DE3520250C2 - - Google Patents
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/104—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrtrenner nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Rohrtrenner ist aus der DE-OS 33 23 324 bekannt.
Bei diesem bekannten Rohrtrenner tritt jedoch das Problem auf,
daß bereits jede kleine Druckabsenkung auf der Eingangs- bzw.
Ausgangsseite eine Umschaltung des Sperrventils zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rohrtrenner der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden,
daß eine größere Dämpfung und Minderung der Schalthäufigkeit
der Sperreinrichtung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Rohrtrenner der eingangs
beschriebenen Art gelöst, der gemäß der Erfindung gekenn
zeichnet ist durch die Merkmale des Kennzeichens des An
spruches 1.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Rohrtrenner nach der
Erfindung in einer ersten Stellung;
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Rohrtrenner in einer zwei
ten Stellung;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des bei dem in Fig. 1
und 2 gezeigten Rohrtrenner verwendeten Ventiles in
einer ersten Stellung;
Fig. 4 das in Fig. 3 gezeigte Ventil in einer zweiten
Stellung;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles des in
Fig. 4 gezeigten Ventiles; und
Fig. 6 eine dritte Schaltstellung des Rohrtrenners.
Der Rohrtrenner 1 weist einen mit einem Rohr verbindbaren
Eingang 2 und einen mit einem Rohr verbindbaren Ausgang 3
auf. Zwischen Eingang 2 und Ausgang 3 ist ein Schieber 4
mit einem Verbindungskanal 5 vorgesehen. Wie aus Fig. 1
ersichtlich ist, verbindet der Schieber in der gezeigten
Stellung Eingang 2 und Ausgang 3, während er in einer
zweiten nichtgezeigten Stellung, in der er quer zu dem Ver
bindungskanal verschoben ist, Eingang und Ausgang voneinan
der trennt. Der Schieber 4 reicht mit seinem einen Ende in
einen Zylinder 6, in dem er als Kolben in Abhängigkeit von
dem im Zylinder herrschenden Druck hin- und hergleiten kann.
Das Innere des Zylinderes 6 ist über ein Steuerventil 7 und
eine Verbindungsleitung 8 mit dem Eingang 2 verbindbar.
Das Steuerventil 7 weist einen Ventilraum mit einem ersten
Abschnitt 9 und einem zweiten Abschnitt 10 auf. Der erste
Abschnitt 9 ist eingangsseitig mit der den ersten Eingang
des Steuerventiles bildenden Verbindungsleitung 8 und aus
gangsseitig mit dem zweiten Abschnitt 10 verbunden. Der
zweite Abschnitt ist als eine Bohrung ausgebildet, die an
ihrem dem ersten Abschnitt abgewandten Ende in eine Bohrung
11 des Schiebers 4 mündet, welche wiederum über eine Aus
trittsbohrung 12 ins Freie bzw. in einen Raum führt, der
mit Umgebungsdruck oder doch zumindest mit einem Druck be
aufschlagt ist, welcher geringer ist als der bei Anliegen
des Strömungsmediums am Eingang 2 herrschende Druck.
Der zweite Abschnitt 10 ist über Querbohrungen 13 mit dem
Inneren des Zylinders 6 verbunden. Er weist sowohl an sei
nem dem ersten Abschnitt zugewandten Ende als auch an sei
nem der Bohrung 11 zugewandten Ende Ventilsitze 15, 16 auf.
Es ist ein durch den zweiten Abschnitt hindurchgeführter
Ventilschaft 17 vorgesehen, der an seinem dem ersten Ab
schnitt abgewandten Ende einen Ventilkörper 18 und in einem
Abstand von diesem, der größer ist als der Abstand der bei
den Ventilsitze 15, 16, einen zweiten Ventilkörper 19 auf
weist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die dem ersten
Abschnitt zugewandte Oberfläche des zweiten Ventilkörpers
19 größer als die über dem zweiten Abschnitt beaufschlagte
Fläche des ersten Ventilkörpers 18.
Die dem zweiten Abschnitt 10 gegenüberliegende Wandung des
ersten Abschnittes 9 wird durch eine durch ein Steuerven
tilgehäuse 20 an ihrem Rand jeweils fest eingespannte Mem
bran 21 gebildet. Der Ventilschaft 17 ist durch den ersten
Abschnitt hindurch so weit verlängert, daß er durch die
Membran 21 hindurchgeführt mit einer Widerlagerplatte 22
und mit der Membran 21 selbst fest verbunden ist. Auf der
dem Ventilraum abgewandten Seite der Membran bildet das
Steuerventilgehäuse 20 einen Raum 23, der auf der der Mem
bran abgewandten Seite durch ein Widerlager 24 begrenzt ist.
Zwischen dem Widerlager 24 und der Widerlagerplatte 22 ist
eine Druckfeder 25 angeordnet, die über die Widerlagerplat
te die Membran und damit den Ventilkörper in die zweite
Stellung vorspannt. Der Raum 23 ist über eine durch das
Steuerventilgehäuse gehende Bohrung 26 mit der Umgebung ver
bunden. Die Widerlagerplatte 22 ist über eine Verbindungs
stange fest mit einer zweiten Druckmeßeinrichtung in Form
einer an ihren Rändern fest eingespannten und koaxial zur
Membran 21 angeordneten zweiten Membran 27 verbunden. Die
der Membran 21 zugewandte Seite der zweiten Membran steht
über eine Bohrung 28 mit der Umgebung in Verbindung, während
die der Membran 21 abgewandte Seite der zweiten Membran
über eine den zweiten Eingang des Steuerventiles bildende
Bohrung mit einer Verbindungsleitung 30 verbunden ist.
Auf der Ausgangsseite 3 ist ein Sperrventil mit einem an
der Zulaufseite des Ausganges 3 angeordneten Ventilsitz 32
und einem damit zusammenwirkenden Ventilkörper 33 vorgese
hen. Der Ventilkörper 33 weist auf seiner Rückseite einen
Ventilschaft 34 auf, der in einer geeigneten Halterung ver
schiebbar gegen den Ventilsitz bzw. von diesem weg beweg
bar gelagert ist. Es ist eine an einem geeigneten Widerla
ger vorgesehene Druckfeder 35 vorgesehen, durch die der
Ventilkörper zum Ventilsitz hin vorgespannt ist.
Ferner ist ein Drei-Zwei-Wegeventil 36 vorgesehen. Dieses weist
ein Gehäuse mit einer sich durch dieses in Längsrichtung
erstreckenden Zylinderbohrung 38 auf. An dem einen Ende der
Zylinderbohrung ist eine Kappe 39 aus durchsichtigem Mate
rial vorgesehen, die mit dem Gehäuse verschraubt ist. Die
Zylinderbohrung 38 setzt sich in die Kappe hinein fort,
geht jedoch nicht durch diese hindurch und wird vielmehr
durch die Kappe in einer Richtung verschlossen. An der der
Kappe 39 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ist ein Zy
linder 40 vorgesehen, in dem als Ventilkörper 41 ein Kolben so angeordnet
ist, daß er in Axialrichtung der Bohrung im Zylinder hin-
und herbewegbar ist. Der Kolben ist mit einer in die Zylin
derbohrung 38 hineinreichenden und von dieser geführten
Steuerstange 42 fest verbunden. Die Steuerstange 42 weist
an ihrem der Kappe 39 zugewandten Ende einen ersten Abschnitt
43 auf, dessen Durchmesser kleiner als der Zylinderboh
rung ist. Daran schließt sich ein zweiter Abschnitt 44 an,
der im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Zylin
derbohrung 38 aufweist. An diesen schließt sich ein dritter
Abschnitt 45 an, dessen Durchmesser wiederum kleiner als
der Durchmesser der Zylinderbohrung ist. An diesen schließt
sich ein bis zu dem Kolben 41 reichender vierter Abschnitt
an, dessen Durchmesser wieder im wesentlichen gleich dem der
Zylinderbohrung ist.
Zwischen einer Widerlagerfläche 47 des Gehäuses und dem Kol
ben 41 ist eine Druckfeder 48 vorgesehen, die den Kolben und
damit die mit diesem fest verbundene Steuerstange in die
in Fig. 3 gezeigte Stellung, in der der Kolben von dem Ge
häuse weg bis zum Grund des Zylinders 40 bewegt ist, vor
spannt. Der Kolben 41 und damit die Steuerstange 42 können
zwischen dieser ersten Stellung und einer in Fig. 4 gezeig
ten zweiten Stellung, in der der Kolben entgegen der Feder
wirkung bis zum Gehäuse und die Steuerstange bis in die Boh
rung der Kappe 39 bewegt sind, hin- und herbewegt werden.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist in dem Gehäu
se eine in die Zylinderbohrung 38 führende erste Querbohrung
58 vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie bei der in
Fig. 2 gezeigten zweiten Stellung in dem Bereich in die Zy
linderbohrung 38 einmündet, in dem der erste Abschnitt 43
der Steuerstange liegt. Die erste Querbohrung 58 ist mit
einem Ende einer Leitung 49 verbunden, die mit ihrem ande
ren Ende auf der ausgangsseitigen Rückseite des Ventilkör
pers 33 in den Ausgang 3 mündet, wie am besten in Fig. 1
gezeigt.
Die Zylinderbohrung 38 weist einen ersten Abschnitt 51 auf,
dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser
des zweiten Abschnittes 44 der Steuerstange 42 ist. Dieser
reicht von der Kappe 39 bis nahe zu dem dem Kolben 41 zuge
wandten Ende des zweiten Abschnittes 44 der Steuerstange.
An diesen ersten Abschnitt schließt sich zum Kolben hin ge
richtet ein zweiter Abschnitt 52 an, dessen Durchmesser
größer als der Durchmesser des zweiten Abschnittes 44 der
Steuerstange ist. Es ist eine zweite Querbohrung 50 vorge
sehen, die an dem dem Kolben 41 abgewandten oberen Ende des
zweiten Abschnittes 52 der Zylinderbohrung in diese einmün
det und die über eine Leitung 53 mit der Atmosphäre bzw. mit
dem Raum, in den auch die Austrittsbohrung 12 mündet, ver
bunden ist. Ferner ist eine dritte Querbohrung 54 vorgese
hen, die, wie insbesondere in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist,
an dem dem Kolben zugewandten unteren Ende des zweiten
Abschnittes der Zylinderbohrung in diese einmündet und die
über eine Verbindungsleitung 30 mit der Bohrung 29 des
Steuerventiles 7 und damit mit der zweiten Membrankammer
desselben verbunden ist.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind in
der Zylinderbohrung 38 Dichtringe 55 und 56 vorgesehen, die
in axialer Richtung so angeordnet sind, daß in der in
Fig. 4 gezeigten Stellung eine Abdichtung zwischen dem zwischen
Kolben und Gehäuse liegenden ersten Raum 57 und der Zylin
derbohrung und in der in Fig. 3 gezeigten ersten Stellung
eine Abdichtung zwischen der zweiten Querbohrung und der
dritten Querbohrung erfolgt.
Zwischen dem ersten Raum 57 und der ersten Querbohrung 58
ist eine Verbindungsbohrung vorgesehen. Ferner ist, wie
am besten aus Fig. 5, welche den in Fig. 4 eingekreisten
Teil vergrößert darstellt, zu ersehen ist, zwischen dem er
sten Raum 57 und dem zwischen der dem Gehäuse abgewandten
Rückseite des Kolbens 41 und dem Boden des Zylinders 40 ge
bildeten zweiten Raum 59 ein gedrosselter Weg vorgesehen.
Der Kolben weist auf seinem Außenumfang eine Ringnut 60 auf,
in der eine lose liegende und gegen die Zylinderwand vorge
spannte Ringdichtung 61 vorgesehen ist. Zwischen der Ring
nut 60 und der dem ersten Raum 57 zugewandten Oberfläche
des Kolbens ist eine Drosselbohrung 62 vorgesehen.
Ferner ist an der dem Kolben 41 gegenüberliegenden Seite
des Zylinders 40 eine mit einem Zulauf 63 verbindbare Boh
rung vorgesehen, in der ein Rückschlagventil 64 angeordnet
ist, welches einen Zulauf in den zweiten Raum 59 gestattet
und gegen einen Rücklauf aus dem zweiten Raum in den Zulauf
63 sperrt.
Der Zulauf 63 ist über eine Leitung 65 in der am besten aus
Fig. 1 ersichtlichen Weise mit dem Eingangsbereich 66 des Sperrventils verbunden,
der auf der einen Seite an den Schieber angrenzt und auf
der anderen Seite durch den Ventilsitz 32 begrenzt wird,
der also bei aufsitzendem Ventilkörper 33 zum Ausgang hin
geschlossen ist.
Schließlich ist noch ein Membrandruckspeicher 67 vorgesehen,
der mit der Ausgangsseite 3 des Rohrtrenners über eine in
den Ausgangsraum führende Bohrung 68 verbunden ist.
Im Betrieb befindet sich der Rohrtrenner zunächst in der
in Fig. 1 gezeigten Durchflußstellung. Der Eingang 2 wird
mit einem flüssigen Medium beaufschlagt, welches durch den
Verbindungskanal 5, das Sperrventil 32, 33 und den Ausgang 3
zu einem Verbraucher fließt. Gleichzeitig fließt das Me
dium über die Leitung 8 in den Ventilraum 9 und übt auf
die Membran 21 eine Kraft in Richtung der in Fig. 1
gezeigten ersten Stellung des Steuerventiles 7 aus.
Dieser Kraft entgegengerichtet ist die durch die Druckfeder
25 und die vom Druck des über die Verbindungsleitung 30 an
liegenden Mediums auf die zweite Membran 27 ausgeübte Kraft.
Übersteigt der in dem ersten Abschnitt 9 anliegende Druck
den Druck, der von dem über die Verbindungsleitung 30 zuge
führten Medium auf die zweite Membran 27 ausgeübten Druck
um ein bestimmtes Maß, welches von den Flächen der Membranen
21 und 27 und der Größe der Vorspannung der Druckfeder 25
vorgegeben ist, dann befindet sich das Steuerventil 7 in
der in Fig. 1 gezeigten ersten Stellung. In dieser Stellung
ist das Innere des Zylinders 6 über die Querbohrungen 13
und die Verbindungsleitung 8 mit dem eingangsseitigen Druck
beaufschlagt. Die Vorspannung einer den Schieber 4 in die
Sperrstellung vorspannenden Druckfeder 69 ist so gewählt,
daß sich in dieser Ventilstellung bei Vorliegen eines ein
gangsseitigen Druckes, der demjenigen Druck entspricht, wel
cher am Eingang 2 dann herrscht, wenn das Strömungsmedium
in der Eingangsseite mit vollem Druck anliegt, der Schieber
4 in der gezeigten Durchflußstellung steht.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Fe
dern 25 und 35 auf 0,55 bar ausgelegt, während die Feder
48 auf 0,3 bar ausgelegt ist.
Unterschreitet der am Eingang 2 herrschende Druck relativ
zu dem am Ausgang 3 herrschenden Druck einen durch die Fe
dergrößen vorgegebenen Wert, dann geht zunächst der Ventil
körper 33 in die in Fig. 2 gezeigte Schließstellung.
Gleichzeitig schließt das Rückschlagventil 64. Die Feder
48 bewirkt, daß der Kolben 41 die im zweiten Raum 59 befind
liche Flüssigkeit über die Drosselbohrung 62 in den ersten
Raum 57 verdrängt und sich der Kolben aus der in Fig. 4 ge
zeigten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt.
Dadurch gelangt der am Ausgang anliegende relativ höhere
Druck in den Bereich oberhalb der Membran 27. Dadurch und
durch die gleichzeitige Wirkung der Druckfeder 25 wird das
Steuerventil in seine in Fig. 2 gezeigte zweite Stellung
bewegt, in der der erste Abschnitt 9 des Ventilraumes durch
den Ventilkörper 19 vom zweiten Abschnitt 10 getrennt und
der Innenraum des Zylinders 6 dadurch, daß der Ventilkörper
18 vom Ventilsitz 16 abgehoben wird, mit der Bohrung 11
verbunden wird. Dadurch nimmt der Druck im Innenraum des
Zylinders 6 ab, so daß die Druckfeder 69 den Schieber 4
in seine in Fig. 2 gezeigte zweite Stellung bewegt, in der
eine Trennung von Ein- und Ausgang erfolgt.
Fließt ausgangsseitig beispielsweise durch Tropfen eines
Hahnes eine ganz kleine Menge ab, dann bleibt der Rohrtrenner
in der in Fig. 2 gezeigten Sperrstellung, und die geringe
Wassermenge wird in bekannter Weise dem Membrandruckspeicher
67 entnommen.
Wird ausgangsseitig eine kleine Wassermenge entnommen, dann
wird die in Fig. 6 gezeigte dritte Stellung erreicht. Der
Schieber 4 und das Rückschlagventil 64 sind in Durchfluß
stellung. Der Kolben 41 hat sich aus der in Fig. 3 gezeigten
Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt. Das wird
dadurch erreicht, daß das Sperrventil 32, 33 mit einer größeren
Vorspannung beaufschlagt ist als das Produkt aus Kolben 41
in Verbindung mit der Feder 48. Der Druckhalteeffekt zwi
schen Leitung 65 und 49 ist bei dem Sperrventil 32, 33 größer
als zwischen Kolben 41 und Feder 48. Eine kleine Wassermen
ge ist über die Leitungen 65 und 49 entnehmbar. Verringert
sich die Wassermenge wieder etwas, dann wird zunächst das
Rückschlagventil 64 wieder in die Sperrstellung zurückbewegt,
und anschließend setzt die Rückbewegung des Kolbens 41 aus
der in Fig. 4 gezeigten in die in Fig. 3 gezeigte Stellung
ein. Vergrößert sich vor Erreichen der in Fig. 3 gezeigten
untersten Kolbenposition die Wassermenge wieder, geht der
Kolben wieder nach oben, ohne daß zwischendurch der Schie
ber 4 in die Trennstellung gegangen wäre. Das Ventil 36
bringt somit eine Dämpfung und Minderung der Schalthäufig
keit des Schiebers 4 mit sich.
Claims (4)
1. Rohrtrenner mit einer Sperreinrichtung, die in einer ersten
Stellung einen Eingang (2) mit einem Ausgang (3) des Rohrtrenners (1)
verbindet und in einer zweiten Stellung den Eingang (2) von dem
Ausgang (3) abtrennt,
mit einem Steuerventil (7) zum Schalten der Sperreinrichtung in die erste bzw. zweite Stellung, mit einem je nach Stellung den Flüssig keitsstrom vom Eingang (2) zum Ausgang (3) sperrenden oder freigeben den vorgespannten Sperrventil (32, 33)
und mit einem ebenfalls vorgespannten Ventil (36), welches bei ge schlossenem Sperrventil (32, 33) in einer Stellung die Eingangsseite (66) des Sperrventiles (32, 33) mit dem Ausgang (3) des Rohrtrenners (1) verbindet,
wobei das Steuerventil (7) ein Druckvergleichsventil ist, welches auf einer ersten Seite mit dem am Eingang (2) herrschenden Druck und auf einer zweiten Seite, aufgrund einer ersten Stellung des Ventils (36), mit dem am Ausgang (3) herrschenden Druck beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Stellung des Ventils (36) die zweite Seite des Steuerventils (7) mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist und daß in einer mit einem Zulauf (63) verbindbaren Bohrung des Ventils (36), die über eine Leitung (65) mit der Eingangsseite (66) des Sperrventils (32, 33) verbindbar ist, ein Rückschlagventil (64) angeordnet ist.
mit einem Steuerventil (7) zum Schalten der Sperreinrichtung in die erste bzw. zweite Stellung, mit einem je nach Stellung den Flüssig keitsstrom vom Eingang (2) zum Ausgang (3) sperrenden oder freigeben den vorgespannten Sperrventil (32, 33)
und mit einem ebenfalls vorgespannten Ventil (36), welches bei ge schlossenem Sperrventil (32, 33) in einer Stellung die Eingangsseite (66) des Sperrventiles (32, 33) mit dem Ausgang (3) des Rohrtrenners (1) verbindet,
wobei das Steuerventil (7) ein Druckvergleichsventil ist, welches auf einer ersten Seite mit dem am Eingang (2) herrschenden Druck und auf einer zweiten Seite, aufgrund einer ersten Stellung des Ventils (36), mit dem am Ausgang (3) herrschenden Druck beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Stellung des Ventils (36) die zweite Seite des Steuerventils (7) mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist und daß in einer mit einem Zulauf (63) verbindbaren Bohrung des Ventils (36), die über eine Leitung (65) mit der Eingangsseite (66) des Sperrventils (32, 33) verbindbar ist, ein Rückschlagventil (64) angeordnet ist.
2. Rohrtrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) als Zeitverzögerungsglied
ausgebildet ist.
3. Rohrtrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (41) des Ventiles (36)
einen eine Drosselwirkung aufweisenden Durchgang zwischen den beiden
gegenüberliegenden Seiten des Ventilkörpers aufweist.
4. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (36) als Drei-Zwei-Wege-Ventil
ausgebildet ist.
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