DE483462C - Kaminschieberverschluss - Google Patents

Kaminschieberverschluss

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DE483462C
DE483462C DESCH84561D DESC084561D DE483462C DE 483462 C DE483462 C DE 483462C DE SCH84561 D DESCH84561 D DE SCH84561D DE SC084561 D DESC084561 D DE SC084561D DE 483462 C DE483462 C DE 483462C
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DE
Germany
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lock
housing
chimney
slide lock
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kaminschieberverschluß Die bisher bekannten Kaminschieberverschlüssewaren entweder am Rahmen oder an dem Schieber befestigt. Hierbei mußte das Schloß bei Auswechslung des Schiebers oder des Rahmens ersetzt werden. Bei bereits eingebauten Einrichtungen war das nachträgliche Anbringen eines Schlosses besonders erschwert.
  • Der nach der Erfindung ausgebildete Verschluß zeigt nun den bekannten Einrichtungen gegenüber den Vorteil, daß das Schloß unabhängig vom Rahmen oder Türchen festgehalten wird und deshalb von den letztgenannten beiden Teilen unabhängig bleibt. Die Erfindung besteht darin, daß der als halbkreisförmige Scheibe ausgebildete, in bekannter Weise mittels eines abnehmbaren Schlüssels bewegliche Verschlußriegel in einem Gehäuse sitzt, das eine mit widerhakenartigen Umbiegungen versehene Lamelle trägt, mit der es in der über dem Schieberrahmen befindliehen Mauerfuge sitzt. Die Lagerung des Riegels in dem halbkreisförmig gestalteten Gehäuse hat zur Folge, daß ein seitlicher Angriff des scheibenartigen Riegels nicht zum unbefugten Öffnen führen kann, weil Stöße auf diese Scheibe eine Drehung nicht ohne weiteres bewirken können. Ein weiterer Vorteil besteht in der leichten Anbringung, indem lediglich eine Mauerfuge ausgekratzt, mit Mörtel aufgestrichen und der widerhakenartige Streifen eingefügt werden muß.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Abb. i eine Ansicht des Schlosses in Benutzung bei einem verschiebbaren aus Beton bestehenden Kaminschieber, Abb.a einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb.3 eine Vorderansicht des Schlosses, etwa in natürlicher Größe, Abb. .4 einen Schnitt - nach Linie C-D der Abb. 3, Abb. 5 eine Seitenansicht des Schlosses mit den Befestigungsmitteln.
  • Der Kaminschieber besteht aus dem Rahmen a einer äußeren Verschlußplatte b und einer inneren Verschlußplatte c. Die innere V erschlußplatte wird durch die äußere Verschlußplatte durch geeignete Mittel in ihrer Lage gehalten.
  • Die äußere Verschlußplatte hängt mit seitlichen Armen in entsprechenden Aussparungen des Rahmens und läßt sich durch eine kleine Drehung mit Hilfe des Handgriffes d ausheben. Dieses Ausheben wird aber verhindert, wenn die Riegelscheibe e über die Tür b hinweggreift, d. h. in der Stellung des Schlosses nach Abb. i und a.
  • Der Riegel e ist als halbkreisförmige Scheibe ausgeführt und liegt möglichst dicht am vorderen Verschlußteil an, so daß ein Wegrücken durch ein Werkzeug mangels jeden Angriffspunktes nicht möglich ist.
  • Die Scheibe e ruht in einem schmalen Gehäuse i, welches gerade für die Scheibe e Platz läßt, die mittels Zapfen f drehbar im Gehäuse liegt und durch einen Vierkantzapfen g mit Hilfe eines Schlüssels gedreht werden kann. Der Drehpunkt liegt so weit von der geraden Abschlußkante la entfernt, daß für die halbkreisförmige Scheibe e genügend Lagerfläche auf der egenüberliegenden Seite-Z> bleibt und die Scheibe in eingedrehter Lage nicht über die Vorderkante k des Gehäuses vorsteht. In dieser Lage kann also der Schieber b herausgenommen werden.
  • Unmittelbar am Gehäuse i befindet sich das Befestigungsmittel i., welches aus einem umgebogenen Bandeisen besteht, das mit seinen Schenkeln von den Außenflächen des kreisförmigen Gehäuses ausgeht und hakenartige Umbiegungen k besitzt. Mit dieser U-förmigen Lamelle ist das Gehäuse i fest verbunden. Die Lamelle selbst ist nur so hoch, daß sie in eine Mauerfuge einpaßt. Man braucht also lediglich die Mauerfuge auszusparen, mit Mörtel auszufüllen und die Lamelle einzupressen. Die Lamelle drückt sich mit den Widerhaken in den Mörtel ein. Alsdann schmiert man an beiden Seiten des Gehäuses die Fuge zu. Das Schloß ist von Rahmen oder Schieber, dadurch, daß es über beiden Teilen angebracht ist, völlig unabhängig und deshalb auch leicht überall nachträglich anwendbar. Die Anbringüngdes Schlosses ist an jeder Seite des Kamines leicht möglich, weil man das Schloß sowohl in senkrechte wie wagerechte Mauerfügen in derselben Weise unterbringen kann, ohne daß Rahmen oder Schieber einer Änderung bedürfen. Vielmehr sind diese vom Schloß und seiner Anbringung immer völlig unabhängig.
  • Der Schlüsseldorn g ist mit der Riegelscheibe e fest verbunden und in einer Lageröffnung des Gehäuses drehbar gehalten. Zweckmäßig wird. der Schlüssel zur Führung durch eine Rosette m überdeckt.
  • Im Gehäuse befindet sich eine halbkugelförmige Ausarbeitung n. Eine entsprechende Vertiefung ist an der Drehscheibe e angebracht, so daß durch Ineinanderschnappen der beiden Teile in bekannter Weise eine Feststellung der Riegelscheibe in der Schließlage erfolgt, ohne daß Federn o. dgl. zur Anwendung kommen müßten. Ein Überdrehen in der Verschlußlage wird durch einen Anschlag o verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kaminschieberverschluß mit durch Schlüssel bewegtem Abschlußriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der als halbkreisförmige Scheibe (e) ausgebildete Riegel in einem Gehäuse (i) sitzt, das eine rnit tviderhakenartigen Umbiegungen (k) versehene Lamelle trägt, mit der es in der Matterfttge sitzt.
DESCH84561D 1927-11-23 1927-11-23 Kaminschieberverschluss Expired DE483462C (de)

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DESCH84561D DE483462C (de) 1927-11-23 1927-11-23 Kaminschieberverschluss

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DE (1) DE483462C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641352A1 (de) * 1986-12-03 1988-06-09 Plein Wagner Soehne Reinigungsverschluss fuer ein schornsteinrohrelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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