DE102015110875B4 - Verschlussvorrichtung, insbesondere für einen Feuerraum oder Abgaskanal - Google Patents

Verschlussvorrichtung, insbesondere für einen Feuerraum oder Abgaskanal Download PDF

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Abstract

Verschlussvorrichtung, insbesondere für einen Feuerraum oder Abgaskanal, welche eine Durchtrittsöffnung (19) und eine erste Pendelklappe (23) zum Verschließen der Durchtrittsöffnung (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Pendelklappe (23) einen ersten Abschnitt der Durchtrittsöffnung (19) verschließt und dass eine zweite Pendelklappe (24) einen zweiten Abschnitt der Durchtrittsöffnung (19) verschließt, wobei jeder Pendelklappe (23, 24) ein Masseelement zugeordnet ist, das aufgrund der Schwerkraft die jeweilige Pendelklappe (23, 24) in die geschlossene Stellung bewegt, in der die zwei Pendelklappen (23, 24) die Durchtrittsöffnung (19) im Wesentlichen dicht verschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung, insbesondere für einen Feuerraum oder Abgaskanal, welche eine Durchtrittsöffnung und eine erste Pendelklappe zum Verschließen der Durchtrittsöffnung aufweist.
  • Pendelklappen zum Verschließen von Durchtrittsöffnungen in Feuerungsanlagen sind bekannt. Beispielsweise sind Pendelklappen in der DD 242 565 A1 und in der DE 1 942 640 C beschrieben. Die Druckschrift DE 32 29 631 A1 beschreibt eine Einrichtung zur Durchlüftung von Schornsteinen, bei welcher eine Pendelklappe durch Freigabe eines entsprechend notwendig großen Querschnittes Nebenluft dem Schornstein zuführen kann. Diese Pendelklappe lässt zum einen durch Schwerkraft selbsttätig ein erforderliches Maß an Zuluft zum Schornstein einfließen. Zum anderen wird sie durch eine Zusatzeinrichtung elektromechanisch und oder elektro-hydraulisch betätigt. In einer Ausführungsform sind in einem Rahmen zwei Öffnungen gebildet, von denen jede durch eine Pendelklappe verschließbar ist. Eine dieser zwei Pendelklappen ist motorisch angetrieben und die andere ist schwerkraftgesteuert. Die Druckschrift DE 14 01 907 A beschreibt ebenfalls eine Pendelklappe zur Regelung eines Strömungsquerschnittes, wobei die Pendelklappe einen Ausschnitt aufweist, in dem eine weitere Klappe pendelnd angeordnet ist, die durch den Ausschnitt hindurch verschwenken kann. Die Druckschrift CH 393 612 A beschreibt für die selbsttätige Regelung der Primärluftzufuhr für Ölheizöfen ebenfalls einen Rahmen mit zwei Öffnungen, von denen jede mit einer Pendelklappe verschließbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, kostengünstige und gut schließende Pendelklappen-Verschlussvorrichtung für eine Durchtrittsöffnung, durch die ein Gegenstand hindurch bewegt wird, zu schaffen. Insbesondere zielt die hier beschriebene Entwicklung auf eine Pendelklappen-Verschlussvorrichtung für ein Sondenrohr, welches in einen Feuerraum oder Abgaskanal einschiebbar und ausschiebbar ist, ab.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die erste Pendelklappe einen ersten Abschnitt der Durchtrittsöffnung verschließt und dass eine zweite Pendelklappe einen zweiten Abschnitt der Durchtrittsöffnung verschließt, wobei jeder Pendelklappe ein Masseelement zugeordnet ist, das aufgrund der Schwerkraft die jeweilige Pendelklappe in die geschlossene Stellung bewegt, in der die zwei Pendelklappen die Durchtrittsöffnung im Wesentlichen dicht verschließen. Bei herausgezogenem Sondenrohr werden so beide Pendelklappen selbsttätig geschlossen.
  • Die Aufteilung des Querschnitts der Durchtrittsöffnung auf zwei Pendelklappen ermöglicht das symmetrische Verschwenken der Pendelklappen, wobei jede Pendelklappe einen Teil der Durchtrittsöffnung öffnet bzw. verschließt. Die einzelnen Pendelklappen können auf diese Weise weniger schwer ausgebildet werden und sind dadurch leichtgängiger durch den Gegenstand (z.B. das Sondenrohr), der durch die Durchtrittsöffnung hindurch bewegt werden muss, zu verschwenken. Zudem erlaubt die Aufteilung in zwei Pendelklappen ein effektives Verschließen der Durchtrittsöffnung. Außerdem benötigen die zwei Pendelklappen beim Schwenken weniger Raum als eine Pendelklappe, die die gesamte Durchtrittsöffnung verschließt.
  • In der Praxis können beide Pendelklappen um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar sein. Ebenfalls können die zwei Pendelklappen horizontale Ränder aufweisen, die in geschlossener Stellung gegeneinander anliegen.
  • In der Praxis kann die Masse der Pendelklappe selbst das Masseelement bilden, welches die Pendelklappe in die geschlossene Stellung schwenkt. Dies gilt insbesondere bei einer Pendelklappe, die um eine obenliegende waagerechte Achse verschwenkt. In der geschlossenen Stellung erstreckt sich die Pendelklappe unterhalb der waagerechten Schwenkachse.
  • Bei einer unterliegenden Pendelklappe kann das Masseelement durch ein Rückstellgewicht gebildet werden. In diesem Fall erstreckt sich die Pendelklappe in der geschlossenen Stellung oberhalb der Schwenkachse in vertikaler Richtung nach oben bis zur Mitte der Durchtrittsöffnung. Das Rückstellgewicht befindet sich in der geschlossenen Stellung unterhalb der Schwenkachse.
  • In der Praxis kann jede der Pendelklappen an einer Schwenkachse befestigt sein, die an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwangen gelagert sind, welche eine Frontplatte mit der Durchtrittsöffnung tragen. Mit anderen Worten erstrecken sich die zwei waagerechten Schwenkachsen oberhalb und unterhalb der Durchtrittsöffnung zwischen zwei zueinander parallelen Seitenwangen, die jeweils in einer senkrechten Ebene liegen und sich seitlich der Durchtrittsöffnung erstrecken. Die beiden Seitenwangen tragen die Frontplatte, in der die Durchtrittsöffnung angeordnet ist.
  • In der Praxis kann die Breite jeder der Pendelklappen im Wesentlichen dem Abstand zwischen den zwei Seitenwangen entsprechen, so dass die Pendelklappen mit geringem Abstand zwischen den Seitenwangen verschwenkbar sind.
  • In der Praxis kann die Durchtrittsöffnung in einem Abstand vor einer Öffnung in einer Wand des Feuerraums oder Abgaskanals angeordnet sein, wobei jeder der zwei Pendelklappen eine Zusatzklappe zugeordnet ist, deren Hauptebene zur Hauptebene der Pendelklappe geneigt ist und die bei geschlossener Pendelklappe den Abstand zwischen der Wand und der Durchtrittsöffnung verschließt.
  • Mit anderen Worten verschließt die Zusatzklappe, welche an jeder Pendelklappe angeordnet ist, die zwischen den zwei Seitenwangen und der Frontplatte gebildete Öffnung, wenn die geschlossenen Pendelklappen parallel zur Frontplatte liegen und die Durchtrittsöffnung in der Frontplatte verschließen. Bei geöffneter Pendelklappe verschwenken die Pendelklappen selbst in den Raum zwischen den zwei Seitenwangen und der Frontplatte verschließen diesen weitgehend. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sowohl bei geschlossener Pendelklappe als auch bei geöffneter Pendelklappe der Bereich zwischen den zwei Seitenwangen und der Frontplatte entweder durch die Zusatzklappe oder durch die Pendelklappe selbst verschlossen ist.
  • Die hier beschriebene Verschlussvorrichtung bildet einen Verschlusskasten, der an den Seiten durch die zwei Seitenwangen und an der Vorderseite durch die Frontplatte begrenzt ist. Zwischen den Seitenwangen ist der Verschlusskasten durch die Zusatzklappen verschlossen wenn die Pendelklappen sich in der geschlossenen Stellung befinden. Sind die Pendelklappen aufgeschwenkt, verschließen sie selbst den Bereich zwischen den Seitenwangen.
  • Die Zusatzklappe kann ebenfalls das Masseelement bilden, das die Pendelklappe in die geschlossene Stellung bewegt. Insbesondere können die Pendelklappe und die Zusatzklappe zusammen das Masseelement bilden, wenn die Schwenkachse für die Pendelklappe oberhalb der Durchtrittsöffnung liegt.
  • In der Praxis kann ein länglicher Körper durch die Durchtrittsöffnung hindurch schiebbar sein und dabei die zwei Pendelklappen in die geöffnete Stellung bewegen, wobei in dieser Stellung die Pendelklappen sich im Wesentlichen zwischen der Durchtrittsöffnung und der Wand erstrecken. Wie eingangs erwähnt, ist die hier beschriebene Verschlussvorrichtung insbesondere für den Verschluss des Durchtritts eines Sondenrohrs bestimmt. Wenn das Sondenrohr zwischen die Pendelklappen geschoben ist, so dass diese in die geöffnete Stellung bewegt sind, erstrecken sich die Pendelklappen selbst in dem Bereich zwischen den zwei Seitenwangen und verschließen diesen. In der geschlossenen Stellung der Pendelklappen wird der Bereich zwischen den zwei Seitenwangen von den Zusatzklappen verschlossen.
  • In der Praxis kann der Rand der Durchtrittsöffnung mit Borsten versehen sein. Auf der Frontplatte kann zu diesem Zweck ein Bürstenring aus Stahl aufgeschraubt werden, an dessen Innendurchmesser nach Innen ragende Borsten angeordnet sind.
  • Bei bisherigen Ausführungen einer Verschlussvorrichtung für ein Sondenrohr war die Durchtrittsöffnung ausschließlich mit Borsten verschlossen, welche im Wesentlichen dicht an das Sondenrohr anlagen. Wenn das Sondenrohr nicht in den Feuerraum oder den Abgaskanal eingeschoben war, war der Querschnitt der Durchtrittsöffnung weitgehend offen, so dass Wärme, Abgas und Partikel aus dem Feuerraum oder Abgaskanal austreten konnten. Die hier vorgeschlagenen Borsten optimieren die Abdichtung bei eingeschobenem Sondenrohr. Bei entferntem Sondenrohr gewährleisten die zwei Pendelklappen das dichte Verschließen der Durchtrittsöffnung.
  • In der Praxis kann, wie bereits oben erwähnt, die Durchtrittsöffnung in einer Frontplatte angeordnet sein, die an den zwei Seitenwangen befestigt ist.
  • In der Praxis können die Seitenwangen selbst an einer Trägerplatte befestigt sein. Die Trägerplatte kann mit einer Führungsschiene einer Messsonde mit verschiebbarem Sondenrohr verschraubbar sein und ferner mit einem Normflansch an der Wand eines Feuerraums oder Abgaskanals verschraubbar sein. Die Trägerplatte wird an einem Ende der Führungsschiene der Messsonde festgeschraubt, so dass das Sondenrohr präzise zur Durchtrittsöffnung der Verschlussvorrichtung ausgerichtet ist. Rückseitig wird die Trägerplatte mit der Wand des Abgaskanals oder Feuerraums verschraubt. Zu diesem Zweck weist die Wand einen Normflansch, zum Beispiel einen Vorschweißflansch auf. Sowohl die Trägerplatte als auch der Flansch weisen im mittleren Bereich eine Öffnung auf, durch welche das Sondenrohr in den Feuerraum oder Abgaskanal eintreten kann und welche durch den Verschlusskasten mit den Pendelklappen sowohl bei eingeschobenem Sondenrohr als auch bei ausgezogenem Sondenrohr im Wesentlichen dicht verschlossen ist.
  • Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, dass die Pendelklappen sicher in einem sehr weiten Temperaturbereich schließen. Sie sind für den Einsatz an Feuerungsanlagen und anderen Anlagen mit einer Betriebstemperatur im Feuerraum von bis zu 1400 °C und Umgebungstemperaturen außerhalb von bis zu 200°C vorgesehen. Die pendelnde Lagerung der Pendelklappen an sich horizontal erstreckenden Schwenkachsen ist robust und mit ausreichendem Lagerspiel in weiten Temperaturbereich leichtgängig. Aufgrund der Gewichtsanordnung bewegen sich die Pendelklappen zuverlässig und sicher in die geschlossene Stellung, wenn das Sondenrohr nicht zwischen den Pendelklappen hindurch in den Feuerraum oder Abgaskanal geschoben wurde. Ebenso können Sie in weiten Temperaturbereichen durch einschieben des Sondenrohrs in die geöffnete Stellung bewegt werden.
  • Praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben.
    • 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung einer Messsonde mit der hier beschriebenen Verschlussvorrichtung am vorderen Ende.
    • 2 zeigt eine isolierte Draufsicht auf die Verschlussvorrichtung aus 1.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht der Verschlussvorrichtung aus 2, wobei entlang der Schnittlinie III - III die Seitenwange weggeschnitten ist und sich die Pendelklappen in der geschlossenen Stellung befinden.
    • 4 zeigt eine der 3 entsprechende Darstellung der Verschlussvorrichtung mit den Pendelklappen in der geöffneten Stellung und eingeschobenem Sondenrohr.
  • In 1 ist in dreidimensionaler Draufsicht eine wassergekühlte Gasentnahmesonde 1 mit einer Verschlussvorrichtung 6 gemäß der hier beschriebenen Entwicklung dargestellt. Die Gasentnahmesonde 1 besteht im Wesentlichen aus einem Sondenrohr 2 mit einem Anschlusskasten 3, der am hinteren Ende des Sondenrohrs 2 befestigt ist. Der Anschlusskasten 3 ist über eine Energiezuführungskette 4 mit ortsfesten Vorrichtungen (nicht dargestellt) wie einer Pumpe und einem Wärmetauscher für das Kühlwasser, einem Analyseschrank, einer Zufuhr für Spülgas, einer Stromversorgung usw. verbunden. Die Energiezuführungskette 4 besteht aus mehreren Gliedern und nimmt sämtliche Kabel und Schläuche auf, über die der Anschlusskasten 3 an stationäre Einrichtungen angeschlossen ist. Der Anschlusskasten 3 umfasst hauptsächlich Ventile für pneumatische und hydraulische Leitungen, da die Antriebe der Gasentnahmesonde vorzugsweise pneumatisch betätigt werden. Die Glieder der Energiezuführungskette 4 ermöglichen eine beschädigungsfreie Bewegung der Kabel und Schläuche während des Verschiebens des Sondenrohrs 2. Das Sondenrohr 2 hat im vorliegenden Fall eine Länge von 4 m und einen Durchmesser von 120 mm. Das Sondenrohr 2 ist an einer Tragschiene 5 in axialer Richtung verschiebbar befestigt. Die Tragschiene 5 besteht aus zwei I-förmigen Stahlträgern, die an ihren Enden miteinander verbunden sind. Die Tragschiene 5 kann Zahnstangen aufweisen, welche mit Zahnrädern eines Antriebsmotors 10 für die Gasentnahmesonde zusammenwirkt. In der Tragschiene 5 können ferner Bewegungsanschläge und Bewegungsmelder für die Steuerung der Bewegung der Gasentnahmesonde 1 vorgesehen sein.
  • Am vorderen Ende der Tragschiene 5 ist die Verschlussvorrichtung 6 festgeschraubt. Diese wird an einem Normflansch an einer Wandung des rauchgasführenden Raumes, beispielsweise eines Feuerraumes eines Zementdrehrohrofens oder eines Abgas führenden Kanals, angeschraubt. Die Verschlussvorrichtung 6 sorgt dafür, dass sowohl bei eingeschobenem Sondenrohr 2 als auch bei ausgezogenem Sondenrohr 2, wie in 1 dargestellt, die Öffnung zum Feuerraum bestmöglich verschlossen ist.
  • Im vorderen Bereich der Tragschiene 5 ist eine Tragrolle 7 befestigt, welche das Sondenrohr 2 abstützt. Der hintere Bereich des Sondenrohrs 2 ist über Stehlager 8, 9, die an einer Verfahrvorrichtung befestigt sind, mit der Tragschiene 5 verbunden. Die Stehlager 8, 9 sind Teil der verschiebbaren Einheit. Mit dem Anschlusskasten 3 ist der Antriebsmotor 10 verbunden. Der Antriebsmotor 10 ist ein Pneumatikmotor und verschiebt die Einheit bestehend aus Sondenrohr 2 mit Anschlusskasten 3 und Antriebsmotor 10 in axialer Richtung entlang der Tragschiene 5. Auf der Verfahrvorrichtung in der Nähe des Antriebsmotors 10 ist ein Gasbehälter 11 befestigt. Dieser dient der Aufnahme von Spülgas, welches während eines Reinigungsvorgangs der Gasentnahmesonde 1 durch das Sondenrohr 2 geleitet wird.
  • Zum Messbetrieb wird das Sondenrohr 2 mittels des Antriebsmotors 10 in axialer Richtung in Richtung seines freien Endes 12 verschoben. Dabei tritt das freie Ende 12 des Sondenrohrs 2 durch die Verschlussvorrichtung 6 in den Feuerraum ein und wird um mehr als einen Meter in die Rauchgasströmung hineinbewegt. Das Rauchgas in dem Feuerraum hat beispielsweise im Fall eines Zementdrehrohrofens eine Temperatur von bis zu 1.400°C. Aus diesem Grund ist das Sondenrohr 2 wassergekühlt.
  • In der 1 ist die Trägerplatte 13 mit Schraubbolzen 14 zu erkennen, mit welchen die Trägerplatte 13 auf einen Normflansch, zum Beispiel einen Vorschweißflansch an der Wand eines Feuerraums oder Abgaskanals (nicht dargestellt) geschraubt werden kann. Im mittleren Bereich der Trägerplatte 13 ist eine Öffnung 15 angeordnet, welche mit der Öffnung in Flansch zusammenwirkt und den Durchtritt des Sondenrohrs 2 in den Feuerraum oder Abgaskanal ermöglicht. Weitere Details der Verschlussvorrichtung 6 sind in den vergrößerten Darstellungen der 2 bis 4 zu erkennen.
  • Die Verschlussvorrichtung 6 wird wegen der hohen Temperaturen an ihrem Einsatzort vorzugsweise aus hitzefestem Stahl gefertigt. Sie besteht im Wesentlichen aus einem Verschlusskasten, gebildet von der Trägerplatte 13, zwei Seitenwangen 16, 17 und einer Frontplatte 18, in der die Durchtrittsöffnung 19 für das Sondenrohr 2 (1) angeordnet ist. Auf der Frontplatte 28 ist ein Bürstenring 20 aufgeschraubt, dessen innerer Bereich von feuerfesten Borsten, insbesondere Metallborsten, gebildet wird. Die Borsten des Bürstenrings 20 sorgen für einen dichten Abschluss zwischen dem Sondenrohr 2 (1) und dem Rand der Durchtrittsöffnung 19.
  • Zwischen den zwei Seitenwangen 16, 17 erstrecken sich in waagerechter Richtung zwei Schwenkachsen 21, 22. In der 2 ist zu erkennen, dass die unteren Ecken der Frontplatte 18 entfernt sind. In den unteren, seitlichen Bereichen, die an die Frontplatte 18 angrenzen, ist eine weiter unten näher erläuterte Pendelklappe 24 mit ihrer Schwenkachse 22 zu erkennen. Die 3 und 4 zeigen einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III, so dass jeweils die in 2 linke Seitenwange 17 weggeschnitten ist und einen Blick auf die Schwenkachsen 21, 22 mit dem weiter unten beschriebenen Pendelklappen 23,24 freigibt.
  • Die erste Schwenkachse 21 befindet sich oberhalb der Durchtrittsöffnung 19. Die zweite Schwenkachse 22 liegt unterhalb der Durchtrittsöffnung 19. Auf jeder der Gelenkachsen 21, 22 ist eine Pendelklappe 23, 24 schwenkbar gelagert. In der in 3 dargestellten geschlossenen Stellung erstreckt sich die obere Pendelklappe 23 von der oberen Schwenkachse 21 im Wesentlichen vertikal nach unten bis zur Mitte der Durchtrittsöffnung 19. Der entfernt von der Schwenkachse 21 liegende Rand der Pendelklappe 23 ist zur Trägerplatte 13 hin gebogen. Die obere Pendelklappe 23 verschließt im Wesentlichen die obere Hälfte der Durchtrittsöffnung 19.
  • Die untere Pendelklappe 24 erstreckt sich von der unteren Schwenkachse 22 in der geschlossenen Stellung (3) vertikal nach oben zur Mitte der Durchtrittsöffnung 19 hin. Auch der freie Rand der unteren Pendelklappe 24 ist zur Trägerplatte 13 hin gebogen. Die Pendelklappen 23, 24 sind mit ihren seitlichen Bereichen mit Hülsen 25, 26 verschweißt, welche von den Schwenkachsen 21 bzw. 22 durchragt werden, so dass die Pendelklappen 23, 24 um die Schwenkachsen 21, 22 verschwenkbar sind.
  • An den zwei oberen Hülsen 25 ist ferner eine Zusatzklappe 27 festgeschweißt. Diese erstreckt sich in der geschlossenen Stellung der Pendelklappe 23 im Wesentlichen in waagerechter Richtung zwischen den zwei Seitenwangen 16, 17. Auch das freie Ende der Zusatzklappe 27 verläuft gebogen. Entsprechend ist an den zwei Hülsen 26, welche auf der unteren Schwenkachse 22 drehbar gelagert sind, eine untere Zusatzklappe 28 angeschweißt. Die untere Zusatzklappe 28 erstreckt sich im unteren Bereich zwischen den zwei Seitenwangen 16, 17, wenn die zwei Pendelklappen 23, 24 in der in 3 erkennbaren geschlossenen Stellung sind. Auch der Rand der unteren Zusatzklappe 28 verläuft gebogen. Zwischen der oberen Pendelklappe 23 und der oberen Zusatzklappe 27 ist ein Steg 29 eingeschweißt, der die Pendelklappen 23 und die Zusatzklappe 27 in ihrer Lage zueinander fixiert. Ein entsprechender Steg 30 ist zwischen die untere Pendelklappe 24 und die untere Zusatzklappe 28 geschweißt.
  • Die Figur 3 lässt erkennen, dass die Gewichtskraft der Masse der Pendelklappe 23 und der Zusatzklappe 27 mit dem dazwischen angeordneten Steg 29 die Hülse 25 um die horizontale Schwenkachse 21 in 3 entgegen dem Uhrzeigersinn in die geschlossene Stellung drückt, in der die Pendelklappe 23 gegen Anschläge 32 an den Seitenwangen 16, 17 nahe der Rückseite der Frontplatte 18 anliegt und parallel zur Frontplatte 18 die obere Hälfte der Durchtrittsöffnung 19 verschließt. Wenn die Pendelklappe 23 näher an der Frontplatte 18 angeordnet ist, kann die Frontplatte 18 selbst als Anschlag für die Schließbewegung der Pendelklappe 23 dienen. Die obere Pendelklappe 23 bildet zusammen mit der oberen Zusatzklappe 27 und dem Steg 29 das Masseelement, welches die obere Pendelklappe 23 in die die Durchtrittsöffnung 19 verschließende Stellung bewegt. Wird durch die Durchtrittsöffnung 19 hindurch gegen die Pendelklappe 23 gedrückt, verschwenkt diese nach oben und gibt die obere Hälfte der Durchtrittsöffnung 19 frei.
  • Es ist ferner zu erkennen, dass die Gewichtskraft der unteren Pendelklappe 24 und der unteren Zusatzklappe 28 zusammen mit dem unteren Steg 30 die untere Pendelklappe 24 entgegen dem Uhrzeigersinn in die geöffnete Stellung bewegen würde, in der die untere Pendelklappe 24 im Wesentlichen horizontal zwischen den zwei Seitenwangen 16, 17 verläuft. Aus diesem Grund ist an den zwei unteren Hülsen 26 ein Rückstellgewicht 31 angeschweißt, welches sich auf der gegenüberliegenden Seite der durch die Schwenkachse 22 verlaufenden vertikalen Ebene befindet. Das Rückstellgewicht 31 hat eine sehr viel größere Masse als die untere Pendelklappe 24 mit der Zusatzklappe 28, so dass sein Gewicht die untere Pendelklappe 24 wiederum in die geschlossene Stellung zur Rückseite der Frontplatte 18 hin bewegt. Auch die Schließbewegung der unteren Pendelklappe 24 wird von dem Anschlag 32 begrenzt, kann aber alternativ von der Frontplatte 18 selbst begrenzt werden, insbesondere wenn diese näher an der Schwenkachse 22 der unteren Pendelklappe angeordnet ist. In der geschlossene Stellung verdeckt die untere Pendelklappe 24 die untere Hälfte der Durchtrittsöffnung 19. Auch die untere Zusatzklappe 28 erstreckt sich in der geschlossenen Stellung der Pendelklappe 24 in waagerechter Richtung zwischen den zwei Seitenwangen 16, 17 zur Trägerplatte 13 hin.
  • In der geschlossenen Stellung verschließen folglich die Pendelklappen 23 und 24 gemeinsam die Durchtrittsöffnung 19 in der Frontplatte 18. Die obere Zusatzklappe 27 verschließt den offenen Raum zwischen den zwei Seitenwangen 16, 17, der Trägerplatte 13 und der Frontplatte 18 im Bereich der oberen Schwenkachse. Die untere Zusatzklappe 28 verschließt im Bereich der unteren Schwenkachse 22 den offenen Bereich zwischen den Seitenwangen 16, 17, der Frontplatte 18 und der Trägerplatte 13. In dieser geschlossenen Stellung schließt der Verschlusskasten weitgehend dicht die Öffnung des Flansches (nicht dargestellt) ab, auf welchen die Trägerplatte 13 aufgeschraubt ist.
  • Sobald das Sondenrohr 2 (1) zurückgezogen ist und sich in der in 1 erkennbaren Stellung befindet, nehmen die Pendelklappen 23, 24 und die Zusatzklappen 27, 28 allein aufgrund der Schwerkraft die in der 3 dargestellte geschlossene Stellung ein. Hierdurch ist sichergestellt, dass ein Austritt an Wärme, Abgasen und Partikeln aus dem Feuerraum oder Abgaskanal, an dem sich der Normflansch befindet, minimal ist.
  • Die 4 zeigt eine der 3 entsprechende Darstellung, bei der das Sondenrohr 2 durch die Pendelklappen hindurchgeschoben ist. Die zwei Pendelklappen 23, 24 sind jeweils um ihre Schwenkachse 21 bzw. 22 verschwenkt und geben so die Durchtrittsöffnung 19 frei. Das eingeschobene Sondenrohr 2 (gestrichelt dargestellt) ist durch die Borsten des Bürstenrings 20 (2) möglichst gut abgedichtet.
  • In der in 4 erkennbaren geöffneten Stellung sind durch das eingeschobene Sondenrohr 2 die zwei Pendelklappen 23, 24 soweit verschwenkt, dass sie den Raum zwischen den Seitenwangen 16, 17 ausfüllen und auf diese Weise ein Austreten von erhitzten Gasen oder Partikeln aus dem Feuerraum oder Abgaskanal weitgehend vermeiden. Sobald das Sondenrohr 2 zurückgezogen wird, bewegen sich die zwei Pendelklappen 23, 24 gemeinsam mit den ihnen zugeordneten Hülsen 25 bzw. 26 und Zusatzklappen 27 bzw. 28 zurück in die geschlossene Stellung, welche in 3 dargestellt ist.
  • Wie insbesondere in 2 zu erkennen, lässt die Frontplatte 18 die unteren seitlichen Bereiche zwischen den Seitenwangen 16, 17 frei, in denen die unteren Hülsen 26 angeordnet sind. Der untere Rand der Frontplatte 18 folgt im Wesentlichen dem unteren Rand des Bürstenrings 20 und erstreckt sich dann gerade bis auf die Breite der Seitenwangen 16, 17. Hierdurch wird zum einen die freie Verschwenkbarkeit des unteren Rückstellgewichts beim Einschieben des Sondenrohrs 2 in die Durchtrittsöffnung 19 gewährleistet. Zum anderen erlauben die seitlichen Lücken in der Abdeckung der Pendelklappen 23,24 durch die Frontplatte 18 einen Austritt von Partikeln und Verschmutzungen aus dem Rauchgas, die bei eingeschobenem Sondenrohr 2 durch den Abstand zwischen den Rändern der Pendelklappen 23, 24 hindurchtreten können. Derartige Verschmutzungen fallen einfach durch die freien Bereiche seitlich des unteren Bereichs des Bürstenrings 20 und werden nicht eingeklemmt. So wird die Gefahr vermieden, dass eingeklemmte Verschmutzungen das sichere Öffnen und Schließen der Pandelklappen 23,24 behindern.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gasentnahmesonde
    2
    Sondenrohr
    3
    Anschlusskasten
    4
    Energiezuführungskette
    5
    Tragschiene
    6
    Verschlusskasten
    7
    Tragrolle
    8
    Stehlager
    9
    Stehlager
    10
    Antriebsmotor
    11
    Gasbehälter
    12
    freies Ende
    13
    Trägerplatte
    14
    Schraubbolzen
    15
    Öffnung
    16
    Seitenwange
    17
    Seitenwange
    18
    Frontplatte
    19
    Durchtrittsöffnung
    20
    Bürstenring
    21
    Schwenkachse
    22
    Schwenkachse
    23
    Pendelklappe
    24
    Pendelklappe
    25
    Hülse
    26
    Hülse
    27
    Zusatzklappe
    28
    Zusatzklappe
    29
    Steg
    30
    Steg
    31
    Rückstellgewicht
    32
    Anschlag

Claims (11)

  1. Verschlussvorrichtung, insbesondere für einen Feuerraum oder Abgaskanal, welche eine Durchtrittsöffnung (19) und eine erste Pendelklappe (23) zum Verschließen der Durchtrittsöffnung (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Pendelklappe (23) einen ersten Abschnitt der Durchtrittsöffnung (19) verschließt und dass eine zweite Pendelklappe (24) einen zweiten Abschnitt der Durchtrittsöffnung (19) verschließt, wobei jeder Pendelklappe (23, 24) ein Masseelement zugeordnet ist, das aufgrund der Schwerkraft die jeweilige Pendelklappe (23, 24) in die geschlossene Stellung bewegt, in der die zwei Pendelklappen (23, 24) die Durchtrittsöffnung (19) im Wesentlichen dicht verschließen.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Pendelklappen (23, 24) um eine horizontale Schwenkachse (21, 22) verschwenkbar sind.
  3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Pendelklappen (23, 24) horizontale Ränder aufweisen, die in geschlossener Stellung nahe beieinanderliegen.
  4. Verschlussvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Pendelklappen (23, 24) an einer Schwenkachse (21, 22) befestigt ist, die an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwangen (16, 17) gelagert sind, welche eine Frontplatte (18) mit der Durchtrittsöffnung (19) tragen.
  5. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite jeder der Pendelklappen (23, 24) im Wesentlichen dem Abstand zwischen den zwei Seitenwangen (16, 17) entspricht.
  6. Verschlussvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (19) in einem Abstand von einer Öffnung (15) in einer Wand des Feuerraums oder Abgaskanals angeordnet ist, wobei jeder der zwei Pendelklappen (23, 24) eine Zusatzklappe (27, 28) zugeordnet ist, deren Hauptebene zur Hauptebene der Pendelklappe (23, 24) geneigt ist und die bei geschlossener Pendelklappe (23, 24) den Abstand zwischen der Wand und der Ebene der Durchtrittsöffnung (19) verschließt, wobei vorzugsweise bei geöffneter Pendelklappe (23, 24) die Pendelklappe (23, 24) selbst den Abstand zwischen der Wand und der Ebene der Durchtrittsöffnung (19) verschließt.
  7. Verschlussvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Masseelement jeder der Pendelklappen (23, 24) aus mindestens einem der folgenden Bauteile gebildet wird: - der Pendelklappe (23, 24), - der Zusatzklappe (27, 28), - einem mit der Pendelklappe (23, 24) verbundenen Rückstellgewicht (31).
  8. Verschlussvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein länglicher Körper durch die Durchtrittsöffnung (19) hindurch schiebbar ist und dabei die zwei Pendelklappen (23, 24) in die geöffnete Stellung bewegt, wobei in dieser Stellung die Pendelklappen (23, 24) sich im Wesentlichen zwischen der Durchtrittsöffnung (19) und der Wand erstrecken.
  9. Verschlussvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Durchtrittsöffnung (19) mit Borsten versehen ist.
  10. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (19) in einer Frontplatte (18) angeordnet ist, die an den zwei Seitenwangen (16, 17) befestigt ist.
  11. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (16, 17) an einer Trägerplatte (13) befestigt sind, die mit einer Führungsschiene einer Messsonde mit verschiebbarem Sondenrohr (2) verschraubbar ist und die mit einem Normflansch an der Wand verschraubbar ist.
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