DE3521116A1 - Spezielle benzoylalanine und ihre verwendung als korrosionsinhibitoren fuer waessrige systeme - Google Patents
Spezielle benzoylalanine und ihre verwendung als korrosionsinhibitoren fuer waessrige systemeInfo
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- C23F11/10—Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids using organic inhibitors
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Description
-2 HENKEL KGaA
Λ ZR-FE/Patente
Henkelstraße 67 Dr.Zt/KK
Düsseldorf, den 11. Juni 1985
Patentanmeldung
D 7330
D 7330
Spezielle Benzoylalanine und ihre Verwendung als
Korrosionsinhibitoren für wässrige Systeme
Die Erfindung betrifft spezielle Benzoylalanine sowie
ihre Verwendung als Korrosionsinhibitoren für wässrige Systeme.
In zahlreichen technischen Prozessen, in denen wässrige Medien mit metallischen Oberflächen, vornehmlich
mit Oberflächen aus Eisen, Kupfer, Aluminium, Zink oder deren vielseitigen Legierungen in Berührung kommen,
treten Korrosionsprobleme auf. Beispiele dafür sind Reinigungsprozesse mit wässrigen technischen Reinigerlösungen,
Kühlprozesse mit wasserhaltigen Kühlmittelsystemen
sowie die Kühlung und gleichzeitige Schmierung in der Bearbeitung von Metallen.
In der DE-AS 11 49 843 sind Halbamide der Maleinsäure oder Bernsteinsäure als Zusatzmittel für Brennstoff-
und Schmieröle offenbart. Ein Nachteil dieser Verbindungen ist jedoch, daß sie in den meisten Fällen nicht
wasserlöslich sind und damit eine homogene Verteilung in der gesamten Prozeßflüssigkeit nicht gewährleistet
werden kann.
Sd 230/438539 3. 04.84
Patentanmeldung "V/Γ HENKEL KGaA
D7330 . *f ZR-FE/Patente
Die EP-PS O 002 780 offenbart ebenfalls Halbamide der
Maleinsäure als Korrosionsinhibitoren für wässrige Systeme, wobei für die am Amid-Stickstoff gebundenen
Alkylgruppen ein C-Zahlbereich von 9 bis 12 angegeben wird und außerdem die entstehenden Amidsäuren mit
Mono-, Di- oder Trialkanolamiden oder deren Gemischen neutralisiert werden.
Als Korrosions Inhibitoren für Eisen in alkalischen Medien sind außerdem Alkenylbernsteinsäuren (DE-OS
29 43 963), langkettige Sulfonamidocarbonsäuren (DE-AS
12 98 670) Acylsarcosinate (Winnacker-Küchler, Chemische
Technologie, C. Hanser-Verlag München (1960), Seite 199) oder Alkalimetallbenzoate vorgeschlagen
worden. Für Eisen in schwach sauren Medien wurden bisher meist Fettamine oder Imidazoline verwendet, ohne
daß sich damit ein vollauf befriedigender Erfolg erzielen ließ.
Als Korrosionsinhibitoren für Aluminium in alkalischen Medien finden meist Alkalimetallsilikate oder Alkalimetallbenzoate
Verwendung, wobei auch diese den Anforderungen oft nicht gerecht werden. Ein besonderer
Nachteil der erwähnten Verbindungen ist, daß sie nur in sehr hohen Konzentrationen wirksam sind.
Die Verwendung von Korrosionsinhibitoren der genannten Art führt dabei häufig neben ungenügendem Korrosionsschutz
zu einer Reihe anwendungstechnischer Schwierigkeiten. Starkes Schäumen der Verbindungen in wässrigen
Lösungen, schlechte Wasserlöslichkeit und/oder schlechte Wasserhärtestabilität oder unzureichende
Lagerstabilität führen zu einer erheblichen Einschränkung in der praktischen Verwendung einiger der genann-
Sd 230/438539 3. 04.84
Patentanmeldung "^V" HENKELKGaA
D 73 3 O £> ZR-FE/Patente
ten Verbindungen. Dabei muß auch ein Augenmerk auf die
oft zu hohe Toxizität der Verbindungen sowie ihre
äußerst schlechte biologische Abbaubarkeit gerichtet werden.
In der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen P 34 16 120.1 wird die Verwendung von Benzoylalaninen
als Korrosionsinhibitoren für wässrige Systeme offenbart, die ausgezeichnete Korrosionsschutz-Eigenschaften
neben hoher-Wasserlöslichkeit und geringem Schaumvermögen
zeigen. Nachteilig an den genannten Verbindungen ist jedoch, daß sie empfindlich auf Veränderungen
der Prozeßwasserhärte reagieren und außerdem keine befriedigende Temperaturstabilität aufweisen.
■ überraschend wurde nun gefunden, daß man wässrige
Systeme mit guten Korrosionsschutzeigenschaften, geringer Wasserhärteempfindlichkeit und hoher Temperaturstabilität
erhält, wenn man als Korrosionsinhibitoren andere, spezielle Benzoylalanine verwendet.
Die Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel I
(I) COOH
Sd 230/438539 3. 04.84
Patentanmeldung ' ~ X^~ HENKEL KGaA
D7330 Qf ZR-FE/Patente
1 2
in der R und R entweder
(a) beide für Wasserstoff oder
(b) beide für einen geradkettigen oder verzweigten Al-
kylrest mit 1 bis 6 C-Atomen oder
1 2
(c) R für Wasserstoff und R für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen
und
3
R für einen Rest -C(CH-) (CH9OH)__ stehen, in dem m eine ganze Zahl zwischen % und 3 bedeutet, sowie deren Alkali- und Ammoniumsalze mit Ammoniak, Mono-, Di- und Triethanolamin.
3
R für einen Rest -C(CH-) (CH9OH)__ stehen, in dem m eine ganze Zahl zwischen % und 3 bedeutet, sowie deren Alkali- und Ammoniumsalze mit Ammoniak, Mono-, Di- und Triethanolamin.
Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung von
1 2 Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R , R und R die oben genannten Bedeutungen haben, sowie von
deren Alkali- oder Ammoniumsalzen mit Ammoniak, Mono-, Di- oder Triethanolamin als Korrosionsinhibitoren in
wässrigen Systemen.
Insbesondere sind als Korrosionsinhibitoren solche Verbindungen der allgemeinen Formel (I) geeignet, in
1 2
denen R Wasserstoff oder ein Methylrest und R ein Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen ist. Bevorzugte Sub-
2
stituenten R sind Methyl, Ethyl, Isopropyl und t-Butyl.
stituenten R sind Methyl, Ethyl, Isopropyl und t-Butyl.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Benzoylalanine erfolgt nach an sich bekannten Methoden. Sie können
beispielsweise vorteilhaft durch Friedel-Crafts-Acylierung von Benzol oder Alkylbenzolen mit Maleinsäureanhydrid
und anschließende Addition geeigneter Amine an die Doppelbindung der im ersten Reaktionsschritt erhaltenen 3-Benzoylacrylsäuren in guten Ausbeuten
synthetisiert werden. Den aufgezeigten Dar-Stellungsweg zeigt das nachfolgende Reaktionsschema.
Sd 230/438539 3.04 64
Patentanmeldung
HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Friedel-Crafts-Acylierung
COOH
NHR"
COOH
(D
Die entsprechenden Alkali- oder Ammoniumsalze mit Ammoniak, Mono-, Di- oder Triethanolamin entstehen aus
den gemäß dem Reaktionsschema dargestellten Verbindun-
INSPECTED
Sd 230/438539 3. 04.84
Patentanmeldung ~ *% ~ HENKEL KGaA
D 7 3 3 O <6 ZR-FE/Patente
gen der allgemeinen Formel (I) durch Neutralisation mit wässrigen Alkalimetallhydroxidlösungen oder Lösungen
von Mono-, Di- oder Triethanolaminen.
Die Benzoylalanine gemäß der Erfindung können als Korrosionsschutzmittel einzeln oder in Mischungen miteinander
in beliebigem Verhältnis verwendet werden. Sie entfalten ihre vorteilhaften Wirkungen in wässrigen
Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen. Bereits bei geringer Konzentration der erfindungsgemäßen Benzoylalanine
ist eine hohe Wirksamkeit vorhanden. So genügen beispielsweise für den Korrosionsschutz von
Eisenoberflächen in alkalischen Medien bereits
0,5 kg . m , um eine hohe Wirksamkeit des Korrosions-Schutzmittels zu erzielen. Bisher übliche Inhibitoren müssen demgegenüber in einer Konzentration von 2,5 bis 10 kg . m angewendet werden.
0,5 kg . m , um eine hohe Wirksamkeit des Korrosions-Schutzmittels zu erzielen. Bisher übliche Inhibitoren müssen demgegenüber in einer Konzentration von 2,5 bis 10 kg . m angewendet werden.
Die erfindungsgemäßen speziellen Benzoylalanine weisen in den zur Anwendung kommenden Konzentrationen eine
gute Wasserlöslichkeit sowie eine ausgeprägte Schaumarmut auf und sind ausgezeichnet lagerstabil. Bemerkenswert
ist ihre gegenüber allen anderen bisher bekannten und für den Korrosionsschutz geeigneten Mitteln
verbesserte Wasserhärtestabilität. Dies ermöglicht ihre Verwendung in wässrigen Systemen jeder Zusammensetzung,
z.B. in Reinigungsmitteln auf wässriger Basis, Schmiermitteln für Kühlkreisläufe, Hydraulikflüssigkeiten
usw.
Für die jeweiligen, die erfindungsgemäßen Verbindungen als Korrosionsinhibitoren enthaltenden wässrigen
Systeme werden Verbindungen der allgemeinen Formel (I) oder deren Alkali- bzw. Ammoniumsalze nach an sich
Sd230/438539 3. 04.84
Patentanmeldung ~^n~ HENKELKGaA
D7330 β ZR-FE/Patente
bekannten Methoden unmittelbar gelöst oder in Form wässriger Konzentrate, die eine sehr leichte Konfektionierbarkeit
und gute Lagerstabilität zeigen, den jeweiligen wässrigen Systemen zugemischt.
;
;
Der Anmeldungsgegenstand wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
Die Bestimmung der Korrosionsschutzeigenschaften erfolgte durch Ermittlung des Massenabtrags (DIN
50905/1-4) sowie des Filterpapiertests (DIN 51360/2).
Massenabtragstest: Je drei sorgfältig vorbehandelte und gewogene Metallstreifen (unlegierter Stahl, 80 χ
15 χ 1 mm) wurden in ein 1-1-Gefäß, das 800 ml Testwasser,
50 ml Pufferlösung sowie eine definierte Menge an zu untersuchender Substanz enthielt, gehängt und
3 h bei Raumtemperatur darin belassen. Die Lösung wurde mit einer Geschwindigkeit von 80 U . m gerührt.
3 h bei Raumtemperatur darin belassen. Die Lösung wurde mit einer Geschwindigkeit von 80 U . m gerührt.
Das als korrosives Medium benutzte Versuchswasser wurde nach DIN 51360/2 hergestellt und mit Ammoniak/-Ammoniumchlorid
auf einen pH-Wert von 9,0 gepuffert.
Nach Ablauf der Versuchszeit wurden die Metallstreifen getrocknet und gewogen. Aus dem Gewichtsverlust wurde
der Korrosionsschutzwert S, bezogen auf eine Blindprobe, berechnet:
S = 100 (1 - a/b)
Darin bedeuten: a = Gewichtsverlust der Probe
b = Gewichtsverlust der Blindprobe.
35
35
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Patentanmeldung
D7330
HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Die Ergebnisse des Massenabtragstests sind in Tabelle
1 wiedergegeben.
Bestimmung der Korrosionsschutzeigenschaften von Verbindungen der Formel
COOH
durch Massenabtragstest:
R~
KorrosionsschutzweriS/S
i,o
a)
ο,
0,05
H | C2H5 | C(CH3)2CH2OH | 99 | 99 | 63, |
CH3 | CH3 | C(CH3J2CH2OH | 98 | 83 | 75 " |
H | : C(CH3J2CH2OH | 99 | 93 | 82 | |
H | /ηττ \ /-ι | H C(CH3) (CH2OH)2 | 99 | 99 | 94 |
H | CH3- | C(CH3) (CH2OH) | 97 | 90 | 63 |
H | CH3 | C(CH2OH)3 | 97 | 90 | 66 |
H | CH3 | C(CH3)3 | 98 | 90 | 54 |
H | CH3 | C(CH3J2CH2OH | 99 | 93 | 75 I |
Vergleich:
Na-benzoat 93
Maleinsäuremono-2-ethylhexylamid 91
Benzolsulfonamidocapronsäure 90
18
Erläuterungen:
Inhibitorkonzentration in Gew.-i
Sd 230 /438539 3. 04.84
Patentanmeldung " &.'" HENKEL KGaA-
. D7330 Ί4 ZR-FE/Patente
Beispiel 2
Grauguß-Filterpapiertest:
Grauguß-Filterpapiertest:
Die Durchführung des Grauguß-Filterpapiertests erfolgte
gemäß DIN 51360/2. Als Testmedium wurde Wasser mit einer Härte von 20°d entsprechend der DIN-Anweisung
verwendet. Die beanspruchten Verbindungen wurden in Form des Diethanolamin-Salzes -(pH** 9.,7) geprüft.
Die Bewertung wurde entsprechend obiger DIN-Norm in
Korrosionsgrade vorgenommen: .
0 = keine Korrosion
1 = Spuren von Korrosion
2 = leichte Korrosion
3 = mäßige Korrosion
3 = mäßige Korrosion
4 = starke Korrosion
Die Prüfergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. 20
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Patentanmeldung
D7330
-X-
HENKEL KGaA
ZR-FE/Patente
Bestimmung der Korrosionsschutzeigenschaften von Verbindungen der Formel
(I) COOH
durch den Grauguß-Filterpapiertest.
Korrosionsschutzwert S 0,375a) 0,250a) 0,125a)
CH3 | CH3 | 3C | C | (CH3J2CH2OH | 0 | 0 | 3 |
H | CH3 | C | (CH3)2CH2OH | 0 | 0 | 2 | |
H | C2H5 | 2CH | C | (CH3)2CH2OH | 0 | 0 | 3 |
H | (CH3) | C | (CH3)2CH2OH | 0 | 0 | 3 | |
H | CH3 | C | (CH3) (CH2OH)2 | 0 | 0 | 4 | |
H | (CH3) | C | (CH3) (CH2OH)2 | 0 | 0 | 2 | |
H | CH3 | C | (CH2OH)3 | 0 | 0 | 4 | |
H | CH3 | C | (CH3)3 | 0 | 0 | 3 | |
Vergleich: Caprylsäure Maleinsäure-mono-2-ethylhexylamid
Benzolsylfonamidocapronsaure
0 1
1 1
Erläuterungen: Inhibitorkonzentration in Gew.-%
Sd 230/438539 3. 04.84
Patentanmeldung "^" HENKELKGaA
D7330 <Ίό ZR-FE/Patente
Prüfung der Wasserhärteempfindlichkeit.
Lösungen von 10 g der in Tabelle 3 aufgeführten Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) in 1 1 hartem Wasser (DIN 51360) wurden unter Rühren bei 700C 120 h
getempert. Wenn nach dieser Zeit keine Ausfällungen beobachtet wurden, wurden diese Lösungen mit (+) bewertet.
Ausfällungen nach 120 h bzw. schon nach 1 h wurden mit (-) bzw. (—) bewertet.
Zum Vergleich wurden Benzoy!alanine gemäß der deutschen
Patentanmeldung P 34 16 120.1 herangezogen. Die Ergebnisse sind der nachfolgenden Tabelle 3 zu entnehmen.
Prüfung der Wasserhärteempfindlxchkeit.
20
20
R1 | R2 | (CH3) | 3C | R3 | Wasserhärte |
CH3 | 2CH | empfindlxchkeit | |||
CH3 | CH3 | C2H5 | C(CH3J2CH2OH | + | |
H | CH3 | C(CH3J2CH2OH | + | ||
H | C2H5 | C(CH3J2CH2OH | ■ + ■■ | ||
H | (CH3) | 2CH | C(CH3J2CH2OH | ||
H | (CH3) | C(CH3) (CH2OH)2 | + | ||
H | CH3 | C(CH0OH), | + | ||
H | CH3 | C(CH-). | + | ||
Vergleich: | |||||
H | CH2CH2OH | - | |||
H | CH(CH3J2 | - | |||
H | (CH2)3CH3 | — mm . |
Sd230/438539 3. 04 84
Patentanmeldung - /" ~ HENKEL KGaA
D7330 yjlf ZR-FE/Patente
Prüfung der Temperaturstabilität.
Wässrige Lösungen von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit einem Gehalt an Aktivsubstanz von
12,5 % und einem Diethanolamxngehalt von 37,5 % (Rest Wasser) wurden unter Rühren bei 8O0C vier Wochen lang
getempert.
Lösungen, die auch nach vier Wochen keinerlei Farbänderungen oder Wirkungsabfall zeigten, wurden mit (+)
bewertet. Lösungen, die nach vier Wochen oder schon nach einer Woche eine Schwarzfärbung und einen Wirkungsabfall
zeigten, wurden mit (-) bzw. (—) bewertet.
Zum Vergleich wurden Verbindungen nach der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen P 34 16 120.1
herangezogen.
20
20
Die Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle 4.
Sd 230/438533 3 04 94
Patentanmeldung ~ J^ ~ HENKELKGaA
D7330 SiS ZR-FE/Patente
Prüfung der Temperaturstabilität. 05 R1 ... R2 R3 Stabilität
CH3 CH3 ι
H CH, ι
H CH3 C(CH3) (CH2OH)2
10 H CH3 C(CH2OH)3
H CH3 C(CH3J3
H (CH-J9CH C(CH-J(CH9OH)-
Vergleich:
15 H (CH3J2CH CH2CH2OH
CH3 CH3 (CH2)3N(CH3)2
CH3 CH3 CH2CH3
H CH3CH2 (CH2J3CH3
Sd 230/«8539 3. 04.64
Claims (3)
1.) Benzoylalanine der allgemeinen Formel (I)
ι I
(I) COOH j.
12
in der R und R entweder
in der R und R entweder
(a) beide für Wasserstoff oder
(b) beide für einen geradkettigen oder verzweigten
Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen oder
1 2
(c) R für Wasserstoff und R für einen geradkettigen
oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen und
R für einen Rest -C(CH3) (CH2OH)3- stehen, in dem m
eine ganze Zahl zwischen 0 und 3 bedeutet, sowie deren Alkali- und Ammoniumsalze mit Ammoniak,
Mono-, Di- und Triethanolamin.
2. Verwendung eines oder mehrer Benzoylalanine der
allgemeinen Formel (I)
NHR" COOH
Sd 230/438539 3. 04.84
Patentanmeldung - >5 - HENKEL KGaA
D 7 3 3 O Q ZR-FE/Patente
1 2
in der R und R entweder
in der R und R entweder
(a) beide für Wasserstoff oder
(b) beide für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen oder
(c) R für Wasserstoff und R für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen
und
R3 für einen Rest -C(CH-) (CH9OH),_ stehen, in dem m
R3 für einen Rest -C(CH-) (CH9OH),_ stehen, in dem m
eine ganze Zahl zwischen 0 und 3 bedeutet, sowie deren Alkali- und Ammoniumsalze mit Ammoniak,
Mono-, Di und Triethanolamin in Mengen von 0,01 bis 1,0 Gew.-%
als Korrosionsinhibitoren in wässrigen Systemen.
als Korrosionsinhibitoren in wässrigen Systemen.
·*·->
3. Verwendung von Benzoylalaninen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel
(D
R Wasserstoff oder ein Methylrest und
2
R ein Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen sein können.
R ein Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen sein können.
Sd 230/438539 3. 04.84
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