DE3521265A1 - Kupplungsausruecker und verfahren zur montage eines solchen - Google Patents

Kupplungsausruecker und verfahren zur montage eines solchen

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DE3521265A1
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ball bearing
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Carlos Madrid Lopez Perez
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

PATENTANWÄLTE - ■-
DiPL.-.Νβ. S. STAEGER - ''- -"* ' - >"·«***-3J- - cw ο V 4. 14. u W
_. BOOO MDNCHEN 5, 1 J.JUm 1300
DIPL.-INS. R. SPERLING Λ. ι» (089Γ266060
DIPL.-W1RTSCH.-ING. """ τ iwi «««·
T Claims MOnchen EUROPEAN PATENTATTORNEYS Telex: S23903 claim d Patentanwalt· S. Staeger · R. Sperlincj · MCIIerstraBe 31 · 8000 MOnchen S Ihre/Your Ref.: FRAYMON S. A* Unsere/Our Ref.: C 426 -
Avenida Miguel de Cervantes
25,Murcia
Spanien
"Kupplungsausrücker und Verfahren zur Montage eines solchen"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kupplungsausrücker und ein Verfahren zur Montage eines solchen.
Wie an sich bekannt ist,ein Kupplungsausrücker dazu bestimmt, auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung einzuwirken^ er weist allgemein ein Eingriffselement zum Angreifen an einer solchen Ausrückvorrichtung und ein Betätigungselement auf, mittels welchem er,sei es direkt, sei es indirekt,über ein Betätigungsorgan, allgemein als Gabel bezeichnet, betätigt werden kann.
Allgemein umfasst das Eingriffselement ein Kugellager zur axialen Ankoppelung dieses Eingriffselements an dem Betätigungselement .
Der Kupplungsausrücker weist zu diesem Zweck eine Kappe auf, die auf dem Betätigungselement,beispielsweise durch Auf falzen, befestigt und so ausgeführt ist, daß sie eine Aufnahme für den Außenring des Koppelkugellagers bildet. Über diese Mittel ist dieser Ring somit axial durch die Kappe gegen die ringförmige Auflagerfläche gehalten, die
ORIGINAL SKSFECTED
Bankverbindung -. Bayer. Vereinsbank MOnchen, Konto 620404 (BLZ 700 20270) · Postscheckkonto: MOnchen 27044-802 (BLZ 70010080)
-ζ-
das Element an seinem vorderen Ende besitzt. Wenn es sich um einen selbstzentrierenden Kupplungsausrücker mit einer durch eine Zentrierfeder aufrechterhaltenen Selbstzentrierung handelt, ist eine solche Feder zwischen dem festen Ring des Koppelkugellagers und der genannten ringförmigen Auflagerfläche eingesetzt, die an dem vorderen Ende des Betätigungselements ausgebildet ist,oder zwischen der Abdeckung und dem Außenring eingesetzt.
Dieser Typ eines Kupplungsausrückers arbeitet allgemein zufriedenstellend, insbesondere bei gezogenen Kupplungen, d.h. solchen Kupplungen, bei denen ein Zug auf die Ausrückvorrichtung ausgeübt werden muß, um eine Auskupplung zu erhalten.
In verschiedenen Fällen, insbesondere wenn es sich um Kupplungen für Lastkraftwagen handelt, ergibt sich das Problem der Montage dieser Kupplungsausrücker. Es ist manchmal wünschenswert, das Betätigungselement mit seiner Abdeckung auf das Koppelkugellager montieren zu können.
Bei einer bestimmten Anzahl von Fällen ist die Montage des Kupplungsausrückers nicht sehr einfach durchzuführen. Wenn es sich beispielsweise um den aus der franz. Patentanmeldung 81 12 001 vom 18.Juni 1981 handelt, so weißt das Eingriffselement die Form einer Hülse auf, auf welcher das Koppelkugellager aufgesetzt ist. Um es auf der Hülse zu halten, ist ihm ein geschlitzter Ring zugeordnet, der in einer Nut am hinteren Ende der Hülse eingesetzt ist. Am vorderen Ende, auf der Seite der Ausrückvorrichtung,wirddas Koppelkugellager axial durch einen Zwischen- oder Abstandsring gehalten. Ein Belleville-Ring ist zwischen dem Abstandsring und der Ausrückvorrichtung der Kupplung einge-
setzt, bei dem es sich praktisch um eine Membranfeder handelt. Die Befestigung des Außenrings des Kugellagers an dem Betätigungselement geschieht mittels einer Abdeckung, die eine radiale Umbiegung aufweist.
Die Montage eines solchen Kupplungsausrückers erfolgt in zwei Abschnitten: zunächst setzt man das Kugellager, den Abstandsring und den Belleville-Haltering auf der Membranfeder des Ausrückmechanismus zusammen, der geschlitzte Haltering des Kugellagers befindet sich auf einer Auflagerfläche der Eingriffshülse in Bereitschaftsstellung; anschließend fährt man mit der Montage des Betätigungselements und der Befestigungskappe auf dem Kugellager fort, und stellt dann die axiale Lagehaltung des Kugellagers sicher, indem man den geschlitzten Ring aus der Bereitschaftsstellung auf der Auflagerfläche der Eingriffshülse herunterschiebt und in Eingriff mit der oben erwähnten Nut bringt. Um diese letzte Operation durchführen zu können, weist das Betätigungselement eine Serie von öffnungen auf, wobei man durch eine von diesen Öffnungen den geschlitzten Ring ergreifen und in die Stellung zum axialen Halten des Kugellagers bringen kann.
Diese Montage "in situ" des Kupplungsausrückers, insbesondere bei Schwerlastkraftwagen ist, obwohl sie zufriedenstellend arbeitet, langwierig und nicht immer einfach durchzuführen.
Auch ist es, wenn es sich um Kupplungsausrücker für Schwerlastkraftwagen handelt, deren Eingriffselement in Eingriff mit der Ausrückvorrichtung steht, allgemein wünschenswert, eine andere Montagemethode des Kupplungs-
ausrückers zu finden, insbesondere ohne daß eine Abdeckung zur axialen Befestigung des Koppelkugellagers an dem Betätigungselement einzusetzen ist.
Es ist ebenfalls zu bemerken, daß die Kosten der axialen Befestigungskappe ziemlich hoch sind, wenn es sich um ein Teil handelt, das nicht als Gießteil erhalten werden kann.
Wenn es sich insbesondere um Kupplungen vom gezogenen Typ handelt, so tritt ein weiteres Problem hinsichtlich der Festigkeit der Elemente auf, mittels welchen die Zugkräfte beim Ausrücken übertragen werden, beispielsweise diejenige der Abdeckung, und in dem in der oben erwähnten franz. Patentschrift 81 12 001 beschriebenen Ausrücker der geschlitzte Ring zur axialen Halterung des Koppelkugellagers.
Diese Elemente sind relativ zerbrechlich und es ist wünschenswert, insbesondere bei Schwerlastkraftwagen, diese durch solche zu ersetzen, die bessere Zugfestigkeitseigenschaften aufweisen.
Wenn es sich um einen Kupplungsausrücker für eine gezogene oder für eine gedrückte Kupplung handelt, so kann es wünschenswert sein, die Muffe mit seiner Abdeckung an einem Produktionsplatz herzustellen und sie dann an einer anderen Stelle mit dem Koppelkugellager zu versehen.
Des weiteren kann es wünschenswert sein, eine Muffe vorzusehen, die eventuell sowohl für ein Ausrücklager bei einer gezogenen Kupplung als auch bei einem Ausrück-
lager für eine gedrückte Kupplung verwendbar ist, und also eine gute Zugfestigkeit aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungsausrücker anzugeben, der solche Eigenschaften aufweist, die es gestatten, die oben dargelegten Nachteile zu überwinden. Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem oben aufgezeigte Nachteile umgangen werden können.
Genauer gesagt zielt die Erfindung ab auf einen Kupplungsausrücker bei dem die Muffe an seinem vorderen Ende zum einen eine ringförmige Auflagerfläche, als erste Auflagerfläche bezeichnet, und zum anderen zumindest ein axial vorstehendes Befestigungselement aufweist, das sich im Umfangsrichtung über einen Kreissektor hinweg erstreckt und eine radiale Umbiegung aufweist, an der eine Anschlagfläche gegenüber der ersten Auflagerfläche angeordnet ist, die eine diskontinuierliche Anlagefläche bildet, und als zweite Auflagerfläche bezeichnet wird, wobei das Befestigungselement auf diese Weise mit der ersten Auflagerfläche zumindest eine Aufnahmehaiterung für das Kugellager bildet, wobei die Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung dadurch gelöst wird, daß die ringförmigen Auflagerflächen eben und senkrecht zur Achse in den Innenwänden der Aufnahme ausgebildet sind, wobei eine davon in einem Absatz der betrachteten Wandung ausgeformt und für ein spielbehaftetes Einsetzen des Kugellagers ausgelegt ist (der Absatz wird im weiteren als erster Absatz bezeichnet).
352Ί265
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Muffe zwei Befestigungselemente, die axial vorstehen und diametral einander gegenüberliegen, und eine radiale Umbiegung auf, die eine der ersten Auflagerfläche gegenüberliegende Anlagefläche besitzt, wobei die Anordnung der beiden Anlageflächen eine zweite Auflagerfläche bildet, und daß dieses Befestigungselement auf diese Weise mit der ersten Auflagerfläche zwei Halteaufnahmen für das Kugellager bildet.
Dank dieser Anordnungen geschieht die Befestigung des Kugellagers an der Muffe des Betätigungselements unter Zuhilfenahme der beiden Befestigungselemente,die fest mit der Muffe verbunden sind, und als Folge davon entfällt die frühere, aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungsabdeckung oder Befestigungskappe. Dies bewirkt eine erhebliche Kostenreduzierung, da die Befestigungselemente zusammen mit der Muffe des Betätigungselements hergestellt sein können und diese Anordnung als Gußprodukt erhalten werden kann.
Die Zugfestigkeit dieser Befestigungselemente ist wesentlich größer als diejenige der aus dem Stand der Technik bekannten Abdeckung oder Kappe,
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Montage eines solchen Kupplungsausrückers,wobei das Eingriffselement in Eingriff mit der Ausrückvorrichtung steht, und wobei zunächst das Eingriffselement an der Ausrückvorrichtung angebracht wird, erfindungsgemäß wird vorgeschlagen die Muffe des Betätigungsments mittels des einen oder den mehreren Befestigungselementen seitlich auf das Kugellager des Eingriffelements aufzusetzen.
Mit der vorliegenden Erfindung ist somit die Aufgabe erfüllt, da der erfindungsgemäße Kupplungsausrücker eine Montage durch seitliches Aufsetzen des Betätigungselements auf das Kugellager gestattet, das von dem Eingriffselement getragen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kupplungsausrückers mit teilweisem Schnitt entland der Linie I-I in Fig.2,
Fig. 2 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in Fig.1 durch diesen Kupplungsausrücker,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht,zum Teil im Schnitt( eines Hakens des Kupplungsausruckers aus den Figuren 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig.1, in der schematisch der Kupplungsausrücker im Verlaufe seiner Montage gezeigt ist,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig.2, in der schematisch der Kupplungsausrücker am Ende seines Montagewegs gezeigt ist,
Fig. 6 eine Teilansicht eines Schnitts entsprechend der Ansicht aus Fig.2 eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kupplungsausrückers,
Fig. 7 ebenfalls eine Ansicht,teilweise im Schnitt,entsprechend derjenigen in Fig.2,einer nächsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kupplungsausrückers, der dazu bestimmt ist, mit einem gedrückten Mechanismus zusammenzuwirken, und
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig.1 einer nächsten Ausführungsform.
Wie in den Figuren 1 bis 5 dargestellt ist, umfasst der Kupplungsausrücker 10 allgemein zum einen ein Eingriffselement 12, mittels welchem er auf die Ausrückvorrichtung 13 einer Kupplung einwirken kann, und zum anderen ein Betätigungselement 14, mittels welchem er über ein Steueroder Betätigungsorgan 15 gesteuert oder betätigt wird.
Die Ausrückvorrichtung 13 ist lediglich in Fig.2 mit gestrichelten Linien teilweise dargestellt.
Es kann sich beispielsweise um die Enden der radialen Finger einer Membranfeder handeln.
Des weiteren ist das Steuer-oder Betätigungsorgan in Fig.2 lediglich mit unterbrochenen Linien teilweise dargestellt.
Es handelt sich dabei um eine Betätigungsgabel, deren Finger 16 in Querrichtung auf den Kupplungsausrücker an zwei einander diametral gegenüberliegenden Punkten aufgesetzt sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich
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um einen Kupplungsausrücker, der ziehend auf die Ausrückvorrichtung 13 einwirkt, wobei das Eingriffselement 12 des Kupplungsausrückers 10 eine Hülse 17 besitzt, die an einem ihrer Enden, als vorderes Ende bezeichnet, in Querrichtung eine Schulter 18 aufweist, mittels welcher sie zur Aktion auf die Ausrückvorrichtung 13 in Anlage gegen deren Fläche bringbar ist, die derjenigen gegenüberliegt, die dem zugeordneten Betätigungsorgan 15 zugewandt ist.
In der dargestellten Ausführungsform bildet zur Ausbildung der Schulter 18 das betreffende Ende der Hülse 17 allgemein einen radialen Kragen 19 aus, wobei in dieser Ausführungsform dieser radiale Kragen 19 in Querrichtung einen gewellten Querschnitt und die Schulter 18 den oberen kreisförmig fortlaufenden Kamm der Welle bildet.
Wie zu bemerken ist,ist die Hülse 17 einstückig mit dem Kragen 19 und der querverlaufenden Schulter 18 ausgebildet, und zwar derart, daß in axialer Richtung die Anordnung vorteilhafterweise eine reduzierte Länge besitzt.
Bezüglich des Steuer- oder Betätigungsorgans 18 ist der radiale Kragen 19 der Hülse 17 jenseits der Ausrückvorrichtung 13 angeordnet.
Mit anderen Worten, bezüglich dieses Betätigungs- oder Steuerorgans 15 .ist er hinter der Ausrückvorrichtung 13 aufgesetzt.
Wie somit leicht verständlich ist, schließt dies ein relatives axiales Aufsetzender Hülse 17 und der Ausrückvorrichtung in einer Richtung ein, die, wie mit dem Pfeil F2 in Fig.2 gekennzeichnet ist, von der Ausrückvorrichtung 13 in Richtung des Betätigungs-oder Steuerorgans 15 weist.
Das Eingriffselement 12 des Kupplungsausrückers 10 weist des weiteren ein Kugellager 20 auf, das mit der Hülse 17 über einen seiner Ringe in Eingriff steht.
In der dargestellten Ausführungsform ist dieses Kugellager 20 mit seinem Innenring 22 auf die Hülse 17 aufgesetzt.
Zu diesem Zweck weist sie an ihrem rückwärtigen Abschnitt eine Nut 25 auf, die in der axialen Abmessung der Breite des Innenrings 22 des Kugellagers 20 entspricht.
Zur Lagehaltung in Ruhestellung des Eingriffselements an der Ausrückvorrichtung 13 weist das Eingriffselement einen Belleville-Ring 26 auf, das sich zum einen an der Ausrückvorrichtung 13 und zum anderen an einem Ring 27 abstützt, welcher Ring 27 seinerseits an dem Innenring 22 anliegt, und sich in axialer Richtung über eine kurze Distanz zwischen diesem Innenring 22 und dem Ring 26 erstreckt.
Das Betätigungselement 14 weist eine Muffe 30 auf, die mit ihrem vorderen Ende fest mit einem Flansch 31 verbunden ist. Dieser Flansch 31 weist eine ringförmige Konfiguration auf und erstreckt sich von der Muffe 30 radial nach außen.
Die Muffe 30 besitzt allgemein eine ringförmige Auflagerfläche 32, die an ihrem vorderen Ende ausgebildet ist und der axialen Anlage des Koppelkugellagers 20, genauer gesagt,des festen Rings 40 dient. Diese Auflagerfläche 32 wird der Einfachheit halber als erste Auflagerfläche bezeichnet.
Gemäß der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist die ringförmige Auflagerfläche 32 fortlaufend und an dem Flansch 31 der Muffe 30 ausgebildet.
Die Muffe 30 besitzt des weiteren an ihrem vorderen Ende zwei Befestigungs- oder Halteelemente 33 (331), die axial vorspringen und an sich diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind; sie erstrecken sich in Umfangsrichtung über einen Kreissektor und weisen eine radiale Umbiegung 34, (34') auf. Jede Umbiegung 34 (34') besitzt eine Anlagefläche 37 (37') ,die der ersten Auflagerfläche 32 zugewandt ist; die Anordnung der beiden Anlageflächen bilden eine fortlaufende diskontinuierliche ringförmige Auflagerfläche, hier der Einfachheit halber als Zweitauflagerfläche bezeichnet, und sie werden im weiteren Verlauf der Beschreibung mit der Bezugsziffer 37 gekennzeichnet. Man erkennt, daß die Befestigungselemente auf diese Weise mit der ersten Auflagerfläche 32 zwei Aufnahmen 35 (35') für das Kugellager 20 bilden.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Befestigungsoder Halteelemente33 (33') an dem äußeren Umfangsrand des Flansche31 der Muffe 30 befestigt. Diese Befestigungsoder Halteelemente 33 (33') bestehen jeweils aus zwei Armen, nämlich einem axialen Arm 38 (38') und einem radialen Arm, der durch die Umbiegung 34 (34') gebildet wird. Mittels des Arms 38 (38') ist das Befestigungselement 33 (33') an dem Außenumfangsrand 36 des Flanschs 31 festgelegt.
Es ist aus den Figuren 2,3 und 5 ersichtlich, daß jede der Aufnahmen 35 (35') einen U-förmigen Schnitt aufweist,
Ah : . V I : :
deren Grundlinie von der zylindrischen Innenwandung 52 (521) des Axialarms 38 (38') gebildet wird, wo hingegen die inneren Seitenwände zum einen von der Innenfläche 50 (501) der Umbiegung 34 (34') und zum anderen von der vorderen Fläche 51 des Flanschs 31 gebildet werden.
Es ist zu erkennen, daß die beiden ringförmigen Auflagerflächen 32,37 in den seitlichen Innenwänden 50,51 der Befestigungselemente 33,(33") in Fig.3 ausgebildet sind.
Eine der ringförmigen Auflagerflächen 32,37 ist in einem Absatz 41 der betrachteten Wand ausgearbeitet und geeignet zum spielbehafteten Einsetzen des Koppelkugellagers 20, genauer gesagt dessen festen Ring 40,wobei dieser Absatz im folgenden der Einfachheit halber als erster Absatz bezeichnet wird.
In der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist der erste Absatz in den Innenwandungen 50 (501) der radialen Umbiegung 34,(34') ausgearbeitet.
In Fig.3 ist zu erkennen, daß außer der diskontinuierlichen Auflagerfläche 37, die, in dieser Ausführungsform bei einer gezogenen Kupplung zum Einsatz gebracht, dazu dient, die Aktion zum Ausrücken zu tragen, der Absatz 41 eine zylindrische Wand 42 mit axialer Orientierung aufweist. Der Durchmesser des Zylinderabschnitts, der die Wand 42 bildet, entspricht demjenigen des festen Rings 40 des Kugellagers 2Oj vergrößert um ein radiales Spiel J entsprechend eines maximal tolerierten Zentrierfehlers, dieses Spiel wird allgemein als Selbstzentrierspiel bezeichnet. Auf diese Weise ist das Kugellager 20 mit Spiel in dem ersten Absatz 41 (vgl.Fig.1 und 2) eingesetzt.
Eine der Auflagerflächen ist in der zur Halterung der Selbstzentriermittel geeigneten Wand ausgebildet, dieser Absatz wird im folgenden der Einfachheit halber als zweiter Absatz bezeichnet.
In der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist der Kupplungsausrücker dazu bestimmt, ziehend auf die Ausrückvorrichtung 13 einzuwirken, wobei der zweite Absatz auf der vorderen Fläche oder Wand 51 des Flansche 31 ausgebildet ist und die Bezugsziffer 45 trägt.
Gemäß der Ausführungsform, wie sie in den Figuren 2 und 4 dargestellt ist, weist der zweite Absatz 45 außer der ringförmigen fortlaufenden Auflagerfläche 32 eine zylindrische Wand 46 auf. Dieser zweite Absatz dient der Aufnahme der Selbstzentriermittel, im vorliegenden Fall eine Ringfeder 47. Der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Kupplungsausrücker ist ein selbstzentrierender Ausrücker mit aufrechterhaltener Selbstzentrierung, bei dem die axiale Anlage des festen Kugellagerrings 40 nicht direkt gegen den Flansch 31 der Betätigungsmuffe 30 geschieht, sondern unter Zwischenschaltung des genannten Kings 7, bei dem es sich um einen gewellten Ring handelt und der von einer Bauart ist, wie sie unter der Handelsbezeichnung "Onduflex" erhältlich ist; das Spiel J ist das maximale Selbstzentrierspiel.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und und 4 und 5 andererseits das Verfahren zum Zusammenbau und der Betrieb des in diesen Figuren dargestellten Kupplungsausrückers beschrieben.
Ab I .':": Γ ;
Zunächst wird das Eingriffselement 12 an der Ausrückvorrichtung 13 angesetzt, anschließend seitlich das Kugellager 20 des Eingriffselements in die von den Befestigungsoder Halteelementen 33 (33') der Muffe 30 des Betätigungselements 14 gebildeten Aufnahmen 35,(35') eingeschoben.
Im einzelnen wird dabei in der in den Figuren dargestellten Ausfuhrungsform zunächst die Hülse 17 des Eingriff selements 12 auf die Ausrückvorrichtung 13 aufgesetzt, anschließend der Belleville-Ring 26 und der Ring 27 aufgesetzt, dann erfolgt die Montage des Kugellagers 20, genauer gesagt seines Innenrings 22 auf die Hülse 17, deren rückwärtiges Ende vor dem Zusammenbau eine zylindrische Form besitzt. Dieses rückwärtige Ende der Hülse 17 wird auf den Innenring 22 des Kugellagers 20 derart gebördelt, daß letzterer auf der Hülse 17 axial unbeweglich ist, sowie in den Figuren dargestellt.
Am Ende dieses ersten Montageabschnitts ist die Anordnung des Eingriffselements 12 fest mit der Ausrückvorrichtung I3 des Kupplungsmechanismus verbunden. Im laufe des zweiten Montageabschnitts nähert man mit einer seitlichen Bewegung das Betätigungselement dem an der Ausrückvorrichtung angebrachten Eingriffselement an, bis man die Befestigungselemente 33 (33') auf das Kugellager 20, genauer gesagt,auf den festen Ring 40 des Kugellagers aufschiebt (vgl.Fig.4 und 5).
Es ist insbesondere aus Fig.5 zu bemerken, daß die Größe des festen Rings 40 des Kugellagers 20 mit einem Montagespiel korrespondiert, das zwischen den seitlichen Wänden 50,51 der Aufnahmen 35,(35') gemessen wird. Um das Einschieben des Rings in die Aufnahmen durchführen zu können,
sind die Abmessungen des zweiten Absatzes 45,was die axiale Ausdehnung der Zylinderwand 46 und den Durchmesser des Abschnitts des Zylinders betrifft, der diese Wand bildet, derart vorgesehen, daß der der Selbstzentrierung dienende gewellte Ring 47 während der Montage in dem zweiten Absatz 45 zusammengedrückt und autgenommen werden kann.
Des weiteren ist aus Fig.4 zu erkennen, daß der Durchmesser des Kugellagers 20 wesentlich kleiner ist als die Sehne, die auf dem Eingriffselement die einander gegenüberliegenden Enden 55,(55') ,(56,56') der inneren zylindrischen Wände 52 (52') der Befestigungselement 33(33') miteinander verbindet.
Sobald sich das Kugellager 20 im wesentlichen in der Achse des Ausrückers befindet und den beiden Absätzen 41,45 gegenüberliegt, nimmt der Wellring 47 seine ursprüngliche axiale Ausdehnung wieder ein, während das Kugellager 20, genauer gesagt dessen fester Ring 40 in dem ersten Absatz 41 einrastet.
Der Selbstzentrierring arbeitet dann betriebsbedingt in der Art, daß der axiale Druck, den er auf den festen Ring 40 ausübt, die Reibkräfte dieses Rings auf die diskontinuierliche ringförmige Auflagerfläche 37 vergrößert und es in bekannter Weise dem festen Ring 40 ermöglicht, in den Grenzen des radialen Spiels J eine Stellung einzunehmen und beizubehalten, die einem eventuellen Fluchtfehler zwischen der Kurbelwelle des Motors und der Eintrittswelle des Getriebes entspricht.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig.6 eine
weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kupplungsausrückers beschrieben. Diejenigen Elemente in Fig.6,
die denjenigen in den vorhergehenden Figuren entsprechen, tragen die gleiche Bezugsziffer, wobei jedoch ein "a"
hinzugefügt ist.
Bei dieser Ausführungsform weist der äußere Umfangsrand 36a des Flanschs 31a der Muffe 30a zwei radiale,einander diametral gegenüberstehende Rippen 70 auf, die sich über einen Abschnitt dieses Rands erstrecken. Die Befestigungselemente 3 3a sind in dieser Ausführungsform unabhängig von der Muffe 30a und weisen einen Haken 71 zum Aufschieben auf die Rippe 70 auf.
Ebenso wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ist die erste fortlaufende Auflagerfläche am vorderen Ende der Muffe 30a auf dem Flansch 31a ausgebildet, wo hingegen die zweite diskontinuierliche Auflagerfläche auf
der Innenwand 50 des Hakens ausgebildet ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese ringförmigen Auflagerflächen in Absätzen angeordnet, die einem
spielbehafteten Einschieben des festen Laufrings des Kugellagers 20 und zur Aufnahme eines der Selbstzentrierung dienenden Federrings 47a dienen.
Das Befestigungselement 33a ist durch Stanzpressen aus
einem Blechrohling hergestellt, wobei die hintere Lasche 72 des Hakens 71 während einer Bördeloperation ausgeformt wird, durch die die Elemente 33a an der Rippe 70 und
somit der Muffe 30 festgelegt werden.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung anhand Fig.7 erläutert. Bei dieser Ausführungsform
wirkt der Kupplungsausrücker drückend auf das Ausrückorgan, um den Ausrückvorgang zu steuern. Die gleichen Elemente wie in den vorhergehenden Figuren tragen dieselben Bezugsziffern, wobei ein "b" hinzugefügt wird.
Bei dieser Ausführungsform weist der Innenring 82 des Kugellagers 20b eine ringförmige Verlängerung 83 auf, die mit ihrem Betätigungsende 84 in Kontakt mit der Membranfeder 13d tritt.
Der erste Absatz 41b ist am Ende der Muffe 30b ausgearbeitet und wird zum einen durch die ringförmige Auflagerfläche 32b und zum anderen durch eine zylindrische, axial ausgerichtete Wand 42b gebildet; der zweite Absatz 45b ist, soweit es ihn betrifft, an der radialen Umbiegung 34b ausgebildet und weist zum einen die diskontinuierliche Auflagerfläche 37b und zum anderen eine zylindrische Oberfläche 46b auf, die sich axial erstreckt. Eine solche Ausbildung ist umgekehrt zu derjenigen der vorangegangenen Ausführungsbeispiele. In jedem der zweiten Absätze 45b ist eine gewellte Selbstzentrierfeder 47b eingesetzt.
In der dargestellten Ausführungsform liegt die gewellte Selbstzentrierfeder 47b nicht direkt an der Auflagerfläche 37b an. Diese Anlage wird indirekt durch Zwischenschaltung eines Abstüzrings 85 bewirkt, mit einem Durchmesser im wesentlichen gleich dem der axialen zylindrischen Fläche 87, die das radiale Ende der Umbiegung 34b bildet.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen,
bei denen es sich um eine Kupplung von gezogenem Typ handelte, wird der in Fig.7 dargestellte Kupplungsausrücker vollständig zusammengebaut, bevor er installiert wird, da er kein Element besitzt, das ihn mit dem Ausrückorgan 13b verbindet. Die übrigen Montageoperationen sind,soweit es sie betrifft,ähnlich denjenigen, die unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 beschrieben worden sind.
Es ist zu bemerken, daß der Ring 85 dank der zylindrischen Innenfläche der Befestigungselemente 33b montiert wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig.8 ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem wesentliche Elemente des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 1 bis 5 auftreten, wobei jedoch lediglich ein einziges Befestigungselement vorgesehen ist. Die den Figuren 1 bis 5 und 8 gemeinsamen Elemente sind dieselben Bezugsziffern zugeordnet, die Elemente in Fig.8, welche die ähnliche Funktion haben wie gewisse Elemente der Figuren 1 bis 5 tragen dieselben Bezugsziffern unter Hinzufügung einer Null.Die Gesamtheit dieser Elemente wird nicht erneut beschrieben.
Der Flansch 310 des Betätigungselements 14 weist ein einziges Befestigungselement 330 auf, das sich in Umfangsrichtung über einen Kreissektor im wesentlichen größer als 180° erstreckt. Das Befestigungselement weist eine radiale Umbiegung 340 auf, die eine eine zweite Auflagerfläche bildende Anlagefläche besitzt, die hier ebenfalls nicht fortlaufend ist.
Das Befestigungselement 30 formt mit der ersten Auflagerfläche (in Fig.8 nicht sichtbar) die das Betätigungselement aufweist, eine Aufnahme 350 für das Kugellager
Der Durchmesser des Kugellagers 20 ist wesentlich kleiner als die Sehne, die auf dem Eingriffselement 14 die Enden 550, (55O1) der zylindrischen inneren Wand 520 des Befestigungselements 230 verbindet.
Die Gesamtheit der weiteren Merkmale dieses Ausführungsbeispiels ist ähnlich derjenigen, die bereits unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 beschrieben worden ist. Das gleiche gilt für das Montageverfahren dieses Kupplungsausrückers .
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern alle Ausfuhrungsformen und/oder Herstellungsarten umfasst.
Es ist zu bemerken, daß mit der Erfindung eine Demontage des Kugellagers wesentlich vereinfacht wird. Demzufolge kann man bei einem Auswechseln, wenn es möglich ist, die Muffe mit ihren/ihrem Befestigungselement(en) beibehalten und auswechseln. Auf diese Weise ist ein bemerkenswerter Gewinn an Material und Arbeitskosten realisiert.
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Claims (13)

"Kupplungsausrücker und Verfahren zur Montage eines solchen" Patentansprüche
1) Kupplungsausrücker mit einerseits einem als Betätigungselement bezeichneten Element, mit welchem er vermittels eines Betätigungsorgans gesteuert werden kann, wobei das Betätigungselement eine Muffe aufweist, und andererseits einem Eingriffselement, mittels welchem es auf eine Kupplungsvorrichtung eines Kupplungsmechanismus einwirken kann, wobei das Eingriffselement ein der axialen Ankoppelung zur Befestigung des Betätigungselement an dem Eingriffselement dienendes Kugellager besitzt, und die Muffe 30 an ihrem vorstehenden Ende einerseits eine ringförmige Auflagerfläche 32, als erste Auflagerfläche bezeichnet und zum anderen zumindest ein BefestigungselenentJ*t33O,33,33') aufweist, das axial vorspringt und sich in Umfangsrichtung über einen Kreissektor erstreckt und eine radial gerichtete läribiegung (340,34,34') besitzt, an der eine der ersten Auflagerfläche 32 gegenüberliegende, eine diskontinuierliche ringförmige Auflagerfläche bildende Anlagefläche vorgesehen ist, als zweite Auflagerfläche bezeichnet, und wobei das Befestigungselement auf diese Weise mit der ersten Auflagerfläche 32 zumindest eine Aufnahme-
Bankverbindune: Bayer. Vereinibonk München, Konto «20404 (BLZ 70020270) . Pojticheckkonfo: München 27044-802 (BLZ 70010080)
halterung (350,35,35') für das Kugellager (20) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Auflagerflächen (32,37) eben und senkrecht zur Achse in den Innenwänden (50,51) der Aufnahme (350, 35,35') ausgebildet sind, wobei eine davon in einem Absatz (41,45) der betrachteten Wandung ausgeformt und für ein spielbehaftetes Einsetzen des Kugellagers (20) ausgelegt ist (der Absatz wird im weiteren als erster Absatz bezeichnet).
2) Kupplungsausrücker nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß der Kreissektor im wesentlichen größer als 180 ist.
3) Kupplungsausrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Auflagerflächen (32,37) an Innenwänden (50,51) der Aufnahmen ausgebildet sind, wobei eine davon in einem Absatz (41,45) der betrachteten Wand ausgeformt ist und zum Halten von Selbstzentriermitteln (47) angepasst ist (dieser Absatz wird im weiteren als zweiter Absatz bezeichnet) .
4) Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Absatz in den Innenwänden (50,5O1) der radialen Umbiegung, der zweite Absatz (45) hingegen auf der vorstehenden Fläche (51) der Muffe (30) ausgebildet ist.
5) Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Absatz (41b) an dem Ende der Muffe (30b), der
zweite Absatz (45b) hingegen auf der Innenfläche (5Ob) der radialen Umbiegung (34b) ausgebildet ist,
6) Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Selbstzentrieren einen gewellten Federring
(47) umfassen.
7) Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (33,33*) einstückig mit der Muffe (30) ausgebildet sind.
8) Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (33a) unabhängig von der Muffe (3Oa) hergestellt ist.
9) Kupplungsausrücker nach Anspruch 8, dadurch g ekennzeichnet, daß die Muffe (3Oa) zumindest eine radiale Rippe (70) aufweist, die sich über einen Teilabschnitt des äußeren Umfangsrands (36a) eines Flansche (31a) erstreckt, der an der Muffe (3Oa) an dessem vorderen Ende ausgebildet ist, wo hingegen das Befestigungselement (33a) einen Haken (70) aufweist, mittels welchem er an der radialen Rippe (70) der Muffe (3Oa) angehängt ist.
10) Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei lediglich ein Befestigungelement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zum Ankoppeln dienenden Kugellagers (20) im wesentlichen kleiner ist als die
Sehne,die an dem Eingriffselement (14) die Enden (550, 55O1) der zylindrischen inneren Seitenwand (520) des Befestigungselements (330) miteinander verbindet.
11) Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (30) zwei Befestigungselemente
(33,33'), die axial vorstehen und diametral
einander gegenüberliegen, und eine radiale Umbiegung (34,34') aufweist, die eine der ersten Auflagerfläche gegenüberliegende Anlagefläche besitzt, wobei die Anordnung der beiden Anlageflächeneine zweite Auflagerfläche bildet, und daß diesesBefestigungselement auf diese Weise mit der ersten Auflagerfläche (32) zwei Halteaufnahmen (35,35') für das Kugellager (20) bildet.
12) Kupplungsausrücker nach Anspruch 11, dadurch g ekenn zeichnet, daß der Durchmesser des zum Ankuppeln dienenden Kugellagers (20) im wesentlichen kleiner ist als die Sehne, die auf dem Eingriffselement (14) die einander gegenüberliegenden Enden (55, 55';56,56') der zylindrischen Innenwände (52,52') des Befestigungselement (33,33') verbindet.
13) Verfahren zur Montage eines Kupplungsausrückers nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Eingriffselement in Eingriff mit der Ausrückvorrichtung steht, und wobei zunächst das Eingriffselement an der Ausrückvorrichtung angebracht wird, dadurch g ekennzeichnet, daß man die Muffe des Betätigungselements mittels des einen oder den mehreren Befestigungselementen seitlich auf das Kugellager des Eingriffselements aufsetzt.
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