DE351819C - - Google Patents
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- DE351819C DE351819C DENDAT351819D DE351819DA DE351819C DE 351819 C DE351819 C DE 351819C DE NDAT351819 D DENDAT351819 D DE NDAT351819D DE 351819D A DE351819D A DE 351819DA DE 351819 C DE351819 C DE 351819C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/08—Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
Description
Anschlußformstück für Schornsteine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1920 ab.
In den Schornsteinen von Wohnhäusern werden meist eiserne Drehklappen angebracht,
mittels welcher man die öffnungen, durch welche die Ofenrohre angeschlossen sind, von
innen verschließen kann, um beim Reinigen des Schornsteins das Eindringen von Ruß in
die Wohnräume zu verhindern. Diese Klappen haben den großen Nachteil, daß sie sich
im Innenraum des Schornsteins befinden, so
ίο daß die Reinigung^werkzeuge an ihnen hän^-
genbleiben. Außerdem werden sie verhältnismäßig schnell zerstört, und sie sind zur Zeit
kaum zu beschaffen.
Nach der Erfindung sind in die Wand des Schornsteins ein mit einer Anschlußöffnung
für das Ofenrohr, einem Abschluß schieber und einer zweiten durch einen Schieber verschließbaren
öffnung versehenes Anischlußformstück eingesetzt, das beispielsweise aus Beton
ao oder aus Eisenbeton besteht. Dieses Formstück
ist unverwüstlich. Der beispielsweise aus Eisenbeton bestehende Verschlußschieber
der Ofenrohröffnung wird durch die Einwirkung der heißen Gase nicht beeinflußt, und er
wirkt beim Reinigen des Schornsteins nicht störend, weil er in dessen freien Querschnitt
nicht hineinragt. Dieser Schieber wird mittels einer aus der Wand hinausgeführten
Kette oder Stange bewegt. Zweckmäßig ist seine Vorderkante abgeschrägt, so daß er mit
einer scharfen Kante auf den Rahmen drückt und daher sein völliger Schluß durch Rußablagerungen
nicht beeinträchtigt werden kann. Durch) die zweite öffnung hindurch
kann man ferner den Ruß, der sich etwa fest- » gesetzt haben sollte, beseitigen und außerdem
die Kette oder Stange am Schieber befestigen. Das Formstück wird je nach der Schornsteinanordnung
in senkrechter Lage, d. hl mit heb- und senkbariem Verschlußschieber, oder in wagerechter Lage in die Wand eingesetzt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen die
'Abb. i, 2 und 3 die senkrechte Anordnung in senkrechtemi Schnitt, Vorderansicht und Querschnitt, die
'Abb. i, 2 und 3 die senkrechte Anordnung in senkrechtemi Schnitt, Vorderansicht und Querschnitt, die
Abb. 4, 5 und 6 die wagerechte Anordnung.
Das aus Eisenbeton bestehende Formstück α enthält übereinander zwei öffnungen
b, c, von welchen die eine, b, zum Einsetzen
des Ofenrohres und die andere, c, zum Zugänglichmachen des Innenraumes dient.
Die öffnung c ist an der Vorderseite mittels eines Schiebers d verschlossen, während hinter
der öffnung b der das Austreten von Ruß beim Reinigen des Schornsteins verhindernde
Abschilußschieber e angebracht ist, welcher mittels einer in den Wohnraum führenden
Kette f bewegt wird. Die Vorderkante g des Schiebers e ist abgeschrägt, ebenso die mit
ihr in Berührung kommende Kante h des Rahmens, damit keine Rußablagerung den
völligen Schluß des 'Schiebers verhindern kann.
Bei Eckschornsteinen wird die wagerechte Anordnung nach den Abb. 4, 5, 6 gewählt, bei
welcher der Schieber e in wagerechter Lage mittels einer Stange i verschoben wird, die
seitlich aus dem vorspringenden Schornstein hervorragt. Ein derartiges Anschlußstück
aus Beton dient zugleich einem guten Rohranschluß und einem dauernd dichten Verschluß.
Claims (2)
1. Anschlußformstück aus Beton, Eisenbeton o. dgl. für Schornsteine von Wohnhäusern,
dadurch gekennzeichnet, daß es neben- bzw. übereinander zwei öffnungen
enthält, von welchen die eine für den Anschluß des Ofenrohres bestimmte öffnung
(b) an der Rückseite mit einem im Formstück gleitenden Schieber (e) aus Beton
mit herausragender Bewegungsvorrichtung (f) und die andere der Instandhaltung
dienende öffnung (c) an der Vorderseite mit einem Schieber (d) versehen ist.
2. Formstück nach Anspruch1 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderkante (§·) des Schiebers (e) und die entsprechende
Kante (h) des Rahmens abgeschrägt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE351819C true DE351819C (de) |
Family
ID=574406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT351819D Active DE351819C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE351819C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128072B (de) * | 1957-04-06 | 1962-04-19 | Paul Ahrens | Schornstein-Verbindungsschieber |
-
0
- DE DENDAT351819D patent/DE351819C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128072B (de) * | 1957-04-06 | 1962-04-19 | Paul Ahrens | Schornstein-Verbindungsschieber |
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