DE1128072B - Schornstein-Verbindungsschieber - Google Patents

Schornstein-Verbindungsschieber

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DE1128072B
DE1128072B DEA26907A DEA0026907A DE1128072B DE 1128072 B DE1128072 B DE 1128072B DE A26907 A DEA26907 A DE A26907A DE A0026907 A DEA0026907 A DE A0026907A DE 1128072 B DE1128072 B DE 1128072B
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DE
Germany
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chimney
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DEA26907A
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English (en)
Inventor
Paul Ahrens
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schornstein -Verbindungsschieber Die Erfindung bezieht sich auf einen Schornstein-Verbindungsschieber, vorzugsweise aus Beton oder aus einem ähnlichen Werkstoff.
  • Beim Reinigen von Schornsteinen treten Durchstaubungen insbesondere dadurch auf, daß Ruß- und Mörtelteile von den Innenwandungen des Schomsteins abgelöst werden und nach unten fallen; die sich daraus ergebendenDurchstaubungentretenmeistensirn unteren Teil des Schornsteins auf. Dieser Nachteil. wird durch Schornstein-Verbindungsschieber vermieden, deren Schieberplatte vor der Reinigung des Schornsteins zurückgezogen wird; die dadurch zwischen den einzelnen Zügen eines Schornsteins entstehende Verbindung läßt die wandernde, Ruß usw. enthaltende, Luftsäule in den anderen Schornstein bzw. einen anderen Zug des Schornsteins zum Ausgleich hinein. Nach der Reinigung wird die Verbindungsöffnung durch Vorschieben der Schieberplatte wieder verschlossen.
  • Bei einer bekannten Ausführung eines Schornstein-Verbindungsschiebers ist die Schieberplatte in einer unteren Nut in dem Verbindungsschieber geführt; in C CD der lotrechten Stirnwand des Durchgangs ist ebenfaUs eine Nut vorgesehen, in welche das vordere Ende der Schieberplatte in ihrer Schheßlage eingreift.
  • Bei einem solchen Schornstein-Verbindungsschieber ist es unvermeidlich, daß die untere. Nut sich nach kurzer Zeit mit Ruß usw. anfüllt, so daß der Verbindungsschieber nicht mehreinwandfreiverschlossen werden kann. Der Schornstein erhält dann aus-dembenachbarten Schornstein bzw. aus dem beiia#h#ra"?ten Zug Falschluft, wodurch seine Zugwirkung beeinträchtigt wird. Eine Reinigungsmöglichkeit der mit des Verbindungsschiebers ist ohne Demontage nicht möglich bzw. gestaltet sich sehr schwierig, da die Nut von außen her praktisch nicht zugänglich ist.
  • Um die Möglichkeit des Ablagerns von Ruß auf der Schiebersohle zu vermeiden, ist bei einem anderen bekannten Schornstein-Verbindungsschieber das Auflager der Schieberplatte auf der unteren Innenwandung des Durchgangs eben ausgebildet und die seitlich an das Auflager angrenzenden Flächen sind nach unten abgeschrägt. Bei dieser Ausführung ist die Schieberplatte, nur oben geführt.
  • Schließlich ist es bei den Schornstein-Reinigungstüren bekannt, als Auflager für die, von oben her in den Rahmen versenkbare Tür an der unteren Innenwand des Türrahmens eine im Querschnitt halbkreisförmige Feder oder Leiste vorzusehen, die in der Schließlage der Tür in eine an ihrer Unterseite vorgesehene Nut eingreift.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, bei Schornstein-Verbindungsschiebem mit Sicherheit dafür zu sorgen, daß sich ansammelnder Ruß durch die Bewegung der Schieberplatte wirksam entfernt und unter Wahrung des vorerMuterten Vorteiles eine verbesserte Führung der Schieberplatte erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung sind daher die untere ebene Schie.befläche des Rahmens mit, einer in der Verschieb-erichtun- verlaufenden undim Querschnitt abgerundeten- Rippe und die Unterseite' der Schieber'-platte mit einem -entsprechenden Hohlprofil- versehen. Dieses Profil 'kann nach einer Aus-führungsform der ErflüdÜng etwa hal#kr-eis-förn-üg'sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Er-,findung kann auch die obere Schiebefläche des Rahinens eind Führungsrippe aufweisen. Dadurch ist die Möglicbkeit gegeben, die Schieberplatte in der einen oder in der umgekehrten Lage zu verwenden. Die vordere Stimwand der Schieberplatte kann in an sich bekannter Weise keilförmig ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ., ist eine Ausführungsfonn der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Verbindungsschiebers, Fia,. 2 einen lotrechten Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen waagerechten Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Verbindungsschiebers.
  • Der Schornstein-Verbindungsschieber besteht aus einem Rahmen 5 aus Beton od. dgl., der in bekannter Weise mit einer z. B. rechteckigen öffnung 6 versehen ist. Der sich an diese öffnung 6 anschließende Teil 7 ist mit einem durchgehenden lotrechten Schlitz 8 versehen, in welchem eine Schieberplatte 9 geführt ist, die durch eine Handhabe 21 in die Offen- bzw. in -die Schließstellung bewegt werden kann. A 26907 la/24g Die Schieberplatte 6 ist so ausgebildet, daß Ruß, der sich während der Offenstellung des Schiebers auf der Schiebefläche abgelagert hat, bei der Schließbewegung der Schieberplatte 9 zwangläufig weggeschoben wird.
  • Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten Ausführungsform die untere Innenwandung des Rahmens 6 mit einer nach oben stehenden Führungsrippe 11- versehen, welche etwa halbkreisfönniges Profil hat, während die Schieberplatte 9 auf ihrer Unterseite mit einer entsprechend profilierten Ausnehmung 12 versehen ist. Zweckmäßig ist die Ausführung so - getroffen, daß für die Schieberplatte,9 auf beiden Seiten der Rippell noch je eine waagerechte Führungsauflage13 vorgesehen ist und die Schieberplatte 9 an ihrer Unterseite seitliche etwa waagerechte Auflageflächen 14 aufweist. Dies ist für die Ausführung der Erfindung jedoch nicht Voraussetzung. Die in bekannter Weise angeordneten Schrägflächen 15 des Durchganges 6 können auch unmittelbar in das Profil der Führungsrippe 11 übergehen.
  • Der Verbindungsschieber weist in der oberen Seite des Durchganges 6 zweckmäßig eine Führungsnut 16 auf, in welcher die, oberen Endteile der Schieberplatte 9 geführt werden.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, an der oberen Seite des Durchganges 6 ein dem Profil der Führungsrippe 11 entsprechendes erhabenes Profil vorzusehen und das Profil der Schieberplatte 9 an ihrer Oberseite entsprechend auszubilden. (Fig. 2 gestrichelte Darstellung). Diese Ausführung hat den Vorteil, daß auf die Lage des Verbindungsschiebers beim Einbau keine Rücksicht genommen zu werden braucht, da die Schieberplatte 9 in jeder Lage eingeführt werden kann.
  • Weiterhin ist die vordere Stirnwand 17 der Schieberplatte 9 in an sich bekannter Weise keilförmig ausgebildet, so daß eine scharfe Kante, 18 gebildet wird und etwa bei der Schließbewegung der SrbiQberplatte, mitbewegte, Teilchen (Ruß od, dgl.) seitlich we,gggschoben werden und auch an dieser Stelle das Amammeln von Schmutz vermieden wird.
  • In die hinterr, Stimwand der Schieberplatte 9 ist eine mit 19 bezeichnete Ciewindebucl)se, 17lügelmutter od, dgl. eingesetzt und in diese eine an ihrem vorderen Ende mit Gewinde versehene Stange20 eingeschraubt, die an ihrem hinteren Ende einen Handgriff 21, einen Knopf od. de. trägt.
  • Der Schlitz 8 ist in bekannter Weise durch eine in die Ausnehmung22 eingesetzte, beispielsweise aus Asbest-Zement bestehende Platte23 abgeschlossen, die durch Schrauben od. dgl. befestigt ist und eine öffnung24 zum Hindurchführen der Stange20 des Schiebers 9 aufweist. Um den Durchtritt von Luft zu verhindern, kann eine zusätzliche Dichtung25 vorgesehen sein, weiterhin kann an der Innenseite der Platte23 eine mit 26 bezeichnete Dichtung beispielsweise aus Filz od. dgl. vorgesehen sein, um den Durchtritt von Luft durch die öffiiung24 zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Schorristein-Verbindungsschieber mit einer im Schieberrahmen waagerecht verschiebbaren Schieberplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die untere ebene Schiebefläche des Rahmens mit einer in der Verschieberichtung verlaufenden, im Querschnitt abgerundeten Rippe versehen ist und die Unterseite der Schieberplatte, ein entsprechendes Hohlprofft aufweist, 2. Schornstein-Verbindungsschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Rippe etwa halbkreisförmig ist. 3. Schornstein-Verbindungsschieber nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auvh die obere Schiebefläche des Rahmens eine FUrungsrippe aufweist. 4. Schornstein-Verbindungsschieber nach einem der Alisprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stimwand der Schieberplatte, in an sich bekamter Weise keilförmig ausgebildet ist. In BQtraclit gezogenr, Druckschriften-Deutsche Patexitschriften Nr. 351819, 546 609, 688 535; deutsche Gebravchmuster Nr. 1682 M, 1707 133, 1726 419#
DEA26907A 1957-04-06 1957-04-06 Schornstein-Verbindungsschieber Pending DE1128072B (de)

Priority Applications (1)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351819C (de) *
DE546609C (de) * 1930-11-26 1932-03-16 Magdalene Harders Geb Soll Schornsteinreinigungsverschluss
DE688535C (de) * 1937-10-05 1940-02-23 Louis Mueller Schornsteinreinigungstuer
DE1682171U (de) * 1954-05-28 1954-08-26 Karl Stoecker Schornsteinzwischenschieber.
DE1707133U (de) * 1955-04-09 1955-09-15 Carl Reck Zungenschieber aus beton fuer schornsteine.
DE1726419U (de) * 1954-05-04 1956-07-19 Willi Lerner Schornstein-verbindungsschieber.

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