterirdischen Hohlraum, wie einen Verkehrstunnel, eine Rohrleitung oder dergleichen in insbesondere Bergsenkungsgebieten mit einer den Gebirgsdruck aufnehmenden Auskleidung.
Bauwerke dieser Art werden einerseits durch Kräfte infolge Einwirkung äußerer Lasten und andererseits durch Zwangskräfte infolge von Bewegungen beansprucht. Während die äußeren Lasten eine unabänderliche Vorgabe darstellen, können die Beanspruchungen aus Bewegungszwängen durch die Art der Konstruktion beeinflußt werden.
Die Ursachen von Zwangskräften sind entweder im Bauwerk selbst oder im umgebenden Gebirge zu suchen. Zwangskräfte aus dem Bauwerk entstehen z.B. beim Schwinden des Betons oder durch Temperaturunterschiede. Das Gebirge übt Zwangsbeanspruchungen auf das Bauwerk z.B. durch Boden-
Setzungen aus. Im Bereich des Bergbaues sind die Zwangsbeanspruchungen der Bauwerke infolge von Bodenbewegungen besonders groß.
Der Abbau von Kohleflözen erfolgt in der Regel ohne Versatz des entstandenen Hohlraumes, so daß sich im Bereich des Abbaues die gesamte Landschaft und die Bebauung, unter der abgebaut wird, Stück für Stück absenken. Die Beeinflussung der oberflächennahen Schichten erfolgt dabei wellenartig, entsprechend dem Fortschreiten der einzelnen Abbaufronten in der Tiefe. Dies äußert sich in Form von fortschreitenden Einzel-Senkungsmulden mit örtlich unterschiedlichen Einsenkungen und Horizontalpressungen bzw. -zerrungen als Folge der Muldenbildung. Im Lauf der Zeit erfaßt so eine sehr große Anzahl von Einzelwellen mit Senkungen und starken Horizontalbeanspruchungen wechselnden Vorzeichens jeden Punkt im Baugrund. Dabei sind im allgemeinen die Horizontalbeanspruchungen des Bauwerkes von größerer Bedeutung als die Beanspruchungen infolge von Setzungen. Zusätzlich zu solchen globalen Einwirkungen wird das Bauwerk im Bereich des Bergbaus auch noch durch lokale Störungen, wie z.B. Treppenbildungen, beansprucht.
Bei bekannten Bauwerken der eingangs angegebenen Art ist das Bauwerk mit dem Boden formschlüssig verzahnt. Daher müssen entweder die Bewegungen oder - über die Lasten hinaus - die Zwangskräfte vom Bauwerk jeweils in voller Größe aufgenommen werden. Dabei ist es gleichgültig, ob die Zwangskräfte von der Bauwerkskonstruktion oder vom Gebirge ausgehen.
Für die Konstruktion solcher Bauwerke gibt es zwei Grundprinzipien. Das sogenannte "Widerstandsprinzip" beruht darauf, daß man das Bauwerk so kräftig ausbildet, daß es ohne wesentliche Verformungen allen angreifenden Bean-
spruchungen schadensfrei widerstehen kann. Dieses an und für sich einleuchtende Prinzip ist aber technisch und wirtschaftlich nicht immer durchführbar. Aus diesem Grund wird für bestimmte Beanspruchungen oft das sogenannte "Ausweichprinzip11 angewendet, bei dem das Bauwerk so ausgebildet wird, daß es durch entsprechende Flexibilität den Bewegungen weitgehend zwängungsfrei folgen kann.
Bei normalen Baugrundverhältnissen, also außerhalb von Bergsenkungsgebieten, befolgt man das Ausweichprinzip, z.B. bei Betonkonstruktionen, in der Weise, daß in regelmäßigen Längsabständen Dehnfugen angeordnet werden, um die Rißbildung infolge von Schwinden und von Temperatureinflüssen in für das Bauwerk unschädlichen Grenzen zu halten. Diese Fugen erfordern eine besondere Sorgfalt bei der Herstellung und Unterhaltung; sie sind aufwendig und teuer.
Im Bergbaugebiet ist die Anwendung des Ausweichprinzips gekennzeichnet durch die Abkehr von dem für Tunnelauskleidungen an sich sehr vorteilhaften Baustoff Stahlbeton. So besteht beispielsweise eine bekannte Tunnelauskleidung aus einer Mehrzahl von miteinander verschweißten stählernen Tübbingringen, die in Tunnellängsrichtung wellenförmigen Querschnitt aufweisen und wobei jeder Tübbingring noch einen Dehnungstübbing hat (DE-PS 30 46 833). Die Herstellung dieser Tunnelauskleidung aus stählernen We11entubbings ist sehr aufwendig. Außerdem ist deren Herstellung im Schildvortrieb in wasserführenden Schichten nur dann möglich, wenn besondere Vorkehrungen getroffen werden, um die Wirksamkeit der Schildschwanzdichtung auch im Bereich der Wellenberge und Wellentäler der Auskleidung aufrecht zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlichere Möglichkeit zu schaffen, um Tunnelauskleidungen sowohl bei "normalen" Baugrundverhältnissen, als
auch insbesondere in Bergsenkungsgebieten herzustellen.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Die erfindungsgemäße Anordnung einer Zwischenschicht zwischen der Außenfläche der Auskleidung und dem Gebirge bewirkt vor allem dreierlei:
1. Die Schicht hat nur einen geringen, von der Größe der Auflast weitgehend unabhängigen Reibungsbeiwert. Daraus ergibt sich eine Gleitwirkung.
2. Die Schicht hat plastische Eigenschaften; sie kann daher lokale Versetzungen des Gebirges mit nur geringen Zusatzkräften ausgleichen. Daraus ergibt sich eine Pufferwirkung.
3. Die Schicht ist, vor allem wenn sie aus einem Tonmineral besteht, wasserundurchlässig. Daraus ergibt sich eine Dichtwirkung.
Bei normalen Bodenverhältnissen, d.h. ohne Bergbaueinwirkung, haben die Längsverformungen ihre Ursache in der Konstruktion (z.B. Schwinden oder Temperaturänderungen). Sie sind verhältnismäßig klein. Der Kraftzustand der Konstruktion unterscheidet sich dann nicht wesentlich von dem herkömmlicher Konstruktionen. Hier wird vor allem die Dichtwirkung der Schicht ausgenützt, so daß die Anforderungen an die Rißweitenbegrenzung wesentlich entschärft werden. Als Folge davon können entweder die Fugenabstände vergrößert und/oder die Bewehrung teilweise oder vollständig eingespart werden. Die Schicht kann hier relativ dünn sein, z.B. etwa 3 bis 5 cm.
Im Bereich des Bergbaues sind die Längsbewegungen gegenüber normalen Verhältnissen um mehr als eine Größenordnung größer. Sie haben ihre Ursache in dem das Bauwerk umgebenden Gebirge. Neben der Dichtwirkung kommt dem Bauwerk hier vor allem die Gleitwirkung der Zwischenschicht zugute. Durch den vorgebbaren, nahezu konstanten Reibungsbeiwert werden die Längskräfte und die Längsverformungen begrenzt. Abschnittslänge und Querschnittsdimensionierung können aufeinander abgestimmt werden. Die nur in der Abschnittsmitte auftretende maximale Längskraft ist lediglich von der Abschnittslänge abhängig. Die Längsdehnung wird zusätzlich vom Querschnitt der eingelegten Bewehrung bestimmt.
Infolge der Dichtwirkung der Zwischenschicht ist es möglich, die größere Dehnfähigkeit hochfester Stähle auszunutzen. Das Verhältnis max. Zugkraft zu max. Druckkraft kann durch teilweise Vorspannung der eingelegten Stähle verringert werden.
Zusätzlich zur globalen Dehnung oder Stauchung des Gebirges kann es örtlich zur Treppenbildung kommen. Hier trägt die Pufferwirkung der plastischen Schicht in hervorragender Weise dazu bei, Beanspruchungsspitzen zu vermeiden. Voraussetzung hierzu ist dabei jedoch die genügende Stärke der Zwischenschicht. Sie liegt bei dieser Anwendung bei etwa 15 cm.
Die Erfindung kann also sowohl bei normalem Baugrund, als auch im Bergsenkungsgebiet vorteilhaft eingesetzt werden. Dabei kann die Auskleidung der Röhre sowohl durch fertige Tübbings, als auch durch Ortbeton erfolgen. Der Beton kann unbewehrt, schlaff bewehrt oder vorgespannt sein.
Bei unbewehrtem Beton kann es zweckmäßig sein, die
auftretenden Risse zu ordnen. Dies geschieht durch Vorgabe von Sollbruchstellen oder durch künstliche Rißerzeugung, was beispielsweise mittels Einbau von schmalen, mit einem hydraulischen Druckmittel beaufschlagbaren Druckkissen erreicht werden kann, wie sie z.B. aus der DE-AS 16 58 451 bekannt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schrägbildliche Darstellung einer Tunnelauskleidung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ringfuge in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Einbringen der Gleitschicht und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 ist schrägbildlich eine Auskleidung 1 für eine Tunnelröhre, z.B. einen Verkehrstunnel, im Bergsenkungsgebiet dargestellt. Die Tunnelauskleidung 1 besteht aus mehreren in Tunnellängsrichtung hintereinander angeordneten Tübbingringen 2. Jeder Tübbingring 2 setzt sich aus einer Anzahl von Tübbings 3 aus Stahlbeton zusammen. Um die einzelnen Tübbings ordnungsgemäß einbauen zu können, ist im Firstbereich ein Schlußstein 4 angeordnet.
Die Auskleidung 1 weist somit Längsfugen 5 und Ringfugen 6 auf. Die Ausbildung der Ringfugen ist in größerem Maßstab in Fig. 2 dargestellt.
Die einzelnen Tübbings 3 sind mit in Längsrichtung des Tunnels verlaufenden, durch Hüllrohre 7 gebildeten Kanälen versehen, in denen die Bewehrungselemente der Längsbewehrung 8 verlaufen. Diese Bewehrungselemente bestehen aus üblichen Zuggliedern aus hochfestem Stahl, vorzugsweise aus Litzen oder Drähten, wie sie auch als Spannglieder im Spannbetonbau Verwendung finden.
Zwischen der Außenwand der Auskleidung 1 und dem Gebirge 9 ist eine Schicht 10 angeordnet, die aus einer beim Einbau pastösen Mischung aus einem Tonmineral, z.B. Bentonit und Wasser, besteht.
Um zu gewährleisten, daß die Schicht 10 entlang des Umfangs der Auskleidung 1 möglichst gleichmäßig dick ist, und zu erreichen, daß sich diese gleichmäßige Dicke auch während späterer Relativbewegungen zwischen dem Gebirge und der Tunnelröhre nicht ändert, sind in Abständen voneinander Abstandhalter vorgesehen. In Fig. 1 sind als Abstandhalter einmal längsverlaufende Streifen 11 vorgesehen, die in gleichen Abständen über den Umfang der Auskleidung 1 angeordnet sind,und ringförmig verlaufende Streifen 12, welche die längsverlaufenden Streifen 11 kreuzen und so ein die Auskleidung 1 überziehendes und die Schicht 10 kassettenartig unterteilendes Raster bilden. Dadurch ist zugleich das in den Kassetten eingeschlossene Material der Schicht 10 gegen Verschiebungen gesichert.
Die Abstandhalterstreifen 11 und 12 bestehen zweckmäßig aus demselben Material wie die Schicht 10, also einer Mischung aus Bentonit und Wasser, der allerdings zur Erhärtung Zement zugesetzt ist. Um dennoch keine Unstetigkeiten aufkommen zu lassen und auch im Bereich dieser Abstandhalterstreifen eine gewisse Bewegungsmöglichkeit der Auskleidung zu erreichen, sollte zwischen der Auskleidung
und den Abstandhalterstreifen 11 und 12 eine Sollbruchstelle oder eine Trennfuge vorhanden sein. Um dies zu erreichen, können auf die dem Gebirge zugewandte Oberfläche der Auskleidung 1 Mittel aufgebracht werden, die auf eine begrenzte Tiefe die Erhärtung des Materials der Abstandhalter verhindern. Dies kann, wenn dem Material der Abstandhalter als Bindemittel Zement zugegeben ist, eine Zuckerlösung sein, die das Abbinden des Zements verhindert.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Ringfuge 6 der Auskleidung 1 in größerem Maßstab dargestellt. In der Ringfuge 6 stoßen die Tübbings 3 und 3' benachbarter Tübbingringe 2 und 21 mit ihren Stirnflächen 13 bzw. 14 aufeinander. Die Stirnflächen 13 und 14 sind nach Art von Nut und Feder verzahnt ausgebildet, um so Querkräfte aufnehmen zu können. Die Bewehrungselemente der Längsbewehrung 8 durchsetzen die Fuge in Hüllrohren 7. Die Hüllrohre 7 sind im Bereich der Fuge einerseits durch ein Rohrstück 15 und andererseits durch ein Überschubrohr 16 ergänzt, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen und unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 17 ineinandergesteckt sind. Durch Injektion des Hohlraumes zwischen der Längsbewehrung 8 und den Hüllrohren 7 bzw. dem Rohrstück 15 und dem überschubrohr 16 mit Zementmörtel 18 ist ein Verbund zwischen den Bewehrungselementen und den Tübbingringen hergestellt.
Die Ringfuge 6 ist sowohl an der Außenseite, wie auch an der Innenseite der Auskleidung 1 erweitert und mit einer dauerelastischen Dichtungsmasse 19 ausgefüllt.
Während sich diese Auskleidung bei Auftreten äußerer Lasten wie eine übliche Tunnelauskleidung verhält, ist bei auftretenden Zwangskräften aus Bewegungen des Gebirges zwischen Zug- und Druckbelastungen zu unterscheiden. Bei Zugbelastungen kann sich die Auskleidung, einem Gummiband ver-
gleichbar, elastisch verformen, wobei sich infolge der Fixierung der einzelnen Tübbingringe 2 an den Bewehrungselementen der Längsbewehrung 8 durch Verbund die Fugen gleichmäßig öffnen und schließen. Die Dichtungsmasse 19 verhindert beim Öffnen der Fugen ein etwaiges Eindringen von Schmutz. Druckkräfte können über die in der Ringfuge zusammenstoßenden Stirnflächen 13 und 14 der Tübbingringe übertragen werden. Hierbei wird durch die Materialeigenschaften der Zwischenschicht 10 zwischen Gebirge und Auskleidung sichergestellt, daß Reibungskräfte nur in begrenzter Höhe übertragen werden, wobei sich bei Überschreitung einer bestimmten Kraft eine Gleitfuge einstellt. Bei quer zur Tunnellängsrichtung wirkenden Kräften kann sich die Schicht 10 plastisch verformen.
Da Tunnelauskleidungen in der Regel kontinuierlich hergestellt werden, ist es zweckmäßig, auch die Zwischenschicht zwischen der Tunnelauskleidung und dem Gebirge kontinuierlich im Zuge der Herstellung der Tunnelauskleidung einzubringen. Eine hierzu geeignete Vorrichtung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
Fig. 3 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Einbringen dieser Zwischenschicht und Fig. einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3. Dabei ist diese Vorrichtung am Beispiel eines Vortriebsschildes dargestellt, wie er für den Schildvortrieb eines Tunnels im Grundwasser verwendet wird.
An den Vortriebsschild 20, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist üblicherweise ein Schildschwanz 21 angesetzt, der aus einem Blech besteht und bei dem der Hohlraum zwischen dem Schildschwanz und der Auskleidung 1 durch eine sogenannte Schildschwanzdichtung 22 abgedichtet ist. Die Schildschwanzdichtung 22 besteht aus einem in ent-
sprechender Weise ausgebildeten Profil aus elastischem Material, wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Vorrichtung besteht der Schildschwanz 21 nicht nur aus der Außenwand 23, sondern auch einer Innenwand 24, die von der Außenwand 23 durch Stege 25 im Abstand gehalten ist (Fig. 4). Durch die Stege 25 werden zwischen Außenwand 23 und Innenwand 24 Kammern 26 gebildet. In dem in Richtung der Vortriebsrichtung, die durch einen Pfeil 27 angedeutet ist, vornliegenden Bereich befinden sich den Kammern 26 zugeordnete Einpreßöffnungen 28; am gegenüberliegenden Ende sind entsprechende, durch eine trichterförmige Erweiterung der Kammern 26 gebildete Austrittsöffnungen 29 vorgesehen. Der auf beliebige Weise bewerkstelligte Eintritt des Materials 30 für die Zwischenschicht 10 bzw. für die Abstandhalterstreifen, die im Zuge des Einbringens der Schicht 10 mit eingebaut werden, ist im Bereich der Einpreßöffnung durch einen Pfeil 31, ,sein Austritt im Bereich der Austrittsöffnung 29 durch Pfeile 3 2 angedeutet. Die Schildschwanzdichtung 22 befindet sich hier an der Innenwand 24 des Schildschwanzes 21, wo sie zwischen zwei Ringflanschen 3 3 und 34 eingespannt ist.
Mittels dieser Vorrichtung gelingt das Einbringen des pastösen Materials für die Herstellung der Zwischenschicht 10 zwischen der Auskleidung und dem Gebirge auf besonders einfache Weise. Die Unterteilung des Ringspaltes zwischen der Innenwand 24 und der Außenwand 23 durch Stege 25 schafft zugleich die Voraussetzung dafür, daß ohne zeitliche Verzögerung auch die längsverlaufenden und als Abstandhalter dienenden Streifen 11 eingebracht werden können. Die ringförmigen Abstandhalterstreifen 12 werden dadurch hergestellt, daß in den entsprechenden Abständen mit Zementmörtel versetz-tes Tonmineral eingepreßt wird.

Claims (22)

  1. PATENTANWÄLTE
  2. DIPL.-ING. W.
  3. GOLLWITZER · DIPl
  4. 6740 LANDAU/PFALZ · LANGBTKASgE 5
  5. POSTFACH 2080 · TELKFON Οβ341/2ΟΟ35,8 7Ο00 ■ TELEX O4 53333 POSTSCHKCK LtII)WlGSHAFEN 27 662-676 · DEVTSCHE BANK LANDAU 02 15400 (BLZ 5467OO95)
  6. 6. September 198 3 Mr.
    Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, 8000 München 81
    Röhrenförmiger unterirdischer Hohlraum, wie Verkehrstunnel, Rohrleitung oder dergleichen
    Patentansprüche
    1. Röhrenförmiger unterirdischer Hohlraum, wie Verkehrs tunnel, Rohrleitung oder dergleichen in insbesondere Bergsenkungsgebieten mit einer den Gebirgsdruck aufnehmenden Auskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenfläche der Auskleidung (1) und dem Gebirge (9) eine Schicht (10) von zumindest annähernd konstanter Dicke aus einem Material angeordnet ist, das bei Relatiwerschiebungen zwischen dem Gebirge und der Auskleidung durch plastische Verformung des Materials die gegenseitige Übertragung von Kräften begrenzt.
    2. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (10) aus einer Mischung aus einem Tonmineral oder dergleichen, z.B. Bentonit und Wasser, besteht.
    3. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (1) zug- und/oder druckfest ausgebildet ist.
    4. Röhrenförmiger Hohlraum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schicht (10) zwischen der Auskleidung (1) und dem Gebirge (9) Abstandhalter vorgesehen sind.
    5. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandhalter (11) streifenförmig längs der Mantellinie verlaufend und über den Umfang verteilt angeordnet sind.
    6. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandhalter (12) streifenförmig in Ringrichtung verlaufend in Abständen voneinander angeordnet sind.
  7. 7. Röhrenförmiger Hohlraum nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auskleidung
    (1) und den Abstandhaltern (11, 12) Sollbruchstellen vorgesehen sind.
  8. 8. Röhrenförmiger Hohlraum nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (11, 12) aus einem erhärtenden Material bestehen.
  9. 9. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die dem Gebirge zugewandte Oberfläche der Auskleidung Mittel aufgebracht sind, die auf eine begrenzte Tiefe die Erhärtung des Materials der Abstandhalter verhindern.
  10. 10. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 8 oder 9, da-
    durch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter aus einer Mischung aus einem Tonmineral, z.B. Bentonit und Wasser, sowie Zement bestehen.
  11. 11. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung des Erhärtens auf einer Zuckerlösung aufbauen.
  12. 12. Röhrenförmiger Hohlraum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (1) aus einer Mehrzahl von Ringen (2) aus vorgefertigten Stahlbeton-Tübbings (3) besteht, deren die Ringfugen (6) durchsetzende Längsbewehrung (8) auf große Länge durchgeht und mit jedem Ring (2) fest verbunden ist.
  13. 13. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrung (8) nur über einen Teil der Breite des jeweiligen Tübbingrings (2) mit diesem verbunden ist.
  14. 14. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrung (8) in z.B. durch Hüllrohre (7) gebildeten Hohlräumen verläuft und durch Injizieren eines erhärtenden Materials in Verbund mit den Tübbings (3) gebracht ist.
  15. 15. Röhrenförmiger Hohlraum nach einem der Ansprüche
    12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrung (8) aus Zuggliedern aus hochfestem Stahl, vornehmlich aus Litzen oder Drähten, besteht.
  16. 16. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrung (8) gegen die Auskleidung (1) vorgespannt ist.
    -A-
  17. 17. Röhrenförmiger Hohlraum nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus an Ort und Stelle eingebrachtem, bewehrten oder unbewehrten Beton besteht.
  18. 18. Röhrenförmiger Hohlraum nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auskleidung in Ringrichtung verlaufende Sollbruchstellen zur Bildung von Rißfugen vorgegeben sind.
  19. 19. Verfahren zum Einbringen der Schicht nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (10) mit dem Fortschreiten der Herstellung der Auskleidung (1) in pastösem jZustand in den Zwischenraum zwischen der Auskleidung (1) und dem Gebirge (9) eingebracht wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (10) fortlaufend im Strangpreßverfahren
    ι eingebracht wird!.
  21. 21. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1JJ oder 20, gekennzeichnet durchweinen doppelwandigen ringförmigen, an der Stirnseite 4er herzustellenden Auskleidung mitführbaren Schild mit 4urcn radiale
    Stege (25) gebilc pastösen Material
  22. 22. Vorriet net, daß bei Her die Außenwand (2 Schildschwanz (2 (22) an der Innen
    eten Kammern (26) für den Durcf
    tritt des
    tung nach Anspruch 21, dadurch teilung der Auskleidung im Schi des ringförmigen Schildes dui gebildet und die Schildschwari wand (24) angeordnet ist.
    gekennzeichldvortrieb ch den zdichtung
DE19833332242 1983-09-07 1983-09-07 Roehrenfoermiger unterirdischer hohlraum, wie verkehrstunnel, rohrleitung oder dergleichen Granted DE3332242A1 (de)

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