DE3520546C2 - Löscher mit Schnellentleerung - Google Patents

Löscher mit Schnellentleerung

Info

Publication number
DE3520546C2
DE3520546C2 DE3520546A DE3520546A DE3520546C2 DE 3520546 C2 DE3520546 C2 DE 3520546C2 DE 3520546 A DE3520546 A DE 3520546A DE 3520546 A DE3520546 A DE 3520546A DE 3520546 C2 DE3520546 C2 DE 3520546C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
explosive device
fire extinguisher
tube
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3520546A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3520546A1 (de
Inventor
Fredy Decima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEXAERO S.A., ANTONY, FR
Original Assignee
Kidde Dexaero
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kidde Dexaero filed Critical Kidde Dexaero
Publication of DE3520546A1 publication Critical patent/DE3520546A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3520546C2 publication Critical patent/DE3520546C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/02Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance
    • A62C35/08Containers destroyed or opened by bursting charge

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Feuerlöscher gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1. Hierbei handelt es sich insbesondere um einen Gas- oder Naßlö­ scher. Ein Löscher dieser Art besteht aus einem Behälter mit einem Löschmit­ tel, beispielsweise einem flüssigen, unter dem Namen Freon oder Halon bekann­ ten Mittel in flüssiger Form, das bei seiner Entspannung verdampft, und einem Gas, üblicherweise Stickstoff, das unter einem Druck von mehreren Dutzend Bar steht. Der Behälter ist mit einem Deckel verschlossen, der bei der Explosion eines Zünders reißt. Diese Explosion wird normalerweise automatisch ausgelöst, sobald der Beginn eines Brands beispielsweise mit Hilfe eines Infrarot- und/oder Ultraviolett-Brandmelders festgestellt wird.
Das verdampfte Freon oder Halon erstickt den Brand mit Hilfe seiner starken Löschwirkung und vermindert bestimmte chemische Verbrennungsreaktionen auf einen Wert nahe Null.
Für bestimmte Anwendungen, besonders dort, wo das zu schützende Material - beispielsweise ein Explosivstoff - rasch verbrennt, ist es erwünscht, daß der Löscher schnell wirksam wird. Sobald in einem solchen Fall ein Brand festge­ stellt wird, muß der Zünder schnellstens ausgelöst werden und den Behälter in kürzest möglicher Zeit entleeren.
Bei bestimmten bisher bekannten Löschern (FR-PS 11 43 458 und GB-PS 20 62 457) ist im Inneren des Behälters ein Sprengsatz vorgesehen. Dieser Sprengsatz wirkt über eine allgemeine Verstärkung des Drucks im Behälter. Dies führt jedoch nicht in jedem Fall auch zu einer schnelleren Entladung des Behälters.
Ein Feuerlöscher der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art ist aus der DE-AS 11 72 543 bekannt. Bei diesem bekannten Feuerlöscher ist außer­ halb des Behälters gegenüber dessen Öffnung ein rohrförmiger Behälterkopf angebracht, der sich senkrecht zur Längsachse des Behälters erstreckt und am einen Ende durch einen Deckel verschlossen ist, gegenüber dem der Sprengsatz angeordnet ist. Dieser im Behälterkopf aufgenommene Sprengsatz ist demnach außerhalb des Behälters angeordnet. Aufgrund des äußeren Behälterkopfes ist der Strömungsweg des aus dem Behälter ausströmenden Fluids um 90° abgewinkelt. Die auf den am äußeren Behälterkopf vorgesehenen Deckel wirkende Druckwelle trifft senkrecht zur Längsachse des Behälters auf. Schließlich muß aufgrund der getroffenen Anordnung mit Turbulenzen im Bereich des ausströmenden Fluids gerechnet werden. Im Ergebnis ist somit nur eine begrenzte Entleerungsge­ schwindigkeit erzielbar.
Aus der DE-AS 11 18 013 ist ein zylindrischer Löschmittelbehälter für Feuer­ löschzwecke bekannt, dessen Mantel selbst aus zerbrechlichem Material besteht und in dessen Innerem ein elektrisch zündbarer Sprengsatz angeordnet ist. Der Sprengsatz ist in einem Rohr enthalten, das ebenfalls aus zerbrechlichem Mate­ rial besteht. Nach einer Zündung des Sprengsatzes und dem Zerbersten des Rohres wird somit zunächst der gesamte Innendruck des Behälters erhöht, bis auch dieser Behälter platzt, um die unter Gasdruck stehende Löschflüssigkeit freizugeben.
Ziel der Erfindung ist es, einen Feuerlöscher der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Zeit zwischen der Auslösung des Zünders und der voll­ ständigen Entleerung des Behälters auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Deckel zur Längsachse des Behälters konzentrisch ist, daß der Sprengsatz in einer innerhalb des Behälters angeordneten Kammer aufgenommen ist, die durch das eine Ende eines pyrotechnischen Rohres und ein in dieses eingesetztes Widerlager begrenzt ist, um eine durch den Sprengsatz bewirkte Druckwelle parallel zur Längsachse des Behälters auf den Deckel zu richten, und das andere Ende des pyrotechnischen Rohres im Bodenteil des Behälters befestigt ist.
Aufgrund dieser Ausbildung wird durch die Zündung des Sprengsatzes eine Druckwelle erzeugt, die parallel zur Längsachse des Behälters auf den Deckel trifft und damit hinsichtlich eines möglichst raschen Löschmittelausstoßes durch die Behälteröffnung in der gleichen Richtung wie das im Behälter unter Druck stehende Gas wirkt. Indem der Sprengsatz am einen Ende des am anderen Ende im Bodenteil des Behälters befestigten pyrotechnischen Rohres angeordnet ist, wird der vom Deckel weggerichtete Energieanteil der Druckwelle vom Behälter aufgenommen, ohne die möglichst rasche Entleerung zu behindern.
Der Sprengsatz kann die Kammer vor der Explosion praktisch ganz ausfüllen.
Der Sprengsatz enthält z. B. Bleinitrid.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Behälter im wesentlichen eine zylindrische Form besitzen und das pyrotechnische Rohr längs der Achse des Behälters angeordnet sein.
Der Hals im Bereich der Öffnung des Behälters weist vorteilhafterweise eine durch eine Rotation eines Kreisbogens um die Längsachse des Behälters erzeugte Form auf, wobei das Zentrum des Kreisbogens außerhalb des Behälters liegt. Mit einer derartigen Verformung kann die Entleerung weiter beschleunigt werden. Die einzelnen Druckverluste sind stark vermindert.
Ein Versuch hat gezeigt, daß ein erfindungsgemäßer Feuerlöscher innerhalb von 35 bis 40 Millisekunden nach dem Feststellen des Brandes entleert werden kann, während bei bekannten Löschern hierzu mehr als etwa 75 Millisekunden benötigt werden.
Überdies steht der in den bekannten Löschern enthaltene Stickstoff unter einem Druck von ungefähr 90 Bar. Es hat sich herausgestellt, daß bei einem erfin­ dungsgemäßen Löscher bereits ein Druck von 60 Bar ausreicht und eine darüber hinausgehende Drucksteigerung die Entleerungszeit nicht mehr spürbar ver­ kürzt.
Die Erfindung ist in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen Löscher, und
Fig. 2 ein Schaubild zur Erläuterung der Eigenschaften des in Fig. 1 gezeigten Löschers.
Im Ausführungsbeispiel ist der Löscher mit Schnellentleerung dazu bestimmt, in einem Lager für explosive Stoffe verwendet zu werden. Er steht mit einem nicht gezeigten Brandmelder in Verbindung, der infrarote und/oder ultraviolette Strahlen empfangen kann. Der Melder steuert die Schnellentladung des Freons, sobald der Brand entdeckt wird.
Der Löscher besteht aus einem metallischen Behälter 10, der mit flüssigen Freon und Stickstoff unter einem Druck in der Größenordnung von 60 Bar steht.
Der Behälter 10 hat hauptsächlich eine zu einer Längsachse 11 axialsymmetrische Gestalt. Sein mittlerer Bereich 12 wird durch einen Zylinder gebildet. Sein vorderer Teil, der Hals 13, erstreckt sich bis zu einer Öffnung 14. In unmittelbarer Nähe der Öffnung 14 weist der Behälter 10 einen weiteren zylindrischen Bereich 15 mit einem Außengewinde zur Montage eines Zerstäubers 16 auf. Unmittelbar vor dem zylindrischen Bereich 15 weist der Hals 13 nach einem zur Längsachse 11 parallelen Bereich die Form eines Kreisbogens auf, dessen Mittelpunkt außerhalb des Behälters 10 liegt. Diese letztgenannte Ausbildungsform erlaubt es, die üblichen Verluste der Entleerung zu verkleinern und damit den Freonausstoß zu erhöhen.
Die Öffnung 14 ist durch einen Deckel 17 verschlossen, der durch eine Membran gebildet ist. Die Membran reißt, wenn ein Sprengsatz 18 gezündet wird. Der Sprengsatz 18 ist im Innern des Behälters 10 in der Nähe des Deckels 17 angeordnet. Im Ausführungs­ beispiel liegt der Abstand zwischen dem Deckel 17 und dem Rand des Sprengsatzes 18 in der Größenordnung von 6 Millimeter.
Der Sprengsatz 18 ist am vorderen Rand oder Ende 21 eines pyrotechnischen Rohrs 19 angeordnet, das aus einer langen, zur Längsachse 11 konzentrischen Außenröhre 20 besteht. Das vordere Ende 21 der Außenröhre 20 endet in dem zylindrischen Bereich 15 des Behälters 10, während das hintere Ende 22 der Röhre 20 mit dem Bodenteil 23 verbunden ist.
In der Außenröhre 20 ist eine weitere Röhre 24 untergebracht, deren Länge gleich der Differenz zwischen der Länge der Außenröhre 20 und der Länge des Sprengsatzes 18 ist. Der Durchmesser dieser Innenröhre 24 ist genau gleich groß wie der Durchmesser des Sprengsatzes 18, damit dieser am vorderen, ein Widerlager bildenden Rand 25 der Innenröhre 24 befestigt werden kann. Das Ende 21 der Außenröhre 20 ist in der Nähe des Deckels 17 mit einem Deckel 35 verschlossen. Der Sprengsatz 18, der beispielsweise Bleinitrid enthält, ist am Deckel 35 befestigt. Überdies ist der Außendurchmesser des Sprengsatzes 18 etwas kleiner als der Innendurchmesser der Außen­ röhre 20 an ihrem Ende 21. Der Sprengsatz 18 nimmt praktisch den ganzen Teil einer durch den Deckel 35, eine Seitenwand am vorderen Rand 25 der Innenröhre 24 und durch das Ende 21 der Außenröhre 20 begrenzten Kammer ein.
Der hintere Rand 26 der Innenröhre 24 ist wie das Ende 22 der Außenröhre 20 am Bodenteil 23 des Behälters 10 oder an einem mit ihm verbundenen Teil befestigt. Die Innenröhre 24 enthält elektrische Leiterdrähte 27, die den Sprengsatz 18 mit einem Auslösesystem verbinden, das seinerseits mit dem Melder außerhalb des Behälters 10 in Verbindung steht.
Zur Abstützung des pyrotechnischen Rohrs 19 verbinden radiale Streben 28 im vorderen Teil des zylindrischen Bereichs 12 die äußere Oberfläche der Außenröhre 20 mit der inneren Oberfläche des Behälters 10.
Das Bodenteil 23 weist Stützmittel 30 für das pyrotechnische Rohr 19 und für die Führung der Leiterdrähte 27 auf. Zusätzlich dazu ist eine Vorrichtung 31 vorgesehen, die zum Füllen des Behälters 10 dient und ein Sicherheitsventil gegen Überdruck bildet. Weiter ist ein Druckschalter 32 zum Feststellen des Druck­ abfalls im Behälter 10 eingebaut. Die Längsachse 11 des Behälters 10 ist üblicherweise senkrecht mit der Öffnung 14 nach unten angeordnet, damit sich das flüssige Löschmittel in der richtigen Entleerungslage befindet.
Die Wirkungsweise wird im folgenden beschrieben. Sobald der Beginn eines Brands festgestellt wird, explodiert der Sprengsatz 18. Die durch die Explosion erzeugte Druckwelle zerreißt den Deckel 17. Durch den Druck des Stickstoffs strömt das Freon schnell aus, und zwar in einer Zeit, die kleiner als 40 Millisekunden ist. Durch seine Entspannung verdampft das Freon.
Die Verkürzung der Entleerungszeit des Freon beruht im wesentlichen auf der Tatsache, daß der durch die Druckwelle wirkende Sprengsatz 18 sich im Innern des Behälters 10 in der Nähe des Deckels 17 befindet. Tatsächlich überlagert sich beim Entleeren des Freon die Energie der Druckwelle dem Druck des Stickstoffs. Außerdem wird dadurch, daß der Deckel 17 in Richtung zur Außenseite des Behälters 10 aufreißt, die Entleerung nicht behindert. Die Energie der Druckwelle, die durch die Explosion freigesetzt wird, wird zum Deckel 17 übertragen und gelenkt, denn der Sprengsatz 18 stützt sich nach hinten am Rand 25 der Innenröhre 24 ab, die damit ein Widerlager bildet. Man beseitigt auch den Rückstoß, der einen Energie­ verlust zur Folge hätte. Die geringe Entfernung zwischen dem Sprengsatz 18 und dem Deckel 17 sowie die Tatsache, daß der Sprengsatz 18 praktisch die ganze Kammer ausfüllt, trägt ebenfalls weitgehend zu einer Verkürzung der Entleerungszeit bei. Schließlich verkleinert, wie schon er­ wähnt, der kreisbogenförmige Bereich des Halses 13 die einzelnen Druckverluste, die einer Entleerung des Freon entgegenwirken können. Im Schaubild in Fig. 2 ist auf den Ordinaten der absolute Druck P des Stickstoffs im Behälter 10 in Bar und auf den Abszissen die von der Zündung des Spreng­ satzes 18 an gerechnete Entleerungszeit t in Millisekunden aufgetragen.
Die Kurve 36 zeigt, daß für einen Druck von 60 Bar die Entleerungszeit 35 Millisekunden beträgt und daß für höhere Drucke der Zeitgewinn vernachlässigbar klein ist. Es ist also unnötig, den Druck des Stickstoffs stark zu erhöhen, um etwa die Entleerungszeit zu verkleinern.

Claims (7)

1. Feuerlöscher mit einem Behälter (10), der ein Löschmittel wie insbesondere eine bei ihrer Entspannung verdampfende Flüssigkeit und ein unter Druck ste­ hendes Gas wie insbesondere Stickstoff enthält und eine zu seiner Längsachse (11) koaxiale Öffnung (14) besitzt, die durch einen Deckel (17) verschlossen ist, und mit einem nahe am Deckel (17) angeschlossenen Sprengsatz (18) zum Zerreißen des Deckels (17), dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) zur Längsachse (11) des Behälters (10) konzentrisch ist, daß der Sprengsatz (18) in einer innerhalb des Behälters (10) angeordneten Kammer (21, 25) aufgenommen ist, die durch das eine Ende (21) eines pyrotechnischen Rohres (19) und ein in dieses eingesetztes Widerlager (25) begrenzt ist, um eine durch den Sprengsatz (18) bewirkte Druckwelle parallel zur Längsachse (11) des Behälters (10) auf den Deckel (17) zu richten, und daß das andere Ende (22) des pyrotechnischen Rohres (19) im Bodenteil (23) des Behälters (10) befestigt ist.
2. Feuerlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) im wesentlichen eine zylindrische Form besitzt und daß das pyrotechnische Rohr (19) längs der Achse (11) des Behälters (10) angeordnet ist.
3. Feuerlöscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengsatz (18) die Kammer (21, 25) praktisch ganz ausfüllt.
4. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das pyrotechnische Rohr (19) eine Außenröhre (20) umfaßt, deren dem Deckel (17) zugewandtes Ende (21) den Sprengsatz (18) aufnimmt, und daß sich der Sprengsatz (18) am angrenzenden, als Widerlager dienenden Rand (25) einer weiteren, ebenfalls in der Außenröhre (20) enthaltenen Innenröhre (24) ab­ stützt.
5. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das pyrotechnische Rohr (19) eine Außenröhre (20) enthält, die einer­ seits im Bodenteil (23) und andererseits über radiale Streben (28) an der Innenseite des Behälters (10) befestigt ist.
6. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (10) nahe an seiner Öffnung (14) eine durch eine Rota­ tion eines Kreisbogens (13), dessen Zentrum außerhalb des Behälters (10) liegt, um die Längsachse (11) erzeugte Form aufweist.
7. Feuerlöscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß er mit Stickstoff unter einem Druck in der Größenordnung von 60 Bar gefüllt ist.
DE3520546A 1984-06-08 1985-06-07 Löscher mit Schnellentleerung Expired - Lifetime DE3520546C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8409034A FR2565495B1 (fr) 1984-06-08 1984-06-08 Extincteur a decharge rapide

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3520546A1 DE3520546A1 (de) 1986-01-02
DE3520546C2 true DE3520546C2 (de) 1996-10-02

Family

ID=9304853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3520546A Expired - Lifetime DE3520546C2 (de) 1984-06-08 1985-06-07 Löscher mit Schnellentleerung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4637472A (de)
CA (1) CA1302369C (de)
DE (1) DE3520546C2 (de)
FR (1) FR2565495B1 (de)
GB (1) GB2159707B (de)
IL (1) IL75371A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19929663A1 (de) * 1999-06-28 2001-01-11 Helmut Blendien Sauerstoffbeatmungsgerät

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2597757B1 (fr) * 1986-04-25 1990-10-05 Thomson Csf Perfectionnements a un extincteur a decharge rapide et a son procede de fabrication
US5038866A (en) * 1986-11-21 1991-08-13 Santa Barbara Research Center Powder discharge apparatus
GB2214807A (en) * 1988-02-04 1989-09-13 Fire Fighting Enterprises Fire extinguisher
US5031701A (en) * 1988-04-28 1991-07-16 Fike Corporation Suppressant discharge nozzle for explosion protection system
US5050683A (en) * 1990-05-14 1991-09-24 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Extinguishing rocket/missile solid propellants
IT1245274B (it) * 1991-04-09 1994-09-13 Enea Metodo e dispositivo per l'estinzione di incendi con fiamme in pressione ,in particolare da pozzi petroliferi e simili
US5423384A (en) * 1993-06-24 1995-06-13 Olin Corporation Apparatus for suppressing a fire
US5449041A (en) * 1993-06-24 1995-09-12 Olin Corporation Apparatus and method for suppressing a fire
US5590717A (en) * 1995-12-11 1997-01-07 Mcbay, Deceased; Henry R. C. Fire extinguishing capsule
ES2130984B1 (es) * 1997-03-19 2000-03-01 Garcia Calvo Benigno Dispositivo para extinguir incendios a distancia.
US6082464A (en) * 1997-07-22 2000-07-04 Primex Technologies, Inc. Dual stage fire extinguisher
EP1181076B1 (de) 1999-03-31 2007-02-28 Aerojet-General Corporation Hybridfeuerlöscher
DE10016738B4 (de) * 2000-04-04 2004-03-11 Bayern Chemie Gmbh Verfahren zur Unterdrückung anlaufender Explosionen
ES2265294B1 (es) * 2005-07-28 2008-01-01 Lpg Tecnicas En Extincion De Incendios, S.A Valvula para disparo instantaneo de la totalidad de la carga de un extintor.
EP1993977A4 (de) * 2006-02-13 2010-01-20 Halkey Roberts Corp Vorrichtung und verfahren zur verwendung eines energetischen materials auf tetrazinbasis
US9463341B2 (en) 2011-10-25 2016-10-11 Kidde Technologies, Inc. N2/CO2 fire extinguishing system propellant gas mixture
US9308406B2 (en) 2011-10-25 2016-04-12 Kidde Technologies, Inc. Automatic fire extinguishing system having outlet dimensions sized relative to propellant gas pressure
US9192798B2 (en) 2011-10-25 2015-11-24 Kidde Technologies, Inc. Automatic fire extinguishing system with gaseous and dry powder fire suppression agents
US9302128B2 (en) 2011-10-25 2016-04-05 Kidde Technologies, Inc. Automatic fire extinguishing system with internal dip tube
CN106066136A (zh) * 2016-07-12 2016-11-02 李志� 液体炸弹
CN106693244A (zh) * 2016-11-10 2017-05-24 安徽新盾消防设备有限公司 一种液氮灭火方法

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US648371A (en) * 1899-02-21 1900-05-01 Anthony J Allen Fire-extinguisher.
GB274843A (en) * 1926-07-21 1927-11-03 Phylax Feuerloesch Automaten B Improvements relating to fire extinguishers
GB366704A (en) * 1931-01-22 1932-02-11 Robert Arnold Blakeborough Improvements in or relating to the extinction and/or prevention of fires on aircraft
GB458429A (en) * 1935-06-20 1936-12-21 Graviner Manufacturing Co Improved means for stoppering and opening fluid containers or vessels
GB643188A (en) * 1948-02-05 1950-09-15 William Gerald Glendinning Improvements relating to means for the suppression of explosions and the prevention or extinction of fires
GB702919A (en) * 1951-02-09 1954-01-27 Graviner Manufacturing Co Improvements in or relating to fire preventing or extinguishing devices
US2712881A (en) * 1951-05-23 1955-07-12 Graviner Manufacturing Co Stoppering and opening devices for fluid containers
GB749583A (en) * 1952-09-01 1956-05-30 Graviner Manufacturing Co Improved appliance for suppression of explosions and prevention of fires
DE1172543B (de) * 1953-01-26 1964-06-18 Graviner Manufacturing Co Selbsttaetige Feuerloeschvorrichtung
GB749591A (en) * 1953-01-26 1956-05-30 Graviner Manufacturing Co Improved liquid containers, for example appliances for containing fire or explosion suppressant
FR1143458A (fr) * 1953-01-27 1957-10-01 Tecalemit Emporte-pièce hydraulique et appareil extincteur le comportant
DE1118013B (de) * 1954-03-03 1961-11-23 Graviner Manufacturing Co Zylindrischer Loeschmittelbehaelter fuer Feuerloeschzwecke
US2795282A (en) * 1954-09-03 1957-06-11 Groviner Mfg Company Ltd Fluid containers
GB839255A (en) * 1956-10-22 1960-06-29 Graviner Manufacturing Co Improvements in fire and explosion protection systems
GB1134845A (en) * 1965-02-17 1968-11-27 Graviner Manufacturing Co Improvements in or relating to containers for fluids and the like
US3884307A (en) * 1973-11-12 1975-05-20 Robert A Williams Fire extinguisher
DE2620467A1 (de) * 1976-05-08 1977-11-24 Preussag Ag Feuerschutz Feuerloescher mit einem behaelter, der ein fluessiges loeschmittel und ueber diesem ein treibgas enthaelt
DE2927216A1 (de) * 1979-07-05 1981-01-08 Hans Stuehrenberg Sicherheitsloeschgeraet
GB2062457B (en) * 1979-08-16 1983-01-19 Heath R C Fire extinguishers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19929663A1 (de) * 1999-06-28 2001-01-11 Helmut Blendien Sauerstoffbeatmungsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
FR2565495A1 (fr) 1985-12-13
GB8513799D0 (en) 1985-07-03
US4637472A (en) 1987-01-20
IL75371A0 (en) 1985-09-29
GB2159707A (en) 1985-12-11
CA1302369C (en) 1992-06-02
IL75371A (en) 1990-06-10
DE3520546A1 (de) 1986-01-02
FR2565495B1 (fr) 1989-02-17
GB2159707B (en) 1988-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3520546C2 (de) Löscher mit Schnellentleerung
DE4336356C2 (de) Airbagaufblasvorrichtung
DE2936554C2 (de) Einrichtung zum Verteilen von Störmaterial-Partikeln
DE2233876A1 (de) Feuerloeschgeraet
DE2954429C2 (de)
DE4334990B4 (de) Tiefsttemperaturbehälter
CH621626A5 (de)
DE3742278A1 (de) Gasgenerator-system fuer einen gassack in einem fahrzeug
DE2416673A1 (de) Ventil, geeignet fuer feuermelde- und -loeschsystem
DE112014005171T5 (de) Gasgenerator
WO2011144611A1 (de) Vorrichtung zum ungültigmachen von wertscheinen
DE2348834A1 (de) Zweistufige aufblasvorrichtung mit druckverstaerkung
DE3034257C2 (de) Pyrotechnische Antriebseinrichtung insbesondere für eine Rückstrammvorrichtung eines Sicherheitsgurtsystems
DE4123649A1 (de) Ausstossvorrichtung
DE2225215A1 (de) Feuerlöschmittel-Freigabeeinrichtung für automatische Sprinkleranlagen
DE102008046246B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verteilen von Reiz- oder Kampfstoffen
DE2214477C3 (de) Sprengscheibeneinheit
DE602005003540T2 (de) Pyrotechnischer Gasgenerator für Kraftfahrzeugsicherheitsanlage
DE590542C (de) Panzergeschoss
EP0805071A2 (de) Vorrichtung zum Aufblasen eines Airbags (III)
DE60013076T2 (de) Überdruckventil
DE2133216C2 (de) Pressostat
DE10333173B4 (de) Gasgenerator
DE2457563C3 (de) Sprenggeschoß mit einem Geschoßzünder
DE2542110C3 (de) Nebeltopf nach dem Tauchsiederprinzip

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DEXAERO S.A., ANTONY, FR

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KIDDE DEXAERO, ANTONY, FR

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition