DE3414748A1 - Korrosionsinhibitor, korrosionsschutzverfahren und korrosionsfreie waessrige loesung - Google Patents

Korrosionsinhibitor, korrosionsschutzverfahren und korrosionsfreie waessrige loesung

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DE3414748A1 DE19843414748 DE3414748A DE3414748A1 DE 3414748 A1 DE3414748 A1 DE 3414748A1 DE 19843414748 DE19843414748 DE 19843414748 DE 3414748 A DE3414748 A DE 3414748A DE 3414748 A1 DE3414748 A1 DE 3414748A1
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Description

P 97/599 Dr.F/F , (
Air Refiner, Inc. 5500 South Hattie Oklahoma City, Oklahoma 73029 (V.St.A.)
Korrosionsinhibitor, Korrosionsschutzverfahren und korrosionsfreie wäßrige Lösung
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf das Gebiet der Korrosionsverhinderung, und sie betrifft insbesondere Antikorrosionsadditive zu Pluiden, wobei speziell an eine verbesserte Verbindung zum Verhindern einer Korrosion von metallischen Bauteilen in Kühlsystemen oder dergleichen gedacht ist.
Zum einschlägigen Stande der Technik gehören bereits zahlreiche Arten von Antikorrosionsmitteln. Dabei umfassen sehr frühe Versuche in Verbindung mit Additiven zu Kühlflüssigkeiten Verbindungen, die sowohl korrosionsmindernd als auch gefrierpunktserniedrigend wirken sollen. Ein Beispiel findet sich etwa in der US-PS 1 405 J20, gemäß der einer wäßrigen Kühlmittellösung als Additiv Alkalimetallchromate zugesetzt werden sollen. Gemäß einer späteren Lösung, wie sie in der US-PS 2 153 961 niedergelegt ist, wird ein Korrosionsschutz durch einen Zusatz von ausgewählten Alkalimetallchromaten zu verschiedenen Prostschutzmitteln wie ein- und mehrwertigen Alkoholen. Zusätzlich werden bei bisher bekannten Inhibitoren Additive für spezielle Metalle wie beispielsweise Nitrate, Phosphate, Natriumnitrit und verwandte Verbindungen verwendet. Im Zuge der weiteren Entwicklung wurden jedoch aus Umweltschutzüberlegungen bestimmte Additive wie beispielsweise Chlorate wegen ihrer Explosionsneigung und Nitrite wegen ihrer krebserzeugenden Nebenwirkungen für einen weiteren Einsatz abgelehnt.
Im Verlaufe der weiteren Expansion der Technik kamen verschiedene andere Formen von Antikorrosionsadditiven auf. So ist gemäß der
US-PG 3 231 501 bei einer Verbindung zur Behandlung von wäßrigen Kühlmitteln ein'Zusatz von Boraten vorgesehen. Gemäß der US-PS 3 639 263 wird in Wasser dispergiertes Tannin zusammen mit speziellen Sulfonaten und anorganischen Metallsalzen verwendet. Insgesamt sind also eine große Vielzahl verschiedener organischer und anorganischer Stoffe für den Korrosionsschutz von metallischen Bauteilen von Heiz- und Kühlanlagen in Vorschlag gebracht worden. Spezielle Additive sind für den Schutz ausgewählter Metalle wie Eisen, Kupfer, Nickel, Lötmittel und dergleichen entwickelt worden.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Art von Antikorrosionsadditiv für Fluide zu schaffen, wie sie beispielsweise in Kühlanlagen zum Einsatz kommen, wobei ein gesteigerter Korrosionsschutz für alle metallischen und sonstigen Bauteile des jeweiligen Systems erreicht und gleichzeitig der Einsatz von krebserregenden, möglicherweise explosionsgefährlichen oder sonst unerwünschte oder gefährliche Nebenwirkungen zeigenden Stoffen vermieden bleiben soll.
Die Erfindung zielt somit in erster Linie darauf ab, einen Veg aufzuzeigen, wie unter Vermeidung unerwünschter Nebenwirkungen beispielsweise umweitschädlicher, explosionsgefährlicher oder krebserregender Art ein maximaler Korrosionsschutz für metallische Bauteile erreicht werden kann, die insbesondere in Kühlanlagen mit umlaufendem Fluid in Berührung kommen können. Veiter soll mit der Erfindung eine wäßrige Lösung geschaffen werden, die einen effektiveren Korrosionsschutz sowohl für Bauteile aus Eisen oder Stahl als auch für solche aus Aluminium, Kupfer, Lötmetall und dergleichen auch bei Berührung der verschiedenen Bauteile miteinander gewährleisten kann. Weiter liegt es im Sinne der Erfindung, auf den Bauteilen des Systems Schutzüberzüge entstehen zu lassen, die den Korrosionsschutz auch auf solche Bereiche ausdehnen, wo es zu Kavitation durch das umlaufende Fluid kommen könnte. Schließlich geht es mit der Erfindung auch darum, eine benutzerfreundliche Additiwerbindung für die im System umlaufende Flüssigkeit zu schaffen, die dennoch optimalen Korrosionsschutz bietet.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale, die einen Korrosionsinhibitor und eine korrosionsfreie wäßrige Lösung sowie Verfahren zur Korrosionsinhibierung bzw. zum Korrosionsschutz kennzeichnen, wobei sich vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung jeweils aus den entsprechenden Unteransprüchen ergeben.
Das allgemeine Grundprinzip der Erfindung ist zu sehen in einem Zusatz von Perchlorationen und der Ausnutzung von deren Korrosionsschutzwirkung. Dabei führt die Erfindung vor allem zu einer verbesserten Art von Antikorrosionsadditiv für Fluide für einen Einsatz beispielsweise in Kühlanlagen, das insgesamt einen gesteigerten Korrosionsschutz für alle metallischen und sonstigen Bauteile des jeweiligen Systems bewirkt und ohne krebserregende, möglicherweise explosionsgefährliche oder wegen sonstiger unerwünschter Hebenwirkungen nachteilige Stoffe auskommt. In ihrer bevorzugten Form besteht die gemäß der Erfindung vorgesehene Verbindung im wesentlichen aus einem dem jeweiligen Kühlmittel in ausgewählter Konzentration zuzusetzenden Perchloratsalz, dem außerdem ein abgeglichener Zusatz von weiteren Verbindungen beigegeben werden kann, die auf einen speziellen Schutz für bestimmte Materialien abzielen.
Im Eahmen der Erfindung geht es vor allem um ein Additiv zur Korrosions- und Kavitationsverhinderung für einen Einsatz insbesondere in Kühleinrichtungen oder ähnlichen Anlagen zum Schütze von deren metallischen Bauteilen und in erster Linie der aus Eisen und/ oder Stahl bestehenden Elemente solcher Systeme. Die Additiwerbindung gemäß der Erfindung kann in irgendeinem einer Vielzahl verschiedenartiger Kühlmittel verwendet werden, wobei der Einsatzbereich sich von Wasser bis zu den verschiedenen Kühlflüssigkeiten auf der Basis ein- oder mehrwertiger Alkohole erstreckt. In jedem Falle führt die Additiwerbindung in wäßriger Lösung zur Schaffung von schützenden Überzügen auf der Innenseite der metallischen Teile des jeweiligen Systems, und eine vollständige Additiwerbindung gemäß der Erfindung kann die Bauteile des Systems praktisch frei halten von jeglicher Korrosionsbeeinflussung.
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Grundsätzlich und in ihrer derzeit bevorzugten Form ist das primäre Additiv zum Kühlmittel gemäß der Erfindung ein Alkali- oder Erdalkaliperchlorat. Das am meisten bevorzugte Salz ist Natriumperchlorat, UaClO. . IIoOj das der jeweiligen Kühlflüssigkeit in einem weiten Konzentrationsbereich zugesetzt wird, der ausgehend von größenordnungsmäßig 100 ppm bis zu erheblich größeren Verhältnissen reicht. Die Lösung wird dann bis zu einem leicht basischen pH-Wert abgepuffert, wie unten noch näher erläutert wird. Ganz allgemein führt der Zusatz einer wäßrigen Lösung von Natriumperchlorat-Monohydrat, der genügend Perchlorationen (CIO ~) in Lösung bringt zu einem hoch wirksamen und zuverlässigen Korrosionsschutz für Eisen und/oder Stahl, Kupfer und Kupferlegierungen, Aluminium und so weiter in den Kühlsystemen der verschiedensten Motoren für Kraftfahrzeuge, Lastwagen, Omnibusse usw.; weiter kann das Antikorrosionsadditiv auf Perchloratbasis Anwendung finden auch in Kühlanlagen auf Schiffen, in Heiz- oder Kühlanlagen in Wohnhäusern oder in industriellen Kühltürmen und ganz allgemein in allen Systemen mit umlaufendem Fluid, wo Bauteile aus Metall einzeln oder in Kombination miteinander vorgesehen sind. In analoger Weise können auch andere Perchloratsalze von Alkali- oder Erdalkalimetallen verwendet werden, wobei primär Kostenüberlegungen ausschlaggebend sind.
Der korrosive Zusammenbruch an der Oberfläche von Systembauteilen aus Eisen oder Stahl beginnt mit der Bildung von Fa2O oder populärer ausgedrückt von Rost. Diese Art von Oxidüberzug zeigt Antischutzcharakter, da sie den Korrosionsvorgang weiter ablaufen läßt. Der Zusatz von Perchlorationen zu einer Kühlflüssigkeit oder einer sonstigen Lösung läßt auf den damit in Berührung kommenden Bauteilen aus Eisen oder Stahl einen schützenden Oxidüberzug entstehen. Das Perchloration führt zu einem gemischten Oxidationszustand, bei dem sich auf der Oberfläche ein Ferro/Ferri-Oxid (FeO · Fe„O_) bildet, das im folgenden mit Fe2-O bezeichnet wird. Dieses alternative Eisenoxid ist antikorrosiv und läßt bei Anwendung in ausreichender Konzentration von beispielsweise mehr als etwa 100 ppm einen Schutzüberzug entstehen. Zusätzlich ergibt die Anwesenheit von Perchlorationen eine
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Schutzwirkung ohne negative Effekte auf andere Metalle innerhalb des Kühlsystens wie Kupfer, Messing, Lötmetall usw., und für Bauteile aus diesen Metallen kann ein noch zuverlässigerer Schutz durch andere Lösungsadditive erreicht werden, wie ebenfalls unten noch näher erläutert wird.
Weiter hat sich gezeigt, daß ein Zusatz von Perchlorationen einen hochwirksamen Korrosionsschutz in Durchlässigen und Strömungswegen des Kühlsystems ergibt, wo sich Kavitationserscheinungen einstellen können. So können Gebiete mit Kavitationsblasen ohne Berührung mit den eigentlichen Antikorrosionsflüssigkeiten bleiben; im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird dennoch ein wirksamer Schutz erreicht durch den Pe.,0 .-Überzug, der sich dank der Anwesenheit von Perchlorationen ausbildet. Während sich bei Verwendung der bisher bekannten Korrosionsinhibitorfluide an bestimmten Bauteilen aus Eisen oder Stahl insbesondere entlang von Vibrationsachsen wie in einer Zylinderlaufbuchse eines Motors starker Lochfraß zeigt, hält der durch das Perchlorat induzierte Pe„0.-Überzug einen voll wirksamen Schutzschild aufrecht.
Um einen maximalen Korrosionsschutz auch für die anschließenden Aluminiumteile des Kühlsystems zu erzielen, kann weiter mit einem Zusatz von Natriumsilikat in Hydratform (Na?Si0, · 5H2O) innerhalb eines weiten Konzentrationsbereichs gearbeitet werden. Ein Zusatz von Silikationen (SiO," ) in einem Konzentrationsbereich unter Einschluß von 460 ppm löst eine chemische Reaktion aus, die zu einem Überzug auf der Aluminiumoberfläche führt, der dann einen Korrosionsschutz gegen das umlaufende Fluid ergibt. Außer Natriumsilikat können auch eine Reihe verwandter Silikatsalze, Meta- und Orthosilikate und Siliziumester zugesetzt werden, um einen ähnlichen Schutzüberzug auf der Oberfläche von Bauteilen aus Aluminium zu erzeugen.
Ein zusätzlicher Korrosionsschutz für Bauteile aus Aluminium läßt sich durch einen weiteren Zusatz beispielsweise von Natriumnitrat erreichen, der jeder Tendenz zu Lochfraß an Aluminium und zur Bildung von Ausfaserungen entgegenwirkt, durch die korrodierende
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Substanzen eingefangen und angesammelt werden könnten, was dann langzeitig gesehen zu lokalen Korrosionserscheinungen Anlaß geben würde. Ein Zusatz von Natriumnitrat oder !Titrationen (NO ~) bis zu einer minimalen Konzentration in der Größenordnung von 700 ppm bewirkt eine Verhinderung von Lochfraß und Ausfaserung an Aluminium; jedoch versteht es sich, daß es einen weiten Konzentrationsbereich gibt, innerhalb dessen Nitrationen zum Einsatz gebracht werden können.
Der pH-Wert der wäßrigen Lösung kann innerhalb eines gewünschten Bereichs gehalten werden durch Zusatz einer ausgewählten Menge an Puffermaterial wie beispiels;ieise Borax (Na2B-O7' 5H?0). Auf diese Weise kann eine relativ starke Konzentration an Puffermaterial erforderlich sein, um eine gewünschte pH-Werteinsteilung zu erreichen. Weiter können auch verschiedene Karbonate und Phosphate in bekannter Weise für diesen Zweck verwendet werden. Ein Komplexbildner wie beispielsweise Natriumpolyacrylat kann in geringerer Konzentration von etwa 25 ppm zugesetzt werden, um Härte und übermäßige Ansammlung von Premdstoffen in der Kühlflüssigkeit zu verhindern. Auch andere Komplexbildner wie etwa Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder Nitrilotriessigsäure (ETA) können in vorgewählter wirksamer Konzentration ebenfalls verwendet werden.
Weiter kann es wünschenswert sein, für einen zusätzlichen Schutz für Bauteile aus Kupfer oder Messing zu sorgen, die ebenfalls zu einem Kühlsystem gehören können. Ein solcher Korrosionsschutz für Kupfer und Messing läßt sich beispielsweise durch einen Zusatz von handelsüblich grädigeia Tolytriazol in einer minimalen Konzentration von etwa 200 ppm zu der wäßrigen Lösung erreichen. Verbindungen und Anschlüsse oder Dichtungen aus Lötmetall können durch einen Zusatz von beispielsweise 2-Mercaptobenzothiazol oder einem seiner verschiedenen Alkalimetallsalze geschützt werden. Ein Zusatz von Lötschutzmittel zu der gewünschten Konzentration führt zur Ausbildung eines Schutzfilmes auf der Lötoberfläche und schirmt diese so gegen eine Berührung durch umlaufendes Kühlmittel oder korrosives Material ab.
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Nachstehend soll die Erfindung anhand einiger Beispiele noch näher erläutert werden, die "bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen, aber keine Einschränkung bedeuten.
Beispiel A
Die Hauptuntersuchungen wurden an Eisen, Stahl, Aluminium, Messing und Kupfer in Gegenwart einer Perchlorationen enthaltenden Lösung durchgeführt. So zeigt Natriumperchlorat-Monohydrat in wäßriger Lösung in einer Konzentration von wenigstens 100 ppm mit einem Zusatz von Borax in für eine Pufferung des pH-Vertes auf einen leicht basischen Vert von etwa 9 ausreichender Menge eine rasche und wirkungsvolle Ausbildung eines Fe,0.-Filmes auf den Proben aus Eisen und Stahl, wodurch sich Korrosionsschutz ergibt. An den Proben aus Messing und Kupfer wurden keine negativen Wirkungen beobachtet, während die Probe aus Aluminium leichten Lochfraß zeigte. Die Aluminiumkorrosion läßt sich jedoch wie oben dargelegt durch weitere Additive (Silikate, Nitrate) wirksam bekämpfen.
Beispiel B
Grundschutz gegen Korrosion wurde für die Schlüsselkomponenten des Systems durch Mischen einer wäßrigen Kühlmittellösung unter Einschluß von Perchlorat und Nitrat erhalten. So bringt Natriumperchlorat-Monohydrat ClO "-Ionen in einem Anteil von etwa 450 ppm ein, während NO ~ bis zu etwa 700 ppm durch Zusatz von Natriumnitrat eingeführt wurde. Wie durch die Untersuchungen festgestellt wurde, ergab sich ein hochwirksamer Korrosionsschutz für Eisen, Stahl, Aluminium und Lötmetall. Minimale Korrosionsverluste wurden festgestellt für Messing und Kupfer. Die Tests mit dem oben angegebenen Niederkorrosionskühlmittel wurden entsprechend den Vorschriften durchgeführt, wie sie als "Corrosion Test For Engine Coolants in Glassware" auf den Seiten 215 bis 225 der ASTM American National Standards 1982, ANSI/ASTM DI334 in der Revisionsfassung von 1975 niedergelegt sind. Die Gewichtsverluste infolge Korrosion waren minimal, was einen ausgezeichneten Korrosionsschutz für die Metallproben anzeigt.
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Beispiel G
Eine wäßrige Lösung mit Natriumperchlorat-Monohydrat und Natriumnitrat mit "beispielsweise 450 ppm ClO." und 720 ppm WO ~ wurde gemäß dem Standardtestverfahren für "Simulated Service Corrosion Testing of Engine Coolants" geprüft, wie dies auf den Seiten 557 bis 365 der ASTM American National Standards - 1982 niedergelegt ist. Dieser Test, der die Bedingungen in einem Motor nachahmt und bei einer Temperatur von etwa 88 C durchgeführt wird, zeigte ebenfalls das hohe Maß, in dem das Perchloratadditiv als Korrosionsinhibitor in Kühlsystemen insbesondere bei höheren Betriebstemperaturen wirkt. Gewichtsberechnungen an Metallproben nach 352 Stunden kontinuierlicher Testdurchführung zeigten eine ausgezeichnete Korrosionsinhibition an, wobei der Gewichtsverlust für Stahl überhaupt Hull war und für Kupfer, Messing und Gußeisen in der Größenordnung von 0,005 bis 0,001 fo lag. Die Gewichtsverluste für Aluminium und für Lötmetall waren ebenfalls vernachlässigbar und innerhalb annehmbarer Grenzen; überdies lassen sich diese Metalle wie oben bereits ausgeführt durch spezielle Additive noch weiter schützen.
Obwohl die Additvkonzentration oben in Entsprechung zu den jeweiligen Testverhältnissen relativ genau angegeben sind, versteht es sich, daß die aktiven Additivkonzentrationen innerhalb weiter Grenzen variieren können und dennoch eine wirksame Antikorrosionswechselwirkung ergeben. So kann jedes der Additive Perchlorat, Silikat, Uitrat, Borat usw. im Trockenhohlmaß innerhalb weiter Bereiche verändert werden, um eine selektive Additiwerbindung zu bilden.
Beispiel D
Eine vollständige Ausführungsform für eine Korrosionsinhibitorlösung, die sich als besonders vorteilhaft wirksam erwiesen hat, läßt sich mit den nachstehenden Maßangaben erhalten:
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0,655 g/l
1,500 g/l
1.000 g/l
4,500 g/l
0,025 g/l
0,200 g/l
0,500 g/l
Natriumperchlorat-Monohydrat
Natriumsilikat
in Natriunitrat Natriumborat (Borax) Natriumpolyacrylat Tolytriazol 2-Mercaptobenzothiazol
Die vorstehende Mischung ergibt ein-, vollständiges Korrosionsinhibitoradditiv zum Schutz von Eisen, Stahl, Aluminium, Kupfer, Messing und Lötmetall, wobei sie außerdem zu Pufferung und Komplexbildnereinstellung in der Lösung führt. Dabei führt das primäre Perchloratadditiv zu Schutz für die Metallbauteile und insbesondere für Eisen und Stahl, während die restlichen Additive selektiv wirken und den Korrosionsschutz vervollständigen. Die endgültige Auswahl der Bestandteile für eine Kühlmittellösung kanndadurch bestimmt sein, daß bestimmte metallische Materialien vorhanden sind oder nicht und mit der Lösung in Berührung kommen oder nicht, und die entsprechende Einstellung kann je nach den Anforderungen für eine bestimmte Kühlanlage variiert werden. Das Additiv kann als Trockenhohlmaß zum Eingeben in Wasser oder ein anderes übliches Kühlmittel vorbereitet werden, oder es kann auch eine vollständige Kühlflüssigkeit zu unmittelbarem Gebrauch hergestellt werden.
Eine andere Möglichkeit zum Einführen von Perchlorationen in eine Kühlflüssigkeit bietet die Verwendung eines Trägers wie beispielsweise eines Anionenaustauscherharzes. So kannbeispielsweise ein Anionenaustauscherharz, wie es unter der Bezeichnung A101-D oder A102-D von der Firma Diamond Shamrock Co. in den Handel gebracht wird, mit Perchlorationen für deren spätere und direkte Abgabe an eine Kühlflüssigkeit beladen werden. Die Quelle kann in diesem Falle Überchlorsäure sein, die durch eine Säule mit dem Anionenaustauscherharz hindurchgeleitet wird, und das beladene Harz kann dann durch eine stark basische Lösung wie NaOH oder KOH mit der gewünschten Konzentration in die Kühlflüssigkeit hinein ausgewaschen werden. Dac Kühlmittel selbst sollte dann wieder auf einen leicht basischen pH— Wert eingepuffert werden.
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Für bestimmte Anwendungen von Kühlflüssigkeiten kann es weiter wünschenswert sein, die Härte des entsprechenden Fluids einzustellen. In solchen Fällen kann der Lösung ein handelsübliches Kationenaustauscherharz wie beispielsweise das R-I90 ICMAC der Sybron Corp. aus Birmingham, N. J. zugesetzt werden, um zur Entfernung von Calcium, Magnesium usw. beizutragen.
An den oben angegebenen Zusammensetzungen und Konzentrationswerten können Änderungen innerhalb weiter Grenzen vorgenommen werden, ohne daß die Grundidee der Erfindung verlassen wird. Die vorstehenden Angaben sind daher allein als mögliche Ausführungsbeispiele zu verstehen, die sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen haben, den Einsatzbereich der Erfindung aber nicht eingrenzen.
Grundsätzlich ist gemäß der Erfindung für die Erzielung von Korrosionsschutz die Verwendung einer gepufferten Lösung vorgesehen, die Perchlorationen und gegebenenfalls weitere Additive enthält.

Claims (1)

  1. 97/599 Dr.F/F
    Patentansprüche
    ! 1.!Korrosionsinhibitor, insbesondere für Kühlsysteme mit einem um-■■w/ laufenden Fluid, gekennzeichnet durch ein in synergistisch wirksamer Menge insbesondere dem Fluid in Lösung zugesetztes, Perchlorationen bildendes Additiv.
    2. Korrosionsinhibitor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv ein lösliches Alkaliperchloratsalz ist.
    5· Korrosionsinhibitor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv Hatriumperchlorat-Monohydrat in einer Konzentration von wenigstens 100 ppm ist.
    4. Korrosionsinhibitor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein zweites Additiv, das Nitrationen in einer Konzentration von wenigstens 100 ppm in Lösung einbringt.
    5. Korrosionsinhibitor nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Additiv Natriumnitrat ist.
    6. Korrosionsinhibitor nach einen der Ansprüche 1 bis 5> gekennzeichnet durch ein zweites bzw. drittes Additiv, das Silikationen in einer Konzentration von wenigstens 200 ppm in Lösung einbringt.
    7. Korrosionsinhibitor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch wenigstens ein zusätzlich zugesetztes Wirkstoffadditiv.
    3. Korrosionsinhibitor nach einen der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch ein zusätzlich zugesetztes Pufferagens zum Einstellen des pH-Wertes der Additivlösung.
    9· Korrosionsinhibitor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Zusatz von Tolytriazol in einer Konzentration von zwischen 100 und 400 ppm.
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    10. Korrosionsinhibitor nach einem der Ansprüche 1 bis 9> gekennzeichnet durch einen Zusatz von Benzotriazol in einer Konzentration zwischen 100 und 400 ppm.
    11. Korrosionsinhibitor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Zusatz von 2-Mercaptobenzothiazol in einer Konzentration zwischen 100 und 1000 ppm.
    12. Korrosionsinhibitor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen weiteren Zusatz von Kationenaustauscherharz in zur Kontrolle der Härte der Lösung ausreichender Konzentration.
    15. Korrosionsinhibitor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Additiv unmittelbar von einem Ionenaustauscherharz abgeleitete Perchlorationen sind.
    14. Verfahren zur Korrosionsinhibierung, insbesondere in einem metallische Bauteile enthaltenden Kühlsystem mit einem umlaufenden Kühlfluid, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlfluid Perchlorationen in Lösung in einer Konzentration zwischen 100 und 1000 ppm zugesetzt werden.
    15· Verfahren nach Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlfluid zusätzlich !Titrationen in Lösung in einer Konzentration zwischen 200 und 2000 ppm zugesetzt werden.
    16. Verfahren nach Anspruch I4 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlfluid zusätzlich Silikationen in Lösung in einer Konzentration zwischen 3OO und 600 ppm zugesetzt werden.
    17. Wäßrige Lösung für einen Einsatz als nicht korrosiver: Umlauf fluid in einem Fluidsystem, das metallische Bauteile, inabesondere auu Eisen, Stahl, Aluminium, Kupfer, Messing oder Lötmetall aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem V/asser Perchloratsalz für die Abgabe von Perchlorationen in Lösung in einer Menge zwischen 0,1 und 5,0 g je Liter Wasser zugesetzt ist.
    -■-'"· 34U748
    18. Lösung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser zusätzlich Hitratsalz dex Alkalimetalle und/oder der Erdalkalimetalle in Lösung in einer Menge zwischen 0,5 und 10,0 g je Liter Wasser zugesetzt ist.
    19. Lösung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser zusätzlich ein Alkalisilikatsalz in Lösung in einer Menge zwischen 0,5 und 5>0 S Je Liter Wasser zugesetzt ist.
    20. Wäßrige Lösung für einen Einsatz als nicht korrosives Umlauffluid in einem Fluidsystem, das metallische Bauteile, insbesondere aus Eisen, Stahl, Aluminium, Kupfer, Messing oder Lötmetall aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser ein Anionenaustauscherharz für eine Abgabe von Perchlorationen in Lösung in einer Menge zwischen 0,1 und 10,0 g je Liter Wasser zugesetzt ist.
    21. Verfahren zum Korrosionsschutz für in einem Fluidumlaufsystem mit dem Fluid in Berührung kommende Bauteile aus Eisen oder Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fluid Perchlorationen in zur Ausbildung eines schützenden Mischoxidüberzugs aus FeO '■ Fe2O, auf den Bauteilen ausreichender Menge zugesetzt werden.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fluid in Lösung eine entsprechende Menge wenigstens eines Perchloratsalzes der Alkalimetalle und/oder der Erdalkalimetalle zugesetzt wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fluid eine ausgewählte Menge eines Anionenaustauscherharzes zugesetzt wird, das Perchlorationen in Anziehungsbindung trägt.
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