DE3517760A1 - Vorrichtung zum vermindern des gasgehaltes einer fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum vermindern des gasgehaltes einer fluessigkeit

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DE3517760A1 DE19853517760 DE3517760A DE3517760A1 DE 3517760 A1 DE3517760 A1 DE 3517760A1 DE 19853517760 DE19853517760 DE 19853517760 DE 3517760 A DE3517760 A DE 3517760A DE 3517760 A1 DE3517760 A1 DE 3517760A1
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    • F02M37/20Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines characterised by means for preventing vapour lock
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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermindern des
  • Gasgehaltes einer Flüssigkeit, bei der die Flüssigkeit von einer Kreiselpumpe gefördert, und dabei ein mit Mikrobläschen angereicherter Teilstrom der Flüssigkeit der Unterdruckseite der Pumpenflügel entnommen und einem Entlüfter gehäuse zugeführt wird, nach Patentanmeldung P 34 19 305.7.
  • In vielen technischen Prozessen, vor allem bei Systemen mit einem geschlossenen Flüssigkeitskreislauf sind Gasansammlungen in nach oben weisenden Rohrleitungsknien und vergleichbaren Hohlräumen unerwünscht, vielfach aber unvermeidbar, so daß an solchen Stellen des Kreislaufsystems Entlüftungsventile eingebaut werden, wie z.B. bei Zentralheizungsanlagen und/oder im Kraftstoffzuführsystem von Dieselmotoren. In der Regel reicht es aber nicht, das die Flüssigkeit führende Leitungssystem beim erstmaligen Befüllen gründlich zu entlüften, da während des Normalbetriebes eines solchen Systems durch Leckagen eingeschleppte Gasbläschen in langsam durchströmten Leitungsbereichen nach oben steigen und sich in den erwähnten, nach oben geschlossenen sackförmigen Hohlräumen ansammeln, so daß eine solche Anlage auch während des Betriebes von Zeit zu Zeit entlüftet werden muß. In Kreislaufsystemen mit sich ändernder Flüssigkeitstemperatur bilden sich an den wärmeren Stellen vermehrt Mikrobläschen; weitere Mikrobläschen werden durch frisch eingespeiste Flüssigkeit in das Kreislaufsystem eingebracht.
  • Mit der deutschen Patentanmeldung P 34 19 305.7 wird ein Entgasungsverfahren vorgeschlagen, bei dem die Flüssigkeit von einer Kreiselpumpe gefördert, und dabei ein Teilstrom der Flüssigkeit der Unterdruckseite der Pumpenflügel entnommen und unter Abtrennen feiner Gasbläschen durch eine Flüssigkeitsberuhigungszone geführt wird. Das Entnehmen umfaßt hierbei jede Art und Weise, die es ermöglicht, einen Gesamt-Flüssigkeitsstrom in einen Haupt- und einen Teilstrom aufzuteilen, wobei der Flüssigkeits-Teilstrom dabei entweder in die Beruhigungszone abgesaugt oder in diese injiziert werden kann.
  • Es wird von dem Grundgedanken ausgegangen, in einem Flüssigkeitsstrom eine Vielzahl von feinen Gasbläschen - etwa in der Größe der erwähnten Mikrobläschen - zu erzeugen, einen mit solchen Mikrobläschen angereicherten Teilstrom der Flüssigkeit der Saugseite der Kreiselpumpenflügel zu entnehmen und nachfolgend den Teilstrom mittels einer an sich bekannten Flüssigkeitsberuhigungszone von den Mikrobläschen zu befreien, wobei der normalerweise unerwünschte Kavitationseffekt auf der Unterdruckseite von Strömungsprofilen ausgenutzt wird. Insbesondere sogenannte Kavitationskerne, z.B. in Form von in der Flüssigkeit suspendierten Verunreinigungen, bilden dabei sich rasch vergrößernde Mikrobläschen. Diese Mikrobläschen haben sich als außerordentlich bewegungsträge gegenüber der Flüssigkeit erwiesen. Sie können z.B. nicht - wie größere Bläschen - schnell aus der Flüssigkeit verdrängt werden, sondern werden vom Flüssigkeitsstrom mitgeschleppt.
  • Aus wissenschaftlichen Untersuchungen ist es bekannt, daß Kavitationsbläschen beim Verlassen der Unterdruckseite des angeströmten Profils aufgrund des zwangsläufigen Druckanstieges unter Kondensation des Flüssigkeitsdampfes wieder zusammenstürzen und dabei das bekannte rasselnde Kavitationsgeräusch erzeugen. Umso überraschender war es herauszufinden, daß die Kavitationsbläschen unter Ausnutzung ihrer Bewegungsträgheit in einem Teilstrom der Flüssigkeit konzentriert, der Gesamtflüssigkeitsmenge entnommen und in einer nachgeschalteten Flüssigkeitsberuhigungszone aus dem Teilstrom entfernt werden können, ohne vorher zu kollabieren.
  • Auf diese Weise läßt sich eine erheblich effektivere Verminderung des Gasgehaltes von Flüssigkeiten erreichen, als dies nach dem Stand der Technik bekannt war, weil die Zahl und Größe der in der Flüssigkeitsberuhigungszone abtrennbaren Mikrobläschen durch Erzeugen, Zusammenballen und Aufkonzentrieren - d.h. insbesondere Sammeln in der Mitte des Förderstroms - solcher Mikrobläschen erheblich vergrößert wird. Hierzu trägt auch die völlig neue, durch wissenschaftliche Untersuchungen belegte Erkenntnis bei, daß bedingt durch die hohen Umlaufgeschwindigkeiten der Kreiselpumpe, beispielsweise 2800 Umdrehungen/min., im Bereich von Mikrosekunden llegende, kurzzeitige Druckschocks bzw. -stöße entstehen, wobei es zu einem schlagartigen Druckabfall kommt, der an der Schattenseite, d.h. unmittelbar hinter den Flügeln der Pumpe ein nahezu absolutes Vakuum bewirkt und zu kurzzeitigen Kocherscheinungen des Wassers führt.
  • Der schlagartige, aus dem Motorvermögen der Pumpe resultierende Druckabfall erhöht den Mikroblasengehalt des Teilstromes beim Eintritt in die Abzweigleitung um ein Vielfaches, was außer von der Motor- bzw. Pumpenleistung weiterhin z.B. auch noch von der Form der Flügel bzw. Hilfsflügel der Pumpe sowie deren Anzahl, Abmessungen und Anordnung beeinflußt werden kann. Die im Teilstrom hinter der Pumpe somit vermehrt freigesetzten Mikrobläschen, die in dem sich am Ende der Abzweigleitung anschließenden Entlüftergehäuse dem Teilstrom entzogen werden, setzen den Luftgehalt im Teilstrom, und - da dieser im geschlossenen System in den Hauptstrom zurückgeführt wird - die Konzentration im gesamten Umlaufsystem sehr schnell immer weiter herab, bis ein Mindestwert erreicht wird. Im Hauptstrom befindet sich dann keine freie Luft mehr, womit eine ungesättigte Flüssigkeit vorliegt, die Gase oder Gaspolster absorbieren kann.
  • Der zum Steigern des Entgasungsvermögens gemäß der deutschen Patentanmeldung P 34 19 305.7 nach Passieren der Flüssigkeitsberuhigungszone im Entlüftergehäuse stromauf der Kreiselpumpe der übrigen Flüssigkeit wieder zugeführte Teilstrom trägt dann dazu bei, daß im Entlüftergehäuse nicht abgetrennte Mikrobläschen die in der Flüssigkeit stromauf der Kreiselpumpe bereits vorhandenen Mikrobläschen vergrößern, so daß diese nachfolgend leichter abgetrennt werden können. Es ist auch möglich, den die Flüssigkeitsberuhigungszone bzw. das Entlüftergehäuse verlassenden Flüssigkeitsteilstrom unmittelbar in Prozessen zu verwenden, die zumindest weitestgehend ungesättigte Flüssigkeiten erfordern.
  • Das Trennen des von der Kreiselpumpe geförderten Flüssigkeitsstromes in einen an Mikrobläschen armen Hauptstrom und einen an Mikrobläschen reichen Nebenstrom (Teilstrom) wird dadurch verbessert, daß die Flüssigkeit vor der Kreiselpumpe in eine spiralige Rotation versetzt wird. Hierdurch sammeln sich die Mikroblasen in der Mitte des Förderstromes und verbleiben dort sogar dann, wenn der Flüssigkeitsstrom stärkere Biegungen passiert. Da auch in der Mitte des Laufrades einer Kreiselpumpe eine solche Konzentration von Mikrobläschen festgestellt wurde, wird der der Kreiselpumpe zu entnehmende Flüssigkeitsteilstrom bevorzugt aus der Mitte des Laufrades abgesaugt.
  • Der Flüssigkeitsteilstrom läßt sich auch von einem vom äußeren Umfang des Laufrades der Kreiselpumpe über eine Nebenleitung zur Mitte der Laufradachse beförderten Injektorstrom erzeugen. Der mit großer Geschwindigkeit in die Laufradachse eintretende Injektorstrom reißt aus der zur Laufradachse koaxialen Ansaug- bzw. Zuführleitung ein Wasser-/Luftgemisch mit und injiziert das vermischte Wasser in die Flüssigkeitsberuhigungszone.
  • Mit der deutschen Patentanmeldung P 34 19 305.7 werden verschiedene konstruktive Maßnahmen zum Entfernen von Gasen in Flüssigkeiten vorgeschlagen. Eine erste Vorrichtung weist eine aus einem mit Pumpenflügeln besetzten Laufrad, einem Einlaß- sowie einem Auslaßstutzen bestehende Kreiselpumpe, eine im Bereich der Laufradachse mündende Saugleitung für einen Flüssigkeitsteilstrom sowie eine der Saugleitung in einem Entlüftergehäuse nachgeordnete Flüssigkeitsberuhigungszone mit einer Auslaßleitung für entgaste Flüssigkeit auf. Die Mündung der Saugleitung befindet sich also in dem Bereich des Pumpengehäuses, in dem das Förderfluid der geringsten Fliehkraft ausgesetzt ist. Bevorzugt ist die Kreiselpumpe mit einem im Bereich der Laufradachse mündenden Einlaßstutzen ausgestattet, weil der dann in der Saugleitung erforderliche Saugdruck unter dem Saugdruck der Kreiselpumpe liegt und deshalb niedrig genug ist, um beträchtliche Flüssigkeitsmengen aus dem Unterdruckbereich der Pumpenflügel mit möglichst vielen der dort entstehenden und sich beim Eintritt in die Saugleitung bedingt durch den Druckabfall vermehrenden Mikrobläschen abzusaugen.
  • Wenn der entgaste Flüssigkeitsteilstrom stromauf der Kreiselpumpe in deren Zulaufleitung mündet, sollte der Mündungsbereich des Flüssigkeitsteilstromes innerhalb eines eingeschnürten Rohrbereiches der Zulaufleitung liegen, da dies eine Saugwirkung auf den entgasten Flüssigkeitsteilstrom bewirkt. Die Saugwirkung reicht in günstigen Fällen zum Ansaugen des Flüssigkeitsteilstromes aus der Kreiselpumpe aus.
  • Als besonders wirkungsvoll hinsichtlich der Aufkonzentrierung einer an Mikrobläschen reichen Flüssigkeitsteilmenge in der Kreiselpumpe hat sich ein Laufrad mit einem axialen Ansaugrohr und darin angeordneten, bevorzugt radial nach innen gerichteten Flügeln erwiesen, die bei rotierender Antriebswelle erhebliche Druckstöße bewirken und das Wasser sogar kurzzeitig zum Kochen bringen.
  • Am besten erfolgt das Absaugen des Flüssigkeitsteilstromes aus der Kreiselpumpe durch eine im Bereich des Laufrades mündende hohle Antriebswelle des Laufrades. Hierbei wird einerseits die die meisten Mikrobläschen führende Flüssigkeit abgesaugt und andererseits eine günstige Verbindung zu einer Hilfskreiselpumpe geschaffen, welche den nötigen Saugdruck für den Flüssigkeitsteilstrom erzeugt und vorteilhafterweise von der Antriebswelle der Hauptkreiselpumpe betätigt wird. Hierfür wird die rückseitige Verschlußhaube eines üblichen Antriebsmotors durch ein zweites Pumpengehäuse ersetzt. Der Flüssigkeitsteilstrom steht dann über die hohle Antriebswelle mit dem zentralen Ansaugbereich der Hilfskreiselpumpe in direkter Verbindung.
  • Der gesamte Flüssigkeitsteilstrom, dessen Konzentration an Mikrobläschen durch die Hilfskreiselpumpe noch weiter erhöht wird, verläßt die Hilfskreiselpumpe durch eine radiale Verbindungsöffnung zum Einlaßbereich der Flüssigkeitsberuhigungszone. Dadurch ist die Verteilung der Mikrobläschen in dem die Hilfskreiselpumpe verlassenden Flüssigkeitsteilstrom vergleichsweise homogen. Sollten jedoch - vor allem beim Inbetriebsetzen der Hauptkreiselpumpe - größere Gasblasen als Mikrobläschen in die Hilfskreiselpumpe gelangen, wird das im oberen Bereich des Pumpengehäuses sich zwangsläufig bildende Gaspolster durch eine obere Verbindungsöffnung der Hilfskreiselpumpe zu einem Gasraum der Flüssigkeitsberuhigungszone - gegebenenfalls mit einer einstellbaren Drossel mit vorgegebener Mindestleckrate - aus dem Pumpengehäuse ausgetrieben. Hierbei schützt ein Tropfenabweiser unterhalb der Verbindungsöffnung empfindliche mechanische Teile in der Flüssigkeitsberuhigungszone.
  • Die günstigsten Saugdruckverhältnisse werden dann erreicht, wenn der Laufraddurchmesser der Hilfskreiselpumpe größer als der Laufraddurchmesser der Hauptkreiselpumpe ist.
  • Eine zweite Vorrichtung besteht dort aus einem mit Pumpenflügeln und Hilfsflügeln besetzten Laufrad, einem Einlaßstutzen sowie einem Auslaßstutzen einer Kreiselpumpe, deren Hilfsflügel im Bereich des Einlaßstutzens auf dem Laufrad radial nach außen angeordnet und einer Nebenleitung im Pumpengehäuse zugeordnet sind, die über ein Zuführrohr mit Einspritzdüse einen Injektorstrom in eine als Venturidüse ausgebildete Kammer der Laufradachse führt, sowie einer der Saugleitung nachgeordneten Flüssigkeitsberuhigungszone mit einer Auslaßleitung für entgaste Flüssigkeit. Damit läßt sich eine zusätzliche Hilfskreiselpumpe mit Laufrad vermeiden und gleichzeitig das Freisetzen von Gasen sehr viel schneller erreichen. Es stellt sich nämlich auf diese Weise auch im Teilstrom zwischen der Venturidüse und der Einspritzdüse des Zuführrohres ein schlagartiger, das Gas freisetzender Druckabfall ein. Eine weitere Luft- bzw. Gasmenge der Lösung wird sodann im Unterdruckbereich der Venturidüse freigesetzt. In der rotierenden Venturikammer bewirkt die Zentrifugalkraft ein weiteres Zentrieren der Gasbläschen, die der Bohrung der Antriebswelle mittig zugeführt werden.
  • Das Freisetzen von Mikrobläschen läßt sich bei schräg angeordneten Hilfsflügeln des Laufrades noch verstärken. Hierdurch wird nicht nur die Umlaufgeschwindigkeit im Teilstrom erhöht sondern außerdem die Austrittsgeschwindigkeit des Injektorstroms an der Einspritzdüse des Zuführrohres, wodurch eine höhere Massenbeschleunigung erreicht wird, die den Unterdruck in der nachgeordneten Venturidüse verstärkt.
  • Eine größere Austrittsgeschwindigkeit verbessert weiterhin den Mitreißeffekt von gashaltigem Wasser aus dem Ansaugrohr des Laufrades. Je nach Anzahl der Hilfsflügel lassen sich abhängig von der Motordrehzahl hochfrequente, pulsierende Wassergeschwindigkeiten erzeugen, die die Venturiwirkung optimieren und ein Verschmutzen der Zuführleitungen nahezu ausschließen. Der Injektorstrom wird von der Druckkammer im Bereich des Auslaßstutzens der Kreiselpumpe in die Nebenleitung abgezogen, so daß der in der Druckkammer herrschende Überdruck die Intensität der von den Hilfsflügeln erzeugten Impulse unterstützt. Die Hilfsflügel optimieren das Beschleunigen des Injektorstroms; grundsätzlich reicht allerdings schon der zwischen dem Druck des Auslaßstutzens und dem Unterdruck des Einlaßstutzens herrschende Druckunterschied aus, um einen Wasserstrom aus dem Druckraum in die Nebenleitung zu drücken.
  • Ausgehend von den vorgenannten Gesichtspunkten und Zusammenhängen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der sich die mit dem Teilstrom in großer Anhäufung zugeführten Mikrobläschen schon gleich beim Eintritt in das Entlüftergehäuse aus der Flüssigkeit entfernen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine in einem Luftraum bzw. einer Entgasungszone des Entlüftergehäuses angeordnete Vernebelungseinrichtung gelöst, die auf einer in den Luftraum hineinragenden hohlen Antriebswelle der Kreiselpumpe einen Flüssigkeitsverteiler mit in einer Radialebene um diesen herum positionierten Prallblechen aufweist. Der Flüssigkeitsverteiler steht hierbei vorzugsweise über Durchbrüche mit dem Hohlraum bzw. dem Kernloch der Antriebswelle in Verbindung; die hohle Antriebswelle wird hierbei stirnseitig geschlossen, wenn die Durchbrüche im Wellenmantel angeordnet werden. Beim Rotieren der Antriebswelle strömt die Flüssigkeit fliehkraftbedingt und durch den Verteiler gezielt geführt nach außen und gerät beim Austritt in den Luftraum des Entlüftergehäuses in schneller Folge in Kontakt mit den Prallblechen, die in großer Anzahl mit geringstmöglichem Abstand vom Verteiler um diesen herum angeordnet sind. Die aus dem Verteiler austretende Flüssigkeit wird dabei von den stationären Prallblechen verkleinert und in einen Flüssigkeitsnebel verwandelt, der keinen Raum mehr für Mikrobläschen läßt.
  • Gegenüber bekannten Entlüftergehäusen mit einer großvolumigen, von Wasser ausgefüllten Beruhigungszone, läßt sich erfindungsgemäß ein Entlüftergehäuse mit einer gegenüber einer mit Wasser gefüllten, schwimmergeregelten Wasserzone um ein Mehrfaches größeren Entgasungszone ausbilden. Die Wasseroberfläche verläuft in einer Ebene unterhalb des Umlaufweges des Flüssigkeitsverteilers, so daß einerseits die aus der Lösung freigesetzten Gasanteile des Flüssigkeitsnebels aufsteigen sowie über ein von dem Schwimmer geregeltes Ventil oben am Entlüftergehäuse austreten können, und andererseits die flüssigen Bestandteile nach unten fallen und sich zum erneuten Einbringen in das Umlaufsystem im Bodenbereich des Entlüfters sammeln können.
  • Der Flüssigkeitsverteiler kann von umfangsverteilt auf der stirnseitig geschlossenen Antriebswelle angeordneten Röhrchen gebildet werden, die das Wasser tröpfchenweise abgeben.
  • Der Flüssigkeitsverteiler kann auch von umfangsverteilt auf der stirnseitig geschlossenen Antriebswelle angeordneten, U-förmigen Leitungen mit kopfseitig, d.h. am Austritt der Flüssigkeit aufgeweiteten bzw. abgeflachten Bereichen gebildet werden. Hiermit läßt sich erreichen, daß die Flüssigkeit über die Breite des aufgeweiteten bzw. abgeflachten Bereiches als dünner Film austritt, der das Entfernen der Mikrobläschen begünstigt, was mit einem umso besseren Wirkungsgrad zu erwarten ist, je dünner das Wasser als Flüssigkeitsfilm austritt.
  • Zu einem dünnen Wasserfilm kann auch ein als Scheibengehäuse mit Querschlitzen im Gehäusemantel ausgebildeter Flüssigkeitsverteiler beitragen.
  • Bei sich vorzugsweise von innen nach außen erweiternden Schlitzen, die z.B. mit einem Winkel von ca. 150 konisch verlaufen können, läßt sich das aus dem Gehäuseinneren durch die Schlitze herausgescheuderte Wasser entspannen.
  • Damit sich die Beschleunigung des Wassers beim Eintritt in die Schlitze optimieren läßt, kann das Scheibengehäuse vorteilhaft eine stationäre Wand mit darauf angeordneten Leitblechen aufweisen.
  • Um bei dem aus einer Wasserzone und einem Gasraum bestehenden Entlüftergehäuse, in dem die freigesetzten Mikrobläschen über den Gasraum in die Atmosphäre geleitet werden, eine gewünschte Ruhe bzw. Beruhigung des vernebelten Wasser-Mikrobläschengemisches zu ermöglichen und die Zeit des Aufsteigens der Mikrobläschen zu verlängern, wobei insbesondere die nicht sichtbaren Bläschen relativ langsam aufsteigen, empfiehlt es sich, den in der Hauptanmeldung P 34 19 305.7 beschriebenen, an sich bekannten Entlüfter mit einer gegenüber dem darüberliegenden Gasraum im Volumen größeren Wasserzone zu verwenden. Unabhängig von der Art des verwendeten Entlüfters wird jedoch vorgeschlagen, die Vernebelungseinrichtung vorteilhaft in einem durch eine Zwischenwand von dem Entlüftergehäuse getrennten Prallraum anzuordnen und den Prallraum über einen Durchlaß der Zwischenwand mit der Wasserzone des Entlüftergehäuses zu verbinden. Auf diese Weise gefährden mögliche Turbulenzen, die beim schlagartigen Auftreffen der Flüssigkeit auf die Prallbleche entstehen können, nicht die Beruhigung des Gemisches im Entlüfter; vielmehr wird der Prallraum von der vernebelten Flüssigkeit ausgefüllt, die eine große Anzahl freigesetzter Mikrobläschen enthält, so daß das Gemisch ein milchiges Aussehen annimmt. Nach dem Eintritt des Gemisches in das Entlüftergehäuse wird jegliche Bewegung bzw. Turbulenz durch die Wasserzone, - gegebenenfalls unterstützt von darin angeordneten Drähten - gebremst, und die Bläschen können langsam in den Gasraum aufsteigen.
  • Damit das vernebelte Gemisch gezielt in die Wasserzone eintreten kann, können Leitbleche mit Abstand vom Durchlaß in der Wasserzone angeordnet sein; die Leitbleche wirken sich zudem vorberuhigend auf das Gemisch aus.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des näheren erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematisch dargestellte Anlage eines Wasser-Umlaufsystems zum Vermindern des Gasgehaltes einer Flüssigkeit; Fig. 2 eine Ausführung einer Kreiselpumpe mit in einem Entlüftergehäuse angeordneter Vernebelungseinrichtung; Fig. 3 als Einzelheit eine zweite Ausführung eines - an sich bekannten - Entlüftergehäuses mit in einem abgetrennten Prallraum angeordneter Vernebelungseinrichtung; Fig. 4 eine Vernebelungseinrichtung mit einer Ausführung eines aus Röhrchen gebildeten Flüssigkeitsverteilers, in der Vorderansicht schematisch dargestellt; Fig. 5 in der Draufsicht eine U-förmige Leitung für einen Flüssigkeitsverteiler, die in entsprechender Anzahl die Röhrchen gemäß Fig. 4 ersetzen kann; Fig. 6 als weitere Ausführung eines Flüssigkeitsverteilers ein Scheibengehäuse mit Querschlitzen im I6antel, schematisch dargestellt; Fig. 7 eine erste Ausführung eines Scheibengehäuses gemäß Fig. 6, in der Vorderansicht und im Teilschnitt dargestellt; Fig. 8 den Gegenstand gemäß Fig. 7 in der Seitenansicht und im Teilschnitt dargestellt; Fig. 9 eine zweite Ausführung eines Scheibengehäuses gemäß Fig. 6, in der Vorderansicht und im Teilschnitt dargestellt; und Fig. 10 den Gegenstand gemäß Fig. 9 in der Seitenansicht und im Teilschnitt dargestellt.
  • Eine Kreiselpumpe 1 wälzt Flüssigkeit in einem geschlossenen Rohrleitungskreislaufsystem 2 um. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Umlaufsystem 2 saugt eine Hilfskreiselpumpe 3 über eine Abzweig-Saugleitung 4 einen im wesentlichen von der Unterdruckseite von den Pumpenflügeln 5 (Fig. 2) kommenden Flüssigkeitsteilstrom ab und fördert ihn durch ein nachgeschaltetes Entlüftergehäuse 13, dessen Auslaßleitung 7 stromauf der Kreiselpumpe 1 in das Rohrleitungssystem zentrisch parallel zur allgemeinen Strömungsrichtung mündet, wobei der parallel zur Strömungsrichtung ausgerichtete Mündungsbereich 8 der Auslaßleitung einen eingeschnürten Rohrbereich 9 des Rohrleitungssystems 2 etwa in Form einer Venturidüse bildet. Ein gewendeltes Blech 10 stromauf der Kreiselpumpe 1 versetzt die strömende Flüssigkeit in eine spiralige Rotation, durch die sich in der Flüssigkeit enthaltene Gasbläschen in der Mitte des Flüssigkeitsstromes konzentrieren. Die Hilfskreiselpumpe 3 dient hierbei allein dazu, einen ausreichend hohen Unterdruck im Kernbereich des Ansaugrohres der Hauptkreiselpumpe zu erzeugen, wozu der Durchmesser des Laufrades der Hilfskreiselpumpe 3 grösser ist als der Durchmesser des Laufrades der Hauptkreiselpumpe 1.
  • Wird hingegen eine Kreiselpumpe 1 gemäß Fig. 2 verwendet, kann - wie nachstehend noch erläutert werden wird - die Hilfskreiselpumpe entfallen. Die Kreiselpumpe 1 gemäß Fig.
  • 2 besteht aus einem Motorgehäuse 11 mit einem angeflanschten Pumpengehäuse 12 an der einen Seite und einen angeflanschten Entlüftergehäuse 13 an der anderen Seite.
  • Die eine Überdruck- und eine Unterdruckseite aufweisenden Pumpenflügel 5 des Laufrades 14 der Kreiselpumpe 1 erzeugen bei Rotation des Laufrades einen Unterdruck im Einlaßstutzen 15, aufgrund dessen ein Flüssigkeitsstrom in das Pumpengehäuse 12 gesaugt wird.
  • Das Laufrad 14 weist ein axial ausgerichtetes Ansaugrohr 16 mit einer stirnseitigen Öffnung 17 für den Flüssigkeitseintritt auf und trägt auf der inneren Rohrwandung radial nach innen gerichtete, ebenfalls eine Über- und eine Unterdruckseite aufweisende Pumpenflügel 18.
  • Das Entnehmen des Teilstromes aus dem Hauptflüssigkeitsstrom erfolgt hier nicht durch Absaugen der Flüssigkeit mit den sich an den Pumpenflügeln bildenden und spontan in dem der Laufradachse nahen Kernbereich des Laufrades sammelnden Mikrobläschen, sondern durch Injizieren eines Flüssigkeits-Teilstromes durch eine zentrische Bohrung des Laufrades 14 bis in ein Kernloch 20 einer hohlen Antriebswelle 21, die sich bis in das endseitige Entlüftergehäuse 13 fortsetzt.
  • Das im Pumpengehäuse 12 umlaufende Laufrad 14 weist dazu neben den Haupt-Pumpenflügeln 5 auf dem mit der Laufradachse identischen Absaugrohr 16 des Laufrades 14 mehrere Hilfsflügel 35 auf. Den Flügeln 35 ist in dem eine Druckkammer 36 des Auslaßstutzens begrenzenden oberen Pumpengehäuse eine Nebenleitung 37 zugeordnet. Die Leitung 37 setzt sich mittels eines Zuführrohres 38 bis durch die stirnseitige Öffnung 17 des Ansaugrohres 16 fort und endet vor einer als Venturidüse 39 ausgebildeten Kammer der Laufradachse mit einer Einspritzdüse 42. Die Nebenleitung 37 läßt sich alternativ auch als horizontales Kernloch ausbilden und über ein dann rechtwinklig umgebogenes Zuführrohr bis in die Venturikammer führen.
  • Beim Rotieren des Laufrades 14 treiben die Hilfsflügel 35 einen Injektorstrom der in der Druckkammer 36 unter Überdruck stehenden Flüssigkeit in die Nebenleitung 37. Die Flüssigkeit strömt mit großer Geschwindigkeit durch die Nebenleitung 37 sowie das Zuführrohr 38 und ermöglicht nach dem Austritt aus der Spritzdüse 42 und beim Eintritt in die Venturidüse bzw. -kammer 39 eine Injektionswirkung. Hierdurch wird der mit Mikrobläschen stark angereicherte Teilstrom - die Häufung der Mikrobläschen ist auf den schlagartigen, das Wasser kurzzeitig zum Kochen bringenden Druckabfall an der Schattenseite der am vorderen Ende der Laufradachse nach innen ragenden Flügel 18 zurückzuführen - aus dem Rohr 16 mitgerissen und in die Venturidüse 39 injiziert. Von dort gelangt die Flüssigkeit über das Kernloch 20 der hohlen Antriebswelle 21 bis in eine an der Hinterseite des Motorgehäuses 11 auf der bis in das Entlüftergehäuse 13 hineinragenden Antriebswelle 21 angeordnete Vernebelungseinrichtung 44, mit der sich die im Teilstrom in großer Anzahl freigesetzten Mikrobläschen beim Einströmen in das Entlüftergehäuse 13 entfernen lassen.
  • Die Vernebelungseinrichtung 44 weist einen Flüssigkeitsverteiler 45 auf, der gemäß Fig. 3 aus einer Vielzahl von umfangsverteilt auf der Antriebswelle 21 angeordneten Röhrchen 46 besteht, an deren Stelle auch die in Fig. 4 dargestellten U-förmigen Leitungen 47 eingesetzt werden können; alternativ läßt sich ein in Fig. 5 dargestelltes Scheibengehäuse 48 mit Querschlitzen 49 im Gehäusemantel 50 verwenden.
  • Der Hohlraum bzw. das Kernloch 20 der Antriebswelle 21 steht über Durchbrüche 51 mit dem Flüssigkeitsverteiler 45 in Verbindung, so daß beim Rotieren der Antriebswelle 21 die Flüssigkeit des Kernloches 20 bedingt durch die Zentrifugalkraft in den Verteiler 45 gelangt. Während die Flüssigkeit bei einem aus Röhrchen 46 gebildeten Verteiler 45 tröpfchenweise austritt, erzeugen sowohl die Querschlitze 49 des Scheibengehäuses 48, das gegebenenfalls auch ein geschlossenes Laufrad sein kann, als auch die U-förmigen Leitungen 47 einen dünnen Flüssigkeitsfilm, wozu die Leitungen 47 kopfseitige, d.h. am Austrittsende der Flüssigkeit, aufgeweitete bzw. abgeflachte Bereiche 52 aufweisen.
  • In einer Radialebene um den Flüssigkeitsverteiler 45 herum sind mehrere mit Abstand voneinander positionierte, an der Rückwand 53 des Motorgehäuses 11 stationär angebrachte Prallbleche 54 angeordnet. Die aus dem mit großer Geschwindigkeit rotierenden Flüssigkeitsverteiler 45 herausgeschleuderte Flüssigkeit trifft in schneller Folge auf die in weitestgehender Nähe mit dem Kopfende des Flüssigkeitsverteilers 45 angebrachten Prallbleche 54 und wird von diesen in feinste Bestandteile vernebelt, wobei die von der Flüssigkeit zuvor eingeschlossenen Mikrobläschen zerschlagen werden.
  • Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Scheibengehäuse 48 wird mit einer Nabe 61 auf das Ende der Antriebswelle gesteckt. Die über die hohle Antriebswelle gemäß Pfeil 62 in den Hohlraum des Gehäuses 48 eintretende Flüssigkeit verteilt sich, wie in Fig. 6 mit Pfeilen 63 dargestellt, beim Rotieren des Gehäuses in Pfeilrichtung 64 radial nach außen und gelangt in die im Mantel 50 umfangsverteilt angeordneten Schlitze 49. Beim Eintritt in die Schlitze kommt es zu einer plötzlichen Beschleunigung des Wassers, die einen großen Unterdruck hervorruft und kurzzeitige Kocherscheinungen des Wassers bewirkt, wodurch sich zahlreiche Mikrobläschen bilden. Das Wasser entspannt sich in den sich 0 von innen nach außen mit einem Winkel 65 von ca. 15 erweiternden Schlitzen 49; beim Herausschleudern trifft das Wasser dann auf die Prallbleche 54, die die Flüssigkeit vernebeln und die Mikrobläschen freisetzen.
  • Bei dem in den Fig. 8 und 9 dargestellten Gehäuse 48 ist die rückwärtige, d.h. die der Pumpe zugewandte Wand 66 stationär festgelegt und weist daran angeordnete Leitbleche 67 auf, während die gegenüberliegende Wand 68 mit der Antriebswelle 21 rotiert. Die Leitbleche 67 führen die Flüssigkeit gemäß den Pfeilen 69 gezielt in die Schlitze 49, in denen das Wasser unter der Wirkung eines sehr großen Druckabfalls steht und tangential in Pfeilrichtung 70 beschleunigt wird.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Entlüftergehäuse 13 weist eine große Entgasungszone bzw. einen Luftraum 55 und eine demgegenüber sehr viel kleinere Wasserzone 56 auf. Die Entgasungszone 55 muß zumindest eine dem Durchmesser des Flüssigkeitsverteilers 45 einschließlich der um diesen herum angeordneten Prallbleche 54 entsprechende Höhe aufweisen. Die Wasseroberfläche 57 wird von einem Schwimmer 58 in einer konstanten Lage gehalten, der mit einem an sich bekannten Ablaßventil 30 über ein Gestänge 58 zusammenwirkt. Die gasförmigen Bestandteile des erzeugten Flüssigkeitsnebels werden über das automatisch arbeitende Ablaßventil 30 in die Atmosphäre überführt.
  • Die flüssigen Bestandteile fallen hingegen herab und sammeln sich in der Wasserzone 56. Das ungesättigte, d.h. von Lufteinschlüssen befreite und damit zum Absorbleren von im Umlaufsystem noch vorhandenen Leckgasen und Gaspolstern fähige Wasser strömt über eine bodenseitige Öffnung 60 des Entlüftergehäuses 13 in eine von dem Entlüftergehäuse durch das Motorgehuse 11 in das Pumpengehäuse 1 führende Auslaßleitung in Form einer Gehäusedurchbohrung 28. Von dort gelangt der Flüssigkeitsstrom über eine Bohrungsmündung 29 in den Flüssigkeitshauptstrom stromauf der Kreiselpumpe 1, der im Bereich der Bohrungsmündung 29 durch das gewendelte Blech 10 in schnelle, spiralige Rotation gesetzt wird. Aus diesem Strom wird dann erneut ein Teilstrom abgenommen und über die Abzweigleitung geführt.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist das Entlüftergehäuse 13 durch eine Zwischenwand 71 von einem Prallraum 72 getrennt, der die Vernebelungseinrichtung 44 aufnimmt. Die Vernebelungseinrichtung 44 besteht aus einer mit der Antriebswelle 21 rotierenden Scheibe 73 mit einem umlaufenden, die Querschlitze 49 aufweisenden Außenkragen 74. Der Außenkragen 74 erstreckt sich in Richtung auf das T£ntlü.ftcr#ehäuse 13 und endet vor einer stationären Scheibe 75, wobei von den Scheiben 73, 75 und dem Kragen 74 ein Hohlraum 76 für die über die Bohrung 20 der Antriebswelle 21 zuströmende Flüssigkeit eingeschlossen wird; die Prallbleche 54 sind an der stationären Scheibe 75 um den Kragen 74 herum angeordnet.
  • Der Prallraum 72 wird von dem vernebelten Flüssigkeitsgemisch ausgefüllt, das über einen Durchlaß 77 beispielsweise eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen, der Zwischenwand 71 in den Entlüfter 13 eintritt und dabei von Leitblechen 78 des Entlüfters 13 geführt wird. Der Entlüfter 13 entspricht in diesem Beispiel dem bekannten, in der Hauptanmeldung P 34 19 305.7 beschriebenen Luftabscheider mit in der Wasser-bzw. Flüssigkeitsberuhigungszone 6 angeordneter Bedrahtung 26, dem über der Wasserzone 6 liegenden Gasraum 25 und dem schwimmergeregelten Ablaßventil 30. Die entgaste Flüssigkeit strömt über die Auslaßleitung 28 ab.

Claims (10)

  1. "Vorrichtung zum Vermindern des Gas-gehaltes einer Flüssigkeit" (Zusatz zu Patent . ... ... Patentanmeldung P 34 19 305.7) Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Vermindern des Gasgehaltes einer Flüssigkeit, bei der die Flüssigkeit von einer Kreiselpumpe (1) gefördert, und dabei ein mit Mikrobläschen angereicherter Teilstrom der Flüssigkeit der Unterdruckseite der Pumpenflügel (5) entnommen und einem Entlüftergehäuse (13) zugeführt wird, nach Patentanmeldung P 34 19 305.7, gekennzeichnet durch eine in einem Luftraum bzw. einer Entgasungszone (55) des Entlüftergehäuses (13) angeordnete Vernebelungseinrichtung (44), die auf einer in den Luftraum (55) hineinragenden, hohlen Antriebswelle (21) der Kreiselpumpe (1) einen Flüssigkeitsverteiler (45) mit in einer Radialebene um diesen herum positionierten Prallblechen (54) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsverteiler (45) über Durchbrüche (51) mit dem Hohlraum bzw. dem Kernloch (20) der Antriebswelle (21) in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsverteiler (45) aus umfangsverteilt auf der stirnseitig geschlossenen Antriebswelle (21) angeordneten Röhrchen (46) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsverteiler (45), der aus umfangsverteilt auf der stirnseitig geschlossenen Antriebswelle (21) angeordneten, U-förmigen Leitungen (47) mit kopfseitig, d.h. am Austritt der Flüssigkeit aufgeweiteten bzw. abgeflachten Bereichen (52) gebildet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen als Scheibengehäuse (48) mit Querschlitzen (49) im Gehäusemantel (50) ausgebildeten Flüssigkeitsverteiler (45).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch sich von innen nach außen erweiternde Schlitze (49).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibengehäuse (48) eine stationäre Wand (66) mit darauf angeordneten Leitblechen (67) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Entlüftergehäuse (13) mit einer gegenüber einer mit Wasser gefüllten, schwimmergeregelten Wasserzone (56) um ein Mehrfaches größeren Entgasungszone (55).
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernebelungseinrichtung (44) in einem durch eine Zwischenwand (71) von dem Entlüftergehäuse (13) getrennten Prallraum (72) angeordnet und der Prallraum (72) über einen Durchlaß (77) der Zwischenwand (71) mit der Wasserzone (56; 6) des Entlüftergehäuses (13) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mit Abstand vom Durchlaß (77) in der Wasserzone (56) angeordnete Leitbleche (78).
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