DE615478C - Anschlussstein fuer Schornsteine mit Russabsperrschieber - Google Patents

Anschlussstein fuer Schornsteine mit Russabsperrschieber

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DE615478C
DE615478C DEV30100D DEV0030100D DE615478C DE 615478 C DE615478 C DE 615478C DE V30100 D DEV30100 D DE V30100D DE V0030100 D DEV0030100 D DE V0030100D DE 615478 C DE615478 C DE 615478C
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DE
Germany
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slide
chimneys
chimney
soot
connection block
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Expired
Application number
DEV30100D
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Weber
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Vereinigte Stahlwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Stahlwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • AnschIußstein für Schornsteine mit Rußabsperrschieber Die Erfindung bezieht sich auf .einen einteiligen Anschlußstein zum Einführen von Ofenrohren .in Schornsteine, der mit einem Rußabsp.errschieberversehen ist. Sie besteht in der Hauptsache darin,- daß der als rechteckige Platte ausgebildete Schieber innerhalb des Steines in schrägen Führungen mit Ge- fälle nach dem Schornstein zu gelagert ist. Infolge dieser Anordnung liegt der Schieber in jeder Stellung völlig innerhalb des Steines an und kann daher von den den Schornstein durchziehenden Gasen nicht angegriffen werden. Ebenso können sich Ruß und Schmutz auf ihm nicht absetzen, und schließlich ist eine Beschädigung des Schiebers beim Reinigen des Schornsteines ausgeschlossen. Die .geneigte Lage des Schiebers hat weiter den Vorteil. einer mühelosen Bedienungsmöglichkeit sowie einer bequemen Auswechselbarkeit.
  • Zur Erleichterung und Ver einfachung der Bedienung des Schiebers ist :erfindungsgemäß an ihm: ein Stiel gelenkig befestigt, der am oberen Ende einenAiisch'ag l:esitzt. DieAnordnung des Gelenkes macht eine besondere Haltevorrichtung für den hochgezogenem Schieber überflüssig, weil der in dieser Lage völlig aus dem Stein herausragende Stiel um das Gelenk nach unten geklappt werden kann, so daß er an der Wand anliegt. Der heruntergeklappte Stiel :ergibt itn Zusammenhang mit der schrägen Anordnung des Schiebers innerhalb des Steines eine genügende Sicherung gegen Herabgleiten des letzteren. In der Schließstellung hält der Anschlag am oberen Ende des Stieles den Schieber fest.
  • Die jeweilige - Stellung des Gelenkstieles lädt außerdem die Lage erkennen, in der sich der Schieber befindet, so daß sein Irrtum in dessen Bedienung nicht möglich ist.
  • Umeine rechteckige Schieberplatte verwenden zu können, geht erfindungsgemäß der an und für sich runde Abiugkanal nach dem Schornstein zu meinen rechteckigen Querschnitt über, d. h. er verbreitert sich. Dies hat weiterhin den Vorteil, daß sich die Gase über die gesamte Schornsteinbreite verteilen und auf diese Weise leichter mitgenommen werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Abb. i und 2 ist im Längsschnitt der Anschlußstein mit dem Absperrschi:eber und dem Schornstein dargestellt, und zwar bei geschlossenem und bei geöffnetem Abzug. Die Abb.3 und 4. zeigen den Stein mit dem Schieber in Stirnansicht bzw. im Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • i bezeichnet den Anschlußstein, der zweckmäßig aus -Betan besteht und dessen Abmessuaigen so gewählt sind, daß er sich dem lichten Maß des Schornsteines und den Mauerwerksschichten gut anpaßt. In die Anschlußöffnung ist eine Rohrhülse 2 einbetoniert, die konisch ausgebildet und zweckmäßig ver.-zinkt ist, so daß jedes Ofenrohr von handelsüblichen Abmessungen dicht schließend in die Öffnung paßt. Anschließend an die Rohrhülse 2 geht die Abzugöffnung 9 in steigender Kurve 'm die Richtung der Achse des SchornsteImes io über und verbreitert sich dabei nach beiden. Seiten. Dien Abzugkanal 9 ist durch einen Schieber 4 abspierrbar, der im schrägen Schlitzen 5 im Anschlußstein geführt ist. Der 'Schieber besteht aus einer rechteckigen Platte, denen Ecken abgerundet sein, können; an der dem Zimmer zugekehrten Stirnseite der Schieberplatte ist gelenkig (Bolzen 6) ein Stiel 7 befestigt, dessen freies Ende einen als Handhabe und als Anschlag dienendem Ring 8 trägt. Bei geschlossenem Schieber verhindert der Anschlag 8 das Durchrutschen des Schiebers in den Schornstein (Abt. i); bei offenem Schieber ragt das Gelenk 6 ins Zimmer, so daß der Stiel 7 umgelegt werden kann und, indem er mit dem Schieber einen spitzen Winkel bildet, das Zufallen des Verschlusses verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einteiliger Anschlußstein für Schornsteine mit Rui3absperrschieber, dadurchgekennzeichnet, daß der als rechteckige Platte ausgebildete Schieber (4) innerhalb des Steines (i) in schrägen Führungen (5) mit Gefälle nach dem Schornstein zu gelagert ist.
  2. 2. Anschlußsbein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber ein Stiel (7) gelenkig befestigt ist, der am -oberen Ende eid@en Anschlag (8) besitzt.
  3. 3. Einteiliger Anschlußstein nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der runde Abzugkanal bei gleichbleibendem Querschnitt nach dem Schornstein zu verbreitert -und in rechteckige Form übergeht; wobei er nach oben umbiegt.
DEV30100D 1933-11-11 1933-11-11 Anschlussstein fuer Schornsteine mit Russabsperrschieber Expired DE615478C (de)

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