DE3518801A1 - Elektronisches musikinstrument mit beruehrungsansprechfunktion - Google Patents

Elektronisches musikinstrument mit beruehrungsansprechfunktion

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DE3518801A1
DE3518801A1 DE19853518801 DE3518801A DE3518801A1 DE 3518801 A1 DE3518801 A1 DE 3518801A1 DE 19853518801 DE19853518801 DE 19853518801 DE 3518801 A DE3518801 A DE 3518801A DE 3518801 A1 DE3518801 A1 DE 3518801A1
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    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
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Description

- β-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument mit Berührungsansprechfunktion.
Ein elektronisches Musikinstrument mit einer Funktion zum Liefern eines Berührungsansprechmerkmals für jeden erzeugten Ton ist beispielsweise in der japanisehen Patentveröffentlichung 59-2914 geoffenbart. Bei diesem offenbarten elektronischen Musikinstrument weist jede Taste einer Tastatur einen Tastenschalter auf, der einen bewegbaren und einen ersten und einen zweiten festen Kontakt besitzt. Bei einer Ein/Aus-Betätigung einer Taste werden Ein/Aus-Daten, die den Ein/Aus-Zustand des entsprechenden Tastenschalters darstellen, und Zeitdaten, die anzeigen, ob sich der bewegbare Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten festen Kontakt bewegt, gemäß einem von dem Tastenschalter erzeugten Signal erhalten.
Eine Berührungsansprechanzeige wird von den derart erhaltenen Ein/Aus-Daten und den Zeitdaten erzeugt.
Bei dem elektronischen Musikinstrument nach dem Stand der Technik jedoch werden die Ein/Aus-Daten und Zeitdaten der Tastenschalter durch Teilung einer Analogspannung mit 3 Pegeln mittels eines Widerstandsspannungsteilers in einem Tastenschalter-Schaltkreis erhalten. In diesem Fall werden drei Widerstände für jede Taste verwendet, und die Genauigkeit der Analogspannung, welche von der Genauigkeit der Widerstände abhängt, ist gering. Deshalb ist es schwierig,die Schwellenwerte für zwei Puffer genau einzustellen, welche an der Ausgangsseite des Tastenschalters vorgesehen sind und unterschiedliche Spannungsschwellen aufweisen.
Ferner werden die einzelnen Tasten eine nach der anderen abgetastet, um für jede Taste einen Berühungsan-
-δι Sprechausgang zu erhalten. Deshalb gibt es eine obere Grenze für die Ansprechgeschwindigkeit und die Genauigkeit der Berührungsdaten ist zu gering, um ein zufriedenstellendes Berührungsansprechen zu erhalten. 5
Eine Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, welches ein zufriedenstellendes Berührungsansprechen bei einfacher Konstruktion und mit zufriedenstellendem Ansprechen aufweist.
Erfindungsgemäß wird ein elektronisches Musikinstrument mit einer Berührungsansprechfunktion geschaffen, welches umfaßt eine Tastatur mit einer Vielzahl von Tasten, von denen jede einen ersten und zweiten Tastenschalter aufweist, die zu unterschiedlichen Zeiten betätigbar sind, eine Einrichtung zum Abgeben eines ersten und eines zweiten Spannungssignals bei unterschiedlichen Spannungspegeln an den ersten bzw. zweiten Tastenschalter, eine Einrichtung, um erste und zweite Tastenausgangssignale auf der Basis der ersten und zweiten Spannungssignale von dem ersten und zweiten Tastenschalter zu erhalten, und eine Einrichtung, ein Tonsignal gemäß einem Berührungsansprechen zu erzeugen, welches gemäß dem ersten und zweiten Tastenausgangssignal bereitgestellt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines elektronischen Musikinstruments nach der Erfindung,
Fig- 2 eine schematische Darstellung eines Tasteneingabekreises, der in Fig.1 gezeigt ist,
-Αι
Fig. 3 ein Spannungswellenforradiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise eines in Fig.2 gezeigten Pegelkonverters ,
Fig. MA Datenformatdiagramme , und MB
Fig. 5 ein äquivalentes Schaltdiagramm von Tasten-,Q schaltern und einen Mehrfacheingang-Logikkreis
als Teil des in Fig.2 gezeigten Schaltkreises,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Ansprechdaten-Erzeugungsschaltung ,
Fig. 7 ein Blockdiagramm, welches einen Teil der
Ansprechdaten-Erzeugungsschaltung zeigt,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Tastenblockes,
Fig. 9A zusammen eine schematische Darstellung eines und 9B RC-Steuerabschnittes,
Fig. 10 ein Zeitdiagramm, welches die Beziehung zwisehen gemeinsamen Tastensignalen und Kanälen darstellt,
Fig. 11 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Ar-
beitsweise eines Tastenblockes bei einer Tasten-30
betätigung,
Fig. 12 ein Zeitdiagramm verschiedener Zeitsteuersignale,
Fig. 13 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung eines
Merkmals der Erfindung,
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Funktion eines in Fig.9 gezeigten Steuerabschnittes und
Fig. 15 eine Tabelle, die verschiedene Zustände eines Tastenblockes bei dessen Arbeitsweise zeigt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Fig.1 zeigt ein Blockdiagramm eines elektronischen Musikinstruments. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine zentrale Rechnereinheit. Ein ROM 2, ein RAM 3, ein Tasteneingabekreis 4 und ein peripherer Schnittstellenadapter 5 sind mit der zentralen Recheneinheit 1 über eine Hauptleitung B verbunden. Die Ausgangsseite des peripheren Schnitt-Stellenadapters 5 ist über eine Kanalverarbeitungseinrichtung 6, einen Tongenerator 7 und ein Tonsystem 8 verbunden.
Die zentrale Recheneinheit 1 steuert verschiedene Operationen des elektrischen Musikinstrumentes, wie arithmetische und logische Operationen gemäß einem in dem ROM 2 gespeicherten Steuerprogramm. In dem RAM 3 werden vorübergehend gespeicherte Tastendaten verarbeitet, d.h. Ein/ Aus-Daten, Tastennummerdaten und Anfangsdaten.
Der Tasteneingabekreis 4 ist aus einer Tastenschaltergruppe 9 der Tastatur, einer Tastaturschnittstelle 10 und einer RC-Schaltung 11 zusammengesetzt. Die Tastaturschnittstelle 10 erzeugt Tastensignale zum Tastenabtasten der Tastenschaltergruppe 9. Ferner, wenn eine Taste niedergedrückt wird, steuert jene die RC-Schaltung 11, um die zum Erhalten eines Berührungsansprechens erforderlichen Tastendaten zu erzeugen. Die durch den Unterbrechungsvorgang der zentralen Recheneinheit 1 erzeugten Tastendaten werden dem peripheren Schnittstellenadapter 5 zugeführt.
Der periphere Schnittstellenadapter 5 ermöglicht die Datenübertragung zwischen den Schaltungsanordnungen 1 bis
4 einerseits und der Kanalverarbeitungseinrichtung 6 andererseits. Er weist einen 8-Bit Datenbus und Adressenbus (Steuerungsbus) in beide Richtungen auf.
Die Kanalverarbeitungseinrichtung 6 führt eine Zuteilungsoperation der durch den peripheren Schnittstellenadapter
5 zugeführten Tastendaten zu den Tonerzeugungssystemen mit 8 Kanälen in dem Tongenerator 7 auf einer beispielsweise Zeitteilungsbasis durch. In dem Tongenerator 7 erzeugt das Tonerzeugungssystem, dem die Tastendaten zugeteilt werden, ein fortwährendes Tonsignal, welches dem Tonsystem 8 zugeführt wird, damit es als ein Ton in Abhängigkeit von der Berührung von dem Lautsprecher abgestrahlt wird.
Der Tasteneingangskreis 4 wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig.2 beschrieben. Während der Tasteneingangskreis 4 aus der Tastenschaltergruppe 9 der Tastatur, der Tastaturschnittstelle 10 und der RC-Schaltung 11 zusammengesetzt ist, wie es vorhergehend erwähnt wurde, ist die Tastaturschnittstelle 10 von den in Fig.2 mit Ausnahme der Schaltungen 9 und 11 gezeigten Schaltungen gebildet.
Ein gemeinsamer Tastensignalgenerator 14 erzeugt gemeinsame Tastensignale KC1 und KC2, die zueinander eine entgegengesetzte Phase aufweisen, wie es bei (a) und (b) in Fig.3 gezeigt ist, wobei diese Signale KC1 und KC2 einem Pegelkonverter 15 zugeführt werden. Der Pegelkonverter 15 umfaßt vier Torschaltungen 15-1 bis 15-4, die jeweils P-Kanal MOS-Feldeffekttransistoren 15-1a bis 15-4a und N-Kanal MOS-Feldeffekttransistoren 15-1b bis 15-4b aufweisen. Die Gates und Sources der MOS-Feldeffekttransistoren sind miteinander verbunden. Eine Spannung
VDD ist an die Drain der MOS-Feldeffekttransistoren 15-1a bis 15-4a, eine Spannung V551(-3 ^) ist an die Drain der MOS-Feldeffekttransistoren 15-1b und 15-3b- und eine Spannung V„~p (-5 V) ist an die Drain der MOS-Feldeffekttransistoren 15-2b und 15-4b angelegt. Das gemeinsame Tastensignal KCI ist an die Gate-Schaltungen 15-1 und 15-2 angelegt, während das andere gemeinsame Tastensignal KC2 an den anderen Gate-Schaltkreisen 15-3 und 15-4 anliegt. Die einzelnen Gate-Schalt-
I^ kreise 15-1 bis 15-4 geben entsprechende Ausgangssignale KC1A, KC1B, KC2A und KC2B ab, die unterschiedliche Wellenformen und Spannungspegel aufweisen, wie es bei (c) bis (f) in Fig.3 gezeigt ist. Diese Ausgangssignale KC1A, KC1B, KC2A und KC2B werden über Dioden I6IA-I bis 161A-38
1^ und I6IB-I bis I6IB-38 der Tastenschaltergruppe 9 zugeführt.
Die Tastenschaltergruppe 9 ist mit insgesamt 76 Tasten an der Tastatur verbunden. Die einzelnen Tasten sind jeweils mit zwei Schaltern K1A-1 und K1B-1, K2A-1 und K2B-1, ...,K2A-38 und K2B-38 versehen. Die Signale KC1A, KC1B, KC2A und KC2B, die vorhergehend erwähnt wurden, werden den mit den Leitungen K1A, K1B, K2A und K2B verbundenen Tastenschaltern über entsprechende Dioden zugeführt. Ausgangsklemmen des ersten und zweiten Schalters K1 und K2, jene des dritten und vierten Schalters K3 und K4,..., jene des fünfundsiebzigsten und sechsundsiebzigsten Schalters K75 und K76 sind gemeinsam mit entsprechenden gemeinsamen Verbindungspunkten C1, C2, ..., C38 verbunden. Eine Spannung VDD ist an die einzelnen gemeinsamen Verbindungspunkte C1, C2, ..., C 38 über entsprechende Widerstände R1, R2, ..., R38 angelegt. Die gemeinsamen Verbindungspunkte C1, C2, ..., C38 sind auch mit einem später zu beschreibenden Ansprechdaten-Erzeugungsschaltkreis 19 jeweils über zwei Puffer 17-1
und 18-1, 17-2 und 18-2, ,17-38 und 18-38 verbunden,
wobei die Pufferpaare unterschiedliche Schwellenwerte aufweisen. Die Kombinationen aus den Elementen R1, 17-1 und 18-1, den Elementen R2, 17-2 und 18-2, ..., den Elementen R38, 17-38 und 18-38 werden jeweils als Mehrfacheinang-Logikkreise bezeichnet.
Der Ansprechdaten-Erzeugungsschaltkreis 19 umfaßt einen Schaltkreis, welcher die Daten von dem Mehrfacheingang-Logikkreisen erhält und die Daten erzeugt und speichert, die erforderlich sind, um das Berührungsansprechen zu liefern, durch Steuerung der Elemente IC1 bis IC8 und IR1 bis IR8 in der RC-Schaltung 11 und ein Eingangs/ Ausgangs-Tor, durch welches die vorhergehend genannten Tastendaten zu dem peripheren Schnittstellenadapter 5 über die Hauptleitung B in Übereinstimmung mit einem Unterbrechungssignal übertragen werden, welches von der zentralen Recheneinheit 1 erzeugt wird, nachdem die Tastendaten in dem vorgenannten Schaltkreis gespeichert worden sind. Der Schaltkreis 19 wird später im einzelnen beschrieben. Ein mit dem Schaltkreis 19 verbundener Haupttaktgenerator 20 liefert verschiedene Taktsignale. Ein an der Klemme CK des Ansprechdaten-Erzeugungsschaltkreises 19 bereitgestelltes Taktsignal wird dem gemeinsamen Tastensignalgenerator 14 zugeführt.
Die RC-Schaltung 11 umfaßt 8 RC-Lade/Entlade-Kreise, die aus entsprechenden Elementen IC1 und IR1, IC2 und IR2, ..., IC8 und IR8 für die entsprechenden Tonerzeugungssysteme mit 8 Kanälen bestehen, und jene Schaltung wird verwendet, um Anfangsdaten zu erzeugen, die die erwähnten Tastendaten bilden.
Die Fig.4A und 4B zeigen die Form der in dem Ansprechdaten-Erzeugungsschaltkreis 19 erzeugten Tastendaten. Genauer gesagt handelt es sich um 8-Bit-Daten, mit einem MSB Ein/Aus-Bit und 7-Bit für die Tastennummer, und Fig. 4B zeigt ein 8-Bit-Ausgangswort.
Fig.5 zeigt einen Schaltkreis mit den Dioden 161A-I, 161B-1, 162A-1 und 162B-1, den Tastenschaltern K1A-1, K1B-1, K2A-1 und K2B-1, dem gemeinsamen Verbindungspunkt C1 und den Mehrfacheingang-Logikkreis mit den Elementen R1, 17-1 und 18-1. Der Schaltkreis entspricht der ersten und zweiten Taste K1 und K2. Identische Schaltkreise sind auch für die anderen Tastenpaare vorgesehen. Die Ausgänge der Puffer 18-1 und 17-1 werden als erstes EinSignal und zweites Ein-Signal bezeichnet. 10
Eine besondere Schaltungsanordnung des Ansprechdatenerzeugungsschaltkreises 19 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig.6 bis 9 beschrieben.
Die Fig.6 zeigt, daß 38 Tastenblöcke K1 bis K38 mit den Puffern 17-1 bis 17-38 und 18—1 bis 18-38 verbunden sind und Teil des Ansprechdaten-Erzeugungsschaltkreises 19 bilden. Diese Tastenblöcke weisen eine identische Schaltungsanordnung mit Ausnahme der Gate-Struktur bei einigen von ihnen auf. Ihre genaue Schaltung wird später im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig.8 beschrieben. Die Zahlen· 1 bis 38 bei den Bezugszeichen KB-1 bis KB38 der Tastenblöcke entsprechen den gleichen Zahlen für die Tastenpaare K1, K2 bis K75, K76, bei der in Fig.2 gezeigten Tastenschaltergruppe.
Diese Ausführungsform des elektronischen Musikinstrumentes, welches, wie vorhergehend erwähnt, 76 Tasten umfaßt, weist eine Tastenaufteilungsfunktion zum Aufteilen der Funktion der Tasten der Tastatur in eine Tastengruppe für eine untere Oktave, die aus 16 Tasten entsprechend den Tastenblöcken KB31 bis KB38 besteht, und eine Tastengruppe für eine obere Oktave auf, die aus 60 Tasten besteht, die den Tastenblöcken KB1 bis KB30 entspricht.
Ein Tastenaufteilungsschalter (nicht dargestellt) ist demgemäß bei der Tastenschaltergruppe 9 vorgesehen. Wenn der
AU .
Tastenaufteilungsschalter betätigt wird, können verschiedene Klangfarben mit den Tastengruppen für die obere und untere Oktave erzeugt werden. Insbesondere ermöglicht diese Ausführungsform, daß die gleiche Anzahl unterschiedlicher Töne gleichzeitig mit der Tastengruppe für die obere Oktave vor und nach der Betriebsart mit Tastaturaufteilung erzeugt werden kann. Da die Ausführungsform des Musikinstrumentes ein polyphones Instrument mit acht Tönen auf Zeitteilungsbasis ist, können maximal acht unterschiedliche Töne gleichzeitig von der Tastengruppe für die untere Oktave oder der Melodietastengruppe vor und nach der Arbeitsweise mit Tastaturaufteilung erzeugt werden.
Bei der Tastaturaufteilungs-Betriebsart wird die Tastengruppe mit 16 Tasten für die untere Oktave verwendet, einen Begleitrhythmus oder ähnliches zu erzeugen. Deshalb wird den Tastenblöcken KB31 bis KB38 ein Aufteilungssignal SP zugeführt, welches bei der Tastatur Aufteilungs-Betriebsart einen "1"-Pegel und sonst einen "O"-Pegel aufweist. Selbstverständlich kann die Tastengruppe für die untere Oktave als normale Melodiewiedergabetasten verwendet werden, wenn die Tastaturaufteilungs-Betriebsart nicht eingeschaltet ist.
Gemäß Fig.6 werden die Ausgänge der Puffer 18-1 und 17-1,
18-2 und 17-2, , 18-30 und 17-30, die in Fig.2
dargestellt sind, den Tastenblöcken KB1 bis KB30 zugeführt und sich ergebende Tastendaten, die in einer später noch beschriebenen Weise festgestellt werden, werden als 7-Bit-Daten einer in Fig.7 gezeigten Halteschaltung (diese wird später beschrieben) zugeführt. Die Tastenblöcke KB1 - KB30 liefern auch entsprechende Signale CR1 bis CR30, die die Zeitsteuerung zur Verwendung bei den Lade-/Entladeschaltungen in der RC-Schaltung 11 darstellen, die den Datenblöcken zugeteilt sind; die Signale CR1
bis CR3O werden durch ein ODER-Tor 21 einem 8-Bit-Schie-Deregister 22 zugeführt.
Die später zu beschreibende Tastennummer, die die Tasten-5
daten gibt, ist den Tastenschaltern der zwei Tasten, die in jedem Tastenblock enthalten sind, gemeinsam, aber die Unterscheidung der Tastendaten für die zwei Tastenschalter wird gemäß den Signalen KC1A und KCIB und den Signalen KC2A und KC2B vorgenommen, die unterschiedliche Spannungspegel aufweisen.
Die Ausgänge der Puffer 18-31 und 17-31, 18-32 und 17-32, ..., 18-38 und 17-38, die in Fig.2 dargestellt sind, werden den Tastenblöcken KB31 bis KB38 zugeführt. Diese 15
Tastenblöcke geben ihre Tastennummerdaten an die in Fig.7 gezeigte Halteschaltung. Auch liefern sie für die Zuteilung der Lade-/Entladeschaltung Zeitsteuersignale CR31 bis CR38, die durch das ODER-Tor 21 dem Schieberegister 22 zugeführt werden. Ferner liefern bei der Tastaturauf-
teilung-Betriebsart die Tastenblöcke KB31 bis KB38 Begleittastennummerdaten N (N1 bis N8), die einer unterschiedlichen, in Fig.7 gezeigten Halteschaltung (diese wird später beschrieben) zugeführt werden.
Fig.7 zeigt einen Teil des Ansprechdaten-Erzeugungsschaltkreises 19, der von dem in Fig.6 gezeigten unterschiedlich ist. In Fig.7 bezeichnet das Bezugszeichen 23 einen Dekoder, dem von der zentralen Recheneinheit 1 verschiedene Steuerdaten zugeführt werden und der Si-
gnale C1 bis C3, KC3 und KC4, LT1 und LT2 in Abhängigkeit von diesen Steuerdaten erzeugt. Die Signale C1 bis C3 werden als Torsteuersignale den entsprechenden Toren G1 bis G3 zugeführt. Die Signale KC3 und KE4 werden als Torsteuersignale den entsprechenden Torgruppen 24-1 und 24-2 zugeführt, die jeweils aus vier Übertragungstoren bestehen. Das Signal KC3 weist die doppelte
Periode der Signale KC1 und KC2 auf, und das Signal KC4 ist bezüglich des Signals KC3 ein Signal mit entgegengesetzter Phase.
Die Signale LT1 und LT2 entsprechen den Signalen KC1 bzw. KC2.
Daten N1 bis N4 oder N5 bis N8 sind über die Torgruppe 24-1 oder 24-2 zum Halten in einer Halteschaltung 25 gekoppelt und werden dann durch das Tor G1 der zentralen Recheneinheit 1 zugeführt.
Die Tastendaten von den Tastenblöcken KB1 bis KB38 werden in einer Halteschaltung bzw. Verriegelungsschaltung 26 verriegelt und dann durch das Tor G2 der zentralen Recheneinheit 1 zugeführt. Ein Analog/Digital-Konverter 28 führt Berührungsansprechdaten zu, die die Tastenniederdrückgeschwindigkeit darstellen, welche als Ausgangsdaten in einer Halteschaltung bzw. Verriegelungsschaltung 27 gehalten und dann durch das Tor G3 der zentralen Recheneinheiti zugeführt werden.
Ein CR-Steuerabschnitt 29 steuert die Auflade- und Entladevorgänge der RC-Lade-/Entladeschaltungen der RC-Schaltung 11. Jene wird durch ein Rücksetzsignal RS initialisiert, welches von der zentralen Recheneinheit 1 erzeugt wird, wenn ein Energieversorgungsschalter eingeschaltet wird. Ferner werden ihm von einem Steuerabschnitt 30 RC-Bezeichnungsnummerdaten CN zum Abtasten der acht RC-Lade-/Entladeschaltungen und auch ADER-Daten zugeführt. Er erhält ferner Daten L01 und ID von den Tastenblöcken. Der RC-Steuerabschnitt 29 liefert Daten ADO zu dem Analog/Digital-Konverter 28 und auch Daten ADE und L02 zu dem Steuerabschnitt 30.
Zusätzlich zur Steuerung der Arbeitsweise der RC-Schaltung 11 steuert der Steuerabschnitt 30 auch die Arbeitsweise eines Komparators 31, dem die Analog/Digital-Umwandlungsausgangsdaten des Analog/Digital-Konverters 28 zugeführt werden. Der Komparator 31 überprüft den Inhalt der Analog/ Digital-Umwandlungsausgangsdaten und liefert sich ergebende Daten an den Steuerabschnitt 30. Infolgedessen führt der Steuerabschnitt 30 entweder das Signal X oder Y den Tastenblöcken KB1 bis KB38 zu.
Die besondere Schaltkreisausgestaltung der Tastenblöcke KB1 bis KB38 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig.8 beschrieben. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig.8 stellt einen der Tastenblöcke KB1 bis KB38 dar, welche mit Ausnahme einer Torschaltung die Tastennummerdaten betreffend identisch ausgebildet sind.
Die in der Figur gezeigten Puffer 17 und 18 stellen eines der Pufferpaare 17-1 und 18-1, 17-2 und 18-2, ..., 17-38 und 18-38 der in Fig.2 gezeigten Tastenblöcke dar. Ebenso stellt der Widerstand R einen der Widerstände R1 bis R38 dar. Die Ausgänge der Puffer 17 und 18 sind in entsprechenden Halteschaltungen 33 und 34 verriegelt, welche unter Steuerung durch einen Grundtakt (J 1 arbeiten. Die Ausgänge der Halteschaltungen 33 und 34 werden zu entsprechenden NAND-Toren 35 und 36 geliefert, denen auch ein Zeitunterscheidungstakt DS (siehe Fig.10) zugeführt wird. Der Ausgang des NAND-Tores 35 wird einem NAND-Tor 37 zugeführt, und der Ausgang des NAND-Tores 36 wird einem NAND-Tor 38 und auch über einen Inverter 39 einem NOR-Tor zugeführt.
Der vorhergehend erwähnte Takt DS wird auch den UND-Toren 41 und 42 zugeführt, die auch den Ausgang eines später beschriebenen NAND-Tores 43 erhalten. Die Ausgänge der UND-Tore 41 und 42 werden entsprechend den NOR-Toren 44 und 45 zugeführt.
Ein NOR-Tor 48 liefert ein Signal mit "!"-Pegel bei jeder Kanalzeitsteuerung, der jeder Tastenblock zugeteilt wird. Dieser Ausgang des NOR-Tores 48 wird den UND-Toren 46 und 47 zugeführt. Dem UND-Tor 46 wird auch der Ausgang eines ODER-Tores 50 zugeführt, dem der Ausgang des 8-Bit-Schieberegisters 49 und das vorhergehend erwähnte Signal X zugeführt wird. Dem UND-Tor 47 wird auch das vorhergehend erwähnte Signal Y zugeführt. Der Ausgang des UND-Tores 46 wird dem NOR-Tor 44 zugeführt. Der Ausgang des UND-Tores 47 wird dem NOR-Tor 45 und auch mit dem vorgenannten Rücksetzsignal RS einem NOR-Tor 51 zugeführt. Der Ausgang des NOR-Tores 51 wird dem NAND-Tor 43 zugeführt.
1^ Der Ausgang des NOR-Tores 44 wird einem NAND-Tor 52 zugeführt, dessen Ausgang wiederum das NAND-Tor 38 erhält. Der Ausgang des NAND-Tores 38 wird einer Halteschaltung L1 zugeführt, die aus einem 2-Bit-Schieberegister besteht. Somit wird ein "Ein"-Signal von den Tastenschaltern K1A und K1B, welches in Abhängigkeit von der Tastenbetätigung erzeugt wurde, in der Halteschaltung L1 verriegelt. Der zweite Bit-Ausgang der Halteschaltung L1 wird der anderen Eingangsklemme des NAND-Tores 42 und auch der anderen Eingangsklemme des NOR-Tores 40 zugeführt. Ferner wird jener über ein Übertragungstor 33 als Signal L01 dem Steuerabschnitt 30 zugeführt. Weiter wird er einem exklusiven ODER-Tor 5^ zugeführt. Die Halteschaltung L1 wird unter Steuerung mit dem Basistakt <j)1 betrieben, und ihr zweiter und erster Bit-Ausgang stellen die erste bzw. zweite Zeitsteuerungshälfte dar. Der erste Bit-Ausgang der Halteschaltung L1 wird über ein Übertragungstor 55 als Signal L01 ausgegeben und auch dem exklusiven ODER-Tor 54 zugeführt.
Der Ausgang des NOR-Tores 45 wird an ein UND-Tor 56 gegeben, dessen Ausgang wiederum dem NAND-Tor 37 zugeführt wird. Der Ausgang des NAND-Tores 37 wird einer Halteschaltung L2 zugeführt, welche aus einem 2-Bit-Schieberegister besteht, welches durch den Takt <j)1 gesteuert wird. Somit wird ein "Ein"-Signal der Tastenschalter L1B und L2B, das bei der Tastenbetätigung erzeugt wird , in der Halteschaltung L2 verriegelt. Der erste Bit-Ausgang der Halteschaltung L2 wird über ein Übertragungstor 57 dem exklusiven ODER-Tor 54 zugeführt, und wird auch als Signal L2 dem RC-Steuerabschnitt 29 und dem Steuerabschnitt 30 zugeführt. Ferner wird jener dem Schieberegister 49 zugeführt. Der zweite Bit-Ausgang der Halteschaltung L2 wird als das vorhergehend erwähnte Signal N zugeführt, und zwar auch über ein Übertragungstor 38 als Signal L02 und auch dem exklusiven ODER-Tor 54 zugeführt. Der Ausgang des exklusiven ODER-Tores 54 wird als das vorhergehend erwähnte Signal ID dem RC-Steuerabschnitt 29 zugeführt.
Das Schieberegister 49 wird durch einen Takt φε gesteuert, welcher die zweite Zeitsteuerungshälfte darstellt.
Der Ausgang des NOR-Tores 40 wird einem NOR-Tor 59 zugeführt. Dem NOP-Tor 59 wird auch das Aufteilungssignal SP,der Ausgang des NOR-Tores 48 und der Ausgang eines Inverters 60 zugeführt, dem der Ausgang einer Halteschaltung L3 zugeführt wird. Der Ausgang des NOR-Tores 59 wird über ein ODER-Tor 61 der anderen Eingangsklemme des NAND-Tores 43 zugeführt. Er wird auch über einen Inverter als Torsteuerungssignal einer Torgruppe 63 zugeführt, die aus drei ubertragungstoren 63-1 bis 63-3 besteht.
Der Ausgang des NAND-Tores 43 wird der anderen Eingangsklemme der UND-Tore 41 und 42 zugeführt und wird auch in
der Halteschaltung L3 verriegelt. Die Halteschaltung L3 arbeitet unter Steuerung des Grundtaktes (j)1 , und normalerweise wird in ihm ein "1"-Signal verriegelt. Der Ausgang der Halteschaltung L3 zirkuliert durch den Inverter 60 und das ODER-Tor 61. Der Ausgang des ODER-Tores 61 wird über einen Inverter 64 einer Eingangsklemme des vorhergehend erwähnten NOR-Tores 48 zugeführt.
Die Ausgänge der Übertragungstore 63-1 bis 63-3 der Torgruppe 63 laufen durch entsprechende 2-Bit-Schieberegister 65-1 bis 65-3 zu den Übertragungstoren 63-1 bis 63-3 zurück. Der Umlaufschaltkreis, der aus den Schieberegistern 65-1 bis 65-3 und der Torgruppe 63 besteht, dient dazu, Nummerndaten für die Zuteilung der RC-Lade/Entladeschaltung für die betätigte Taste zu halten, d.h. Daten mit einer Eins-zu-eins-Entsprechung für die Tonerzeugungskanäle.
Die Ausgänge der Übertragungstore 63 -1 bis 63-3 der Torgruppe 63 werden auch einer Eingangsklemme der entsprechenden exklusiven ODER-Tore 66-1 bis 66-3 zugeführt, die eine Koinzidenzschaltung 66 bilden. Ferner werden sie mittels Übertragungstore 67-1 bis 67-3 einer Torgruppe 67 der anderen Eingangsklemme der exklusiven ODER-Tore 66-1 bis 66-3 zugeführt. An die andere Eingangsklemme der exklusiven ODER-Tore 66-1 bis 66-3 werden Zeitsteuerungssignale J, I bzw. H (siehe Fig.12) von der zentralen Recheneinheit 1 zugeführt. Wenn das von der Torgruppe 63 zugeführte Zuteilungsnummerdatenwort mit einer der Kanalzeitabstimmungen 0 bis 7, die auf den Zeitsteuersignalen J, I und H basieren, übereinstimmt, erzeugt der Koinzidenzkreis 66, der aus den exklusiven ODER-Toren 66-1 bis 66-3 besteht, ein Koinzidenzsignal, welches dem NOR-Tor 48 zugeführt wird. Die Übertragungstore 67-1 bis 67-4 der Torgruppe 67 werden
von dem Ausgang des NOR-Tores 59 torgesteuert.
Der Ausgang des NOR-Tores 48 wird ferner einem 2-Bit-Schieberegister 68 und auch einer Halteschaltung 69 zugeführt. Das erste Bit des Schieberegisters 68 wird unter der Steuerung des Basistaktes (J)O betrieben, der bei der ersten Zeithälfte erzeugt wird ^ während das zweite Bit unter Steuerung des Basistaktes φε betrieben wird, welcher bei der zweiten Zeithälfte erzeugt wird.
1Q Die Halteschaltung 69 wird durch den Basistakt φβ gesteuert. Der Ausgang des ersten Bits des Schieberegisters 68 wird eine Eingangsklemme des UND-Tores 70 und auch über einen Inverter 71 einem Übertragungstor 72-7 in einer Torgruppe 72 zugeführt. Der zweite Ausgang des Schieberegisters 68
^t- wird als Torsteuersignal den Toren der Übertragungstore 55 und 67 zugeführt. Der Ausgang der Halteschaltung 69 wird als Torsteuersignal den Toren der Übertragungstore 53 und 58 zugeführt.
Ein Steuersignal K (siehe Fig.12) wird von der zentralen Recheneinheit T der anderen Eingangsklemme des UND-Tores 70 zugeführt. Der Ausgang des UND-Tores 70 wird über ein ODER-Tor 73 als Torsteuersignal den Toren der Übertragungstore 72-1 bis 72-7 der Torgruppe 72 und auch über das ODER- Tor 21 dem Schieberegister 22 zugeführt. Der Ausgang des NOR-Tores 48 wird ferner dem ODER-Tor 73 zugeführt, dessen Ausgang wiederum der Torgruppe 72 und auch dem ODER-Tor zugeführt wird.
n Bei dem dargestellten Tastenblock wird ein "1"-Signal fort-30
laufend den Übertragungstoren 72-1 bis 72-5 der Torgruppe 72 zugeführt, während ein "0"-Signal fortlaufend an das Übertragungstor 72-6 gelegt wird.
Die Ausgänge der Übertragungstore 72-6 bis 72-1 stellen 35
in diesem Fall das Tastennummerdatenwort der betätigten
Taste dar; bei diesem Beispiel ist das Datenwort "011111" oder als Dezimalwert "31",während der Ausgang des übrigen Übertragungstors 72-7 ein am meisten kennzeichnendes Bit ist, welches ein Vorzeichen "0" (erste Hälfte) oder "1" (zweite Hälfte) dem Tastennummerdatenwort gibt. Da die Tasten auf der Tastatur paarweise angeordnet sind, liefert die zentrale Recheneinheit 1 ein Tastendatenwort für jede Taste von einer gemeinsamen Tastennummer für Tastenpaare gemäß dem MSB-Vorzeichen-Bit , d.h. erste und zweite Datenausgangszeiten.
Das von der Datengruppe 72 gelieferte Tastennummerdatenwort ist im Zehnersystem "31" bei diesem Beispiel, wie es vorhergehend erwähnt wurde. Jedoch sind die Tastennummern der 38 Tastenblöcke selbstverständlich voneinander verschieden; beispielsweise sind die Tastennummern "1", "2", ..., "38" für die entsprechenden Tastenblöcke KB1, KB2, ..., KB38 festgesetzt. Das heißt, die Tastennummerdatenwörter "1", "2" ..., "38" werden von den unteren 6-Bit-Übertragungstoren 72-6 bis 72-1 der Torgruppe 72 der entsprechenden Tastenblöcke KB1, KB2, ..., KB38 geliefert. Das erste und zweite Halbdatenwort "0" und "1" werden demgemäß fortlaufend ausgewählten dieser Übertragungstore 72-6 bis 72-1 zugeführt. Mit dem vorhergehend erwähnten Vorzeichen-Bit werden zwei unterschiedliche Tastennummerdatenwörter von jeder der Tastennummern "1" bis "38" erhalten, welche jeweils 2 Tasten der jeweiligen Tastenblöcke KB1 bis KB38 gemeinsam sind. Das Ausgangsdatenwort der Übertragungstore 72-7 bis 72-1 der Torgruppe 72 wird der Halteschaltung 26 (Fig.7) zugeführt.
Fig.9 zeigt eine spezifische Schaltkreisanordnung des RC-Steuerabschnittes 29. Die acht RC-Lade-/Entladeschaltungen 11-1 bis 11-8 der RC-Schaltung 11 sind im unteren Abschnitt der Fig.9 dargestellt.Die RC-Lade-
/Entladeschaltungen 11-1 bis 11-8 bestehen aus entsprechenden Kombinationen von Kapazitäten und Widerständen ICI und IRl, IC2 und IR2, ..., IC8 und IR8.
Der RC-Steuerabschnitt 29 weist, wie es dargestellt ist, Steuerschaltungen 75-1 bis 75-8 für die acht RC-Lade~/Entladeschaltungen 11-1 bis bzw. 11-8 auf. Die Steuerschaltungen 75-1 bis 75-8 sind identisch ausgebildet, so daß nur eine einzige Steuerschaltung 75-1 als Typ im einzelnen beschrieben wird.
Das erste Daten-Bit des RC-Nummerbezeichnungsdatenwortes CN wird einer Eingangsklemme eines UND-Tores 76-1 der Steuerschaltung 75-1 zugeführt. Das vorhergehend erwähnte Signal ADER wird der anderen Eingangsklemme des UND-Tores 76-1 zugeführt, dessen Ausgang einer Eingangsklemme des NOR-Tores 77-1 zugeführt wird. Das Rücksetzsignal RS wird der anderen Eingangsklemme des NOR-Tores 77-1 zugeführt, und dessen Ausgang wird eine Rücksetzeingangsklemme eines S-R Flip-Flop 78-1 zugeführt. Das Flip-Flop 78-1 wird durch ein Zeitsteuersignal JI (siehe Fig.12) gesteuert.
Das vorhergehend erwähnte Signal L02 wird einer Halteschaltung 79-1 zugeführt, die durch ein Zeitsteuersignal <|)t1 (siehe Fig.12) gesteuert wird. Der Ausgang der Halteschaltung 79-1 wird einer Eingangsklemme eines NOR-Tores 80-1 zugeführt. Das Signal L02 wird über einen Inverter 81 der anderen Eingangsklemme des NOR-Tores 80-1 zugeführt. Der Ausgang des NOR-Tores 80-1 wird einer Setz-Eingangsklemme S des Flip-Flop 78-1 zugeführt. Der Setz-Ausgang des Flip-Flop 78-1 wird über ein Übertragungstor 82-1 als ADE-Signal dem Steuerabschnitt 30 und auch jeweils einer Eingangsklemme der NOR-Tore 83-1 und 84-1 zugeführt.
Das vorhergehend erwähnte Signal ID wird einer Halteschaltung 85-1 zugeführt, die durch das Zeitsteuersignal 0t 1 gesteuert wird. Der Ausgang der Halteschaltung 85-1 wird über einen Inverter 86-1 der jeweils anderen Eingangsklemme der NOR-Tore 83-1 und 84-1 zugeführt. Der Ausgang des NOR-Tores 83-1 wird dem Tor eines Übertragungstores 87-1 zugeführt, während der Ausgang des NOR-Tores 84-1 dem Tor eines Übertragungstores 88-1 zugeführt wird. Eine Spannung VD wird den Übertragungstoren
jQ 87-1 und 88-1 zugeführt, um an den Kondensator IC1 und den Widerstand IR1 gelegt zu werden. Der Ausgang der RC-Lade-/Entladeschaltung 11-1, die aus dem Kondensator IC1 und den Widerstand IR1 besteht, wird über ein Übertragungstor 89-1 dem Analog/Digital-Konverter 28 zuge-
,c führt. Die Übertragungstore 82-1 und 89-1 sind durch das erste Datenbit des RC-Nummerbezeichnungsdatenwortes CN torgesteuert.
Die übrigen Steuerschaltungen 75-2 bis 75-8 weisen die «Λ gleiche Ausbildung wie die Steuerschaltung 75-1 auf, jedoch wird ihnen jeweils das zweite bis achte Daten-Bit des RC-Nummerbezeichnungsdatenwortes CN zugeführt. Die Zeitsteuersignale ^)t2bis^t8 zur Steuerung der Halteschaltungen 79-2 bis 79-8 werden mit unterschiedlicher 2g Zeitabstimmung geliefert, wie es Fig.12 zeigt. Auch werden die Zeitsteuersignale J2 bis J8 zur Steuerung der Flip-Flops 78-2 bis 78-8 mit unterschiedlicher Zeitabstimmung zugeführt, wie es Fig.12 zeigt.
on Die Arbeitsweise der vorstehenden Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die Fig.1 bis 13 beschrieben. Zunächst wird die Gesamtbetriebsweise kurz erläutert. Der gemeinsame Tastensignalgenerator 14 in der Tastaturschnittstelle 10 erzeugt gemeinsame Tastensignale KC1 und
o_ KC2 mit entgegengesetzter Phase, wie es Fig.10 zeigt. Der in Fig.2 gezeigte Pegelkonverter 15 wandelt die Signale
KC1 und KC2 in die Signale KC1A und KC1B und ebenfalls
die Signale KC2A und KC2B mit unterschiedlichen Spannungspegeln (Fig.3) um, um die Tastenschalter der Tastenschaltergruppe 9 abzutasten, wobei für jede Taste zwei Tasten- ° schalter vorgesehen sind. Infolgedessen, wenn eine Taste niedergedrückt und losgelassen wird, erscheint eine Spannung mit einem den Zustand der betätigten Taste entsprechenden Pegel an einem der gemeinsamen Verbindungspunkte CI bis C38 auf der Ausgangsseite der Tastenschalter der Taste. Als Ergebnis hiervon wird der entsprechende Mehrfacheingang-Logikkreis angesteuert, um ein Signal zu erzeugen, welches zu der Ansprechdaten-Erzeugungsschaltung 19 geführt wird. Wenn die Schaltung 19 dieses Signal erhält, steuert sie die RC-Lade-yEntladeschaltungen 11-1 bis 11-8 der RC-Schaltung 11 an, wodurch zum Liefern eines Berührungsansprechens notwendige Daten erzeugt und gespeichert werden, d.h. Ein/Aus-Tastendaten, Tastennummerdaten und Ausgangsdaten. Dann wird ein Unterbrechungssignal der zentralen Recheneinheit 1 zugeführt und die Tastendaten werden bei Steuerung durch die zentrale Recheneinheit 1 über den peripheren Schnittstellenadapter 5 zu der Kanalverarbeitungseinrichtung 6 geführt. Ein Tonsignal wird somit mittels eines in dem Tongenerator 6 zugeteilten Tonkanals erzeugt und durch das Tonsystem 8 als ein Ton mit einer Berührungsansprechwirkung abgestrahlt.
Die Arbeitsweise wird nun besonders im Zusammenhang unter Bezugnahme auf ein in Fig.11 gezeigtes Zeitdiagramm für den Fall beschrieben, daß die erste Taste betätigt worden ist. Bevor die Taste niedergedrückt wird, sind die Tastenschalter K1A1 und K1B1 beide "aus", d.h. sie befinden sich in einem ersten Zustand. Zu diesem Zeitpunkt ist das Potential V1 an den gemeinsamen Verbindungspunkt C1 gleich V^^. Ferner befinden sich die Ausgänge der
Puffer 18-1 und 17-1, (d.h. das erste Ein-Signal und das zweite Ein-Signal) beide auf einem "O"-Pegel.
Wenn die Taste betätigt wird, wird der Tastenschalter K1A-1 eingeschaltet, während der Tastenschalter K1B-1 "Aus" bleibt, d.h. es ergibt sich ein zweiter Zustand (von dem Zeitpunkt ti in Fig.11). Bei diesem Zustand beträgt das Potential V2 an dem gemeinsamen Verbindungspunkt C1
-VSs2 - Vfd
y_ = · RD
RD + RSW2 + RN
p. m'it Rβ = R- , RSW2 a&i Widerstand des Tastenschalters K1B-1, R„ dem "Ein"-Widerstandswert des N-Kanal MOS-Feldeffekttransistors bei dem Pegelkonverter 15 und Vf. der Vorwärtsspannung über die Diode 16IA-I oder 161B-1.
Wenn deshalb die Schwellenspannung des Puffers I8-I
zwischen V- und V- gesetzt wird, bleiben die Ausgänge der Puffer 18-I und 17-1 auf dem " 1 " bzw. "O"-Pegel, wobei die Dateninformation "1" und "0" der Ansprechdaten-Generatorschaltung 19 zugeführt wird. Als Ergebnis 2b
hiervon bewirkt die Ansprechdaten-Erzeugungsschaltung 19 die Entladung einer ausgewählten Ladung-/Entladeschaltung in der RC-Schaltung 11 und erhält auch eine Ein/Aus-Dateninformation, die die "Ein"- Betätigung und die Tasten· nummerdateninformation anzeigt.
Zu einem folgenden Zeitpunkt t2 wird der Tastenschalter K1B-1 ebenfalls eingeschaltet, d.h. ein dritter Zustand setzt ein. Bei diesem Zustand beträgt das Potential V, an dem gemeinsamen Verbindungspunkt C1
(RD+RSW1+RN>(RD+RSW2+RN)"
ο mit RSW1 dem Widerstandswert des Tastenschalters K1A-1.
Wenn die Schwellenspannung des Puffers 17-1 auf zwischen V2 und V- eingestellt ist, liefern beide Puffer 18-1 und 17-1 die Dateninformation "1" zu dem Ansprechdaten-Erzeugungsschaltkre.is 19. Deshalb hält die Schaltung 19 den Entladevorgang der RC-Lade-/Entladeschaltung an und stellt dann die in ihm enthaltene Ladungsmenge fest und wandelt sie in den entsprechenden Digitalwert um, um die Ausgangsdateninformation zu erhalten. Wenn die auf diese Weise erhaltenen Dateninformationen in einem internen Register gespeichert werden, gibt die Schaltung 19 ein Unterbrechungssignal an die zentrale Recheneinheit 1 ab. Somit wird die Tastendateninformation, die aus drei unterschiedlichen Daten besteht, wie vorhergehend erwähnt, dem peripheren Schnittstellenadapter 5 zugeführt, um mit der Tonabstrahlung mit Berührungsansprechen zu beginnen .-
Daraufhin, wenn mit dem Loslassen der Taste zu einem Zeitpunkt t3 begonnen wird, wird der Tastenschalter K1B-1 ausgeschaltet, während der Tastenschalter K1A-1 "Ein" bleibt, d.h., es stellt sich ein vierter Zustand ein, der der gleiche wie der zweite Zustand ist. Das Potential V2, an dem gemeinsamen Verbindungspunkt C1 wird das gleiche wie das vorhergehend erwähnte Potential Vp, und eine Dateninformation "1" und "0" wird der Ansprechdaten-Erzeugungsschaltung zugeführt.
Wenn der Tastenschalter K1A-1 anschließend auch ausgeschaltet wird, so daß der erste Zustand wiedergewonnen wird (zum Zeitpunkt t4), erzeugt die Ansprechdaten-Er-
zeugungsschaltung 19 eine Ein/Aus-Dateninformation, die den Tastenloslaßvorgang und die Tastennummerdateninforraation anzeigt und liefert ein Unterbrechungssignal an die zentrale Recheneinheit 1. Die Ein/Aus-Dateninformation und die Tastennummerdateninformation werden somit dem peripheren Schnittstellenadapter 5 zugeführt, so daß die Tonerzeugung angehalten wird.
Nun werden die Arbeitsweise der Ansprechdaten-ErzeugungsjQ schaltung 19 und die RC-Schaltung 11 näher beschrieben.
Zunächst erfolgt die Beschreibung im Zusammenhang mit einem Fall, bei dem die Tastaturaufteilung-Betriebsart nicht eingestellt ist. In diesem Fall wird das Signal SP dem NOR-Tor 59 in Fig.9 zugeführt und ist "0". Wenn eine Taste jg niedergedrückt wird, wird der Tastenschalter K1A (K2A) eingeschaltet, während der Tastenschalter K1B (K2B) "Aus" bleibt, so daß sich der zweite, vorhergehend erwähnte Zustand einstellt. Wenn die Taste niedergedrückt wird, wird der Ausgang des Tastenschalters KIA (K2A) durch 2Q Prellen beeinflußt, wie es Fig.13 zeigt.
Dann wird ein "1"-Impuls als das Signal DS unmittelbar vor dem Schaltzeitpunkt der ersten und zweiten Zeitsteuerungshälften erzeugt, zu welchem Zeitpunkt die Signale KC1 und KC2 zu "1" bzw. "0" umgekehrt werden, wie es Fig.10 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt geht der Ausgang des NAND-Tores 36 in dem Tastenblock der betätigten Taste vorübergehend auf "0" und zwar synchron mit dem Auftreten des Signals DS mit "1". Ebenfalls geht
0 mit dem Auftreten des Signals DS mit "1" der Ausgang des UND-Tores 41 auf "1", da der normale Ausgang der Halteschaltung L3 "1" ist. Als Ergebnis hiervon geht der dem NAND-Tor 52 zugeführte Ausgang des NOR-Tores 44 auf "0". Da der Ausgang "0" von der Halteschaltung
L1 der anderen Eingangsklemme des NAND-Tores 52 zugeoo
führt wird, geht dessen dem NAND-Tor 38 zugeführter Aus-
* gang auf "1". Der Ausgang des NAND-Tors 38, der dem ersten Bit der Halteschaltung L1 zugeführt wird, geht somit auf "1". Daraufhin wird das Signal L01 mit "1" dem Steuerabschnitt für die Kanaldauer zugeführt, welche der betätigten Taste zugeteilt wird. Mit dem Signal LO1 "1" liefert die Halteschaltung L3 einen Ausgang mit "0".
Währenddessen sind in der RC-Schaltung 11 und dem RC-Steuerabschnitt 29 die Flip-Flop 78-T bis 78-8 durch das Rücksetzsignal RS, welches durch das Schließen des Hauptschalters erzeugt worden ist,zurückgesetzt worden. Beim Schließen des Tastenschalters K1A (K2A) liefert die zentrale Recheneinheit 1 das Signal ID mit "1". Wenn das Zeitsteuersignal <j)t1 (für den Kanal 1 beispiels-
1^ weise) der betätigten Taste zugeordnet ist, wird zu diesem Zeitpunkt die Dateninformation "1" in der Halteschaltung 85-1 gesetzt. Somit erscheinen die Übertragunstore 88-1 und 87-1 mit den Freigabe- bzw. Nichtfreigabezuständen, um mit dem Entladen der RC-Lade-/Entladeschaltung 11-1 zu beginnen.
Gleichz-eitig wird eine Dateninformation, die die Nummer der RC-Lade-/Entladeschaltung 11-1 anzeigt, bei der zeitlichen Abstimmung des Kanals 1 in der Umlaufschaltung dieses Tastenblocks gesetzt, die aus den Schieberegistern 65-1 bis 65-3 und der Torgruppe 63 besteht. Diese Dateninformation läuft daraufhin bis zu einem neuen Tastenniederdrücken um.
Mit dem Signal LOT mit "1", welches in Abhängigkeit von der vorhergehend erwähnten Tastenbetätigung geliefert wird, wird die Tastendateninformation des passenden Tastenblockes von der Tastengruppe 72 geliefert, die bei der zugeteilten Kanalzeitsteuerung freigegeben wurde, um in der Halteschaltung 26 verriegelt zu werden. Die
verriegelte Dateninformation wird über die Torschaltung G2 der zentralen Recheneinheit 1 zugeführt, welche nun durch das Steuersignal C2 mit "1" als freigegeben gehalten wird, wodurch die Erzeugung eines Tonsignals gemaß der Tasteninformation beginnt.
Während der Tastenschalter K1B (K2B) "Aus" ist, obgleich der Tastenschalter K1A (K2A) in der vorgenannten Weise eingeschaltet worden ist, beträgt der Ausgang des UND-Tores 41 "0", da der Ausgang der Halteschaltung L2 "0" ist. Auch der Ausgang des UND-Tores 46 ist "0", da das Rücksetzsignal X und das Signal L02 beide "0" sind Somit geht der Ausgang des NOR-Tores 44 auf "1". Mit seinen beiden Eingängen auf "1" liefert das NAND-Tor 52 einen Ausgang mit "0", und das UND-Tor 38 liefert einen Ausgang mit "1". Die Dateninformation "1" wird somit fortlaufend der Halteschaltung L1 zugeführt, so daß deren Ausgang auf "1" gehalten wird. Der Ausgang des NAND-Tores 36 ist "1" während dieser Zeit, da das Signal DS "0" ist. Jedoch kann es auf "1" wegen des Prellens gehen.
Daraufhin, wenn die Tastenschalter K1A (K2A) und K1B (K2B) beide "Ein" sind, geht der Ausgang des NAND-Tores 35 auf "1" beim Auftreten des Signals DS mit "1". Währenddessen sind die Ausgänge der UND-Tore 42 und 47 beide 11O", da der Ausgang der Halteschaltung L3 und das Rücksetzsignal Y beide "0" sind. Somit geht bei einem Ausgang von "1" des NOR-Tores 45 und einem Ausgang von "0" von der Halteschaltung L2 der Ausgang des NAND-Tores 56 auf "1", und der Ausgang des NAND-Tores 37 geht auf "1", was in der Halteschaltung L2 gesetzt wird. Deshalb beträgt bei der Kanalzeitabstimmung dieser Taste das Signal L02 "1", was dem Schieberegister 49 und dem
gg Analog/Digital-Konverter 26 zugeführt wird. Ebenfalls
geht das Signal ID auf "0", wenn die Signale L01 und LO2 "1" sind. Dieses Signal mit "O" wird anschließend in der Halteschaltung 85-1 verriegelt gehalten.
Das Signal L02 mit "1" wird auch in der Halteschaltung 79-1 der Steuerschaltung 75-1 in dem RC-Steuerabschnitt
29 beim Auftreten des Zeitsteuersignals j)t1 verriegelt. Der Ausgang der Halteschaltung 79-1 geht somit auf "1", um das Flip-Flop 78-1 zu setzen, wodurch der Setz-
jQ ausgang auf "1" umgekehrt wird, was dem Übertragungstor 82-1 und den NOR-Toren 83-1 und 84-1 zugeführt wird. Daraufhin wird beim Auftreten der Dateninformation CN, die die Nummer der RC-Lade-ZEntladeschaltung 11-1 bezeichnet, das Übertragungstor 82-1 freigegeben, um das Signal ADE auf "1" umzukehren, welches dem Steuerabschnitt
30 zugeführt wird.
Die Ausgänge der NOR-Tore 83-1 und 84-1 gehen beide auch auf "0", um die Übertragungstore 87-1 und 88-1 unwirk-2Q sam zu machen, so daß der Entladevorgang der RC-Lade-/ Entladeschaltung 11-1 angehalten wird.
Nachdem beide Tastenschalter K1A (K2A) und K1B (K2B) anschließend "Ein" gewesen sind, bleiben die Ausgänge der UND-Tore 42 und 47 auf "0", um den Ausgang des NOR-Tores 45 auf "1" zu halten. Somit liefert das NAND-Tor 56 den Ausgang "0" mit dem Ausgang "1" von der Halteschaltung L2, und das NAND-Tor 37 liefert den Ausgang "1". Die Dateninformation "1" bleibt somit in der Halteschaltung
„Q L2 gesetzt. Während dieser Zeitdauer kann der Ausgang des NAND-Tores 35 auf "1" wegen des Prellens gehen. Mit der Umkehrung des Ausgangs der Halteschaltung L2 auf "1" geht das Signal N der Tastenblöcke KB31 bis KB38 auch auf "1", was als Dateninformation N1 bis N8 über die Tor-
_ gruppen24-1 und 24-2 der Halteschaltung 25 zugeführt wird.
-«Ύ-Ι Bei dem vorliegenden Fall jedoch ist die Tastaturaufteilung-Betriebsart nicht eingeschaltet, so daß das Steuersignal C1 "0" ist, wodurch das Tor G1 unwirksam gemacht ist. Deshalb wird das Signal N unwirksam gemacht.
Wenn das Entladen der RC-Lade-/Entladeschaltung 11-1 angehalten ist, wobei die Tastenschalter K1A (K2A) und K1B (K2B) beide "ein"sind, liest der Analog/Digital-Konverter 28 den Ladungswert in der RC-Lade/Entladeschaltung
iQ 11-1 aus und wandelt diesen in eine digitale Dateninformation um, die der Halteschaltung 27 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt geht das Signal C3 auf "1", um das Tor G1 freizugeben. Der Ausgang der RC-Lade/Entladeschaltung 11-1 wird somit durch das Tor G3 der zentralen Rechen-
,c einheit 1 zugeführt, so daß ein Berührungsansprechen entsprechend der Tastenniederdrückgeschwindigkeit zu dem erzeugten Ton geliefert wird. Daraufhin liefert der Steuerabschnitt 30 das Signal ADER mit "1" gemäß der Software-Verarbeitung in der zentralen Recheneinheit 1. Der Ausgang des UND-Tores 76-1 geht somit auf "1", um das Flip-Flop 78-1 zurückzusetzen. Das Signal ADE wird "0". Die NAND-Tore 83-1 und 84-1 haben nun Ausgänge mit "1" bzw. "0", so daß die Übertragungstore 87-1 und 88-1 freigegeben bzw. unwirksam gemacht werden (Fig.9), um mit dem Aufladen der RC-Lade-ZEntladeschaltung 11-1 zu beginnen.
Nachdem die Tastenschalter K1A (K2A) und K1B (K2B) beide "Ein" gewesen sind, ist der Ladungswert der RC-
oo Lade-/Entladeschaltung 11-1 ausgelesen worden und das Signal ADE wurde auf "0" umgekehrt, der Ausgang des UND-Tores 41 ist "0", da der Ausgang der Halteschaltung L3 "0" ist. Bei diesem Zustand der zentralen Recheneinheit 1 ist das Signal X von dieser "1", so daß der Aus-
__ gang des UND-Tores 46 auf "1" stets dann geht, wenn die
^ Kanalzeitsteuerung ihrer eigenen Taste auftritt. Mit dem von dem UND-Tor 46 gelieferten Ausgang "1" geht der Ausgang des NOR-Tores 44 auf "0", und mit den Eingängen "O" und "1" wird der Ausgang des NAND-Tores 52 zu "1", was dem NAND-Tor 38 zugeführt wird.
Da, wie vorhergehend erwähnt, das Signal mit "1" als ein Eingang dem NAND-Tor 38 zugeführt wird, wird dessen Ausgang gemäß dem Ausgang des NAND-Tores 36, welches den
ig anderen Eingang darstellt, umgekehrt, d.h. der Ausgang des NAND-Tores 38 geht auf "1", wenn das NAND-Tor 36 einen Ausgang mit "0" liefert, und es geht auf "0", wenn der Ausgang des NAND-Tores 36 auf "1" geht. Der Ausgang des NAND-Tores 36 ist "1", wenn der Ausgang des Tastenschalters K1A (K2A) "0" ist, (d.h., wenn der Tastenschalter "Aus" ist) und ist "0" zusammen mit dem Basistakt DS, wenn der Tastenschalterausgang "1" ist, (d.h., wenn der Tastenschalter "Ein" ist). Mit anderen Worten, wenn der Tastenschalter K1A (K2A) ausgeschaltet wird, geht das
2Q Signal L1 (L01) auf "0", und wenn der Tastenschalter KlA (K2A) eingeschaltet wird, geht das Signal LI (L01) auf "1". Das heißt, der Ausgang der Halteschaltung L1 , d.h. das Signal L01, folgt dem Ein/Aus-Zustand des Tastenschalters K1A (K2A) (siehe Fig.13). Deshalb
2c wird, wenn ein Prellen des Tastenschalters K1A (K2A) auftritt, wird dieses unmittelbar bei dem Signal L01 spürbar und das Signal L01 wird gemäß dem Signal ID verändert. Das bedeutet, daß mit dem Auftreten von Prellen die RC-Lade-/Entladeschaltung 11 — 1" abwech-
on selnd Lade- und Entladevorgänge wiederholt, wie es Fig.13 zeigt. Bei einem Prellen jedoch wird der "0"-Pegel des Signals L01 für sehr kurze Zeitdauer erzeugt, d.h., der Entladevorgang tritt während sehr kurzer Zeitdauer auf. Deshalb erreicht der Pegel der RC-Lade-/Entladeschaltung 11-1 niemals den Pegel, der dem vollständigen Entladungszustand (d.h. der Endspannung) entspricht,
sondern ändert sich etwas in der Nähe des maximalen Spannungspegels. Aus diesem Grunde wird, nachdem der Aufladewert digital umgewandelt worden ist, um die Berührungsansprechdateninformation zu liefern, die RC-Lade~/Entladeschaltung 11-1 verwendet, um das Prellen während der "Ein"-Dauer des Tastenschalters K1A (K2A) zu verhindern. Dies ist ein Merkmal der Erfindung.
Beim anschließenden Tastenfreigabevorgang wird der Tastenschalter K1B (K2B) ausgeschaltet, so daß dessen Ausgang auf "0" geht. Jedoch bleibt die Halteschaltung L2 in dem gesetzten Zustand, so daß ihr Ausgang L2 und das Signal L02 beide auf "1" bleiben. Der übrige Schaltkreis bleibt auch im gleichen Zustand wie vor dem öffnen des Tastenschalters K1B (K2B).
Wenn der Tastenschalter K1A (K2A) anschließend ausgeschaltet wird, wird das Signal L01 auf den vollständigen "O"-Pegel am Ende des Prellens gebracht. Der Grund hier-
n für liegt darin, daß die Arbeitsweise der Halteschaltung L1 (d.h., der Zustand des Signals L01) dem Zustand des Tastenschalters K1A (K2A) folgt. Somit ist das Signal ID auf den "1"-Pegel festgelegt, wenn das Signal L01 "0" und das Signal L02 "1" ist. Beim Ausgang "0" des
oc NOR-Tores 38-1 und dem Ausgang "1" des NOR-Tores 84-1 sind die Übertragungstore 87-1 und 88-1 freigegeben bzw. unwirksam gemacht. Deshalb wird nur der Entladevorgang der RC-Lade-/Entladeschaltung 11-1 ausgeführt.
_ Wenn der Ausgang der RC-Lade-ZEntladeschaltung 11-1 30
niedriger als die vorhergehend genannte Endspannung wird, geht das Signal Y auf "1", was dem UND-Tor 47 zugeführt wird. Der Ausgang des UND-Tores 47 geht somit auf "1" bei der Kanalzeitsteuerung für die betätigte Taste, wodurch somit der Ausgang des NOR-Tores 45 auf "0" umgekehrt wird. Somit liefert das NAND-Tor 56 einen Ausgang
"1", während der Ausgang des NAND-Tores 37 "0" ist, da der Ausgand des NAND-Tores 35 auf "1" beim Öffnen des Tastenschalters K1A (K1B) umgekehrt worden ist. Die Halteschaltung L2 wird somit zurückgesetzt, um den Ausgang "0" zu liefern. Das Signal L02 wird somit auf "0" durch die zentrale Recheneinheit 1 umgekehrt.
Beim Auftreten des Ausganges "1" an dem UND-Tor 47 bei der vorerwähnten Kanalzeitsteuerung geht der Ausgang
IQ des UND-Tores 51 auf "0", um den Ausgang des NAND-Tores 43 auf "1" umzukehren, womit die Halteschaltung L3 gesetzt wird. Das heißt, die Halteschaltung L3 liefert nun den Ausgang "1", um den Ausgangszustand wieder herbeizuführen, d.h. den normalen Zustand vor dem Tastenniederdrücken.
Die vorhergehend beschriebene Arbeitsweise findet statt, wenn die Tastaturaufteilungs-Betriebsart nicht eingestellt worden ist, d.h., wenn die Tastenblöcke KB1 bis KB30, die in Fig.6 gezeigt sind, zur Melodieerzeugung eingesetzt werden. Während bei der vorhergehenden Arbeitsweise das Tor G1 (Fig.7) durch das Steuersignal C1 mit "0" unwirksam gemacht worden ist, ist es möglich, daß die Signale LT1 und LT2 und ferner die Signale KC3 und KC4 "0" hierfür sind. Daher hat der Ausgang der Halteschaltung 25 keine Wirkung bei den Tastenblöcken KB1 bis KB38 zur Erzeugung des Tons der betätigten Taste. Wenn der Tastaturaufteilungsschalter eingeschaltet ist, wird das Tastaturaufteilungssignal als ein Signal mit "1" geliefert. Dieses Signal SP ist ohne Bedeutung für die Tastenblöcke KB1 bis KB30, wie man in Fig.6 erkennt, so daß die Übertragungstore 72-1 bis 72-7 der Torgruppe 72 bei diesen Tastenblöcken freigegeben bleiben. Deshalb wird die Tastendateninformation einer betätigten Taste
Q5 bei irgendeinem der Tastenblöcke KB1 bis KB30 in der Halteschaltung 26 verriegelt, während das Tor G2 durch
das Steuersignal C2, welches als ein "1"-Signal geliefert wird, freigegeben wird, so daß die Tastendateninformation zur Erzeugung des Tonsignals an die zentrale Recheneinheit 1 übergeführt wird, d.h., man hört den Melodieton der Dateninformation.
Da das elektronische Musikinstrument dieser Ausführungsform ein polyphones Instrument mit acht Tönen ist, können bis zu acht Töne gleichzeitig an den Tastenblöcken KB1 bis KB30 erzeugt werden. Das heißt, der Ausgang von einer Taste bei irgendeinem der Tastenblöcke KB31-KB38, welche in diesem Fall als Tastenblöcke zur Begleitung dienen, wird zu der Begleittonquelle geführt, während 8 Tasten, die gleichzeitig zum Erzeugen der entsprechenden Anzahl
1^ gleichzeitiger, unterschiedlicher Töne betätigt werden können, den Tastenblöcken KB1 bis KB3O als Melodietastenblöcke für die Melodietonquelle zugeordnet werden.
Wenn die Tastaturaufteilung-Betriebsart nicht eingestellt ist, können mit den Tastenblöcken KB1 bis KB31, die dann alle als Melodietastenblöcke dienen, bis zu acht gleichzeitig, verschiedene Töne erzeugt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die gleiche maximale Anzahl unterschiedlicher Melodietöne gleichzeitig erzeugt werden kann, wenn die Tastaturaufteilung-Betriebsart eingestellt ist und auch wenn diese Betriebsart nicht eingestellt ist, was ein Merkmal der Erfindung bildet.
Wenn die in Fig.8 gezeigte Schaltung eine der Tastenblöcke KB31 bis KB38 zur Begleitung ist, d.h., bei der Tastaturaufteilung-Betriebsart, wird das Tastaturaufteilungssignal SP mit "1" dem NOR-Tor 59 zugeführt wird, so daß dessen Ausgang während dieser Betriebsart auf "0" gehalten wird. Der Ausgang des Inverters 64 wird auch auf "1" gehalten, so daß das UND-Tor 48 einen Ausgang mit "0" liefert, so daß die Übertragungstore 72-1 bis 72-2 der
Torgruppe 72 unwirksam gemacht sind. Tastendateninformation wird somit als eine Dateninformation mit 7-Bit, die alle "0" sind, in der Halteschaltung-26 verriegelt. Die zentrale Recheneinheit 1 beurteilt alle diese "O"-Dateninformationen als eine unwirksame Dateninformation.
Ferner wird, wenn die Tastenblöcke KB31 bis KB38 der Begleitung dienen, das Signal N (d.h., N1 bis N8) als der Ausgang der Halteschaltung L2 der Halteschaltung 25 zugeführt. Die Dateninformation N1 bis N8 wird der Halteschaltung 25 durch die Torgruppe 24-1 und 24-2 zugeführt, welche durch entsprechende Signale KC3 und KC4 mit "1"-Pegel freigegeben sind.Auch werden die Signale LTI und LT2, die mit den entsprechenden Signalen KC3 und KC4 in der ersten bzw. zweiten Periodenhälfte "1" sind, der Halteschaltung 25 zugeführt. Die Dateninformation N1 bis N8 wird somit als zwei aufeinanderfolgende 4-Bit-Daten N1 bis N4 und N5 bis N8 in der entsprechenden ersten und zweiten Periodenhälfte in der Halteschaltung 25 verriegelt.
Da in diesem Fall das Steuersignal C1 als ein " 1 "-Signal vorliegt, wird das Tor G1 freigegeben gehalten, so daß die Daten N-1 bis N4 und N5 bis N8 aufeinander folgend der zentralen Recheneinheit 1 zugeführt und als Tastendateninformation einer Begleittaste verarbeitet werden.
Zu diesem Zeitpunkt führt die zentrale Recheneinheit 1 die die Tastaturaufteilung-Betriebsart wiedergebende Begleitung-Verarbeitung gemäß der Tastendateninformation der Begleittaste durch, d.h., treibt die Begleittonquelle, um eine Klangfarbe zu liefern, die von derjenigen des Tones verschieden ist, der von irgendeiner Melodietaste in den Tastenblöcken KBI bis KB3O erzeugt wird, oder beginnt eine selbsttätige Begleitung mit einem vorgegebenen Rhythmus. Zu diesem Zeitpunkt ist die Dateninformation "0" nicht in der Halteschaltung L3 (Fig.8) in den Tastenblöcken KB30 bis KB38 gesetzt, so daß die
RC-Schaltung 11 nicht verwendet wird. Deshalb wird für die Begleitung keine Berührungsansprechfunktion geliefert.
Fig.i4 zeigt ein Flußdiagramm, um die Arbeitsweise eines Hauptteils des Steuerabschnittes 30 zu erläutern. Die einzelnen Schritte werden im einzelnen nicht beschrieben. Im Falle einer normalen Tastenbetätigung werden die Schritte S1, S2,S3, S4, S5 und S6 vor dem Auftreten des Signals ADE mit "1" beim Schließen des Tastenschalters K1B (K2B) anschließend an das Schließen des Schalters K1A (K2A) durchgeführt. Das Programm geht dann zu einem Schritt S11, bei dem die RC-Nummerbezeichnungsdateninformation zur Verarbeitung des nächsten der RC-Lade-/Aufladeschaltungen 11-1 bis 11-8 der RC-Schaltung 11 erhöht wird. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt S1 zurück. Wenn der Tastenschalter K1A (K2A) eingeschaltet ist, während der Tastenschalter K1B (K2B) ausgeschaltet ist, erzeugt der Schritt S6 eine Entscheidung "JA". Das Programm geht somit zu einem Schritt S7, bei dem das Signal X auf "1" geht.
Wenn der Tastenschalter K1B (K2B) anschließend auch eingeschaltet wird, geht das Signal ADE auf "1", so daß die Schritte S1, SH, S5, S8, S9, S10 und SI 3 ausgeführt werden, und das Programm geht dann zu dem Schritt S1 zurück.
Nachfolgend wird nahe dem Zeitpunkt des Öffnens des Tastenschalters K1B (K2B) beim Loslassen der Taste das Signal ADE auf "0" umgekehrt, so daß die Schritte S1, S2, SH, S5, S8, S11 und S13 durchgeführt werden. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt S1 zurück. Wenn der Tastenschalter K1A (K2A) auch ausgeschaltet wird, erfolgt die Entladung der RC-Lade-/Entladeschaltung. Wenn ein Schritt S11 eine Entscheidung "JA" ergibt, wird ein Schritt S12 durchgeführt, bei dem das Signal Y auf den "1"-Pegel
umgekehrt wird, womit die Umkehrung des Signals L2 (LO2) auf den "O"-Pegel bewirkt wird. Das Programm kehrt dann über einen Schritt SI 3 zu dem Schritt S1 zurück, wodurch die Verarbeitung bezüglich der Tastenbetätigung zu dieser Zeit beendet wird. Es ist nun für die nächste Tastenbetätigung bereit.
Wie im Vorhergehenden beschrieben worden ist, wird bei der vorgenannten Ausführungsform eines elektronischen Musikinstruments mit Berührungsansprechfunktion die Tastenniederdrückgeschwindigkeit durch den Schalter, der erste und zweite Schalter aufweist, erfaßt und die Lade-/Entladeschaltung wird entsprechend eiern Erfassungsergebnis betrieben, um den Ausgang umzukehren, um ein Tonsignal mit Berührungsansprechen zu erhalten, während nach der Analog/Digital-Umwandlung des Tastenniederdrückgeschwindigkeitssignals die Arbeitsweise der Lade-/Entladeschaltung mit dem Ein/Aus-Zustand der Taste synchronisiert wird. Somit kann die Lade-/Entladeschaltung, welehe vorgesehen ist, ein Berührungsansprechen zu liefern, auch dazu dienen, nachteilige Wirkungen des Prellens der Taste auszuschließen. Somit ist es möglich, mit einer insgesamt einfachen Schaltung Töne verbesserter Qualität zu erhalten.
Da ferner die Lade-/Entladeschaltungen mit einer Anzahl vorgesehen sind, die im wesentlichen der Anzahl der Tonerzeugungskanäle entspricht, und da die Lade-/Entladeschaltungen, die zum Liefern eines Berührungsansprechens für die erzeugten Tonsignale verwendet werden,für die einzelnen Tasten gespeichert sind, kann das Zuordnungsverfahren der Kanäle zu den Lade-/Entladeschaltungen vereinfacht werden.
Eine Tastaturaufteilungseinrichtung ist ferner vorgesehen, um die Tastatur in eine Vielzahl von Tastengruppen aufzu-
teilen, derart, daß die gleiche Anzahl unterschiedlicher Töne gleichzeitig von einer Tastengruppe erzeugt werden kann, für die ein Tastenansprechen vorgesehen ist, wenn die Aufteilu^y -Betriebsart eingeschaltet ist und auch wenn diese Betriebsart nicht eingeschaltet ist. Es ist somit möglich, den bei Instrumenten nach dem Stand der Technik vorliegenden Nachteil zu überwinden, der darin besteht, daß die maximale Anzahl von Melodietönen, die gleichzeitig erzeugt werden können, wenn die Tastaturaufteilung-Betriebsart eingestellt ist, von derjenigen unterschiedlich ist, wenn diese Betriebsart nicht eingeschaltet ist.
Während ferner bei der vorgenannten Ausführungsform zwei gemeinsame Tastensignale KC1 und KC2 mit entgegengesetzter Phase verwendet worden sind, ist es auch möglich, andere Signale KC3, KC4, ... , ebenso derart zu verwenden, daß diese Signale aufeinanderfolgend auf "1" gesetzt werden, und für jedes Signal auf erste und zweite Spannungspegel umgewandelt wird, die dem ersten und zweiten Tastenschalter zugeführt werden. In diesem Fall sind die Ausgänge des ersten und zweiten Tastenschalters gemeinsam für drei oder mehr Tasten gekoppelt.
Ferner kann der Mehrfacheingang-Logikkreis bei der vorhergehenden Ausführungsform als eine integrierte Halbleiterschaltung ausgebildet sein, um den Einbau zu erleichtern. Ferner sind die Widerstände R1 bis R38 in geringerem Maß Schwankungen ausgesetzt. Zusätzlich verringert die gemeinsame Verbindung der Ausgangsklemmen des ersten und zweiten Tastenschalters eine Vielzahl von Tasten, die Anzahl der Ausgangskontaktstifte , was im Hinblick auf die Ausgestaltung als eine integrierte Halbleiterschaltung wünschenswert ist.
Wie gezeigt wurde, ist bei dem elektronischen Musikinstrument mit Berührungsansprechfunktion die Genauig-
keit der Tastenniederdrückgeschwindigkeitsinformation wesentlich erhöht und es kann ein Berührungsansprechen mit sehr zufriedenstellenden Ansprecheigenschaften erhalten werden. Dieses elektronische Musikinstrument umfaßt eine Tastatur, die aus einer Vielzahl von Tasten besteht, von denen jede erste und zweite, zu unterschiedlichen Zeiten betätigbare Tasten aufweist, eine Einrichtung zum Liefern eines Zuges von vorbestimmten Signalpegeln, eine Einrichtung zum Umwandeln dieser Signale in erste und zweite Spannungspegel und zum Zuführen dieser Spannungen zu ersten und zweiten Tastenschaltern, und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Tones mit Berührungsansprechen gemäß den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Tastenschalters. Ferner unterstützt die Mehrfacheingang-Logikoperation, die bei der Umwandlung des Zuges vorbestimmter Pegelsignale in erste und zweite Spannungspegel durchgeführt wird,die Verbesserung der Genauigkeit der Tastenniederdrückgeschwindigkeitsinformation.
Hl
- Leerseite

Claims (9)

15 Elektronisches Musikinstrument mit Berührungsansprechfunktion Patentansprüche
1. Elektronisches Musikinstrument mit Berührungsansprechfunktion, welches eine Tastatur mit einer Vielzahl von Tasten mit ersten und zweiten Tastenschaltern aufweist, die zu unterschiedlichen Zeiten betätigbar sind, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (14,15) zum Zuführen erster und zweiter Spannungssignale mit unterschiedlichen Spannungspegeln zu dem ersten bzw. zweiten Tastenschalter (9),
eine Einrichtung (Rl bis R38, 17-1 bis 17-38, 18-1 bis 18-38),um erste und zweite Tastenausgangssignale auf der Basis der ersten und zweiten Spannungssignale von dem ersten und dem zweiten Tastenschalter (9) zu erhalten, und
eine Einrichtung (7,19) zum Erzeugen eines mit einem Berührungsansprechen versehenen Tonsignals gemäß dem
-2-ersten und zweiten Tastenausgangssignal.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungssignalversorgungseinrichtung (14,15) umfaßt:
eine Einrichtung (14) zum Erzeugen gemeinsamer erster und zweiter Tastensignale entgegengesetzter Polarität,
eine Pegelumwandlungseinrichtung (14), um Spannungs- -,Q Signale mit ersten und zweiten Pegeln von dem gemeinsamen ersten und zweiten Tastensignalen zu erzeugen, und
eine Einrichtung (161A-1 bis 16PB-38) zum Verteilen der derart erhaltenen Spannungssignale auf die ersten und zweiten Tastenschalter (KIA-1 bis K2B-38) der Vielzahl von Tasten.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erhalten des Tastenausgangssignals umfaßt:
einen Mehrfacheingang-Logikkreis mit einem Widerstand
(R1 bis R38), dessen einem Anschluß das erste und zweite Tastenausgangssignal gemeinsam zugeführt wird und an dessen anderem Anschluß eine vorbestimmte Spannung(V^n) anlegbar ist, und erste und zweite Puf Personal tunp.en (17-1 bis 17-38, 18-1 bis 18-38), deren entnproohendr Eingangsklemmen gemeinsam mit einem Anschluß des Widerstandes verbunden sind und unterschiedliche Eingangsschwellenwerte aufweisen.
4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verteilungseinrichtung eine Vielzahl von Dioden (161A-I bis 162B-38) aufweist, die zwischen der Pegelumwandlungseinrichtung und den Tastenschaltern angeordnet sind.
5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Tonsignalerzeugungseinrichtung (11,19) Mittel zum Bilden einer Ansprechdateninformation aufweist, deren Inhalt auf den ersten und zweiten Tastenausgangssignalen basiert.
6. · Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Bilden einer Ansprechinformation umfaßt:
eine Lade-/Entladeschaltungsanordnung (11) und fine F. i rir i cht-unp; (19) ?.um Bilden oiner einem Zeitintervall entsprechenden Spannung, welches zwischen aufeinanderfolgenden Betätigungen des ersten und zweiten Tastenschalters (17-1, 18-1) vorliegt, durch die Lade-/Ent-
ladeschaltungsanordnung (11) in Abhängigkeit von einer Tastenbetätigung.
7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ein-
W
richtung zum Bilden einer Ansprechdateninformation *
umfaßt: \
eine Tastenniederdrückerfassungseinrichtung (3*1-36), die mit den ersten und zweiten Tastenschaltern (17-1,
18-1) verbunden ist, um das Niederdrücken einer Taste 25
an der Tastatur zu erfassen,
eine Lade-/Entladeschaltungsanordnung (11),
eine Einrichtung (11) zum-Steuern des Lade-/Entladevorganges der Lade-/Entladeschaltungsanordnung (11) geow maß dem Ein/Aus-Zustand des ersten und zweiten Tastenschalters ,
eine Tastenniederdrückgeschwindigkeitserfassungseinrichtung (29) zum Erfassen des Unterschiedes zwischen
den "Ein"-Zeiten des ersten und zweiten Tastenschalters 35
entsprechend einer Tastenniederdrückgeschwindigkeit als
eine entsprechende Spannung, die durch die Lade-/Entladeschaltungsanordnung (11) erhaltbar ist,
eine Analog/Digital-Umwandlungseinrichtung (28)
zum Umwandeln des Ausgangs der Tastenniederdrückgeschwin-5
digkeitserfassungseinrichtung (29) in eine digitale Dateninformation,
eine Einrichtung (7) zum Erzeugen eines Tonsignals gemäß einem Ausgang der Analog/Digital-Umwandlungseinrichtung (28) und eines Ausgangs der Tastenniederdrückge-
schwindigkeitserfassungseinrichtung (29), und eine Einrichtung zum Synchronisieren der Tastenniederdrückerfassungseinrichtung (3^-36) und der Tastenniederdrückgeschwindigkeitserfassungseinrichtung (29) nachdem der Ausgang der Tastenniederdrückgeschwindigkeitserfassungs-
einrichtung (29) durch die Analog/Digital-Umwandlungseinrichtung (28) in eine digitale Dateninformation umgewandelt worden ist.
8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet , daß es ferner eine Aufteilungseinrichtung (SP) zum Aufteilen der Tasten der Tastatur in eine erste Tastengruppe mit einer Rerührungsansprechfunktion und eine zweite Tastengruppe
ohne Berührungsansprechfunktion aufweist, und daß die 2b
Tonerzeugungseinrichtung umfaßt:
eine Einrichtung (7) zum gleichzeitigen Erzeugen einer Vielzahl von Tonsignalen auf einer Zeitunterteilungsbasis und
^ eine Einrichtung, mit der die Anzahl der Tonsignale, die gleichzeitig mittels der ersten Tastengruppe erzeugt werden, die die Berührungsansprechfunktion aufweist, wenn die Tasten durch die Unterteilungseinrichtung aufgeteilt sind,gleich der Anzahl von Tönen ist,
" die gleichzeitig erzeugt werden, wenn die Tasten nicht unterteilt sind.
j
9. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Tonsignalerzeugungseinrichtung (7) eine Vielzahl von Tonerzeugungskanälen zum Erzeugen einer Vielzahl von gleich-
j- zeitigen Tonsignalen auf einer Zeitunterteilungsbasis aufweist, und daß die Lade-/Entladeschaltungsanordnung (11) Lade-ZEntladeschaltungen (11-1 bis 11-8), deren Anzahl im wesentlichen der Vielzahl der Tonerzeugungskanäle entspricht, und
eine Einrichtung (78-1 bis 78-8) aufweist, um eine Anzahl Dateninformation zu speichern, die die Lade-/ Entladeschaltungen (11-1 bis 11-8) wiedergibt, die zur Zeit der Bildung der Ansprechberührungsdateninformation für jede Taste verwendet wurden.
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