DE3518371A1 - Sonnenschutzrollo - Google Patents

Sonnenschutzrollo

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DE3518371A1 DE19853518371 DE3518371A DE3518371A1 DE 3518371 A1 DE3518371 A1 DE 3518371A1 DE 19853518371 DE19853518371 DE 19853518371 DE 3518371 A DE3518371 A DE 3518371A DE 3518371 A1 DE3518371 A1 DE 3518371A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sonnenschutzrollo für Fenster, insbesondere Fahrzeugfenster, bestehend aus einer flexiblen Bahn aus lichtabschirmendem Material, deren einer Rand mit einer Betätigungsstange verbunden ist und deren gegenüberliegender anderer Rand an einer drehbaren Aufwickelwelle befestigt ist, die von einer Federanordnung in Aufwickelrichtung vorgespannt ist.
  • Derartige Sonnenschutzrollos werden als "Springrollos" bezeichnet, bei denen die flexible Bahn aus lichtabschirmendem Material von Hand von der Aufwickelwelle abgezogen und nach Auslösung einer Sperre von der Federanordnung auf die Aufwickelwelle aufgerollt wird. Die Anordnung an einem Fenster erfolgt derart, daß die Aufwickelwelle sich oben befindet und die Betätigungsstange unten hängt. Als flexible Bahn aus lichtabschirmendem Material dienen textile Tuchbahnen, die ggf. mit Spezialappreturen ausgerüstet sein können oder es sind Kunststoffbahnen verarbeitet. Derartige Sonnenschutzrollos sind für die Montage an Fahrzeugfenstern, z.B. Heck- und Seitenfenstern in Straßenfahrzeugen o.dgl. nicht gut geeignet, weil ihre Handbetätigung während der Fahrt für den Fahrer zu umständlich ist. Auch ist die Befestigung der Aufwickelwelle am oberen Rand eines Fahrzeugfensters nur dann möglich, wenn werksseitig Verstrebungen oder Verstärkungen zu diesem Zweck eingebaut worden sind, was zur Folge hat, daß vorhandene Fahrzeuge nicht nachträglich mit Sonnenschutzrollos ausgerüstet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sonnenschutzrollo der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß es einfach betätigbar ist und ein unproblematisches Nachrüsten von Fahrzeugen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Aufwikkelwelle hohl ausgebildet ist und einen fliegend angeordneten Gleichstrommotor mit zwei entgegengesetzten koaxialen Antriebswellen enthält, die über Kegelradgetriebe je eine zu der Aufwickelwelle quer gerichtete Gewindespindel antreiben, auf der ein gegen Drehung gesicherter Gewindekörper verstellbar ist, der ein Ende der Betätigungsstange trägt.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein elektrisch betriebenes Sonnenschutzrollo für PKW's, Busse, Straßenbahnen, Züge u.dgl., das einfach betätigbar ist und bei dem die Aufwickelwelle mit dem gesamten Betätigungsmechanismus am unteren Rand eines Fensters angeordnet werden kann, so daß z.B. bei PKW's eine Befestigung auf der Hutablage oder integriert in der Hutablage oder bei Kombifahrzeugen eine Montage an der Hecktür möglich sind, so daß nur die Arme und das Rollo selbst aus einem Schlitz herausragen. Hierzu bedarf es keiner werksseitigen Vorkehrungen und jedes Fahrzeugs kann problemlos mit dem erfindungsgemäßen Sonnenschutzrollo nachgerüstet werden, auch von Hobbybastlern.
  • Die gesamte Anordnung bildet eine platzsparende Einheit. Das Sonnenschutzrollo kann vom Fahrer des Fahr- zeuges per Knopfdruck bedient werden. Plötzlich eintretendes Sonnenlicht behindert den Fahrer nicht, da er sich das Rollo ohne umständliche Handgriffe beliebig tief einstellen kann. Dies ist insbesondere für Busse und andere Nahverkehrsfahrzeuge von Bedeutung. Die flexible Bahn aus lichtabschirmendem Material ist zwischen der Aufwickelwelle und den ihre Betätigungsstange tragenden Gewindekörpern in jeder ausgefahrenen Stellung gespannt, so daß sie weder unschön durchhängt noch bei geöffneten Fenstern zum geräuscherzeugenden Flattern neigt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Antriebswellen des Gleichstrommotors in je einem Stehlager außerhalb der Aufwickelwelle gelagert sind und daß der Gleichstrommotor über eine Drehmomentstütze an dem einen Stehlager abgestützt ist. Ferner ist vorteilhaft, daß die eine Antriebswelle verlängert und von der Federanordnung umgeben ist und daß zwischen Gleichstrommotor und Federanordnung eine Stützscheibe für die verlängerte Antriebswelle angeordnet ist, deren Umfang in das Innere der Aufwickelwelle eingepaßt ist. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß der Gleichstrommotor sich an einem Ende der Aufwickelwelle befinden und die Federanordnung an ihrem entgegengesetzten Ende untergebracht sein kann und daß die Stützscheibe, die aus Kunststoff hergestellt sein kann, die verlängerte Antriebswelle gegen Durchbiegung schützt, so daß sie frei läuft.
  • Jedes Kegelradgetriebe weist einen Achsenwinkel von 90" auf. Hieraus ergibt sich, daß die beiden Gewindespindeln zu der Aufwickelwelle und den in dieser koaxial verlaufenden Antriebswellen rechtwinklig ausgerichtet sind.
  • Die Federanordnung weist eine die verlängerte Antriebswelle umgebende feststehende Buchse auf, an deren Enden Ringscheiben angeordnet sind, die starr mit der Aufwickelwelle verbunden sind und zwischen denen sich eine Verdrehfeder abstützt, deren eines Ende an der Buchse und deren anderes Ende an der einen Ringscheibe befestigt ist. Die Buchse ist ohne starre Verbindung zu der Antriebswelle auf diese aufgeschoben und in dem ihr benachbarten Stehlager gelagert, wobei durch Abflachung des Querschnittes der Buchse und entsprechende Abflachung im Stehlager die Buchse gegen Verdrehen gesichert ist. Durch leichte Vorspannung der Verdrehfeder beim Einbau zwischen den beiden Ringscheiben wird langfristig ein sauberes randschlüssiges Aufrollen der flexiblen Bahn auf die Aufwickelwelle gewährleistet.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die Gewindekörper als Mehrkantmuttern ausgebildet, die zwischen Längsstegen geführt sind, welche auf der Innenseite einer aus zwei lösbar verbundenen Halbschalen gebildeten Schutzhaube vorgesehen sind. Die Führung der Mehrkantmuttern zwischen den Längsstegen verhindert ihre axiale Drehung, so daß sie bei Drehung der Gewindespindeln auf diesen auf- oder niederfahren müssen, wobei sie die Betätigungsstange der flexiblen Bahn mitnehmen. Jede Mehrkantmutter ist mit einer Lasche zur Aufnahme eines Endes der Betätigungsstange ausgestattet, das durch einen Längsschlitz in der Schutzhaube hindurchragt.
  • Jede Schutzhaube ist an einer Halterung um 1800 schwenkbar gelagert und mittels einer Klemmschraube gesichert. Die Schwenkbarkeit der die Gewindespindeln enthaltenden Schutzhauben gestattet eine beliebige radial Ausrichtung der Gewindespindeln in Bezug auf die Aufwickelwelle mit den Antriebsorganen, so daß die Sonnenschutzrollovorrichtung allen schrägen Fenstern, z.B. Heckfenstern in PKW's, gut anpaßbar ist und damit in alle Fahrzeugtypen eingebaut werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Vorderansicht des Sonnenschutzrollos, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie Il-II in Fig. 1 zur Veranschaulichung der einen Halbschale einer Schutzhaube für eine Gewindespindel, Fig. 3 eine Innenansicht der anderen Halbschale der Schutzhaube, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3.
  • Das erfindungsgemäße Sonnenschutzrollo besteht im wesentlichen aus einer hohlen Aufwickelwelle 1, in der ein Gleichstrommotor 2 platzsparend fliegend angeordnet ist, der eine kurze Antriebswelle 3 und eine zu dieser koaxiale verlängerte Antriebswelle 4 aufweist und aus zwei Gewindespindeln 5 und 6, die rechtwinklig von den beiden Antriebswellen 3 und 4 nach der gleichen Seite ausgehen und über 90"-Umsetzer in Form von Kegelradgetrieben 7, 8 von dem Gleichstrommotor 2 angetrieben werden.
  • Die Antriebswellen 3 und 4 sind im Bereich ihrer Enden in Stehlagern 9, 10 gelagert, die auf einer Tragvorrichtung, z.B. einer Hutablage in einem PKW, befestigt sind. Damit der auf einem Halter 13 mittels einer Schelle 14 innerhalb der Aufwickelwelle 1 fliegend gelagerte Gleichstrommotor 2 sich nicht drehen kann, ist er über eine Drehmomentstütze 12 an dem Stehlager 9 der kürzeren Antriebswelle 3 abgestützt. Das über das Stehlager 9 bzw. 10 vorstehende Ende der Antriebswelle 3 bzw. 4 ist über je eine Kupplung 15 mit den Kegelradgetrieben 7, 8 verbunden. Die Kegelradgetriebe 7,8 übertragen die Drehung der Antriebswellen 3, 4 ebenfalls über auf der rechten Seite in Fig. 1 angedeutete Kupplungen 15 auf die Gewindespindeln 5, 6 und versetzen diese in synchrone Drehung.
  • Auf jeder Gewindespindel 5,6 ist ein Gewindekörper in Form einer Mehrkantmutter 16 aufgeschraubt, die -da sie wie nachfolgend näher erläutert wird, gegen axiale Drehung gesichert ist - je nach Drehrichtung der Gewindespindeln nach oben oder nach unten fährt.
  • Mit jeder Mehrkantmutter 16 ist eine Lasche 17 verbunden, an der ein Ende 18 einer Betätigungsstange 19 befestigt ist, an der der obere Rand einer flexiblen Bahn 20 festgemacht ist. Die flexible Bahn 20 hat im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt und besteht aus lichtabschirmendem Material, z.B. Tuch. Ihr unterer Rand ist mit der Aufwickelwelle 1 verbunden.
  • Zur Erzielung eines glatten Aufrollens der Bahn 20 auf die Aufwickelwelle 1 und der Spannung der ausgefahrenen Bahn 20 dient eine Federanordnung 21, die sich auf der rechten Seite der verlängerten Antriebswelle 4 innerhalb der Aufwickelwelle 1 befindet. Zu der Federanordnung 21 gehört eine Buchse 22, die auf die Antriebswelle 4 aufgeschoben ist, ohne mit ihr starr verbunden zu sein und die in dem rechten Stehlager 10 undrehbar gelagert ist. Die Verdrehsicherung wird durch Abflachung des Querschnitts der Buchse 22 und entsprechende Abflachung am Stehlager 10 erzielt. Die Buchse 22 ist im Bereich ihrer beiden Enden mit je einer Ringscheibe 23, 24 ausgestattet, die starr am inneren Umfang der Aufwickelwelle 1 befestigt sind. Zwischen den beiden Ringscheiben 23, 24 erstreckt sich eine Ver- drehfeder 25. Um Vorspannung zu erzielen, ist das eine Ende der Verdrehfeder 25 fest mit der Buchse 22 verbunden, während ihr anderes Ende durch einen Schlitz in der Ringscheibe 24 an dieser fixiert ist. Durch leichte Vorspannung beim Einbau ist langfristig ein sauberes Aufrollen der Bahn 20 und ihre straffe Spannung gewährleistet.
  • Der zwischen der Federanordnung 21 und dem Gleichstrommotor 2 befindliche Teil der Antriebswelle 4 wird mittels einer Stützscheibe 26, vorzugsweise aus Kunststoff, gegen Durchbiegung gesichert, so daß sie frei läuft Der Außendurchmesser der Stützscheibe 26 ist dem Innendurchmesser der Aufwickelwelle 1 so angepaßt, daß die Stützscheibe 26 sich behinderungslos in der Aufwickelwelle 1 drehen kann. Zur Verhinderung von axialen Verschiebungen der Stützscheibe 26 auf der Antriebswelle 4 dienen zwei Ringe 27 an den Seiten der Stützscheibe 26.
  • Die gesamte Aufwickelwelle 1 und alle in ihrer Flucht liegenden Teile sind von einer Abdeckung 28 umschlossen, die als Kappe gestaltet und mit einem Bodenflansch 28a versehen ist, der auf die Tragvorrichtung 11 aufgeschraubt wird. Die Abdeckung 28 ist mit einem Längsschlitz zum Durchlaß der Bahn 20 versehen. Außerdem weist sie an ihren beiden Enden breite Querschlitze 29 auf. Durch die Querschlitze 29 ragen die Gewindespindeln 5, 6 nach außen. Außerdem dienen sie dem Durchlaß der unteren Enden von Schutzhauben 30.31, die aus je zwei langgestreckten Halbschalen 32,33 (30) und 32a, 33a (31) zusammengesetzt sind. Die Halbschalen bestehen aus Kunststoff und sie sind mit jeweils vier Schrauben lösbar miteinander verbunden. Die jeweils äußere Halbschale 32 bzw. 32a liegt mit ihrer Außenfläche gegen die Innenfläche der senkrechten Wand der Abdekkung 28 an und ist mit Hilfe einer lösbaren Klemmschraube 34 mit dieser Wand verbunden. Bei gelösten Klemmschrauben 34 können die quer gerichteten Gewindespindeln 5, 6 mit ihren Schutzhauben 30, 31 beliebig geschwenkt werden, um eine Anpassung an Gegebenheiten des Fahrzeug zu erreichevl, in das das Sonnenschutzrollo eingebaut werden soll. Der Schwenkbereich beträgt 1800, wie Fig.2 erkennen läßt und die Beweglichkeit der Bahn 20 ist selbst dann noch gewährleistet, wenn die Gewindespindeln 5,6 mit ihren Schutzhauben 30, 31 die gestrichelte liegende Position eingenommen haben.
  • In den Halbschalen 32,33 bzw. 32a, 33a sind Längsstege 35, 36 ausgebildet (Fign. 2 bis 5), zwischen denen die Mehrkantmuttern 16 undrehbar geführt sind, so daß sie bei Drehung der Gewindespindeln 5,6 nach oben oder nach unten fahren, wobei sie die Betätigungsstange 19 mitnehmen und die Bahn 20 entweder von der Aufwikkelwelle 1 abziehen oder zur Aufwicklung auf diese mit Hilfe der Federanordnung 21 freigeben.
  • Unter Bezug auf die Schutzhaube 31 gemäß Fign. 2 bis 5 werden weitere Besonderheiten der Schutzhauben 30 und/oder 31 erläutert.
  • Im Kopfteil jeder Halbschale 32a, 33a befindet sich eine Hälfte von Aussparungen, die sich bei zusammengesetzter Schutzhaube 31 bzw. 30 zu Taschen ergänzen, die bestimmten Zwecken dienen. Eine nach unten offene Lageröffnung 37 lagert das obere Ende jeder Gewindespindel 5, 6 und neben dieser befindet sich eine ebenfalls nach unten offene Tasche 38, die einen oberen Endschalter aufnimmt. Ein unterer Endschalter ist in einer Aussparung 39 am unteren Ende der Schutzhaube 30, 31 untergebracht. Durch vier verstärkte Bohrungen 41 in der Halbschale 32a sind Schrauben hindurchsteckbar, die in nach innen gerichtete Gewindeansätze 42 der Halbschale 33a einschraubbar sind, so daß sich eine geschlossene, komplette Ummantelung der von der waagerechten Antriebseinheit ausgehenden Konstruktions-Seitenteile ergibt.
  • Auf dem Sonnenschutzrollo können Werbedrucke u.dgl. aufgebracht werden, z.B. bei Firmenfahrzeugen.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, das Rollo unter Steuerung durch eine Fotozelle oder einen anderen Scnsor zu betätigen. So kann beispielsweise eine von der Temperatur oder vom 1 ichteinfall abhängige Steuerung vorgesehen sein, um bei Fahrzeugen, die eine verderbbare Ladung enthalten, das Rollo automatisch hochzufahren, wenn die Temperatur oder Lichteinstrahlung ein bestimmtes Maß übersteigt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Sonnenschutzrollo für Fenster, insbesondere Fahrzeugfenster, bestehend aus einer flexiblen Bahn aus lichtabschirmendem Material, deren einer Rand mit einer Betätigungsstange verbunden ist und deren gegenüberliegender anderer Rand an einer drehbaren Aufwickelwelle befestigt ist, die von einer Federanordnung in Aufwickelrichtung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwelle (1) hohl ausgebildet ist und einen fliegend angeordneten Gleichstrommotor (2) mit zwei koaxialen Antriebswellen (3,4) enthält, die über Kegelradgetriebe (7,8) je eine zu der Aufwickelwelle (1) quer gerichtete Gewindespindel (5,6) antreiben, auf der ein gegen Drehung gesicherter Gewindekörper (16) verstellbar ist, der ein Ende der Betätigungsstange (19) trägt.
  2. 2. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Antriebswellen (3,4) des Gleichstrommotors (2) in je einem Stehlager (9,10) außerhalb der Aufwickelwelle (1) gelagert sind und daß der Gleichstrommotor (2) über eine Drehmomentstütze (12) an dem einen Stehlager (9) abgestützt ist.
  3. 3. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Antriebswelle (4) verlängert und von der Federanordnung (21) umgeben ist und daß zwischen Gleichstrommotor (2) und Federanordnung (21) eine Stützscheibe (26) für die verlängerte Antriebswelle (4) angeordnet ist, deren Umfang in das Innere der Aufwickelwelle (1) eingepaßt ist.
  4. 4. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (21) eine die verlängerte Antriebswelle (4) umgebende, feststehende Buchse (22) aufweist, an deren Enden Ringscheiben (23,23) angeordnet sind, die starr mit der Aufwickelwelle (1) verbunden sind und zwischen denen sich ein Verdrehfeder (25) abstützt, deren eines Ende an der Buchse (22) und deren anderes Ende an der einen Ringscheibe (24) befestigt ist.
  5. 5. Sonnenschutzrollo nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß jedes K gelradgetriebe (7,8) einen Achsenwinkel von 90" r. .weist.
  6. 6. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindekörper als Mehrkantmuttern (16) ausgebildet sind, die zwischen Längsstegen (35,36) geführt sind, welche auf der Innenseite einer aus zwei lösbar verbundenen Halbschalen (32,33;32a,33a) gebildeten Schutzhaube (30;31) vorgesehen sind.
  7. 7. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mehrkantmutter (16) mit einer Lasche (17) zur Aufnahme eines Endes (18) der Betätigungsstange (19) ausgestattet ist, das durch einen Längsschlitz (40) in der Schutzhaube (30;31) hindurchragt.
  8. 8. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schutzhaube (30;31) an einer Halterung um 18û° schwenkbar gelagert und mittels einer Klemmschraube (34) gesichert ist.
  9. 9. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil jeder Schutzhaube (30;31) ein Lager (37) für die Gewindespindel (5,6) ausgebildet ist.
  10. 10. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und am unteren Ende mindestens einer Schutzhaube (30;31) je ein Endschalter angeordnet ist.
  11. 11. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sensorsteuerung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einer Meßgröße (Temperatur, Licht o.dgl.) den Antrieb der flexiblen Bahn steuert.
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